Durch die ausbleibenden Erfolge in der Bundesliga (nur 4 Punkte aus 9 Spielen) und das frühe Pokalaus rückt beim Effzeh nun auch immer mehr Trainer Steffen Baumgart in den Fokus. Ist er noch der richtige Trainer in der Krisenzeit (auch bei einem möglichen Abstieg in die 2. Liga) oder sollte der Club bei weiter ausbleibenden Erfolgen am Ende der Hinrunde die Reißleine ziehen und ihn entlassen? Wie Sport Bild berichtet, gilt die Job-Garantie, die in Köln bisher gar nicht explizit ausgesprochen werden musste, lediglich bis Winter. Baumgart ist ein überzeugter Offensivtrainer und Motivator, der konsequent zu seinen Überzeugungen von einem schönen Tempo-Fußball steht. Sein Credo: „Der kürzeste Weg zum Tor ist der beste.“

Baumgart selbst versprüht nach wie vor große Zuversicht, dass er mit dem FC die Wende und den Klassenerhalt schaffen wird. "Wir hatten von den acht oberen Mannschaften schon sechs. Jetzt kommen die, wo wir punkten müssen", wird Baumgart zitiert. Er räumt aber auch ein, dass sich der FC aktuell in einer „ganz beschissenen Situation“ befindet. Sky-Reporter Hellmann sah zuletzt im Doppelpass die Gefahr, dass „die riesige Erwartungshaltung an Baumgart zum Problem für den Verein werden könnte.“ Die Kölner Sportjournalisten sollen laut Hellmann übrigens eine Absprache getroffen haben, nicht gegen Baumgart zu schießen, weil er so ein toller emotionaler Typ und inzwischen das Aushängeschild des FC ist. Die öffentliche Kritik am FC-Coach kommt daher meistens von den überregionalen Medien.

Was man sich in den letzten beiden Jahren noch nicht vorstellen konnte, ist der Umstand, dass in den FC-Foren bei vielen Fans angesichts der andauernden Misserfolge des FC nun die Stimmung kippt. Im Sommer wurde nur die Transferpolitik von Sportchef Keller kritisiert; jetzt steht auch Baumgart immer stärker in der Kritik. Die Krise liege nicht nur am schwachen Kader sondern auch am sturen Trainer. Ihm wird u.a. vorgeworfen, dass er gegen jeden Gegner die gleiche Offensiv-Taktik spielen lässt und von ihm stets nur die gleichen (erfahrenen) Spieler eingesetzt werden. Die talentierten Youngster aus der U21 (z.B. Finkgräfe, Downs und Diehl) würden von ihm fast nie eine Chance bekommen. Zudem trage er bei den desolaten Sommer-Transfers eine erhebliche Mitverantwortung, da Sportchef Keller die Spieler sicherlich nicht ohne seine Zustimmung geholt hätte. Ansonsten kämen von ihm angesichts der FC-Krise nur noch leere Sprüche.

In einem Interview im Frühjahr hat Baumgart angedeutet, dass er sich vorstellen kann, den FC nach vier Jahren im Sommer 2025 zu verlassen und etwas völlig Neues (ggf. auch im Ausland) anzufangen. Es wird bis zum Ende der Hinrunde spannend zu sehen sein, ob er auch im Jahr 2024 noch unser Trainer bleibt oder ob er – wie schon viele andere Trainer - wegen ausbleibendem Erfolg vorzeitig gehen muss.

Ich hoffe, dass Baumgart mit dem FC in den verbleibenden Spielen in der Hinrunde noch die Kurve kriegt und ausreichend Punkte holt. Er wirkt auf mich auch in der Krise weiterhin geradlinig, authentisch und geht unbeirrt seinen Weg. Kulttrainer Baumgart tut dem aktuellen 1. FC Köln einfach gut und passt zu unserem Verein. Ansonsten gibt es leider nicht viel Positives beim Effzeh. Ich wüsste auch nicht, wer ihn derzeit gut ersetzen könnte. Das ist zumindest meine Meinung!

