Der narzisstische Trottel im Weißen Haus glänzt wieder mit seiner Intelligenz:
Donald Trump versagt auf ganzer Linie: US-Präsident macht sich mit bizarrer Eier-Prahlerei zum Gespött
Peinliche Aussetzer begleiten Donald Trump während seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus auf Schritt und Tritt. Nun lacht das Netz nach einer wilden Eier-Lüge und eklatanten Wissenslücken erneut schallend über den US-Präsidenten.
Donald Trump lobt sich selbst für angeblichen Preissturz bei Eiern "Um 400 Prozent gefallen!" US-Präsident offenbart eklatante Bildungslücke So spottet das Netz über Donald Trump nach der Eier-Peinlichkeit
Der Satz "Ihr lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben" dürften Schulkinder seit Generationen von ihren Lehrerinnen und Lehrern zu hören bekommen - im Falle von Donald Trump weist das schulisch vermittelte Grundwissen jedoch immer wieder eklatante Lücken auf. Im Mathematik-Unterricht dürfte der wiedergewählte US-Präsident allem Anschein nach wiederholt gefehlt haben, denn wenn es um Prozentrechnung geht, steht Donald Trump komplett blank da. Donald Trump macht sich mit Eigenlob zum Gespött
Den Beweis dafür, dass er selbst als langjähriger Geschäftsmann seine Probleme mit simpelsten Mathe-Fakten hat, trat Donald Trump dieser Tage höchstpersönlich und vor den Augen der Weltpresse an. Als der US-Präsident unlängst den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus begrüßte, nutzte Trump die obligatorische Medienrunde nicht ausschließlich zum Plaudern mit dem CDU-Politiker, sondern setzte einmal mehr zu einer Runde Selbstbeweihräucherung an. Immerhin muss Donald Trump bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Kameras prahlen und mit seinen bislang errungenen Erfolgen zu Beginn seiner zweiten Präsidentschaft hausieren gehen.
US-Präsident prahlt mit gesunkenen Eierpreisen und erfindet die Prozentrechnung neu
Ein Erfolg, den sich Donald Trump nun auf die eigene Fahne schreibt, ist der seines Erachtens erfolgreiche Kampf gegen unaufhörlich steigende Lebenserhaltungskosten in den USA. Als Beispiel bringt Donald Trump dafür seit jeher die exorbitanten Preise für Hühnereier ins Spiel, die der US-Republikaner stets seinem Amtsvorgänger Joe Biden in die Schuhe schiebt. Im Januar 2025 musste man in den Vereinigten Staaten für ein Dutzend Eier noch fast fünf US-Dollar berappen - so viel wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Nun will Trump endlich einen Durchbruch erzielt und die Eierpreise gesenkt haben - und das auf erstaunliche Weise.
Eier plötzlich 400 Prozent billiger? Donald Trump offenbart eklatante Bildungslücke
In seinem Lobgesang auf sich selbst nahm es Donald Trump mit mathematischen Tatsachen allerdings nicht sonderlich genau, wie ein TV-Ausschnitt zeigt, der während Trumps Medienrunde entstand und sich kurz darauf in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer verbreitete. Wörtlich tönte Trump:
"Die Lebensmittelpreise sind gesunken. Erinnern Sie sich, Eier..." "Die Leute wollten in den nächsten 20 Jahren keine Eier mehr kaufen, weil sie so teuer waren. Jeder hat mich auf die Eier-Situation angesprochen." "Jetzt sind Eier 400 Prozent billiger, jeder hat jetzt wieder Eier zum Frühstück."
Spätestens bei der Prozentangabe dürfte jeder auch nur durchschnittlich gebildete Mensch stutzig werden: Bekommen US-Amerikaner beim Eierkauf jetzt sogar dreimal so viel Geld vom Verkäufer, wie dieser für Eier verlangt? Trumps Logik zufolge wäre das zutreffend, denn wären die Eierpreise in den USA auch nur um 100 Prozent gefallen, gäbe es demnach Eier kostenlos.
Donald Trump kassiert Social-Media-Spott: "Hat 400 Prozent seiner geistigen Fähigkeiten eingebüßt!"
Für Trump-Kritiker war die schamlose Eier-Lüge nur ein weiteres Argument dafür, dass der US-Republikaner für sein Amt ungeeignet ist und niemals hätte gewählt werden dürfen. Der beißende Spott, der sich zu den bizarren Szenen aus dem Weißen Haus in den sozialen Netzwerken über Donald Trump ergoss, spricht eine eindeutige Sprache:
"Wie konnten die Amerikaner so einen Volltrottel wählen?" "Ein Ei kaufen und drei gratis dazu bekommen? Das hat die Welt noch nicht gesehen!" "Und ich dachte, der Preis sei um 543 Quadrillionen Prozent gesunken?" "Das erklärt Trumps unzähligen Pleiten..." "Ich verstehe nicht, wie jemand diesem dämlichen Idioten auch nur ein Wort glauben kann. Natürlich sind die, die ihn gewählt haben, ungebildete Volltrottel, die nicht mal simpelste Mathe-Aufgaben lösen können und alles blind glauben, was er von sich gibt, also kein Wunder." "Er scheint 400 Prozent seiner geistigen Fähigkeiten eingebüßt zu haben." "Dafür, dass sich dieser Typ Geschäftsmann nennt, möchte man meinen, er hätte zumindest ein grundlegendes Verständnis davon, wie Prozentrechnung funktioniert."
