Bei den ganzen Regularien blicke ich nicht richtig durch. Demokratie finde ich im Prinzip prima.
Wenn eine ehrenamtliche "Laiengruppe" wie der MR einen Vorstand suchen darf, der ein Unternehmen mit weit mehr als 100 Millionen Umsatz führen soll, beschleichen mich doch Zweifel, ob das Ganze erfolgreich im Sinne des 1.FC Köln sein kann.
Zitat von fidschiBei den ganzen Regularien blicke ich nicht richtig durch. Demokratie finde ich im Prinzip prima. Wenn eine ehrenamtliche "Laiengruppe" wie der MR einen Vorstand suchen darf, der ein Unternehmen mit weit mehr als 100 Millionen Umsatz führen soll, habe ich meine Zweifel.
Letzlich wählt ja ein kleiner Haufen von (früher häufig besoffenen) Mitgliedern den Vorstand. Der Mitgliederrat hat für seinen Wahlvorschlag die Legitimation der Mitglieder und ist doch mit Leuten aus allen möglichen Bereichen besetzt, die auch einen vernünftigen Eindruck machen. Wer soll denn sonst den Vorstand aussuchen?
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von dropkick murphy@smoke, ich finde es gelinde gesagt abenteuerlich,dass du weiterhin darauf bestehst,dass der ein oder andere des MR's bei der Wahl Eigeninteressen hegen könnte,da kannst du noch soviel drumrumschwurbeln bezüglich "Gefahr" du hast es geschrieben und stehst dazu!
Dann sieh es halt so. Finde ich nicht weiter schlimm und ich stufe Eigeninteressen auch nicht so schlimm ein wie du.
Oh,oh! Jetzt drehst du dir deine Meinung wie du es möchtest!
Deine Worte: "Und zum Schluß sehe ich bei einem Gremium aus 11 Mitgliedern eine größere Gefahr für Eigeninteressen..."
ICH sehe im Gegensatz zu DIR im MR GAR NICHTS was Eigeninteressen betrifft,das hast nur DU in den Raum geworfen!
Gefährlich kommt von Gefahr.....
Warum siehst du denn die "Gefahr" von Eigeninteressen als sehr groß und vor allem was soll sie beeinflussen?
Ich sehe bei einer Gruppe von 11 Leuten eine größere Gefahr von Eigeninteressen als bei 3000 nicht organisierten Mitgliedern. Ebenso sehe ich bei MIR eine größere Gefahr von Eigeninteressen als bei einer gemeinschaftlichen Entscheidung mit meiner Schwester. Da wiederum ist die Gefahr von Eigeninteressen größer als wenn Mama und Papa noch mit im Boot sind. Muss ich jetzt wirklich noch tausend andere Beispiele aufzählen? "Gefährlich" ist relativ. Für meine Schwester ist ne Hausspinne gefährlich. Du siehst das alles viel dramatischer als ich. Wenn es Dir hilft, ersetze "Eigeninteressen" durch "Subjektivität". Wenn es nicht hilft, auch gut. Ich habe keine Lust, das mit Dir weiter zu diskutieren, weil es nichts zu meiner ursprünglichen Fragestellung beiträgt. Da hat mir beispielsweise der Beitrag von Grottenhennes viel mehr gegeben und nur darum geht es mir. Und wenn du meinst, dass ich Personen des MR völlig haltlose Dinge unterstelle, kannst du das gerne weiter tun. Ich kann wirklich total gut damit leben. Wenn diese Vorwürfe gleich noch aus fünf anderen Ecken kommen, denke ich nochmal drüber nach. Ich glaube aber, die meisten, die das lesen, verstehen es richtig
Edit: "Wenn beispielsweise Person x mit Person y persönlich nicht gut klarkommt, diese Person aber für den FC gute Arbeit geleistet hat, würde er vielleicht trotzdem eine andere Person für zukünftige Arbeit bevorzugen, von der er sich gleiches verspricht PLUS ein besseres persönliches Verhältnis. Halte ich für völlig normal, kommt in so ziemlich jeder Firma vor, finde ICH aber an dieser Stelle nicht gut, weil MIR ein persönliches Verhältnis vollkommen Latte ist an dieser Stelle, da ICH nicht beim FC arbeite."
