Eintracht Frankfurt gegen 1. FC Köln Gisdol in der PK über die personelle Situation
Kann der FC an die Leistung vom Derbysieg anknüpfen? Am Sonntag (15.30 Uhr) spielt der 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt. Gisdol in der heutigen Pressekonferenz zum Personal: "Auf unserer Verletztenliste stehen sechs Schwergewichte, aber das sind wir ja auch schon gewöhnt. Zu den Längerverletzten Kainz und Andersson können wir auch nicht mit Sebastiaan Bornauw rechnen, der mit Rückenproblemen ausfällt. Fragezeichen haben wir auch bei Jonas Hector, Ismail Jakobs und Marus Wolf." Und weiter: "Bei Kainz und Andersson hat sich seit letzter Woche nicht viel geändert, das sind klassische Rehamaßnahmen. Ich habe aber noch keinen Termin, wann die beiden zur Mannschaft stoßen werden. Auch Sebastiaan hat momentan sehr große Rückenprobleme, ich weiß nicht wann er wieder spielen kann."
Zitat von nobby stiles im Beitrag #49Natürlich wäre Hütter zu uns gekommen, egal, Hauptsache Bundesliga. Aber wir haben da wo andere sowas wie Fingerspitzengefühl oder ein Näsjen haben....... nichts. Unsre kommen zB auf Anfang, Beierlorzer und Konsorten. Unsre kommen zB auf Limnios. Und so spielen wir auch
Leider ist das seit dreißig meistens Jahren so.
Ich denke auch, dass Trainer aus Österreich oder der Schweiz gerne in die Bundesliga wechseln - auch zum 1.FC Köln. Wir wollten aber keinen Hütter oder Urs Fischer, sondern lieber Anfang und Beierlorzer. Wieder mal dumm gelaufen.......
Wir hatten aber auch Stöger, nicht nur die beiden Zweitliga-Koryphäen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Gisdol vor dem Eintracht-Duell „Die Erwartungshaltung ist wichtig“
Mit breiter Brust wird Eintracht Frankfurt am Sonntagabend den 1. FC Köln empfangen. Die Geißböcke können aber ebenfalls mit dem Selbstvertrauen nach Hessen reisen, gegen vermeintliche Favoriten häufig gut auszusehen. Trotzdem hob man beim FC am Freitag vor dem Duell auch die besonderen Qualitäten des kommenden Gegners hervor. So sprachen FC-Geschäftsführer Horst Heldt und Trainer Markus Gisdol unter anderem über die Personalsituation, Dominick Drexler sowie die Vorbereitung auf das Spiel gegen die Eintracht. Die Pressekonferenz in voller Länge.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #49Natürlich wäre Hütter zu uns gekommen, egal, Hauptsache Bundesliga. Aber wir haben da wo andere sowas wie Fingerspitzengefühl oder ein Näsjen haben....... nichts. Unsre kommen zB auf Anfang, Beierlorzer und Konsorten. Unsre kommen zB auf Limnios. Und so spielen wir auch
Leider ist das seit dreißig meistens Jahren so.
Ich denke auch, dass Trainer aus Österreich oder der Schweiz gerne in die Bundesliga wechseln - auch zum 1.FC Köln. Wir wollten aber keinen Hütter oder Urs Fischer, sondern lieber Anfang und Beierlorzer. Wieder mal dumm gelaufen.......
Wir hatten aber auch Stöger, nicht nur die beiden Zweitliga-Koryphäen ...
Natürlich. Da hatte der FC mal etwas gut gemacht. Passiert leider zu selten. Gute Entscheidungen sind bei uns die Ausnahme.
Man kann aus der Schweiz z.B. auch einen Hans-Peter Latour verpflichten!
