Zitat von derpapa Mich persönlich stören die Panikmacher. Wenn es nach denen ginge, gäbe es keine Schweine, keine Vögel und vor allem keinen Wald mehr.
Hast Du schonmal darüber nachgedacht, daß es Schweine, Vögel und vor allem Wald [was für eine seltsame Zusammenstellung btw] noch gibt, weil Panikmacher irgendwann das Wort ergriffen haben?
ZitatEs wird inzwischen beim Thema Umwelt/Klima nicht mehr diskutiert, es wird nur noch gestritten. Wie überall. Hier die Guten und da die Bösen.
Ich weiß natürlich nicht, in wievielen Gremien, Ausschüssen und Forschungssymposien zum Klimaschutz Du so sitzt, aber man sollte sich vielleicht ein wenig vorsehen, den geringstmöglichen Ausschnitt der Spitze eines Eisbergs für diesen selbst zu nehmen. Es sollte einen Menschen Deines Alters auch nicht mehr besonders überraschen, daß das, was in den Medien präsentiert wird, der abstract eines abstracts eines abstracts des eigentlichen Inhalts sein könnte. Was Du in den Medien präsentiert bekommst, sind sozusagen die Schauspieler, nicht die Drehbuchautoren der Klimafrage.
Andererseits, und da muß ich in Deinen Verduß einstimmen, sitzen die Schauspieler leider an den Hebeln der Praxis, das ist ungefähr so, als wenn Jennifer Lawrence in Eigenverantwortung eine gesamte Filmproduktion hinlegen sollte, mit Kamera, Schnitt, CGI und Promotion. Das Ergebnis dürfte in seiner "Qualität" dann niemanden überraschen.
Wir scheinen immer noch davon auszugehen, daß es weiterhin ein Berufspolitikertum geben sollte, das seine Informationen in möglichst verknappter und komprimierter Form von Experten bezieht und dann dadurch auf irgendeine sonderbare Weise in kürzester Zeit entscheidungs- und handlungsfähig wird. In der Wirtschaft gibt es ungefähr das gleiche Spiel, die Menschen (meist ja immer noch Männer) an der Spitze beziehen Informationen aus kundigerer Hand und fällen auf deren Grundlage plus einem dicken x, welches für höchst subjektive und allzumenschliche Belange stehen möge, ihre weitreichenden Entscheidungen.
Der Unterschied besteht schlicht darin, daß innerhalb der Wirtschaft das Ziel denkbar klar und einfach formulierbar ist: Gewinnsteigerung. In der Politik scheint es das nicht in gleicher Form zu geben und selbst wenn es das gäbe, würden die entsprechenden Kandidaten von unterschiedlichen Gruppierungen mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt werden (können). "Wohlfahrt", "Glück", "Nutzen" sind die Kernbegriffe so gut wie jeder relevanten Gesellschaftstheorie von Bentham bis Rawls, und doch ist jeweils so Verschiedenes damit gemeint. Das Schöne an jeder natürlichen Sprache der Menschen ist ja, daß sich alle damit verständigen können, ohne daß auch nur einer wirklich kapiert, wovon der andere tatsächlich redet. Doch jetzt wird´s mir zu philosophisch, vielleicht die Lösung ja auch viel, viel einfacher.
Ich meine, vielleicht wollen die Grünen ja auch nur deshalb den Emissionsausstoß so drastisch reduzieren, damit sie mit umso besserem Gewissen ihre Flugmeilen abspulen können. Vielleicht arbeiten die größten Umweltverschmutzer von heute unbewußt an einer besseren Welt von morgen, indem sie helfen, die Bevölkerung drastisch zu reduzieren und die Armen und Kranken wie von Geisterhand zu eliminieren? Und vielleicht schwänzt Greta auch einfach nur ganz gern die Schule?
Ich kann mich noch erinnern, daß ich in der 13. zu unserem Direx gegangen bin und ihm verklickern wollte, unsere Band müsse unbedingt während der Schulzeit auftreten. Also haben wir das Ganze "Rock gegen Rechts" genannt und eine schicke sechste Schulstunde bekommen, in der die ganze Schule frei hatte, weil sie ja ins Konzert gehen mußte.
Ohne Klimakatastrophe, Tierversuche oder fehlende Frauenquote wüßten Myriaden von Menschen doch gar nicht, warum sie sich morgens überhaupt noch ankleiden sollten. Nicht jedem reicht ein erbärmliches Fußballspiel zur eigenen Sinnstiftung. Gottseidank ist das hier anders. Schöner Thread übrigens, Paps.
