Kommentar: Der 1. FC Köln ist historisch schlecht, hat aber noch die Chance zur Rettung
Selbst in der letzten Abstiegs-Saison 2017/18 hatte der FC nach 27 Spieltagen einen Punkt mehr auf dem Konto. Doch die Konkurrenz punktet ebenfalls schwach. Für den größten Erfolg des FC sorgten am 27. Spieltag mal wieder nicht die Kölner selbst, sondern andere. Bochum brachte das Kunststück fertig, daheim gegen Schlusslicht Darmstadt einen 2:0-Vorsprung noch zu verspielen (2:2). Mainz war zwar in Leipzig klar unterlegen, doch kurz vor dem Ende vergab der FSV eine Großchance zum Sieg. Und der FC kam zu einem 1:1 bei einer Mannschaft, die zuvor vier Spiele in Folge gewonnen hatte und Tabellensiebter ist. Dafür muss man sich nicht schämen. Es hätte also schlimmer kommen können.
Das ist der erste Blick. Der zweite fällt anders aus. Der FC war mit dem 1:1 in Augsburg sehr gut bedient. Obwohl der Gastgeber auf seinen gesperrten Top-Torjäger Demirovic (14 Treffer) verzichten musste, gab er am Ende 25 Torschüsse ab und scheiterte mehrfach an Torhüter Marvin Schwäbe oder an Jan Thielmann, der den Ball spektakulär kurz vor der Torlinie klärte. Der FCA ließ durch sein riskant hohes Pressing sogar etwas zu, doch die Kontermöglichkeiten vergab das Schultz-Team fahrlässig bis kläglich.
19 Punkte hat der FC jetzt auf dem Konto, 21 Tore erzielt, 48 kassiert. Zur Einordnung: Sogar in der letzten Abstiegs-Saison 2017/18 hatten die Kölner, die am Ende sang- und klanglos die Bundesliga verlassen mussten, nach 27 Spieltagen mit 20 Zählern einen mehr als heute und zudem ein besseres Torverhältnis (27:49). Damals hatte der FC am 27. Spieltag Bayer 04 Leverkusen 2:0 bezwungen, das in dieser Spielzeit unwirkliche 54 Punkte mehr geholt hat. 2011/2012, ebenfalls eine Kölner Abstiegssaison, hatte der FC bereits 28 Punkte gesammelt. Die Kölner sind statistisch gesehen so schlecht wie seit 22 Jahren nicht mehr.
Heute sind die Kölner dank der Schwäche der Konkurrenten Darmstadt, Mainz und Bochum sogar noch in der Lage, den direkten Klassenerhalt zu schaffen, zumindest theoretisch. Realistischer ist wohl eher der Relegationsplatz als Ziel. Zwei Siege in den folgenden Heimspielen gegen Bochum und Darmstadt scheinen alternativlos. Im nun folgenden Endspurt müssen alle Kräfte gebündelt werden. Auf die Unterstützung seiner Fans kann der FC dabei bauen. Eigentlich müsste ein Club wie der FC andere Ambitionen haben. Von Visionen wollen wir gar nicht reden. Wer solche hat, sollte ohnehin besser zum Arzt gehen. Das riet schon einst ein populärer Bundeskanzler.
GEISSPOD 132 Letzte Ausfahrt Bochum – sonst steigt der FC ab!
Der 1. FC Köln kann auch beim FC Augsburg nicht liefern und gewinnt zum siebten Mal in Folge nicht. Nur ein Sieg in 2024 – so steigt der FC ab, finden Sonja und Marc im neuen GEISSPOD. Wie seht Ihr die Lage der Geißböcke? Hört rein und diskutiert mit!
Maskenmann nur auf der Bank Taktik-Kniff geht nicht auf
Eric Martel sitzt zum ersten Mal in dieser Saison für den 1. FC Köln nur auf der Bank. Der Taktik-Kniff von Timo Schultz beim FC Augsburg geht jedoch nicht auf. Kehrt Martel nun in die Anfangsformation zurück? Es hatte sich in den letzten zwei Wochen angedeutet. Timo Schultz wollte in der Mittelfeld-Zentrale auf spielerische Qualitäten setzen. Und als dann Eric Martel mit einem blauen Auge von der U21-N11 wiederkam und eine Maske tragen musste, konnte der Trainer des 1. FC Köln seine personelle Entscheidung einfach begründen. Martel raus, Ljubicic und Huseinbasic rein: Der FC-Coach setzte beim FC Augsburg auf die beiden vermeintlich spielstärkeren Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic auf der Doppelsechs und erhoffte sich dadurch eine bessere und vor allem offensivere Passqualität in der Schaltzentrale der Geißböcke.
