Zitat von derpapaZwei Torhüter und Mathias Ginter. Den zweiten Luas S. aus Köln kenne ich nicht. Glaubst du tatsächlich, weil beinahe alle Nationalspieler aus Leistungszentren kommen, wären sie tolle Fußballspieler? Also, ohne Leistungszentrum wären sie schlechtere Fußballer? Ist doch der normale Gang, dass du als junger Kerl zu irgendwelchen Lehrgängen eingeladen wirst, weil du besser als die anderen bist. Ich bezweifle ja nur, dass diese Leistungszentren die Spieler besser machen. Die waren vorher schon gut, sehr gut. Ich denke sogar, das tut den meisten überhaupt nicht gut, weil sie scheitern. Fast alle scheitern.
Aber egal, ich setzte mal Hector und Weghorst gegen Ginter und Leno.
Davon ab, es ging hier glaube ich um den Umzug des GBH und das verlassen RES, weil man deiner Meinung nach mit den schlechten Duschen und dem zu kleinen Stadion in Köln nix auf die Reihe bekommt. Ich hab da eben andere Vorstellungen. Hannover hat auch so ein grandioses Leistungszentrum. Und Leverkusen. Überhaupt, dass man hier Leverkusen, Hannover, Schalke, Leipzig und Hoffenheim als Vorbilder präsentiert bekommt, das ist schon der Brüller des Monats. Bernd Leno war auch nicht schlecht, oder Kevin Trapp, der Held von PSG.
O.K. Papa, bringt eh´alles nix. Wir machen besser nichts und lassen alles so wie es ist - ist auch billiger.
Mit mehr Trainingsplätzen und modernen Leistungszentren kann man Spieler nicht fördern. Das wird überschätzt. Ob ein Spieler gut wird oder nicht, ist Zufall oder seinem Sternzeichen geschuldet. Training ist da zweitrangig. Ob man sechs Plätze für die Trainingsarbeit zur Verfügung hat oder zwölf ist auch wurscht....
Nachwuchs-Akademien sind nur nutzlose Geldverschwendung. Die Jahnwiese tut es auch! Die Profi-Anwärter sollen sich mal nicht so anstellen!
Papa, ich bin froh, dass du nicht unser Präsident wirst!
PS.: Aus der Schalker-Talentschmiede stammten z.B. noch neben Sané auch Neuer, Draxler, Höwedes, Özil, Kolasinac, Joel Matip, Kehrer, Max Meyer, Fährmann.
Zitat von derpapaZwei Torhüter und Mathias Ginter. Den zweiten Luas S. aus Köln kenne ich nicht. Glaubst du tatsächlich, weil beinahe alle Nationalspieler aus Leistungszentren kommen, wären sie tolle Fußballspieler? Also, ohne Leistungszentrum wären sie schlechtere Fußballer? Ist doch der normale Gang, dass du als junger Kerl zu irgendwelchen Lehrgängen eingeladen wirst, weil du besser als die anderen bist. Ich bezweifle ja nur, dass diese Leistungszentren die Spieler besser machen. Die waren vorher schon gut, sehr gut. Ich denke sogar, das tut den meisten überhaupt nicht gut, weil sie scheitern. Fast alle scheitern.
Aber egal, ich setzte mal Hector und Weghorst gegen Ginter und Leno.
Davon ab, es ging hier glaube ich um den Umzug des GBH und das verlassen RES, weil man deiner Meinung nach mit den schlechten Duschen und dem zu kleinen Stadion in Köln nix auf die Reihe bekommt. Ich hab da eben andere Vorstellungen. Hannover hat auch so ein grandioses Leistungszentrum. Und Leverkusen. Überhaupt, dass man hier Leverkusen, Hannover, Schalke, Leipzig und Hoffenheim als Vorbilder präsentiert bekommt, das ist schon der Brüller des Monats. Bernd Leno war auch nicht schlecht, oder Kevin Trapp, der Held von PSG.
