Fast die 20 voll gemacht FC feiert Schützenfest bei Struber-Debüt
Schützenfest zum Struber-Start! Gerhard Struber hat einen standesgemäßen Einstand als Trainer des 1. FC Köln gefeiert. Der FC schoss den Kreisligisten Rheingold Poll vor 2500 Zuschauern und Zuschauerinnen im Südstadion mit 18:0 ab. An selber Stelle hatte vor rund drei Jahren bereits Steffen Baumgart sein Debüt für den FC gegeben. Der FC gewann damals das Stadt-Duell souverän mit 4:0 gegen den Gastgeber Fortuna Köln. „Wir können das Spiel richtig einordnen. Wir wollten auf Torejagd gehen und haben das mit viel Freude und Überzeugung gemacht. Die Gier ins Tore schießen zu kommen, war richtig sichtbar. Der Plan war so vorgegeben und wurde umgesetzt“, sagte Struber nach der Partie. Los ging das Tor-Festival bereits in der zweiten Minute. Nach einer Ecke staubte Sargis Adamyan im Getümmel zum 1:0 ab. Ein Phantom-Tor, das es allerdings nicht hätte zählen dürfen. Die Bilder belegten eindeutig, dass der Ball nicht hinter der Linie war. Da das aber ohnehin nur der Anfang war, fiel der Fehler nicht weiter ins Gewicht. Am Ende hieß es 18:0...
Wer hat denn den Gegner ausgesucht..? Köln ballert sich Abstiegs-Frust von der Seele
Sinnlos-Test nach der ersten Trainingswoche. Der 1. FC Köln ballert sich beim 18:0 den Abstiegs- und Zweitliga-Frust von der Seele. Es war das erste Spiel unter Neu-Coach Gerhard Struber. Aber wer hat denn bitte diesen Gegner ausgesucht? Rheingold Poll spielt in der Kreisliga A (!) - und da noch nicht mal ganz oben mit. Dementsprechend einseitig war der Kick am Ende auch. 18 FC-Tore. Nicht eine Torchance für Poll. Ballbesitz pur. Und kaum wirklich herausfordernde Zweikämpfe, Den Kreisliga-Kickern kann man nichts vorwerfen. Beim FC muss man aber schon hinterfragen, was so ein Testspiel eigentlich für einen Wert haben soll... Struber erklärte nach Schlusspfiff: „Wir können das Spiel und Ergebnis schon richtig einordnen. Aber wir wollten heute auf Torjagd gehen und haben diese Gier auch bei den Spielern gesehen.“ Auch die Kölner Katastrophen-Saison und der brutale Abstieg dürften am Ende der Grund für die Gegner-Auswahl sein. Da fehlte es den Kölnern am Ende schließlich gänzlich an Mut und Selbstvertrauen. Der FC präsentierte sich im Bundesliga-Endspurt kopflos, ängstlich und wie gelähmt... Sportboss Keller hatte deshalb schon angekündigt, dass man jetzt dringend Erfolgserlebnisse brauche, um das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Da muss dann schon mal ein noch leichterer Gegner her, als in den sonst üblichen Vorbereitungs-Spielen.
Kapitän Thielmann hinten rechts Potocnik feiert sein Tor-Debüt
Das 18:0 (7:0) des 1. FC Köln gegen Rheingold Köln-Poll hatte sportlich nur begrenzen Wert. Dennoch konnten die Geißböcke unter Gerhard Struber erstmals auf Torejagd gehen. Auch ein Youngster traf erstmals, der eine lange Leidenszeit hinter sich hat. Als die 2.500 Zuschauer im Südstadion am Samstagnachmittag den Schlusspfiff hörten, bejubelten zahlreiche Fans vor allem den Gegner des 1. FC Köln. Rheingold Poll hatte sich wacker geschlagen, auch dank eines starken Torhüters Jasper Moers, der in Hälfte eins zahlreiche starke Paraden gezeigt hatte. Der FC hingegen hatte trotzdem 18 Tore erzielen können. So gingen die Spieler von Rheingold erhobenen Hauptes vom Feld, während die FC-Profis ihr erstes Spiel unter Neu-Trainer Gerhard Struber hinter sich gebracht hatten. “Wir können das Spiel schon richtig einordnen”, sagte der Österreicher hinterher. “Wir hatten festgelegt, dass wir auf Torejagd gehen wollen. Die Jungs haben das mit viel Freude und Überzeugung gemacht. Diese Gier aufs Toreschießen war richtig sichtbar. Das haben sie gut umgesetzt.” Nun sagt freilich kaum ein Cheftrainer während der Vorbereitung mal richtig kritische Dinge, und es gab auch nicht viel zu bemängeln. Zwar konnte nicht jeder Spieler auf sich aufmerksam machen. Doch unter dem Strich gab es mehr Positives zu sehen, und darauf kam es nach einer enttäuschenden Abstiegssaison erst einmal an. Dass Damion Downs vier Tore erzielte, dass Luca Waldschmidt dreimal netzte und gute Standards trat, dass Tim Lemperle drei Tore direkt vorbereitete und an drei weiteren direkt beteiligt war. Und auch, dass Potocnik sein erstes Profi-Tor für den 1. FC Köln erzielen und bejubeln konnte.
