Zitat von Mallerie im Beitrag #23Ich meine nach den ersten beiden oder drei Spielen , nach dem Re- Start, irgendwo gelesen zu haben : " Ist der Gisdol Code schon geknackt ? " Vielleicht ist es für die Fachleute in den anderen Vereinen wirklich so einfach ?! Zeit genug hatten sie ja.... Weil, System ist das was wir spielen nu nicht wirklich ?! Würde ergo bedeuten, Gisdol ist mit seinem Latein am Ende.... Für ein anderes, oder wechselnde Systeme brauchst du die entsprechenden Spieler. Da fehlt es bei uns scheinbar, und die Jungspunde sind dann vielleicht überfordert !
der gegner braucht der FC nur hoch anlaufen u früh stören ! das war´s dann ! vernünftigen spielaufbau kriegen wir nicht hin ! das zu erkennen ist kein hexenwerk !
Dazu werden unsere Aussen und Cordoba zugestellt - und der 1.FC Köln ist abgemeldet.
Richtig ist das wir technisch und spielerisch einen Kader beisammen haben der für die erste Liga eigentlich zu schwach ist, mit dieser Truppe kann man die Klasse nur dann halten wenn man mit IMMER totalem Einsatz und Cleverness die spielerischen Schwächen einigermaßen kompensieren kann.
Zudem braucht man Glück und einige andere Truppen auf ähnlich schwachem Level.
In dieser Saison scheint es nochmal gutzugehen und dies nur aufgrund eines unglaublichen Zwischen- spurts wo Einsatz und Wille immer gestimmt haben und die Mannschaft dadurch auch spielerisch besser wurde.
Allein die Tatsache das die Unionspieler 9km mehr gelaufen sind spricht Bände.
Der Trainer hätte längst Zeichen setzen müssen und den "gesetzten Spielern" ihre Stümpereien durch Nichtberücksichtigung deutlich machen müssen.
Die joggen da scheinbar uninteressiert und unmotiviert wie fußkranke Schildkröten über die Wiese, außer lamentieren und reklamieren ist da nicht mehr viel.
Ist es auch die Angst, die sie verkrampfen lässt oder fehlt wieder die Fitness? Es wird wohl mehrere Gründe geben. Jedenfalls können wir froh sein, dass es nur noch drei Spieltage sind.
Eine weitere desaströse Leistung. Allein, dass sie 9km weniger gelaufen sind (mal wieder) ist eine Unverschämtheit fürdiese gut bezahlten Kicker. So sehr ich Markus Gisdol gelobt habe, diese fehlende Fitness hat er jetzt zu verantworten. Wahrscheinlich hat man (mal wieder) zu sehr auf die Eigenverantwortung der Kicker gebaut. Ich will jedenfalls keinen Mark Uth nächste Saison bei uns spielen sehen. Keinen weiteren "kölschen Jung", der dann mit gutem Vertrag in der Versenkung verschwindet. Sobald jemand meint ein Standing zu haben (daran sind die Medien nicht unschuldig) lässt die Leistungsbereitschaft nach. Dann gibt es nur noch Neid aus der restlichen Mannschaft, ohne dass die eigene Leistung stimmt. Man hat gemerkt, dass der Druck der jungen fehlt.
Zitat von fidschi im Beitrag #16Joganovic, ich sehe momentan keine schwächere Mannschaft in der Bundesliga als den FC - vielleicht Paderborn....?
Sehe ich auch so. Aber wenn ich das schreibe - dann gibt es viel Gegenwind. Bremen soll schlechter sein als wir. Mainz. Augsburg. Düsseldorf. Union ja auch. Ich finde, die sind alle - besser als wir oder zumindest genauso gut bzw. genauso schlecht.
Als Gisdol zum FC kam, stand der Verein abgeschlagen auf dem letzten Platz der Tabelle. Da konnte uns nur Siege retten. Unentschieden waren schon fast wie Niederlagen. Das wird Gisdol den Spielern auch so vermittelt haben, nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung". Wir hatten nichts zu verlieren, das musste nur in die Köpfe der Spieler. Gisdol hat es geschafft, ihnen das einzuimpfen. Nach den ersten Erfolgen hatten die Spieler diese ihnen heute fehlende Lockerheit. Das wichtigste aber war, dass die Mannschaft eine verschworene Einheit war. Einer lief für den anderen. Hat X den Ball verloren, hat Y ihn zurückerkämpft. Uth halte ich persönlich für einen Unruhestifter. Ich befürchte auch, Gisdol hat die Mannschaft zuletzt in eine zu enge taktische Zwangsjacke gesteckt. Das ist beim FC irgendwie auch bei anderen Trainern zum Vorschein gekommen, dass sie bestimmte taktische Vorgaben nicht umsetzen können. So jedenfalls ist meine Meinung.
