Am Mittwoch, den 17.06.2020, um 20:30 Uhr bespielen die ruhmreichen Geißböcke das Geläuf des Chemieparks. Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH lädt zum 32. Spieltag, in die BayArena. Im Stadtteil Küppersteg, dort wo einst das Ulrich-Haberland-Stadion stand, wurde 2009 für schmale 73 Mio.€ gewerkelt und umgebaut, dass es eine Freude war.
Warum das Stadion, mit seinen knapp über 30 Tausend Plätzen nicht an der Dr. Carl Leverkus Straße 1, sondern an der Bismarckstraße 122-124 liegt, muss man die Stadtväter fragen.
Die Werk-Stadt Leverkusen entstand am 1. April 1930 aus dem Zusammenschluss der damaligen Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf. Sie zählte bei der „Geburt“ 42 000 Einwohner. Durch Expansionspolitik wuchs diese Gemeinde auf mittlerweile 160 Tausend Personen und darf sich per Definition Großstadt nennen. Nicht selten geben sich Touristen von dort in der Fremde als Kölner aus, wenn die Frage gestellt wird, woher sie kommen.
Da Herrn Fernando Carro de Prada, als Führungskraft des Konzerns, dieses Faktum nicht bekannt war, hat sich unser Prinz erbarmt und per Gezwitscher ein wenig kostenfreie Nachhilfe in internationaler Bedeutung erteilt.
Die 100%ige Tochter des Chemiekonzerns stieg 1979 in die Bundesliga auf und ist seitdem ohne Unterbrechung in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten; einzig der FC Bayern München und Borussia Dortmund nehmen zurzeit länger durchgehend an diesem Wettbewerb teil. Trotzdem ist der Bekanntheitsgrad des FC in Spanien, um Längen größer. Gerade in Madrid und um Barcelona erinnert man sich mit an Ehrfurcht grenzendem Respekt an unsere Gastspiele.
Manchmal wird aus einer Mücke ein Elefant.
Zu den größten Erfolgen des Bayer zählen der Sieg im UEFA-Pokal 1988 und der Gewinn des DFB-Pokals 1993 sowie das Erreichen des Champions-League-Finales 2002. Durch zahlreiche zweite Plätze in verschiedenen Wettbewerben im Zeitraum von 1997 bis 2011, darunter fünf deutsche Vizemeisterschaften, haftet der Mannschaft jedoch das Image des „Ewigen Zweiten“ Vizekusen an.
Unvergessen der übergroße Toni Polster auf dem Marienplatz in München bei der Meisterfeier des FC Bayern, denn der FC hatte mit seinem 4:0 Sieg über Leverkusen am 33 Spieltag die Meisterschaft entschieden. Der Toni steuerte 3 Tore bei. Auch in der Gegenwart hat der FC, der seit spätestens Mitte der 90iger mit der Underdog-Rolle leben muss, die „Werkself“ geärgert. Unser Sieg am 15. Spieltag war der Beginn der Zeitenwende und Anfang der Gisdolschen Magie.
Niemand traute unserer Mannschaft irgendwas zu, außer dem weisen Manne bei Bayer. Rudi sein Name, ein Pfundskerl, wenn man völlerig seiner Meinung ist. Rudi hatte sein Team vor uns gewarnt, aber es ist menschlich, dass die Warnung nicht richtig ankam. 17 Punkte und 12 Plätze trennte beide Teams, wir trugen die Rote Laterne.
Beide Spiele waren aber Heimspiele, das ist diesmal nicht der Fall.
Dazu kommt, dass die Gesamtbilanz der Duelle Bayer klar vorn sieht. 26 Siege, 25 Unentschieden und nur 17 Siege für uns. Das Torverhältnis liegt bei 106 zu 93 zugunsten der Gastgeber. In der reinen Bilanz der Bundesligaduelle steht es 23/24/16 bei 95:85 Toren. Im Rechtsrheinischen steht es 15/11/5 bei einem Torverhältnis von 57:34 zu unseren Ungunsten. Die letzten beiden Begegnungen gingen hingegen jeweils 2:0 für uns aus. The trend…, und so.
