Zitat von smokie@drop Du hast da für mich gar nicht Unrecht, ganz im Gegenteil, nur um hier mal Missverständnissen vorzubeugen: Mir geht es hier mitnichten um Straftaten „besorgter Bürger“. Einfach mal zur Klarstellung. Es geht mir einzig und allein um die Probleme mit Rassismus im Alltag. Nimm meinetwegen Job- oder Wohnungssuche als Beispiel. Oder wie teilweise mit solchen Menschen auf Ämtern umgegangen wird. Und eben auch die Wahrnemung dieser Mitbürger in unterschiedlichen Situationen, obwohl es sich um dieselbe Person handelt
Das ist ja auch nie verkehrt immer wieder "die eine Seite" zu erwähnen,die in vielen Fällen sicherlich Immigranten nicht so behandelt wie man sich es im Allgemeinen vorstellt.....
Für mich aber hat dieses Thema IMMER zwei "Parteien",die sich oft inkorrekt verhalten,deshalb werde ich auch zu diesem Thema immer BEIDE Seiten erwähnen!
Internationale Presse zum Fall Özil "Gekränkter Nationalstolz und blanker Rassismus"
Mit einer beispiellosen Abrechnung hat Özil seine DFB-Karriere beendet. Seine Vorwürfe lösen hitzige Diskussionen aus – besonders auf politischer Ebene. Die internationale Presse zeichnet ein schwarzes Bild von Deutschland.
Wenn die türkische Presse Recht hat, spielt Hector für eine Rassisten-Vereinigung. Die Engländer und Österreicher wussten das ohnehin schon immer.
Heute im Lokalradio wurden die Hörer gefragt, wie hoch sie den Rassistenanteil in der deutschen Bevölkerung über 18 Jahre einschätzen (unter 1%, 15-30 %, 40-60% oder 70-90% standen zur Auswahl). Es waren verdammt viele Leute, die den Rassistenanteil auf 40-60 % einschätzten. Als Begründung wurde der deutliche Rechtsruck in Deutschland (AfD, CSU etc.) genannt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
@Powerandi Für mich ist der Rechtsruck „nur“ dafür verantwortlich, dass dieses Thema wieder mehr an die Oberfläche bzw. Öffentlichkeit kommt, und zwar länderübergreifend, also keinesfalls nur auf Deutschland bezogen. Die große Schwierigkeit liegt eben darin, dass es nach wie vor sehr schwierig ist, mit diesem Thema SACHLICH umzugehen, was im Übrigen BEIDE SEITEN betrifft. Es gibt hierfür leider keine Einheitsformel, wie man ja selbst hier im Forum feststellen kann.
Zitat von Ron DorferÖzil zeichnet ein Deutschlandbild, als hätte ihm Erdogan den Pinsel gehalten.
DER Spruch in dieser Causa!
100% Zustimmung, Ron Dorfer
Was Ron sagt, stimmt zwar zum Teil, sollte aber deswegen nicht die überfällige Debatte zum Thema (Alltags-)Rassismus überlagern.
Bitte nicht vergessen: Özils Vergleich „Sieg = Deutscher“ und „Niederlage = Migrant“ hält zwar meiner Meinung nach nicht stand; das heißt aber nicht, dass es eben diese Beispiele im Alltag des „kleinen Mannes“ nicht doch gibt!