Ich Dann nochmal Und nochmal Und im Grunde immer so weiter 😤
Was ist das für eine Mannschaft?! Die würde selbst beim Hallen-Halma sang- und klanglos untergehen. Vielleicht beim Wattebäuschen-Werfen anmelden? Oder für den Friedensnobelpreis vorschlagen? Wo keine Wille ist, ist auch kein Erfolg!
Den Sack zumachen wollten sie also. Gisdol die Entwicklung der Mannschaft an Hin- und Rückrunde festmachen. Und? Immer noch die gleiche Trümmertruppe! Ein selbstzufriedener bis selbstgerechter Haufen an Alibi-Kickern. Lauffaul, ideenlos und dazu noch gering mit Talent gesegnet.
Und der »Lauf«? Nur ein »Lauf«? Im Nachhinein kommt‘s mir vor wie Popcorn-Kino, wie eine dieser Hollywood-Sport-Schmonzetten, bei denen angehalfterte Stars bis totale Luschen Übermenschliches schaffen – also 100% ihres Leistungsvermögens maximal übertreffen 🤪
Geht nicht? Gibt‘s nicht. Und die Tabelle lügt ja auch nicht. Aber wie kann das dann angehen? 🙄
Am Einleuchtendsten als Erklärung erscheint mir tatsächlich der »Lauf«. Selbst bei Bayern, Barca oder Pool ist das Gros der Spieler zumeist nur bei 90% plus x. Kommt ein Team in einen »Flow«, nähert sich x den fehlenden 10% an. Einsatzbereitschaft, Konzentration, Antizipation bzgl. Gegen- wie Mitspielerverhalten – die grundsätzlich jeden unserer Truppe an den Rand seines Leistungsvermögens bringen – werden plötzlich zur Selbstverständlichkeit, gehen mit einer Leichtigkeit von der Hand respektive dem Fuß, dass den Spielern selber schwindelig werden müsste, würden sie drüber nachdenken …
Vielleicht war die Winterpause zu kurz, waren es der Siege (im Sinne eines »Flow«) noch zu wenig und diese zudem auch nicht ›allzu‹ souverän. Corona war auf jeden Fall ein Break, das einen großen Teil der Menschen (inkl. Fußballer und Fans) wieder auf Normalmaß zurecht gestutzt hat. Unser Forum ist hier ja ein gutes Beispiel: Psychisch wurden plötzlich vom Hang zur Selbstüberschätzung über Verbohrtheit bis Eskapismus Grundeigenschaften sichtbar, die zuvor unter‘m Vereinsteppich nur ein Wollmausdasein fristeten. Die Folge: Zwietracht aller Trööts …
Scheinbar hat sich dieses Spektakel auch in der Mannschaft abgespielt: Wer bin ich? Was kann ich? Wer liebt mich? Und dann mit einem Mega-Flow ab ins »Ich-Ich-Ich« – und damit in den mannschaftlichen Zustand im Grunde seit nach Stöger (oder sollte ich sagen, seit Veh – obwohl ich ihn als kantigen Menschen trotzdem schätze).
Das Harte an der Corona-Pause und den Geisterkicks ist: Alles wurde reseted. Es gibt kaum genug Spiele, um in einen »Lauf« zu kommen. Was jetzt zählt: beim Einzelspieler die Fähigkeiten vom technischen bis zum mentalen Bereich, bei der Mannschaft die Qualität der Zusammenstellung. Ich sehe keine Leader. Stattdessen sich selbst überschätzende Selbstdarsteller. Ich sehe ob ihrer Fähigkeit zum Roboten z.T. bis zum Nationalspieler aufgestiegene ›Fußballer‹, die aber spiritmäßig keine Impulse setzen können. Dazu noch ein, zwei tatsächlich herausragende Individualisten, die aufgrund ihres Individualimus’ aber zum Gemeinschaftserlebnis (ggf.) nur den Hurra-Effekt beitragen. Und ich sehe eine große Reihe an internationalen wie der eigenen Jugend entstammenden Jungspunde, die weder a noch b (noch c) gebrauchen können.