Aktuell stehen 7 Mannschaften zwischen uns und fette 22 Punkte.
Unser letzter Auswärtssieg war dem doppelten Maroh 2015 zu verdanken, ein unvergessenes 1:2 zum Karnevalsauftakt. Am Ende waren beide mit ihrer Platzierung sehr zufrieden, wir 9. und die vierter. Der 9. Platz liegt für uns immer noch theoretisch in Reichweite und Leverkusen hat gute Chancen auf Platz 4.
Heuer ist an Karneval nicht zu denken. Gisdol wird von seiner Mannschaft nahezu unverschämt lange auf die Folter gespannt, was seinen 50. Bundesligasieg angeht. Seit nun 7 Spielen warten alle, die es mit dem FC halten, auf das freudige Gefühl des Sieges. Seit dem 06.März, seit dem 2:1 in Paderborn, fehlt uns allen dieses Gefühl. Das zerrt an den Nerven, auch wenn das Ziel Klassenerhalt nicht wirklich akut gefährdet ist. Mehr als drei Monate ist beinahe unschön. Corona hat uns ausgebremst, so hat es zumindest den Anschein.
Denn seither ist unsere Festung lediglich eine Ruine, was die Punkteausbeute angeht. Gerade gegen Gegner auf Augenhöhe fehlt es, unser lautstarkes Publikum. Mainz, Düsseldorf und auch Union haben vermutlich stark davon profitiert, dass die besondere Atmosphäre in Müngersdorf nicht zur Verfügung steht. Anders als andere Clubs, verzichten unsere Betreuer und Ersatzspieler darauf, auch nur den Hauch von Stimmung zu erzeugen. Dabei hat Anfeuerung erwiesenermaßen noch nie geschadet. Vielleicht einfach mal ein Trömmelche auf die Tribüne stellen. Dann stonn mer all parat.
Corona ist aber nicht allein verantwortlich für diese unbefriedigende Konstellation. Denn unsere Jungs leisten schon auch ihren Beitrag bzw. leisten ihn nicht, wie es sich gehört. Wenn der Kicker die Misere wie folgt beschreibt: „Wenn das Spiel vorbei ist und erneut der Gegner jubelt, dann schauen sich die Geißböcke mit großen Augen an und ergehen sich in Erklärungsversuchen. Wobei fast mehr Energie draufgehen dürfte, als vorher auf dem Rasen.“, dann kann man nicht widersprechen.
Wir haben einen ehrgeizigen Trainer, der Markus will die Saison nicht bloß austrudeln lassen, in dem Wissen, dass sich der Schlendrian nur mit viel Mühe vertreiben lässt. Dementsprechend wird der Schutzschirm vor der Mannschaft gelockert und klar formuliert: „Ich hatte den Eindruck, dass wir für die Bedeutung des Spiels zu wenig investiert haben." Ein Satz wie ein Hammerschlag. Weil er treffend beschreibt, dass die innere Einstellung zum Beruf aktuell nicht in jeder Phase stimmt. Gisdol geht ans Eingemachte und kritisiert: "Der Gegner hatte mehr Spannung, wollte es mehr und hat uns so den Zahn gezogen."
Für jeden Sportler ist das ein Armutszeugnis, für unsere Mentalitätsmonster grenzt diese Analyse an „abschenken“. Abschenken geht mal so gar nicht! Unsere Jungs hat ausgezeichnet, dass sie kein Spiel verloren geben, bis der Schiri abpfeift. Das war nicht nur vor der Pause so, auch gegen Düsseldorf und Hoffenheim, selbst gegen Leipzig war klar zu erkennen, dass unsere Jungs wollen, selbst wenn es nicht gut läuft. Der große Bruno L. hat die Niederlage seiner Hertha gegen Frankfurt damit erklärt, dass der Trainerstab die Mannschaft in den letzten Wochen extrem hochgefahren hätte. Sie sei noch nicht soweit, dieses Tempo längerfristig mitzugehen.
