Zitat von AbuHaifaIch finde den Vorschlag Bodo Illgner gar nicht so schlecht. Obwohl ich ihn eigentlich noch lieber als Manager bei uns sehen würde.
Bodo Illgner! Ob der Express ihn schon kontaktiert hat? Fraglich wäre nur, wer soll sich zu Bodo gesellen?
Seine Bianca, die hat Ihn damals doch schon kontrolliert! Schogi und Sanne haben doch gerade bewiesen, wir brauchen Frauen Power! Wenn "der mit den Haaren" noch frisch rasiert ist würde es perfekt passen.
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Ritterbach wurde heute bei Sky zu den Vorfällen um Spinner befragt. Sonderlich souverän wirkt er bei dem Interview nicht. Er will die Sprachnachricht, die nur Spinner und Schumsacher erhalten haben, nicht an Veh weitergeleitet haben. Die Presse solle hierzu Armin Veh befragen.
Auch beim WDR war man heute Mittag skeptisch im Hinblick auf die Richtigkeit von Ritterbachs Aussagen. Das eine starke Persönlichkeit und intelligenter Mann wie Spinner die Vizepräsidenten ultimativ aufgefordert haben soll, irgendjemanden (egal ob Trainer oder Geschäftsführer Wehrle und Veh) zur Erreichung des Aufstiegzieles zu entlassen, hält man für wenig glaubwürdig. Warum sollte Wehrle entlassen werden, wenn es im sportlichen Bereich Probleme gibt? Und wer hat Veh informiert? Spinners Gegenäußerung (Diskussion im Gemeinsamen Ausschuss anstoßen) wirke nachvollziehbarer. Und das Ritterbach in dem Interview mit der Rundschau versucht habe, Spinner nach seiner Herzerkrankung quasi als senil darzustellen, sei völlig daneben. Auch der Moderator geht davon aus, daß wir in diesem Intrigenstück noch eine Menge hören und lesen werden. Weitere Rücktritte oder Entlassungen seien nicht auszuschließen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Mediale Schlammschlacht beim FC Ritterbachs Offenbarungseid
Nach dem Rücktritt Werner Spinners kommt es nach einem Interview von Markus Ritterbach zur Schlammschlacht. Der Vizepräsident plauderte bei der Kölner Rundschau ganz ungeniert aus dem Nähkästchen. Die Zusammenarbeit mit Spinner sei bedauerlicherweise schwieriger geworden und maßte sich dann den öffentlichen Eingriff in die Privatsphäre seines Ex-Kollegen an. „Werner Spinner war nach seiner schweren Herzoperation verändert“, erklärt der 55-Jährige. Nicht weniger als eine stillose Frechheit ist diese Anmerkung. Doch es wäre keine anständige kölsche Schlammschlacht, hätte der Widerspruch Spinners lange auf sich warten lassen. In Windeseile ließ er sein Lieblingsblatt, den „Kölner Stadt-Anzeiger“, seine Gedanken zur vorherigen Aufklärungsarbeit Ritterbachs wissen.
Und die große Frage: Woher wusste Veh von Spinners Überlegungen? Bei „Sky“ verweigerte Ritterbach eine Antwort auf diese Frage, ehe er dann mit einigem Gestammel bestritt, die Nachricht an Veh weitergegeben zu haben. Dann bliebe nur noch Toni Schumacher als Quelle übrig. Oder Veh hat Hacker-Qualitäten – ausschließen kann man auch das in diesen Tagen nicht mehr. Werner Spinner hat am Aschermittwoch bereits den vorzeitigen Abgang gewählt. Der Abgang der beiden Vizepräsidenten dürfte angesichts der nun sichtbar gewordenen Inkompetenz und Intriganz spätestens bei den Vorstandswahlen des 1. FC Köln im September folgen. Auch die Kölner Geschäftsführer Veh und Wehrle werden dann schneller auf dem Prüfstand landen, als es ihnen derzeit klar zu sein scheint. Der Abgang des Restvorstands und der beiden Geschäftsführer erscheint allerdings auch durchaus notwendig zu sein, damit aus dem 1. FC Köln wieder der „feine Verein“ werden kann.
Wenn ich lese, dass man jetzt auch die Köpfe der Herren Wehrle ( DER Faktor, dass wir finanziell da stehen wo wir jetzt wieder stehen ) und Veh fordert ( der zwar sicher in Sachen Verschwiegenheit ein paar Fhler begangen hat, aber für MICH zumindest in Summe transfertechnisch sehr viel richtig gemacht hat ) dann packt mich das Grauen!
Ich habe echt Angst dass wir je nachdem was da für grandiose Kandidaten ( Vorstand ) aufgestellt werden schon in der Sommerpause ohne GF dastehen könnten, weil klar ist dass Wehrle und Veh unter den Herren nicht weitermachen können / wollen.
Da aber ja dann noch der alte Vorstand in Amt und Würden ist, kann da ja auch kaum nach Alternativen gesucht werden ( die Alten wollen nicht, die Neuen dürfen noch nicht ).