FC im Talente-Rausch Sportchef Keller muss bei Wirtz-Spruch schmunzeln
Trainingsauftakt am Geißbockheim! Am Montag bat der neue Trainer des 1. FC Köln, Gerhard Struber, seine Spieler erstmals auf den Platz. Mit dabei auch zahlreiche Talente. Fayssal Harchaoui (18, Mittelfeld), Jaka Cuber Potocnik (19, Sturm) oder Julian Pauli (Verteidigung) wollen sich in den kommenden Wochen präsentieren. Ob sie den Sprung in den Profikader schaffen, wird sich zeigen. „Sie machen die Vorbereitung mit, um Erfahrung du Profil zu gewinnen. Ob sie am Ende dauerhaft bei den Profis bleiben oder den Zwischenschritt bei der U21 gehen, liegt am Ende an ihnen. Sie haben nun die Chance, das Trainerteam zu überzeugen“, sagt Sportboss Christian Keller. Die Kaderplanung der Kölner ist trotz Transfersperre nun abgeschlossen. Nach Offensivtalent Chilohem Onuoha (19, von RB Leipzig) und Stürmer-Talent Mansour Ouro-Tagba (19, von 1860 München) hat der Klub die beiden Brüder Said und Malek El Mala (17 und 19) von Viktoria Köln verpflichtet. Am Montag wurde FC-Geschäftsführer Keller noch gefragt: „Wer wird’s?“ Ein Journalist flüsterte daraufhin den Namen Wirtz. Keller musste schmunzeln: „Wirtz – also der wird’s nicht.“ Das sorgte natürlich in der Runde für einige Lacher. Doch über den Namen des abgewanderten Profis können nicht alle schmunzeln. Der Wirtz-Stachel sitzt in der FC-Familie nach wie vor tief.
Nach Gerüchten um FC-Abgang Struber meldet Verbleib von Maina
Gerhard Struber hat einen gelungenen Einstand als Trainer des 1. FC Köln gefeiert. Der neue Coach holte bei seiner Premiere einen 18:0-Sieg gegen den Kreisligisten Rheingold Poll. Anschließend kündigte er noch die nächste positive Personal-Entscheidung für die kommende Zweitliga-Saison an. Denn auf die Frage, ob Linton Maina (25) auch kommende Saison mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen wird, antwortete der Österreicher: „Davon gehe ich fix aus.“ Der Flügelflitzer lässt also seine Ausstiegsklausel, die am heutigen Sonntag ausläuft, verstreichen. Er hätte Köln für rund eine Million Euro verlassen können. Maina ist dann nach Timo Hübers, Jan Thielmann, Eric Martel und Florian Kainz der fünfte FC-Profi, der sich trotz einer entsprechenden Option im Vertrag für eine FC-Zukunft entschieden hat. Marvin Schwäbe hat inzwischen auch keine mehr, will aber auch nicht in Köln bleiben. Der Torhüter will bis zum Ende des Transferfensters seinen Wechsel forcieren.
FC-Kader: „Wollen in den nächsten Tagen schlanker werden“
Der 1. FC Köln hat die erste Trainingswoche unter Gerhard Struber hinter sich. Schon jetzt ist klar: Der Kader muss sich noch verkleinern. Das könnte schon bald passieren. Am Samstag gab es einen ersten Eindruck über die Kräfteverhältnisse. Das 18:0 des 1. FC Köln gegen Rheingold Köln-Poll am Samstag im Südstadion taugte eigentlich nicht, um aus den Abläufen auf dem Rasen etwas schließen zu können. Doch auch in solchen Spielen geben in der Regel die Aufstellungen und Einwechslungen Hinweise darauf, welche Spieler auf welchen Positionen vorne sind oder eher hinten dran. So war es auch am Samstag gegen den Kreisligisten. Gerhard Struber brachte zwar alle 24 Feldspieler zum Einsatz. Dass jedoch Soldo, Dietz sowie die beiden Jüngsten Harchaoui und Potocnik nur 15 Minuten spielen durften, war wohl kein Zufall. Die Letzteren sind eher für die U21 vorgesehen, die Erstgenannten müssen sich auf ihren Positionen mit großer Konkurrenz auseinandersetzen.
Jaka Cuber Potocnik Nutzt der Youngster nun seine Chance?
