Du hast das verstanden, ich wußte, auf Dich ist Verlaß. Mein Gott, ist das spät, ich muß, Kinder. Einen noch, das ist vom Geschmack hger sicher hier konsensfähig:
Zitat von Graf Wetter vom StrahlDu hast das verstanden, ich wußte, auf Dich ist Verlaß. Mein Gott, ist das spät, ich muß, Kinder. Einen noch, das ist vom Geschmack hger sicher hier konsensfähig:
Hatte dem Schmadtke vor 4 Wochen mal ne "Selbstgebrannte" für die anstehende Bootsfahrt zukommen lassen. Wahrscheinlich dudelt er sie immer noch kräftig rauf und runter, wenn er an seine akute "Transfer-Periode" denken muss ...
Ich bin ja bekanntlich kein Blues-Liebhaber. Aber nach einem langen arbeitsreichen Tag - mit einem guten Rotwein am offenen Kamin, könnte ich das folgende Stück in Endlosschleife hören:
Zitat von CaligulaIch bin ja bekanntlich kein Blues-Liebhaber. Aber nach einem langen arbeitsreichen Tag - mit einem guten Rotwein am offenen Kamin, könnte ich das folgende Stück in Endlosschleife hören:
Im Prinzip wieder einmal ein sympathischer Vorschlag von Dir, den ich mir gerne angehört hab. Was mich ein wenig stört, ist die intellektuelle Überheblichkeit, die aus Deiner Lieblingsmusik spricht. Sie scheint zu sagen: Ohne zwei Jahre an der Musikhochschule kannst du gleich einpacken! Da fühle ich mich ausgegrenzt. Volksnah ist das nicht.
Vielleicht wär' es für Neu-User einfacher zu verstehen, wenn man es in Worte fasst.
Beispiel: Übrigens, im alten Forum haben wir es auf insgesamt 13.672 Beiträge und 'sage und schreibe' 840.901 Klicks gebracht, bis man uns den Stuhl vor die Tür gesetzt hat.
Heute steht wieder eines dieser Spiele der Spiele an und ich bin müde. Dann soll ich mich aufraffen, sagt der Arzt. Meine Frau auch. Die haben aber beide keine Ahnung.
Und dann erinnere ich mich an diese unglaubliche Nummer und es geht:
Ach lieber Joker , ich bin mir sicher...Väter kann man besser trösten als Mütter. Zumindest als Sohn , mit dem Vater kann man in die Garage gehen und schweigend " Schrauben " mit dem Vater kann man in die Pinte gehen und andere davon überzeugen das daß alles Mist war.
Mit dem Vater kann man das alles irgendwie " in Ordnung bringen "...
Wenn allerdings Mutter leidet , geb es zu , ist man als Sohn doch hilflos.
So ist zumindest ein Stück weit Himmelblau zu erkennen ?
Lecko bello, du bist ja ein richtiger Romantiker! Aber wer hatte son Erlebnis nicht? Meines heisst übrigens Kyssa, ich hab sie in ner Hotelbar im nahen Osten angesprochen. Sie war mir vorher beim Abendessen aufgefallen... in Begleitung eines jüngeren hübschen Mannes... Áber da saß sie nun, alleine. Eine große, schlanke Afrikanerin mit einem erst auf dem 2. Blick schönen Gesicht, es wirkte eher herb männlich. Das es auch sehr weiblich leuchten konnte habe ich im Laufe des Abends feststellen dürfen - wir haben uns in einem Gemisch aus englisch u. französisch unterhalten, uns u. a. auch über Musik ausgetauscht und sehr viel über ihr Englisch und mein Französich gelacht. Nice.
Tracklist: The Weaver's Answer (00:00) Observations from a Hill (05:01) Hung Up Down (08:12) Summer '67 (11:31) How-Hi-The-Li (14:42) Second Generation Woman (19:49) From Past Archives (23:09) Dim (26:32) Procession (29:07) Face in the Cloud (31:58) Emotions (34:52)?