@smokie: Darf ich fragen, welcher Teil nicht stimmt? Wenn Du eine Rassismus Debatte führen möchtest, ist das für mich in Ordnung.Wieso die überfällig sein soll, müsstes Du mir bitte nochmal erläutern. Im Zusammenhang mit der Erdogan/Güdogan/Özil Affäre finde ich diese Diskussion am falschen Platz. Özil hat mit dem Rassismus Vorwurf ein Signal-Wort benutzt, um von seiner Fehlleistung abzulenken. Er selber und die Regierungsverantwortlichen der Türkei sehen darin sogar ein Gefecht für die Meinungsfreiheit und Demokratie. Es gibt keine Gesellschaft in der nicht auch rassistische Gedanken existieren,auch die Türkei ist nicht frei davon. Rassismus ist ein Übel, dass es anzuprangern gilt. Ich bin aber davon überzeugt, das Deutschland ein sehr attraktives Land für Migranten ist. Nicht nur ökonomisch sondern auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ich kenne kein Land inner oder außerhalb Europas wo Muslime noch freier ihr Leben gestalten können. Die Terrorakte der extremistischen Muslime treffen in der Regel Muslime. Erdogan hat 10 Tausende seiner Landsleute ohne Anklage inhaftieren lassen. Die liberalen und freiheitsliebenden Türken leiden am meisten unter den Zuständen in der Türkei. Zudem wird in der Diskussion die latente Angst vor dem Fremden und Rassismus verwechselt.In Bayern weiß jeder sofort, dass ich nicht von dort bin. Brötchen statt Semmel und schon erntest Du einen Blick. Du magst Biodeutsch sein, aber du bist nicht von hier. Schleich Die! Dieses Verhalten ist kein rassistisches, vielleicht ein ausgrenzendes und doch bekomme ich meine Semmeln.
@ Smokie: Ich glaube sogar, es ist ein großes Unglück für eine wichtige und vernünftige Rasissmusdebatte, daß sie sich ausgerechnet an dem Clown Özil entzündet hat. Nun findet keiner der Diskurse unkontaminiert und in voller Konsequenz statt: Nicht die Rassismusdebatte und nicht die Erdogandebatte. Den Schaden werden, wie immer, die Unterdrückten, Diskriminierten und Verfolgten in beiden Ländern haben.
Danke, lieber Andy, für diese Informationen. vereinfachungen hüben wie drüben. Und wir hocken immer noch hier und haben keine eigene Sprache, die uns ohne Schiffbruch durch Skylla ("Rassismus") und Charybdis ("Wir lassen uns auf der Nase herumtanzen") befördern kann.
Ich versuch´s mal. Ihr werdet mir sagen, ob das schon rassistisch ist...
Ich finde, Özil zeigt sich sehr undankbar gegenüber seinen Zieheltern - der deutschen Gesellschaft und ihren Werten. Seine Liebe zu den leiblichen Eltern (der türkischen Gesellschaft und ihren gerade angesagten Werten) geht zu weit. Immerhin waren es die Zieheltern, die die Mühe seiner Aufzucht (Verpflegung und Ausbildung) auf sich genommen haben. Soll es da nicht schmerzen, wenn das Kind einem so deutlich den Rücken kehrt?
Doch das ist ja noch nicht alles. Die deutschen Zieheltern liegen mit den leiblichen in der Türkei im Clinch. Und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Der undankbare Özil gefährdet nämlich auch seine Halbgeschwister in der Türkei, die vielleicht gerne seine Privilegien des gepamperten Großwerdens in Deutschland gehabt hätten, aber nun in der Türkei von den einzigen Eltern, die sie haben, nämlich ihre leiblichen türkischen, im Keller eingesperrt und mißbraucht werden.
Wie soll man einen Bengel nennen, der sich so aufführt?
Zitat von PowerandiInternationale Presse zum Fall Özil "Gekränkter Nationalstolz und blanker Rassismus"
Mit einer beispiellosen Abrechnung hat Özil seine DFB-Karriere beendet. Seine Vorwürfe lösen hitzige Diskussionen aus – besonders auf politischer Ebene. Die internationale Presse zeichnet ein schwarzes Bild von Deutschland.
Wenn die türkische Presse Recht hat, spielt Hector für eine Rassisten-Vereinigung. Die Engländer und Österreicher wussten das ohnehin schon immer.
Heute im Lokalradio wurden die Hörer gefragt, wie hoch sie den Rassistenanteil in der deutschen Bevölkerung über 18 Jahre einschätzen (unter 1%, 15-30 %, 40-60% oder 70-90% standen zur Auswahl). Es waren verdammt viele Leute, die den Rassistenanteil auf 40-60 % einschätzten. Als Begründung wurde der deutliche Rechtsruck in Deutschland (AfD, CSU etc.) genannt.