Zitat von derpapa Mich persönlich stören die Panikmacher. Wenn es nach denen ginge, gäbe es keine Schweine, keine Vögel und vor allem keinen Wald mehr.
Hast Du schonmal darüber nachgedacht, daß es Schweine, Vögel und vor allem Wald [was für eine seltsame Zusammenstellung btw] noch gibt, weil Panikmacher irgendwann das Wort ergriffen haben?
Habe ich gerade mal gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es Schwein, Vogel und Wald auch ohne die Panikmacher von damals geben würde. Wobei das Schweineleben heutzutage nicht besonders lebenswert ist, vielleicht mach ich noch einen Massentierhaltung-Gülle-thread auf. Gibt ja viele Tierfreunde hier im Forum.
Zwischen "das Wort ergreifen" und Panikmache sehe ich einen Unterschied und darum geht´s mir. Mal ein bißchen runterfahren. Werden die Grünen eben Volkspartei, mir auch egal.
Für den großen Rest deines Beitrags ist es mir gerade zu warm, ich werde noch antworten. Vorweg aber: die einzige Panik, die mich bisweilen befällt bei diesem Thema, betrifft die Vermehrung der Menschheit. Und noch zu Greta: die macht ihr wohlverdientes Sabbatjahr und geht auf Welttournee. Mal sehen, was die Tickets kosten.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Die Delphine sind die Profiteure des Klimawandels, die ganzen Viecher unter Wasser bekommen mehr Lebensraum. Der Mensch will ja nicht den Planeten retten, sondern sich selbst. Ich glaube, er überschätz sich und seine Intelligenz. In halb Südamerika ist gerade übrigens der Strom ausgefallen. Sowas passiert, wenn man die selbst erschaffene, künstliche Intelligenz nicht mehr im Griff hat.
In Viersen herrscht Ausnahmezustand. Die Klimaretter sind vor Ort und der @aixbock mitten unter ihnen. Ob der heute auch den Tagebau Garzweiler gestürmt hat?
Ich komme drauf, weil ich vorige Woche mir die Zeche Zollverein in Essen angeschaut habe. Die haben da unter beschissenen Bedingungen gearbeitet und heute müssen sich die Kohlearbeiter anhören, dass sie Umweltschweine sind. Von Schülern und Baumbudenbauern, die für ihre Baumbuden Bäume fällen und deren Unterstützern. Verrückte Welt. Diese Woche saß bei Maischberger ne Biobäuerin, die auch von Nachhaltigkeit sprach und die BRD verklagt hat. Die wollte Geld wegen der Klimaveränderung vom Staat. Hatte erst zuviel gereget und dann zu wenig geregnet. Die will also Geld, obwohl sie schon massig subventioniert wird mit ihren Bio-Rindern, die die Umwelt mehr verpesten als jeder Mitteklassewagen. Keine Ahnung, ob die Rinder beim Schlachter in den Tod gesungen werden und deshalb glücklicher gemästet sterben. Die Frau war überzeugt, Klimaretterin zu sein. Verrückte Welt.
Moin Leute, Bin gerade in Poll am Rhein auf dem Campingplatz und es ist prima mal wieder in der Heimat zu sein. Bestes Wetter und Kölsch zischt auch super
Weltklimatag: Köln lahmgelegt Veranstalter sprechen von 70.000 Menschen
Das Klima geht nicht nur Schüler etwas an. Deshalb hat die Bewegung „Fridays for Future“ zum globalen Streiktag aufgerufen. Allein in Köln sollen es etwa 70.000 Demonstrierende gewesen sein. Der Zugang zum Hohenzollernring über die Palmstraße, Limburger Straße, Ehrenstraße und Maastrichter Straße wurde laut Polizei aufgrund der hohen Teilnehmerzahl gesperrt. Als ein „Fest der Solidarität“ bezeichnet Jensen Winter, Sprecher der Future-Bewegung Köln, den Ablauf des Demonstrationszuges am Freitag. „Köln hat heute einmal mehr seine Toleranz gezeigt, bei toller Stimmung sind 70.000 Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Forderungen für mehr Klimaschutz deutlich zu machen“, so Winter. Die im Laufe des Tages zu den Teilnehmern durchgesickerten Informationen über die Beschlüsse des sogenannten Klimakabinetts der Bundesregierung bezeichnete der Kölner Sprecher der Future-Bewegung als „deutlichen Rückschlag, der Grund zum Trübsal“ biete. Dennoch seien die Veranstalter froh, dass die Masse der Menschen „heute ein starkes Signal für ein Umdenken und konkrete Maßnahmen“ gesetzt hätten. Allein in NRW haben am Freitag den Demo-Veranstaltern zufolge 270.000 Menschen teilgenommen, bundesweit hat Fridays for Future mehr als 1,4 Millionen Teilnehmer bei den Klimastreik-Aktionen gezählt. „Der Protest gegen Klimawandel hat als Streik begonnen, das ist gut so und soll weiter so bleiben“, sagt Kim Rabe von der Kölner Initiative „Parents for Future“. Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist für den Klimastreik vor Ort gewesen – sie ist allerdings mit dem Auto gekommen. Ihr Fahrer hat am Grungürtel unweit des Colonius geparkt und auf sie gewartet.