Die vergangenen Monate waren alles andere als leicht für Jaka Cuber Potocnik. In den kommenden Wochen bekommt der junge Slowene nun seine Chance bei den Profis. Es winkt sogar ein Platz im Profikader. Die ersten Ansätze und Eindrücke sind sehr vielversprechend. Die Bestrafung der FIFA hat nicht nur den 1. FC Köln als Verein getroffen. Auch Potocnik wurde bestraft, wurde für einige Monate gesperrt. Zudem wird die historische Sperre immer mit seinem Namen in Verbindung gebracht werden beim 1. FC Köln: Jaka Potocnik will seine Chance im Profikader nun nutzen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Sprung zu den Profis nach wie vor ein großer ist. Talent und Unbekümmertheit alleine reichen eben nicht immer. Potocnik könnte durchaus direkt die Chance bekommen, zumal Zielstürmer Davie Selke den Verein verlassen wird. Und doch hat sich die Konkurrenzsituation für Potocnik insgesamt nicht verbessert. Neben Damion Downs stoßen nun auch die Leih-Rückkehrer Tim Lemperle, der einen starken Auftritt im Testspiel hinlegte, Maxi Schmid und Marvin Obuz zum Kreis der Offensivkräfte dazu. Dazu kommen einige erfahrene Spieler, die ihren Platz sicher nicht kampflos aufgeben werden. Immerhin haben die Kölner nun in der Person von Sascha Bigalke eine neue Position im Bereich der Nachwuchsarbeit geschaffen. Der Ex-Spieler soll den jungen Talenten den Übergang zu den Profis erleichtern. Die Basis wird aber auch dann die eigene Leistung sein.
Nach Rätsel um Strubers Nr. 1 Köln-Keeper Urbig ab Montag wieder dabei!
Er ist DIE Kölner Torwart-Hoffnung und hat sogar Stamm-Keeper Marvin Schwäbe (verdrängt. Seit Mittwoch aber fehlte Köln-Keeper Jonas Urbig im Training, sorgte damit für Rätsel. Jetzt steht die Rückkehr an - früher als erwartet. Neu-Coach Gerhard Struber hatte nach dem Freitags-Training noch über Urbigs Abwesenheit gesagt: „Jonas ist bis auf Weiteres aus privaten Gründen nicht dabei.“ Die FC-Fans witterten da schon einen möglichen Abgang. Wechsel-Gerüchte kamen auf. Aber klar ist: Urbigs Abwesenheit soll nichts mit einer Vorbereitung auf einen möglichen Transfer zu tun haben, sondern ausschließlich im privaten Bereich liegen. Fakt: Laut Klub-Angaben kehrt Urbig jetzt doch schon am Montag zurück ins Mannschafts-Training am Geißbockheim. Dann ist er auch sofort wieder die neue Nummer 1. Der verdrängte Schwäbe soll daher den Klub verlassen – trotz Top-Leistungen in der Vorsaison. Aber die Klub-Suche gestaltet sich bislang schwierig.
FC-Neuzugang trifft im ersten Spiel Neue Leihspieler legen los
Chilohem Onuoha hat in seinem ersten Spiel für den SC Verl gleich ein Tor erzielt. Der Leihspieler des 1. FC Köln feierte damit den perfekten Einstand. Auch die weiteren FC-Transfers haben bereits mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Onuoha ist einer von vier jungen Spielern, die der 1. FC Köln in diesem Sommer verpflichtet und verliehen hat. Bei seinem neuen Club, dem SC Verl, hat der 19-Jährige einen Einstand nach Maß gefeiert. Gleich in seinem ersten Testspiel gegen den FC Schalke 04 II erzielte der Angreifer das Tor zum 4:0-Endstand. Am Samstag folgte dann gleich sein zweiter Einsatz für den Drittligisten. Onuoha traf mit dem SC auf Paderborn II und kam 45 Minuten zum Einsatz, konnte gegen den Viertligisten aber nicht erneut treffen. Das Spiel am Samstagnachmittag ging mit 1:2 verloren. Gegen Schalke hatte Onuoha ebenfalls 45 Minuten gespielt. Auch die drei weiteren Leihspieler befinden sich bereits in der Vorbereitung auf die neue Saison. Said und Malek El Mala befinden sich bereits seit dem 17. Juni wieder im Training bei Viktoria Köln. Mansour Ouro-Tagba, am Samstag den Trainingsauftakt bei seinem neuen Club Jahn Regensburg.