Ich bin nicht sicher, ob sich diese Erklärung auf uns übertragen lässt. Der Hinweis, dass es eher an mentaler denn an körperlicher Frische fehlt, ist mindestens bedenkenswert. Insgesamt wirkt unsere Truppe zu langsam in der Birne, irgendwas hindert uns, 90 Minuten zu zeigen, was wir wirklich zeigen könnten. Ein bisschen so, als hätte jemand vergessen, die Handbremse zu lösen.
Gerade die Leistungsträger schwächeln entweder dauerhaft oder immer mal wieder.
Uth scheint mir mental unaufgeräumt. Wir haben bewundern dürfen, wozu der Marc fähig ist, wie sehr er unser Spiel bereichern kann, bloß ist davon schon seit dem Re-Start wenig bis gar nichts zu sehen. Die zwei verschossenen Elfmeter sind ein Sinnbild seiner persönlichen Krise. Gefühlt trifft er derzeit stets die falsche Entscheidung. Hoffentlich war der Pass zum 1:2 von Cordoba die Wende.
Hector in Normalform und Gisdol hätte sein Jubiläum schon begangen. Hector ist der Spieler, dessen Form am meisten Einfluss auf die Performance des Teams hat. Leider ist er eher in einer Formdelle. Seither ist unser Prunkstück, das defensive Mittelfeld, in der Liga häufig nur zweiter Sieger.
Cordoba, Opfer und Täter zugleich. Die Gegner haben sich verstärkt auf Jhon eingestellt und die Schiedsrichter sehen im Zweifel kein Foul an ihm. Er bekommt von seinen Kollegen zu wenig, gut verwertbare Zuspiele, macht lange Zuspiele aber auch nicht mehr so gekonnt fest, wie noch im Frühjahr. Allerdings hat er seinen Hauptjob auch gegen Union erledigt, 13 Saisontore und 9 davon in der Rückrunde, ist unterm Strich mehr als in Ordnung.
Das inspirierende Element der „Jugend forscht“-Abteilung ist auch verschüttgegangen. Die Unbekümmertheit, gepaart mit Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten ist spürbar weniger dominant, stattdessen wird oft Lehrgeld gezahlt. Jeder von uns weiß, dass das zur Entwicklung dazugehört. Entwickeln, bzw. sich an die Bundesliga gewöhnen, mussten sich aber nicht nur unsere drei Jungspunde Thielmann, Katterbach und Jakobs. Es ist nicht selbstverständlich, für einen Aufsteiger, dass diese 3 Buben, aus der eigenen Jugend, 9, 16 und 18 BL-Einsätze aufweisen dürfen. Vermutlich wären es sogar noch mehr, wenn es die Verletzungen nicht gegeben hätte. Alle drei haben Ihre Aufstellung mit Leistung gerechtfertigt.
Gewöhnen mussten sich auch die Neuzugänge, der 21-jährige Bornauw, der 25-jährige Easy, der gleichalte Skhiri, der 26-jährige Schindler und der 26-jährige Verstaete. Selbst Drexler, Czichos und auch Leistner haben vorher noch nie in der höchsten deutschen Spielklasse reüssiert.
Kurzum, unser Kader hat Potential in der Bundesliga zu bestehen. Die notwendige Abgeklärtheit, die individuelle Klasse, um sich höhere Ziele zu setzen, ist noch nicht vorhanden. Das spielerische Vermögen des Teams ist nicht so ausgeprägt, als dass ein sich wehrender Gegner, mir nichts dir nichts, an die Wand genagelt werden kann. Es sei denn, die Jungs haben einen Lauf.
Dank des Spielplans ist ein Lauf nicht zu erwarten, es mangelt schlicht an Spielen.
Angesichts des glücklichen Dortmunder Sieges bei der Fortuna, wird das Ergebnis des Spiels wohl wenig Auswirkungen auf den rechnerischen Klassenerhalt haben. Denn das Werder gegen Bayern oder F95 in Leipzig 3fach punktet, ist möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. Sollten die Buchmacher Recht behalten, hätten wir 7 Punkte Vorsprung, bei noch zwei ausstehenden Spielen, selbst ohne eigenen Punkt. Werders Ergebnis kennen wir am Mittwoch bereits, Düsseldorf spielt zeitgleich mit uns.