Eingebildete „Geiselhaft“ in Israel: Gretas billige Selfie-Show
Die selbst ernannte „Geisel“ Greta verhöhnt das Schicksal der echten Geiseln, die in den Verliesen der Hamas um ihr Leben bangen.
Die angebliche israelische „Geiselhaft“, aus der sich Greta Thunberg am Montag melodramatisch meldete, war zur Enttäuschung der zwölf linken Aktivisten schnell vorbei: Die Regierung in Jerusalem setzte Greta und ihre elf Mitreisenden von der Selfie-Yacht „Madleen“ umstandslos in die nächsten Flieger in die Heimat. Mit ihrer Selbstdarstellung als „Geiseln“ der „zionistischen Regimes“ hatten die Zwölf auch die letzte Grenze der Geschmacklosigkeit überschritten. „Geiselhaft“: Das ist das, was die letzten der von der Hamas am 7. Oktober 2023 verschleppten 250 Juden seit nunmehr fast zwei Jahren durchleiden müssen. Jedenfalls die, die nach 20 Monaten in den Verliesen der Terroristen noch am Leben sind. Für sie hatten die illustren Yacht-Touristen, unter ihnen einschlägig bekannte linksradikale Antisemiten, kein Wort des Bedauerns übrig. Und so endete die als „Hilfslieferung für Gaza“ deklarierte Propaganda-Show der Israel-Hasser aus deren Sicht ernüchternd.
Israel stoppt Selfie-Yacht „Madleen“ – Greta Thunberg hat sich selbst demaskiert
„Manifest“ aus der SPD Friedensinitiative oder Wunschdenken?
In einem sogenannten Manifest wenden sich SPD-Politiker gegen die Aufrüstung und fordern eine Wiederannäherung an Russland. Kritik kam prompt. SPD-Politiker haben in einem „Manifest“ eine Kehrtwende in der Außen- und Sicherheitspolitik der schwarz-roten Bundesregierung gefordert: Mehr Diplomatie und weniger Aufrüstung, inklusive einer Wiederannäherung an Russland. Zu den Unterstützern gehören laut der verbreiteten Liste auch frühere sozialdemokratische Ministerinnen und Minister aus Bund und Ländern, SPD-nahe Journalisten sowie linke und parteilose Persönlichkeiten. Damit wenden sie sich gegen die Linie der Bundesregierung, die Bundeswehr in den kommenden Jahren deutlich besser auszustatten und einen harten Kurs gegen den Kreml und dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verfolgen. Das „Manifest“ wird in Zeitungskommentaren auch als Absage an den Kurs von Parteichef Lars Klingbeil und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gewertet. Zu den über 100 Unterzeichnern des Papiers gehören unter anderem Ex-Fraktionschef Rolf Mützenich, der frühere SPD-Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans und Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel. Außerdem stehen mehrere Bundestagsabgeordnete hinter dem Papier.
Worum geht es in dem „Manifest“?
Kurz vor dem Bundesparteitag Ende Juni stellen sich SPD-Linke, aber auch Vertreter anderer sozialdemokratischer Strömungen, gegen die Pläne der Bundesregierung und der SPD-Spitze in der Außen- und Sicherheitspolitik. Das Papier skizziert „zentrale Elemente einer neuen, zukunftsfähigen Friedens- und Sicherheitspolitik“. Um das „Töten und Sterben in der Ukraine“ möglichst schnell zu beenden, werde „eine Intensivierung der diplomatischen Anstrengungen aller europäischen Staaten“ benötigt. „Die Unterstützung der Ukraine in ihren völkerrechtlichen Ansprüchen muss verknüpft werden mit den berechtigten Interessen aller in Europa an Sicherheit und Stabilität. Auf dieser Grundlage muss der außerordentlich schwierige Versuch unternommen werden, nach dem Schweigen der Waffen wieder ins Gespräch mit Russland zu kommen, auch über eine von allen getragene und von allen respektierte Friedens- und Sicherheitsordnung für Europa“, heißt es wörtlich.
Die Verfasser sehen sich in der Tradition Willy Brandts und dessen Entspannungspolitik zu Zeiten des Kalten Kriegs. Militärische Alarmrhetorik und riesige Aufrüstungsprogramme würden am Ende nicht mehr Sicherheit für Deutschland oder Europa schaffen, sondern zur Destabilisierung und zur Verstärkung der wechselseitigen Bedrohungswahrnehmung zwischen NATO und Russland beitragen. Die Verfasser kritisieren auch die steigenden Verteidigungsausgaben. Für eine auf Jahre festgelegte Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf 3,5 oder 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes gebe es „keine sicherheitspolitische Begründung“, heißt es in dem Papier. „Wir halten es für irrational, eine am BIP orientierte Prozentzahl der Ausgaben für militärische Zwecke festzulegen.“ Zudem wenden sie sich gegen eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen.