Ich bin mal gespannt,wann unsere Mediziner mal wieder ne verlässliche Aussage machen können.Erst heisst es immer "keine strukturelle Verletzung" und dann fällt derjenige bis dieses Jahr Weihnachten aus. Heupääd,diese Erklärung des Vereins zu der Verletzung von Kainz war mir bekannt(trotzdem noch mal vielen Dank),aber eine differenzierte Aussage zu dieser Verletzung gibt es nicht. Wahrscheinlich hat es diese Verletzung überhaupt nicht gegeben und der ist irrtümlich operiert worden. Egalob Rückenschmerzen,Muskelverletzung oder irgendwelche Bänder,nie watt strukturelles,aber Ausfallzeiten wie im Altersheim.Komische Truppe oder besser gesagt Komiker-Truppe!Hab die Faxen echt Dicke mit denen.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von fidschi im Beitrag #48Äh, ich weiß nicht, ob ein Hütter nicht auch gerne beim 1.FC Köln gearbeitet hätte, wenn man ihn denn seiner zeit gefragt hätte. Jetzt kommt er sicher nicht. Bevor er zur Eintracht wechselte, war er hier so "unbekannt" wie damals Stöger. In Köln hat sich niemand für Hütter interessiert, die Eintracht schon. Der 1.FC Köln hat sich lieber einen Anfang oder Beierlorzer geangelt!
Heutzutage bekommen wir Bobic sicherlich nicht.
Ich wollte mit den Beispielen Hütter und Bobic mal wieder darauf hinweisen, dass man mit einer guten Personal-Politik einen Verein erfolgreich machen kann. Der 1.FC Köln liegt mit seinen Personalentscheidungen zu oft daneben - hatten war ja schon angesprochen.
Natürlich bekommen wir heutzutage keinen Eberl oder einen Kostic.
Auch wenn du es vielleicht anders siehst - ich denke nicht, dass der 1.FC Köln in der Gegenwart sportlich und finanziell so schlecht dastehen muss.
Woher weißt du, dass Heldt nicht genauso gut in 3 Jahren dastehen wird wie Bobic? Ich kenne viele Frankfurt-Fans, weiß, wie sehr die den am Anfang misstrauisch beäugt haben, weil er sehr viele Spieler aus unterschiedlichsten Ländern im Kader hatte, weil er nicht so sehr auf Tradition stand (Alex Meyer - Fußballgott usw.), weil er alles verkaufte, was Geld brachte und stattdessen viele Spieler geliehen hat. Auch Hütter hat schlecht begonnen.
Warum also weißt du jetzt schon, dass die beiden gut sind, Heldt und Gisdol aber nicht?
Ich meine: Bobic und noch viel mehr Eberl wären beim 1. FC Köln krachend gescheitert. Und jetzt bist du dran: Was am 1. FC Köln lässt Menschen so gerne scheitern? DAS ist meine THese: Dieser Klub mit diesem Umfeld und dieser Struktur (Bedeutung der Mitglieder, auch der Ultras) und dieser elenden Tradition (elend, weil es so viel kaputt macht, weil wir es eben nie akzeptieren, auf dem level vom SC Freiburg durch die Liga zu kicken) macht Spieler und Funktionsträger kaputt.
Und wenn ich da nicht falsch liege, sind solche Vergleiche, wie du sie anstellst, genau das, was den 1. FC Köln so schlecht dastehen lässt. Statt Bescheidenheit und Unterstützung für den Klub in einer für ihn existenziell schweren Zeit - der Vergleich mit den wenigen Klubs, die herausragen und die Frage, warum wir das nicht hinbekommen. Statt Freude darüber, dass wir uns trotz Verletzungssorgen ohne Ende dem Klassenerhalt nähern - der Wunsch, dazustehen, wo Frankfurt steht.
Statt sich zu freuen, dass Spieler wie Elvis, Wolf und Duda so gut performen, dass Spieler wie Cestic, Katterbach, Jakobs, Thielmann eingebaut werden in das Bundesligateam, statt sich zu ärgern, dass Andersson, Kainz, Hector nahezu die gesamte Saison ausfallen (da kann doch der Heldt nichts dafür, auch der Gisdol nicht), dass übermorgen Bornauw, Wolf und Jakobs ausfallen - lieber Frankfurt mit diesen Spielern und auf CL-level als Maßstab: Warum können wir nicht dastehen, wo die stehen? Halte ich für keine gute Idee, solche Vergleiche. Ich bin Fan von DIESEM 1. FC Köln und nicht von dem Hirngespinst, das der nobby seit vielen Jahren hier durchs Forum treibt.