Für mich ein Meilenstein. Das Ding ist von 69 - wenn man sich vergegenwärtigt wie brav und konform da noch die Stones waren. Die setzten Sounds ein, auch orchestral - zieh dir das mal rein. 3 Titel auf dem Album hängen vielleicht etwas durch, aber der Rest ist phantastisch. Weaver`s answer und vor allem Hung up down sind absolute Rockknaller. Observations from a hill - zum Niederknien. Laß dir Zeit.
Zitat von burlesqueLecko bello, du bist ja ein richtiger Romantiker!
Bisweilen.
ZitatAber wer hatte son Erlebnis nicht? Meines heisst übrigens Kyssa, ich hab sie in ner Hotelbar im nahen Osten angesprochen. Sie war mir vorher beim Abendessen aufgefallen... in Begleitung eines jüngeren hübschen Mannes... Áber da saß sie nun, alleine. Eine große, schlanke Afrikanerin mit einem erst auf dem 2. Blick schönen Gesicht, es wirkte eher herb männlich. Das es auch sehr weiblich leuchten konnte habe ich im Laufe des Abends feststellen dürfen - wir haben uns in einem Gemisch aus englisch u. französisch unterhalten, uns u. a. auch über Musik ausgetauscht und sehr viel über ihr Englisch und mein Französich gelacht. Nice.
Very nice. Genau das wollte ich ja evozieren: Also Jungs (und natürlich auch Mädels, falls Sanne solche Geschichten mühsam mit dem Handy hererzählen möchte ), it´s Blue-Hour-Talk-Time. Ich meine, nicht jetzt, am Sonntagnachmittag um halb vier, aber nachher wieder.
Gestern habe ich mal wieder das Meisterwerk "Wheels of fire" gehört. Dabei auch dieser originelle Klassiker, ich mag ihn sehr:
vorweg: ich benutze das '@' in Posts oder Mails inzwischen gar nicht mehr. Ich denke, Anrede per Namen reicht. Soweit ich weiß, hatte das '@' auch nie eine andere Funktion, als die Adressierung kenntlich zu machen, ausgenommen natürlich Mail-Adressen. Würd' mich nicht wundern, wenn es nur 'ne Masche der I-User gegenüber dem niederen Fußvolk war. Wir wollen doch auch den Podolski zurück zum FC holen - und nicht den 'an Podolski=@Podolski'.
Das ist ja eine nette Geschichte, die du da vor uns ausbreitest. Ich glaub', die meisten von uns kennen solch romantische Momente aus ihrem Leben. Ob sie darüber berichten, ist 'ne andere Sache. Heute ist es nicht mehr schwer, Adamo und sein 'Inch'Allah' zu kennen. Das sah 1967, als das Lied herauskam, ganz anders aus. Es war eine Zeit des Aufbruchs, der 'greifbaren' Utopie, der Notstandsgesetze und des Lüftens der Talare - das Jahr der Erschießung von Benno Ohnesorg. Da verlief die Frontlinie nicht irgendwo am Hindukusch sondern zwischen Margot Essens und den Stones, oder zwischen Peter Frankenfeld und Jim Morrison.
Ich glaub', der Begriff 'Weichei' existierte damals noch nicht, aber es war ein Wagnis, Adamo zu mögen, je nachdem, in welchen Kreisen man sich aufhielt. Ich habe 'Inch'Allah' geliebt! Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Revolution und Romantik prima zusammenpassen, eigentlich sogar zusammengehören. Mit gerade mal 16 Jahren will ich n nicht behaupten, ich hätte die Zeit aktiv mitgestaltet. Aber man war 'anpolitisiert', angefixt sozusagen.
Oh je, man kommt so richtig ans Träumen. Was war das eine großartige Zeit! Da freut man sich doch mal so richtig über die Gnade der 'frühen' Geburt.
Meine erste große romantische Attacke folgte ein Jahr nach Adamo. Ich hatte gerade meine erste Freundin auf dem Schulfest des Gymnasiums Kreuzgasse in Köln kennengelernt, bei dem als Höhepunkt des Abends auf dem Hof ein Kreuz verbrannt wurde. 'Those were the days, my friend.' Unserer Romantik tat das keinen Abbruch. Lieber Rudi Dutschke, würde Vati sagen. :D