Welche Reaktionen gibt es darauf?
SPD-Parteichef und Vizekanzler Klingbeil distanzierte sich von dem Papier. Zu mehreren Aussagen aus dem „Manifest“ habe er explizit eine andere Meinung, sagte der Bundesfinanzminister nach Angaben der SPD in einer Live-Unterhaltung mit Kevin Kühnert auf Instagram. „Wir brauchen keine Kehrtwende, was die Unterstützung der Ukraine angeht.“ SPD-Fraktionschef Matthias Miersch, ein Parteilinker, betonte ebenfalls seine Distanz zu dem „Debattenbeitrag“. Verteidigungsminister Pistorius sprach mit Blick auf das „Manifest“ von „Realitätsverweigerung“. Solange der Kreml „an seiner aggressiv-imperialistischen Außenpolitik festhält“, sei eine neue Sicherheitsarchitektur mit Russland nicht möglich, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Adis Ahmetovic. Juso-Chef Philipp Türmer hingegen lobte das „Manifest“, weil es eine Debatte über deutsche Verteidigungsausgaben anstoße.
Auch die Grünen haben mit scharfer Kritik auf das „Manifest“ reagiert. Vize-Fraktionschefin Agnieszka Brugger kritisierte den Aufruf als „Wunschdenken“. Die Verteidigungsexpertin verweist auf die „brutale Realität in der Ukraine“ und die „sehr offensichtlichen Sabotageversuche der Istanbuler Gespräche durch den Kreml“. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter bezeichnete das „Manifest“ als „ungeheuerlich“. Vonseiten der AfD gab es dagegen Beifall für das „Manifest“. Die Partei sieht sich in ihrer Forderung, mit Russlands Präsident Putin ins Gespräch zu kommen, bestätigt. Politikerinnen und Politiker der AfD zeigen immer wieder eine große Nähe zum autoritären Regime in Moskau.
Was spricht für militärische Aufrüstung?
Der Bundesnachrichtendienst hat erst kürzlich wieder vor den Absichten Russlands gewarnt. Es gebe „nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen ist“, sagte BND-Präsident Bruno Kahl. Einige Menschen in Moskau würden gern testen, ob Artikel 5 der NATO noch funktioniere, so Kahl. Der Artikel, auch „Bündnisfall“ genannt, besagt, dass ein Angriff auf ein Nato-Land als ein Angriff auf alle Partner angesehen würde und eine gemeinsame Verteidigungspflicht auslöst. Kahl wirbt deshalb für Abschreckung – das sei der „unblutigste Weg, um Krieg zu verhindern.“ Seit Russlands Überfall auf die Ukraine wird über die Gefahr eines Dritten Weltkriegs debattiert. Das Putin-Regime stelle eine Bedrohung für die NATO dar, sagen Experten. Analysiert wird die Kriegswilligkeit und die Kriegsfähigkeit Russlands.
Verhandlungen mit Russland hält auch Kahl derzeit nicht für vielversprechend. Russland sei bei den Verhandlungen in Istanbul nicht von seinem Ziel einer Kapitulation der Ukraine abgerückt. Hinzukommt, dass die Bundeswehr aus Sicht von Militärexperten zurzeit „nicht verteidigungsfähig“ ist. Auf dem Nato-Gipfel Ende Juni, der fast zeitgleich mit dem SPD-Parteitag stattfindet, will sich Deutschland dazu verpflichten, die Verteidigungsausgaben massiv hochzuschrauben.
Wie geht es nach dem „Manifest“ weiter?
Umfragen zeigen, dass die Kriegsangst in der Bevölkerung weiter hoch ist. Das wissen Populisten für sich zu nutzen. Hat die SPD-Parteispitze also eine gesellschaftliche Debatte über Wiederbewaffnung, Krieg und Frieden unterschätzt? Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine stieg auch die Kriegsangst der Deutschen an. Im Januar 2025 gaben rund 45 Prozent der Befragten an, sich von einer militärischen Auseinandersetzung mit deutscher Beteiligung bedroht zu fühlen. Der ehemalige Wehrbeauftragte Reinhold Robbe (SPD) spricht sich für eine Mitgliederbefragung auf dem kommenden Parteitag aus. Die grundsätzlichen Fragen, die das Manifest aufwirft, müssten dringend diskutiert werden, „auch um in der Bevölkerung Akzeptanz zu finden.“ Dazu gehört seiner Ansicht nach auch eine Debatte über die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Ein Gegendemonstrant hält ein Schild hoch mit der Aufschrift 'Frieden jetzt' bei einer Kundgebung der Bayerischen SPD. Dass ein Antrag im Sinne des Manifests eine Mehrheit auf dem SPD-Parteitag finden würde, gilt als unwahrscheinlich. Verkannt wird von den Unterzeichnern auch, dass Willy Brandt als sogenannter sozialdemokratischer Friedenskanzler immer einen relativ hohen Verteidigungsetat von über drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hatte.