Kommentar: Vielversprechende Ansätze reichen nicht zum Klassenerhalt
Am Sonntag spielte der 1. FC Köln 1:1 gegen Augsburg und nahm einen Punkt mit zurück nach Köln. Die Tabellensituation bleibt nach dem 27. Spieltag unverändert für die Geißböcke. Ernüchternd ist allerdings die Tatsache, dass die Kölner selbst mit offensivster Ausrichtung kaum Torchancen herausspielen konnten. Timo Schultz war mit dem einen Zähler zufrieden, sah sogar vielversprechende Dinge in der Offensive. Dennoch konnte der FC keine Punkte im Abstiegskampf gut machen und hat nun einen Spieltag weniger Zeit, um aufzuholen. Vielversprechende Dinge zu sehen, reicht nicht, um die Liga zu halten. Und wieder einmal darf und muss die Frage nach der Qualität des Kaders gestellt werden. Wenn alle alles reinwerfen, wie Schultz erklärte, dann muss nach dem harmlosen Auftritt in Augsburg die Frage erlaubt sein, ob vielleicht einfach nicht mehr geht.
Die Kölner brauchen Siege, brauchen Punkte. Christian Keller sprach am Sonntag von den nun folgenden Endspielen. Endspiele haben die Kölner etwa zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde ebenfalls ausgerufen. In den verbliebenen sieben Spielen gab es damals sechs Punkte und ein Trainer-Aus. Auch wenn Mainz in dem gleichen Zeitraum damals nur fünf Zähler sammelte, wird das halbe Dutzend den Geißböcken mit großer Wahrscheinlichkeit nicht helfen. Nein, rein tabellarisch hat sich am Wochenende nicht viel beim FC verändert, fußballerisch aber leider auch nicht.
Der 1. FC Köln stolpert beim FC Augsburg zu einem glücklichen Punktgewinn. Die Geißböcke erreichen einmal mehr nur das Minimum. Für den Klassenerhalt wird das zu wenig sein. Der FC kann sich bei Darmstadt 98 bedanken, dass der direkte Klassenerhalt auch nach 27 Spieltagen noch immer möglich ist. Weil die Lilien Charakter zeigten und in Bochum einen 0:2-Rückstand aufholten, ist der VfL doch nicht auf neun Punkte weggezogen, sondern für den FC weiterhin in Reichweite. Aber nur, wenn der FC am Samstag im Heimspiel gegen genau diesen VfL Bochum gewinnt. Dann zumindest wären es nur noch vier Punkte Rückstand. Das Problem ist, dass die Leistung der Geißböcke an Ostersonntag beim FC Augsburg kaum Hoffnung auf einen Sieg macht.
Der FC kann sich die Bilanz unter Timo Schultz natürlich schönreden und erklären, man sei auswärts mit fünf Unentschieden in fünf Spielen ungeschlagen. Doch das ist Alibi-Gerede. Die Wahrheit lautet: Spielerisch war der Kölner Auftritt auch in Augsburg wieder einmal zu wenig. Vieles von dem, was sich die Mannschaft geglaubt hatte im spanischen Trainingslager erarbeitet zu haben, war nicht zu sehen gewesen. Kaum einmal kontrolliertes Positions- und Kombinationsspiel. Kaum einmal das trainierte Freiräumen der Außenbahnen und das nominell starke Besetzen des Strafraums. Stattdessen ein vielfach ideenloser und statischer Spielaufbau, viele haarsträubende Fehler und Ballverluste in der eigenen Hälfte und phasenweise erneut ein erschreckend schwaches Zweikampfverhalten. Am Samstag muss der FC endlich liefern.
„In der Crunchtime gibt es nur Dreier“ FC hat ein 1:1-Problem
Der 1. FC Köln kam beim FC Augsburg bereits zum achten Mal in dieser Saison nicht über ein 1:1 hinaus – ein Problem für den Klub im Abstiegskampf. 19 magere Pünktchen nach 27 Spieltagen stehen für den 1. FC Köln bisher zu Buche, Tabellenplatz 17 und akute Abstiegsangst sind die Folge. Zehn Zähler holte der FC in der laufenden Saison durch Unentschieden. Dabei hatte Schultz noch vor dem Augsburg-Remis betont: „In der Crunchtime gibt es nur Dreier, wenn es nach mir geht.“ Bisher habe man „eher mit dem Eichhörnchen-Prinzip versucht, Pünktchen für Pünktchen einzusammeln. Jetzt geht es darum, die Spiele zu gewinnen.“ Achtmal 1:1 – plus das 0:0 gegen Mainz und das 3:3 in Gladbach –, der FC schafft es in der Saison zumeist nicht, ein Spiel auf seine Seite zu ziehen.