Da war doch schon ein Beispiel. Und habe ich wirklich geschrieben, dass ich es als eine GROßE GEFAHR ansehe? Das müsste ich dann tatsächlich nochmal überdenken. Ich glaube aber, ich schrieb nur "größere als..." und das ist ein meilenweiter Unterschied.
Zitat von fidschiHeadhunter? Beauftragt vom Gemeinsamen Ausschuss oder vom Beirat?
Aber auch die von einem Headhunter empfohlenen Personen müssen von einem Gremium ausgesucht und vorgeschlagen werden. Da drehen wir uns wieder im Kreis.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
du weißt so gut wie ich,dass es in deiner ursprünglichen Fragestellung völlig deplatziert von dir war das Fass mit „Eigeninteressen“ oder wie du es jetzt „Subjektivität“ nennst aufzumachen.
Um eins möchte ich bitten:
Stell’ es nicht immer so hin wenn du nicht mehr weiter weißt als würde ich nichts verstehen oder „weltweit“ ne exklusive Meinung über etwas haben. Das ist unterste Schublade und das weißt du!
Zitat von fidschiIch würde das dem Beirat oder Gemeinsamen Ausschuss eher zutrauen, doch geben wir dem MR mal eine Chance.Wir werden sehen, was daraus wird.
Gegen den Mitgliederrat spricht höchstens die Tatsache, daß er auch den jetzigen Vorstand vorgeschlagen hat.
Aber inzwischen ist der Mitgliederrat ja völlig anders besetzt. Man sollte ihm eine neue Chance geben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von fidschiIch würde das dem Beirat oder Gemeinsamen Ausschuss eher zutrauen, doch geben wir dem MR mal eine Chance.Wir werden sehen, was daraus wird.
Gegen den Mitgliederrat spricht höchstens die Tatsache, daß er auch den jetzigen Vorstand vorgeschlagen hat.
Aber inzwischen ist der Mitgliederrat ja völlig anders besetzt. Man sollte ihm eine neue Chance geben.
Du sagst es!
NEU besetzt!
Welche „Gefahren“ da bei einer Entscheidung für den FC entstehen könnten bleibt mir weiterhin ein Rätsel!
du weißt so gut wie ich,dass es in deiner ursprünglichen Fragestellung völlig deplatziert von dir war das Fass mit „Eigeninteressen“ oder wie du es jetzt „Subjektivität“ nennst aufzumachen.
Um eins möchte ich bitten:
Stell’ es nicht immer so hin wenn du nicht mehr weiter weißt als würde ich nichts verstehen oder „weltweit“ ne exklusive Meinung über etwas haben. Das ist unterste Schublade und das weißt du!
Ich sage nicht, dass du nichts verstehst. Aber du dichtest mir Sachen an, die in ihrer Interpretation oft sehr abenteuerlich sind. Und ja, HIER im Forum bist du meist der Einzige, der diese Dinge so interpretiert, wie du es eben tust. Alleine schon, was du immer schreibst, was ich alles wissen müsste.....ehrlich, da fällt mir gar nichts zu ein.....
Hier also nochmal meine ursprüngliche Fragestellung:
"Noch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?"
Du interpretierst da die krassen Vorwürfe mit ein, kannst du machen, ist deine Sache. Wenn du einfach geschrieben hättest, dass du dies keinesfalls so siehst und meinetwegen dann noch die Gegenfrage gestellt hättest, warum ich meine, dass diese Gefahr bestehen könnte, wäre das nicht nur viel sachlicher, sondern auch kürzer geworden. Alles andere, angefangen beim angeblichen Vorwurf der Vetternwirtschaft, ist so weit weg, da fehlen mir echt die Worte. Ich denke im ersten Moment dann immer: "Was für eine Person sitzt da am anderen Ende, die zu diesem Schluss kommt?"
Zitat von fidschiHeadhunter? Beauftragt vom Gemeinsamen Ausschuss oder vom Beirat?
Aber auch die von einem Headhunter empfohlenen Personen müssen von einem Gremium ausgesucht und vorgeschlagen werden. Da drehen wir uns wieder im Kreis.