Passend zum Weltklimatag in Köln könnte jetzt der Stadtrat doch die Erweiterung des GBH im Grüngürtel genehmigen (Effzeh for Future). In Köln nennt man dies dann "gutes Timing".
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
"Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten?"
"Wir stehen am Anfang eines Massenaussterbens und alles, worüber Ihr reden könnt, ist Geld und die Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum - wie könnt Ihr es wagen?"
Greta - 16 Jahre alt - spricht vor der UN - ohne was abzulesen.
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Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
"Wie könnt ihr es wagen?" Meine Fresse, das ist Vokabular vom Propheten jedweder Religion. Kein Wunder, dass es immer mehr Jünger gibt.
Hat man ihr ihre Kindheitsträume genommen und das mit 16 Jahren. Die arme Greta.
Meine Eltern hatten in ihrem Alter nix zu fressen, hatten sich als ähnliche Jünger von jemand Anderem wohl auch ihre Kindheitsträume nehmen lassen. Die konnten damals kein Sabbatjahr nehmen, um auf ner Millionenjacht nach USA zu schippern und ihr "wie könnt ihr es wagen" rauszuhauen. Pech gehabt.
Meine Generation hat dann irgendwann angefangen für Umweltschutz einzutreten, gegen Atomkraft und Atomraketen zu protestieren um einen weiteren Krieg zu verhindern. Luft und Wasser werden seitdem immer besser, Frieden seit 75 Jahren, aber klar, wir nehmen der armen Greta ihre Kindheitsträume.
@Bürgersteig: Ist klar, weniger Wohlstand ist erstrebenswert. Mehr Hunger damit auch. Und die Welt geht unter wegen einem 4 Liter verbrauchendem Diesel. Auch klar. Industrie ist scheisse. Kapitalisten der Untergang der Welt, wenn sie nicht vorher ihrer wegen schon geschmolzen ist.
Die Jugend hat ein berechtigtes Anliegen, gegen Umweltschutz kann nur ein Idiot sein. Aber bei Amazon Pakete bestellen und sich über die Lieferanten aufregen, da könnte ich kotzen. Und wenn einer den Klimawahnsinn als komplett übertrieben hinstellt, dann isser entweder doof oder AfD-Wähler.
Du kannst deiner Göttin noch größere Buchstaben widmen, sie überzeugen mich nicht. Wird keine Religion jemals schaffen.
Was regst Du Dich denn so auf, papa? Ich finde, Du schmeißt da auch ein paar Sachen durcheinander, oder verallgemeinerst ein klein wenig. Die Jugend von heute und so. Mir erschien das heute wieder mal wie eine Absurde-Theater-Aufführung. Trump sitzt im Hintergrund im Halbdunkel und "darf" nicht sprechen, während Merkel ihren vorbildlichen Vortrag hält und Greta ihre Anklage spricht. Wer ist da eigentlich wirklich komisch?
Zitat von derpapa im Beitrag #36 Du kannst deiner Göttin noch größere Buchstaben widmen, sie überzeugen mich nicht. Wird keine Religion jemals schaffen.
Papa, ich stehe fest hinter Deinem Rücken. Subversive Elemente wollen Deine Göttin von ihrem Alufelgensockel stürzen. Und diese arbeitsscheuen Religions-Freaks haben noch nicht mal hieb- und stichfeste Beweise die Dich überzeugen können.
Richtig so. Im Zweifel und bei eigener Ahnungslosigkeit hat es bisher immer noch geholfen, sich keinen Millimeter zu bewegen, alles anzuzweifeln, und einfach nichts zu tun....abwarten und Teetrinken. Halt wie beim FC.