Im November hätte jeder von uns dieses Szenario unterschrieben. Im Jetzt darf man schon erwarten, dass der FC seinen Klassenerhalt aus eigener Kraft eintütet. Ja, wir hätten dann immer noch 2 Eisen im Feuer, gegen Eintracht oder Werder kann man auch noch punkten, aber wat ma hat, dat hat ma.
Wir leben in einer Welt, in der Fake-news Hochkonjunktur haben. Die Erde ist flach, aus Kindern kann man Ewige-Jugend abzapfen und einem Baby die Brust zu geben, ist nicht vegan. Da verwundert es nicht, dass ein Mythos Anhänger gefunden hat, welcher zunächst unglaublich erscheint.
Diese Mythos besagt, dass der FC eine Geheimwaffe für mittelfristige, strategische Entscheidungen besitzt. Wehrle hat als einziger Zugriff, mittels Irisscan. Dafür gibt es Beweise, wenn auch nur indirekt.
Kann es wirklich Zufall sein, dass sich der FC keinen einzigen Punkt gegen Paderborn im Aufstiegsjahr gegönnt hat? Wäre der SCP ohne diese 6 Punkte aufgestiegen? Welcher Verein wäre statt seiner mit aufgestiegen? Union Berlin, aber hätte der HSV die Relegation gewonnen? Wohl kaum!
Ist es wirklich Zufall, dass sich der FC in der Bundesliga alle 6 Punkte gegen den SCP geholt hat, aber nicht einen gegen Union? Wer nicht an Zufall glaubt, der hat ein stichhaltiges Indiz für diese fantastische Geheimwaffe. Der FC sicherte sich mit dem SCP letzte Saison einen Abstiegskandidaten und wiederholt dies nun mit Union.
Im letzten Jahr nebenbei die beiden großen Vereine Stuttgart und Hamburg distanziert. In dieser Saison Mainz in Sicherheit gewogen und der Fortuna eine Überlebenschance gelassen. Der Plan ist klar, Düsseldorf auf 15 und Mainz in der Relegation. Schon hat man mehrere, realistische Alternativen für die 3 Pfui-Ränge in 20/21. Clever, sehr clever!
Clever würde auch unserer Truppe gut zu Gesicht stehen. Es geht nur um Punkte, so kurz vor dem Ende der Saison baucht es keinen Schönheitspreis. Da wir seit dem Hinspiel immer mindestens ein Tor geschossen haben, reicht es wohl, hinten die Null zu halten. Deshalb sollte sich unsere Truppe mal ordentlich schütteln, rausgehen und Fußball spielen. Die Freude darüber, seiner Berufung nachgehen zu dürfen, den Traum von Millionen zu leben und auf dem gepflegten Rasen Fußball spielen zu dürfen, sollte spürbar sein.
Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein. Zielstrebiger Richtung gegnerisches Tor, weniger zögerlich beim Abspiel, mit der notwendigen Aggressivität, dem festen Willen alles zu investieren und mit dem Glück des Tüchtigen, sollte auch bei den favorisierten Jungs vom Bayer etwas zu holen sein.
Die spielen nicht umsonst bei einem Verein, der chronisch dann versagt, wenn er alle Trümpfe in der Hand hält und es wirklich um etwas geht. Wir werden sehen, ob und wie sich das 1:1 auf Schalke auswirkt. In jedem Fall sollten sich unsere Spieler keinen Meter kneifen.
Bayer hat bereits 17-mal gewonnen, genauso oft wie Leipzig. Die gingen jedoch nur 3-mal als Verlierer vom Platz, Leverkusen schon 8-mal. Auch in der Offensive legt RB 20 Eier mehr ins Netz und holte 9-mal weniger den Ball aus dem Tor. Leipzig ist noch nicht unser Maßstab, niemand leiht uns 100 Mio.€ und erst Recht wandelt diese Schulden niemand in unser Eigenkapital um. Konzentrieren wir uns also nur auf das nächste Spiel und erfüllen unser Motto.