Ganz ehrlich: Bei dieser Kaderzusammenstellung ist Gisela die ärmste Sau. Mit dem Kniff, mit Jungspunden den selbstherrlichen Söldnern nochmal Arsch unterm Feuer zu machen, hat MG das einzige Ass ausgespielt, was er hatte. Das ist jetzt verpufft: Die Jungen haben angefangen zu reflektieren (statt drauf los zu spielen). Der Rest hat sich in sich selbst (in sein zu großes oder sein zu kleines Ego) verkrochen.
Diese Truppe (und der Umstand, nicht mit ›12 Mann‹ spielen zu dürfen, macht es umso deutlicher) ist völlig inkompetent zusammengestellt. Vermutlich dachte der Dummsdorfer, der Stögi macht mich schon irgendwie zum Held, und die Veh, ein erster Platz in der zweiten Liga gibt im Gegensatz zur Abstiegsvermeidung immerhin auch ne Schale.
Wie dem auch sei: Mit diesem Sammelsurium hier müssen wir (über)leben:
IV • Tarzan: technisch vielleicht limitiert, dafür kopfballstark, einsatzfreudig, mit einer fußballerischen Grundintelligenz und lernwillig • Jorge: vielleicht nicht sprintstark, dafür (bei Spielpraxis) mit gutem Stellungsspiel, zudem mit guter Spieleröffnung • Czichos, Leistner (Lasse): sorry, dufte Typen aber weder Mentalitätsmonster, noch spieltechnisch mit Vorbildfunktion. • Söre in alter Verfassung und ggf Voloder etc. sind eine dünne Hoffnung.
AV • Katte und Eazy sind eine Hoffnung für die Zukunft, bringen alles – inkl. Lernwille – mit, bräuchten dafür aber auch Lehrmeister • Schindler? Schmitz? Als Lehrmeister? … Haben wir nicht noch irgendeinen anderen AV im Kader, der wenigstens die Grundtugenden dieser Position als Vorbild vermitteln könnte …
DM • Ach, da wäre er ja … oder auch nicht: unser Hector – der mit seinem Kampf-/Leader-Namen aber wenig gemein hat, so gut wie nett und damit im Sinne von Mannschaftsführung gänzlich ungeeignet • Elias lässt dem Jonas sogar noch den Vortritt. Und so rennen sie denn zu zweit durch des Wales Bauch, hin und her, hin und her, nur an Ideen mangelt es sehr 🙃 • Und der Högi? Will jetzt keine Witze machen mit nem Bart, der Platz hätte für drei Küken. Im Gegenteil: als Einwechselspieler mit Mentalität (fast) brauchbar. • Aber was zur Hölle ist mit Birger?! Hatte zu Beginn der Saison tatsächlich die Hoffnung, dass wir uns hier zumindest einen jungen Höger (und das wäre verdammt viel gewesen) an Land gezogen hätten …
AM • Jupp, pardon: yepp, ähem, also, na gut, wenn wir denn über wirkliche Flügelspieler sprechen, muss ja nicht gleich ein Litti sein, dann bleibt an ›gestandenen‹ Profis (neben unseren folkloristischen Ewigkeitsrekonvaläszenten) nur: Kainz, tatsächlich mit Fähigkeiten gesegnet, bringt er sie doch nur auf den Platz, wenn er mannschaftsintern gefordert wird • von Jakobs, Thielemann oder Lemperle? Auch die hätten eigentlich ein Recht darauf gehabt, in einer funktionierenden Mannschaft zu wachsen (in der Hinsicht kann ich Wirtz‘ Abgang mehr als verstehen). Wir haben aber weder andere, noch Geld.
OM • Auch wenn er seinen Preis gerade ›vereinsverbunden‹ nach unten treibt, tue ich mich Uth schwer: kein Mannschaftsspieler, kein Antreiber, nur Impuls- statt Ideengeber – aber mehr war Poldi auch nie 😉 … • … • … • Sorry, ich suche noch – in unserem Kader – für diese neuralgische Position – die ja keine Zehn mehr ist – ohne die man zentral aber trotzdem keinerlei Torgefahr generiert … • Elvis? Ein Fighter, der eher aus der Tiefe kommt und die langen Wege geht? • Drex? Der m.Mn. Ein Paradebeispiel für OM auf halb-mittiger Position ist …
ST • Na super, und hier haben wir ein ›Überproblem‹ – zumindest, wenn ich nur mit einer Spitze spiele. • Aber ganz ehrlich: Wenn dahinter neun oder zehn Spieler nichts auf die Kette kriegen, kann ich Jhon, Tony und T-Rod direkt auf den Platz stellen — und es wird trotzdem nichts passieren …
Jetzt aber wirklich genug des Bin bedient !!!