7. Sieglos-Spiel++FC-Boss rechnet schon So rückt der Köln-Abstieg immer näher!
Schon wieder nur nur ein Punkt! Schon wieder kein Befreiungsschlag! Köln kommt im Abstiegskampf einfach nicht voran, ist nach dem 1:1 in Augsburg immer noch Vorletzter. Weil Mainz überraschend in Leipzig (0:0) gepunktet hat, bleibt der Abstand auf die Nullfünfer und den Relegationsplatz bei einem Zähler. Bochum, Kölns nächster Gegner, steht auf Retter-Platz 15 mit sieben Punkten Vorsprung. So rückt der Abstieg rückt immer näher! Nach dem siebten Sieglos-Spiel in Folge steigt der Druck. Dabei wollte Köln in Augsburg eigentlich die große Aufholjagd starten. Am Ende reichte es zum fünften Mal in Serie so eben noch zu einem glücklichen Remis.
Sport-Boss Christian Keller rechnet schon: „Wenn wir weiter auswärts immer unentschieden spielen und daheim jedes Mal gewinnen, dann kann ich damit leben.“ Klingt gut, aber man fragt sich, wie Köln jedes Heimspiel gewinnen will bei bisher drei Saisonsiegen. Kellers Worte – eher Zweckoptimismus. Mehr nicht. Der Abstiegskampf bleibt ein Schneckenrennen. Zwar ist auch die direkte Rettung nach wie vor möglich. Dafür ist ein Sieg gegen Bochum am Samstag (15.30 Uhr) aber Pflicht. „Wir wissen, dass uns eigentlich nur Dreier weiterhelfen. Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel. Und davon müssen wir möglichst viele gewinnen“, sagt Keller.
Sieg-Befehl! “ Damit müssen wir schleunigst anfangen!”
Der 1. FC Köln will eine Siegesserie starten, hat den Startschuss dafür beim FC Augsburg jedoch verpasst. Die Spiele werden nun weniger, der Druck dafür immer größer. Wer die Profi-Abteilung rund um den 1. FC Köln in den vergangenen zwei Wochen nach der 1:5-Niederlage gegen RB Leipzig verfolgt hatte, der dürfte nur wenig überrascht über die Aufstellung gewesen sein, die Timo Schultz für die Partie beim FC Augsburg gewählt hatte. Immer wieder hatten die Verantwortlichen betont, nun dreifach punkten zu wollen und auch zu müssen, um am Ende der Saison doch noch über dem Strich zu stehen. Entsprechend war man beim FC auch das Trainingslager in Algorfa angegangen und hatte insbesondere die offensive Abläufe einstudieren und festigen wollen.
"Offensichtlich gut funktioniert" Köln hofft auf den Zweiersturm
Beim 1:1 gegen den FC Augsburg stürmten erstmals in dieser Saison Sargis Adamyan und Davie Selke nebeneinander. Welchen Vorteil das haben kann, war beim Tor zu sehen, doch das Duo ist auf seine Mitspieler angewiesen. Zwei Torschüsse reichten Davie Selke, um sich sofort zurückzumelden. An der Mittellinie hatte er gemeinsam mit Sargis Adamyan gelauert, war nach dem tollen, langen Zuspiel des ansonsten schwachen Kapitäns Florian Kainz in die Tiefe gestartet. Und hatte in der 38. Minute beim 1:1 in Augsburg tatsächlich wieder eingenetzt, nachdem der Armenier ihn vorbildlich bedient hatte. Ein Erfolgserlebnis nach elf Wochen: Zuvor hatte Selke zuletzt beim 1:1 gegen Heidenheim Anfang des Jahres in der Startelf gestanden - und auch in diesem Spiel getroffen.
“Gute Lösungen gefunden” Lob für Christensen Auftritt über 90 Minuten
Die U21 des 1. FC Köln hat in einer turbulenten Nachspielzeit den zweiten Regionalliga-Sieg im Jahr 2024 ins Ziel gebracht. Meiko Wäschenbach überstand das brutale Einsteigen des Gegenspielers unverletzt, Rijad Smajic sah jedoch seine fünfte Gelbe Karte. Ein Lob gab es für den Gastspieler aus dem Bundesliga-Kader, Jacob Christensen. Als das Spiel schon so gut wie beendet war, wurde es noch einmal turbulent im Waldstadion Beeck: Justin Hoffmanns trat Kölns Meiko Wäschenbach kurz vor der Seitenauslinie brutal um, sah dafür einige Augenblicke später die folgerichtige Rote Karte. Die Kölner waren besorgt um die Gesundheit ihres Teamkollegen – mit ein bisschen Pech im Trefferbild hätte Wäschenbach eine schwerwiegende Verletzung davontragen können. Das FC-Talent hatte jedoch Glück und konnte die Partie letztlich fortsetzen...
Schreckmomente in Augsburg Muss der FC um zwei Leistungsträger bangen?