Baumgart oder der Kader?
Die Gründe für die Köln-Krise

Der 1. FC Köln musste zuletzt einige Rückschläge verdauen, schied unter der Woche aus dem DFB-Pokal aus. Wackelt jetzt auch Steffen Baumgart? Als Steffen Baumgart den 1. FC Köln im Sommer 2021 übernahm, entwickelte er sofort Lösungen für die damaligen Probleme der Kölner. Die Mannschaft spielte mit einer enormen Wucht, ging ein hohes Risiko, presste den Gegner früh. Es gab zahlreiche Spiele, in denen das dafür sorgte, dass sich das Team nie aufgab, auch nach Rückständen noch gute Ergebnisse feierte. Zuweilen war das Risiko auch zu groß, die Domstädter mussten bittere Niederlagen hinnehmen, die aber einkalkuliert waren. Aktuell, im Herbst 2023, ist davon nicht viel übrig. Der 1. FC Köln wirkt in seiner Spielanlage fahrig, hat nicht mehr die zwei großen, wuchtigen Spieler im Sturm, die permanent mit Flanken gefüttert werden. Gegen den Ball ist die Aggressivität nur noch punktuell vorhanden, die klare Struktur, gerade in der Schaltzentrale fehlt. Der aktuelle Blick auf die Tabelle verdeutlicht die Lage des 1. FC Köln eindrucksvoll. Einen Sieg und vier Punkte gab es bisher aus neun Spielen.

Keine Frage, die Lage in Köln ist kritisch. Das einzig positive Element derzeit ist, dass auch andere Teams in der Liga straucheln und der "Effzeh" trotz vier Punkten aus neun Spielen noch nicht abgeschlagen ist. Der Trainer, Steffen Baumgart, hat sicher einen Anteil an der Situation. Er stellt die Spieler schließlich ein, motiviert sie, gibt ihnen taktische Vorgaben mit auf den Weg. Doch ihm alleine die Schuld zu geben, wäre zu einfach. Und unfair. Kritiker mögen Baumgart vorwerfen, er müsse auch mit einem solchen Kader Mittel und Wege finden, kompakter zu agieren und fußballerische Lösungen zu finden, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Jeder Trainer hat bestimmte Visionen, ein Ideal, das er anzustreben versucht. Und wenn ihm gänzlich die Mittel fehlen, dieses heraufzubeschwören, wird es nicht leicht, neue Wege zu finden. Wenn Motivator Baumgart nicht nur die spielerischen Defizite nicht behebt, sondern die Mannschaft auch häufiger nicht erreicht, wird es endgültig eng für ihn.

https://web.de/magazine/sport/fussball/k...aechst-38827498

Bundesliga-Trainer in der Krise
Trainertausch: Das wäre eine Sensation

Union Berlin und Urs Fischer verbindet eine überragende Erfolgsgeschichte. Gemeinsam haben sie es aus der zweiten Liga in die Champions League geschafft. Selbst dem neutralen Fußballfan bricht es das Herz, dass diese Geschichte nun zu Ende geht. Aber: Fischer und Union verlieren jedes Spiel. Mit jeder Pleite rutscht Union tiefer in die Negativspirale. Mit jedem Tiefschlag wird eine Wende unwahrscheinlicher. Will der Klub die Stimmung drehen und wieder ein Spiel gewinnen, muss ein neuer Trainer her. So schmerzhaft diese Trennung von Fischer auch wäre. Und dann? Dann gibt es eine Idee, die zunächst verrückt klingen mag: ein Trainertausch mit dem 1. FC Köln. Der hat nämlich ein ähnliches Problem wie Union, und zwar einen verdienten Top-Trainer mit Kultstatus, der aber einfach nicht mehr gewinnt: Steffen Baumgart. Der ist sogar noch Mitglied bei Union und passt nach Berlin – wie Fischer nach Köln. Ein Tausch wäre eine Sensation.