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Oh Mann, ihr wisst ja alle , das ich nicht gerade der Cleverste im Forum bin, aber was unser Freund Rubio hier hinterlassen hat, kann ich ohne weiteres unterschreiben
Wenn man sich vorstellt, dass uns vielleicht Cordoba und Bornauw verlassen könnten - was bliebe dann noch übrig?
Von den rückkehrenden Leihspielern sind keine Wunderdinge zu erwarten und Leadertypen sehe ich unter denen auch nicht.
Man kann nur hoffen, dass Heldt die Mannschaft wirklich verstärken kann, die Geisterspiele aufhören und in der nächsten Saison wieder mindestens drei Teams weniger Punkte einfahren als der FC.
Zitat von smokie im Beitrag #32@sauerland Für mich ein Kommentar genau zur rechten Zeit
Ich sehe das sehr ähnlich!
Aber wie kriegt Gisdol die wieder in die Spur? Nach dem heutigen Spiel ist es zu spät, aber das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den Spielern einzutrichtern, wer Herr im (leeren) Haus ist. Frei nach Franz Beckenbauer: "Gehts raus und spierlts". Modeste und Cordoba in der Startelf, Hector LV, Bournauw und Mere IV, Elvis 6er als Beispiele. Mere, weil er ganz einfach auch mal ein Spiel eröffnen kann. Außerdem wird wohl jeder gesehen haben, dass die Abwehr bei seiner letzten Einwechslung viel sicherer geworden ist. Schmitz hat echt kein Bundesligaformat, das konnte man heute gegen einen Mitaufsteiger wieder mal erkennen. Zu den Wechseln: Kainz war derjenige, der an den wenigen guten Szenen nach der Pause immer beteiligt war. Uth dagegen hat wieder desolat gespielt. Um das alte Gemeinschaftsgefühl wieder in die Mannschaft zu tragen, ist es nicht förderlich, wenn Gisdol Kainz anstatt Uth auswechselt. Damit tut er sich und der Mannschaft keinen Gefallen. Zu Höger: Die Einwechslung von Höger ist für mich (vielleicht auch für die Mannschaft) ein Zeichen, dass das Spiel keine neuen Impulse mehr braucht und das Ergebnis ok ist. Aber das unabhängig von der Leistung Högers. Die möchte ich hiermit nicht bewerten.
Und genau darum geht's! Wir Deppen reden immer von gewachsenen Vereinen – sind aber längst Steigbügelhalter des Systems. Einen Teil der Traditionsvereine braucht es – aber beileibe nicht alle. Versagen, Scheitern etc. – wo der Andere dümmer ist als ich – kommt einschaltquotentechnisch immer besser an.
Meister muss allerdings trotzdem ein Traditionsverein werden. Geht ja um's Renumée …
Warum diese Ausschweifung? In Bezug auf Leader? Goretzka ist ein geniales Beispiel. Ein Effenberg, ein Matthäus. In anderen Vereinen ein Can … etc. Es geht darum diese Spieler auszubilden – auch, wenn du sie über Kurz oder Lang verkaufen musst. Dafür brauchst du aber "ältere" Spielertypen, die dafür die entsprechenden Fähigkeiten besitzen. Ein Czichos scheint für Katterbach ein geeigneter "Pate" zu sein. Aber beim Rest?! …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Hector kann im Mittelfeld für keinen ein "Pate" sein. Vielleicht kann er das als LV. Aber in der jetzigen Situation kannst du keinem vermitteln, dass Hector Nationalspieler ist, andere aber nicht. Durch Meckern erreicht er in der Mannschaft nicht die nötige Akzeptanz, dazu braucht es schon Leistung und auch die entsprechende Mentalität.