Davie Selke und Marvin Schwäbe haben beim 1:1 in Augsburg für zwei Schreckmomente gesorgt. Beide Leistungsträger des 1. FC Köln mussten aufgrund von Blessuren behandelt werden. Drohen neue Personalprobleme? Die nicht aufhören wollenden Angriffsversuche des FC Augsburg ließen den Fans des 1. FC Köln am Ostersonntag wohl mehrfach den Atem stocken. Nach 38 sowie 46 Spielminuten wiederum bestand Grund zur Sorge um das eigene Personal. In Halbzeit eins war es Marvin Schwäbe, der sich an die rechte Hüfte und den Oberschenkel fasste, auf dem Rasen sitzend auf Hilfe wartete. Teamarzt Paul Klein und Physiotherapeut Daniel Schütz eilten sofort herbei, um die Nummer eins zu behandeln. Schwäbe hatte sich offenbar kurz zuvor bei seiner Glanztat gegen Kristijan Jakic wehgetan...
Fast schon historisch schlecht Auch bei den Zahlen schwindet die Hoffnung
Auch nach dem vergangenen Wochenende beträgt der Abstand zum sicheren Ufer weiterhin sieben Punkte. Sieben Spieltage vor Saisonende liegt der Fokus für den FC auf dem Relegationsplatz. Eine Aufholjagd zum rettenden Ufer hat es bei einem ähnlichen Abstand noch nicht gegeben. Nach dem 1:1 gegen Augsburg ist für den 1. FC Köln in Sachen Klassenerhalt weiterhin alles möglich – zumindest auf dem Papier. Das Ziel heißt aber bei sieben Zählern Rückstand erst einmal nur noch Relegationsplatz. Die Konkurrenz hat die Kölner im Kampf um Platz 15 abgehängt. Eine Aufholjagd wird schwierig für den 1. FC Köln. Auch wenn Timo Schultz vor dem Remis gegen den FCA eigentlich einen Drei-Punkte-Plan ausgesprochen hatte, war man sich am Sonntag beim FC unschlüssig, was denn der Punkt aus Augsburg am Ende wert sei...
„Hat in höchster Not gelöscht“ Schultz überzeugt von Feuerwehrmann
Der 1. FC Köln hat in Jan Thielmann einen neuen Rechtsverteidiger gefunden. Nach dem 1:1 in Augsburg lobte FC-Trainer Timo Schultz seinen jungen Feuerwehrmann. Nach der Partie zeigte sich der Coach zufrieden mit seinem Experiment: „Es war defensiv sehr stabil. Gerade am Flügel war er extrem gefordert und hat viele Zweikämpfe gewonnen. Er hat auch zwei, dreimal in höchster Not gelöscht und nach vorne haben alle deutlich Steigerungspotenzial, nicht nur Jan.“ Besonders in der 70. Minute konnte der 21-Jährige glänzen: Nach Zuspiel von Fredrik Jensen und einem Hacken-Schuss von Augsburg-Stürmer Dion Beljo sah alles nach dem erneuten Führungstreffer für die Gastgeber aus. Doch Thielmann hatte die Kugel in höchster Not von der Linie gekratzt und sein Team somit weiter im Spiel gehalten.
Fans des 1. FC Köln zweifeln nach 1:1 „Niemand, der sich zerrissen hat“
Der 1. FC Köln tritt weiter auf der Stelle. Fans verlieren den Mut, hadern mit dem Schiedsrichter und heben doch zwei FC-Profis hervor. Die Art und Weise des Kölner Punktgewinns ließ nach dem Spiel so einige FC-Fans zweifelnd zurück. „Einfach zu wenig. Crunchtime, wir müssen gewinnen, ich kann es alles nicht mehr hören. So ungefährlich und ohne den unbedingten Willen gewinnen zu wollen, steigst du eben ab“, kommentiert ein User die Kölner Leistung unter dem Ergebnis-Post des 1. FC Köln auf Instagram. Und weiter: „Da war niemand auf dem Platz, der sich zerrissen hat. Niemand. Als ob man gesichert irgendwo im Mittelfeld stehen würde. Diese Mannschaft verdient sich den Abstieg mit jedem Spiel mehr und mehr.“ Ein Kommentar, der zahlreiche Likes unter sich versammelt...
„Was macht eigentlich Yann Bisseck?“ Jetzt winkt die Meisterschaft in Italien
Ex-FC-Spieler Yann Bisseck debütierte einst als jüngster Köln-Profi aller Zeiten. Nach schweren Jahren und erfolglosen Leihen winkt dem Innenverteidiger nun der Meistertitel in Italien. Wer einmal als Profi beim 1. FC Köln gespielt hat, wird von den Fans der Geißböcke nicht mehr so schnell vergessen. Unabhängig davon, ob man abgeliefert hat, als Transfer-Flop abgestempelt wurde oder man nie über den Status des ewigen Talents hinaus gekommen ist. Auf der ganzen Welt spielen Fußballer mit einer Köln-Vergangenheit. Mancher spielte nach seiner Zeit am Rhein sogar Champions League, andere wiederum sind komplett in der Versenkung verschwunden...
