Zitat von JoeCoolSo, Teil 1 erledigt. Bleibt weiterhin bestimmt amüsant, wenn Müller-Römer Spinners Platz für die nächsten Monate übernimmt. Das wird nicht weniger interessant. [rolling_eyes]
Wenn MR in den Vorstand aufrückt, heißt das nicht, daß er automatisch Vorsitzender wird. Ich glaube eher, daß er als Stellvertreter geführt würde und einer der beiden bisherigen Stellvertreter aufrückt. Interessant wäre jetzt Insiderwissen, was die Satzung hier sagt.
Das ist schon klar, aber egal ob es Stefan Müller-Römer oder Carsten Wettich wird, beide werden etwas zu sagen haben und nicht nur alles abnicken, was der Tünn und der Karnevalist sagen. Am Ende müssen die noch miteinander zum Wohle des FC diskutieren. Wo soll das noch hinführen?
Werner Spinner hat sich einen Platz in der Geschichte des Vereins rechtmäßig erworben. Sich in den wirklich chaotischen Zeiten im Jahre 2012 zur Verfügung zu stellen, ist und war honorig. Unter seiner Führung ist der Verein auf vielen Ebenen gesundet. In der Quintessenz ist er einer der erfolgreicheren Präsidenten gewesen. Trotz seiner Verdienste bin ich erleichtert, dass der neunte Präsident des 1. FC Köln zurücktritt. Das Veh, egal ob inhaltlich richtig oder falsch, so in der Öffentlichkeit agierte, ist katastrophal. Es ist allerdings auch ein Beleg dafür, dass dieser Rücktritt notwendig war. Ein isolierter Präsident kann keinen Verein vereinen. Die Notwendigkeit hierzu ist offensichtlich.
Nach Spinners Rücktritt: Zieht der FC die Vorstandswahlen vor?
Obwohl der Rücktritt überraschend kam, gänzlich unvorbereitet trifft das Aus von Werner Spinner den 1. FC Köln nicht. Der Fall ist in der Satzung des Vereins geregelt. In § 20.4 der FC-Satzung heißt es: „Scheidet ein Vorstandsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit aus, so soll auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung für die restliche Amtszeit ein Nachfolger gewählt werden. Bis dahin wird ein vom Mitgliederrat gewähltes Mitglied des Mitgliederrats in den Vorstand entsandt.“ Nach Auffassung der FC-Juristen ersetzt das Mitglied dem Vernehmen nach den Vorstand direkt, wäre also interimsweise sogar Präsident. Als Favorit gilt der Vorsitzende Stefan Müller-Römer, würde der verzichten, gilt der frühere Hürther OB Walter Boecker als Kandidat. Es gibt erste Überlegungen, die Mitgliederversammlung vorzuziehen und einen sauberen Übergang bereits im Sommer zu vollziehen. Für eine außerordentliche Mitgliederversammlung nötig wären ein Beschluss des Vorstands, ein Beschluss des Mitgliederrats oder ein schriftlicher Antrag von mindestens 1000 Mitgliedern.
Zitat von Ron DorferWerner Spinner hat sich einen Platz in der Geschichte des Vereins rechtmäßig erworben. Sich in den wirklich chaotischen Zeiten im Jahre 2012 zur Verfügung zu stellen, ist und war honorig. Unter seiner Führung ist der Verein auf vielen Ebenen gesundet. In der Quintessenz ist er einer der erfolgreicheren Präsidenten gewesen. Trotz seiner Verdienste bin ich erleichtert, dass der neunte Präsident des 1. FC Köln zurücktritt. Das Veh, egal ob inhaltlich richtig oder falsch, so in der Öffentlichkeit agierte, ist katastrophal. Es ist allerdings auch ein Beleg dafür, dass dieser Rücktritt notwendig war. Ein isolierter Präsident kann keinen Verein vereinen. Die Notwendigkeit hierzu ist offensichtlich.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Werner Spinner steht für mich - qua zu später Geburt um die glorreichen Zeiten des FC erlebt zu haben - für die erfolgreichste und schönste Zeit, die ich als FC-Fan erleben durfte. In Kitzbühel habe ich mich kurz mit ihm unterhalten dürfen und war begeistert von seiner damals nahbaren, interessierten und authentischen Art, das FC-Jeföhl zu vermitteln. Wenn es stimmt, was heute auch in den Medien zu lesen ist, nämlich, dass seine Mitstreiter ihm nach seiner Bypass-OP zum Weitermachen ermutigt haben, dann scheint er ja auch intern nicht alles falsch gemacht zu haben. Dass er nun die Konsequenz aus den Unruhen zieht und zurücktritt begrüße ich. Der Verein steht an erster Stelle. Ich bin froh, dass die sportliche Abteilung handlungsfähig bleibt. Ein Rücktritt von Veh hätte weitaus schwerwiegendere Konsequenzen gehabt. Auf die Art und Weise, wie sich Veh in den Medien positioniert werde ich weiter ein wachsames Auge haben. Wer auch immer in den Vorstand aufrückt wird an unserem Sportdirektor nicht nur Freude haben.