Zitat von Schnix879 im Beitrag #1600Aha noch so ein Vollhonk 🤣🤣🤣 klebt euch doch zusammen…
Hab eine solche Antwort erwartet. Zeigt dein geistiges Niveau. Hab mit keiner Silbe irgendwie erwähnt, wie ich politisch denke oder ticke, ist bei dir auch nicht erforderlich. Du bedienst dich wahrscheinlich irgendwelcher aus dem Kontext gezogenen und unreflektierten Informationsquellen, die vielen Anderen das Leben, da solche wie du auch wahlberechtigt, nicht einfacher machen. Ich habe mal irgendwann einen Spruch gehört, der passt: "Das Gute am Internet ist, dass jeder seine Meinung kundtun kann, das Schlechte allerdings ist, dass es auch zu viele tun". Dir weiterhin viel Spaß.
Andere Antworten verstehen so Typen wie du ja nicht. Mein geistiges Niveau ist jedenfalls höher wie dein Sinnloses Schreiben. Zum Thema kannst du ja auch nichts beitragen. Darum konnte man auf deine „tollen“ Beitrag auch nur provokativ antworten.
Weiterhin habe ich nichts aus dem Kontext gezogen sondern es sind Fakten welche man nachlesen kann. Diese haben also schon einen gewissen Wahrheitswert und sollten zu realistischen Denken beitragen, aber das kann man nicht von jedem erwarten. Mein Leben ist in den richtigen Bahnen, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Kümmere dich lieber um dein eigenes. Denn dein Spruch passt bestens zu dir selbst. Weiterhin machen so Leute wie du den anderen das Leben schwer. Das ist aber unabhängig vom wahlberechtigt sein.
Zitat von Hau rein is Tango im Beitrag #1598Mein lieber Schnix Das Wort Hirn kommt in deinem Post öfters vor, daran möchte ich mal anschließen. Da ich kein Bildzeitungleser bin kann ich für mich sagen, das ist das hirnloseste das ich seit langem gelesen habe. Damit kannst du beim AfD Parteitag antreten. Angesichts dessen was sich auf der Welt abspielt, den Klimawandel zu leugnen, zeugt von gar kein Hirn vorhanden. Im übrigen. Du hast in 12 Monaten Forum insgesamt 36 Beiträge geschrieben die ausschließlich aus Beleidigungen, Beschimpfungen und anderen üblen Dingen bestehen. Das mit dem Hirn solltest nochmal überdenken.
Das wird immer gerne in einen Topf geworfen. Es geht nicht darum, ob es einen Klimawandel gibt oder nicht. Den Klimawandel an sich wird niemand leugnen. Unser Planet hat schon unzählige Veränderungen hinter sich. Das steht außer Frage. Entscheidend ist, ob der Klimawandel vom Menschen durch Ausstoß von CO2 verursacht wird? Da haben viele Menschen begründete Zweifel. Verlinke mir doch bitte mal eine Studie, die unabhängig von irgendwelchen Computermodellen (Die Idee ein chaotisches System über einen langen Zeitraum zu modellieren an sich ist schon unwissenschaftlich da unmöglich) nachweisen, dass dem so ist. Die würde ich ganz ehrlich wirklich gerne lesen.
Würde vorschlagen, dass ihr im Off-Topic einen Wissenschaftströöt aufmacht. Wenn ihr dann widerlegt habt, dass die durch Industrialisierung/Globalisierung angestiegenen Treibhausgase in unserer Atmosphäre keinen zusätzlichen Treibhauseffekt bewirken, könnt ihr das Ergebnis ja hier reinstellen – um der LZ-Debatte eine entscheidende Wende zu geben …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Noch nicht mal meine Beiträge richtig lesen. Da fehlt wohl einiges bei dir! Denn vom Klimawandel leugnen habe ich kein Wort geschrieben! Nur die Art und Weise was hier in Deutschland mit Grüner Ideologie und in Köln grad mit dieser BI passiert sind Dinge die nichts vernünftiges sind. Weil Klima retten auf Kosten der Wirtschaft und Arbeitsplätzen hilft uns nämlich nicht. Augenmaß und Kompromisse aber diese gibt es in der Welt Grün nicht. Und dieses kritisiere ich äußert scharf.
