Fakt ist: Trump ist ein Narzisst wie aus dem Lehrbuch:
Das Problem ist: Nur als einer von vielen Präsidenten im Geschichtsbuch zu stehen, wird ihm niemals reichen.
Kann hier jede Sorge verstehen.
Als einzigen Ausweg sehe ich da nur noch, ihn umgehend als herausragendstes Beispiel in der Psychopathologie zu verewigen.
Das Problem: In der Folge könnte er als komplett unzurechnungsfähig nicht mehr gerichtlich zur Rechenschaft gezogen werden 😳 käme aber vermutlich als toxisch verseuchtes Versuchskaninchen in totalen Sicherheitsgewahrsam 😜
Was das jedoch für psychische Auswirkungen bei seiner Wählerschaft, also mehr als 70 Mio Menschen hätte, möchte ich mir nicht ausmalen 🥶
Also kurz und besser: Vorschlag zurückgezogen und „1776! 1776! 1776”. Möge ein zweiter Bürgerkrieg dieses Volk endlich vereinen 🚀
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
für heute raus. Roger Moore gibt ne Abschiedsparty für Connery. Wir sind da im kleinen Kreis mit 125 Nachwuchspornostarweibchen verabredet. Wehe da rührt eine.
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Rennen in allen Bundesstaaten entschieden Biden gewinnt US-Wahl mit 306 Wahlleuten
Das Rennen ums Weiße Haus ist endgültig entschieden: Joe Biden 306 Wahlleute, Donald Trump 232! Eineinhalb Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl haben Fernsehsender die Sieger in den letzten noch offenen Bundesstaaten ausgerufen. Der Demokrat Biden konnte laut CNN und ABC den umkämpften Südstaat Georgia (16 Wahlleute) für sich entscheiden, Amtsinhaber Trump den Swing State North Carolina (15 Wahlleute). Biden gewann damit 306 der insgesamt 538 Wahlleute, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Für einen Sieg brauchte er mindestens 270 Wahlmänner und Wahlfrauen – eine Schwelle, die er bereits am vergangenen Samstag überschritt. Genau 306 Wahlleute hatte 2016 auch der Republikaner Trump gewonnen. Amtlich und in Stein gemeißelt ist das diesjährige Ergebnis noch nicht: Die Bundesstaaten müssen die Ergebnisse noch zertifizieren.
Dass man in den USA einen Putschversuch für möglich halten könnte, ist schon unfassbar. Was hat der Irre mit diesem Land gemacht?! Ich denke, mit Narzissmus kommt man bei Trump nicht aus. Da ist vielleicht auch noch Paranoia im Spiel.
Fox-Moderator beschreibt Trump nach Telefonat als „frustrierten Mann“
Ein TV-Moderator von Donald Trumps Lieblingssender Fox News hat nach einem Telefonat mit dem US-Präsidenten Einblicke in dessen Psyche nach der Wahl gegeben. Dabei lieferte der US-Präsident, der seine Wahlniederlage gegen den Demokraten Joe Biden bislang nicht anerkennt, nach Angaben von Moderator Geraldo Rivera auch Antworten auf eine Frage, die derzeit die ganze Welt beschäftigt: Wie Trump damit umzugehen gedenkt, wenn seiner Meinung nach alle „rechtmäßigen“ Stimmen ausgezählt und alle „unrechtmäßigen“ verworfen sind. Bei dem Telefonat am Freitag habe Trump gesagt, er sei ein „Realist“ und werde „das Richtige“ tun, wenn er der Ansicht sei, die Auszählung sei in diesem Sinne abgeschlossen. Dann werde er sich an die Vorgaben der Verfassung halten und das Weiße Haus in der festgeschriebenen Zeit räumen. Trump sei wie ein Schwergewichtsboxer in der letzten Runde, erklärte Rivera. Er wisse, dass er zurückliege, seine einzige Hoffnung sei ein K.-o.-Schlag. Rivera beschrieb Trump als „frustrierten Mann“, der zwar „verwundet“, aber noch immer „stark“ sei. Er habe keinen Zweifel daran, dass Trump 2024 erneut zur Präsidentschaftswahl antreten werde.