Da gebe ich dir absolut Recht, was allerdings auch mit meinen persönlichen Erfahrungen von Headhuntern zu tun hat. Man könnte zwar einen einschalten, weil er vielleicht schneller (auch besser?) mehrere Kandidaten vorschlagen kann, aber die müssten dann natürlich vom MR eingehend diskutiert werden. Würde VIELLEICHT Zeit sparen bei der Erstfindung, aber irgendwelche Prokura für eine Kandidaten-Aufstellung sollte auf keinen Fall eine Einzelperson haben.
Überlege mal WELCHE Worte du in DEINER Fragestellung nutzt dann wirst du sehr leicht darauf kommen warum meine Annahmen bezüglich deiner Bedenken durchaus berechtigt sind!
„Eigeninteressen“ sind zum Vorteil einer oder mehrerer Personen und dienen NICHT dem Verein!
Du solltest schon die Definition richtig kennen bzw. deuten deshalb liegt die wie ich schrieb „böswillige“ Version von Vetternwirtschaft nicht in allzugroßer Entfernung.
@drop Wir sollten wahrscheinlich einen eigenen Thread haben, da du HIER der Einzige bist, der mich immer so sehr interpretiert
"Wenn beispielsweise Person x mit Person y persönlich nicht gut klarkommt, diese Person aber für den FC gute Arbeit geleistet hat, würde er vielleicht trotzdem eine andere Person für zukünftige Arbeit bevorzugen, von der er sich gleiches verspricht PLUS ein besseres persönliches Verhältnis. Halte ich für völlig normal, kommt in so ziemlich jeder Firma vor, finde ICH aber an dieser Stelle nicht gut, weil MIR ein persönliches Verhältnis vollkommen Latte ist an dieser Stelle, da ICH nicht beim FC arbeite."
Hier habe ich das Beispiel jetzt nochmal reinkopiert. Da den Verdacht von Vetternwirtschaft reinzudichten, empfinde ich als "krass". Und zwar als "krass falsch". Kannst du immer noch anders sehen, aber ganz sicher nicht wissen, weil ich glaube ich besser weiss, was ich wie meine
Ich finde in meinem Beispiel übrigens nichts, wo man den Vorwurf ableiten könnte, jemand wolle bewusst dem Verein schaden. Lediglich die GEFAHR ( ), etwas nicht objektiv zu sehen. Ist übrigens ziemlich menschlich sowas, auch ich hatte schon (noch relativ aktuell) ziemliche Vorbehalte gegen eine Buchhaltungs-Chefin, die objektiv betrachtet einen nahezu perfekten Job gemacht hat über Jahre hinweg. Trotzdem ist sowas nicht gut und ich muss es auch nicht gut finden.
Im Wort Verein steckt ein "Ein" drin, wie in "EINigung" , in "VerEinigung" oder in Einer. Hinter der Vorstellung möglichst keine "Kampfkandidatur" zu erleben, steht die Befürchtung, der Club könnte ein ähnliches Desaster widerfahren, wie dem britischen Parlament. Mit Demokratie hat das naturgemäß nichts zu tun, es ist der Versuch der Quadratur von Kreisen. Demokratie lebt von der Auswahl. Diese Auswahl soll vom Mitgliederrat vorgenommen werden, beim FC soll sie aber wohl auf einen Vorschlag begrenzt sein. Warum? Kann ich nicht beantworten!
Zitat von Ron DorferIm Wort Verein steckt ein "Ein" drin, wie in "EINigung" , in "VerEinigung" oder in Einer. Hinter der Vorstellung möglichst keine "Kampfkandidatur" zu erleben, steht die Befürchtung, der Club könnte ein ähnliches Desaster widerfahren, wie dem britischen Parlament. Mit Demokratie hat das naturgemäß nichts zu tun, es ist der Versuch der Quadratur von Kreisen. Demokratie lebt von der Auswahl. Diese Auswahl soll vom Mitgliederrat vorgenommen werden, beim FC soll sie aber wohl auf einen Vorschlag begrenzt sein. Warum? Kann ich nicht beantworten!
Schade, denn genau DIESE ANTWORT interessiert mich ja am allermeisten
Zitat von Ron DorferIm Wort Verein steckt ein "Ein" drin, wie in "EINigung" , in "VerEinigung" oder in Einer. Hinter der Vorstellung möglichst keine "Kampfkandidatur" zu erleben, steht die Befürchtung, der Club könnte ein ähnliches Desaster widerfahren, wie dem britischen Parlament. Mit Demokratie hat das naturgemäß nichts zu tun, es ist der Versuch der Quadratur von Kreisen. Demokratie lebt von der Auswahl. Diese Auswahl soll vom Mitgliederrat vorgenommen werden, beim FC soll sie aber wohl auf einen Vorschlag begrenzt sein. Warum? Kann ich nicht beantworten!
