CDU, SPD und Reker hatten den Plänen des FC zugestimmt und zusammen mit der Stadt Köln wurde jahrelang daran gearbeitet. Dann kamen die Grünen und haben alles gekippt. Ich denke nicht, dass Grünen-Wähler bei ihrer Entscheidung an das GBH gedacht haben. Sind die Grünen in den Wahlkampf gegangen mit dem Slogan "Mit uns kein Ausbau am GBH"? Daran kann ich mich nicht erinnern. Gekippt wurden die Pläne nach der Wahl.
Nun soll es Marsdorf werden. Ich traue dem Ganzen noch nicht, denn da soll ja auch der Großmarkt hin. Auch den Umzug des Großmarktes plant die Stadt schon seit Jahren und bisher hat sich nix getan!
100 Millionen ist schon ein Hammer. Bei unserem jetzigen Schuldenstand haben wir schon Probleme, konkurrenzfähige Teams zu basteln. In Zukunft könnte es unmöglich werden. Ich fürchte, ohne Investor sind wir bald am Ar...
Wieder mal dumm gelaufen für den 1.FC Köln, wie leider so oft. Ich möchte aber nicht nur der Stadt Köln die Schuld geben. Frühere Vorstände haben es verpasst, den FC in allen Bereichen zu modernisieren! Der Club hat selbstverschuldet den Anschluss verloren.
Das Schlimme ist: Ich kann es drehen und wenden wie ich will. Alle sich mir darstellenden Faktoren erlauben keine auch nur annähernd positive Prognose für unseren Herzensclub. Wir haben schlichtweg keine Zukunft, zumindest nicht als etablierter Erstligist. Die Größe und Wucht dieses Vereins steht weiterhin in krassem Gegensatz zu den sich real auf absehbare Zeit darstellenden sportlichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Wenn ein brandneuer, mit Elan an seine Herkulesaufgabe gehender, Geschäftsführer wie Türoff solch klare Worte findet, dann klingt das schon sehr nach Resignation. Das ist mehrfach tragisch, denn wir sind beim Führungspersonal - Trainerteam, Geschäftsführer -, erstmals seit Jahrzehnten gut aufgestellt und mit Kompetenz ausgestattet. Auch diese guten Leute werden, ja müssen, scheitern bei der sich darstellenden düsteren Gemengelage und irgendwann die Konkurrenz verstärken.
Die wenigen wirklich guten Spieler, die sich unter SB entwickelt haben, werden nach ihrer " Ausbildung" wieder von potentiellen Konkurrenten abgeworben und - im besten Falle, wenn sie es nicht wie Shkiri machen- durch zu erzielende Ablösesummen helfen, die wirtschaftlichen Löcher zu stopfen. Wie soll da eine nachhaltig positive Entwicklung gelingen? Bei dieser Perspektive kann man als Fan schon die Lust verlieren, es sei denn, man begnügt sich - ungeachtet der sportlichen Situation- mit einem dauerhaften " Kultstatus" a la Millerntor und schwelgt fortan in Fußballromantik.
Die politisch Verantwortlichen der Stadt Köln soll der Teufel holen. Dass der FC als eines der 3 wichtigsten " Kulturgüter" der Stadt Köln dermaßen geringen Rückhalt erfährt, ist ein Skandal. Wo bleibt die Petition? Wieso aber ausgerechnet die FC- Fans daran auch schon wieder Schuld sein sollen, Joga, erschließt sich mir nicht, zumal ein Großteil- auch der Mitglieder - gar nicht direkt aus Köln kommen, somit nicht wahlberechtigt sind und kaum für die Zusammensetzung des Kölner Stadtparlamentes verantwortlich gemacht werden können. Wird wohl so sein, dass die Wähler der Kölner Grünen keinen Bezug zum FC haben, das ist schlimm genug. Aber dass FC- Fans bewusst Parteien wählen, die den FC nicht unterstützen, ist doch - sorry - verblendeter Unfug!
Bei 51,41 % Wahlbeteiligung, halte ich es auch nicht für wahrscheinlich das ein " FC`ler" gegen den FC gewält hat. Also fast 49 % schweigende Mehrheit, ist das nicht zuviel ? Sehr viele Fc Sympothisanen darunter ? Oder doch zu viele " Jugend" Parteien ? Oder Kurzzeit Kölner ? Wegen dem hohen Anteil von Schüler und Studenten in der Stadt ? Wenn man bedenkt was die Renovierung der Oper kostet wird schon das nächste Milliardenprojekt geplant Ü Bahnbau vom Heumarkt zum Neumarkt. Es könnten ja noch alte Steine gefunden werden, U Bahn bauen können sie, wie die Erfahrung zeigt, in Köln doch nicht. Wenn man also schon F Ü R soo teure Projekte ist, man muss ja auch mal gegen was sein ! Und wenn es gegen die Interessen des FC`s ist, Pech !