Genauso wie ich mich von Grün distanziere gilt das auch für die AfD.
Wenn du so eine Mimose bist dann mach einen Bogen.
Geißbockheim-Ausbau FC erzielt juristischen Teilerfolg vor Gericht
Wichtiger Erfolg für den 1. FC Köln im Kampf um den Verbleib am Geißbockheim. Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hat der Beschwerde des Klubs stattgegeben, die sich gegen eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem vergangenen November richtete. Das OVG in Münster hatte im November den Bebauungsplan im Grüngürtel aufgrund eines handwerklichen Fehlers der Stadt Köln für unwirksam erklärt. Die Stadt verzichtete darauf, sich gegen das Urteil zu wehren. In der nun zugelassenen Revision kann die offene Frage geklärt werden, ob das OVG den Bebauungsplan aufgrund eines einzelnen formellen Mangels für unwirksam erklären durfte, obwohl nach Einschätzung des FC in diesem Fall, das OVG Münster nur die Verletzung von umweltbezogenen Rechtsvorschriften hätte prüfen dürfen.
Ohrfeige für Reker „Das Tasmania Berlin der Sportpolitik“
Henriette Reker und das Ratsbündnis der Stadt Köln verweigern eine Lösung im Rechtsstreit um den Ausbau des Geißbockheims. Die politischen Gegner des 1. FC Köln wurden dafür nun in der Ratssitzung von der Opposition hart attackiert. Reker hat erneut eine konkrete Auskunft zur Zukunft des 1. FC Köln verweigert. Auf Anfrage der SPD-Fraktion erklärte die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, dass man in der Heilung des Bauverfahrens am Geißbockheim keinerlei Schritte unternehmen werde, ehe das Bundesverwaltungsgericht „eine letztinstanzliche, rechtskräftige Entscheidung“ getroffen habe. „Die Heilung eines fehlerhaften Bebauungsplanes ist […] erst dann erforderlich, wenn ein Bebauungsplan durch das Bundesverwaltungsgericht rechtskräftig für unwirksam erklärt wird“, teilte Reker in der Antwort an die SPD, die dem Geissblog vorliegt, schriftlich mit. Eine solche Entscheidung ist allerdings erst im Jahr 2024 zu erwarten.
Ich würde das Gebiet der Stadt Köln inzwischen ganz verlassen, woanders ein Trainingsgelände und Stadion hochziehen und der Stadt den Mittelfinger zeigen. Das ist alles ja nicht mehr zu ertragen.
Die Kommunen um Köln herum haben auch nicht ein größeres Gelände einfach so übrig und für die ganzen Maßnahmen bräuchte man viel Geld. Da scheitert es beim FC.
Zitat von fidschi im Beitrag #1612Die Kommunen um Köln herum haben auch nicht ein größeres Gelände einfach so übrig und für die ganzen Maßnahmen bräuchte man viel Geld. Da scheitert es beim FC.
Das mag stimmen, aber es wäre der einzig logische Schritt
Tag für mögliches Urteil im Streit um Geißbockheim-Ausbau steht
Seit 2014 plant der 1. FC Köln den Geißbockheim-Ausbau, er streitet vor Gericht um die Umsetzung. Jetzt steht der nächste Gerichts-Termin fest.
Im jahrelangen Streit um den Geißbockheim-Ausbau des 1. FC Köln ist der nächste Termin vor Gericht erst in gut fünf Monaten: Am 23. April 2024 findet die mündliche Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig statt. Das teilte eine Gerichtssprecherin dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit. An diesem Tag könnte theoretisch eine Entscheidung fallen, ob der Bebauungsplan für den Ausbau am Geißbockheim doch noch wirksam ist – oder eben nicht. Dieses Urteil hatte das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) vor gut einem Jahr gefällt, es hielt den Plan aufgrund schwerwiegender Fehler für unwirksam.