Es spielen traditionsreiche 48 Bundesligasaisons gegen emporgekömmligte 41 Bundesligasaisons. Ein Sieg gegen Bayer 04 lässt viele Menschen entspannt ins Werk gehen. Und Entspannung täte mal wieder Not in diesen wirren Zeiten. Für den Hennes IX kann es so oder so nur lauten: die Hörner poliert und in Gefechtsstellung-Attacke- Come on FC-lass die 3 Punkte nach Hause!
Da man sich auf den FC ja nicht verlassen kann, rechne ich jetzt mal mit einem weniger positiven Ausgang für uns bei den Pillen und tippe auf ein Unentschieden. Das tut weh..... Auch wenn mir jedwede Phantasie fehlt, wie das zu bewerkstelligen ist.... Ich hoffe auf Katterbach, Jakobs und Modeste in der Startformation. Modeste gerne auch zusammen mit Cordoba, mehr als verlieren kann man auch nicht mit 2 Spitzen.
Auch wenn es mir nur "schwer auf die Tasten geht" rechne ich mit einer fiesen Klatsche - aufgrund der technischen Qualität und der Schnelligkeit werden die Pillen unsere Abwehr mal schön was auseinander nehmen
Wenn wir jetzt punkten gegen die Leverkusener - dann hilft das den Gladbachern. Ist euch das klar?
Vielleicht steckt ja auch ein Plan hinter den FC-Leistungen? Die wollen Sieg- und Punktprämien sparen, um den Klub zu unterstützen. Die wollen all die vielen neuen Spielzüge, Tricks und die geilen Standards, die alle überraschen, erst nächste Saison zeigen, um nach 10 Spieltagen mit 25 Punkten gut dazustehen (die anderen werden uns danach entschlüsselt haben).
Ja, ich glaube, das ist des Pudels Kern. Siegen macht dumm, Verlieren (= 1. FC Köln) macht schlau.
@Joga Die Klepper versauen sich die CL in den letzten Spielen schon selber, selbst wenn wir Punkten sollten. All das erübrigt sich aber da ich deine neue FC Taktik betreffend der aktuellen Leistung und der neuen Saison sehr charmant finde. Also, die letzten 3 Spiele so richtig vergeigen und dann zum Saisonstart wie „Phönix aus der Asche“
Zitat von Joganovic im Beitrag #14Wenn wir jetzt punkten gegen die Leverkusener - dann hilft das den Gladbachern. Ist euch das klar?
Vielleicht steckt ja auch ein Plan hinter den FC-Leistungen? Die wollen Sieg- und Punktprämien sparen, um den Klub zu unterstützen. Die wollen all die vielen neuen Spielzüge, Tricks und die geilen Standards, die alle überraschen, erst nächste Saison zeigen, um nach 10 Spieltagen mit 25 Punkten gut dazustehen (die anderen werden uns danach entschlüsselt haben).
Ja, ich glaube, das ist des Pudels Kern. Siegen macht dumm, Verlieren (= 1. FC Köln) macht schlau.
Geil! Zudem gönne ich den Ponys die Champagner Liga!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Eigentlich hat Schalke am Sonntag ein Lehrbeispiel gegeben,wie man mit einer eigentlichen B-Elf Leverkusen gewaltig auf die Füsse treten kann. Bloss ich frag mich,wer will bei uns kämpfen,wer laufen. einfach mal in der Presse raushauen,was jeder Fussballinteressierte sowieso sieht,interessiert aus der Truppe keine Sau.Eigentlich müsste,wenn schon kein Leader da ist,der Kapitän vorangehen.Kapitän?Hää?Was fürn Kapitän? Wir wechseln natürlich nicht den Trainer und setzen auf Konstanz,wie mir Smokie erklärte.Na dann nur zu,schaun wir mal,ob wir mit vier Gegentoren hinkommen,wahrscheinlich verspielen die auch noch unser letztes Pfand,das Torverhältnis!!! Gisdol ratlos,planlos,hilflos,aber Hauptsache Konstanz.Ich bin gespannt,wie lange Held sich das noch antut!