Schade, denn genau DIESE ANTWORT interessiert mich ja am allermeisten
Sie steht am Anfang meiner Antwort. "The winner takes it all" kann durchaus für einen Verein schädlich sein. 52:48 erleben wir ja gerade auf der Insel. Im Idealfall hätte der MR einen Vorschlag herauskristalisiert, mit dem "alle" leben könnten. Mir wäre wichtig, dass die Mitglieder die Chance haben, sich mit den unterschiedlichen Konzepten vor der Wahl auseinander setzen zu können.
Zitat von smokie@drop Wir sollten wahrscheinlich einen eigenen Thread haben, da du HIER der Einzige bist, der mich immer so sehr interpretiert
"Wenn beispielsweise Person x mit Person y persönlich nicht gut klarkommt, diese Person aber für den FC gute Arbeit geleistet hat, würde er vielleicht trotzdem eine andere Person für zukünftige Arbeit bevorzugen, von der er sich gleiches verspricht PLUS ein besseres persönliches Verhältnis. Halte ich für völlig normal, kommt in so ziemlich jeder Firma vor, finde ICH aber an dieser Stelle nicht gut, weil MIR ein persönliches Verhältnis vollkommen Latte ist an dieser Stelle, da ICH nicht beim FC arbeite."
Hier habe ich das Beispiel jetzt nochmal reinkopiert. Da den Verdacht von Vetternwirtschaft reinzudichten, empfinde ich als "krass". Und zwar als "krass falsch". Kannst du immer noch anders sehen, aber ganz sicher nicht wissen, weil ich glaube ich besser weiss, was ich wie meine
Ich finde in meinem Beispiel übrigens nichts, wo man den Vorwurf ableiten könnte, jemand wolle bewusst dem Verein schaden. Lediglich die GEFAHR ( ), etwas nicht objektiv zu sehen. Ist übrigens ziemlich menschlich sowas, auch ich hatte schon (noch relativ aktuell) ziemliche Vorbehalte gegen eine Buchhaltungs-Chefin, die objektiv betrachtet einen nahezu perfekten Job gemacht hat über Jahre hinweg. Trotzdem ist sowas nicht gut und ich muss es auch nicht gut finden.
Neee @smoke, du bist bei deinem Beispiel völlig auf der falschen Fährte wenn du da eine „Gefahr“ für den Verein siehst! Das was du da anführst liegt eher im Sinne des Clubs,denn auch wenn dein Mitarbeiter ne neue Person einstellt mit der er besser klarkommt als mit der Person davor so erwartet er doch,dass die neue Person GENAUSO gute Arbeit für den Verein abliefert wie die andere Person davor. Das soll dem Verein doch völlig latte sein,Hauptsache die Arbeit stimmt!
Das einzige Risiko trägt hier die handelnde Person,die einen intakten Mitarbeiter gegen einen vielleicht nicht so effektiven Mitarbeiter tauschen will!
Die Bedenken,die DU hier aber anstellst berücksichtigen in der Hauptsache die kleine Anzahl an Stimmen vom MR!
Nochmal:
Ob 11 oder 3000 Personen den Kandidaten wählen hat nichts mit Eigeninteressen zu tun,die zum Vorteil der Wähler selbst stehen!
Zitat von smokieNa da bin ich ja froh, dass du mir meine Sicht der Dinge erklärst. Beschließen wir das so, wir werden eh keinen gemeinsamen Nenner finden.