Selke? „Macht keinen Sinn!“ FC verabschiedet Schmitz und Alidou
Der 1. FC Köln hat aktuell keinen Kontakt mehr zu Davie Selke. Dabei hatte Gerhard Struber noch einmal mit dem Ex-Stürmer telefoniert. Derweil hat der Club am Sonntag zwei ehemalige Spieler offiziell verabschiedet. Der 1. FC Köln und Benno Schmitz gehen getrennte Wege. Der Abschied des Rechtsverteidigers war bereits seit Wochen bekannt. Ebenso war klar, dass Faride Alidou die Geißböcke nach einjähriger Leihe wieder verlassen würde. Doch am Sonntag – pünktlich am 30. Juni zum Ende ihrer Verträge – verabschiedete der FC beide Spieler nun auch offiziell. Alidou wurde auf Social Media verabschiedet, während dem “Kölschen Cafú” ein Rückblick auf seine sechsjährige Zeit beim FC gewidmet wurde. Selke wurde derweil noch nicht offiziell verabschiedet, obwohl sein Vertrag ebenfalls am Sonntag endet. Auch Trainer Struber ging am Samstag nach dem Testspiel davon aus, dass sich an der Personalie Selke nichts mehr ändern werde. “Wir haben einmal telefoniert und gesprochen, ich wollte ihn einfach mal hören. Gleichzeitig haben wir auch gesagt, es braucht dieses Commitment. Und solange es das nicht gibt, macht das keinen Sinn.” Und so dürfte es nach Schmitz und Alidou bald auch noch eine offizielle Verabschiedung Selkes geben – oder aber der FC lässt die Personalie unkommentiert auslaufen.
„Sehr viel Freude an ihm haben“ FC verlängert langfristig mit Huseinbasic
Der 1. FC Köln setzt das nächste Ausrufezeichen in der Kader-Planung. Nachdem der Verein mit Kapitän Florian Kainz, Eric Martel, Luca Waldschmidt, Jan Thielmann, Mark Uth und zeitnah auch Linton Maina zahlreiche Stammspieler halten konnte, hat sich nun ein weiterer Profi für einen langfristigen Weg beim FC entschieden. Denn wie der Klub am Sonntag bekannt gab, hat Denis Huseinbasic seinen Vertrag am Geißbockheim „langfristig verlängert“. „Deni hat bei uns eine hervorragende Entwicklung genommen. Trotz seines beinahe kometenhaften Aufstiegs vom Viertliga- zum Bundesliga- und Nationalspieler ist diese Entwicklung noch lange nicht zu Ende. Das Leistungspotential von Deni ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Sein Ehrgeiz und sein Siegeswille werden ihn auch in Zukunft antreiben, weiterhin stetig an sich zu arbeiten. Wir sind deshalb sehr zuversichtlich, dass der FC an Deni noch sehr viel Freude haben wird und sind glücklich, dass er sich langfristig an den FC gebunden hat“, sagt Christian Keller über die Verlängerung. Nachdem Huseinbasic in seiner ersten Saison zum absoluten Shootingstar avanciert war, erlitt er in der vergangenen Saison eine für einen jungen Spieler durchaus übliche Delle. Das klare Ziel von Huseinbasic: "Die Fans glücklich machen und aufsteigen."
Ein Witz-Test gegen eine Kreisliga-Truppe. 18:0 gewann der FC Samstag gegen Rheingold Poll. Sportlich ein Spiel ohne Wert. Dafür gab es drei geheime Botschaften von Trainer Gerhard Struber bei seiner FC-Premiere. Kapitänsbotschaft: Thielmann ist ein ernsthafter Kapitäns-Kandidat. Kölns Fan-Liebling durfte nach der Pause die Binde tragen, nachdem Keeper Marvin Schwäbe als bisheriger Vize vom Platz war. Ein Fingerzeig von Struber, dass Thielmann zum engen Kandidaten-Kreis auf das Kapitäns-Amt zählt. Ein einfaches „Weiter so“ mit Florian Kainz als Chef scheint zumindest unwahrscheinlich. Die Streich-Botschaft: Abräumer Nikola Soldo steht vor dem FC-Aus. Er konnte sich schon unter Baumgart nicht durchsetzen. Im ersten Struber-Spiel durfte der Kroate jetzt auch nur 15 Minuten ran. Die Bewährungs-Botschaft: Sargis Adamyan spielt unter dem neuen Trainer auf Bewährung. Struber setzte mit mit dem Armenier in der Startelf ein erstes Zeichen. Wie seine Vorgänger will er dem Flop-Stürmer eine neue Chance geben, sich zu zeigen und aus der Dauerkrise zu spielen. Den ersten Test setzte Adamyan (1 Tor) in den Sand, wirkte als einziger FC-Profi erneut schwach. Vor allem Damion Downs (4 Tore) zeigte dagegen, dass mit ihm diese Saison zu rechnen ist!