O.K. Papa, bringt eh´alles nix. Wir machen besser nichts und lassen alles so wie es ist - ist auch billiger.
Mit mehr Trainingsplätzen und modernen Leistungszentren kann man Spieler nicht fördern. Das wird überschätzt. Ob ein Spieler gut wird oder nicht, ist Zufall oder seinem Sternzeichen geschuldet. Training ist da zweitrangig. Ob man sechs Plätze für die Trainingsarbeit zur Verfügung hat oder zwölf ist auch wurscht....
Nachwuchs-Akademien sind nur nutzlose Geldverschwendung. Die Jahnwiese tut es auch! Die Profi-Anwärter sollen sich mal nicht so anstellen!
Papa, ich bin froh, dass du nicht unser Präsident wirst!
PS.: Aus der Schalker-Talentschmiede stammten z.B. noch neben Sané auch Neuer, Draxler, Höwedes, Özil, Kolasinac, Joel Matip, Kehrer, Max Meyer, Fährmann.
Beachtlich! Freiburg hat immerhin (u.a.) in den letzten Jahren: Aogo, Baumann, Caligiuri, Flum, Ginter, Philipp, Riether, Schmid, Schwolow, Toprak und Williams auf den Rasen gebracht. Auch nicht schlecht... Die haben Trainingszentren zum Zunge schnalzen
Als Kind haben wir meine Tante in Porz-Ranzel immer besucht. Es gab noch keine Autobahn und das war ne lange Fahrt aus dem Bergischen und ziemlich abenteuerlich, weil wir am Flughafen vorbei mußten und das war für so nen 6 oder 8jährigen die weite Welt, die er nie erobern würde. Wir waren eher ärmlich damals. Außerdem waren öfters Panzer unterwegs, da war son Militärgebiet, auch extrem aufregend. Da kannst du sagen was du willst, es gab Ende der Sechziger Porz Ranzel. Versau mir mal nicht meine Kindheitserinnerungen. Und ein Stadion brauche ich da erst recht nicht.
Asche auf mein Haupt will ich dir doch keinesfalls deine Kindheitserinnerungen versauen. Wie das in den sechziger Jahren war, dass weiß ich natürlich nicht. Zumal Porz bis zu Eingemeindung zum Rheinisch-Bergischen-Kreis gehörte.
Ein Stadion in Ranzel? War das mal Thema? Sowas will sehr wahrscheinlich keiner, ich auch nicht.
Erweiterte, größere, modernere Trainingsplätze und Leistungszentren können meiner Meinung niemals zum Nachteil gereichen. Gut ausgebildete junge Menschen sind in allen Bereichen des Lebens eine Bereicherung. Wieso sollte das im Fußball anders sein. Die talentierten Spieler wachsen schließlich nicht so einfach auf den Bäumen.
Ausschlaggebend sollte hier doch viel eher sein, dass mit den jungen Talenten ordentlich und verantwortlich umgegangen wird. Und ganz klar ist doch, wer nicht fortschrittlich denkt und vorgeht, hinkt immer hinterher.
Wenn man dann die "Geschichten" der "alten Fußballer" hört, wie die Tage Ewald Lienen bei Markus Lanz (der z.B. erzählte, dass er es als unglaublich empfunden hat 2.500 DM, später sogar 3.500 DM, zu verdienen) , dann kann man hier nur noch von "Fußballromantik" sprechen. Diese "Tage" sind doch schon lange vorbei, im Fußballgeschäft. Das sind doch keine reinen Sportverbände mehr, das sind Wirtschaftsunternehmen.
Warum mit einer Verbesserung der Strukturen bzgl. Trainingsplätzen, Leistzungszentren usw. beim FC gewartet werden sollte, bis dieser wieder konstante Leistungen bringt, verstehe ich auch nicht. Der Grund sollte doch sein, aufgrund der Verbesserungen wieder konstante Leistungen zu erbringen.
