Angesichts der jetzigen Situation und Prognose muss intern die Frage geklärt werden und nach draußen kommuniziert werden) , ob SB im - mtlw. wahrscheinlichen- Abstiegsfall überhaupt mit runter ginge, um dann wieder neu anzugreifen. Wenn er das nicht ohne Hintertürchen bejaht, kann ich mir nicht vorstellen, dass er nach den nun kommenden beiden weiteren Niederlagen noch FC- Trainer sein kann.
Für mich wäre Baumgart das Opfer eines unfähigen Sportdirektors. Er scheint ja auch nicht groß Einfluss auf die Transfers zu haben, wenn er öffentlich so Stellung bezieht wie in der Causa Lubijic. Für Baumgart wird es am Ende zum Nachteil werden, dass er zu loyal war und nicht bessere Spieler gefordert hat. Und auch wenn er sich hier einen guten Namen gemacht hat, war es sportlich dann eher eine verschenkte Zeit. Dafür das der Kader so arg limitiert ist, und deutlich schwächer als die letzten beiden Jahre, dafür kann er nichts. Was Keller auch unter dem Gesichtspunkt der Sanierung geleistet hat ist absolut fragwürdig. Kein Geld zu haben ist das eine, die wenigen vorhandenen Mittel so zu verpulvern die andere. Und auch was das angeht, lässt der Hinweis Baumgarts, dass Geld besorgt werden muss, tief blicken. Neben Keller versagt auch Vorstand und die übrige Geschäftsführung. Es ist eine der ureigensten Aufgaben des Vorstandes für Geldmittel zu sorgen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das sich die hohen Herren darauf ausruhen, das Investoren angeblich bei der Mehrheit der Fans nicht gern gesehen sind. Das heisst aber ja nicht das man sich um Sponsoren oder Partnerschaften kümmern kann. Letztendlich werden nur Eintrittspreise erhöht und alle paar Wochen kommt ein neues Trikot raus um die Fans zu melken. Steht ja auch so in der Agenda, Merchandisingerlöse deutlich zu erhöhen heisst letztendlich Fans abkassieren.
Sei es drum. Ich halte Baumgart für einen guten Trainer und einen authentischen Typen. Aber jeder Trainer ist früher oder später an einem Punkt, wo er gehen muss. Das passiert auch bei Bayern, oder Juve, Madrid usw. Ist der Lauf der Dinge. Nur leider bin ich überzeugt, dass es mit Baumgart noch lange deutlich besser hätte laufen können. Er ist ein Opfer der Unfähigkeit anderer. Und sollte ein anderer Trainer die Rumpeltruppe übernehmen, Zweifel ich doch sehr sehr stark daran, dass der sportliche Ertrag grösser wird oder groß genug sein kann, um die Saison positiv abzuschliessen. Leider. Die Spiele gegen die vermeintlichen Gegner auf Augenhöhe haben doch recht deutlich gezeigt, das die Qualität nicht wie gesagt vorhanden ist. Trainer hin oder her, man kann aus Müll keine Rosen züchten.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Der Vorstand, tja, was soll man davon halten. Der eine sagt, die schaukeln sich die Eier anstatt in irgendeiner Art und Weise irgendwie tätig zu werden. Aber, es wurde ja abgestimmt, und zum Glück für diesen "Vorstand" so , das man nicht aktiv werden muss, aktiv im Sinne von Geld herbei, seriöse Investoren suchen etc pp. Ich kann das alles nicht mehr nachvollziehen, wir, ausgerechnet der 1. FC Köln geben also den Fussballromantiker. Nach dem Motto : Geld macht unseren ach so tollen Fussball kapput, wir wollen das alles so bleibt. Das mag ja sein, aber ohne ist man schneller kapput !!!!! Wieso haben wir eigentlich immer diese