Die Putin-Arschkriecher (sog. "Manifestler") in der SPD sind nicht totzukriegen. Mit der aktuellen Realität wollen sie einfach nichts zu tun haben und holen natürlich für die gewünschten Friedesgespräche mit Russland auch wieder Willy Brandt aus der Kiste. Der würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
...wie lautet Deine Alternative zu Verhandlungen mit Putin?
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Solange Putin nicht verhandeln will, muss man die Ukraine unterstützen. Ich kann mir auch bessere Verwendungen für Geld vorstellen als Waffen. Dieser brutale Diktator zwingt uns dazu. Überlassen wir ihm die Ukraine, kassiert er danach die nächsten Nachbarn.
Zitat von fidschi im Beitrag #21983Mit wem verhandelt denn Putin ernsthaft?
Alle wollen verhandeln, Wladimir aber nicht.
Solange Putin nicht verhandeln will, muss man die Ukraine unterstützen. Ich kann mir auch bessere Verwendungen für Geld vorstellen als Waffen. Dieser brutale Diktator zwingt uns dazu. Überlassen wir ihm die Ukraine, kassiert er danach die nächsten Nachbarn.
Trump hat Putin erhebliche Wirtschaftshilfen und Sanktionsaufhebungen angeboten, wenn er mit der Ukraine über eine Waffenruhe verhandelt. Das interessiert ihn aber alles nicht. Er will mit seinem Angriffskrieg die Ukraine zurück ins russische Reich holen. Friedensverhandlungen und -gespräche machen nur Sinn, wenn beide Seiten dazu bereit sind. Gesprächsangebote der EU interessieren ihn überhaupt nicht. Das sind für ihn Schwächlinge. Nur die USA und China haben die Macht, auf Putin Einfluss zu nehmen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat dem iranischen Regime im Falle weiterer Raketenangriffe mit heftigen Konsequenzen gedroht. Er sagte am Samstag nach einer Besprechung mit dem israelischen Generalstabschef: „Falls Chamenei weiter Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung abfeuert, wird Teheran brennen.“ Mit Blick auf die iranischen Angriffe in der Nacht fügte er hinzu: „Der iranische Diktator macht die Bevölkerung des Irans zu Geiseln und zeigt, dass sie, vor allem die Einwohner Teherans, einen hohen Preis für den verbrecherischen Schaden zahlen werden, der den israelischen Bürgern zugefügt wurde.“ In der Nacht hatten iranische Raketen mehrere Wohnhäuser getroffen und mindestens fünf Menschen getötet, Dutzende verletzt. Die israelische Armee kündigte daraufhin weitere Angriffe auf die iranische Hauptstadt an. In einer Mitteilung hieß es: „Kampfflugzeuge werden ihre Angriffe auf Ziele in Teheran wieder aufnehmen. Der Weg in den Iran ist geebnet worden.“
Nachdem Israel mit seiner Operation „Rising Lion“ am Freitag militärische Ziele und Atomanlagen ins Visier genommen hatte, hatte der Iran das Land mit mehreren Raketenwellen überzogen. Und schlägt auch verbal weiter um sich. Wie iranische Medien berichteten, drohte Teheran mit Angriffen auf US-Stützpunkte. Entsprechende Spekulationen seien laut iranischen Militärkreisen bestätigt worden. Die Mullahs warnten auch die anderen Israel-Unterstützern Großbritannien und Frankreich, Israel bei der Abwehr iranischer Angriffe zu unterstützen. Andernfalls würde die Islamische Republik deren Stützpunkte und Schiffe in der Region ins Visier nehmen. Offenbar antwortet der Iran mit seiner Drohung auf eine mögliche Absprache zwischen US-Präsident Donald Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu. Ein israelischer Top-Journalist berichtete, dass das Gelingen der Operation das Resultat einer ausgeklügelten Verwirrungsstrategie sein soll, an der sowohl Israel als auch die USA beteiligt waren. „Dem Angriff auf den Iran ging eine Täuschungsoperation voraus, die mediale und diplomatische Elemente umfasste – sowohl intern als auch extern – und an der verschiedene Akteure beteiligt waren“, berichtet Amit Segal, einer der bekanntesten israelischen Journalisten mit exzellenten Zugängen zu Sicherheits- und Geheimdienstkreisen.
Wegen der Nazizeit und dem Hamas-Überfall in 2024 wurden die Israelis (Juden) bei uns immer nur als Opfer gesehen. Jetzt sind sie mit ihren Verbrechen im Gazasreifen (u.a. Aushungern der Zivilbevölkerung und gezielte Rakenangriffe auf Krankenhäuser und Fahrzeuge mit Hilfslieferungen, Zerstörung aller Wohnhäuser) und dem jetzigen Angriffskrieg auf den Irak selbst zu Tätern geworden. Natürlich rechtfertigen die Israe3is ihr hartes Vorgehen mit einer "Notwehrsituation". In Nahost ist jetzt die Kacke richtig am Dampfen. Mal sehen, was da noch kommt.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Da kann sich dieses korrupte Arschloch und größenwahnsinnige Spinner nach Außen betroffen zeigen wie er will. Das sind genau die Geister, die er rief. Das wird noch, wie ich es schon mit seiner Wiederwahl erwartet habe, in einem evtl. Bürgerkrieg enden. LA machte den Anfang, jetzt Minnesota. Mal schauen, was als nächstes kommt.