FC kann Leverkusen zum Meister machen Spricht Bayer-Boss von Köln-Abstieg?
Leverkusen könnte unter Schützenhilfe des 1. FC Köln frühzeitig die Meisterschaft feiern. Bayer-Sportchef Simon Rolfes tätigt derweil Aussagen, die klingen, als rechne er mit einem Abstieg der Geißböcke. Irgendwie würde es zu dieser Saison passen: Bayer Leverkusen könnte bereits am 29. Spieltag erstmals Deutscher Meister werden – und der 1. FC Köln könnte dem rheinischen Rivalen dabei behilflich sein, der Werkself die Schale quasi auf dem Silbertablett servieren. Allerdings tätigte Sportchef Simon Rolfes jetzt eine Aussage, die FC-Fans aufhören lassen dürfte. "Düsseldorf steigt auf. Wenn die Fortuna in die Relegation gehen müsste, glaube ich, dass sie es in die Bundesliga schaffen.“ Klingt, als würde der Leverkusen-Manager mit einem Abstieg des Erzrivalen aus Köln rechnen., für den nur die Rettung über die Relegation realistisch zu sein scheint.
Thielmanns überzeugender Auftritt offenbart die Kaderschwächen
Am Sonntag spielte Jan Thielmann erstmals unter Timo Schultz als rechter Verteidiger. Der 21-Jährige löste seine Aufgabe gut. Gleichzeitig war die Umpositionierung aber auch Zeichen – und das nicht nur an die Konkurrenz. Die drittbeste Kölner Zweikampfstatistik, ein gefährlicher Abschluss, eine beeindruckende Rettungsaktion – der Einsatz von Jan Thielmann als Rechtsverteidiger war vielversprechend. Gleichzeitig war es aber auch ein Zeichen an die Kaderplaner des vergangenen Sommers beim 1.FC Köln: Jan Thielmann offenbart Kaderschwächen. Dabei war Carstensen bislang so etwas wie der Gewinner der Sommer-Transferperiode. Der Däne hat seinen Marktwert in der Saison vervielfacht, ist laut dem Online-Portal gool.ai knapp sieben Millionen Euro wert. Ob die Offensiv-Maßnahme eine Dauerlösung ist, ließ Timo Schultz am Sonntag offen.
Der erste Showdown Keine Vorentscheidung, aber ein Fingerzeig
Für das Keller-Quartett gab es am vergangenen Spieltag jeweils einen Punkt und damit keine Veränderungen in der Tabelle. Das wird sich am kommenden Wochenende wohl ändern. Denn Köln, Bochum, Mainz und Darmstadt treffen in direkten Duellen aufeinander. Am Samstag könnte das Duell gegen Bochum bereits ein Fingerzeig sein, wo es für den FC hingeht. Je nach Ausgang der Partie und der, der beiden direkten Konkurrenten schnuppert der FC entweder am Klassenerhalt oder dieser rückt in weite Ferne. Die Begegnung mit dem VfL wird für den 1. FC Köln ein entscheidender Wegweiser, ein Dreier muss her. Denn bei einer Niederlage droht Köln, den Anschluss zu verlieren (10 Punkte Rückstand auf Bochum). Sollte zudem auch Mainz das Heimspiel gegen Darmstadt gewinnen, wären die Rheinhessen auf vier Zähler weg. Da der FC anschließend zu Gast beim FC Bayern München ist, während Mainz „nur“ die TSG Hoffenheim empfängt, droht der FC bereits vor den nächsten direkten Duellen gegen Darmstadt und die 05er den Anschluss zu verlieren.
Das Geißbockheim bleibt! FC beerdigt Umzugspläne nach Marsdorf
Der 1. FC Köln wird sein Trainings- und Leistungszentrum nicht nach Marsdorf verlagern. Das haben die Geißböcke nun bekanntgegeben. Stattdessen bleibt der Club in seiner Heimat am Grüngürtel. Die Heimat des 1. FC Köln bleibt endgültig am Geißbockheim. Das hat der Verein am Mittwochmorgen in einer ausführlichen Meldung bekannt gegeben. Nach zehn Jahren an intensiven Verhandlungen mit der Stadt Köln und zahlreichen juristischen Prüfungen haben sich die Geißböcke nun für einen Verbleib im Grüngürtel entscheiden. Ein Umzug nach Marsdorf ist damit vom Tisch. Dieser war zu einer Option geworden, nachdem es für die Umbau- und Ausbaupläne am Geißbockheim politischen Widerstand der Stadt gegeben hatte.