So macht man das. Statt über Erdogan und seine totalitär-muslim-brüderschaftliche Absicht, die Türkei in eine neues osmanisches Reich zu verwandeln, reden wir jetzt über Rassismus in Deutschland; und keiner traut sich, diesen Unsinn zu dechiffrieren, weil er dann kurzerhand selbst zum Rassisten erklärt wird. Diesem Unsinn, der eine politische Strategie ist, gilt es endlich einmal zu widerstehen. Die von Özil geliebte Türkei ist etwa 100 mal so rassistisch wie Deutschland, aber das interessiert den (um seine Webeeinnahmen nämlich) "besorgten" Kicker natürlich nicht, weil er weiß: in Deutschland traut sich sowieso keiner, diese Wahrheit öffentlich auszusprechen. Özil wird viel zu viel Aufmerksamkeit zuteil. Seine Leistungen stimmen nicht, DAS ist das sportliche Kriterium, und allein deshalb hat er in der Nationalmannschaft nichts mehr zu suchen. Aixbock
@Ron Nur mal ganz allgemein zur Klarstellung. Dieses „stimmt zum Teil“ heißt für mich natürlich nicht, dass es per Definition „falsch“ ist, sondern dass es eben nicht in Gänze mit meiner eigenen Sicht der Dinge konform geht. Das hätte ich klarer ausdrücken können.
Ich halte diese Diskussion für überfällig, weil für MICH die Flüchtlingsproblematik das Problem der hier seit Jahrzehnten lebenden Türken im Zusammenhang mit Erdogan (Wahlen, Auftritte, Wahlkampf, wieder Wahlen) etwas verdrängt hat. Seit Erdogans Plan, Diktator der Türkei zu werden, bekannt ist, hat die Feindseligkeit der Deutschen gegenüber unseren türkischen Mitbürgern zugenommen. Das ist zumindest meine Meinung. Das hat sehr viel mit Angst vor dieser nach wie vor etwas fremden Kultur, viel Pauschalisierung und einem (neu entdeckten?) Gefühl des Patriotismus zu tun.
@Graf Die Frage sollte eher sein, welches das größere Unglück ist: Eine Debatte wegen DIESES Auslösers zu starten bzw. zu führen ODER sie eben gar nicht zu führen.... Ich wiederhole mich zum xten mal: Diese Diskussion wäre im März 2017 vonnöten gewesen, da gab es Özils Treffen mit Erdogan zum vorletzten mal. Denis Yücel saß da gerade knapp einen Monat im Knast und das Thema hätte eine ganz aktuelle, auch viele Deutsche sicher interessierende Komponente gehabt durch die Inhaftierung. Passiert ist: NICHTS! Man hat die WM gerne zum Anlass genommen, hier einen riesengroßen Sprengsatz zu zünden. Sowohl wahrscheinlich von Seiten Erdogans, als auch von Seiten der Presselandschaft. Und als die Zündschnur noch brannte, haben ALLE auf ganzer Linie versagt: Özil & Co., DFB, Medien, Politik, Konsumenten. ALLE!
Zitat von smokie@Ron Nur mal ganz allgemein zur Klarstellung. Dieses „stimmt zum Teil“ heißt für mich natürlich nicht, dass es per Definition „falsch“ ist, sondern dass es eben nicht in Gänze mit meiner eigenen Sicht der Dinge konform geht. Das hätte ich klarer ausdrücken können.
Ich halte diese Diskussion für überfällig, weil für MICH die Flüchtlingsproblematik das Problem der hier seit Jahrzehnten lebenden Türken im Zusammenhang mit Erdogan (Wahlen, Auftritte, Wahlkampf, wieder Wahlen) etwas verdrängt hat. Seit Erdogans Plan, Diktator der Türkei zu werden, bekannt ist, hat die Feindseligkeit der Deutschen gegenüber unseren türkischen Mitbürgern zugenommen. Das ist zumindest meine Meinung. Das hat sehr viel mit Angst vor dieser nach wie vor etwas fremden Kultur, viel Pauschalisierung und einem (neu entdeckten?) Gefühl des Patriotismus zu tun.