Der politische Troll Noch vor kurzem bedeuteten schlechte Organisation und schlechte Manieren den gesellschaftlichen Tod. Heute sind sie der Motor für eine steile politische Karriere.
Donald Trump, einfach unverbesserlich Von Roland Nelles, US-Korrespondent
Liebe Leserin, lieber Leser, guten Morgen, heute beschäftigen wir uns mit Donald Trump, der wirres Zeug twittert, mit dem Treffen von Bund und Ländern zur Coronakrise - und mit einem Minister, der abhebt.
Trump dreht frei Früher gab es im politischen Washington, den Begriff der "lame duck". Die "lahme Ente" nannte man einen Präsidenten, der nichts mehr zu melden hat, weil die letzten Monate seiner Amtszeit angebrochen sind. Donald Trump ist nun so etwas wie eine labernde Ente, weil er zwar abgewählt ist, aber immer noch so tut, als stünde er kurz vor der nächsten Amtszeit.
Dabei twittert er wirres Zeug. Mal gibt er – wohl aus Versehen – zu, sein Rivale Joe Biden habe die Wahl gewonnen. Dann wieder behauptet er: "Wir werden gewinnen."
Trump ist einfach unverbesserlich. Es ist eine lächerliche Vorführung, der die Öffentlichkeit eigentlich keine Aufmerksamkeit mehr schenken sollte. Sämtliche Vorwürfe des angeblichen Wahlbetrugs, die Trump und seine letzten Getreuen noch erheben, fallen in diesen Tagen vor den Gerichten Stück für Stück in sich zusammen. Allen Apokalyptikern sei daher gesagt, Trump wird am 20. Januar gehen; und es wird vorher in den USA auch keinen Staatstreich durch die "Proud Boys" mehr geben. Da putschen eher die Marx Brothers.
Die beste Strategie im Umgang mit dem störrischen Nochamtsinhaber beweist der gewählte Präsident Joe Biden. Er ignoriert Trump weitestgehend. Heute will Biden gemeinsam mit seiner künftigen Vizepräsidentin Kamala Harris Eckpunkte für ein künftiges Wirtschaftsprogramm vorstellen. Zugleich arbeiten Biden und sein Team an einem Plan zur Eindämmung der Corona-Pandemie, den sie sofort nach dem Amtsantritt umsetzen wollen.
In Washington werden derweil Wetten abgegeben, wie Trump seinen Abgang am Ende inszenieren wird. Einige meinen, Trump würde am letzten Tag vom Secret Service aus dem Haus getragen. Kann sein.
Das wahrscheinlichere Szenario ist aber ein großer, verrückter Abschiedsauftritt des Präsidenten voller Lügen, bei dem er sich noch einmal als Opfer einer Weltverschwörung inszeniert. Ein letztes Mal kann er so Rekordquoten im Fernsehen einfahren. Das war für ihn sowieso immer das Wichtigste.
Trump über Wahlniederlage "Ich gestehe gar nichts ein!"
Joe Biden hat die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen und wird in zwei Monaten als Staatsoberhaupt eingeschworen. Inzwischen sind alle Staaten entschieden. Amtsinhaber Donald Trump will Bidens Sieg bislang jedoch nicht anerkennen. Dabei hat er die Wahl gegen Joe Biden deutlich verloren. Biden holte 306 Wahlleute, Trump nur 232. Und der Demokrat Biden konnte insgesamt mehr als fünf Millionen Stimmen mehr eintreiben als der US-Präsident Trump. Doch ganz so klar war es dann doch nicht. In den drei Staaten Arizona, Georgia und Pennsylvania - zusammen 47 Wahlleute - hatte Trump addiert nur einen Rückstand von etwas mehr als 90.000 Stimmen. Hätte Trump diese drei Staaten gewonnen, es hätte für eine zweite Amtszeit gereicht. Dann gäbe es nun einen Präsidenten, der zwar 5 Millionen Stimmen weniger hätte, aber im Weißen Haus säße. Genau dieses Wahlsystem wirkt für viele Amerikaner veraltet. Trump gestern über seiner Wahlniederlage: "Ich gestehe gar nichts ein!" Und erneuerte dann sofort haltlose Vorwürfe.
Trump erklärt sich heute morgen per Twitter zum nächsten Präsidenten. Die Wahl erkenne er nicht an (Kölnische Rundschau).