Nimm mal den Spieler Granit Xhaka damals bei MG. Der kam und war sofort ein Leader. Vergleich ihn dann mal mit Skhiri. Der holt sich die gelbe Karte für "Ballwütendaufdenbodenschlagen". Xhaka hätte sie für verhindern eines Tores gekriegt. Wobei mir Skhiri zu oft in der Nähe des Gegentorschützen zu finden ist. Ist vielleicht alles ein wenig übertrieben, zeigt aber ein Grundproblem beim FC auf.
Zitat von smokie im Beitrag #32@sauerland Für mich ein Kommentar genau zur rechten Zeit
Ich sehe das sehr ähnlich!
Aber wie kriegt Gisdol die wieder in die Spur? Nach dem heutigen Spiel ist es zu spät, aber das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den Spielern einzutrichtern, wer Herr im (leeren) Haus ist. Frei nach Franz Beckenbauer: "Gehts raus und spierlts". Modeste und Cordoba in der Startelf, Hector LV, Bournauw und Mere IV, Elvis 6er als Beispiele. Mere, weil er ganz einfach auch mal ein Spiel eröffnen kann. Außerdem wird wohl jeder gesehen haben, dass die Abwehr bei seiner letzten Einwechslung viel sicherer geworden ist. Schmitz hat echt kein Bundesligaformat, das konnte man heute gegen einen Mitaufsteiger wieder mal erkennen. Zu den Wechseln: Kainz war derjenige, der an den wenigen guten Szenen nach der Pause immer beteiligt war. Uth dagegen hat wieder desolat gespielt. Um das alte Gemeinschaftsgefühl wieder in die Mannschaft zu tragen, ist es nicht förderlich, wenn Gisdol Kainz anstatt Uth auswechselt. Damit tut er sich und der Mannschaft keinen Gefallen. Zu Höger: Die Einwechslung von Höger ist für mich (vielleicht auch für die Mannschaft) ein Zeichen, dass das Spiel keine neuen Impulse mehr braucht und das Ergebnis ok ist. Aber das unabhängig von der Leistung Högers. Die möchte ich hiermit nicht bewerten.
Höger würde ich auch niemals bringen, wenn wir zurückliegen!
Als FC-Fan kannst du verrückt werden. Immer, wenn man glaubt, dass es läuft und auf uns eine erfolgreiche Zukunft wartet, taucht aus dem Nichts ein Hammer auf und zertrümmert alle Illusionen!
Ich bin ja kein Trainer, aber die Aufstellung hab ich schon nicht verstanden. Wenn es nach den letzten Leistungen gegangen wäre, hätte statt Uth Modeste von Anfang an spielen müssen. Das wäre auch mal ein Zeichen gewesen, dass auch der Herr Uth sich nicht alles erlauben darf. Die letzten Spiele null Leistung gebracht, aber immer Klappe aufreissen und sich vor jede Kamera stellen Der würde bei mir überhaupt nicht mehr spielen.
Und dem Horn müsste auch mal jemand sagen, dass Flanken und Ecken, die 5 Meter vor seinem Tor kommen, seine Beute sein muss. Zur Not halt Fausten, aber da muss er raus. Immer das Gleiche mit dem. Der läuft immer vor und dann zurück und der Kopfball war ja nicht mal platziert.
Zitat von fidschi im Beitrag #43Das wird er wohl auch nicht mehr lernen - und schon gar nicht unter Pummelchen Menger.
Rauslaufen muss aber schon Horn, nicht Menger. Da kannst du Neuer als Trainer engagieren, das bringt gar nichts. Horn ist eine Memme im rauslaufen. Das Dingen gegen Werner hätten 17 andere Bundesligatorhüter erlaufen, weil sie schon beim Abschlag losgelaufen wären. Wie hier schon oft geschrieben wurde, Horn fehlt einfach die Gedankenschnelligkeit, daher sollten wir uns um Ersatz für ihn bemühen, vielleicht bei unserem heutigen Gegner? Tore dieser Art haben wir uns schon zu oft eingehandelt, das war ja heute nicht die Ausnahme.
Sehe ich auch so. Auf der Linie hat er uns mit guten Paraden manchmal schon Punkte gerettet. Das darf man aber von einem Profi-TW erwarten! Seine Patzer im Strafraum sieht man leider zu häufig. Ich hätte keine Lust, mir das noch einige Jahre anzuschauen. Um im Strafraum aufzuräumen, braucht man Coolness und Nervenstärke - und das geht ihm wohl ab. Bei jeder Ecke des Gegners muss man befürchten, dass Horn wieder auf der Linie kleben bleibt........