https://www.t-online.de/sport/fussball/b...-der-krise.html

1. FC Köln in der Krise
Baumgart muss erstmals Trainerfrage beantworten

Der 1. FC Köln ist durch sein Pokal-Aus weiter in die sportliche Krise gerutscht. Steffen Baumgart musste in Kaiserslautern die Trainerfrage beantworten. Der Stachel der Enttäuschung saß tief bei Steffen Baumgart. Der Trainer des 1. FC Köln versuchte nach der 2:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern auch gar nicht, seine Gemütsverfassung zu verbergen. Zum dritten mal hintereinander war der 51-Jährife in seinem erklärten Lieblingswettbewerb mit den Geißböcken an einem Zweitligisten gescheitert. Noch schwerer dürfte aber die anhaltende Erfolglosigkeit der Kölner sein, die trotz des Derbysiegs gegen Gladbach keinen Weg aus der Abwärtsspirale finden. Anhaltendende Erfolglosigkeit wirft im Fußball meist die Frage nach den Verantwortlichen auf. Tatsächlich musste auch Baumgart in Kaiserslautern über seine persönliche Situation in der anhaltenden Krise sprechen: „Ich trage die Verantwortung für die Niederlage, denn ich habe nicht die richtigen Lösungen gefunden, damit wir gewinnen“, nahm er die Schuld auf sich.

Was aber keineswegs heißt, dass er sich der Situation nicht weiter stellen will. Das Vertrauen der Geschäftsführung und des Vorstands ist ihm dabei gewiss: „Meine Situation hat sich nicht verändert. Wir sind klar im Umgang und wissen, was wir gemeinsam wollen. Der Druck kommt von außen, nicht von innen“, erklärte Baumgart. Um einen Weg aus der Krise zu finden und in den nächsten beiden Liga-Spielen gegen den FC Augsburg und beim VfL Bochum zu bestehen, muss sein Team unbedingt wieder an sich glauben.

https://www.rundschau-online.de/sport/1-...ckkehrer-675539

Hat sich Steffen Baumgart beim 1. FC Köln abgenutzt?
"Glanz und Emotionen sind verflogen"

Der 1. FC Köln steckt in der Krise, auf einer Pressekonferenz übt Trainer Steffen Baumgart öffentlich Kritik an seinen Spielern. Ist der 51-Jährige noch der richtige Coach für die Geißböcke?

Video: https://www.sport1.de/tv-video/video/wac...DD-919F47E882E2

Nach Pokal-Aus gegen Lautern
Wackelt nun der Stuhl von Steffen Baumgart?

Steht Fan-Liebling Steffen Baumgart nach dem katastrophalen Saisonstart beim 1. FC Köln vor dem überraschenden Aus? Gerade einmal vier Punkte konnten die Geißböcke an den ersten neun Spieltagen der laufenden Spielzeit einfahren. Dazu noch das blamable Pokal-Aus beim 1. FC Kaiserslautern! Parallel stellen die Kölner mit sieben erzielten Treffern die schlechteste Offensive der ganzen Liga. Klar, dass die durchwachsene Momentaufnahme da auf keinen Geringeren zurückgeführt wird als auf Steffen Baumgart. Der einstige Erfolgscoach des SC Paderborn dürfte angesichts der mageren Punkteausbeute bei Geschäftsführer Christian Keller nicht mehr ganz so fest im Sattel sitzen wie noch eineinhalb Jahre zuvor als man die Conference-League-Qualifikation erreicht hatte. Eins dürfte dabei allerdings klar sein: Bleiben auch in den kommenden Wochen die Ergebnisse aus, dürfte am Geißbockheim die öffentliche Trainerdiskussion so richtig losgehen.

https://www.tag24.de/sport/fussball/vere...aumgart-2999994

In Mainz wurden derweil Konsequenzen gezogen: Dort ist der Trainer zurückgetreten. So geht es auch.

Aixbock

Zitat von Aixbock im Beitrag #7

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In Mainz wurden derweil Konsequenzen gezogen: Dort ist der Trainer zurückgetreten. So geht es auch.