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von Methusalem im Beitrag #17Bayer Leverkusen-1.FC Köln 4:0
Eigentlich hat Schalke am Sonntag ein Lehrbeispiel gegeben,wie man mit einer eigentlichen B-Elf Leverkusen gewaltig auf die Füsse treten kann. Bloss ich frag mich,wer will bei uns kämpfen,wer laufen. einfach mal in der Presse raushauen,was jeder Fussballinteressierte sowieso sieht,interessiert aus der Truppe keine Sau.Eigentlich müsste,wenn schon kein Leader da ist,der Kapitän vorangehen.Kapitän?Hää?Was fürn Kapitän? Wir wechseln natürlich nicht den Trainer und setzen auf Konstanz,wie mir Smokie erklärte.Na dann nur zu,schaun wir mal,ob wir mit vier Gegentoren hinkommen,wahrscheinlich verspielen die auch noch unser letztes Pfand,das Torverhältnis!!! Gisdol ratlos,planlos,hilflos,aber Hauptsache Konstanz.Ich bin gespannt,wie lange Held sich das noch antut!
Hab ich doch gar nicht gesagt?! Ich stellte lediglich die Frage, wie lang das noch so weitergehen soll, alle 10 Spiele den Trainer zu wechseln.
Können wir ja machen, wenn das dreimal den gewünschten Effekt gibt, spielen wir am Ende immer CL-League und können uns so auch locker die Abfindungen leisten.
ODER wir fangen so langsam mal bei der Mannschaft an und machen den Coach nicht für ALLES verantwortlich?!
Ernstgemeinte Frage an dich: Wer war eigentlich für den zwischenzeitlichen Höhepunkt verantwortlich? Hat da vielleicht auch der Trainer was mit zu tun?
Ganz einfach,solange bis wir einen Trainer finden,der mal in der Lage ist,eine Mannschaft konstant zu entwickeln und nicht beim 1.Problem,was auftaucht,ratlos mit den Schultern zucken und allgemein gültige Floskeln,die jeder Fussballinteressierte raushauen könnte,in der Presse zum Besten gibt. Anfang,Beiersdorfer,Gisdol-alles dieselben Scheinheiligen.Kurze Aufbäumphase ende,bei den ersten Problemen Schulterzucken und nix weiter wissen.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von smokie im Beitrag #18[ Hab ich doch gar nicht gesagt?! Ich stellte lediglich die Frage, wie lang das noch so weitergehen soll, alle 10 Spiele den Trainer zu wechseln.
Machen wir doch gar nicht. Anfang hat fast eine Saison herumgestümpert und auch Gisdol ist jetzt schon über 10.
Zitat von Methusalem im Beitrag #19Ganz einfach,solange bis wir einen Trainer finden,der mal in der Lage ist,eine Mannschaft konstant zu entwickeln und nicht beim 1.Problem,was auftaucht,ratlos mit den Schultern zucken und allgemein gültige Floskeln,die jeder Fussballinteressierte raushauen könnte,in der Presse zum Besten gibt. Anfang,Beiersdorfer,Gisdol-alles dieselben Scheinheiligen.Kurze Aufbäumphase ende,bei den ersten Problemen Schulterzucken und nix weiter wissen.
ICH meine, werter Methusalem, dass Gisdol sich die Chance verdient hat, die Mannschaft zu entwickeln. Das bedeutet, dass man ihn nicht in der ersten Krise, die auftaucht, einfach rausschmeißt. Sondern, dass man ihm die Chance gibt, sich und die Mannschaft aus dieser Krise herauszuführen. Anders wäre die Situation, wenn der FC abstiegsgefährdet ist (wie in dieser Saison unter Beiersdorfer) - dann muss der Klub einfach reagieren (so, wie der FC es gemacht hat). Aber ich verstehe (und teile) zwar den Ärger (die Spiele sind grauenhaft, ernsthaft eine Zumutung), sehe aber Gisdol nicht als zentrale Ursache. Ich würde da schon die Spieler in die Pflicht nehmen und habe den Eindruck, dass wir recht viele Ego-Shooter im Team haben (Kainz, Uth, Drexler, auch Modeste oder Cordoba wirken auf mich so), dass der Kader einfach nicht gut harmoniert, auf und neben dem Platz, wobei ich das natürlich nur vermuten kann.