Sorry smokie, ich sehe das eindeutig anders herum, die Feindseligkeit eines TEILES der hier lebenden türkischen Mitbürger gegenüber den Deutschen hat hier DEUTLICH zugenommen. Ich war 2014, mit einem befreundeten Journalisten (er hatte mich als "Praktikantin" deklariert mitgenommen) in der Lanxess Arena bei dem wirklich schlimmen Wahlkampfauftritt des Herrn Erdogan. Er selber ist auch ein Mitbürger mit türkischen Wurzeln. Die wussten dort genau, wer nicht lobend über diese Veranstaltung berichten würde und so wurde man da auch behandelt. Die Worte Erdogans haben im Laufe der Zeit ihre Wirkung jedenfalls nicht verfehlt, die Hetze und die sich daraus entwickelnde Unruhe zwischen den "Parteien" verdanken wir seinen großartigen Reden und ständigen Bemühungen mehr Öl ins Feuer zu kippen.
Zitat von Graf Wetter vom Strahl@ Smokie: Ich glaube sogar, es ist ein großes Unglück für eine wichtige und vernünftige Rasissmusdebatte, daß sie sich ausgerechnet an dem Clown Özil entzündet hat. Nun findet keiner der Diskurse unkontaminiert und in voller Konsequenz statt: Nicht die Rassismusdebatte und nicht die Erdogandebatte. Den Schaden werden, wie immer, die Unterdrückten, Diskriminierten und Verfolgten in beiden Ländern haben.
Danke, lieber Andy, für diese Informationen. vereinfachungen hüben wie drüben. Und wir hocken immer noch hier und haben keine eigene Sprache, die uns ohne Schiffbruch durch Skylla ("Rassismus") und Charybdis ("Wir lassen uns auf der Nase herumtanzen") befördern kann.
Ich versuch´s mal. Ihr werdet mir sagen, ob das schon rassistisch ist...
Ich finde, Özil zeigt sich sehr undankbar gegenüber seinen Zieheltern - der deutschen Gesellschaft und ihren Werten. Seine Liebe zu den leiblichen Eltern (der türkischen Gesellschaft und ihren gerade angesagten Werten) geht zu weit. Immerhin waren es die Zieheltern, die die Mühe seiner Aufzucht (Verpflegung und Ausbildung) auf sich genommen haben. Soll es da nicht schmerzen, wenn das Kind einem so deutlich den Rücken kehrt?
Doch das ist ja noch nicht alles. Die deutschen Zieheltern liegen mit den leiblichen in der Türkei im Clinch. Und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Der undankbare Özil gefährdet nämlich auch seine Halbgeschwister in der Türkei, die vielleicht gerne seine Privilegien des gepamperten Großwerdens in Deutschland gehabt hätten, aber nun in der Türkei von den einzigen Eltern, die sie haben, nämlich ihre leiblichen türkischen, im Keller eingesperrt und mißbraucht werden.
Wie soll man einen Bengel nennen, der sich so aufführt?
Einen beratergesteuerten Minderbemittelten, dem es anscheinend eindeutig zu gut geht?
@Sanne Nein, du siehst es nicht „anders“ in dem Sinne, dass wir gegenteiliger Meinung sind. Dein Blickwinkel ist nur ein anderer. Ich stimme dir in deinen Ausführungen eindeutig zu! Nur muss man unterscheiden zwischen: - Türken, die Erdogan-Veranstaltungen besuchen - Türken, die Erdogan im Stillen wählen und ansonsten weiter „ganz normal“ sind - Türken, die nicht Erdogan wählen oder unpolitisch sind - allen anderen Ausländern, die „Türkisch aussehen“ (Libanesen etc.)
Die Vorbehalte im Zuge aller Erdogan betreffenden „Dinge“ betreffen aber LEIDER alle....