Aixbock

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Union-Legende Steffen Baumgart leidet in Köln noch schlimmer als Urs Fischer

Der 1. FC Köln ist wie der 1. FC Union im freien Fall. Mittendrin ein ehemaliger Eiserner: Steffen Baumgart. Abstiegsplatz Platz 17, in der Bundesliga zuletzt ein 0:6 bei RB Leipzig kassiert und jetzt auch noch die Pokal-Blamage. Der 1. FC Köln verlor 2:3 bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern. Mittendrin die ehemalige Union-Legende Steffen Baumgart. Der FC-Trainer leidet genau wie Union-Coach Urs Fischer an der Krise seines Klubs. „Wir sind in einer Scheißsituation, die nicht besser wird, wenn ich hier irgendeinen Scheiß erzähle“, kommentierte der frustrierte Trainer des krisengeplagten 1. FC Köln das Pokal-Aus des Liga-Vorletzten beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. „Ich bin weiter derjenige, der die Verantwortung dafür trägt, nicht die richtigen Lösungen gefunden zu haben. Außen werden alle unruhig. Aber meine Situation hat sich nicht verändert. Wir sind klar im Umgang“, erklärt der Coach. Es gibt also erst mal eine Jobgarantie, aber wie lange?

https://www.berliner-kurier.de/sport/fus...cher-li.2154607

Zitat von Aixbock im Beitrag #7

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In Mainz wurden derweil Konsequenzen gezogen: Dort ist der Trainer zurückgetreten. So geht es auch.

Aixbock

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Wenn der neue Trainer den Mainzern Leben einhauchen kann, könnte unser FC bald wieder Tabellenletzter sein.

Geht die Pleitenserie in der Bundesliga weiter, darf der FC Baumgart keine Jobgarantie bis zur WP geben. Wollen wir mit 4 Punkten in die Rückrunde? Was könnte ein neuer Trainer da noch bewirken? Die Lage wäre dann praktisch aussichtslos. Ich würde höchstens noch bis zum Bochum-Spiel warten. Holen wir keine Punkte, war es das mit Baumgart. Mehrere neue Spieler kann der FC nicht verpflichten. Dank CAS wahrscheinlich keinen.

Keller wird SB niemals entlassen. Die zwei sind ne Schicksalsgemeinschaft. Ich denke, wenn die nächsten 2 Spiele verloren werden, wird SB auch von alleine gehen. Das wird's dann für mich gewesen sein.

Zitat von Heupääd im Beitrag #8

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Zitat von Aixbock im Beitrag #7

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In Mainz wurden derweil Konsequenzen gezogen: Dort ist der Trainer zurückgetreten. So geht es auch.

Aixbock

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Kicker: Nach einem langen Gespräch mit Sportvorstand Christian Heidel und Sportdirektor Martin Schmidt habe man sich "gemeinsam zu diesem Schritt entschieden". So ganz freiwillig wird der Rücktritt wohl nicht gewesen sein.

https://www.kicker.de/-Kein-Einzelner-st...-977111/artikel

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Zitat von fidschi im Beitrag #11

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Wenn der neue Trainer den Mainzern Leben einhauchen kann, könnte unser FC bald wieder Tabellenletzter sein.

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Ich meine nach wie vor, dass das, was Baumgart in Köln macht (soweit ich das überhaupt sehe, bewerten kann) gut ist. Ich meine, dass einige Spieler erschreckend schlecht agieren (Ljubicic z.B., Selke, beide RV usw.), dass immer mehr Spieler verunsichert sind und damit schlechter spielen. Ob das ein neuer Trainer ändert - ich habe meine Zweifel.
Baumgart hat keinen Plan B - das stimmt. Er müsste, so kann man argumentieren, eine verunsicherte Mannschaft anders spielen lassen. Einerseits ja.
Andererseits ist seine Spielidee eben nicht einfach - und daher auch nicht so leicht zu ändern wie Dreier- oder Viererkette. Daher brauchen neue Spieler bei ihm ja ungewöhnlich lange, bis sie ´funktionieren`. Insofern kann ich es verstehen, dass er da nichts ändern will - und die Mannschaft eben schlecht aussieht, wenn das nicht klappt, z.B. aus Unsicherheit oder wegen depperter Gegentore (Leipzig).

Ich für meinen Teil werde die nächsten beiden Spiele abwarten und danach neu nachdenken. Wenn der FC 4 oder 6 Punkte holt, wäre alles ok. Wenn nicht und wenn wir wieder so grottig unsicher ängstlich spielen wie gegen Kaiserslautern - muss man überlegen, was man noch tun könnte.