Die Nr. eins ist nicht die Nr. eins Youngster folgt auf Chabot
Welche Rückennummern tragen die Profis des 1. FC Köln in der Saison 2024/25? Die neuen Trikots des 1. FC Köln lassen noch auf sich warten, den Testspiel-Auftakt gegen den VfL Rheingold Köln-Poll (18:0) bestritten die Geißböcke mit den alten Abstiegsshirts. Bereits zu sehen war allerdings, mit welchen Rückennummern die FC-Profis in der Saison 2024/25 auflaufen werden. Marvin Schwäbe stand im Südstadion wie gewohnt mit der Eins zwischen den Pfosten. Sollte der 29-Jährige den Club wie geplant verlassen, dürfte diese prestigeträchtige Zahl frei bleiben. Denn Jonas Urbig, der am Samstag noch aus privaten Gründen fehlte und am Montag wieder einsteigen soll, ist bekanntlich als Nummer eins vorgesehen – hat sich in seiner dritten Profi-Saison aber erneut für die 40 entschieden. Mit dieser Nummer hatte er schon in Regensburg und Fürth die Rolle des Stammkeepers ausgefüllt. Tim Lemperle läuft künftig – wie zuletzt in Fürth – mit der 19 auf...
Nach Selke-Abgang: Welcher der “interessanten Jungs” füllt die Sturm-Lücke?
Ab sofort ist Davie Selke auch offiziell kein Spieler des 1. FC Köln mehr. Der Abschied des besten Torjägers und potenziellen Nummer-eins-Stürmers wird zur Chance für die Talente sowie die bislang glücklosen Angreifer der Geißböcke. Wer füllt die Lücke? Die Verantwortlichen des 1. FC Köln dürften einigermaßen verwundert reagiert haben, sollten sie die Meldung, die Sky-Reporter Florian Plettenberg am Freitagnachmittag bezüglich Davie Selke abgesetzt hat, vernommen haben. Nicht aufgrund der Bestätigung, dass der Angreifer die Geißböcke definitiv verlassen werde, sondern wegen der Erklärung, dass finanzielle Gründe hierfür „nicht ausschlaggebend“ gewesen seien. Der FC hätte Selke, dessen bisheriger Vertrag keine Gültigkeit für die 2. Bundesliga besaß, bekanntlich gerne behalten und hatte ihm ein Angebot für ein neues Arbeitspapier unterbreitet. Trotz seiner Verletzungsanfälligkeit hätte der 29-Jährige ein für Kölner Zweitliga-Verhältnisse absolutes Spitzengehalt bekommen. Selke wollte zu diesen Bezügen aber nicht bleiben. Ihre Vorstellungen lagen meilenweit auseinander...
Jan Thielmann Testspiel gegen Poll als Fingerzeig?
Im Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll kam Jan Thielmann (22) zur zweiten Halbzeit und führte seine Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Er ist mit Sicherheit ein möglicher Kandidat für das Amt. Genauso wie für die Position des Rechtsverteidigers. Mit seinen bereits 124 Spielen für die Geißböcke und seinem frühen Bekenntnis zum FC ist Jan Thielmann auf dem Weg, eine Identifikationsfigur der Kölner zu werden. Ist er ein möglicher Kapitän? Neben Kainz hat er die meisten Spiele für den FC auf dem Buckel, sein Einsatzwille für die Mannschaft ist mehr als vorbildlich, die Identifikation mit Verein und Stadt könnte kaum größer sein. Mit der Torejagd hatte das Kölner Eigengewächs beim 18:0 gegen Rheingold Poll eher weniger zu tun. Kein Wunder, Thielmann lief einmal mehr als Rechtsverteidiger auf. Auch das könnte ein Fingerzeig für die kommende Spielzeit sein. Immerhin sieht man ihn beim FC mittelfristig auf dieser Position und Köln ist mit einzig Carstensen bei den Rechtsverteidigern doch dünn besetzt. Beide Rollen sind aktuell wohl alles andere als in Stein gemeißelt, vorstellbar sind sie allemal.
Kevin McKenna hat offenbar einen neuen Job gefunden. Nach seinem Abschied vom 1. FC Köln soll es den Kanadier zum Hamburger SV ziehen, wo er erneut Steffen Baumgart assistieren wird. Eineinhalb Wochen ist es her, dass sich Kevin McKenna am Geißbockheim von der Belegschaft und der Mannschaft verabschiedet hat. Doch offenbar kommt es bereits in der neuen Saison zu einem Wiedersehen zwischen dem 44-Jährigen und dem 1. FC Köln: Wie die Bild berichtet, soll McKenna nun Co-Trainer beim Hamburger SV werden. Damit würde es ihn erneut zu Steffen Baumgart ziehen, der McKenna schon 2021 zurück zum FC geholt hatte. Der Ex-Abwehrakteur und der frühere Kölner Chefcoach waren einst bei Energie Cottbus Teamkollegen gewesen und schätzen sich seitdem. Nach dem Abstieg erhielt McKenna beim FC keinen neuen Vertrag, Sportchef Christian Keller holte ein komplett neues Trainerteam.