Zitat von fidschi im Beitrag #21987Trump hat die "politische Kultur" und zivilisierten Umgang miteinander zerstört. Er kann nur hetzen, bedrohen, spalten und beleidigen.
Trump, Netanjahu, Putin, wie sie alle heißen. Allesamt Hetzer vor dem Herrn. Zusammen in einen Sack, mit nem Knüppel draufschlagen, da trifft man immer den richtigen... Diese Welt ist nur noch schlecht und traurig
Die Welt hat sich komplett zum Schlechteren gewandelt. Für die Russen, Nordkoreaner, Amis, Iraner, Israelis etc. gibt es kein Völkerrecht mehr. Die früher anerkannten und verbindlichen Regeln für das Verhalten von Staaten untereinander haben keine Bedeutung mehr. Dies gilt sinngemäß auch für die Durchsetzung der Menschenrechte und die gefühlte Einschränkung der Freiheitsrechte. Konflikte zwischen Staaten werden neuerdings nicht mehr friedlich sondern wieder durch Krieg und Gewalt gelöst. Auf die Zivil-Bevölkerung wird kaum noch Rücksicht genommen. Mal sehen, wo das alles endet.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von fidschi im Beitrag #21992Wir brauchen wohl eine neue Sintflut....
...damit alle ertrinken? From the river to the see? Du bist ein Opfer der Hamas Propaganda.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Pakistan will Trump für den Friedensnobelpreis nominieren
Nach der jüngsten Eskalation im Kaschmir-Konflikt wird US-Präsident Trump von Pakistan als Friedensstifter gefeiert. Indien hingegen widerspricht entschieden. Weil er zur Lösung des jüngsten Konflikts zwischen Indien und Pakistan beigetragen habe, will Pakistan US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Diese Absicht erklärte das Land am Samstag. „Präsident Trump hat durch sein robustes diplomatisches Engagement sowohl in Islamabad als auch in Neu-Delhi großen strategischen Weitblick und herausragende staatsmännische Fähigkeiten bewiesen, wodurch eine sich rasch verschlechternde Situation deeskaliert wurde“, hieß es in der Erklärung. Diese Intervention sei ein Beweis für seine Rolle als „echter Friedensstifter“. Aus Washington gab es keine unmittelbare Reaktion. Der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt um die Himalaya-Region Kaschmir war Ende April nach einem Anschlag auf indische Touristen mit 26 Toten im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir wieder aufgeflammt und auch militärisch eskaliert.
Seit dem 10. Mai gilt eine Waffenruhe, die Trump überrraschend verkündet hatte. Pakistan stimmte zu, dass eine diplomatische Intervention der USA die Kämpfe beendet hatte. Trump hat seitdem wiederholt erklärt, er habe einen Atomkrieg abgewendet, Millionen von Menschenleben gerettet und beschwerte sich darüber, dass er dafür keine Anerkennung erhalten habe. In einem Post auf seinem Online-Netzwerk Truth Social schrieb er am Freitag jedoch, er glaube, dass er niemals einen Friedensnobelpreis bekommen werde. Wichtiger sei ihm, dass die Menschen wüssten, wie viele Konflikte er beendet habe. In einer Liste nannte er anschließend auch die jüngste Eskalation im Kaschmir-Konflikt.
Indien weist diplomatischen Erfolg der USA zurück
Indien gibt derweil an, es sei eine bilaterale Vereinbarung zwischen den beiden Militärs gewesen, die den Konflikt beendete. In einem Telefongespräch mit Trump in der vergangenen Woche habe der indische Premierminister Narendra Modi „absolut klar“ gemacht, dass die Feindseligkeiten erst nach einem pakistanischen Waffenstillstandsgesuch eingestellt worden seien und dass keine Vermittlung durch Dritte stattgefunden habe, sagte der indische Außenminister Vikram Misri laut einem Bericht des britischen Guardian. Die Region Kaschmir im Himalaya ist seit der Unabhängigkeit Indiens und Pakistans im Jahr 1947 geteilt. Beide Länder beanspruchen Kaschmir vollständig für sich. Die Ankündigung Pakistans erfolgte, während der Konflikt im Nahen Osten zwischen Israel und dem Iran einen neuen Höhepunkt erreicht. US-Präsident Trump lässt weiter offen, ob sich sein Land Israel bei den Angriffen auf die iranischen Atomanlagen anschließen wird. In seinen Bestrebungen, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, war Trump zuletzt auf der Stelle getreten.