Zitat von Graf Wetter vom Strahl@ Smokie: Ich glaube sogar, es ist ein großes Unglück für eine wichtige und vernünftige Rasissmusdebatte, daß sie sich ausgerechnet an dem Clown Özil entzündet hat. Nun findet keiner der Diskurse unkontaminiert und in voller Konsequenz statt: Nicht die Rassismusdebatte und nicht die Erdogandebatte. Den Schaden werden, wie immer, die Unterdrückten, Diskriminierten und Verfolgten in beiden Ländern haben.
Danke, lieber Andy, für diese Informationen. vereinfachungen hüben wie drüben. Und wir hocken immer noch hier und haben keine eigene Sprache, die uns ohne Schiffbruch durch Skylla ("Rassismus") und Charybdis ("Wir lassen uns auf der Nase herumtanzen") befördern kann.
Ich versuch´s mal. Ihr werdet mir sagen, ob das schon rassistisch ist...
Ich finde, Özil zeigt sich sehr undankbar gegenüber seinen Zieheltern - der deutschen Gesellschaft und ihren Werten. Seine Liebe zu den leiblichen Eltern (der türkischen Gesellschaft und ihren gerade angesagten Werten) geht zu weit. Immerhin waren es die Zieheltern, die die Mühe seiner Aufzucht (Verpflegung und Ausbildung) auf sich genommen haben. Soll es da nicht schmerzen, wenn das Kind einem so deutlich den Rücken kehrt?
Doch das ist ja noch nicht alles. Die deutschen Zieheltern liegen mit den leiblichen in der Türkei im Clinch. Und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Der undankbare Özil gefährdet nämlich auch seine Halbgeschwister in der Türkei, die vielleicht gerne seine Privilegien des gepamperten Großwerdens in Deutschland gehabt hätten, aber nun in der Türkei von den einzigen Eltern, die sie haben, nämlich ihre leiblichen türkischen, im Keller eingesperrt und mißbraucht werden.
Wie soll man einen Bengel nennen, der sich so aufführt?
Einen beratergesteuerten Minderbemittelten, dem es anscheinend eindeutig zu gut geht?
Dessen " Verdienst" in 2018 bei 25.000.000,00 € liegt
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (64) hat sich voll des Lobes über Mesut Özil geäußert. „Ich habe mit ihm heute Nacht telefoniert“, sagte er laut türkischen Medien am Dienstag nach einer Fraktionssitzung der islamisch-konservativen AKP. „Seine Haltung ist national und einheimisch. Ich küsse seine Augen. Sie können unser gemeinsame Foto nicht hinnehmen. Ich stehe hinter Mesut aufgrund seiner Äußerungen.“
Zitat von Ron DorferÖzil zeichnet ein Deutschlandbild, als hätte ihm Erdogan den Pinsel gehalten.
DER Spruch in dieser Causa!
100% Zustimmung, Ron Dorfer
Was Ron sagt, stimmt zwar zum Teil, sollte aber deswegen nicht die überfällige Debatte zum Thema (Alltags-)Rassismus überlagern.
Bitte nicht vergessen: Özils Vergleich „Sieg = Deutscher“ und „Niederlage = Migrant“ hält zwar meiner Meinung nach nicht stand; das heißt aber nicht, dass es eben diese Beispiele im Alltag des „kleinen Mannes“ nicht doch gibt!