Der 1. FC Köln ist am Montag in seine zweite Trainingswoche der Vorbereitung gestartet. Jonas Urbig ist dabei ins Training zurückgekehrt. Ein Trio muss derweil noch etwas nachholen. Nach dem standesgemäßen 18:0-Erfolg im Testspiel gegen Rheingold Poll steht der 1. FC Köln wieder auf dem Trainingsplatz. Nach dem ersten freien Tag der Vorbereitung am Sonntag, fanden sich die Spieler am Montagmorgen wieder auf dem Platz sieben ein. Dabei kehrte auch Jonas Urbig in den Kreis der Mannschaft zurück. Der Torhüter hatte den Großteil der vergangenen Woche aufgrund einer privaten Angelegenheit verpasst. Beim Testspiel im Südstadion hatten sich daher Marvin Schwäbe und Philipp Pentke das Tor geteilt. Nun ist die neue Nummer eins der Geißböcke jedoch wieder zurück zwischen den Pfosten. Weiterhin fehlt jedoch Leart Pacarada. Der Linksverteidiger war nach Angaben des FC mit einem Infekt aus dem Urlaub zurückgekehrt. Neben dem Abwehrspieler sowie den beiden noch länger verletzten Kilian und Obuz, sowie dem weiter individuell trainierenden Mark Uth, fehlten zum Wochenstart auch Olesen, Huseinbasic und Downs.
Die U21 des 1. FC Köln hat die zweite Vorbereitungswoche mit einem turbulenten Testspiel beendet. Das Duell mit dem Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger endete nach 3:1-Führung mit 3:3. Ein Kölner Neuzugang feierte seine Tor-Premiere. Antonio Verinac hatte „Glück im Unglück“, wie es der Trainer Evangelos Sbonias beschrieb. Vor einer Woche musste der Angreifer das Spielfeld im Test bei VfL Bochums U21 (3:0) nach einem Schlag gegen den Knöchel noch vorzeitig verlassen. Nach den Untersuchungen danach konnte der Stürmer jedoch aufatmen: „Es ist keine strukturelle Verletzung“, verriet Sbonias. Der 19-Jährige habe unter der Woche auch Teile des Mannschaftstrainings absolviert, das Testspiel gegen den TSV Steinbach Haiger kam jedoch zu früh für den Stürmer. Die U21 präsentierte sich jedoch auch ohne den ehemaligen kroatischen U19-Nationalspieler torhungrig. Bernie Lennemann, der ab dem 1. Januar für den FC pflichtspielberechtigt sein wird, stand abermals in der Startelf und erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 (20.). Es war die Torpremiere für den 21-Jährigen im Geißbock-Trikot, der in der Hinrunde noch für die SG Finnentrop/Bamenohl in der Oberliga Westfalen stürmen wird.
Rückkehr in die Bundesliga? Ex-Kölner Modeste verlässt Kairo-Klub
Schluss mit der Titeljagd. Ex-Köln-Star Anthony Modeste (36) beendet sein Ägypten-Abenteuer und verlässt Kairos Top-Klub Ahly. Im September 2023 hatte sich Modeste nach seiner Saison beim BVB dem afrikanischen Spitzenclub angeschlossen. In zehn Monaten gewann er mit Al Ahly den Pokal, den Supercup und die afrikanische Champions League. Modeste schreibt auf seinem Instagram-Account: „Der Tag, Abschied zu nehmen, ist gekommen. Ich bin stolz und dankbar ein Teil dieses historischen Klubs gewesen zu sein. Es war eine Ehre, den Adler zu tragen.“ Er dankt den Fans, dem Trainerteam und vor allem seinen Profi-Kollegen. Modeste: „In den letzten zehn Monaten konnte ich viele neue Fähigkeiten dazu gewinnen und habe viel gelernt.“ In der ägyptischen Liga kam Modeste auf 17 Einsätze (4 Tore/2 Assists). Jetzt soll ein Neustart her. Modeste will noch mal angreifen, versicherte vor knapp zwei Wochen: „Ich bin ehrgeizig und habe Lust auf mehr! Ich fühle mich körperlich gut." Wo will er spielen? Das große Ziel heißt Europa. Vielleicht sogar die Bundesliga. „Ich bin offen für das, was kommt“, sagte Modeste. Anfragen aus europäischen Ligen lagen ihm da bereits vor.
GEISSPOD 141: Der Neustart! Kann dieser FC sofort wieder aufsteigen?
Der 1. FC Köln ist in Vorbereitung auf die 2. Liga gestartet. Neuer Trainer, altes Team, neuer Mut? In der neuen GEISSPOD-Folge sprechen Sonja und Marc über den Start unter Gerhard Struber und über die Sommerpause, die keine war.