Das Problem in Köln ist, dass diese Stadt schlicht und ergreifend nur verwaltet wird und das auf Lücke.
Großmarkt? Wollen wir und brauchen wir, aber wo und wie, keine Ahnung. ÖPNV, brauchen wir dringend und das besser. Wie? Keine Ahnung. Mehr Schulen, brauchen wir. Wo und wie, keine Ahnung..wird schon gut gehen...(nein, tut es nicht) Sportstadt Köln? Geil, wollen wir. Wie und wo, keine Ahnung. Betrifft nicht nur den FC. Bezahlbaren Wohnraum, ja bitte, schnell her damit. Wie und wo, keine Ahnung. Die Bauwirtschaft macht das schon und vertickt dann den qm für 7000. Oper, Schauspielhaus. Wollen wir, wat kost die Welt?
Dann kommt Stückwerk raus oder im schlimmsten Fall passiert Jahre gar nix. Reker und die im Klein-klein agierenden Parteien im Rat rund um CDU, Grüne, Volt, SPD und Volt sind dann der Todesstoß für eine Millionenmetropole.
Su lang ett keen " Arsch huh un Zäng usenander" Stimmung in der Kölner Parteienlandschaft gibt, sich dauernd gängeln läßt von Parteien deren Protagonisten die Stadt nach ihrer Ausbildung verlassen, wird sich nichts ändern.
Ersatzreifen, da hast du größtenteils leider recht. Ich vermisse in der Kölner Politik herausragende Persönlichkeiten mit Visionen. Mittlerweile weiß ich kaum, wie die Führungsriege der einzelnen Parteien sich zusammensetzt. Wer steht an der Spitze der Grünen in Köln? Weiß das jemand?
Baumgart über Ausbau-Posse „Dann bin ich hier kein Trainer mehr“
Im zweiten Teil spricht Baumgart unter anderem über den „Entwicklungsklub“ und das Dauer-Nervthema Geißbockheim-Ausbau. Im jahrelangen Streit um den Ausbau des Geißbockheims hat OB Reker eine Entscheidung zum Jahreswechsel angekündigt. Wie fänden Sie einen Komplett-Umzug nach Marsdorf? Baumgart: "Bislang gibt es keine Entscheidung. Ich glaube, bis es irgendwann mal eine neue Trainingsstätte gibt, bin ich hier kein Trainer mehr. Wir bemühen uns sehr, unsere Bedingungen am Geißbockheim kurzfristig zu verbessern. Einige Maßnahmen sind wir bereits angegangen, andere wird es zum Sommer geben. Wenn wir uns auf etwas verlassen können, dann dass wir uns auf die Aussagen einiger Entscheidungsträger nicht verlassen können. Es gibt viele Menschen, die sich gerne mit dem FC in die Sonne stellen, aber nicht für den Klub da sind."
FC legt Beschwerde gegen Geißbockheim-Urteil ein “Alle Möglichkeiten ausschöpfen”
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat den städtischen Bebauungsplan für die Ausbaupläne des 1. FC Köln am Geißbockheim im vergangenen Jahr für ungültig erklärt. Nun haben die Geißböcke Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eingelegt. Am 24.11. hatte das OVG Münster der Klage der Umweltverbände stattgegeben. Eine Vollversiegelung der Gleueler Wiese, auf der der FC neue Kunstrasenplätze hatte errichten wollen, sei nicht vorgesehen. Zudem kritisierte das Gericht “handwerkliche Fehler” der Stadt Köln. Eine Revision gegen dieses Urteil ist nicht zulässig. Lediglich die Stadt Köln könnte beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig Beschwerde einlegen – diese verzichtete jedoch darauf, fehlt es innerhalb der Stadt ohnehin an einer politischen Mehrheit für den Geißbockheim-Ausbau. Genau gegen dieses Urteil will der 1. FC Köln nun Beschwerde einlegen. Ändern wird diese Beschwerde am Ende aber wohl nichts.