Marsdorf scheiterte an Bereitschaft der Stadt
Doch für einen vollständigen Umzug nach Marsdorf wäre laut FC “eine erhebliche finanzielle Unterstützung seitens der Kommune erforderlich gewesen. Das Investitionsvolumen für den kompletten Neubau eines Neubau eines sogenannten FC CAMPUS wurde bei den aktuellen Baupreisen auf mindestens 120 Mio. Euro geschätzt.” Die Stadt sei jedoch nicht bereit gewesen, dieses Volumen zu gleichen Teilen mit dem Club zu tragen, “gleichwohl dies rechtlich auf Basis mehrerer unabhängiger Gutachten möglich gewesen wäre.” Auf Basis dieses Ergebnisses habe der Vorstand und die Geschäftsführung des 1. FC Köln nun entschieden, dass ein Umzug aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen und der fehlenden wirtschaftlichen Unterstützung der Stadt nicht mehr in Frage kommt. Darüber habe der Verein die Stadt bereits in Kenntnis gesetzt.
“Wir sind seit Jahren zu den dringend erforderlichen infrastrukturellen Weiterentwicklungen des 1. FC Köln in Gesprächen mit der Stadt Köln. Dabei wurden über all die Jahre hinweg trotz zahlreicher politischer Hindernisse und Widerstände konstruktive Lösungsmöglichkeiten entwickelt und ausgearbeitet. Dabei zeigte sich der FC zuletzt sogar offen für eine Lösung abseits seiner Heimat am Geißbockheim”, sagte Präsident Werner Wolf. Wir wollen als 1. FC Köln weiterhin im Grüngürtel ein Anlaufpunkt für alle Fans sein und im Sinne von Konrad Adenauer dort auch in Zukunft Repräsentant einer modernen und stolzen Sportstadt Köln sein. Der FC besitze mit seinen über 135.000 Mitgliedern und abertausenden Fans eine wichtige Sozialisationsfunktion und trage massiv zum Freizeit- und Unterhaltungswert der Stadt Köln bei. Als Aushängeschild der Stadt benötige der FC aber dennoch die Unterstützung der Kommune, um sich perspektivisch zukunftsgerecht und insbesondere wettbewerbsfähig in der Bundesliga aufstellen zu können.
Am 23. April wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nun darüber entscheiden, ob der ursprünglich genehmigte Bebauungsplan am Geißbockheim und der Gleueler Wiese, der u.a. die Errichtung von vier Kleinspielfelder vorsieht, nach wie vor Gültigkeit besitzt. nun die Modernisierung am Geißbockheim vorantreiben. Abschließend forderte Wolf: “Jetzt gilt es, für alle Protagonisten der Stadt Köln Farbe zu bekennen. Es geht um nicht weniger als die Zukunft des FC. Wir brauchen dringend die entsprechenden Genehmigungen der Stadt, um das Geißbockheim weiterentwickeln zu können. Dabei wurde vom Gericht deutlich gemacht, dass es dem Rat der Stadt Köln möglich wäre, den Bebauungsplan durch entsprechende Änderungen rechtlich ‘heilen’ zu können. Dafür werden wir mit vollem Herzblut kämpfen.”
Leistungsträger der U 21 arbeitet für den Durchbruch
"Impact"-Spieler Wäschenbach empfiehlt sich für den Bundesliga-Kader
Seit Monaten befindet sich Meiko Wäschenbach beim 1. FC Köln im Dunstkreis des Bundesliga-Kaders, der Durchbruch sollte ihm bislang aber noch nicht gelingen. In der U 21 sammelt der Youngster weiter fleißig Argumente.
Schultz stellt hohe Anforderungen Doch weder unter dem Trainer Steffen Baumgart noch unter dessen Nachfolger Timo Schultz konnte Wäschenbach bisher seine Premiere in einem Pflichtspiel des Bundesliga-Teams feiern. Schultz erklärte kürzlich dem "Geissblog", woran Wäschenbach angeblich noch arbeiten müsse. So forderte Schultz: "Er muss zusehen, dass er in der U 21 dauerhaft einer der Besten ist."
Dies ist eine bemerkenswerte Aussage, ist Wäschenbach doch seit Saisonbeginn genau das: Er ist einer der auffälligsten Spieler bei der U 21, selbst in den vergangenen Wochen, als die guten Ergebnisse der Hinrunde ausblieben. "Jetzt geht es für ihn darum, Skills zu entwickeln, um noch ballsicherer zu werden und mehr Torgefahr auszustrahlen, sodass er einen Impact auf das Spiel hat", forderte Schultz gegenüber dem "Geissblog", "er muss noch aktiver werden und sich zeigen."