Joga, ich find's ja lustig das du mir ab und an einen verpasst hier, aber deine Einstellung alles zu akzeptieren weil's so ist, gefällt mir auch nicht, vorallem die Erklärungen dazu. Im übrigen unterschlägst Du meine Begeisterung zu Stögers Hoch Zeit
Zitat von nobby stiles im Beitrag #59Joga, ich find's ja lustig das du mir ab und an einen verpasst hier, aber deine Einstellung alles zu akzeptieren weil's so ist, gefällt mir auch nicht, vorallem die Erklärungen dazu. Im übrigen unterschlägst Du meine Begeisterung zu Stögers Hoch Zeit
Zitat von nobby stiles im Beitrag #59Joga, ich find's ja lustig das du mir ab und an einen verpasst hier, aber deine Einstellung alles zu akzeptieren weil's so ist, gefällt mir auch nicht, vorallem die Erklärungen dazu. Im übrigen unterschlägst Du meine Begeisterung zu Stögers Hoch Zeit
Na ja - hab dich halt mal so genommen als einen eher exponierten Meckerer und hoffe, das nimmst du mir nicht übel. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen zwischen "alles zu akzeptieren" (was natürlich falsch wäre) und den FC immer noch als Real Madrid des Westens zu sehen. Stöger fanden wir beide ziemlich klasse, da erinnere ich mich.
drop - der Klub bekommt das mit der Fachkompetenz deswegen nicht hin, weil er ein Karnevalsverein ist: Mitglieder sind sehr wichtig, Kompetenz ist nicht wichtig. Führung bedeutet beim FC Populismus - oder sie hat ein Problem. Das schreckt fähige Leute ab, denke ich. Das zieht unfähige Populisten an, die sich im Lichte des FC sonnen wollen. Ansonsten ist das natürlich eine Diskussion wie die über Henne und Ei. Meist wird es so sein, d
Zitat von Methusalem im Beitrag #57Ich bin mal gespannt,wann unsere Mediziner mal wieder ne verlässliche Aussage machen können.Erst heisst es immer "keine strukturelle Verletzung" und dann fällt derjenige bis dieses Jahr Weihnachten aus. Heupääd,diese Erklärung des Vereins zu der Verletzung von Kainz war mir bekannt(trotzdem noch mal vielen Dank),aber eine differenzierte Aussage zu dieser Verletzung gibt es nicht. Wahrscheinlich hat es diese Verletzung überhaupt nicht gegeben und der ist irrtümlich operiert worden. Egalob Rückenschmerzen,Muskelverletzung oder irgendwelche Bänder,nie watt strukturelles,aber Ausfallzeiten wie im Altersheim.Komische Truppe oder besser gesagt Komiker-Truppe!Hab die Faxen echt Dicke mit denen.
Ja, der Verein und Kainz haben bis heute nicht die genaue Diagnose für seine Verletzung genannt. Die Angabe "Probleme im rechten Knie" ist sehr dürftig und ungewöhnlich. Bei den Verletzungen von anderen Spielern ist der Effzeh wesentlich mitteilsamer. Möglicherweise wissen die Ärzte tatsächlich nicht genau, woher die Knieprobleme von Kainz genau rühren.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #48Äh, ich weiß nicht, ob ein Hütter nicht auch gerne beim 1.FC Köln gearbeitet hätte, wenn man ihn denn seiner zeit gefragt hätte. Jetzt kommt er sicher nicht. Bevor er zur Eintracht wechselte, war er hier so "unbekannt" wie damals Stöger. In Köln hat sich niemand für Hütter interessiert, die Eintracht schon. Der 1.FC Köln hat sich lieber einen Anfang oder Beierlorzer geangelt!