Großprojekte Stadion und Geißbockheim sind kaum mehr zu verwirklichen
Und was passiert mit Vehs Kollege Wehrle? Fakt ist: Er ist ganz anders in Köln verwurzelt, er stellte den Verein seit 2012 wirtschaftlich auf gesunde Beine. Allerdings dürften die kommenden Jahre schwierig werden: Die vielen langfristigen Verträge für Spieler über dem Zenit und eine drohende Klage im Fall Modeste sind nur zwei Dinge, die sein Wirken erschweren können. Zudem weiß er, dass seine Großprojekte kaum mehr zu verwirklichen sind. Beim Geißbockheim-Ausbau wirkt es, als habe sich der Klub verrannt. Schon jetzt scheint der geplante Wurf zu klein zu sein, rechtlich steht der Ausbauplan immer noch auf tönernen Füßen. Eine vielleicht schmerzhafte, aber ehrliche Debatte, ob nicht ein Auszug der Profis oder der Jugend weg aus dem Grüngürtel die Lösung wäre, täte Not. Aber weder in Vorstand noch Geschäftsführung bringt jemand die Kraft dafür auf. Ähnlich sieht es beim Stadion aus: Der Standort Müngersdorf steht nicht mehr zur Diskussion. Ein Ausbau steht aber in den Sternen. Die zweite Machbarkeitsstudie, die mal im Februar fertig sein sollte, wird immer weiter nach hinten geschoben. Beim FC macht da derzeit niemand Druck, auch hier gibt es viel mehr Fragen als Antworten.
Ich hoffe, daß Wehle beim FC bleibt. Über einen anderen Standort für das Geißbockheim diskutieren wir ja schon seit Jahren. Passieren tut ja nichts in dieser Sache.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Es scheint wirklich die Kraft zu fehlen, weitreichende Entscheidungen zu fällen. Sollte der Ausbau am GBH genehmigt werden, wäre das Ergebnis doch eher suboptimal. Niemand traut sich beim FC an eine wirklich tragfähige Zukunftslösung heran - und selbst die Minimallösung kommt nicht in die Gänge.
Zum Stadionausbau hören wir nur von irgendwelchen Machbarkeitsstudien, die dann scheinbar in der Schublade verschwinden.
Sollte Wehrle uns auch verlassen, sehe ich am GBH keinen "Macher" mehr.
Wir können nur hoffen, dass ein neues Präsidium den 1.FC Köln wiederbeleben kann. Ansonsten bleiben wir eine Fahrstuhlmannschaft.
Von einem Mann wie Hoeness, der jahrzehntelang seinen Club auf erfolgreichem Kurs hält, kann man beim FC nur träumen.
Wehrle dürfen wir einfach nicht gehen lassen. Der hat Wirtschaft/Erfolg auf der Stirn stehen. Bei den Ausbauplänen könnte der Bosbach wirklich ein Joker sein, Politiker halt. Dazu unsere ganzen Anwälte im MR. Die Stadt Köln ist doch klamm ohne Ende, da sollten wir aber doch mal kleine Schritte machen, zuerst Kauf des Müngersdorfer Stadions, da waren doch mal 50 Mios aufgerufen. Das sind 4,5 Jahre unserer jetzigen Pacht. Ok wäre eine Milchmädchen Rechnung, mit Instandhaltung/Betriebskosten 7-8 Jahre. Ein eigenes Stadion ist doch ein Muss, gerade bei den jetzigen Zinsen.
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Wehrle hat sich einen Namen gemacht, der heller strahlt als der Name der Stadt Köln und des FC. Zugegeben, man muss sich schon ein wenig im Profifußball auskennen. Die Stadt Köln kennt selbst die junge Generation republikweit.