Wenn diese verwirrten Punks weiter so machen, wird man Dir demnächst noch verbieten Samstags durch die Waschanlage zu fahren. Der Weg dahin wird sowieso quälend lange dauern, weil da vor Dir diese Birkenstockträger mir ihren Fahrrädern die Straße versperren.
Papa, Du musst was tun, es darf keine Götter neben Dir geben.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von derpapa im Beitrag #39In Italien brodelt doch der Vesuv. Schön, dass du trotzdem noch Luft bekommst auf deinem E-Bike.
Ich würde gerade Dir empfehlen nach Italien auszuwandern. Radfahrer sind hier so selten wie Punkte auf dem FC-Konto. Radfahrer (außer Rennradfahrer) sind so willkommen wie Sackläuse.
In Italien ist die Welt noch in Ordnung - man kann seinen Müll irgendwo an den Straßenrand kippen und sonstige lästige Abfälle fackelt man einfach ab. Aber auch die Italiener schwächeln in letzter Zeit. So will man ernsthaft 2-3 veraltete Kläranlagen sanieren und nicht mehr ganz so viel Scheiße ins Meer leiten.
Ich sach Dir Papa - die Welt verweichtlicht. Wir brauchen mehr Männer von Deiner Qualität, die auf hohem Niveau die Augen vor der Realität verschließen können.
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da denkt das kleine Luder tatsächlich nur an sich und hat deine Eltern vergessen.
Heute vergessen wir ja nichts mehr. Besonders Arbeitsplätze sind wichtig, egal zu was sie führen. Kohle ist wichtig für die Arbeitsplätze, Waffen sind wichtig für Arbeitsplätze. Der Diesel ist wichtig für Arbeitsplätze, zumindest wenn man eine Bundesregierung hat die einen beschützt oder einfach nur wegguckt. Weggucken geht auch. Klappt bei den Waffen auch ganz gut. Die dann davor irgendwo flüchten werden dann bei uns 'versorgt'. Früher mit 'Welcome', nu wo sie halbwegs Deutsch können, mit Nazi-Höcke.
Papa,
den Satz "und ihr redet nur über Geld und die Märchen vom ewigen Wachstum" - den bekommt niemand vernünftiges mehr vom Tisch gewischt.
Das ist die reine Wahrheit. Nicht mehr, nicht weniger.
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Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Die Welcome Schilder hingen vielleicht drei Monate oder auch sechs Monate, dann hat man sie nicht mehr gesehen. Davon ab, ich gönne jedem Flüchtling/Migranten/Hartzer/Arbeitslosen(Arbeitsplätze sind ja nicht so wichtig) sein Elektromobil, seine Altbauwohnung in der Südstadt, seine gleich hohe Politiker/Beamten-Vergütung/Rente und seine Greta-Verehrung. Er wird sie aber nicht bekommen, er kann es leider nicht bezahlen. Scheint dir aber alles egal zu sein und das verstehe ich nicht. Deine ganzen RTL-Schwachkopfe, die können Deine ganzen weltverbessernden Gretaner-Vorstellungen einfach nicht bezahlen. Macht ja nix, wenn man schon in seiner Altbauwohnung mit 50 Prozent Ökostrom vor sich hin wohnt. Aber man kann seine edlen Vorstellungen auf die Art einfach besser den Unwissenden nahe bringen. Elektroautos für alle, da bin ich bei Dir. Strom so teuer wie sonst nirgends, bravo, die Hartzer bekommen es ja eh bezahlt. Und ein E-Auto brauchen die auch nicht um nach Ossendorf zum Arbeitsamt zu fahren. Da reicht die KVB für 6 Euro hin und zurück. Die Idioten mit wenig Geld, für du immer so vehement eintrittst.
Zitat von derpapa im Beitrag #39In Italien brodelt doch der Vesuv. Schön, dass du trotzdem noch Luft bekommst auf deinem E-Bike.
Ich würde gerade Dir empfehlen nach Italien auszuwandern. Radfahrer sind hier so selten wie Punkte auf dem FC-Konto. Radfahrer (außer Rennradfahrer) sind so willkommen wie Sackläuse.
In Italien ist die Welt noch in Ordnung - man kann seinen Müll irgendwo an den Straßenrand kippen und sonstige lästige Abfälle fackelt man einfach ab. Aber auch die Italiener schwächeln in letzter Zeit. So will man ernsthaft 2-3 veraltete Kläranlagen sanieren und nicht mehr ganz so viel Scheiße ins Meer leiten.