Nahost-Konflikt verschärft sich nach US-Angriff Iran hält sich „alle Optionen“ offen
Teheran droht seit Langem mit Angriffen auf amerikanische Stützpunkte und eine Sperrung der Straße von Hormus. Das iranische Regime weiß aber auch, dass es eine Konfrontation mit den USA womöglich nicht überstehen würde. Nach den amerikanischen Angriffen auf iranische Atomanlagen, bei dem laut Präsident Trump die drei Atomanlagen des Irans vollständig zerstört wurden, zeigte sich Iran am Sonntagmorgen zunächst unbeugsam. Außenminister Abbas Araghchi schrieb auf der Plattform X: „Die Ereignisse heute sind schädlich und werden dauerhafte Konsequenzen haben“. Iran behalte sich „alle Optionen vor, seine Souveränität, Interessen und Bevölkerung zu schützen“. Kurz danach feuerte Iran ungeachtet der Forderung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump nach einem sofortigen Frieden abermals Raketen auf Israel ab. Folgenschwerer als die Fortsetzung der Angriffe auf Israel wäre eine direkte militärische Vergeltung gegen die Vereinigten Staaten. Aus Teheran gab es dazu zunächst widersprüchliche Signale. Hardliner forderten wie erwartet einen sofortigen Gegenschlag.
Hardliner fordert Angriffe auf westliche Schiffe
Der Chefredakteur der Zeitung „Kayhan“, Hossein Shariatmadari, ein prominenter iranischer Hardliner, forderte Raketenangriffe auf amerikanische Kriegsschiffe in Bahrain und eine Schließung der Straße von Hormus „für amerikanische, britische, deutsche und französische Schiffe“. Seine Botschaft im Netzwerk Telegram endete mit einem Zitat aus dem Koran: „Tötet sie, wo immer ihr sie finden möget.“ Aus amerikanischen Sicherheitskreisen waren in den vergangenen Tagen Befürchtungen berichtet worden, wonach Teheran die Meerenge zwischen Iran und Oman verminen könnte, um amerikanische Kriegsschiffe im Persischen Golf festzusetzen. Das könnte den Ölpreis in die Höhe treiben und die Weltwirtschaft belasten, da rund ein Fünftel der weltweiten Ölexporte durch die Meerenge transportiert werden. Iran würde damit allerdings auch China verärgern, einen seiner wenigen Verbündeten, es sei denn, Schiffe auf dem Weg nach China würden von der Blockade ausgenommen. US-Sicherheitskreise hatten in den vergangenen Tagen auch über iranische Vorbereitungen für Raketenangriffe auf amerikanische Basen in der Region berichtet. Im Jahr 2020 hatte Iran schon einmal einen amerikanischen Stützpunkt im Irak attackiert, als Vergeltung für die Tötung des Kommandeurs der iranischen Eliteeinheit Quds, Qassem Soleimani. Teheran hatte Washington damals allerdings vorab über den Angriff informiert. Kein amerikanischer Soldat wurde getötet, es gab aber Verletzte. Amerika hatte damals auf einen Gegenschlag verzichtet.
Wie reagieren die irantreuen Milizen in anderen Ländern?
Als wahrscheinlich gilt, dass auch irantreue Milizen im Irak ihre Angriffe auf amerikanische Basen wieder aufnehmen könnten, ebenso wie die Huthi im Jemen ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer. Mehr als 40.000 amerikanische Soldaten sind in der Region in Ländern wie Saudi-Arabien, Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain stationiert. Sie waren in den vergangenen Tagen in Alarmbereitschaft versetzt worden. Zu ihrem Schutz waren zusätzliche Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe in die Region verlegt worden. Allerdings weiß auch das iranische Regime, dass es eine militärische Auseinandersetzung mit Amerika womöglich nicht überstehen würde. „Es wird entweder Frieden oder eine Tragödie geben, die weit größer ist als das, was wir in den vergangenen acht Tagen gesehen haben“, hatte Trump gedroht. Teheran hatte darauf gehofft, dass die Risiken einer militärischen Eskalation den amerikanischen Präsidenten von einem Angriff abhalten würden. Allerdings hatte es sich öffentlich bis zuletzt geweigert, Verhandlungen mit den USA wieder aufzunehmen, solange Israel seine Angriffe nicht einstelle.
Im Hintergrund geschah aber offenbar etwas anderes. Laut einem Bericht der Nachrichtenplattform Axios zeigten sich Außenminister Araghchi und Präsident Massud Peseschkian offen für ein geheimes Treffen mit dem amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance in Istanbul. Selbst eine Beteiligung Trumps sei nicht ganz ausgeschlossen worden, berichtete Axios unter Berufung auf amerikanische Regierungsquellen. Das Treffen sei aber daran gescheitert, dass Irans Oberster Führer Ali Khamenei über Stunden nicht erreichbar gewesen sei, um zuzustimmen.
Hat Khamenei noch ein genaues Bild der Lage?
