Ist doch eine nette Samstagnachmittag-Unterhaltung. Wer aus dem Kick Rückschlüsse ziehen möchte, soll das tun. Ich kann das ehrlich gesagt nicht. Außer vielleicht, dass Schultz für die Rückrunde Waldschmidt volles Vertrauen schenken sollte. Der einzige torgefahrliche Spieler den wir haben. Aber Diehl kommt ja noch.
Zitat von Calistra im Beitrag #3016Da sah man wieder warum um Diehl so ein Hype ist
Alles hat bei ihm zwar nicht geklappt, aber was der an Talent mitbringt hat wohl jeder gesehen. Die Ballmitnahme in der 120. war schon vom allerfeinsten...
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Sehr kritische Analyse vom Kicker zum heutigen FC-Spiel in Essen:
Ein Schreckmoment und ganz schreckliche Momente bei Schultz' Debüt
Zwei Tage lang konnte Timo Schultz beim 1. FC Köln wirken, da musste er am Samstag bereits gegen Rot-Weiss Essen den ersten Test bestreiten. Der neue Coach gab sich danach zwar kämpferisch, aber die teilweise schlimmen Leistungen dürften auch ihm Kopfschmerzen bereiten. Vor allem die ersten 45 Minuten des auf zweimal 60 Minuten angesetzten Testkicks dürften den FC-Fans mehr Sorgen als Hoffnung machen. Von Aufbruchstimmung war nach dem Trainerwechsel in der Winterpause von Steffen Baumgart hin zu Schultz jedenfalls nichts zu spüren. Die Verunsicherung beim Tabellen-Siebzehnten scheint sehr tief zu sitzen. "Wir wollten mutig sein, unsere Aktionen haben und immer wieder in die Schnittstellen reinspielen", erklärte Schultz.
Der neue Mann offenbarte dann, dass er die Leistung ebenfalls sehr kritisch gesehen hatte: "Das haben wir versucht, gut umzusetzen." Eben nur versucht, gelungen war davon wenig. Denn mit zunehmender Spieldauer habe Schultz "die Spielkontrolle schon gefallen", Essen hatte da aber auch nur noch eine B-Elf auf dem Rasen und war offenbar in Sachen Belastungssteuerung unterwegs. Testspiele sollten nicht überbewertet werden und auch dieses wird schnell vergessen werden. Doch an schrecklichen Momenten lieferten die Kölner eine Spur zu viel: Ganz einfache Gegentore, unnötiges Risiko im Spielaufbau, in bester Position vergebene Chancen und das latente Gefühl, dem zwei Klassen tiefer spielenden Gegner unterlegen zu sein.
Im morgigen "Sport1-Doppelpass" (Sonntag ab 11Uhr) steht der 1. FC Köln im Fokus der Sendung, der mit dem neuen Trainer Timo Schultz um den Ligaverbleib kämpft. Der „Doppelpass“ begrüßt am Sonntag Ex-Köln-Manager Horst Heldt und Bundesliga-Spielerin Svenja Huth vom VfL Wolfsburg. Die Talk-Runde komplettieren Jürgen Kemper (Express) sowie die Sport1-Experten Stefan Effenberg und Alfred Draxler. Moderiert wird die Sendung von Florian König und Co-Moderatorin Ruth Hofmann.
Frage der Woche: Ist der 1. FC Köln noch zu retten?