Ich sach Dir Papa - die Welt verweichtlicht. Wir brauchen mehr Männer von Deiner Qualität, die auf hohem Niveau die Augen vor der Realität verschließen können.
Ich verschließe die Augen doch nicht, ich hab nur nicht so viel Tränen in den Augen wir Ihr wegen dem bevorstehenden Weltuntergang. Übrigens wird bei uns die ganze Scheiße auf die Felder gekippt, wir haben leider nicht so viel Strände wie die Italiener. Und die Bauern werden dafür noch subventioniert. Von den gleichen Leuten, die Dieselautos verbieten möchten. Ist alles nicht so einfach, aber Du hast ja den Durchblick. Wie der Bürgersteig, ich beneide Euch.
Uiuiui, "Idioten mit wenig Geld "... da gehen aber die Gäule mit Dir durch. Und den Strom bekommt man als Hartzler nicht bezahlt. Weiter werde ich mich zu dem Thema hier nicht mehr äußern.
Zitat von bruno im Beitrag #44Uiuiui, "Idioten mit wenig Geld "... da gehen aber die Gäule mit Dir durch. Und den Strom bekommt man als Hartzler nicht bezahlt. Weiter werde ich mich zu dem Thema hier nicht mehr äußern.
Ich sollte vielleicht besser dazuschreiben, wie was gerade gemeint ist. Die "Idioten" sind die armen Schweine, die sich die Klimarettung nicht leisten können. Der Begriff bezog sich auf einen vorherigen Disput über RTL-Gucker, der mir übel aufgestoßen war. Nimm es also bitte nicht wörtlich.
Stromkostenübernahme bei Hartz IV
Strom ist leider kein Posten, der vom Jobcenter bezahlt wird. Jeder Hartz IV Empfänger erhält monatlich seinen Hartz IV Regelsatz und von diesem müssen alle laufenden Kosten, wie beispielsweise Essen, Körperpflege und auch Strom, bezahlt werden.
Der Regelsatz für einen Single beträgt in 2019 424,00 Euro. Von diesen 424,00 Euro sind vom Gesetzgeber 8,87 % für den Posten „Energie und Wohninstandhaltung“ – also monatlich 36,89 Euro für Strom – vorgesehen. Diese Summe ist i. d. R. jedoch viel zu gering – Der Hartz IV Regelsatz reicht nicht für die Stromkosten! Im Durchschnitt gibt ein Single laut dem Verbraucherportal Verivox monatlich 39,91 Euro für Stromkosten aus. Das macht monatlich eine fehlende Differenz von knapp 8 % aus!
Pro: Gretas Wut-Rede hat mich tief berührt" Contra: "Greta hat sich disqualifiziert"
Beim UN-Klimagipfel hielt Greta Thunberg eine ungewohnt emotionale Rede. Genau richtig oder zu viel Drama? Diese Frage sorgte in unserer Redaktion für eine kontroverse Debatte. Autor Christoph Giese, 22 Jahre alt und Student, lobt Gretas Auftritt. Redakteur Malte Arnsperger, 41 Jahre alt, Vater von zwei Kindern, übt scharfe Kritik.
Christoph Giese: "Gretas Auftreten war drastisch und notwendig"
„Wie könnt ihr es wagen“, zischte Greta Thunberg mehrfach in das Mikrofon, als sie gestern beim UN-Klimagipfel ihre Rede hielt. Sie war wütend und ungewohnt emotional, kämpfte mit den Tränen. Es war nicht ihr erster Auftritt auf so einer großen Bühne, aber ein sehr wichtiger. Seit mehr als einem Jahr kämpft sie für den Klimaschutz, hat eine weltweite Bewegung ausgelöst und damit letztlich auch mit dafür gesorgt, dass das Thema auf der politischen Agenda nun weit oben steht. Tatsächlich geändert hat sich bislang aber nur wenig. Deshalb ist sie sauer - und das zu Recht. Als sie nach ihrer Botschaft an die Staats- und Regierungschefs gefragt wird, antwortet Greta: „Wir werden euch beobachten.“ Daraufhin lacht der Saal. Schon die Reaktion auf diesen ersten Satz macht das Problem deutlich: Greta und die Anliegen, die sie vertritt, werden gelobt, für korrekt befunden, so richtig ernst genommen werden sie aber nicht.