Ich bin da bei Joga.
Ich glaube auch immer noch daran das SB das Ruder noch rumreißen kann.
Und ich glaube eben NICHT das ein anderer Trainer viel mehr aus der Mannschaft rausholen würde.
Wer sollte dieser Trainer auch sein?
Die üblichen Verdächtigen ja wohl bitte nicht.
Und einen hier bislang unbekannten Trainer aus dem Ausland, wie Bochum, Augsburg oder Schalke es gemacht haben hat zwar Charme. Aber ob das funktioniert weiß auch keiner.
Ich hoffe inständig das bei den kommenden Spielen unser Trainer weiterhin der jetzige ist.
Denn, wie schon oft beschrieben, JETZT kommen die Gegener die es zu schlagen gillt.

Es täte mir wirklich leid, sollte es Baumgart, sei es von selbst oder durch den Verein erwischen. Er hat mir in seiner Zeit überwiegend den Spaß am FC wiedergegeben. Ich habe es schon oft geschrieben, ich kann damit leben ein Spiel zu verlieren solange ich versuche, das Spiel zu gewinnen. Dieser unsägliche und zum erbrechen sowie an Peinlichkeit nicht zu überbietende Antifußball der Vorjahre, der hat mir den Spaß am FC dermaßen verdorben, dass ich gewillt war, meine DK´s aufgrund der Ausweglosigkeit auf Besserung, nach unendlich vielen Jahren, abzugeben. Es war dermaßen nervend und zermürbend sich die Wochenenden mit Stadionbesuchen zu versauen. Wie oft habe ich damals mit Spielbeginn zu meinem Mitleidenden gesagt, laß uns gehen, der gute Teil des Spiels ist ist jetzt, mit der Hymne, vorbei......

Zurück zu Baumgart. Nach wie vor bevorzuge ich seine Spielphilosophie, allerdings, und das ist jetzt (dank Keller?) ob der schwindenden Kaderqualität geschuldet, nicht mehr so einfach. Aber der Verlust Modeste, Özcan, Hector und Shkiri ist nicht annährend aufgefangen worden. Das macht es einem Trainer nicht leichter. Die Verpflichtung von bzw. Leihe von Waldschmidt, finde ich gut. Davon mal ab. Allerdings muß ich als Trainer dann auch mal auf die Situation angemessener reagieren und vielleicht doch einmal, aus einer gesicherten Defensive heraus agieren. Trotzdem ein Offensivspiel zu betreiben, ist ja nicht verboten oder ausgeschlossen. Allerdings sollten auch die Spieler mal anfangen, diese vermeidbaren leichten Abspielfehler, die den FC immer wieder in Verlegenheit und Rückstand bringen, abzustellen.

Es heißt beim FC auch immer, wir setzen auf die eigenen Jugend, diese muß integriert werden um auch Werte zu schaffen. Wirths ist weg (auch unter Mithilfe und Wortbrüchigkeit seitens der Ätzpillen), allerdings, und das auch wohl verstärkt, durch die Verbohrtheit seitens des FC, den jungen Leuten, selbst in höchster Not, nicht die Chance zu bieten, welche sie verdient haben. Man gibt Führich ab, verleiht Lemperle, holt aber Tigges und Adamyan, jetzt Alidou (auch aus der Not und Aktionismus heraus.....). Ein klarerer Weg der eigenen Jugend zu zeigen "vielleicht geht ihr besser zu einem anderen Club" gibt es kaum!? Wird der Downs (ich gebe ja zu, vielleicht setze ich zu viel Hoffnung in diesen) aber seine seltenen Auftritte haben die von Tigges und Adamyan in einen Schatten gestellt, da kann ich keine Trainer der Welt verstehen, auf die anderen Protagonisten zuerst zurückzugreifen. Wie alt ist der Downs jetzt? Wie alt Finkgräfe? Wird nicht immer der Freiburger Weg gelobt? Die Fußballer haben ein relativ schmales Zeitfenster für ihre aktive Karriere. Also Chance geben es zu zeigen, Werte schaffen.