Horrorvorstellungen die mir da grad durch den Kopf gehen
Vor allem bin ich gespannt, wie so die Vorstellungen sind in Richtung „Kontrolle der GF durch den Vorstand“. Da stehen die guten GF‘s bestimmt Schlange, wenn man ihnen überall reinlabern will
Die Kontrollmöglichkeiten sind alle klar in der Satzung geregelt. Witzigerweise hat sich ja der jetzige Vorstand (insbesondere Spinner) für diese Regelungen und die starken Mitbestimmungsrechte des Mitgliederrates eingesetzt. Die ganzen Indiskretionen in der letzten Zeit kamen aber vom Vorstand. Die Vertreter des Mitgliederrates waren es nicht. Nach der Spinner-Nummer hat es sich das verbliebene Quartett verdient, wenn jetzt tatsächlich Müller-Römer in den Vorstand aufrückt und seine Kontrollrechte wahrnimmt. Für die beiden Vizepräsidenten wird ohnehin im September Schluss sein. Der Mitgliederrat wird sie nicht mehr für den Vorstand vorschlagen. Was dann aus Veh und Wehrle wird, sieht man danach. Es werden auf keinen Fall ruhige Zeiten kommen. Sollte im Herbst nur noch Anfang in Amt und Würden sein, wäre das mal wieder eine typische FC-Posse.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Egal, wer Veh informiert hat. Das war mMn genau die richtige Entscheidung. Ich verstehe die Kritik daran nicht. Kritisch sehe ich eher, dass die beiden Vize den Geschäftsführer Sport nach vorne schicken, weil sie nicht die Eier haben sich gegen den durchdrehenden Präsidenten zu stellen.
Zitat von derpapaEgal, wer Veh informiert hat. Das war mMn genau die richtige Entscheidung. Ich verstehe die Kritik daran nicht. Kritisch sehe ich eher, dass die beiden Vize den Geschäftsführer Sport nach vorne schicken, weil sie nicht die Eier haben sich gegen den durchdrehenden Präsidenten zu stellen.
Da sind wir einer Meinung. Ich denke auch inzwischen, daß die ganze Sache abgesprochen war und man Veh nach vorne geschickt hat. Aber sollte das noch öffentlich raus kommen, steht das Quartett verdammt blöd da. Veh zu informieren, war sicherlich richtig. Aber es war ein klarer Vertrauensbruch. Du kannst doch nicht als Präsidium über Personalien diskutieren und informierst vorher die Betroffenen. Das gibt es in keinem Betrieb. Dafür werden sich die beiden Vizes noch rechtfertigen müssen. Wie der neue Vorstand dann mit Veh und Wehrle umgeht, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand vorhersehen. Aber beim Chaosclub 1.FC Köln ist nichts unmöglich. Aber spürbar anders.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
@powerandi Glaubst d wirklich, ich meine Kontrolle bzgl. der Organe? Ich denke auch nicht, dass effzeh.com das meinte, denn sonst ergäbe der Satz so überhaupt keinen Sinn, wenn es ja festgelegt ist.
Wer den Wehrle in Frage stellt hat nicht mehr alle Sender am Mast. Der Einzige der uns wieder in Richtung finanzielle Unabhängigkeit gebracht hat, der das Himmelfahrtskommando überhaupt angenommen hat nachdem uns der tolle M.M. und C.H. fast in den Ruin getrieben haben.
Zitat von CalistraWer den Wehrle in Frage stellt hat nicht mehr alle Sender am Mast. Der Einzige der uns wieder in Richtung finanzielle Unabhängigkeit gebracht hat, der das Himmelfahrtskommando überhaupt angenommen hat nachdem uns der tolle M.M. und C.H. fast in den Ruin getrieben haben.
Ich hoffe auch, dass Wehrle bleibt, weil er einen sehr guten Job macht. Aber vielleicht möchte er unter dem neuen Vorstand auch nur noch bis zum Ende seiner Vertragszeit weiter machen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokie@powerandi Glaubst d wirklich, ich meine Kontrolle bzgl. der Organe? Ich denke auch nicht, dass effzeh.com das meinte, denn sonst ergäbe der Satz so überhaupt keinen Sinn, wenn es ja festgelegt ist.
Schönen Abend noch, bin raus für heute
Du meinst natürlich die Kontrolle der beiden Geschäftsführer, die durch den Vorstand auch sehr penibel wahrgenommen werden kann. Spinner soll sich ja hauptsächlich um die Finanzen gekümmert haben; Veh hatte im Sportbereich sicherlich mehr Freiheiten, da der Tünn bestimmt kein Kontrolleur ist. Aber daneben könnte es für die Gechäftsführer künftig auch mühsam werden, wenn der Vorstand darauf besteht, daß sie bei vielen Dingen zunächst den Mitgliederrat beteiligen müssen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Ich glaube ja dass Veh am Ende der Saison das Handtuch werfen wird. Ob Wehrle es ihm gleich tut bleibt abzuwarten. Zumindest bei ihm wird es eine ganze Menge Interessenten geben.