Diese, unsere Stadt asphaltiert die Rheinuferpromenade und der FC sorgt auf seine ganz eigene Art für Aufsehen. Jeder, der fähig und willens ist, etwas umzusetzen, das es noch nicht gibt, wird einen großen Bogen um Beide schlagen. Wehrle zu Wolfsburg, macht für Wehrle beruflich Sinn.
Die Liste der Absurditäten ist selbst mir zu lang, selbst die Eindampfung der Liste auf die gröbsten Unzulänglichkeiten, wäre vielen hier zu viel Text.
Man muss kein Demokratiefeind sein, um zu merken, (zu) viele Köche verderben den Brei. Sowohl die Stadt, als auch der Verein, leiden darunter, dass es zu viele sind, die mitreden wollen.
Zitat von fidschiDer designierte Vorstand spricht aus, was viele hier dachten:"Ein neues Stadion (ohne Investoren) ist nicht finanzierbar".
Hoffen wir mal, dass ein Ausbau des RES möglich ist.
Also die Planung für einen Ausbau wurde ja schon vor längerem festgelegt also hat man sich auch mit dem Kostenplan beschäftigt der dann wohl finanzierbar ist.
Zitat von fidschiDer designierte Vorstand spricht aus, was viele hier dachten:"Ein neues Stadion (ohne Investoren) ist nicht finanzierbar".
Hoffen wir mal, dass ein Ausbau des RES möglich ist.
Also die Planung für einen Ausbau wurde ja schon vor längerem festgelegt also hat man sich auch mit dem Kostenplan beschäftigt der dann wohl finanzierbar ist.
Erstmal müsste die Hütte ja gekauft und bezahlt werden. Und wie soll dieser Kauf und Ausbau ohne Investor aussehen? Pommesbuden in chicer Atmosphäre auf den Vorwiesen? Heizstrahler für die Ehrentribüne? Vielleicht sollte man langfristig den Umzug ins Franz-Kremer-Stadion planen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
@Grotte, es scheint unseren Herren völlig egal zu sein wie die zukünftigen Planungen/Kosten für den Ausbau aussehen werden,da sie sich JETZT schon drauf festgelegt haben!
Dass das die Stadt Köln natürlich freut,dass der FC da die Karten schon dummerweise so frühzeitig auf den Tisch legte sollte jedem klar sein!
Ein Neubau war schon unter dem jetzigen Präsidium vom Tisch. Es gab da nie eine konspirative Suche nach möglichen Ersatzgrundstücken. Die Stadt Köln war immer involviert. Es existieren keine Feindbilder "FC kontra Stadt Köln".
Zitat von fidschiIch hoffe nach wie vor, der FC hat einen Plan B in der Tasche, der sich schnell umsetzen ließe.
Was soll denn Plan B sein? Die sollen erstmal die Liga ein paar Jahre halten, das ist irgendwie wichtiger. Gegen die Klima- und Umweltschützer ist im Moment kein Kraut gewachsen. Der Grüngürtel ist nun mal Naturschutzgebiet und das zu Recht, auch wenn ein oder zwei Fußballplätze der Natur nicht wirklich schaden würden. Und wer will schon nach Porz, Frechen oder Pulheim zum Fußball fahren? Niemand, frag den repräsentativen Dropkick!
Die sind damals beim FC im Rausch des Erfolges auf die Idee gekommen der Stadt zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hat. Jetzt dürfen sie eben wieder kleine Brötchen backen. Sollen sie sich erstmal für Europa qualifizieren, das wird schwer genug. Danach sehen wir weiter...
Zitat von fidschiIch hoffe nach wie vor, der FC hat einen Plan B in der Tasche, der sich schnell umsetzen ließe.
Was soll denn Plan B sein? Die sollen erstmal die Liga ein paar Jahre halten, das ist irgendwie wichtiger. Gegen die Klima- und Umweltschützer ist im Moment kein Kraut gewachsen. Der Grüngürtel ist nun mal Naturschutzgebiet und das zu Recht, auch wenn ein oder zwei Fußballplätze der Natur nicht wirklich schaden würden. Und wer will schon nach Porz, Frechen oder Pulheim zum Fußball fahren? Niemand, frag den repräsentativen Dropkick!