Ob es beim Aus- oder Neubau des Trainingszentrums nochmals eine einvernehmliche Lösung für alle Seiten gibt? Der Gang vor das Bundesverwaltungsgericht wird aber mit Sicherheit niemandem weiterhelfen. Die Zwistigkeiten zwischen Club und Stadt gehen damit in Verlängerung.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Juristischer Schritt Neue Runde im Streit um FC-Ausbau
Der Streit um den Ausbau des FC-Trainingsgeländes im Grüngürtel könnte nun doch vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig entschieden werden. Die juristische Auseinandersetzung geht damit in die Verlängerung. Hintergrund ist, dass das OVG in Münster den Bebauungsplan für den Grüngürtel aufgrund formaler Fehler für „unwirksam“ erklärt hatte. OBM Henriette Reker hatte anschließend gegenüber der Rundschau gesagt: „Man kann ja nicht den Klimanotstand ausrufen und dann den Grüngürtel bebauen. Das passt nicht zusammen. Der Ausbau ist von der Stadt nicht gewollt. Punkt.“ Die Stadt hat auf eine Beschwerde bei Gericht verzichtet.
Die Club-Verantwortlichen jedoch haben beim BVG Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision eingelegt. Trotz des juristischen Schritts deuten weiterhin alle Zeichen auf einen Umzug des FC nach Marsdorf. Die Beschwerde beim BVG könnte ein Mittel sein, um Druck auf die Stadt auszuüben, nicht nur, um den Neubau in Marsdorf schneller voranzubringen, sondern auch für die Verhandlung über die Finanzierung. Für den Ausbau im Grüngürtel hatte der Club mit Kosten von bis zu 30 Millionen Euro kalkuliert. Die Summe könnte bei einem Neubau erheblich größer werden.
Der FC sollte akzeptieren, dass er im Grüngürtel nicht so erweitern kann wie geplant - und endlich eine Lösung in Marsdorf angehen. Wie viel Zeit will man denn noch verstreichen lassen? Einige vermuten, man hoffe auf eine andere Stadtspitze nach der Wahl 2025. Ich denke, dass die Grünen eher noch stärker werden.
Zitat von fidschi im Beitrag #1536Der FC sollte akzeptieren, dass er im Grüngürtel nicht so erweitern kann wie geplant - und endlich eine Lösung in Marsdorf angehen. Wie viel Zeit will man denn noch verstreichen lassen? Einige vermuten, man hoffe auf eine andere Stadtspitze nach der Wahl 2025. Ich denke, dass die Grünen eher noch stärker werden.
FC, fang´endlich mit der Planung für Marsdorf an!
Nur mal so am Rande, auch dafür hat die Stadt noch immer kein grünes Licht gegeben. Die Stadt hält sich im Moment an keine Absprache und lässt den Verein hängen und in der Öffentlichkeit ziemlich blöd aussehen. Von der Reker reden lieber erst gar nicht.
Reker hat dem FC bis Ende 22 eine Lösung versprochen. Tja, war mal wieder nix. Scheint ja selbst der CDU mittlerweile scheissegal zu sein. Wenn die Loge aber wieder öffnet steht der schwatte Haufen wieder spalier und betont wie wichtig der Verein für die Stadt ist.
„Dem FC wird das Herz rausgerissen“ Drohendes Geißbockheim-Aus schockt Köln-Legenden
Verliert die Bundesliga eine ihrer schönsten und wohl auch bekanntesten Trainings-Zentralen? Bild berichtete über den Bau-Zoff zwischen der Stadt Köln und dem FC um den seit 2014 geplanten Ausbau im Grüngürtel, ohne den das Geißbockheim als Klub-Heimat nicht mehr zu retten ist. Nach 70 Jahren droht dem Kult-Gelände das Aus. Eine Vorstellung, auf die auch die Klub-Legenden geschockt reagieren. Weltmeister Pierre Littbarski: „Ohne Geißbockheim wird dem FC das Herz rausgerissen. Es ist die harte Realität, dass die Tradition nicht zu halten ist." Und Weltmeister und Ex-Präsident Wolfgang Overath sagt: „Ich bin mit dem Geißbockheim groß geworden. Vom Gefühl her ist es immer noch eine der schönsten Anlagen des deutschen Fußballs. Es wäre sehr schade und traurig, wenn der Standort verloren ginge.“
Ich sehe das lockerer. Das GBH wird ja nicht abgerissen. Es steht weiter Grüngürtel-Ausflüglern zur Verfügung . Ob die Trainingsanlagen am GBH stehen oder in Marsdorf ist mir ziemlich egal. Der FC braucht optimale Trainingsbedingungen.