Der Oberbefehlshaber Khamenei muss nun wohl auch über die Reaktion Teherans auf den amerikanischen Angriff entscheiden, obwohl es zuletzt Spekulationen gab, er habe der Militärführung größere Handlungsbefugnisse übertragen. Auch soll er bereits Nachfolger für den Fall der Tötung weiterer führender Militärs bestimmt haben, was ein weiterer Beleg dafür wäre, dass er nicht mehr in alle Entscheidungsprozesse eingebunden ist. Der iranische Führer ist seit dem Beginn des Krieges vor mehr als einer Woche nicht mehr in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten. Es heißt, er habe sich in einem Bunker verschanzt. Da viele seiner engsten Berater getötet wurden, ist unklar, ob er noch ein genaues Lagebild erhält. Zumindest scheint er nicht auszuschließen, dass Amerika und Israel ihm nach dem Leben trachten. Die „New York Times“ berichtete am Samstag, Khamenei habe drei Kandidaten für seine Nachfolge bestimmt und den dafür zuständigen Expertenrat beauftragt, einen von ihnen auszuwählen. Alle drei sollen ranghohe Geistliche sein. Entgegen früherer Spekulationen soll sein Sohn Modschtaba nicht unter ihnen sein.
Eine weitere mögliche iranische Reaktion könnte ein Austritt aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen sein. Das könnte bedeuten, dass Iran sich der Aufsicht durch die Internationale Atomenergiebehörde entzieht. Manche Stimmen in Teheran bemühten sich, die Bedeutung des amerikanischen Angriffs herunterzuspielen. Der Berater des iranischen Parlamentssprechers, Mahdi Mohammadi, schrieb auf X, der Angriff auf die Urananreicherungsanlage in Fordow sei erwartet worden. „Der Ort ist schon vor einiger Zeit evakuiert worden und ist durch den Angriff nicht irreversibel zerstört worden.“ Die Betonung eines begrenzten Umfangs des amerikanischen Angriffs könnte es Iran erlauben, vorerst auf Vergeltung zu verzichten. Laut einem Bericht der in Teheran gut vernetzten Nahost-Website Amwaj informierte Washington Teheran vorab über den Angriff. Vorräte an hochangereichertem Uran seien an sichere Orte verbracht worden.
Ich wäre nicht überrascht, wenn der Krieg in Nahost jetzt noch weiter eskaliert. An einen Sturz des Mullah-Regimes glaube ich nicht, da sich die iranische Bevölkerung wohl in den letzten 46 Jahren an die Opferrolle gewöhnt hat und der unbedingte Wille zum Umsturz fehlt.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Friedrich Merz und Johann Wadephul titschen wie zwei Flummis durch die kriegsbewegte Zeit – und stehen nach dem Angriff der USA auf Iran mit und Scheindiplomatie blamiert da. Es ist noch nicht allzu lange her, da trugen Auszubildende in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie kleine Schildchen am Revers: „Ich lerne noch“. Der Kanzler und sein Außenminister Johann Wadephul haben den Deutschen eine „Außenpolitik aus einem Guss“ versprochen. Aber was die beiden seit sieben Wochen abliefern, ist vor allem situatives Irrlichtern und kompassloses Lavieren, begleitet von einem konsequent richtungslosen Statement-Bingo nach Maßgabe wechselnder Tagesaktualitäten. Langfristig schwerer wiegt, dass Merz den abermaligen Bruch des Völkerrechts durch die USA im Nahen Osten und das Spekulieren Israels auf einen regime change mit seinem Wort von der „Drecksarbeit“ schon ex ante rhetorisch gedeckt hat. Denn im Unterschied zu Trump-USA und Netanjahu-Israel, erst recht zu Russland und China, können Europa und speziell Deutschland an einer Zerstörung der internationalen Ordnung und des Völkerrechts nicht interessiert sein...
Was Merz und Wadephul unterscheidet, ist ihr Temperament: Der eine, Merz, reiht seine sprücheklopfenden Inkonsistenzen mit stupender Offensivität und Felsenfestigkeit aneinander ("Israel macht Drecksarbeit für uns"), während der andere, Wadephul, seine Überforderungen und Widersprüche mit rührend sympathischer Offenheit zu Markte trägt. Was sie eint: Sie titschen wie zwei Flummis durch die kriegsbewegte Zeit; unberechenbar, wohin sie sich als Nächstes gedanklich bewegen – wohin sie politisch springen. Außenminister Johann Wadephul sagte am Mittwoch voraus, die USA werden nicht gegen den Iran zuschlagen. Keine vier Tage später schickte US-Präsident Donald Trump seine Bomber los, um die Atomanlagen der Mullahs zu zerstören. In der CDU sorgte Wadephul jetzt mit dem neuen Fehlschlag für Kopfschütteln. Warum um Himmels Willen versuchte der Außenminister, ausgerechnet das Verhalten von US-Präsident Trump vorherzusagen? Bundeskanzler Merz gab dagegen am Donnerstag keine waghalsige Trump-Prognose ab. Stattdessen hatte er erklärt, es gebe noch „keine Entscheidung“ der USA über einen möglichen Angriff auf Irans Atomanlagen. Damit lag er nach allem, was öffentlich bekannt ist, richtig...