Das OVG hatte damals keine Revision zugelassen, dagegen legte der Erstligist Beschwerde ein und bekam Recht. Der nächste Schritt ist die mündliche Verhandlung. Auf die Frage, ob das Gericht im April 2024 eine Entscheidung fällt, sagte die Sprecherin: „Ob am Verhandlungstag bereits eine Entscheidung verkündet wird, hängt immer von den Umständen des Einzelfalles und vom Verlauf der mündlichen Verhandlung ab und kann leider nicht gesagt werden.“ Solange nicht alle juristischen Fragen geklärt sind, gilt eine Einigung in dem Streit zwischen Klub, Verwaltung und Politik als schwierig.
Es ist aber auch möglich, dass das Bundesverwaltungsgericht die Frage zurück an das OVG verweist, weil es eine weitere sogenannte Sachaufklärung für nötig hält. Dann müsste laut einer Sprecherin das OVG diese inhaltlichen Fragen klären und erneut ein Urteil sprechen. Es sind also zwei Optionen denkbar: die Entscheidung in Leipzig oder die Rückkehr des Verfahrens an das OVG in Münster.
Losgelöst von diesem juristischem Verfahren, arbeiten Klub, Stadtspitze und Teile der Politik an einer Lösung in der festgefahrenen Situation – doch dem Vernehmen nach passiert aktuell eher wenig. FC-Geschäftsführer Philipp Türoff sprach zuletzt von einer „Sackgasse“: Selbst ein gültiger Bebauungsplan nützt dem Verein derzeit nichts, weil er keinen Pachtvertrag für die städtischen Flächen hat.
Über diesen Vertrag entscheidet der Stadtrat, und in dem Gremium gibt es derzeit keine politisch umsetzbare Mehrheit für die FC-Pläne, zudem hat das Mehrheitsbündnis aus Grünen, CDU und Volt ein Moratorium in der Frage bis zur Kommunalwahl 2025 ausgerufen.
Seit 2014 plant der FC den Neubau dreier Fußball-Plätze auf der Gleueler Wiese, sie grenzt nördlich an das Geißbockheim an. Auf dem Gelände am Geißbockheim selbst will der Klub ein Nachwuchs-Leistungszentrum bauen. Türoff sagte im August: „Aktuell halte ich den Ausbau am Geißbockheim für unwahrscheinlich. Die Pläne sind eine theoretische Chance. Wir wollen das Flämmchen als Alternative am Leben halten, denn irgendwo müssen wir ja Fußball spielen.“
Zieht der 1. FC Köln nach Marsdorf?
Eine denkbare Variante ist der Wegzug des FC aus dem Grüngürtel, seine Plätze und das Geißbockheim sind auf städtischem Boden gebaut, er pachtet ihn. Eine 3,8 Kilometer vom Geißbockheim entfernt liegende städtische Fläche an der Autobahn 1 in Marsdorf ist ausgeguckt, der Verein könnte sich damit notgedrungen anfreunden, braucht aber dafür viel Geld, die Rede ist von rund 120 Millionen Euro Kosten. Ein erster Masterplan des Vereins liegt vor.
Seit Monaten verhandeln Stadt und FC, ob die Stadt dem Verein die Gebäude und Plätze am Geißbockheim abkaufen will, um dort eine Bezirkssportanlage einzurichten – und wenn ja, wie viel sie dafür bezahlt. Der Klub will mit dem Geld den Bau in Marsdorf teilweise finanzieren.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hatte im März gesagt: „Dass wir alles aus öffentlichen Mitteln finanzieren, kann ich mir nicht vorstellen – allein aus beihilferechtlichen Gründen. Ich schätze den FC, er prägt unsere Stadt, aber die Stadt kann nicht den Wirtschaftsbetrieb unterstützen. Wir klären derzeit, was möglich ist.“
Dieses ewige Geplänkel vor zig Gerichten ist doch eine Farce. Hab gar nicht mehr auf dem Schirm, wie lange sich der Rechtsstreit nun schon hinzieht?? Gefühlt seid unserem letzten Titel In dieser Kausa sind doch jetzt schon alle Parteien Verlierer- Die Stadt Köln, der FC und die deutsche Justiz. Wenn man bedenkt, was dieser Rechtsstreit bisher schon an Kohle verbrannt hat, unglaublich!! Mit dem Geld hätte man viel Elend auf der Welt lindern können...
