Er kommt von Red Bull Schalke präsentiert Heidel-Nachfolger
Der kriselnde Bundesligist FC Schalke 04 hat einen Nachfolger für seinen scheidenden Sportvorstand Christian Heidel (55) gefunden. Wie verschiedene Medien berichten, übernimmt nun Jochen Schneider (48 ). Schneider war zuletzt „Coordinator Sport Global Soccer“ beim Red-Bull-Konzern. Zuvor war er ab 2004 Sportdirektor beim VfB Stuttgart, dort arbeitete er auch mit dem ehemaligen Schalke-Manager Horst Heldt (49) zusammen. Zusammen mit Heldt und Trainer Armin Veh, jetzt Sport-Geschäftsführer beim 1. FC Köln, gewann er 2007 die deutsche Meisterschaft. 2015 wechselte er dann zu RB. Am Montag ist Heidel derweil nach „Bild“-Informationen aus dem offiziellen Geschäft ausgeschieden. Schneider hat gleichzeitig seinen Vertrag in Leipzig aufgelöst und soll bereits kommende Woche auf Schalke anfangen.
Überraschen kann das alles nicht. Erfolg hat in der Regel (ebenso wie Misserfolg) nicht eine, sondern viele Ursachen, die auch noch in komplexer Wechselwirkung zueinander stehen. Zum Narzissmus neigende Führungskräfte neigen dagegen eher zu eindimensionalen Erklärungen: Sie führen Erfolg gerne auf sich selbst und ihr grandioses Wirken zurück und suchen die Gründe für Misserfolg immer bei den anderen. Wenn aber Schmatzke den nicht zu leugnenden aktuellen Wolfsburger Erfolg vorwiegend auf Schmatzke zurückführt, Laberdiva aber den gleichen vorwiegend auf Laberdiva zurückführt, dann kann das natürlich nicht lange gutgehen...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Schwadtke bastelt anscheinend an seinem bewährten Erfolgsrezept: Kurzfristig Erfolg und langfristig mit Macht in die Katastrophe. Um die Wolfsburger würde es mir nicht leid tun.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Ist das ein ernsthafter Artikel oder ist der 1. April ?? Is ja unglaublich. Ich denke, wenn das alles so stimmt, das der Schmadtke schwer einen an der Waffel hat. Ein Möchtegern Alphatierchen der ganz unangenehmen Art. Nix genaues weiß man nicht, ist aber auch nur ein Bauchgefühl. Allerdings hatte ich zur Kölner Glitzerzeit das Gefühl das er an Arroganz kaum zu übertreffen ist
Schmadtke ätzt gegen Labbadia „Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht“
Eigentlich sollte man beim VfL Wolfsburg derzeit zufrieden sein: Tabellenplatz fünf – so gut waren die Wölfe schon lange nicht mehr. Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Trainer Bruno Labbadia verbindet bei der Arbeit keine freundschaftliche Beziehung. „Wir haben ein arbeitsbezogenes Verhältnis. Wir unterhalten uns sachlich“, sagte der VfL-Manager. „Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen. Das ist manchmal so, ist aber auch nicht schlimm aus meiner Sicht. Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht.“ Der Coach selber hatte am Donnerstag in einem Interview seine Zukunft offengelassen. „Ob ich in Wolfsburg bleibe oder woanders hingehe, das wird sich zeigen“, sagte er. Sein Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus.
Eigentlich sollte man beim VfL Wolfsburg zufrieden sein: Tabellenplatz fünf – so gut waren die Wölfe lange nicht mehr. Dennoch muss Trainer Bruno Labbadia im Sommer gehen. Der Riss zwischen ihm und Geschäftsführer Jörg Schmadtke ist nicht mehr zu kitten. Schmadtke demontiert mal wieder einen Trainer – und das ohne Not! Nach Mirko Slomka in Hannover und Peter Stöger beim 1. FC Köln ist jetzt Labbadia dran. Der Hammersatz von Schmadtke: „Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht.“ Labbadia wollte hierzu auf der PK nichts sagen, fügte aber später vielsagend hinzu: „Eines habe ich gelernt: Ich bin ersetzbar.“ Und er sprach sogar schon in der Vergangenheitsform über seinen Job beim VfL: „Das war eine wichtige Station in Wolfsburg. Wir als Trainerteam haben mit der Mannschaft eine Erfolgsstory hingelegt. Für mich ist das Allerwichtigste, dass wir nicht irgendwas kaputt machen oder kaputt machen lassen, was schade wäre.“
Schmadtke möchte selbst der Star sein, der kann es offenbar nicht gut ab, wenn der Trainer mehr Lorbeeren einheimst als er. Ich denke, das Ding mit Labbadia wirft auch ein anderes Licht auf die Krise bei uns. Ich hab schon immer angenommen, dass Schmadtke der Spaltpilz war. Das ist anscheinend ein Muster bei ihm. Wenn man mal überlegt, wo Aachen heute steht, haben wir echt noch Glück gehabt.
Wenn es Schmadtke um die Chemie geht, dann soll er doch zu den Pillen wechseln. Da hat er genug Chemikalien zur Auswahl. Wenn er dort sein Vernichtungswerk fortsetzt, wäre ihm wohl der Beifall vieler Fußballfans gewiss.
Überhaupt könnte man Schmaddi vielleicht ganz gut als Geheimwaffe nutzen, um nach und nach die ganzen Plastikclubs in den Abgrund zu führen.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von smokieVor gar nichts soooo langer Zeit hatten die Dortmunder ja einen Coach, mit dem ich Ihnen den Titel zugetraut hätte. Naja, wer nicht will
Zitat von smokieVor gar nichts soooo langer Zeit hatten die Dortmunder ja einen Coach, mit dem ich Ihnen den Titel zugetraut hätte. Naja, wer nicht will
Zitat von smokieVor gar nichts soooo langer Zeit hatten die Dortmunder ja einen Coach, mit dem ich Ihnen den Titel zugetraut hätte. Naja, wer nicht will