Die sind damals beim FC im Rausch des Erfolges auf die Idee gekommen der Stadt zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hat. Jetzt dürfen sie eben wieder kleine Brötchen backen. Sollen sie sich erstmal für Europa qualifizieren, das wird schwer genug. Danach sehen wir weiter...
Du definierst Erfolg ausschließlich sportlich? Da machst du aus meier Sicht einen zu kurzen Sprung. Monaco war lange Zeit sehr erfolgreich auch international. Das Stade Louis II fasst aber lediglich 18 Tsd und ein paar Zerquetschte. Die Größe des Stadions bemisst sich nicht ausschließlich am sportlichen Erfolg, sondern auch und gerade an der Anzahl der potentiellen Stadionbesucher. Der Zuschauerschnitt des 1.FC Köln liegt z.T. deutlich über dem anderer Bundesligisten und zwar unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. Mit dem ersten Abstieg wuchs die Nachfrage und hat sich seither kontinuierlich in der Nähe von "ausverkauft" gehalten. 17 von 17 Heimspielen, auch gegen Sandhausen und Fürth, also gegen weniger attraktive Gegner, sprechen gegen deine These. Versuch mal am Spieltag eine Karte zu ergattern-viel Spaß
Zitat von fidschiIch hoffe nach wie vor, der FC hat einen Plan B in der Tasche, der sich schnell umsetzen ließe.
Was soll denn Plan B sein? Die sollen erstmal die Liga ein paar Jahre halten, das ist irgendwie wichtiger. Gegen die Klima- und Umweltschützer ist im Moment kein Kraut gewachsen. Der Grüngürtel ist nun mal Naturschutzgebiet und das zu Recht, auch wenn ein oder zwei Fußballplätze der Natur nicht wirklich schaden würden. Und wer will schon nach Porz, Frechen oder Pulheim zum Fußball fahren? Niemand, frag den repräsentativen Dropkick!
Die sind damals beim FC im Rausch des Erfolges auf die Idee gekommen der Stadt zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hat. Jetzt dürfen sie eben wieder kleine Brötchen backen. Sollen sie sich erstmal für Europa qualifizieren, das wird schwer genug. Danach sehen wir weiter...
Du definierst Erfolg ausschließlich sportlich? Da machst du aus meier Sicht einen zu kurzen Sprung. Monaco war lange Zeit sehr erfolgreich auch international. Das Stade Louis II fasst aber lediglich 18 Tsd und ein paar Zerquetschte. Die Größe des Stadions bemisst sich nicht ausschließlich am sportlichen Erfolg, sondern auch und gerade an der Anzahl der potentiellen Stadionbesucher. Der Zuschauerschnitt des 1.FC Köln liegt z.T. deutlich über dem anderer Bundesligisten und zwar unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. Mit dem ersten Abstieg wuchs die Nachfrage und hat sich seither kontinuierlich in der Nähe von "ausverkauft" gehalten. 17 von 17 Heimspielen, auch gegen Sandhausen und Fürth, also gegen weniger attraktive Gegner, sprechen gegen deine These. Versuch mal am Spieltag eine Karte zu ergattern-viel Spaß
Natürlich definiere ich Erfolg zu allererst sportlich, der FC ist schließlich ein Sportverein. Ohne sportlichen Erfolg brauchst du kein größeres Stadion und ohne sportlichen Erfolg hast du kein Geld für ein neues Stadion. Ich vermute(ich kann es nicht beweisen), dass man vor 3 oder vier Jahren beim FC die Möglichkeit sah sich dauerhaft oben in der Tabelle festsetzen zu können und mit der bekannten Arroganz hat man der Stadt die Pistole auf die Brust gesetzt: Neues Stadion oder Wegzug. Das hat sich mit dem Abstieg erledigt:kein sportlicher Erfolg, kein Geld, kein Stadion. Das Beispiel Monaco ist unter deinem Niveau, jedenfalls im Vergleich zu Köln. Und um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich bin FÜR ein größeres Stadion, weil es Köln nämlich tatsächlich anders läuft: die spielen immer schlechter und die Zuschauer werden immer mehr. Ich halte es im Moment aber für nicht realisierbar, weil nicht zu finanzieren und weil die Umweltschützer demnächst überall den Klimanotstand ausrufen werden. Und Junkersdorf ist voll von gut situierten Klimanotständlern, da wird ein Ausbau nicht funktionieren. Außerdem gelten bis 2024 die Verträge mit der Stadt. Wenn der FC zweimal hintereinander die CL-Quali schafft, dann könnte man nochmal überlegen. Aber da glaube selbst ich nicht dran.