Dieser Irre strickt weiter an seiner Dolchstoß-Legende und unterhöhlt systematisch die Legitimation von Präsident Biden. Demokratie ist Trump egal, denn ohne ihn herrschen die Kommunisten, die die USA ins Chaos stürzen. Der Kampf Science gegen Fiction geht weiter und die Anzahl der Verschwörungs-Theoretiker ist in den USA scheinbar weitaus höher als in Deutschland.
Ca. 10 000 Trump-Anhänger haben in Washington gegen den "Wahlbetrug" demonstriert. Donalds Medien machen eine Million daraus.
Während DT wieder zum Golfspielen fährt, beten seine Fans für "den Mann, der Tag und Nacht für das Land arbeitet ": Laut Insider-Berichten aus dem Weißen Haus beschäftigt sich diese Dumpfbacke überwiegend mit Fernsehen, Golfspielen, Leute feuern und Blödsinn twittern.
als wenn seine Hotels das größte Problem darstellen ! Er opfert die Bevölkerung damit Biden einen extrem schweren Start hat. und geht "nebenbei" noch golfen ... wtf
Zitat von seppelfricke im Beitrag #1642als wenn seine Hotels das größte Problem darstellen ! Er opfert die Bevölkerung damit Biden einen extrem schweren Start hat. und geht "nebenbei" noch golfen ... wtf
So sehe ich das auch. Zumal man mit ""seinen"" Hotels auch vorsichtig sein muss. Längst nicht überall, wo Trump draufsteht, ist auch Trump drin.
„ICH HABE GEWONNEN!“ Trump mit nächstem Sieger-Tweet – da meldet sich Barack Obama
Washington - US-Präsident Donald Trump bekräftigte in der Nacht zum Montag auf Twitter, er sei der Sieger der US-Wahl 2020. In Versalien schrieb Trump: „ICH HABE DIE WAHL GEWONNEN!“.
Twitter unterlegte den Beitrag direkt mit einem Warnhinweis.
Trump-Regierung will Start der Ölförderung beschleunigen
Trump will noch vor Ende seiner Amtszeit die Bohrrechte für die umstrittene Förderung von Öl und Erdgas in der Arktis vergeben. Der Anstoß kommt zwei Monate vor Bidens Amtsübernahme – der gegen die Bohrungen ist.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Nach dem Rauswurf des Verteidigungsministers wächst in Washington die Sorge - und im Militär regt sich Widerstand. Über die dubiose Personalentscheidung des amtierenden Präsidenten und den zweifelhaften Auftrag des Nachfolgers. Von Stefan Kornelius
Normalerweise ist es nicht bedeutend, was der Generalstabschef der US-Streitkräfte zur Eröffnung eines Gebäudes sagt. Vergangene Woche aber wurde jede Zeile analysiert, als Mark Milley eine Rede im neuen Heeresmuseum der Vereinigten Staaten hielt. Idyllisch gelegen am Potomac hat nun die größte Teilstreitkraft der US-Forces ihren Gedenktempel - doch was der Generalstabschef mitzuteilen hatte, war in die Zukunft gerichtet: "Wir sind einzigartig unter den Streitkräften", sagte Milley, "wir leisten nicht einem König oder einer Königin einen Eid, nicht einem Tyrannen oder einem Diktator. Wir leisten keiner Einzelperson einen Eid."
Die Gefahr einer landesweiten Eskalation in den USA wächst. Es ist an der Republikanischen Partei, den Präsidenten jetzt zurück in die Wirklichkeit zu holen. Kommentar von Christian Zaschke, New York
Schwer zu sagen, was am schlimmsten ist. US-Präsident Donald Trump selbst, der sich weigert, seine Wahlniederlage anzuerkennen und das Land mit einem Lügengewitter ohnegleichen überzieht? Seine Anhänger, die alles glauben, was er sagt, und in ihrer blinden Gefolgschaft wirken wie hypnotisierte Mitglieder eines Kults? Oder doch die Republikanische Partei, vormals genannt: Grand Old Party, die sich nicht dazu durchringen kann, den komplett außer Kontrolle geratenen Präsidenten wieder in Verbindung mit der Realität zu bringen?