Heutzutage bekommen wir Bobic sicherlich nicht.
Ich wollte mit den Beispielen Hütter und Bobic mal wieder darauf hinweisen, dass man mit einer guten Personal-Politik einen Verein erfolgreich machen kann. Der 1.FC Köln liegt mit seinen Personalentscheidungen zu oft daneben - hatten war ja schon angesprochen.
Natürlich bekommen wir heutzutage keinen Eberl oder einen Kostic.
Auch wenn du es vielleicht anders siehst - ich denke nicht, dass der 1.FC Köln in der Gegenwart sportlich und finanziell so schlecht dastehen muss.
Woher weißt du, dass Heldt nicht genauso gut in 3 Jahren dastehen wird wie Bobic? Ich kenne viele Frankfurt-Fans, weiß, wie sehr die den am Anfang misstrauisch beäugt haben, weil er sehr viele Spieler aus unterschiedlichsten Ländern im Kader hatte, weil er nicht so sehr auf Tradition stand (Alex Meyer - Fußballgott usw.), weil er alles verkaufte, was Geld brachte und stattdessen viele Spieler geliehen hat. Auch Hütter hat schlecht begonnen.
Warum also weißt du jetzt schon, dass die beiden gut sind, Heldt und Gisdol aber nicht?
Ich meine: Bobic und noch viel mehr Eberl wären beim 1. FC Köln krachend gescheitert. Und jetzt bist du dran: Was am 1. FC Köln lässt Menschen so gerne scheitern? DAS ist meine THese: Dieser Klub mit diesem Umfeld und dieser Struktur (Bedeutung der Mitglieder, auch der Ultras) und dieser elenden Tradition (elend, weil es so viel kaputt macht, weil wir es eben nie akzeptieren, auf dem level vom SC Freiburg durch die Liga zu kicken) macht Spieler und Funktionsträger kaputt.
Und wenn ich da nicht falsch liege, sind solche Vergleiche, wie du sie anstellst, genau das, was den 1. FC Köln so schlecht dastehen lässt. Statt Bescheidenheit und Unterstützung für den Klub in einer für ihn existenziell schweren Zeit - der Vergleich mit den wenigen Klubs, die herausragen und die Frage, warum wir das nicht hinbekommen. Statt Freude darüber, dass wir uns trotz Verletzungssorgen ohne Ende dem Klassenerhalt nähern - der Wunsch, dazustehen, wo Frankfurt steht.
Statt sich zu freuen, dass Spieler wie Elvis, Wolf und Duda so gut performen, dass Spieler wie Cestic, Katterbach, Jakobs, Thielmann eingebaut werden in das Bundesligateam, statt sich zu ärgern, dass Andersson, Kainz, Hector nahezu die gesamte Saison ausfallen (da kann doch der Heldt nichts dafür, auch der Gisdol nicht), dass übermorgen Bornauw, Wolf und Jakobs ausfallen - lieber Frankfurt mit diesen Spielern und auf CL-level als Maßstab: Warum können wir nicht dastehen, wo die stehen? Halte ich für keine gute Idee, solche Vergleiche. Ich bin Fan von DIESEM 1. FC Köln und nicht von dem Hirngespinst, das der nobby seit vielen Jahren hier durchs Forum treibt.
Es wäre wunderbar, wenn Heldt und Gisdol beim FC eine Erfolgsgeschichte schreiben würden. Warten wir es ab. Warum weißt du, dass Bobic und Eberl beim FC krachend gescheitert wären? Auch das ist ja nur hypothetisch.
Dass dieser Club Funktionäre und Spieler kaputt macht, ist aber ein gewagte These. Gibt es ein besonderes Fluidum am GBH, dass Menschen scheitern lässt? Früher war der 1.FC Köln durchaus erfolgreich. Meine These beinhaltet das Gegenteil: Zweitklassige Funktionäre haben den 1.FC Köln in diese missliche Lage gebracht und nicht der 1.FC Köln die FC-Verantwortlichen.