„Das will ich nicht verstehen“ Keller über Geißbockheim
Sportchef Christian Keller spricht im Interview u.a. über den Geißbockheim-Ausbau. Herr Keller, eine der wichtigsten Fragen für 2023 bleibt die Zukunft des Geißbockheims. OB Henriette Reker hatte Klarheit „zum Jahreswechsel“ angekündigt. Gibt es einen neuen Stand?
Keller: "Wesentlich ist, dass das Normenkontrollverfahren für uns sehr positiv war, weil ganz klar festgestellt wurde, dass der Bebauungsplan mit dem Umweltschutz total konform geht. Der Ausbau des Geißbockheims liegt insofern einzig am politischen Willen. Und der ist gegenwärtig nicht parteienübergreifend vorhanden. Irgendwo müssen wir uns aber weiterentwickeln, und an dieser Lösung arbeiten wir weiterhin. Meine persönliche Haltung ist: Das Geißbockheim ist die Heimat des FC, hier steckt viel von unserer DNA drin. Ich will nicht verstehen, warum wir auf einer Wiese, die nicht genutzt wird, nicht ökologisch verträglich drei Fußball-Plätze bauen können. Dann würde die Wiese zumindest vernünftig genutzt werden. Der Ausbau im Grüngürtel wäre die pragmatischere, die schnellere, die für alle Beteiligten weitaus kostengünstigere und sogar auch die ökologisch nachhaltigere Lösung."
Die Stadt hat den FC schon verdient - aber sie hat keine Frau Reeker verdient, die nur den Posten bekommen hat weil ein Blödmann ihren Hals gekitzelt hat - diese Frau sitzt alles in Merkelmanier aus, trifft irre Entscheidungen in Bezug auf die Verbannung von Autos von den Lebensadern der Stadt und und und...ich kann gar nicht so viel kotzen wie die Situation unserer Stadt es erfordern würde!
Das ist ja jetzt etwas "fies" formuliert aber ich denke auch, dass es in der Kölner Politik an visionären Persönlichkeiten und Machern fehlt. Entscheidungen werden auf die lange Bank geschoben und mit immer neuen (teuren) Gutachten verzögert.
Köln hat mehr Einwohner als das Bundesland Saarland, im Rat sitzen aber Ehrenamtler.
Zitat von fidschi im Beitrag #1545Das ist ja jetzt etwas "fies" formuliert aber ich denke auch, dass es in der Kölner Politik an visionären Persönlichkeiten und Machern fehlt. Entscheidungen werden auf die lange Bank geschoben und mit immer neuen (teuren) Gutachten verzögert.
Köln hat mehr Einwohner als das Bundesland Saarland, im Rat sitzen aber Ehrenamtler.
Grundsätzlich stimme ich zu, dass Ratspolitiker in Städten wie Köln miserabel bezahlt werden, insbesondere in Anbetracht der Verantwortung. Sollte sich die Bezahlung irgendwann ändern, wird das trotzdem nichts oder nur wenig an den Personen ändern. Von den derzeitigen geht ja keiner, nur weil es dann Kohle gibt. :)
Geißbockheim-Debatte Aufsichtsrats-Boss Souque macht Druck auf die Politik
„Mit Rat und Tat für den FC? Reker raus aus dem Beirat“, forderte ein Fan-Plakat in der Südkurve während des Schützenfestes gegen Werder Bremen am Samstag. Ganz so harsch würde es Aufsichtsrats-Chef Lionel Souque nicht formulieren, schließlich wohnt Oberbürgermeisterin Henriette Reker nur wenige hundert Meter entfernt vom Rewe-Boss im Kölner Süden. Doch auch der fußballbegeisterte Franzose mahnte im Gespräch Taten von der Politik der Stadt an. „Was ich vom Vorstand höre, ist: Es gibt gute Gespräche mit der Stadt. Aber die müssen jetzt auch einmal zu einer Lösung kommen. Es wird jetzt seit Jahren gesprochen, aber das bringt dir alles nur etwas, wenn es am Ende zu einem Ergebnis kommt“, sagt Souque. Reker hatte im Zuge ihrer Wiederwahl die Unterstützung für den Standort Geißbockheim wieder einkassiert. „Man kann nicht den Klimanotstand ausrufen und dann den Grüngürtel bebauen.“