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Nach turbulenten Tagen beim 1. FC Köln erklärt Präsident Werner Spinner seinen vorzeitigen Rücktritt. Die letzten Tage zeigen: Die Unruhe ist beim Traditionsclub vom Rhein meist hausgemacht. Für Spinner endet damit eine Präsidentschaft, die im April 2012 begann und für die leidgeprüften „Geißböcke“ zunächst erfolgreiche Zeiten bedeuten sollte. Spätestens 2017 nahm (nicht nur) Spinners Wirken jedoch eine Wendung, die nun schlussendlich mit dem unrühmlichen Rücktritt am Aschermittwoch enden sollte. Einen finanziell gesunden Verein mit einem schlagkräftigen Kader hinterlässt der Präsident, das hat er seinem Vorgänger voraus. Vereint scheint beim 1. FC Köln jedoch derzeit so gut wie gar nichts mehr zu sein. Dass es mit den Worten Armin Vehs die eines Angestellten waren, die zur vorzeitigen Demission Spinners führten, ist dafür bereits Beleg genug. Wofür es anderswo die Kündigung gesetzt hätte, gab es beim 1. FC Köln lediglich eine Rüge des mächtigsten Gremiums. Die beiden Vize-Präsidenten hatten Veh ohnehin in den letzten Tagen bereits gewähren lassen, auch Geschäftsführer Alexander Wehrle meldete sich nicht zu Wort.
Kommentar zum Rücktritt Werner Spinner hat Respekt verdient
Werner Spinner hinterlässt einen wirtschaftlich gesunden Klub. Der Abstieg ist aber der große Makel seiner Amtszeit, den er jetzt nicht mehr auswetzen kann. Es braucht nun einen starken Vertreter aus dem Mitgliederrat. Ja, einige mögen am Aschermittwoch triumphiert haben, als sie vom Rücktritt des Präsidenten gehört haben. Werner Spinner ist sicher kein einfacher Mensch, das Arbeiten mit ihm war oft mehr als mühsam und in den vergangenen Jahren war er auch zunehmend von seinem Weg abgekommen. Aber trotzdem muss man an diesem Aschermittwoch den Hut vor der Leistung dieses Präsidenten ziehen. Klar ist: Mit Spinner geht ein wichtiges Korrektiv zur Geschäftsführung verloren. Weder Markus Ritterbach noch Toni Schumacher gelten als allzu kritische Geister, die Entscheidungen hinterfragen, diese Rolle kam Spinner zu. Deshalb ist es am Mitgliederrat, nun einen starken Vertreter zu entsenden, der die Kontrollfunktion des Vorstands ernst nimmt und sie ausübt.
Jetzt kommen auch ein paar freundliche Worte über Spinner in den Medien mit der Erkenntnis, daß der Mann neben einigen schlechten Seiten auch große Verdienste hat. Wo aber niemand drauf hinweist: Es ist beim 1. FC Köln mittlerweile gute Traditioin, die jeweiligen Präsidenten am Ende wie einen geprügelten Hund aus dem Amt zu jagen. Das werden sicherlich auch die möglichen Nachfolger bedenken. Die alten Lederjacken um den "Sonnenkönig" werden jedenfalls gestern ihren Spaß gehabt haben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Vielleicht erübrigt sich dieser Hinweis für viele einfach, weil sie es als normal ansehen. Ich für meinen Teil denke ohnehin, dass es kein undankbareres Amt gibt als das des FC-Präsidenten
Nach dem Spinner-Rücktritt: Das passiert nun beim 1. FC Köln
Es ist kein einmaliger Vorgang in der Geschichte des 1. FC Köln, der sich am Aschermittwoch abspielte. Werner Spinner, der zum Start in die Fastenzeit seinen vorzeitigen Rücktritt als Präsident der „Geißböcke“ erklärte, ist bereits das dritte Oberhaupt der FC-Familie in Serie, das seine Amtszeit nicht regulär beendet. Damit der 1. FC Köln in einem solchen Falle wie nun aufgetreten handlungsfähig bleibt, hat die Satzung eine Nachfolge-Regelung vorgesehen. Bis zur regulären Mitgliederversammlung rückt ein Vertreter oder eine Vertreterin des Mitgliederrats in den Vorstand auf. Nach Einschätzung der FC-Juristen ersetzt der Nachrücker oder die Nachrückerin aus dem Mitgliederrat das ausscheidende Vorstandsmitglied in seiner Funktion direkt. Und der soll, so hat effzeh.com erfahren, bis Anfang der nächsten Woche feststehen. Neben den beiden Vorsitzenden Stefan Müller-Römer und Carsten Wettich werden auch andere Kandidaten bereits ins Spiel gebracht: Walther Boecker gilt ebenso als möglicher Nachrücker wie Engelbert Fassbender oder Christian Hoheisel. Die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung erscheint eher unrealistisch.