@smokie: Darf ich fragen, welcher Teil nicht stimmt? Wenn Du eine Rassismus Debatte führen möchtest, ist das für mich in Ordnung.Wieso die überfällig sein soll, müsstes Du mir bitte nochmal erläutern. Im Zusammenhang mit der Erdogan/Güdogan/Özil Affäre finde ich diese Diskussion am falschen Platz. Özil hat mit dem Rassismus Vorwurf ein Signal-Wort benutzt, um von seiner Fehlleistung abzulenken. Er selber und die Regierungsverantwortlichen der Türkei sehen darin sogar ein Gefecht für die Meinungsfreiheit und Demokratie. Es gibt keine Gesellschaft in der nicht auch rassistische Gedanken existieren,auch die Türkei ist nicht frei davon. Rassismus ist ein Übel, dass es anzuprangern gilt. Ich bin aber davon überzeugt, das Deutschland ein sehr attraktives Land für Migranten ist. Nicht nur ökonomisch sondern auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ich kenne kein Land inner oder außerhalb Europas wo Muslime noch freier ihr Leben gestalten können. Die Terrorakte der extremistischen Muslime treffen in der Regel Muslime. Erdogan hat 10 Tausende seiner Landsleute ohne Anklage inhaftieren lassen. Die liberalen und freiheitsliebenden Türken leiden am meisten unter den Zuständen in der Türkei. Zudem wird in der Diskussion die latente Angst vor dem Fremden und Rassismus verwechselt.In Bayern weiß jeder sofort, dass ich nicht von dort bin. Brötchen statt Semmel und schon erntest Du einen Blick. Du magst Biodeutsch sein, aber du bist nicht von hier. Schleich Die! Dieses Verhalten ist kein rassistisches, vielleicht ein ausgrenzendes und doch bekomme ich meine Semmeln.
Das ist wahrlich eine abenteuerliche und perverse Verdrehung, die hier veranstaltet wird. Es gab vielleicht mal eine tolerante Türkei unter Politikern wie Bülent Ecevit oder Süleyman Demirel, als der von Atatürk aufgebaute, säkulare und demokratische Staat noch existierte und ein verfassungstreues Militär streng darüber wachte.
Zitat von PowerandiInternationale Presse zum Fall Özil "Gekränkter Nationalstolz und blanker Rassismus"
Mit einer beispiellosen Abrechnung hat Özil seine DFB-Karriere beendet. Seine Vorwürfe lösen hitzige Diskussionen aus – besonders auf politischer Ebene. Die internationale Presse zeichnet ein schwarzes Bild von Deutschland.
Wenn die türkische Presse Recht hat, spielt Hector für eine Rassisten-Vereinigung. Die Engländer und Österreicher wussten das ohnehin schon immer.
Heute im Lokalradio wurden die Hörer gefragt, wie hoch sie den Rassistenanteil in der deutschen Bevölkerung über 18 Jahre einschätzen (unter 1%, 15-30 %, 40-60% oder 70-90% standen zur Auswahl). Es waren verdammt viele Leute, die den Rassistenanteil auf 40-60 % einschätzten. Als Begründung wurde der deutliche Rechtsruck in Deutschland (AfD, CSU etc.) genannt.
So macht man das. Statt über Erdogan und seine totalitär-muslim-brüderschaftliche Absicht, die Türkei in eine neues osmanisches Reich zu verwandeln, reden wir jetzt über Rassismus in Deutschland; und keiner traut sich, diesen Unsinn zu dechiffrieren, weil er dann kurzerhand selbst zum Rassisten erklärt wird. Diesem Unsinn, der eine politische Strategie ist, gilt es endlich einmal zu widerstehen. Die von Özil geliebte Türkei ist etwa 100 mal so rassistisch wie Deutschland, aber das interessiert den (um seine Webeeinnahmen nämlich) "besorgten" Kicker natürlich nicht, weil er weiß: in Deutschland traut sich sowieso keiner, diese Wahrheit öffentlich auszusprechen. Özil wird viel zu viel Aufmerksamkeit zuteil. Seine Leistungen stimmen nicht, DAS ist das sportliche Kriterium, und allein deshalb hat er in der Nationalmannschaft nichts mehr zu suchen. Aixbock
Hier sollte es hin :
Das ist wahrlich eine abenteuerliche und perverse Verdrehung, die hier veranstaltet wird. Es gab vielleicht mal eine tolerante Türkei unter Politikern wie Bülent Ecevit oder Süleyman Demirel, als der von Atatürk aufgebaute, säkulare und demokratische Staat noch existierte und ein verfassungstreues Militär streng darüber wachte.