Ich unterstütze natürlich den 1.FC Köln und hoffe, dass dieser Club mal wieder die Kurve bekommt. Ist das zu viel verlangt? Ich kann die vielen falschen Personalentscheidungen am GBH (Präsidien, Manager, Trainer und Spieler) nicht einfach vergessen. Diese miese Personalpolitik hat uns ruiniert und lässt uns seit langem kleine Brötchen backen. Soll ich mich damit abfinden? Niemals!
Ich habe noch einen erfolgreichen 1.FC Köln erlebt und kann nicht einfach jeden Mist, der am GBH veranstaltet wird, demütig hinnehmen! Erfolglosigkeit ist kein Schicksal, sondern durch schlechte Arbeit mediokrer Personen herbeigeführt.
Der 1.FC Köln ist schon lange nicht mehr das Real Madrid des Westens und so kann ich ihn auch nicht sehen. Dennoch akzeptiere ich keine schlechte Arbeit am GBH.
Zitat von fidschi im Beitrag #64(...) Es wäre wunderbar, wenn Heldt und Gisdol beim FC eine Erfolgsgeschichte schreiben würden. Warten wir es ab. Warum weißt du, dass Bobic und Eberl beim FC krachend gescheitert wären? Auch das ist ja nur hypothetisch. Dass dieser Club Funktionäre und Spieler kaputt macht, ist aber ein gewagte These. Gibt es ein besonders Fluidum am GBH, dass Menschen scheitern lässt? Früher war der 1.FC Köln durchaus erfolgreich. Meine These beinhaltet das Gegenteil: Zweitklassige Funktionäre haben den 1.FC Köln in diese missliche Lage gebracht und nicht der 1.FC Köln die FC-Verantwortlichen. (...)
Beide, Bobic wie Eberl, haben nicht von Beginn an Erfolg gehabt. Man hat ihnen Zeit gegeben - "man" meint ein starker Vereinsvorstand, starke Gremien, ein Umfeld, das das akzeptiert. Das gibt es beim FC nicht: Ein miserabler Vereinsvorstand, wie wir letzte Woche bewundern durften, in sich zerstrittene Gremien und ein Umfeld, das eben sehr kritisch ist.
Das "Fluidum", das ich meine, besteht darin, dass in den 90er Jahren etwas passiert ist. Die CL kam, damit das wirklich große Geld, der FC hat es nicht geschafft, ist abgestiegen, statt im Millionengeschäft mitzumachen. Dieses Geschehen ist bis heute vom Verein und vom Umfeld nicht akzeptiert worden. Es ist ganz einfach: Die Chance, dahin zu kommen, wo Gladbach ist, ist sehr gering. Dazu brauchst du Glück, dann noch mal Glück, dann fähige Leute, dann wieder Glück und irgendwann kommt die Sache in Bewegung. Ihr könnt doch die Hertha gerade bewundern - und die hat wirklich sehr viel Geld bekommen. Sie schafft es trotzdem nicht. Die Chance für Vereine wie den FC, in Liga 2 abzusteigen, ist erheblich größer. Dazu brauchst du noch nicht mal viel Pech, das ist halt normal. So wie es bei Freiburg oder Augsburg normal ist, dass sie mal wieder absteigen. Der Verein hat diesen Status - es gibt eben 8, 9, 10 Klubs, die dem 1. FC Köln vollständig (!!!) enteilt sind in der Bundesliga, die wir in den nächsten 10 Jahren (vermutlich NIE wieder) nicht aufholen werden - einfach nicht akzeptiert. Das macht ihn so viel schlechter als Freiburg und Augsburg. Und genau das ist das "Fluidum", das ich meine, das ist der Grund, warum Menschen beim FC mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern (und warum so ein Stöger die eine Ausnahme in 25 Jahren ist - und auch der Stöger wird das vermutlich nicht noch einmal so hinbekommen).
Mein Rat an alle: Akzeptiert DAS. Nicht alles akzeptieren - kritisch sein - aber: DAS akzeptieren als die Geschäftsgrundlage für unser Fan-Sein. So sehe ich es auf jeden Fall.