Vor dem CAS wird das sicher anders laufen: Urteil pro oder contra FC und fertig.
Zitat von Linse im Beitrag #1616Dieses ewige Geplänkel vor zig Gerichten ist doch eine Farce. Hab gar nicht mehr auf dem Schirm, wie lange sich der Rechtsstreit nun schon hinzieht?? Gefühlt seid unserem letzten Titel In dieser Kausa sind doch jetzt schon alle Parteien Verlierer- Die Stadt Köln, der FC und die deutsche Justiz. Wenn man bedenkt, was dieser Rechtsstreit bisher schon an Kohle verbrannt hat, unglaublich!! Mit dem Geld hätte man viel Elend auf der Welt lindern können...
Vor dem CAS wird das sicher anders laufen: Urteil pro oder contra FC und fertig.
Noch früher ! So was hies früher Kölsche Klüngel, und alle hatten nach dem Händewaschen saubere Finger.
Einen positiven Aspekt gibt es bei der Krise des 1. FC Köln: Die Ausbaupläne für das Trainingsgelände rücken in den Hintergrund, und auch der Neubau oder Ausbau des Stadions verliert vermutlich erstmal an Bedeutung. Wie stark eine Stadt durch einen dilettantisch geführten Fußballverein beeinflusst werden kann, sieht man gerade eindrucksvoll an Köln. Zum Glück wurden bisher keine weiteren Flächen im Grüngürtel für den 1. FC Köln geopfert.
„Geißbockheim gehört zur DNA“ FC-Fans kämpfen für Ausbau im Kölner Grüngürtel
Der Zusammenschluss von Fanclubs des 1. FC Köln namens Südkurve e.V. hat angekündigt, sich zukünftig öffentlich für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des FC einzusetzen. Dafür hat die Initiative am Freitag beim Heimspiel gegen Werder Bremen Flyer verteilt unter der Überschrift: „Geißbockheim als Heimat unseres 1. FC Köln erhalten.“ Wie berichtet, erwägt der Verein mittlerweile auf eine städtische Fläche an der Autobahn 1 zu ziehen, weil die Pläne am Geißbockheim seit rund einem Jahrzehnt nicht vorankommen. In dem Schreiben der Fans heißt es: „In den letzten Monaten in alle Richtungen informiert, kämpfen wir ab genau heute auch öffentlich für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1. FC Köln.“ Seit 1953 steht das Klubhaus im Äußeren Grüngürtel. Die Fans schreiben: „Der 1. FC Köln gehört ans Geißbockheim wie der Rosenmontagszug zum Karneval.“
Selbst wenn der Bebauungsplan für die Kleinspielfelder auf der Gleueler Wiese wirksam wäre, fehlt dem FC der Zugriff auf die städtische Fläche: Er braucht dafür einen Pachtvertrag, über den die Politik abstimmen muss. Seit der Kommunalwahl 2020 und dem Erstarken der Grünen fehlt dafür eine politisch umsetzbare Mehrheit. Seit Monaten verhandeln Stadt, Klub und Teile der Politik über eine Lösung. Die aktuell wohl wahrscheinlichste Variante dürfte sein: Die Stadt kauft dem FC die Aufbauten am Geißbockheim ab, er hat das Gelände ja ebenfalls nur von der Stadt gepachtet. Mit dem Geld würde der Verein teilweise den Umzug nach Marsdorf finanzieren und die Stadt die Anlage als Bezirkssportanlage nutzen. Doch laut Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) gibt es unterschiedliche Vorstellungen über die Summe, die Stadt hatte zuletzt angekündigt, eine Erhöhung zu prüfen.