Palästinenser und UN berichten von vielen Toten bei Verteilung von Lebensmitteln im Gazasteifen
Erneut gibt es Berichte, dass israelische Soldaten im Gazastreifen bei einem Verteilzentrum für Hilfsgüter auf Menschen geschossen haben sollen, Krankenhäuser berichten von mehreren Toten. Das israelische Militär stellt die Lage anders dar. Das israelische Militär soll im Gazastreifen erneut das Feuer auf Palästinenser eröffnet haben, die auf Lastwagen mit Hilfslieferungen warteten. Krankenhäuser und palästinensische Augenzeugen berichteten von mindestens 29 Toten. Das Al-Awda-Krankenhaus in Nuseirat sprach von mindestens 146 Verletzten. Darunter seien 62 Menschen in kritischem Zustand, die in andere Krankenhäuser im Zentrum des Gazastreifens verlegt worden seien. Das Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah bestätigte die Aufnahme von sechs Leichen. Zeugen sagten der Nachrichtenagentur AP, Israels Militär habe den Beschuss begonnen, als sich die Menschen ostwärts in Richtung der herannahenden Lastwagen bewegt hätten. Das israelische Militär stellt die Lage naturgemäß anders dar: Ein Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AP, man prüfe Berichte über Opfer durch israelischen Beschuss, nachdem sich nahe dem Netzarim-Korridor im Zentrum des Küstengebiets eine Gruppe israelischen Streitkräften genähert habe.
Laut UN mehr als 410 Tote an Verteilstellen
Angaben der Vereinten Nationen zufolge töteten israelische Streitkräfte seit Ende Mai im Umfeld der umstrittenen Verteilung von Lebensmitteln durch die US-amerikanische Organisation Gaza Humanitarian Foundation insgesamt Hunderte Menschen. Unklar ist, ob der heutige Beschuss Teil der Angaben ist. "Seit die Gaza Humanitarian Foundation am 27. Mai ihre Arbeit aufgenommen hat, hat das israelische Militär Palästinenser, die versuchten, die Verteilstellen zu erreichen, bombardiert und beschossen, was zu zahlreichen Todesfällen geführt hat", sagte Thameen Al-Kheetan, Sprecher des Genfer UN-Menschenrechtsbüros: "Berichten zufolge sind dabei mehr als 410 Palästinenser getötet worden." Das Menschenrechtsbüro habe so gut wie alle Todesfälle verifiziert. Möglich sei, dass zusätzlich auch bewaffnete Gruppen im Umfeld der Nahrungsmittelverteilung schießen, sagte er. Weitere 93 Menschen wurden nach Angaben Al-Kheetans laut Berichten von den israelischen Streitkräften getötet, als sie sich den wenigen zugelassenen Konvois der Vereinten Nationen nähern wollten. Insgesamt seien etwa 3.000 Palästinenser verletzt worden.
UN spricht von möglichen Kriegsverbrechen
Israel verstoße gegen internationales Recht, weil es UN-Konvois für die hungernde Bevölkerung blockiere, sagte der Sprecher. Zivilisten lebenswichtige Hilfe zu verweigern, sei ein Kriegsverbrechen. Ob dies auf die Lage im Gazastreifen zutreffe, müssten Gerichte beurteilen. "Israels militarisierter Mechanismus der humanitären Hilfe steht im Widerspruch zu internationalen Standards für die Verteilung von Hilfsgütern", sagte Al-Kheetan. "Er gefährdet die Zivilbevölkerung und trägt zu der katastrophalen
Drohende Hungersnot im Gazastreifen
Anfang März hatte Israel eine Blockade für Hilfsgüter für den Gazastreifen verhängt. Die Regierung begründete das mit den stockenden Gesprächen zu einer neuen Waffenruhe, man wolle so Druck auf die Terrororganisation Hamas aufbauen. Erst Ende Mai wurde die Blockade teilweise wieder aufgehoben. Die von den USA und Israel unterstützte Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation begann daraufhin ihre Arbeit im Gazastreifen und eröffnete vier Verteilzentren im Süden und im Zentrum des Palästinensergebiets. Die UN und andere große Hilfsorganisationen verweigern die Zusammenarbeit mit der Stiftung. Sie werfen ihr vor, sich nach den Plänen der israelischen Armee zu richten.
Zitat von fidschi im Beitrag #21992Wir brauchen wohl eine neue Sintflut....
...damit alle ertrinken? From the river to the see? Du bist ein Opfer der Hamas Propaganda.
Hamas Propaganda würde ich die Zerstörung des kompletten Gazastreifens wohl kaum nennen. Haben sich die ganzen unschuldigen Bürger, vor allem viele Kinder alle selbst in die Luft gesprengt? Nein, so einfach ist das leider nicht mehr. Israel versteckt sich hinter seiner Opferrolle. Nur sind sie schon lange nicht mehr nur das Opfer, sondern Täter, gewissenlos und erbarmungslos. Das Leid der Palästinenser interessiert sie schon seid über 50 Jahren einen Dreck. Wer Frieden will agiert anders und besetzt nicht ständig fremdes Land durch Siedler. Hat Netanjahu nicht auch die Atombombe? Ganz ehrlich, bei dem Verrückten ist die nicht in guten Händen...