Scheisse am Schuh. Immer wir. Immer !!!!! Es scheint das auf allen Ebenen nur Dilettanten sitzen, die sich auf den ach so blinden Vorgängern ausruhen. Immer nach nem anderen Motto : Tja, was sollen wir denn machen, wir haben hier einen Sack voll Schulden übernommen etc pp..... Und natürlich leidet darunter auch der Trainer. Gute verkaufen, Schrott verpflichten. Der blödeste weiß, das kann nichts werden Das er jetzt seinen Rauswurf provoziert, ich kann es verstehn. Trotzdem verzeih ich ihm das mit Tigges nicht. Aixbock, wenn er statt dessen bringen soll?? U T H Freunde von mir saßen gestern in Nähe der Trainerbank Sie sagen, der Dampf ist raus bei Baumgart, er sei erstaunlich ruhig im Vergleich zu früheren Zeiten. Es ist also rum. Er geht woanders hin, wir möglicherweise auch
Zitat von nobby stiles im Beitrag #105 Freunde von mir saßen gestern in Nähe der Trainerbank Sie sagen, der Dampf ist raus bei Baumgart, er sei erstaunlich ruhig im Vergleich zu früheren Zeiten. Es ist also rum. Er geht woanders hin, wir möglicherweise auch
Das haben wir neulich auch schon einmal zu lesen bekommen, von Mackie, glaube ich. Er hat sich ja auch inzwischen deutlich mit Kritik zu Wort gemeldet. Es wird jetzt sicher ungemütlicher werden in Köln. Für die Beteiligten ein Streßtest.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Bsumgart ist ein reiner Motivationtrainer. Solche Trainer halten sich nicht lange, sind eigentlich "Feuerwehrmänner". Eigentlich haben solche Trainer nicht viel drauf. Das sieht man ja jetzt auch. Baumgart-Fußball spielen wir schon lange nicht mehr und was anderes kann er nicht. Außerdem ist er ein Sturkopf, der grundsätzlich das Gegenteil macht, was die Öffentlichkeit fordert (Tigges, Uth, Finkgräfe). Sicher ist die Mannschaft schlecht, aber nicht so schlecht.
Ich fürchte auch, SB hat sich mittlerweile verbraucht. Wenn jetzt immer noch keine Ergebnisse kommen, schmeisst er dann zur Winterpause hin oder es greifen eben die Mechanismen des Geschäftes ...
Mit z.B. Fischer oder Svensson scheinen ja durchaus kompetente Trainer frei zu sein. Die bräuchten aber auch ihre Zeit für eine ausbalancierte Spielweise ...
Funkel geht immer, der hat auch noch FC-Bezug. Von mir aus auch Magath als Retter. Der ist noch nie abgestiegen.
Ein neuer Trainer könnte vielleicht wieder mehr Selbstvertrauen vermitteln. Wir haben einen schwachen Kader - aber fast jeder Spieler agiert unter seinen Möglichkeiten.
Wenn wir aus den verbleibenden drei Spielen der Hinrunde mindestens 6 Punkte holen, ist er der mMn noch richtige Trainer, wenn wir nur 3 Punkte oder weniger holen, eben nicht.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #112Wenn wir aus den verbleibenden drei Spielen der Hinrunde mindestens 6 Punkte holen, ist er der mMn noch richtige Trainer, wenn wir nur 3 Punkte oder weniger holen, eben nicht.
Ich denke, dass sollte vor der Winterpause geklärt sein, also nach den nächsten zwei Spielen. Erst das erste Spiel im neuen Jahr abzuwarten macht wenig Sinn ...
Zitat von fidschi im Beitrag #111Funkel geht immer, der hat auch noch FC-Bezug. Von mir aus auch Magath als Retter. Der ist noch nie abgestiegen.
Ein neuer Trainer könnte vielleicht wieder mehr Selbstvertrauen vermitteln. Wir haben einen schwachen Kader - aber fast jeder Spieler agiert unter seinen Möglichkeiten.
