Auch die deutsche U21 hat am Ende leider mit 2:3 n.V. gegen England verkackt. Die Overtime in den Endspielen scheint unseren Jugendmannschaften nicht zu liegen. Martel und Thielmann sind somit "nur" Vize-Europameister. Dann können sie auch getrost beim Effzeh bleiben.
War fast wie 1970 ... Viertelfinale in Mexiko. In der Gluthitze von Leon, mittags um 12. Man sprach von 50° auf dem Platz. England führte 2:0. 2:1 2:2 Verlängerung Und dann...... Wer sonst, Gerd Müller zum 2:3, auf Kopfballvorlage vom Hannes Löhr
Nur daß 1970 noch Fußballtrikots getragen wurden und keine quietscherosa Leibchen vom letzten Babytreffen. Die Engländer durch Häßlichkeit so zu frappieren, daß sie das Spielen einstellen, ist keine gute Idee.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von Heupääd im Beitrag #3851Auch die deutsche U21 hat am Ende leider mit 2:3 n.V. gegen England verkackt. Die Overtime in den Endspielen scheint unseren Jugendmannschaften nicht zu liegen. Martel und Thielmann sind somit "nur" Vize-Europameister. Dann können sie auch getrost beim Effzeh bleiben.
"Verkackt" hat da gar keiner, die Jungs haben ein ziemlich gutes Turnier gespielt. Am Ende haben die Engländer mit sehr viel Glück gewonnen. War alles sehr ausgeglichen.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von Heupääd im Beitrag #3851Auch die deutsche U21 hat am Ende leider mit 2:3 n.V. gegen England verkackt. Die Overtime in den Endspielen scheint unseren Jugendmannschaften nicht zu liegen. Martel und Thielmann sind somit "nur" Vize-Europameister. Dann können sie auch getrost beim Effzeh bleiben.
"Verkackt" hat da gar keiner, die Jungs haben ein ziemlich gutes Turnier gespielt. Am Ende haben die Engländer mit sehr viel Glück gewonnen. War alles sehr ausgeglichen.
"Verkackt" ist für mich ein Synonym für "verloren" oder "vergeigt". Gestern hat mir übrigens die U21 nicht so gut wie in den vorherigen Spielen gefallen. Es gab doch sehr viele Fehlpässe, was vermutlich auf die Nervosität bei einem Finale zurückzuführen ist.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Nach dem mühsamen 2:0 gegen Polen im Auftaktspiel der EM in der Schweiz hat die deutsche Frauen-Mannschaft auch ihr zweites Spiel gegen Dänemark knapp mit 2:1 gewonnen. Aber richtig überzeugend war auch der heutige Auftritt nicht. Man merkt das Fehlen der schwer verletzten Kapitänin Guila Gwinn. Ich denke, dass wir es bis ins Halbfinale schaffen, aber mehr traue ich den deutschen Damen nicht zu.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Heupääd im Beitrag #3856Nach dem mühsamen 2:0 gegen Polen im Auftaktspiel der EM in der Schweiz hat die deutsche Frauen-Mannschaft auch ihr zweites Spiel gegen Dänemark knapp mit 2:1 gewonnen. Aber richtig überzeugend war auch der heutige Auftritt nicht. Man merkt das Fehlen der schwer verletzten Kapitänin Guila Gwinn. Ich denke, dass wir es bis ins Halbfinale schaffen, aber mehr traue ich den deutschen Damen nicht zu.
Ich erwarte eigentlich, dass im Viertelfinale gegen England oder Frankreich Schluss ist ...
Da hat man aber auch nicht wirklich Glück mit dem Turnierbaum ...
Gibt es eigentlich keine FrauenN11-Thread? Stets klicke ich hier, um Neues von den Nagelsmännern zu erfahren, und werde dann völlig Unerwartetes gewahr.
Aixbock
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"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von Aixbock im Beitrag #3858Gibt es eigentlich keine FrauenN11-Thread? Stets klicke ich hier, um Neues von den Nagelsmännern zu erfahren, und werde dann völlig Unerwartetes gewahr.
Aixbock
Für die DFB-Frauen gibt es mangels Userinnen keinen eigenen Trööt. Ich denke, bei den bislang gezeigten Leistungen lohnt sich das auch nicht.
Ps. Bei der U17, U19 und U21 des DFB händeln wir es ähnlich.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
DFB: Legende Hermann Gerland beendet seine Karriere!
Jetzt ist Schluss! Hermann Gerland, der „Tiger“ unter Deutschlands Fußballtrainern, zieht mit 71 Jahren einen Schlussstrich unter seine einzigartige Laufbahn. Nach vier Jahren als Co-Trainer der U21-Nationalmannschaft verabschiedet sich der Bochumer auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Der Kult-Coach verabschiedet sich in einer Mitteilung des DFB mit emotionalen Abschiedsworten: „Ich habe früher als Spieler alles gegeben, aber ich war zu schlecht, um für Deutschland zu spielen – Und jetzt dazustehen und die Nationalhymne zu singen, das war für mich ein Traum. Es hat mir großen Spaß gemacht. Die Jungs waren super.“ Für Di Salvo hat er nur warme Worte: „Toni ist für mich auf dem besten Weg, ein Toptrainer zu werden - und ich habe mit einigen der erfolgreichsten Trainer zusammengearbeitet.“ DFB-Chef Rettig lobt die Trainer-Ikone: „Hermann Gerland ist eine Legende im deutschen Fußball, und wir sind sehr stolz, dass wir in den vergangenen vier Jahren auf seine Fachkenntnis und Persönlichkeit beim DFB zurückgreifen konnten. Hermann hat den jungen Spielern im Bereich der U 21 in dieser Zeit enorm viel von seiner Erfahrung mitgegeben, auf dem Platz, aber mit seiner Geradlinigkeit und Ehrlichkeit auch neben dem Platz.“
Für Cheftrainer Antonio Di Salvo war Gerland ein echter Glücksgriff: „Zum Beginn meiner Cheftrainer-Tätigkeit Hermann an meiner Seite zu haben, war ein Geschenk, für das ich sehr dankbar bin. Seine Art, die aus viel mehr als dem 'harten Tiger' besteht, kennenzulernen und davon profitieren zu dürfen, war für mich sehr wichtig. Die Zusammenarbeit hat mir immer unfassbar viel Spaß gemacht.“ Gerland stand Di Salvo bei 37 Spielen zur Seite, davon wurden 25 gewonnen. Höhepunkt: Die Vize-Europameisterschaft 2025 in der Slowakei. Das Endspiel gegen England ging nach dramatischer Verlängerung 2:3 verloren – der ganz große Titel blieb ihm also verwehrt. „Aber das war alles trotzdem großartig“, so Gerland selbst. Gerland, der aus dem Ruhrgebiet stammt, prägte vor allem den FC Bayern über Jahrzehnte. Ob als Chef der Amateure oder als Co-Trainer unter Jupp Heynckes, Pep Guardiola, Carlo Ancelotti oder Hansi Flick – der Mann mit dem rauen Charme formte Weltklassespieler wie Lahm, Schweinsteiger oder Hummels. Mit Flick gewann er 2020 das Sextuple – alle sechs Titel in einer Saison. Jetzt will er mehr Zeit für seine Familie. „Ich freue mich, jetzt mehr Zeit für meine Frau und meine Enkelkinder zu haben, die sollen von ihrem Opa noch was haben. Und ganz sicher werde ich dem Fußball verbunden bleiben. In diesem Sinne: Glück auf!“