Regelmäßige Beobachter der U-21-Spiele wissen jedoch: Wäschenbach macht genau das. Er pflügt den Rasen um von der Sechs bis zur hängenden Spitze, ist während der 90 Minuten an den unterschiedlichsten Positionen des Platzes zu sehen. Wäschenbach tritt aus dem Spiel heraus weniger mit Torabschlüssen in Erscheinung, jedoch ist das auch nicht das Anforderungsprofil. Dafür tritt das Talent zahlreiche Ecken und Freistöße - gegen Wegberg besaß er jüngst mit seinem Freistoß, den der Keeper an die Latte lenkte, die beste Kölner Chance abseits des Elfmetertores. Wenn beim 1. FC Köln II ein Spieler bereits seit Monaten einen "Impact auf das Spiel" hat, dann Wäschenbach.
Abflug im Sommer? Umso irritierender sind die öffentlichen Äußerungen von Schultz - insbesondere auch angesichts dessen, dass mit Damion Downs und Max Finkgräfe Spieler aus der U 21 aufrückten, die in der Regionalliga West zuvor wesentlich weniger und kürzere Spuren hinterließen.
Vorzeitiges Trainingsende Droht das nächste Selke-Aus?
Der 1. FC Köln hat mit der Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen den VfL Bochum begonnen. Dabei fehlten einige Profis. Davie Selke beendete die Einheit frühzeitig. Mit der öffentlichen Einheit am Mittwoch hat für den 1. FC Köln die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den VfL Bochum am Samstag begonnen. Einige Spieler fehlten verletzt oder trainierten im Reha-Bereich. Davie Selke beendet das Trainings frühzeitig. Am Sonntag erlebte die Hoffnung des FC einen herben Dämpfer. Im Zweikampf mit dem Ex-Kölner Rexhbecaj knickte Selke um. Der nahezu im rechten Winkel stehende Fuß hatte bereits viel von einer Bänderdehnung. Während Rexhbecaj ausgewechselt wurde, spielte der Kölner Angreifer weiter. Und das länger als er eigentlich wollte. Timo Schultz wechselte den Angreifer erst in der 82. Minute aus.
Luca Waldschmidt: „Es macht keinen Sinn, zu viel zu riskieren“
Nach dem Anbruch seines Wadenbeins Anfang Januar hat Luca Waldschmidt am vergangenen Spieltag sein Comeback gegeben. Am Mittwoch sprach er über seine Rückkehr auf den Platz. Während Davie Selke am Mittwoch die Trainingseinheit vorzeitig verließ, war Luca Waldschmidt wieder voll in seinem Element. Der Offensivspieler gilt als der große Hoffnungsträger für die Crunchtime. Für ihn wird es auch darum gehen, die Offensive ein wenig zu beleben. Denn die ist nach wie vor die Schwachstelle der Kölner. „Am Ende ist es eine Sache der Entscheidungsfindung und des Willens, den letzten Pass sauber zu spielen. So wie gegen Augsburg: Kainzi spielt einen sauberen Pass auf Sargis, der spielt einen sauberen Pass auf Davie. Und der schiebt ihn letztendlich sauber rein“, sagte Waldschmidt.
Der FC ist längst in der heißen Phase des Abstiegskampfs angekommen. Jetzt ist auch im Training Feuer drin. Bei der Einheit am Mittwochmittag wurde es am Geißbockheim ungewohnt laut. Trainer Timo Schultz war mit dem Verhalten seiner Mannschaft im Abschlussspiel unzufrieden, unterbrach und schrie über den Platz: „Hey, was meint ihr eigentlich, was los ist am Wochenende?“ Schultz-Ansage vor dem nächsten Abstiegs-Endspiel! Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt Köln den VfL Bochum. Aktuell trennen den FC sieben Punkte von Bochum (15.) und der direkten Rettung. Weil zeitgleich Mainz (16.) gegen Darmstadt (18.) spielt, muss der FC unbedingt gewinnen. Luca Waldschmidt sagt über den Schultz-Schreier: „Ich bin ein Freund davon, wenn es mal laut wird, wenn es direkt wird. Wir müssen die Dinge klar ansprechen, so wie es der Trainer gemacht hat.“
Bis zu 60 Millionen Euro FC plant Riesen-Investition – und sucht drei neue Plätze
Das Geißbockheim bleibt die Heimat des 1. FC Köln. Am Mittwoch hat der Club den Plänen bezüglich eines Marsdorf-Umzugs öffentlich eine Absage erteilt. Wie geht es jetzt weiter? Am Mittwochmorgen informierten die Verantwortlichen des 1. FC Köln die Stadtverwaltung, kurz darauf wurden die Mitglieder und die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt: Die Geißböcke bleiben am Geißbockheim. Unklar ist allerdings, wie genau sich das Geißbockheim in jene moderne Trainingsstätte verwandeln soll, die der FC dringend – und das bereits seit Jahren – benötigt. Weiterhin steht das Urteil des Bundesverwaltungsgericht über die Gültigkeit des Bebauungsplans aus, weiterhin gibt es unüberwindbaren politischen Widerstand im Kölner Ratsbündnis gegen die Nutzung der Gleueler Wiese.