Wolfgang Bosbachs Stimme hat beim 1. FC Köln Gewicht. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete hätte Werner Spinner einen „würdigen Abschied im Herbst gewünscht“. Bosbach liegen offenbar Anfragen vor, ob er sich vorstellen könne, Spinner als Präsident des 1. FC Köln zu beerben. Er gehört dem Beirat des FC an und ist zudem als Sicherheitsexperte Mitglied der AG Fankultur des Vereins gegen Gewalt. Für die aktuellen Vorgänge am Geißbockheim findet der Mann, der den FC-Fanclub im Deutschen Bundestag gründete, deutliche Worte: „Ich hätte Werner Spinner von Herzen einen anderen, würdigen Abschied im Herbst gewünscht“, sagte Bosbach. Am Vorgehen von Armin Veh übt Bosbach Kritik: „Ich habe mich gefragt: Musste das wirklich sein? Warum klärt man das nicht unter Männern hinter verschlossenen Türen?“ Insgesamt gebe es im Verein „zu viele Nebenkriegsschauplätze“. Dabei müsse jetzt die volle Aufmerksamkeit auf die Mission Wiederaufstieg gelegt werden.
Zitat von PowerandiWolfgang Bosbach als Spinner-Nachfolger umworben
Wolfgang Bosbachs Stimme hat beim 1. FC Köln Gewicht. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete hätte Werner Spinner einen „würdigen Abschied im Herbst gewünscht“. Bosbach liegen offenbar Anfragen vor, ob er sich vorstellen könne, Spinner als Präsident des 1. FC Köln zu beerben. Er gehört dem Beirat des FC an und ist zudem als Sicherheitsexperte Mitglied der AG Fankultur des Vereins gegen Gewalt. Für die aktuellen Vorgänge am Geißbockheim findet der Mann, der den FC-Fanclub im Deutschen Bundestag gründete, deutliche Worte: „Ich hätte Werner Spinner von Herzen einen anderen, würdigen Abschied im Herbst gewünscht“, sagte Bosbach. Am Vorgehen von Armin Veh übt Bosbach Kritik: „Ich habe mich gefragt: Musste das wirklich sein? Warum klärt man das nicht unter Männern hinter verschlossenen Türen?“ Insgesamt gebe es im Verein „zu viele Nebenkriegsschauplätze“. Dabei müsse jetzt die volle Aufmerksamkeit auf die Mission Wiederaufstieg gelegt werden.
Mit Bosbach als Spinner-Nachfolger könnte ich gut leben. Aber ist er nicht gesundheitlich durch eine unheilbare Krebserkrankung gebeutelt?
Sowas habe ich auch im Kopf. In einem Artikel der Rundschau wird das auch bestätigt. Von daher weiß ich nicht, ob er sich das antun will oder ob so etwas Sinn macht. Dafür kenne ich die Umstände nicht. Vorstellen könnte ich mir Bosbach auch. Der würde Veh auch bestimmt Kontra geben, wenn ihm was nicht passt, aber nach eigener Aussage "hinter verschlossenen Türen."
Bosbach wäre ein guter Kandidat, wenn er denn gesund wäre. Er leidet an einer Herzschwäche und hat einen Herzschrittmacher mit Defibrillator eingesetzt bekommen. 2016 wurde zudem eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert, die ihn zwang sich aus vielen Ämtern zurückzuziehen. Niemand weiß, wie lange er noch zu leben hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Bosbach so einen Job beim FC antun würde und sorry, dies soll nicht despektierlich sein, es wäre keine plausible Wahl, sondern Unsinn, wenn man einen unheilbar kranken Mann zum FC-Präsidenten wählen würde.
Never, das ist kein leichter Job. Der FC braucht jetzt auch Kontinuität und keinen Präsidenten, der bald sterben könnte. Ich kenne Bosbachs Prognose nicht. Ein Jahr noch, vielleicht zwei? Wir sind zwar ein Karnevalsverein, aber so bekloppt sollten wir nicht sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfgang Bosbach sich einen solchen Job noch antun würde.
Zitat von fidschiNever, das ist kein leichter Job. Der FC braucht jetzt auch Kontinuität und keinen Präsidenten, der bald sterben könnte. Ich kennen Bosbachs Prognose nicht. Ein Jahr noch, vielleicht zwei? Wir sind zwar ein Karnevalsverein, aber so bekloppt sollten wir nicht sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfgang Bosbach sich einen solchen Job noch antun würde.