Die Fans kritisieren das Verhalten der Politik als „Farce“. Und sie bezeichnen das Verhalten der Stadtverwaltung und ihres Vereins selbst als „Hinhaltetaktik“, der Klub bekleckere sich nicht mit Ruhm. In dem Fan-Schreiben der Südkurve e.V. heißt es weiter: „Es geht hier eben nicht um irgendein Trainingsgelände. Wir sind der 1. FC Köln und das Geißbockheim ist unsere Heimat. Das Geißbockheim gehört zur DNA unseres Clubs und ist damit maximal schützenswert. Wir sind uns selbst in Anbetracht der aktuell weniger ruhmreichen Tage absolut sicher: Die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende geschrieben, das Geißbockheim lebt und das auch in Zukunft.“
Wenn man unter dem Geissbockheim römische Mauern, Straßen oder Mosaike finden würde......, z.B. eine Gladiatorenschule, dann wären für den Erhalt genug finanzielle Mittel vorhanden. Eine Hufeisennasen Fledermaus könnte auch helfen. Die hamster sind ja leider vertrieben worden.
Zitat von fidschi im Beitrag #1619Der Schreiber ist sicherlich Grüner oder Fan der Giftmischer. Als FC-Fan kann ich nichts Positives sehen.
Oder beides. Vielleicht ein Grüner Giftmischer.
Aixbock
Nachdem er seine landwirtschaftlichen Flächen und Häuschen an Rhein Braun verkauft hat, damit da eine Seenlandschaft entstehen kann. sicher ohne Windräder, die würden ja die Ruhe über den Seen stören. Photovoltaik geht auch nicht, stören doch die Segel- und andere Boote, Windsurfen wäre dann auch nicht mehr möglich. Das nicht mehr angebaute Obst und Gemüse führen wir dann aus z.B. Südamerika ein.
Ein Ausbau im Grüngürtel ist leider unrealistisch und für einen Neubau in Marsdorf fehlt dem FC das Geld. Der mitgliedergeführte und auf Investoren allergisch reagierende Club vegetiert als weiter vor sich hin.
Geißbockheim unverhandelbar “Wer da ran geht, hat uns als Feind!”
Der Südkurve 1. FC Köln e.V. setzt sich ab sofort aktiv für den Erhalt des Geißbockheims im Grüngürtel ein. Nach den öffentlichen Äußerungen gegen Werder Bremen hat Capo Stephan Schell nun die Hintergründe erklärt. Beim Heimspiel gegen dBremen verteilten die Fans Flyer im Stadion und verliehen ihrer Botschaft zudem mit einem großen Banner Nachdruck. Laut Schell habe sich Mitte vergangenen Jahres diesbezüglich eine Unter-AG gegründet, “die sich darum bemüht hat, das Thema nochmal auf die Tagesordnung zu stellen.” Bei dem kommunalpolitischen Thema hätten sich dabei alle Parteien abgesehen von den Grünen gesprächsbereit gezeigt. “Die Grünen bevorzugen immer noch den Standort Marsdorf”, berichtete der Capo.
Schell: “Auch wir mussten intern überlegen, ob wir wollen, dass das Geißbockheim ausgebaut wird. Wir sind auch Umweltschützer und wir wollen nicht, dass wegen Profi-Fußball ein Baum sterben muss.” Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik habe man jedoch festgestellt, dass für die geplanten drei Groß- und vier Kleinrasenplätze, den Bau eines Nachwuchsleistungszentrums und das Schaffen von weiterer Parkfläche kaum neue Fläche versiegelt werden müsse. “In Marsdorf würde auch Fläche versiegelt und das viel mehr als am Geißbockheim. Der Großteil am Geißbockheim ist schon versiegelt”, erklärte Schell. "Das Geißbockheim kannst du nicht verscherbeln, das ist ein Stück dieses Vereins. Wer da ran geht, hat uns als Feind. Egal, wer es ist”, sagte Schell und schloss mit einem Aufruf: “Wir sollten zusammen bei der Stadt etwas frecher werden.”
Das klingt alles sehr vernünftig. Es geht jetzt darum, die Grünen noch umzustimmen oder bei der nächsten Kommunalwahl für den Stadtrat als möglichen Koalitionspartner auszuschalten (z.B. Wahl-Plakate abreißen oder überkleben, mit Bannern im Stadion zum Boykott der Grünen aufrufen etc.).
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."