Zitat von munichfalconIch glaube ja dass Veh am Ende der Saison das Handtuch werfen wird. Ob Wehrle es ihm gleich tut bleibt abzuwarten. Zumindest bei ihm wird es eine ganze Menge Interessenten geben.
Wenn die beiden genügend Cajones unter dem Mantel haben, werden sie bleiben. Ich hoffe ohnehin, daß sich die Stimmung im Verein nach dem Aufstieg wieder beruhigt und besser wird. Bei uns wurde gestern geschrieben, daß der FC mit Trainer Markus Anfang wenigstens noch einen Ruhepol an entscheidender Stelle hat. Bei solchen Zeilen muss man schon grinsen. Restvorstand und Geschäftsführung sollten solche Aussagen aber zu denken geben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokieWehrle und Veh sind doch die totalen Ruhepole. Finde ich
Das sehe ich auch so. Übertrieben gesagt, sollte man um diese beiden einen Vorstand aufbauen.
Wenn ich das richtig sehe, läuft es auch in „normalen“ Vereinen so, dass die GF‘s weitestgehend das Sagen haben und der Vorstand eher im Hintergrund agiert. Die Bayern bilden da eher die Ausnahme. Es besteht zwar so immer das Risiko, dass sowas passiert wie bei uns letztes Jahr, aber sowas kommt leider vor, so dämlich es sich anhört. Ich hoffe nicht, dass man beim FC den Fehler begeht, den wichtigsten Personen im Tagesgeschäft ein Kindermädchen an die Seite stellen zu wollen
Zitat von munichfalconIch glaube ja dass Veh am Ende der Saison das Handtuch werfen wird. Ob Wehrle es ihm gleich tut bleibt abzuwarten. Zumindest bei ihm wird es eine ganze Menge Interessenten geben.
Wehrle wird nicht gehen, bevor der Ausbau am GBH in trockenen Tüchern ist. Das bedeutet - er bleibt noch mindestens 20 Jahre!
Zitat von smokieWehrle und Veh sind doch die totalen Ruhepole. Finde ich
Das sehe ich auch so. Übertrieben gesagt, sollte man um diese beiden einen Vorstand aufbauen.
Wenn ich das richtig sehe, läuft es auch in „normalen“ Vereinen so, dass die GF‘s weitestgehend das Sagen haben und der Vorstand eher im Hintergrund agiert. Die Bayern bilden da eher die Ausnahme. Es besteht zwar so immer das Risiko, dass sowas passiert wie bei uns letztes Jahr, aber sowas kommt leider vor, so dämlich es sich anhört. Ich hoffe nicht, dass man beim FC den Fehler begeht, den wichtigsten Personen im Tagesgeschäft ein Kindermädchen an die Seite stellen zu wollen
Nach der Vereinssatzung führt der Vorstand gemeinsam alle Geschäfte des Vereins. Er macht dies inzwischen auch nicht mehr ehrenamtlich. Die Erlediigung des Tagesgeschäfts erfolgt unter der Kontrolle des Vorstands durch die einzelnen Geschäftsführer (Finanzen und Sport), die aber durch den Gemeinsamen Ausschuss (nicht Vorstand) berufen oder abberufen werden. Bis zur Abstiegssaison hat auch bei uns der Vorstand mehr im Hintergrund agiert. Erst nach dem sportlichen Niedergang traten sie in Erscheinung, weil die Medien und die Fans ihnen Untätigkeit und Vernachlässigung der Kontrollaufgaben im sportlichen Bereich vorwarfen. Beim VfB Stuttgart hat der Vorstand auch vor einigen Wochen darüber diskutiert, ob es zur Erreichung des Klassenerhalts sinnvoll ist, den Trainer und/oder Geschäftsführer Sport auszutauschen. Die Betroffenen waren aber mit Sicherheit nicht darüber informiert. Laut Presseerklärung kam man dann zu dem Ergebnis, Reschke zu entlassen und für ihn einen Nachfolger zu holen. Ich denke, daß es bei allen Vereinen so ähnlich läuft, wenn die sportlichen Ziele gefährdet sind.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Stefan Müller-Römer rückt wohl in den Vorstand auf
Der Mitgliederrat tagt am Montag und wählt einen Nachrücker für den Vorstand. Als Favorit gilt ein streitbarer Mann, der seinen Gestaltungswillen einbringen wird. Offen ist noch, in welcher Position der Neue im Präsidium wirken wird. Es gibt die Meinung, dass der Nachrücker der Präsident des 1. FC Köln wird. Und vieles spricht dafür, dass das Stefan Müller-Römer sein wird. Ritterbach hatte zwar zuletzt den ehemaligen Hürther Bürgermeister Walther Boecker ins Gespräch gebracht. Doch scheint es, als laufe es auf Müller-Römer hinaus, der offenbar keine Ambitionen hat, sich anlässlich der im September anstehenden Mitgliederversammlung in den neuen Vorstand wählen zu lassen. Jedenfalls wäre es wohl das sauberste Vorgehen, für die nächsten sechs Monate die Verpflichtung im Präsidium anzunehmen und anschließend zurück in den Mitgliederrat zu gehen.