Glauben kann ich das auch nicht. Die Frage ist: Wer kann und soll es machen?
Das weiss ich natürlich auch nicht, aber ich meine, es wäre keine gute Idee, einen unheilbar kranken Mann zu wählen, der bald sterben könnte. Ich kenne allerdings Bosbachs Prognose nicht.Können die Ärzte abschätzen wie lange, wie beschwerdefrei und aktiv er noch leben kann?
Wir haben gesehen, dass ein herzkranker Präsident Spinner durch lange Abwesenheiten ein "Machtvakuum" am GBH geschaffen hatte, dass ihm und dem FC nicht gut bekommen ist. Wolfgang Bosbach ist herzkrank und unheilbar an Krebs erkrankt. Der Tumor hat bereits gestreut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es außer W.Bosbach keine anderen Kandidaten gäbe. Das wäre ein Armutszeugnis für den 1.FC Köln.
Der ist nun schon ein paar Jahre unheilbar an Krebs erkrankt und lebt einigermaßen gut damit. Finde ich ein bißchen hart, ein pro oder contra nur auf die Krankheit zu reduzieren. Mein Kandidat wäre er auch kerngesund nicht, der sucht mir zu oft die Öffentlichkeit. Ilgner zb fänd ich ok. Jedenfalls keiner von Bayer, Ford, Toyota oder dem Erzbistum. Teamfähig sollte er sein, aber das sind die meisten nicht, die unbedingt nach einem Amt streben.
Bosbach wäre lediglich ein Übergangskandidat bis zur nächsten MV im Herbst. Die Frage ist nur, ob das Sinn macht.
Ich könnte mich auch mit dem ehemaligen Bürgermeister von Hürth, Boecker anfreunden. In seinem Amt hat er Führungsqualitäten bewiesen, kennt sich beim und im FC bestens aus, gut vernetzt und vor allem im Umgang mit Behörden ein Fachmann. Vielleicht könnte er ja den nötigen Druck auf die Stadt Köln mit Marionette Reker an der Spitze ausüben.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Ich stehe beileibe der CDU nicht nahe, aber Wolfgang Bosbach fällt mir bei seinen Medienauftritten seit jeher positiv auf. Er weiß was sich gehört, vertritt klare Standpunkte und hört zu. Ich halte ihn darüber hinaus für klug genug, zu entscheiden, ob sein Gesundheitszustand sich mit einem Präsidentenamt beim FC verträgt. Ich würde mich freuen.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Putsch entscheidet Köln-Machtkampf Die Wahrheit über das Spinner-Aus
Kölns Präsident Werner Spinner hat er nach sieben Jahren sein Amt niedergelegt. Jetzt kommt heraus: Spinner verlor nicht nur den Machtkampf mit Sportboss Armin Veh. Am Ende entschied sogar ein Putsch den Zoff an der Klub-Spitze und ließ dem Präsidenten nach all seinen Alleingängen gar keine andere Wahl, als das Handtuch zu werfen.
Putsch entscheidet Köln-Machtkampf Die Wahrheit über das Spinner-Aus
Kölns Präsident Werner Spinner hat er nach sieben Jahren sein Amt niedergelegt. Jetzt kommt heraus: Spinner verlor nicht nur den Machtkampf mit Sportboss Armin Veh. Am Ende entschied sogar ein Putsch den Zoff an der Klub-Spitze und ließ dem Präsidenten nach all seinen Alleingängen gar keine andere Wahl, als das Handtuch zu werfen.
Bosbach als neuer FC-Präsident? „Kein Kandidat des Mitgliederrats!"
Der König ist fort, es lebe der König! Doch wer wird Nachfolger von Werner Spinner (70)? Schon länger kursierte der Name Wolfgang Bosbach (66) am Geißbockheim. Der CDU-Politiker engagiert sich seit Jahren in der AG-Fankultur, ist fußballaffin und öffentlichkeitstauglich. Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigte er Anfragen aus dem Klub. Zuständig für die Suche nach einem neuen Vorstand ist der Mitgliederrat. Und der erteilte nun Bosbach gleich eine öffentliche Absage. „Zu Bosbach: Der Name stammt definitiv nicht aus dem Mitgliederrat“, schrieb Faßbender in einem Fan-Forum und führte dann gleich eine Reihe von Gründen an, die gegen den Mann aus Bergisch-Gladbach sprechen. Bliebe für Bosbach nur die Kampfkandidatur gegen den Mitgliederrats-Vorschlag. Weil er wohl klar gemacht hat, dafür nicht zur Verfügung zu stehen, dürften seine Chancen auf die FC-Präsidentschaft gegen Null gehen.