Zitat von fidschiIch hoffe nach wie vor, der FC hat einen Plan B in der Tasche, der sich schnell umsetzen ließe.
Was soll denn Plan B sein? Die sollen erstmal die Liga ein paar Jahre halten, das ist irgendwie wichtiger. Gegen die Klima- und Umweltschützer ist im Moment kein Kraut gewachsen. Der Grüngürtel ist nun mal Naturschutzgebiet und das zu Recht, auch wenn ein oder zwei Fußballplätze der Natur nicht wirklich schaden würden. Und wer will schon nach Porz, Frechen oder Pulheim zum Fußball fahren? Niemand, frag den repräsentativen Dropkick!
Die sind damals beim FC im Rausch des Erfolges auf die Idee gekommen der Stadt zu zeigen, wer das Heft des Handelns in der Hand hat. Jetzt dürfen sie eben wieder kleine Brötchen backen. Sollen sie sich erstmal für Europa qualifizieren, das wird schwer genug. Danach sehen wir weiter...
Der FC hat sich ja nicht bei Nacht und Nebel damals in den Grüngürtel geschlichen, um das GBH zu bauen. Das geschah natürlich im Einvernehmen mit der Stadt Köln. Die CDU, die SPD und auch OB Reker unterstützen die Ausbaupläne. Nach der nächsten Kommunalwahl könnte eine triumphierende Grüne Partei aber vielleicht alles kippen....
Mit sehr viel Geld auf dem Konto wäre es für den FC leichter ein neues Stadion und Trainingsgelände an anderer Stelle zu bauen. Man muss tatsächlich sehen, welche Verbesserungen finanziell möglich sind.
Ron hat aufgeführt, warum der 1.FC Köln ein größeres Stadion gut gebrauchen könnte. Die Fan-Basis dafür ist einfach da.Sollten wir in Zukunft erfolgreicher sein, dann sowieso. Um weiter zu wachsen, muss man sich einfach vergrößern. Alles andere bedeutet Stillstand. Wir können doch nicht erst auf eine Europa-Cup-Teilnahme warten - und dann das Stadion und Trainingsgelände ausbauen.
Ja, ich würde zum Fußball nach Frechen, Pulheim oder Porz fahren !!! Ein neues FC-Stadion wäre dort nach 20-30 Jahren bereits Tradition. Ich bin FC-Fan und nicht Müngersdorf-Anhänger.
Für die Ausbau-Gegner und Grünschützer wird es tatsächlich egal sein, wo der FC sportlich steht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es @der papa doch gar nicht darum, dass man erst ausbauen sollte bei Erfolg, weil sonst das Stadion nicht voll wird, sondern weil er es ohne entsprechenden Erfolg einfach nicht für finanzierbar hält. Das ist doch ein himmelweiter Unterschied in der Argumentation Pro/Contra Kapazität bzw. klassisches aneinander vorbei reden?!