Zitat von fidschi im Beitrag #64(...) Es wäre wunderbar, wenn Heldt und Gisdol beim FC eine Erfolgsgeschichte schreiben würden. Warten wir es ab. Warum weißt du, dass Bobic und Eberl beim FC krachend gescheitert wären? Auch das ist ja nur hypothetisch. Dass dieser Club Funktionäre und Spieler kaputt macht, ist aber ein gewagte These. Gibt es ein besonders Fluidum am GBH, dass Menschen scheitern lässt? Früher war der 1.FC Köln durchaus erfolgreich. Meine These beinhaltet das Gegenteil: Zweitklassige Funktionäre haben den 1.FC Köln in diese missliche Lage gebracht und nicht der 1.FC Köln die FC-Verantwortlichen. (...)
Beide, Bobic wie Eberl, haben nicht von Beginn an Erfolg gehabt. Man hat ihnen Zeit gegeben - "man" meint ein starker Vereinsvorstand, starke Gremien, ein Umfeld, das das akzeptiert. Das gibt es beim FC nicht: Ein miserabler Vereinsvorstand, wie wir letzte Woche bewundern durften, in sich zerstrittene Gremien und ein Umfeld, das eben sehr kritisch ist.
Das "Fluidum", das ich meine, besteht darin, dass in den 90er Jahren etwas passiert ist. Die CL kam, damit das wirklich große Geld, der FC hat es nicht geschafft, ist abgestiegen, statt im Millionengeschäft mitzumachen. Dieses Geschehen ist bis heute vom Verein und vom Umfeld nicht akzeptiert worden. Es ist ganz einfach: Die Chance, dahin zu kommen, wo Gladbach ist, ist sehr gering. Dazu brauchst du Glück, dann noch mal Glück, dann fähige Leute, dann wieder Glück und irgendwann kommt die Sache in Bewegung. Ihr könnt doch die Hertha gerade bewundern - und die hat wirklich sehr viel Geld bekommen. Sie schafft es trotzdem nicht. Die Chance für Vereine wie den FC, in Liga 2 abzusteigen, ist erheblich größer. Dazu brauchst du noch nicht mal viel Pech, das ist halt normal. So wie es bei Freiburg oder Augsburg normal ist, dass sie mal wieder absteigen. Der Verein hat diesen Status - es gibt eben 8, 9, 10 Klubs, die dem 1. FC Köln vollständig (!!!) enteilt sind in der Bundesliga, die wir in den nächsten 10 Jahren (vermutlich NIE wieder) nicht aufholen werden - einfach nicht akzeptiert. Das macht ihn so viel schlechter als Freiburg und Augsburg. Und genau das ist das "Fluidum", das ich meine, das ist der Grund, warum Menschen beim FC mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern (und warum so ein Stöger die eine Ausnahme in 25 Jahren ist - und auch der Stöger wird das vermutlich nicht noch einmal so hinbekommen).
Mein Rat an alle: Akzeptiert DAS. Nicht alles akzeptieren - kritisch sein - aber: DAS akzeptieren als die Geschäftsgrundlage für unser Fan-Sein. So sehe ich es auf jeden Fall.
Da sind wir doch einer Meinung. Müssen wir so häufig Tiefflieger zu Präsidenten machen? Braucht man einen Mitglieder-Rat und sollte der die Präsidenten auswählen? Müssen wir einen Veh zum Spodi ernennen? Müssen Hans-Peter-Latour oder Beierlorzer Trainer am GBH werden? Überleg mal, welches Personal wir in den letzten dreißig Jahren verpflichtet haben (Liste des Grauens). Wir hätten auch andere Entscheidungen treffen können - aber nein, der 1.FC Köln greift oft ins Klo. Das werde ich niemals akzeptieren. Dass wir seit etlichen Jahren nur noch eine Wurst im Profifußball sind, ist leider die - selbstverschuldete - Realität.