„Möchte nicht antworten“ Keller vermeidet Bekenntnis zu Baumgart
Die Trainerdiskussion beim 1. FC Köln hat offenbar begonnen. Unmittelbar nach dem 0:2 der Geißböcke beim SC Freiburg vermied Sportchef Christian Keller ein Bekenntnis zu Steffen Baumgart. Wird nun ausgerechnet das Duell mit Baumgarts großer Liebe zum Endspiel für den 51-Jährigen? Keller analysierte gewohnt strukturiert das Spiel, erkannte die Leistungssteigerung nach den zuletzt schwachen Auftritten zwar an, machte aber auch klar: „Das tut weh heute.“ Denn: „Wir haben zehn Punkte aus 15 Spielen. Das ist einfach nicht ausreichend.“ Ein anderes Wort in der Schulnoten-Sprache für „nicht ausreichend“ ist „mangelhaft“. Und „mangelhaft“ bedeutet: Versetzung gefährdet.
Nun steht nur noch ein letztes Spiel vor Weihnachten an, am Mittwoch bei Union Berlin, dem punktgleichen Tabellennachbarn. Es wird fraglos ein Schlüsselspiel für die Geißböcke – aber wird es auch ein Endspiel für Steffen Baumgart als Trainer des 1. FC Köln? Keller formulierte zumindest ein Ziel für die letzten 90 Minuten des Jahres: „In diesem Spiel ist es elementar, dass wir zu Punkten kommen.“ „Punkten.“ In der Mehrzahl. Heißt: Keller fordert einen Kölner Sieg in Köpenick. Aber braucht auch Baumgart diesen Sieg als Trainer? Auf Nachfrage vermied Keller ein Bekenntnis zum 51-Jährigen. „Bitte verstehen Sie, dass ich zu den Mechanismen des Systems nicht antworten möchte.“ Keller rückte damit einen weiteren Schritt von seinem Trainer ab.
Es könnte sein, dass Baumgart ausgerechnet durch eine Pleite bei den Eisernen seinen Job beim Effzeh verliert. Dies würde dann zu den tragischen Geschichten gehören, die der Fußball so schreibt. In den anderen Foren wird von vielen Usern bereits vehement der Kopf des "Brüllaffen" gefordert. Die Beziehung Baumgart und Köln steht offenbar kurz vor dem Ende. Wer hätte das im Sommer gedacht?
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Heupääd im Beitrag #116„Möchte nicht antworten“ Keller vermeidet Bekenntnis zu Baumgart
Die Trainerdiskussion beim 1. FC Köln hat offenbar begonnen. Unmittelbar nach dem 0:2 der Geißböcke beim SC Freiburg vermied Sportchef Christian Keller ein Bekenntnis zu Steffen Baumgart. Wird nun ausgerechnet das Duell mit Baumgarts großer Liebe zum Endspiel für den 51-Jährigen? Keller analysierte gewohnt strukturiert das Spiel, erkannte die Leistungssteigerung nach den zuletzt schwachen Auftritten zwar an, machte aber auch klar: „Das tut weh heute.“ Denn: „Wir haben zehn Punkte aus 15 Spielen. Das ist einfach nicht ausreichend.“ Ein anderes Wort in der Schulnoten-Sprache für „nicht ausreichend“ ist „mangelhaft“. Und „mangelhaft“ bedeutet: Versetzung gefährdet.
Nun steht nur noch ein letztes Spiel vor Weihnachten an, am Mittwoch bei Union Berlin, dem punktgleichen Tabellennachbarn. Es wird fraglos ein Schlüsselspiel für die Geißböcke – aber wird es auch ein Endspiel für Steffen Baumgart als Trainer des 1. FC Köln? Keller formulierte zumindest ein Ziel für die letzten 90 Minuten des Jahres: „In diesem Spiel ist es elementar, dass wir zu Punkten kommen.“ „Punkten.“ In der Mehrzahl. Heißt: Keller fordert einen Kölner Sieg in Köpenick. Aber braucht auch Baumgart diesen Sieg als Trainer? Auf Nachfrage vermied Keller ein Bekenntnis zum 51-Jährigen. „Bitte verstehen Sie, dass ich zu den Mechanismen des Systems nicht antworten möchte.“ Keller rückte damit einen weiteren Schritt von seinem Trainer ab.