Henriette Reker reagierte am Mittwoch mit Bedauern auf die Marsdorf-Absage. „Es war und ist immer mein Ziel, den 1. FC Köln so gut es geht zu unterstützen”, erklärte die parteilose Oberbürgermeisterin und meinte: “Marsdorf bot dafür die größten Chancen: Für den 1. FC Köln, um sich räumlich weiterzuentwickeln. Für den Breitensport, der eine Bezirkssportanlage im Grüngürtel hinzugewonnen hätte. Für die Kölnerinnen und Kölner, deren Grüngürtel unangetastet bliebe.“ Die Stadt habe sich “viele Gedanken gemacht, viele verschiedene Modelle geprüft” und sei laut Reker “vor dem Hintergrund des Einsatzes von Steuergeldern, bis an die Grenzen der rechtlichen Möglichkeiten gegangen”, um den Bundesligisten zu unterstützen. Mindestens 120 Mio. Euro hätte dieses Vorhaben gekostet – bei weitem nicht die Hälfte dieser Summe hatte die Stadt den Geißböcken als Gegenwert für die Gebäude und Plätze am Geißbockheim zugesichert. Doch diese Größenordnung hätte der FC benötigt.
Das Leistungszentrum soll, wie ursprünglich geplant, neben dem Franz-Kremer-Stadion errichtet werden. Durch den dortigen Kunstrasenplatz ist die vorgesehene Fläche bereits versiegelt. Die vor Jahren mal angenommenen Kosten von zunächst rund 25 und später rund 40 Millionen Euro gehören angesichts der explodierten Baupreise der Vergangenheit an. Intern rechnet man, vorbehaltlich detaillierter Planungen, mit einer Investition von 50 bis 60 Millionen Euro. Diese Summe – da sie in Steine und nicht in Beine fließen würde – traut sich der in seiner Sanierung fortgeschrittene FC im Alleingang zu. Diese 60 Millionen Euro wären schließlich auch die Größenordnung gewesen, die man zum Marsdorf-Projekt hätte beisteuern können.
Völlig offen ist dagegen, was aus den dringend benötigten Fußballplätzen wird, die der FC eigentlich auf der Gleueler Wiese errichten will. Diese Lösung wäre nur denkbar, sollte im Herbst 2025 ein neues Ratsbündnis ohne die Grünen aus den Kommunalwahlen als Sieger hervorgehen. Andernfalls müsste sich der FC nach anderen Plätzen umsehen. Aber wo? Man suche nun nach drei Plätzen, die ähnlich nahe am Geißbockheim liegen wie die Gleueler Wiese, heißt es beim FC. Doch man sei bei kreativen Lösungen gesprächsbereit. Im Grüngürtel liegen in unmittelbarer Nähe die drei Plätze am Fort Deckstein. Darüber hinaus liegt der DJK Südwest unweit im Südosten.
Gefordert ist in jedem Fall nun die Politik, den FC am Geißbockheim “so gut es geht zu unterstützen”, um es mit Rekers Worten zu sagen. Dies hatte die OB jedoch in den vergangenen Jahren trotz anders lautender Aussagen selbst verhindert. Je nach Ausgang des Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig könnte eine neue Baugenehmigung für den geplanten Ausbau am Geißbockheim notwendig sein. Würde diese nicht erteilt werden, käme dies einer Entscheidung gleich, die eine Entwicklung des Clubs innerhalb Kölns unmöglich macht.
VfL-Trainer Letsch über Köln und neue Alternativen
Kellerduell Nummer drei in Serie für den VfL Bochum. Am Samstag geht es zum 1. FC Köln. Trainer Thomas Letsch hat eine weitere Alternative, das denkt er vor dem Spiel beim FC. Letsch über die Ausgangslage: "Die Situation ist so, wie sie von Anfang an war. Wir sind in die Spielzeit mit dem Ziel gestartet, die Klasse zu halten. Wir kennen die Tabelle und haben weiter alles in der eigenen Hand. Wenn wir unsere Spiele erfolgreich gestalten, kann links und rechts passieren, was will." Zum nächsten Gegner aus Köln sagt der Bochumer Trainer: "Mich interessiert relativ wenig, was beim FC ist. Wir fokussieren uns auf uns. Wir haben dort die Chance zu punkten. Wenn wir gegen Köln punkten, bleibt der Abstand gleich. Ob Köln gut oder schlecht drauf ist, das ist für uns nicht wichtig. Im Vergleich zu Darmstadt sucht Köln spielerische Lösungen. Sie kommen über Flanken, haben eine gewisse Qualität, aber Köln hatte auch seine Probleme."