Poker gescheitert + Kontakt abgebrochen Köln-Coach Struber sucht den Selke-Nachfolger
„Es macht keinen Sinn!“ Köln-Trainer Gerhard Struber zu jeglichen Gedankenspielen über eine weitere Köln-Zukunft von Davie Selke. Seit gestern ist der Star-Stürmer offiziell kein FC-Profi mehr: Poker gescheitert, Kontakt abgebrochen. Heißt: Struber sucht den Selke-Nachfolger. Er hält dem Ex-Stürmer war nach wie vor eine Comeback-Tür offen, muss in den nächsten Wochen aber entscheiden, wer sein neuer Top-Knipser werden und die Offensiv-Probleme beheben soll. Rein quantitativ ist die Auswahl groß. Sieben Stürmer stehen ihm zur Verfügung. Klar ist: Sowohl Florian Dietz als auch Maximilian Schmid dürften den Kader noch vor dem Trainingslager (21. Juli) verlassen. Bleiben Adamyan, Tigges, Downs, Lemperle und Jungstar Potocnik. Und damit auch sehr große Zweifel, ob das am Ende für die „Mission Wiederaufstieg“ reicht.
Struber setzt zunächst auf Adamyan. Grund: Der Stürmer kam in seiner letzten Zweitliga-Saison auf 15 Tore (11 Vorlagen) in 33 Spielen. Damit ließe sich arbeiten. Problem: Das ganze liegt sechs Jahre zurück. Tigges steht nach auf Platz 2 im internen Ranking. Zu schwach für die Bundesliga (70 Spiele/12 Tore). Die 2. Liga trauen ihm die Verantwortlichen hingegen zu. Problem: Dort hat Tigges noch nie gespielt. Ein Experiment und Risiko. Messbare Werte gibt's dafür von Lemperle. Als Leihspieler kam er in 32 Einsätzen bei Greuther Fürth letzte Saison auf sechs Treffer. Quote ausbaufähig! Verdoppelt er die Zahl, wäre auch er ein potenzieller Aufstiegs-Knipser! Bleiben Downs und Potocnik sowie die Frage: Wie mutig geht Struber mit diesen spannenden Talenten um? Beide hätten vielleicht das Zeug, zu Zweitliga-Überraschungen zu avancieren? Bislang wurden sie aber eher gebremst und zurückgehalten. Dabei hat vor allem Downs als Joker inzwischen mehrfach angedeutet, was er drauf hat. Und Potocnik laut Experten ebenfalls das Potenzial zum Zweitliga-Stürmer...
Brisantes Thema: Team Prestin beschwert sich FC-Vorstand kontert
Hinter den Kulissen wird auch weiter scharf geschossen – die Opposition um Dieter Prestin erhob zuletzt Vorwürfe gegen den Vorstand des 1. FC Köln. Es geht um die Herausgabe der Mitgliederdaten. Von der Prestin-Seite hieß es in einer Mitteilung: „Wie bereits in der Pressekonferenz am 10. Juni 2024 mitgeteilt, wurden die Kontaktdaten der Mitglieder beim 1. FC Köln angefordert, um Unterstützer für eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu motivieren. Bisher ist die Liste noch nicht eingegangen.“ Seit drei Wochen wartet die Opposition auf die Daten – was ist da los? Der Express fragte beim Vorstand nach. FC-Vizepräsident Carsten Wettich ordnet die Lage ein: „Wir haben bereits vor drei Wochen die Mitgliederdaten zusammengestellt und dies Herrn Prestin mitgeteilt. Herr Prestin hat daraufhin am 10. Juni mitteilen lassen, dass er oder ein von ihm beauftragter Experte im Datenschutzrecht sich kurzfristig bei mir wegen der Übergabe der Daten melden werde. Auf diese Kontaktaufnahme warten wir bis heute. Dass Herr Prestin die Mitgliederdaten nicht vorliegen hat, liegt also ausschließlich an ihm.“
Wettich erläutert weiter: „Zur Einordnung: Ursprünglich hatte Herr Prestin zusammen mit einem zweiten Mitglied die Herausgabe der Daten an dieses zweite Mitglied – nicht an Herrn Prestin – verlangt. Das zweite Mitglied hat dann jedoch sein Herausgabeverlangen zurückgezogen und mitgeteilt, dass die Daten an Herrn Prestin herausgegeben werden sollen. In diesem Zusammenhang hat er die zuvor genannte kurzfristige Kontaktaufnahme durch Herrn Prestin angekündigt, auf die wir auch nach fast drei Wochen noch warten.“ Der FC-Vorstand spielt also den Ball zurück zu Prestin. Was für ein Hickhack! Die Herausgabe der Daten ist sowieso ein äußerst sensibles Thema, in der Anhängerschaft herrschte zuletzt reichlich Skepsis. Den FC erreichten viele Mails und Briefe, in denen Mitglieder darum baten, ihre Daten nicht herauszugeben. Aufgrund der strengen Datenschutz-Gesetze in der EU musste der Klub die Herausgabe juristisch prüfen lassen.