Ihre Emotionalität berührt mich und ich nehme sie ihr ab, denn wenn man ständig Zuspruch erhält, während Entscheidungsträger diesem keine oder nur halbgare Taten folgen lassen, kann man sich durchaus veräppelt vorkommen. Ihre Wut ist nachvollziehbar. Ganz besonders berührte mich eine andere Stelle ihrer Rede: „Das ist alles falsch. Ich sollte nicht hier oben sein“, rief sie ihren Zuhörern zu. Sie sollte auf der anderen Seite des Ozeans in der Schule sein, sagte die junge Klimaaktivistin. Stimmt. Ja, sie sollte in der Schule sein und Zeit mit ihren Freunden verbringen – sie ist 16 Jahre alt. Warum musste erst eine Jugendliche dafür sorgen, dass die größte Herausforderung der Menschheit wirklich angegangen wird? Sie musste auch deshalb in New York eine Rede halten, weil sich sonst noch weniger tut. Das macht mich traurig. Ihr Auftreten und ihre Aussagen sind drastisch. Sie sind aber notwendig, denn das einfache Referieren der Fakten, was sie überdies auch in dieser Rede tat, scheint nicht auszureichen, um mehr als nur ein freundliches Kopftätscheln zu bekommen.
Malte Arnsperger: "Feindseligkeit disqualifiziert Greta Thunberg als Kopf der Klimabewegung"
Ich kann Gretas Frust nachvollziehen. Sie will eine Zukunft auf diesem Planeten. Ich habe zwei Kinder, wir lieben die Natur, Tiere und saubere frische Luft. Wir tun einiges für die Umwelt, wenn auch sicher nicht das Menschenmögliche. Denn ich will, dass meine Kinder - und Greta - auch in 50 Jahren die Natur genießen statt vor ihr Angst haben zu müssen. Schon allein deshalb empfinde ich viel Sympathie, aber auch Respekt für Greta Thunberg und das Engagement ihrer Fridays-for-Future-Bewegung. Aber bei allem Verständnis für ihr Anliegen: Mit ihrem radikalen Wut-Tränen-Auftritt in New York hat mich Greta als kritischen, aber grundsätzlich wohlwollenden Beobachter mehr verstört als zusätzlich aufgerüttelt. Emotionen sind gerade in der Politik oft hilfreich, sie können gute Argumente unterstreichen.
Doch die Unerbittlichkeit, ja fast Feindseligkeit, die in Gretas Worten deutlich wurde, haben in mir mehr Argwohn als Verständnis ausgelöst. Umso mehr, da sie in ihrer Rede keine guten neuen Argumente vorgebracht hat. Vielmehr war der Auftritt destruktiv und wenig zielführend, etwa ihre Absage an technische Lösungen. Ich weiß, dass Greta Thunberg an Asperger leidet und diese Krankheit offensichtlich bei ihr wesentlich dazu beiträgt, dass sie so unerbittlich auftritt. Doch sie steht nun mal wie keine andere Figur für die "Fridays"-Bewegung, ihre Glaubwürdigkeit ist enorm wichtig für deren Erfolg. An Glaubwürdigkeit hat sie bei mir durch diese Rede stark verloren, ich nehme ihr nicht mehr ab, dass sie wirklich an Lösungen interessiert ist. Für mich hat sich Greta als Kopf der Klimabewegung disqualifiziert.
So ein Rotz kann auch nur im Focus stehen, diesem Hochglanzstürmer.
Die Populisten wie Salvini, heute Johnson und jetzt anscheinend auch Trump - bekommen endlich ihre Fresse gestopft. Wenn diese Schweine dann weg sind, zumindest als guter Anfang, dann können wir hoffentlich auch wieder normal über ein kleines Mädchen ( MIT ASPERGER SYNDROM ) reden, welches schon jetzt die Welt verändert hat.
Über das WIE und alles Andere könne wir dann hoffentlich mal in Ruhe sprechen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #49So ein Rotz kann auch nur im Focus stehen, diesem Hochglanzstürmer.
Die Populisten wie Salvini, heute Johnson und jetzt anscheinend auch Trump - bekommen endlich ihre Fresse gestopft. Wenn diese Schweine dann weg sind, zumindest als guter Anfang, dann können wir hoffentlich auch wieder normal über ein kleines Mädchen ( MIT ASPERGER SYNDROM ) reden, welches schon jetzt die Welt verändert hat.
Über das WIE und alles Andere könne wir dann hoffentlich mal in Ruhe sprechen.