Zitat von PowerandiErdogan lobt Özil „Ich küsse seine Augen“
Ja, er wollte ihn eigentlich auf den Mund küssen, aber die Glubschaugen waren im Weg. So wie damals in der Radrennbahn, als Beckenbauer dem Schwarzenbeck was ins Ohr flüstern wollte, aber nur seine Nase erwischt hat. Nur seine Nase erwischen konnte. Die dicke Gummel.
Ich weiß, das ist jetzt unter allem Niveau, aber ich habe keine Lust mehr auf Niveau. Haben die anderen, die weltweit über Özil sprechen, ja schließlich auch nicht.
Zitat von PowerandiErdogan lobt Özil „Ich küsse seine Augen“
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (64) hat sich voll des Lobes über Mesut Özil geäußert. „Ich habe mit ihm heute Nacht telefoniert“, sagte er laut türkischen Medien am Dienstag nach einer Fraktionssitzung der islamisch-konservativen AKP. „Seine Haltung ist national und einheimisch. Ich küsse seine Augen. Sie können unser gemeinsame Foto nicht hinnehmen. Ich stehe hinter Mesut aufgrund seiner Äußerungen.“
Özil küsst ihm die Füße, er küsst ihm daraufhin seine Augen, ist doch alles schön.....
Ich warte stündlich auf die Meldung, dass Mesut Özil sein komplettes Vermögen (anscheinend ja in Milliardenhöhe) in türkische Lira wechselt, um den Absturz der Lira, den natürlich nicht die Türkei selber verschuldet hat, sondern die EU und die USA, zu verhindern. Das ist das Mindeste, das er für seinen Präsidenten tun kann.
Zitat von PowerandiErdogan lobt Özil „Ich küsse seine Augen“
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (64) hat sich voll des Lobes über Mesut Özil geäußert. „Ich habe mit ihm heute Nacht telefoniert“, sagte er laut türkischen Medien am Dienstag nach einer Fraktionssitzung der islamisch-konservativen AKP. „Seine Haltung ist national und einheimisch. Ich küsse seine Augen. Sie können unser gemeinsame Foto nicht hinnehmen. Ich stehe hinter Mesut aufgrund seiner Äußerungen.“
Özil küsst ihm die Füße, er küsst ihm daraufhin seine Augen, ist doch alles schön.....
Ich warte stündlich auf die Meldung, dass Mesut Özil sein komplettes Vermögen (anscheinend ja in Milliardenhöhe) in türkische Lira wechselt, um den Absturz der Lira, den natürlich nicht die Türkei selber verschuldet hat, sondern die EU und die USA, zu verhindern. Das ist das Mindeste, das er für seinen Präsidenten tun kann.
Deiner Logik folgend müsste er sein Geld unserer Angie geben. Die hat er im letzten Jahr öfter gesehen als Erdogan
Zitat von smokie@Graf Mit „es beginnt“ meinte ich lediglich die banale Tatsache, dass die Digitalisierung dazu geführt hat, dass jedem Menschen quasi unbegrenzt Wissen und Information offen stehen, speziell die „Dummen“ sich jedoch zum Nachteil einer Gesellschaft daran bedienen.
Ist mir in der besonders niveauvollen Diskussion aufgefallen und ich will es nur nochmal zitieren, damit es nicht verloren geht.
Sonst ist ja alles gesagt. Scheiss- Typ, aber kein Scheiss-Türke. Man sollte da schon aufpassen wie man formuliert. Özil braucht da nicht drauf zu achten, der schreibt ja nix selbst.
Hoffentlich war das nicht wieder Rassismus, über den hier so niveauvoll geschrieben wird.
Zitat von HoherNordenIhr könnt hier noch Jahre (vielleicht Jahrzehnte) über das Thema Rassismus diskutieren, ihr werden nichts aber auch gar nichts ändern !
Rassismus gab es, gibt es und wird es immer und ÜBERALL auch weiterhin geben.
Ich finde nicht, dass wir uns diesbezüglich in unserem Land im Verhältnis zu den anderen zivilisierten Nationen auffallend negativ abheben.
Es ist angesichts unserer Historie als nicht immer so zivilisierte Nation aber wohl nicht verkehrt, hier besonders sensibel zu sein.