Weniger EM-Zuschauer in Köln Wie der FC bei 50.000 Plätzen bleiben will
Die EM 2024 ist zumindest am Standort Köln beendet. Die Zuschauerzahlen im RheinEnergieStadion haben dabei überrascht. Der 1. FC Köln wird nach der Europameisterschaft umbauen, will aber bei einer Kapazität von 50.000 Zuschauern bleiben. Das Achtelfinale zwischen Spanien und Georgien hat am Sonntagabend den Abschluss der Europameisterschaft im RheinEnergieStadion gebildet. 42.233 Zuschauer hatten den spanischen 4:1-Sieg in Müngersdorf verfolgt. Die Partie zwischen Belgien und Rumänien hatten 42.535 Fans verfolgt, das England-Spiel gegen Slowenien derweil aus Sicherheitsgründen nur 41.536. Damit waren deutlich weniger Fans in Köln als zu anderen internationalen Fußballspielen – von der Nationalmannschaft bis zum FC in Europa. Warum nun also nur rund 42.000 Zuschauer und damit trotzdem ausverkaufte Häuser? Der entscheidende Grund: Die UEFA hat auf der Westtribüne im Oberrang eine riesige Medientribüne errichten lassen für rund 1.200 Journalisten. Nach der EM beginnt der Rückbau. Der FC kämpft darum, dass die Kapazität im Stadion bei 50.000 bleiben wird und nicht darunter rutscht.in der 2. Liga wird der FC zusammen mit dem 1. FC Nürnberg das fünfgrößte Stadion haben.
Im nicht wirklich aussagekräftigen Testspiel gegen Poll überzeugte unter anderem Damion Downs. Dennoch setzte das Eigengewächs eine Duftmarke und könnte eine wichtige Rolle im Kölner Gebilde einnehmen. Der Youngster traf gegen den Kreisligisten Rheingold Poll gleich vier Mal. Das blieb natürlich auch FC-Coach Gerhard Struber nicht verborgen beim Testspiel des 1. FC Köln: Wird Damion Downs der so dringend gesuchte Mittelstürmer? Es ist noch nicht klar, ob der Youngster die gesamte Vorbereitung mit dem FC bestreitet und zum Liga-Beginn überhaupt da ist. Downs könnte in den Kader des US-Teams bei den Olympischen Spielen rutschen. Bei der Vorbereitung der US-Boys war er bereits dabei. Chancen darf sich sicherlich auch Tim Lemperle ausrechnen, der vor allem als Vorbereiter gegen Poll auffiel. Eine Rolle, die dem Kölner Eigengewächs durchaus passt. Auch in Fürth bereitete Lemperle zahlreiche Chancen, wenn auch nur vier Tore vor. Gegen Poll harmonierte das Duo bereits sehr stark. Gut möglich, dass es das auch schon bald in der Liga darf.
„Wir wollen die Jungs sehr anreizen“ Struber lässt leiden – was der FC jetzt angeht
Die zweite Vorbereitungswoche des 1. FC Köln läuft. Cheftrainer Gerhard Struber erklärt, worauf in den kommenden Tagen der Fokus liegt. Viel dürfte Gerhard Struber noch nicht von seiner neuen Wahlheimat gesehen haben. Doch eines weiß der Trainer des 1. FC Köln nach gut eineinhalb Wochen im Amt bereits: “Hier wird es schwer mit den Bergläufen.” Dies entgegnete der Österreicher schmunzelnd, als er auf seine weiteren Pläne für die Saisonvorbereitung angesprochen wurde. Denn: “Berge finden wir hier keine.” Eine Entwarnung für seine Mannschaft? Nur bedingt. “Natürlich haben wir ein paar Überlegungen, wie wir die Jungs fordern können”, ergänzte Struber, der zwar “sehr viel auf dem Spielfeld” machen, “sehr viel fußballspezifisch in die Belastungen kommen” will, aber auch ankündigte: “Den einen oder anderen isolierten Meter wird es geben.” Schon in der ersten Woche hatte sich das Programm auf einem ähnlichen Level wie in den intensiven Sommern unter Steffen Baumgart bewegt. Auch Struber benötigt für seinen angestrebten Fußball eine topfitte Mannschaft, sagte nun: “Natürlich wollen wir in der Vorbereitung auch einen athletischen Impact haben. Der wird jetzt die nächsten zwei, drei Wochen noch mal richtig in die Höhe geschraubt.”