Heupääd,wenn die nicht wussten oder wissen,woher die Probleme kamen,dann sind wir uns doch wohl einig,dass der blind operiert worden ist.Genau das wollte ich vorhin zum Ausdruck bringen.Kainz spielt seit September 2020 keinen Fussball mehr.Und bevor der wieder spielt,wird Anfang April,mit Sicherheit.Das sind dann fast 7 Monate,in denen er fehlt.Ich kenn eigentlich nur eine Knieverletzung,die solch eine lange Pause erforderlich machen kann,Kreuzbandriß. Soll uns da vielleicht was verschwiegen werden,was man vielleicht nicht direkt erkannt hat?
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zu Kainz, das er verletzt ist, ist erstmal für ihn selbst unangenehm. Für mich in sofern nicht da ich mich an kein Spiel erinnern kann in dem er nicht in der Start11 stand und ich deswegen enttäuscht gewesen wäre. Das ich ihn mal vermissen würde, darauf wäre ich niemals gekommen. Ist es nicht eher so das aufgrund schlechter Leistungen anderer und mittlerweile lang andauernder Verletzungspause seinerseits, er bei einigen hier und auch im Verein an Klasse zunimmt? Ich selbst habe ihn nicht als starken Flügelflitzer in Erinnerung. Er hat in einigen Spielen vielleicht ein paar gute Sachen gemacht, das war's aber auch
Ja der Kainz. Ist inzwischen sowas wie der Heilsbringer hier, viele haben auch einfach vergessen, was der überhaupt kann. In der letzten Saison hat er ein paar gute Spiele gemacht, das war's.
Nach der Verletzung und den ersten Spielen, werden einige hier sehr enttäuscht sein.
Wolf z.b. ist ein besserer Spieler als Kainz...
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#seven im Beitrag #69Ja der Kainz. Ist inzwischen sowas wie der Heilsbringer hier, viele haben auch einfach vergessen, was der überhaupt kann. In der letzten Saison hat er ein paar gute Spiele gemacht, das war's.
Wobei das für unsere Truppe ja fast schon ein Alleinstellungsmerkmal war.
Zum Spiel: Ich denke die gute alte FC-Tradition (*) wird uns wieder Demut lehren.
(*) nach Licht kommt sehr viel Schatten.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von l#seven im Beitrag #69Ja der Kainz. Ist inzwischen sowas wie der Heilsbringer hier, viele haben auch einfach vergessen, was der überhaupt kann. In der letzten Saison hat er ein paar gute Spiele gemacht, das war's.
Nach der Verletzung und den ersten Spielen, werden einige hier sehr enttäuscht sein.
Wolf z.b. ist ein besserer Spieler als Kainz...
Da bin ich ziemlich bei dir. Ob Wolf besser ist, weiß ich nicht. Wolf ist definitiv nach hinten noch stärker als Kainz, von daher effektiver. Aber Kainz an sich ist besser als Clemens oder das, was sonst da war. Ihn jetzt zu hoch zu heben und die sportliche Lage mit seinem Fehlen zu verbinden, davon bin ich weit entfernt.
Es wäre so wichtig in Frankfurt die zuletzt geholten Punkte mit mind. 1 Punkt zu vergolden, dann noch gegen Stuttgart einen Dreier nachlegen. Das würde die anderen Clubs unten weiter zermürben und uns deutlicher Richtung Klassenerhalt schieben.
Man braucht Kainz nicht in den Himmel zu loben, Fakt ist aber, dass uns seine 12 Scorer-Punkte aus dem Vorjahr sehr fehlen. Unsere anderen Außenstürmer haben da deutlich Luft nach oben. Ich wäre jedenfalls glücklich, wir könnten wieder auf ihn zurückgreifen. Natürlich ist es hypothetisch, glaube aber, dass wir mit ihm besser dastehen würden. Alleine die 3 Mille für Limnios hätte man sinnvoller investieren können. Aber wer weiß, evtl. explodiert der Grieche leistungstechnisch noch...