Zitat von fidschi im Beitrag #45Sehe ich auch so. Auf der Linie hat er uns mit guten Paraden manchmal schon Punkte gerettet. Das darf man aber von einem Profi-TW erwarten! Seine Patzer im Strafraum sieht man leider zu häufig. Ich hätte keine Lust, mir das noch einige Jahre anzuschauen. Um im Strafraum aufzuräumen, braucht man Coolness und Nervenstärke - und das geht ihm wohl ab.
Ja fidschi, leider ist das so. Ich glaube aber nicht, dass unsere Verantwortlichen die Torwartposition als Baustelle ansehen. Ich weiss noch, Gisdol sagte bei Amtsantritt, dass er das Spiel von der Torwartposition eröffnen wolle, lange Schläge nach vorne lehnte er ab. Und was haben wir heute gesehen? Kick and Rush, leider auch bei Freistößen. Die Freistöße und Flanken aus dem Halbfeld geben mir den Rest bei unserem Spiel. Wo sind die Kombinationen, die unsere gute Phase ausgemacht haben?
Es gab auch Gerüchte über Torhüter, an denen der FC angeblich interessiert sei. Da Kessler aufhört, bekommt Horn vielleicht wirkliche Konkurrenz? Hoffen wir mal.
Ich schreibe schon seit Monaten, Gisdol ist ein super Retter, aber für die nächste Saison brauchen wir einen neuen Trainer. Dafür gibts halt immer auf die Fresse - dennoch bleibe ich dabei. Gisdol haben wir viel zu verdanken - aber perspektivisch wird das nix!
Zitat von fidschi im Beitrag #28Ist es auch die Angst, die sie verkrampfen lässt oder fehlt wieder die Fitness? Es wird wohl mehrere Gründe geben. Jedenfalls können wir froh sein, dass es nur noch drei Spieltage sind.
Ich jedenfalls lache nicht mehr über Schalke!
Angst ??? Wovor ?? Nach dem super Lauf vor der Zwangspause haben wir uns eine spitzen Ausgangslage geschaffen. 9 Punkte Vorsprung und ein Restprogramm u.a. gegen fast alle Mannschaften hinter uns. Diesen Mannschaften hätte / sollte der Arsch auf Grundeis gehen, nicht uns. Man könnte locker Aufspielen, mit 2 Siegen wäre das Ding easy abgehakt.
Die Saison kann abgehakt werden. Mittwoch ist der Klassenerhalt durch. Bremen wird kaum gegen die Bayern gewinnen, und die Erfolgsaussicht der Ddorfer gegen Leipzig dürfte auch nicht die beste sein. Wir können also beruhigt auch die letzten Spiele verlieren. Und dank des im Vergleich besseren Torverhältnisses geht die Rechnung sogar auf, wenn oben genannte Protagonisten einfach punkten sollten. Dann gilt es einen Haken an diese Saison zu machen und den Blick nach vorne zu richten.
Jeder, der jetzt Weltuntergangsstimmung verbreitet sollte mal eine Zeitreise in die nähere Vergangenheit machen. Hätte mir im Dezember 2019 jemand gesagt, dass ich mir am 31 Spieltag theoretische Sorgen um den Klassenerhalt machen müsste, hätte ich das als Luxusproblem gerne mitgenommen. Wir waren tot. Mausetot. Unsere jetzige Lage ist nicht nur nicht hoffnungslos sondern relaxed. Ja, die Spiele nach dem Restart waren grottig. Doch das aktuelle Punktekonto ist auch das Ergebnis von starken Auftritten des FC. In dem „Zwischenhoch“ hat der FC mich mit seinen Auftritten begeistert, wie lange nicht mehr. Und das gehört genauso zu dieser Saison. Und das ist es, was für mich den Ausschlag gibt. Wir haben uns den Klassenerhalt nicht erbolzt oder ermauert, sondern durch einen ganz Lauf zahlreicher ganz starker Auftritte erarbeitet. Wir sind nicht die Bayern. Und selbst bei denen hat man gestern gesehen, dass sie Belastungsgrenzen haben und nicht jeden Ausfall kompensieren können. Und die spielen mit einer Ansammlung von Weltstars und nicht mit 17, 18 oder 20 jährigen in der beruflichen Findungsphase. Alles gut. Für mich war es bislang alles in allem eine gute Saison.........bislang.