Ich sehe Baumgart als Opfer der Transfers des FC´s und als Täter seines, wie soll man es nennen, Festhalten eines einzigen, und damit allen anderen Gegnern bekannten und auszurechnenden Spielsystems. Auch Baumgart muß sich bewegen, ich hoffe, er bekommt die Kurve. Wie gesagt, ich liebe seinen Fußball -normalerweise-.

Ich hoffe, das CAS Urteil meint es milde mit dem FC, der Keller ist bald Vergangenheit und wir finden einen innovativen und kompetenten Spodi mit Sachverstand, der ein gutes System inklusive Scouting und vernünftiger Verträge etabliert. Ansonsten wird es, meiner Meinung nach, finster um den FC.

...und, welcher Trainer sollte es richten????

Das kann vorerst nur ein sogenannter "Retter" sein, also etwa Funkel oder Magath. Funkel hat es ja schon mal beim FC geschafft. Unser Kader gibt nicht viel her aber vor Darmstadt oder Heidenheim sollten wir am Ende schon stehen.

Zitat von fidschi im Beitrag #18

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Das kann vorerst nur ein sogenannter "Retter" sein, also etwa Funkel oder Magath. Funkel hat es ja schon mal beim FC geschafft. Unser Kader gibt nicht viel her aber vor Darmstadt oder Heidenheim sollten wir am Ende schon stehen.

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Hoffen wir es.

Laut der Bild gilt Baumgarts Vertrag beim FC (bis 2025) nicht für die 2. Liga.

https://www.bild.de/bild-plus/sport/fuss...71870.bild.html
und
https://www.transfermarkt.at/baumgarts-v...iew/news/430124

Zitat von Heupääd im Beitrag #19

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Zitat von fidschi im Beitrag #18

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Das kann vorerst nur ein sogenannter "Retter" sein, also etwa Funkel oder Magath. Funkel hat es ja schon mal beim FC geschafft. Unser Kader gibt nicht viel her aber vor Darmstadt oder Heidenheim sollten wir am Ende schon stehen.

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Ich denke, das schafft auch Baumgart.

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Meiner Meinung nach hat er keine Lust mehr, bzw er hat die Hoffnung aufgegeben.
Ich glaube er ist ausgebrannt, der Akku leer und Licht am Ende des Tunnels sieht er auch keins mehr.
Trappatoni würde sagen, er hat fertig.
Noch vor garnicht so langer Zeit undenkbar, und wenn dachte man, das kriegt der schon wieder hin.
Ich bin mir sicher das er es so machen wird wie Svensson in Mainz, wenn er versteht oder sich selbst klarmacht ... ich kann der Truppe nicht mehr helfen...
wird er aufhören. Und ich denke es ist garnicht mehr sooo weit bis dahin, ich könnte mir vorstellen das er nach den nä 3 Spielen eine Entscheidung treffen wird.
Dazu braucht's keine WP und kein CAS und garnichts

Zitat von nobby stiles im Beitrag #23

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Meiner Meinung nach hat er keine Lust mehr, bzw er hat die Hoffnung aufgegeben.
Ich glaube er ist ausgebrannt, der Akku leer und Licht am Ende des Tunnels sieht er auch keins mehr.
Trappatoni würde sagen, er hat fertig.
Noch vor garnicht so langer Zeit undenkbar, und wenn dachte man, das kriegt der schon wieder hin.
Ich bin mir sicher das er es so machen wird wie Svensson in Mainz, wenn er versteht oder sich selbst klarmacht ... ich kann der Truppe nicht mehr helfen...
wird er aufhören. Und ich denke es ist garnicht mehr sooo weit bis dahin, ich könnte mir vorstellen das er nach den nä 3 Spielen eine Entscheidung treffen wird.
Dazu braucht's keine WP und kein CAS und garnichts

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Woher kommt der Irrglaube, das D98 und HHM "sicher" absteigen ?
Die beiden punkten bislang besser als der EffZeh, sodass man aus den
vermeintlichen 6-pkt-Spielen auch tatsächlich 6 Punkte holen muss !