Alt-Internationale, BILD und Bosbach Qualkampfauftakt beim 1. FC Köln
Der Wahlkampf rund um die Vorstandswahlen beim 1. FC Köln hat begonnen – leider auf niedrigem Niveau. Der Verein hätte mehr verdient. Die Fans der „Geißböcke“ sind beim Thema Vorstand mal wieder gespalten und die Risse könnten bald noch offensichtlicher werden. Das Getöse rund um die Vorstandswahlen dürfte spätestens noch einmal eine neue „Qualität“ erreichen., wenn der Mitgliederrat bei der Nominierung seines Vorstandsteams auf die beiden amtierenden Vize-Präsidenten Toni Schumacher und Markus Ritterbach verzichtet haben wird. Mit Stephan Engels meldete sich ein „Alt-Internationaler“ mit kritischen Überlegungen zum Mitgliederrat zu Wort. Gleichwohl wird mit Wolfgang Bosbach ein plauderwilliger CDU-Hardliner, der, so macht es den Eindruck, als Kandidat des Springer Verlags ins Rennen gehen würde, das aber vermutlich erst zehn Interviews und drei Maischberger-Specials später aussprechen wird, unter der Mithilfe von Christoph Daum und der „Bild“-Zeitung als perfekter Präsident inszeniert.
Das Boulevardblatt trommelt mächtig für den Politiker: „Jetzt kann der Mitgliederrat Bosbach als neuen FC-Boss vorschlagen“, heißt es da. Wie nett, dass die „Bild“-Zeitung dem Gremium ihre Erlaubnis gibt! Nichts konkretes weiß man also nicht. Der Wahlkampfauftakt richtet sich ans bloße „Jeföhl“ der Anhängerschaft. Der Toni, der Markus und der „Wobo“ – die gehören zum FC. Das ist die Geschichte, mehr nicht. Was das potentielle Vorstandstrio dem Verein aber konkret einbringen könnte, bleibt völlig unklar – bei Engels und Co. genauso wie in der „Bild“-Zeitung. Der Wahlkampf kommt also bereits, bevor das Mitgliederrats-Trio bekannt ist und die Vize-Präsidenten sich zur Kampfkandidatur bekannt hätten, auf einem wenig zielführenden Gefühlsduselei-Level an – Qualkampf statt Wahlkampf.
Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was passiert, wenn es tatsächlich eine Auswahl für die Mitglieder gibt. Die Gefahr einer "Schlammschlacht" ist dann immer latent vorhanden. Der Sieger braucht dann einiges an Geschick, um die unterlegende Fraktion wieder ins Boot zurück zu holen. Unter diesem Gesichtspunkt scheint die Vorstellung, der MR könnte aus dem Hintergrund den "richtigen" Vorstand erwählen, theoretisch gar nicht so doof. Bloß funkt da wieder die Praxis dazwischen.
Bosbach ist auf jeden Fall ein Mann mit Ahnung vom Fußball und guter Menschenkenntnis!
Bosbach: Grindel geeigneter Kandidat
Wolfgang Bosbach sieht den langjährigen DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel als geeigneten Kandidaten für die Nachfolge von Wolfgang Niersbach an der Verbandsspitze. "Ich kenne ihn gut, wir sind ja seit vielen Jahren gemeinsam im Bundestag in einer Fraktion. Er ist ein Fußball-Verrückter und ich bin sicher, wenn man es ihm antragen würde, würde er es gerne machen. Aber sicher nicht bei einer Kampfkandidatur", sagte der CDU-Politiker im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1. (Artikel vom 15.11.2015)
Zitat von PowerandiBosbach ist auf jeden Fall ein Mann mit Ahnung vom Fußball und Menschenkenntnis!
Bosbach: Grindel geeigneter Kandidat
Wolfgang Bosbach sieht den langjährigen DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel als geeigneten Kandidaten für die Nachfolge von Wolfgang Niersbach an der Verbandsspitze. "Ich kenne ihn gut, wir sind ja seit vielen Jahren gemeinsam im Bundestag in einer Fraktion. Er ist ein Fußball-Verrückter und ich bin sicher, wenn man es ihm antragen würde, würde er es gerne machen. Aber sicher nicht bei einer Kampfkandidatur", sagte der CDU-Politiker im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1. (Artikel vom 15.11.2015)
Das „tragische“ ist ja, dass Grindel gar nicht mal schlecht angefangen hat. Nur irgendwie ist er, wie so viele in führenden Ämtern, irgendwann dieser „Macht“ erlegen. Ich fand ihn zwar nie sympathisch, aber der hat in seiner Anfangszeit schon gute Dinge für den Amateur-Fußball erwirkt, was ja ursprünglich auch sein Bestreben war. Wäre er mal dabei geblieben....