Zitat von ewertich denke, der mitgliederrat hat seine sache gut gemacht. geschäftsführer wehrle sehr gut und veh ist auf einem weg der gut sein kann. die beiden vizepräsidenten hingegen haben doch total versagt. in der krise nicht zu sehen, vertraulichkeiten in die öffentlichkeit lanciert und auch noch nachgetreten. auf der habenseite steht bei denen für mich nichts. wo der mitgliederrat seine arbeit nicht ordentlich gemacht haben soll verschliesst sich mir völlig.
Ich kann nicht beurteilen ob da gute Arbeit geleistet wird, denke aber dass man die Arbeit des MR nicht losgelöst von der Arbeit des Vorstandes betrachten kann.
Vielleicht war der Vorstand aber auch beratungsresistent, wissen wir es und wenn wie sollte man darauf reagieren?
Das es die Situation ansich mit MR wohl nicht viel besser macht schrieb ich ja schon.... Es sind ein paar Monate wo Veh mit dem "Vollamateur" auskommen muss,da führt nun kein Weg daran vorbei! Hoffentlich reißt sich Veh in der Causa bis September am Riemen,da hoffe ich auch auf MR,der viel daran tun kann die nahe Zukunft zu entschärfen.... Ich gehe mal davon aus,dass alle Beteiligten wissen,dass das Sportliche bedingungslos im Vordergrund steht anstatt irgendwelche Eitelkeiten zu pflegen....
Wir werden sehen was alle Beteiligten daraus machen.....
Müller-Römer im FC-Vorstand Die richtige Entscheidung
Der Mitgliederrat entsendet seinen Vorsitzenden Stefan Müller-Römer in das Präsidium des 1.FC Köln. Damit trifft er die richtige Entscheidung. Die Handlungsfähigkeit des Vereins ist gewährleistet. Die Nachricht kam am späten Montagabend per Pressemitteilung: Der Mitgliederrat des 1.FC Köln entsendet seinen Vorsitzenden Stefan Müller-Römer in den Vorstand des Vereins. Diese Regelung greift bis zur nächsten Vorstandswahl, die voraussichtlich im September stattfinden wird. Für die Vizepräsidenten und Geschäftsführer wird es nun ungemütlicher. Vor allem Ritterbach hatte in den letzten Tagen mit riesigem Einsatz versucht, die Entsendung Müller-Römers zu verhindern. Er und Schumacher wissen genau, was die Stunde geschlagen hat.
Alexander Wehrle und Armin Veh profitieren von der Entsendung Müller-Römers ebenfalls nicht: Die Mehrheiten im Gemeinsamen Ausschuss haben sich erheblich verändert. Und der Mitgliederrat hat nun noch spürbareren Einfluss im Club – und kann diejenigen, die es sich seit Jahren im Geißbockheim bequem gemacht haben, unter Druck setzen. Auch, indem er einen neuen Vorstand vorschlagen wird. Die Geschäftsführer stehen nun auch unter Beobachtung. Ihr Einfluss übersteigt ihre Bedeutung für den Verein ohnehin inzwischen meilenweit. Sie sprachen sich gegen eine weitere Zusammenarbeit mit ihrem Vorgesetzten aus. Dafür wurden sie nicht entlassen und der Vorgesetzte trat zurück. Nebenbei stellte sich Veh gestern im Interview bei Nitro, ob gewollt oder nicht, noch ein schwaches Zwischenzeugnis für seine Arbeit aus: „Ich weiß nicht, wie es geht. Aber wie es nicht geht, das weiß ich.“ Wie die künftige Zusammenarbeit mit Stefan Müller-Römer funktionierten wird, ist offen. „Wir werden uns zusammen setzen und zusammen arbeiten, so gut es möglich ist.“
Kurzfristig bedeutet Müller-Römers Einzug in den Vorstand mehr Sacharbeit und weniger Schlammschlacht. Intern kommt es nun vor allem darauf an, wie die „Gegenseite“ agiert. Mit Stefan Müller-Römer erhalten sie einen Gegenspieler, der den Erfolg des Vereins über alles andere stellt und dafür rund um die Uhr arbeiten wird. Zudem verfügt der Neue über erheblichen Rückhalt in den Gremien und dem Umfeld des Vereins. Versuche, ihn in der Presse oder auf sonstige Art anzuschießen, werden sofort offensichtlich sein. Wenn sich seine bisherigen Gegner gegenüber ihrem neuen Vorgesetzten öffentlich zurücknehmen und den Vereinserfolg in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen, würden jedoch alle profitieren.
Zitat von smokieNur mal aus Interesse: Gibt es diese Fülle an Ausschüssen noch in irgendeinem anderen Proficlub? Oder sind das gar nicht „viele“?
Wir sollen die modernste und demokratischste Satzung im deutschen Profifußball haben, die weitreichende Mitbestimmungsrechte für die Mitglieder (Mitgliederrat, Gemeinsamer Ausschuss etc.) vorsieht. Nach der Ära vom "Sonnenkönig" hat sich der Vorstand und die Geschäftsführung dafür feiern lassen. Heute werden sie es schon längst bereuen, was sicherlich zu erheblicher Schadenfreude bei Overath führen dürfte.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokieNur mal aus Interesse: Gibt es diese Fülle an Ausschüssen noch in irgendeinem anderen Proficlub? Oder sind das gar nicht „viele“?
Ich wüsste nicht, wir sind eben spürbar anders. Die von Spinner eingeleiteten Veränderungen hatten ja ihren Grund und sollten zu mehr Transparenz und Miteinander führen. Es sind allerdings außerhalb des Vereins zu viele die meinen dass sie berufen sind sich in die Geschicke des Vereins bzw. ihrer Profiabteilung einmischen zu müssen
Zitat von smokie@powerandi Bei „modernste UND demokratischste“ musste ich lachen
Danke für die beiden Antworten, auch an @bacardi. Hatte mich ganz wertfrei mal interessiert
Bei den Vorstellungen der Initiativen sowie den aktiven Fans komme auch ich aus dem Lachanfall nicht mehr raus. Zu viel Basis Demokratie dürfte für einen Fußballverein zum Minenfeld werden und nicht gerade Zielführend sein.
Zitat von smokie@powerandi Bei „modernste UND demokratischste“ musste ich lachen
Danke für die beiden Antworten, auch an @bacardi. Hatte mich ganz wertfrei mal interessiert
Bei den Vorstellungen der Initiativen sowie den aktiven Fans komme auch ich aus dem Lachanfall nicht mehr raus. Zu viel Basis Demokratie dürfte für einen Fußballverein zum Minenfeld werden und nicht gerade Zielführend sein.
Der Denkfehler liegt darin, die Eigeninteressen der Imitativen und aktiven Fans zu vernachlässigen. Alle Beteiligten wollen zu Wohle des Vereins agieren, haben aber deutlich unterschiedliche Vorstellungen und auch Definitionen vom Wohl. Da stehen sich verschiedene Interessen diametral gegenüber, die einen tragfähigen Kompromiss ausschließen. Die ganze Reform war die Antwort auf das Gebaren des Weltmeisters und seiner Entourage. Wie so viele Reformen ist sie gut gemeint über das Ziel hinausgeschossen.
Zitat von smokie@powerandi Bei „modernste UND demokratischste“ musste ich lachen
Danke für die beiden Antworten, auch an @bacardi. Hatte mich ganz wertfrei mal interessiert
Bei den Vorstellungen der Initiativen sowie den aktiven Fans komme auch ich aus dem Lachanfall nicht mehr raus. Zu viel Basis Demokratie dürfte für einen Fußballverein zum Minenfeld werden und nicht gerade Zielführend sein.
Ob "Basis-Demokratie" einem Profi-Club weiterhilft, muss sich noch zeigen. Ich bin eher skeptisch, lasse mich aber gerne eines Besseren Belehren.
Erfolgreichen Fußball á la Bayern, Real, Juve, Barca etc. würde ich gerne sehen. Wie demokratisch die geführt werden, weiß ich allerdings nicht......
Zitat von smokie@powerandi Bei „modernste UND demokratischste“ musste ich lachen
Danke für die beiden Antworten, auch an @bacardi. Hatte mich ganz wertfrei mal interessiert
Bei den Vorstellungen der Initiativen sowie den aktiven Fans komme auch ich aus dem Lachanfall nicht mehr raus. Zu viel Basis Demokratie dürfte für einen Fußballverein zum Minenfeld werden und nicht gerade Zielführend sein.
Ob "Basis-Demokratie" einem Profi-Club weiterhilft, muss sich noch zeigen. Ich bin eher skeptisch, lasse mich aber gerne eines Besseren Belehren.
Erfolgreichen Fußball á la Bayern, Real, Juve, Barca etc. würde ich gerne sehen. Wie demokratisch die geführt werden, weiß ich allerdings nicht......
Man braucht nur eine gute Vereinsführung, egal ob basis-demokratisch oder weniger demokratisch. Wir sind mit der alten Satzung fünf Mal und mit der neuen Satzung jetzt einmal abgestiegen. Mit einer guten Führung würde das nicht ständig passieren.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Moin, was ich jetzt noch nicht ganz verstehe ist der Hype, dass durch Müller-Römer jetzt alles schwieriger für den restlichen alten "schlechten" Vorstand sein soll. Auch die GF haben es angeblich schwerer. Warum? Wegen Müller-Römer? Ist der jetzt Diktator? Es ist doch noch immer so, dass es einem demokratischen Mehrheitsbeschlusses bedarf. Was also genau sorgt dafür, dass jetzt über die Entscheidung gejubelt wird? Es ist für mich eine ernst gemeinte Frage und soll keine Bewertung der Person Müller-Römer sein. Bei einer Person xy hätte ich dieselben Fragen.
ich halte mr für einen menschen der alles für den fc gibt und dem persönliche eitelkeiten zuwider sind. von daher könnte er stören. aber dass das alles ein demokratisches procedere ist wird man mehrheitsbeschlüsse akzeptieren müssen. fraglich ist, wie der persönliche umgang ststtfindet. ritterbach hatte sich klar gegen mr positioniert. veh schon öffentlich abgeledert. schumacher scheint auch nicht vor freude ist explodieren. mr ersetzt aber einen präsidenten, der nicht mehr mehrheitsfähig war. deshalb kann es besser werden wenn sich alle am sogenannten riemen reissen.
Der neu gebildete Vorstand des 1. FC Köln ist am Mittwochvormittag erstmals zur turnusmäßigen Sitzung zusammengekommen. Nach der Ernennung von Stefan Müller-Römer als Vertreter für den zurückgetretenen Werner Spinner traf sich das umgestaltete Präsidium am Geißbockheim. Doch nicht nur Müller-Römer, Ritterbach und Schumacher sollten sich ab zehn Uhr in der Geschäftsstelle zusammensetzen. Überraschend erschienen auch Carsten Wettich und Walther Boecker beim Effzeh. Das Duo bildet die vorübergehende Spitze des Mitgliederrates, dem Müller-Römer so lange nicht mehr angehört, da er im Präsidium sitzt. Es war also gleich die erste Änderung, die Müller-Römer mit seiner Wahl in den Vorstand vollzogen hatte:
Ex-Präsident Spinner hat das GBH am Montag in einer blauen Dunlop-Jacke verlassen und der neue Interimspräsident Müller-Römer hat heute in einer gelben Dunlop-Jacke seinen Dienst im GBH angetreten. So viel hat sich also gar nicht geändert.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Stefan Müller-Römer: "Wir müssen Ruhe reinkriegen"
Am Mittwoch hat sich der FC-Vorstand erstmals in neuer Konstellation getroffen – mit Stefan Müller-Römer, der vom Mitgliederrat anstelle des zurückgetretenen Werner Spinner entsandt wurde. Im Anschluss sprach Müller-Römer über seine ersten Eindrücke und die kommenden Monate.
Mit MR kann ich mich nicht anfreunden. Der Mann hat weder das Format noch den Stil, um den Club als Vorstand zu repräsentieren. Was befähigt einen Anwalt zu diesem Posten ?
Wernern Spinner jedenfalls hat dem FC einen Bärendienst erwiesen mit seinem vorzeitigen, übereilten Rücktritt.
Zitat von TopalovicMit MR kann ich mich nicht anfreunden. Der Mann hat weder das Format noch den Stil, um den Club als Vorstand zu repräsentieren. Was befähigt einen Anwalt zu diesem Posten ? .
Was befähigt einen ehemaligen Torwart auf diesem Posten? Nur Ritterbach und Spinner sind Unternehmer, die über Erfahrungen mit der Leitung eines Betriebes verfügen. Ob sie dies zur Führung eines Proficlubs befähigt, steht aber auf einem anderen Blatt. Müller-Römer macht es nur interimsweise für 6 Monate. Das wird auch der FC überleben. Im gestrigen Interview wirkte er wie immer sehr kühl, aber er kann sich klar ausdrücken und macht einen sehr intelligenten Eindruck. Allerdings ist er niemand, der Ausstrahlung besitzt und mit dem die Kölner warm werden können. Schlimmer wäre es aber gewesen, wenn jetzt ein Idiot in den Vorstand aufgerückt wäre.
Einen zweiten Franz Kremer wird es wohl nicht wieder geben. Unter seinen Nachfolgern Maass und Weiand lief es sportlch noch ganz gut. Aber danach kam nichts mehr. Alle sind mehr oder weniger am Ende gescheitert. Es bietet sich derzeit wohl auch keine Kölner Persönlichkeit an, die den Club über einen längernen Zeitraum erfolgreich führen könnte.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
„Einiges in der Vergangenheit war nicht in Ordnung“
Am Mittwoch gab es die erste Sitzung des umgestalteten Präsidiums beim 1. FC Köln. Damit ist Stefan Müller-Römer nun auch offiziell der Interimsvorstand neben Markus Ritterbach und Toni Schumacher. Doch wie gut kann diese Zweckgemeinschaft wirklich funktionieren? Der GBK fragte bei Müller-Römer nach. Herr Müller-Römer: Nachdem im vergangenen Herbst interne Dokumente gegen Sie veröffentlicht wurden, inwiefern ist auf dieser Basis eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand vorstellbar? Müller-Römer: "Einiges in der Vergangenheit war nicht in Ordnung – im Speziellen, dass eine vertrauliche Mail im Gemeinsamen Ausschuss öffentlich wurde. Aber das ist Vergangenheit und wir wollen mit dem Hier und Jetzt umgehen. Ich werde den beiden Vizepräsidenten das notwendige Vertrauen entgegenbringen."
Zitat von TopalovicMit MR kann ich mich nicht anfreunden. Der Mann hat weder das Format noch den Stil, um den Club als Vorstand zu repräsentieren. Was befähigt einen Anwalt zu diesem Posten ? .
Was befähigt einen ehemaligen Torwart auf diesem Posten? Nur Ritterbach und Spinner sind Unternehmer, die über Erfahrungen mit der Leitung eines Betriebes verfügen. Ob sie dies zur Führung eines Proficlubs befähigt, steht aber auf einem anderen Blatt. Müller-Römer macht es nur interimsweise für 6 Monate. Das wird auch der FC überleben. Im gestrigen Interview wirkte er wie immer sehr kühl, aber er kann sich klar ausdrücken und macht einen sehr intelligenten Eindruck. Allerdings ist er niemand, der Ausstrahlung besitzt und mit dem die Kölner warm werden können. Schlimmer wäre es aber gewesen, wenn jetzt ein Idiot in den Vorstand aufgerückt wäre.
Einen zweiten Franz Kremer wird es wohl nicht wieder geben. Unter seinen Nachfolgern Maass und Weiand lief es sportlch noch ganz gut. Aber danach kam nichts mehr. Alle sind mehr oder weniger am Ende gescheitert. Es bietet sich derzeit wohl auch keine Kölner Persönlichkeit an, die den Club über einen längernen Zeitraum erfolgreich führen könnte.
Das ist mir auch zuerst in den Sinn gekommen!
Der ehemalige "Strahlemann" Tünn als es erfolgreich lief sich in jede Kamera warf bzw. auf den Bühnen tänzelte........
Da traue ich eher einem kühlen Anwalt zu produktiver für den Verein zu wirken!
Rettig hat heute mitgeteilt, dass er bei Pauli aufhört. Die Kölnische Rundschau bringt ihn sofort mit einem Vorstandsjob beim 1.FC Köln in Verbindung und in anderen FC-Foren wird diskutiert, ob Andy ein brauchbarer Präsident sein könnte.
Ich möchte jedenfalls auf gar keinen Fall, dass er bei uns wieder Manager/Spodi wird. Von seinen Transfers habe ich mich bis heute nicht erholt......