Es könnte sein, dass Baumgart ausgerechnet durch eine Pleite bei den Eisernen seinen Job beim Effzeh verliert. Dies würde dann zu den tragischen Geschichten gehören, die der Fußball so schreibt. In den anderen Foren wird von vielen Usern bereits vehement der Kopf des "Brüllaffen" gefordert. Die Beziehung Baumgart und Köln steht offenbar kurz vor dem Ende. Wer hätte das im Sommer gedacht?
Wer hätte das zum Start unserer EL-Saison bei Stöger gedacht - ist ein schnellebiges Geschäft ....
Das Hauptproblem, Steffen Baumgart betreffend, ist für mich das der Sturkopp "auf Teufel komm raus" es immer wieder mit einem Brecher im Zentrum versucht obwohl genau das in dieser Saison doch nun nachweislich nicht funktioniert.
Bis gestern habe ich gedacht, der Trainer muss nur mal die richtige Aufstellung bringen, dann läuft das auch wieder anders. Die Aufstellung fand ich gestern gut, abgesehen, dass Kainz und Ljubicic hätten tauschen müssen. Bis zur Unterbrechung in min 12 sah das auch ganz gut aus, dann war plötzlich wieder der Wurm drin.
Man muss feststellen, dass wir in der gegnerischen Häfte eine Passquote von gefühlten 5 % hatten, das gipfelte dann in Thielmanns Fehlpass, der zur gelbroten Karte führte.
Das liegt auch nicht allein an magelnder Qualität der Spieler, JEDER Fußballprofi von Liga 1-3 kann einen Ball unfallfrei zum 4 m entfernten Mitspieler passen und das haben die Jungs gestern tatsächlich gestern selten geschafft.
Die sind alle vollkommen von der Rolle, das Selbstbewusstsein ist vollkommen weg. Da hilft nur siegen, das kann aber ewig dauern. Von daher muss man es mit einem anderen Trainer erzwingen. Nur halte ich Keller für so unfähig, dass ich ihn den Trainer auf keinen Fall aussuchen lassen würde. Der hat Adamyan, Tigges, Alidou und Christensen geholt. Wer solche Spieler holt, der darf auf keinen Fall weitermachen und einen neuen Trainer installieren. Wieviel kompetenter z.B ein Host Heldt war?! Egal, ich sehe in einem neuen Trainer die letzte Chance: gerne noch mal Funkel und Heldt.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von fidschi im Beitrag #123Man vergisst schnell. Was waren wir froh, dass Gisdol und Heldt endlich weg waren.
Ich war froh, dass Gisdol weg war, Heldt hätte bleiben dürfen.
@Seppelfricke: Heldt hat doch Funkel geholt?!
Heldt hat m.E. sowohl in Köln als auch in Gelsenkirchen gute Arbeit geleistet. Da waren in Schalke die Ansprüche noch andere. Die würden sich solche Zeiten zurücksehnen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Heldt sich den FC nicht noch mal antun würde. Das Präsidium ist nicht gut mit ihm umgegangen, neue Spieler darf er nicht suchen...
Genaugenommen wird kein Mensch sich den FC antun wollen, höchstens ein Ehrgeiziger von ganz unten. Könnte allerdings auch gelingen. Aber Keller muss weg. Wenn von 5 Neuzugängen alle die Mannschaft verbessern, spielt man ganz oben mit, wenn von 5 Neuzugängen 5 die Mannschaft verschlechtern, steigt man ab. Geht nicht anders. Und sage keiner, mit dem Geld, das Keller zur Verfügung stand, kriegt man eben nur solches Kaliber... Andere Vereine verstärken sich mit ablösefreien Spielern. Nur wir kriegen immer nur die anderen...
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler