“Standing in der Mannschaft verändert” Hat Youngster Downs die Nase vorn?
Torjäger dringend gesucht: Nach Davie Selkes Abschied ist das Rennen um die Startelf-Plätze im Angriff des 1. FC Köln offen wie selten zuvor. Damion Downs könnte einer der Profiteure sein, der Youngster genießt intern ein hohes Ansehen. Downs hätte sich keine besseren Momente für seine ersten beiden Bundesliga-Tore aussuchen können. Erst der 3:3-Ausgleich beim Derby in Mönchengladbach, dann der Last-Minute-Siegtreffer gegen Union Berlin, der den 1. FC Köln zumindest eine Woche länger auf den Klassenerhalt hoffen ließ – Downs sorgte für zwei der wenigen schönen Momente in der Abstiegssaison. Nun will der 20-Jährige eine entscheidende Rolle im Kampf um den Wiederaufstieg spielen, nach Davie Selkes Abgang zum HSV rücken die Kölner Offensiv-Youngster automatischen in den Fokus. Doch: “Automatisch auf jemanden setzen werden wir nicht, die Jungs müssen sich das im Training und in den Spielen erarbeiten”, betont Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler. Thomas Kessler An Waldschmidt dürfte offensiv kein Weg vorbeiführen und auch der dynamische Leih-Rückkehrer Lemperle scheint unter Struber gute Chancen auf die Startelf zu haben – mit Downs an seiner Seite? Kessler lobt zumindest: “Damion macht das in der Vorbereitung sehr gut.”
Florian Kainz über FC-Verbleib „Da habe ich ein besseres Gefühl bekommen“
Nach zwei Wochen Sonderurlaub ist auch Florian Kainz wieder in das Training eingestiegen. Am Sonntag geht es für den Mittelfeldspieler mit dem FC in die Heimat in die Steiermark. Die vergangene Saison war alles andere als einfach, nun soll es schnell wieder bergauf gehen. Den Grundstein will der Mittelfeldspieler schon ab dem Wochenende legen im Trainingslager des 1. FC Köln. Der Fokus ist auf die bevorstehende Zweitliga-Saison gerichtet. „Für uns kommt es darauf an, dass wir vom ersten Spiel weg voll da sind und dass wir mit voller Überzeugung an die Spiele herangehen“, sagt Kainz, der vor allem auf die Macht des eigenen Stadions und der eigenen Fans hofft. „Wir können gerade in den Heimspielen eine richtige Wucht entwickeln.“ Gerade darauf werde es ankommen. Und das schon im ersten Spiel gegen den Hamburger SV „Das wird ein richtiger Kracher. Ein cooles Eröffnungsspiel“, hofft der Mittelfeldspieler. Den Feinschliff holen sich die FC-Kicker nun in der Steiermark. In Kainz‘ Heimat. „Ich habe den Jungs schon gesagt, dass sie sich dort gut benehmen müssen“, sagt Kainz mit einem breiten Lachen im Gesicht.
Torhüter-Dilemma beim FC Muss Köln Marvin Schwäbe sogar verschenken?
Er sollte den 1. FC Köln eigentlich längst gewinnbringend verlassen haben: Doch Torhüter Marvin Schwäbe (29), der für die 2. Liga eigentlich zu gut ist, findet offenbar weiterhin keinen neuen Klub. Der FC muss sich jetzt eine Lösung überlegen, denn die Transfer-Uhr tickt. Mit einer 4,5 Mio. Euro teuren Ausstiegsklausel hätte ein Keeper seiner Güte-Klasse eigentlich auch ein akzeptables Preisschild. Doch: Es tut sich einfach nichts! Nach wie vor scheint Schwäbe mit keinem Klub konkrete Verhandlungen zu führen. Und an den FC ist offenbar auch noch niemand herangetreten. Damit bleiben drei mögliche Varianten, um die Situation zu lösen: Die beste für den Klub und wohl auch für Schwäbe wäre noch ein direkter Verkauf bis zum 31. August. Sollte kein Klub bereit sein, jetzt eine Ablöse zu zahlen, wäre eine Leihe möglich. Das hätte den Vorteil, dass die Kölner wenigstens das Platzproblem auf der Torhüterposition gelöst bekommen. Die dritte Variante wäre, den Vertrag von Schwäbe aufzulösen. Das dürfte finanziell allerdings die unattraktivste Lösung sein. Für FC-Trainer Gerhard Struber jedenfalls lautet das oberste Ziel, bis zum Saisonstart am 2. August gegen den Hamburger SV einen fertigen Kader zu haben - und zwar möglichst ohne Streichkandidaten, die zwar mittrainieren, aber eigentlich längst abgeschrieben sind.
Der 1. FC Köln bangte um seinen Torhüter Jonas Urbig. Nachdem er am Mittwoch die Einheit abbrechen musste, war er am Donnerstag im Training glücklicherweise wieder dabei. Um 10.10 Uhr betrat Towarttrainer Peter Greiber mit Co-Trainer Bernd Eibler Trainingsplatz 1 am Geißbockheim. Die beiden Männer starteten gut gelaunt in den Tag. Der Keeper-Coach hatte wenig später nämlich alle Jungs wieder bei den Übungen dabei. Jonas Urbig kehrte zurück, nachdem er am Tag zuvor die Einheit abbrechen musste und nach einer Stunde in die Kabine gehumpelt war. Das Knie! Doch die Verletzung erwies sich zum Glück nicht als schwerwiegend. Dafür musste ein anderer krank passen: Carstensen fehlte krank. Ebenso nicht im Teamtraining dabei: Luca Waldschmidt und Linton Maina. Letzterer ging am Mittwoch zumindest wieder laufen. Für den anstehenden Testspiel-Doppelpack fallen die drei aber wohl aus.
Weitere Spieltage in der 2. Liga fixiert Köln zweimal am Samstagabend
Die DFL hat nun weitere Spieltage in der 2. Liga festgelegt. Das Eröffnungsspiel der 2. Liga zwischen dem FC und HSV steigt bekanntlich am Freitagabend, 2. August, 20.30 Uhr (Sky und Sat. 1). Beim Free-TV-Sender ist man ebenfalls schon heiß auf Traditions-Duell. Das erste Derby gegen Düsseldorf steigt nun am Samstag, 21. September bei der Fortuna. Dies wurde am 18. Juli fixiert. Die ersten sieben Spieltage des FC:
1. Spieltag: 1. FC Köln - Hamburger SV (Freitag, 2. August 2024, 20.30 Uhr/Sky und Sat.1) 2. Spieltag: SV Elversberg - 1. FC Köln (Samstag, 10. August 2024, 13 Uhr/Sky) 1. Runde DFB-Pokal: SV Sandhausen - 1. FC Köln (Sonntag, 18. August 2024, 15.30 Uhr/Sky) 3. Spieltag: 1. FC Köln - Eintracht Braunschweig (Samstag, 24. August 2024, 20.30 Uhr, Sport1) 4. Spieltag: FC Schalke 04 - 1. FC Köln (Sonntag, 1. September 2024, 13.30 Uhr, Sky) 5. Spieltag: 1. FC Köln - 1. FC Magdeburg (Samstag, 14. September 2024, 20.30 Uhr, Sport1) 6. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - 1. FC Köln (Samstag, 21. September 2024, 13 Uhr, Sky) 7. Spieltag: 1. FC Köln - Karslruher SC (Sonntag, 29. September 2024, 13.30 Uhr, Sky)
Gottesdienst zum Saisonstart des 1. FC Köln im Dom
Im Kölner Dom findet am 2. August ein ökumenischer Gottesdienst zur Saisoneröffnung des 1. FC Köln statt. Danach spielt der FC gegen den HSV. Nach dem Abstieg aus der ersten Liga kann etwas himmlischer Beistand dem 1. FC Köln nicht schaden. So findet am 2. August um 17 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst zur Saisoneröffnung des FC im Kölner Dom statt. Dies geht aus einer Mitteilung des evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region hervor. Die Gottesdienstleitung übernehmen Stadtdechant Robert Kleine und Pfarrerin Kerstin Herrenbrück. Alle Fans sind herzlich willkommen, den Dom von Innen wieder in rot-weiß erstrahlen zu lassen. Nur wenige Stunden nach dem Gottesdienst, um 20.30 Uhr, beginnt dann die erste Heimpartie für den 1. FC Köln. Im Rheinenergiestadion eröffnet der FC gegen den HSV die neue Saison der zweiten Liga.
Diese Kölner müssen noch zittern 22 Stunden-Härtetest für Wackel-Profis
Für bis zu sechs FC-Spieler geht es jetzt um alles. Nur wer in den Testspielen am Wochenende überzeugt, darf mit ins Trainingslager… Zwei Profis hat der FC am Dienstag schon aus dem Kader gestrichen. Jetzt entscheidet sich, welche Köln-Spieler nach Harchaoui und Soldo aus der ersten Mannschaft fliegen. Beim Doppeltest gegen St. Truiden (Freitag, 18 Uhr) und Viktoria Köln (Samstag, 14 Uhr) haben Kölns Wackel-Kandidaten noch eine Möglichkeit, sich doch für die Trainingslager-Tickets zu empfehlen. Trainer Gerhard Struber sagt über den 22 Stunden-Härtetest: „Die Spieler haben jetzt die letzte Chance, sich zu beweisen. Jeder bekommt genug Spielzeit, um sich präsentieren zu können. Nach den Spielen wollen wir es im Trainingslager enger machen.“ Diese Kölner müssen jetzt zittern: Abwehr-Talent Julian Pauli spielte zwar eine ordentliche erste Vorbereitung bei den Profis. Dem U17-Weltmeister wurde aber bereits die U21 in Aussicht gestellt. Im Mittelfeld muss Jacob Christensen deutlich mehr zeigen. Setzt sich der Däne auch unter Struber nicht durch, ist er ein heißer Leih-Kandidat. In der Offensive hat der FC ein Überangebot. Drei Stürmer wackeln: Potocnik konnte sich in den Trainings und Testspielen bislang nicht aufdrängen und dürfte die U21 verstärken. Auch Dietz und Schmid sind akute Wackel-Kandidaten. Die Talente und Streich-Kandidaten müssen sich jetzt beweisen.
Nächstes Einzelgespräch Wie geht es mit Maxi Schmid weiter?
Gerhard Struber schnappt sich nach den Trainingseinheiten des 1. FC Köln immer wieder gerade junge Spieler für Einzelgespräche. Am Donnerstag war Maximilian Schmid an der Reihe. Der Stürmer hat es unter dem neuen Trainer schwer. Als die Trainingseinheit des 1. FC Köln am Donnerstagmittag beendet war, setzte sich Gerhard Struber am Mittelkreis von Platz eins auf den Rasen. Neben den Cheftrainer hockte sich Schmid. Der 21-Jährige hofft weiter auf die Chance, sich bei den FC-Profis zu beweisen. Struber und Schmid sprachen einige Minuten, immer wieder gestikulierte Struber. Der 47-Jährige suchte zuletzt immer wieder das Gespräch mit einzelnen Spielern nach den Trainings. Der Österreicher weiß: Er muss jeden FC-Profi so schnell wie möglich kennen lernen und einschätzen, um dem Kader das bestmögliche Profil zu verleihen. Und so verwundert es nicht, dass Struber vor allem auch mit Wackelkandidaten spricht. “Ich will ein Gefühl für so einen Jungen bekommen”, sagte der FC-Coach nach dem Training zu dem Gespräch. “Er investiert sehr viel, da muss man sich auch mal austauschen. Es ist mir was im Training aufgefallen, was richtig gut war, und da redet man mal unter vier Augen darüber. Ich will ja auch wissen, wie er die Dinge einschätzt.”
Kessler heizt FC-Situation an „Automatisch werden wir auf gar keinen setzen“
Beim 1. FC Köln gab es am Dienstag den ersten Schnitt in der Vorbereitung. Fayssal Harchaoui und Nikolas Soldo gehören ab jetzt nicht mehr dem Profikader an. In den nächsten Tagen soll der Kader weiter reduziert werden, sodass 22 bis 25 Feldspieler und vier Torhüter mit ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf (Österreich, 21. bis 28. Juli) fahren. Bei den Abwehrspielern ist die Frage, ob Youngster Julian Pauli in die U21 geschickt wird. Im Mittelfeld ist Christensen ein Wackelkandidat. Am Samstag beim Testspiel gegen Kickers Offenbach kam er gar nicht zum Einsatz. Kommt ein Leihgeschäft oder ein Wechsel infrage? Sportchef Thomas Kessler sagt: „Dafür ist es in seiner Situation noch zu früh. Klar, dass er hohe Erwartungen an sich hat nach einer durchwachsenen Saison im letzten Jahr, aber der Trainer muss natürlich Entscheidungen treffen. Die Entscheidungen, die bisher in Testspielen getroffen wurden, würde ich nicht zu hoch hängen. Wir müssen nun abwarten, wie die nächsten Wochen laufen. Da hat Jacob die gleichen Möglichkeiten, wie alle anderen Spieler auch.“
Die letzte Chance Struber fordert seine Spieler noch einmal heraus
Zwei Testspiele innerhalb von 22 Stunden: Der 1. FC Köln bläst vor dem Trainingslager noch einmal zum Angriff in der Vorbereitung – und Gerhard Struber macht klar: Jeder Spieler bekommt nur noch diese zwei Chancen sich zu zeigen, ehe der Schnitt erfolgt. Was am Wochenbeginn seinen Anfang nahm, soll sich zum Wochenende fortsetzen. Der 1. FC Köln will seinen Kader verkleinern und wird dies nach den beiden Testspielen am Freitag und Samstag tun. Das hat Gerhard Struber am Donnerstag noch einmal bestätigt. Ob diese Spiele die letzte Chance für so manchen Spieler sei, sich zu zeigen? “So ist es”, sagte Struber nach dem Training am Geißbockheim. “Es wird noch ein bisschen was passieren. Da sind wir in Gesprächen. Wir werden alles für die beiden Spiele mobilisieren. Dann werden wir es im Trainingslager enger ziehen.”
“Kein verlängerter Urlaub“ Wie fit ist Kölns Unterschiedsspieler?
Geht der Plan des 1. FC Köln mit Mark Uth auf? Nach seinem individuellen Start in die Saisonvorbereitung mischt der Zehner wieder im Teamtraining mit. Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler spricht über Uths aktuellen Zustand. Seit Montag ist Uth zurück im Mannschaftstraining des 1. FC Köln – zieht bislang voll mit, obwohl er die ersten drei Wochen verpasst hatte. Wie fit ist der 32-Jährige gut zwei Wochen vor dem Auftakt-Knaller gegen Steffen Baumgarts Hamburger SV? “Mark hat sehr intensiv gearbeitet. Man muss nicht glauben, dass er verlängerten Urlaub hatte, nur weil wir ihn nicht permanent auf dem Trainingsplatz gesehen haben”, sagt Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler und versichert: “Mark musste schon ordentlich schwitzen, musste ordentlich was tun.” Uth hatte nach zwei Jahren mit nicht enden wollendem Verletzungspech (Leiste, Schambein, Oberschenkel, Knie) einen ganz individuellen Vorbereitungsstart absolviert. Man wolle auf seine “spezielle körperliche Situation einzahlen” und “einen fitten Mark haben, der uns in der Saison im besten Fall 25 Spiele oder noch mehr bringt”, so Kessler.
Lange war der letzte Testgegner der Saisonvorbereitung des FC noch offen. Nun hat das gegnerische Team die Begegnung in Österreich offiziell gemacht. Der 1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio. Der FC testet im letzten Vorbereitungsspiel gegen Udinese Calcio. Das hat der italienische Erstligist auf seine Homepage bekannt gegeben. Das Testspiel findet am 27. Juli, sechs Tage vor dem ersten Saisonspiel statt. Wenige Tage vor der Abreise ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf in der Steiermark haben die Kölner Verantwortlichen offenbar das letzte Mosaiksteinchen der Reise gefunden. Der letzte Testspielgegner steht fest. Am 27. Juli trifft die Mannschaft von FC-Trainer Gerhard Struber auf den italienischen Erstligisten Udinese Calcio. Zwar steht die Bekanntgabe von Seiten der Kölner noch aus, das hat aber der Gegner bereits übernommen. So schreibt der Ex-Club von Oliver Bierhoff, dass die Begegnung gegen Köln um 16 Uhr in Sankt Veit An der Glan gespielt wird. Damit steht nun auch der siebte Gegner der Vorbereitungsspiele fest. Das Duell gegen Udine dürfte die schwerste Aufgabe und ein wirklicher Härtetest werden. Zwar entging die Mannschaft von Kosta Runjaic nur knapp dem Abstieg, doch das Team ist mit einigen EM-Teilnehmern wie dem gebürtigen Berliner und ehemaligen U21-Nationalspieler Lazar Samardžić gespickt. Wiedersehen mit Kingsley Ehizibue
Das ist das Ausweichtrikot für die kommende Saison
Wenige Tage vor der Abreise ins Trainingslager gibt es nun auch das Ausweichtrikot beim 1. FC Köln. Das dritte Jersey ist in einem satten Türkis gehalten. Nun ist auch das dritte Trikot des 1. FC Köln für die aktuelle Saison erschienen. Im Fanshop sind Sargis Adamyan und Leart Pacarada sowie Eric Martel und Mark Uth in dem neuen Outfit zu sehen. Das Ausweichtrikot ist in einem satten Türkis mit graphischen Dreiecks-Elementen gehalten. Die Ärmel setzen sich in einem Dunkelblau ab. Die Hosen und Stutzen sind passend zu den Ärmeln ebenfalls uni dunkelblau. Die ersten Reaktionen im Netz fallen meist positiv aus. Gerade die Farbe scheint gut anzukommen, das Muster „nerve“ aber, heißt es in einigen Kommentaren.
"Kurz Herzinfarkt": Zweitligist sorgt mit Post zu Toni Kroos für Wirbel
... Der Bundesliga-Absteiger veröffentlichte auf seinen Social-Media-Kanälen ein Bild von Kroos mit einem Effzeh-Trikot in der Hand. Das Jersey ist mit der Nummer 8 und dem Namen des Weltmeisters von 2014 beflockt.
Die Kölner wollten Kroos damit lediglich eine Freude machen. Einige Fans glaubten im ersten Moment allerdings, ihr Verein habe einen Transfer-Coup gelandet und den 34-Jährigen verpflichtet.
...
Kroos selbst bedankte sich in einem Video beim 1. FC Köln und erklärte auch seine Verbindung zum Zweitligisten: "Lieber FC, vielen Dank für das Trikot, das ist ein Wahnsinns-Geschenk. Der ein oder andere weiß ja vielleicht, dass ich meinen Zweitwohnsitz in Köln habe."
Er hoffe, dass das Trikot bald wieder ein Erstliga-Trikot ist, so Kroos weiter: "In diesem Sinne: eine erfolgreiche Saison!"
Kölner Fan-Szene trauert „Popeye“ Klassmann starb mit 65 Jahren
Tiefe Trauer in der Kölner Fan-Szene. Mitte Juli 2024 ist Adolf „Popeye“ Klassmann viel zu früh verstorben. Er wurde nur 65 Jahre alt. „Popeye“ war jahrelang Präsident und Sprecher der Südstadt Boyz und in der Szene bekannt und äußerst beliebt. Seitdem der Fan-Klub über den Tod auf seiner Instagram-Seite berichtete, ist die Anteilnahme riesig. Auch Kölns Ex-Profi Lukas Podolski (39) bekundet mit betenden Händen sein Beileid. „Popeye hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Er war aber bis zur letzten Minute nicht alleine“, sagte ein Südstadt-Boyz-Mitglied. Die Liebe zum 1. FC Köln war einmalig: „Popeye“ war seit 57 Jahren FC-Fan und nahezu immer im Stadion. Er besaß als FC-Mitglied natürlich eine Dauerkarte für die Heimspiele und war auch auswärts oft bei den Spielen dabei, wenn es ihm möglich war. Popeye gründete 1998 die Südstadt Boyz und war erster Präsident. Er war ein absoluter Familien-Mensch und stolz auf seine Frau und seine Kinder. Sein Sohn ist auch bei den Südstadt Boyz, zudem hinterlässt er eine Tochter und Enkel. Neben seiner Familie und seinen Freunden drehte sich in „Popeyes“ Leben viel um den 1. FC Köln und seinen Fan-Klub, die Südstadt Boyz. In der Fan-Szene heißt es, dass er immer für alle da war, er war zudem immer gut drauf, außer wenn sein FC am Wochenende verloren hatte – dann durfte man ihn besser bis Montag nicht ansprechen.
Mindestens vier Ausfälle Kainz soll “coole Leistung” zeigen
Wenn der 1. FC Köln am Freitagabend auf VV St. Truiden trifft, werden den Geißböcken mindestens vier Spieler fehlen. Dafür jedoch wird Kapitän Florian Kainz sein Saison-Debüt geben. Gerhard Struber hat bislang einen großen Kader zu führen. Der Trainer des 1. FC Köln erhält für die Testspiele nun aber – unerwünschte – Hilfe. Maina, Waldschmidt, Uth und Obuz werden definitiv ausfallen, Carstensen und Bakatukanda könnten dazukommen. “Linton war heute das erste Mal wieder auf dem Platz, hat individuell gearbeitet, wird uns aber voraussichtlich nicht für die Testspiele zur Verfügung stehen”, sagte Struber am Donnerstag. “Das Gleiche gilt für Luca. Auch für Mark kommen die Spiele zu früh. Bei Ele könnte es sich ausgehen, dass er ein paar Minuten Spielzeit bekommt. Dahinter steht aber noch ein kleines Fragezeichen.” Zudem habe Obuz bislang zwar “schon gute Eindrücke hinterlassen”, der Rückkehrer sei “ein spannender Spieler”. Doch nach dessen Muskelbündelriss wird der FC den Youngster erst schrittweise wieder integrieren.
Für den FC steht am Freitag das vierte Vorbereitungsspiel an. Gegen den beligischen Club aus der Jupiler Pro League wird das Spiel im Livestream übertragen. Am Ende der vierten intensiven Trainingswoche stehen zwei weitere Vorbereitungsspiele an. Am Freitag geht es zunächst gegen den belgischen Club VV St. Truiden, am Samstag gibt es das Duell gegen Viktoria Köln für den 1. FC Köln: Das Testspiel gegen St. Truiden wird im Stream gezeigt. Am Freitagabend testet der 1. FC Köln um 18 Uhr im Zuge der Umbenennung des Erftstadions in Heinz-Flohe-Stadion in Euskirchen gegen den belgischen Erstligisten. Für Uth und Obuz kommt das Testspiel zu früh, sie kehrten nach ihren Verletzungen erst diese Woche ins Mannschaftstraining zurück. Auch Maina und Waldschmidt fehlen verletzungsbedingt, die Teilnahme von Bakatukanda ist aufgrund muskulärer Probleme noch ungewiss. „Aus diesem Grund haben wir Rijad Smajic hochgezogen, er wird für beide Partien zur Verfügung stehen“, erklärte Struber. Der FC bietet einen Stream auf fc.de und in der FC-App an. Der Stream der letzten Begegnung lief nicht einwandfrei, viele wünschten sich die Rückkehr zu Youtube. Darüber gibt es aber noch keine Informationen.
Winter-Transfer FC verpflichtet 16-Jährigen aus Estland
Der 1. FC Köln hat einen weiteren Vorgriff auf das nächste Jahr getätigt: Die Geißböcke verpflichten Patrik Kristal von Paide Linnameeskond aus Estland. Der 16-Jährige spielt dort bereits in der ersten Liga und wurde im Juni erstmals für die A-Nationalmannschaft seines Landes nominiert. Der FC nutzt weiter alle Möglichkeiten, um trotz der Transfer-Sperre auf dem Transfermarkt aktiv zu sein. Als fünften Neuzugang mit Profi-Perspektive präsentierten die Geißböcke am Freitag Patrik Kristal. Der 16-Jährige gehört zu den Top-Talenten in Estland und gehörte im Juni erstmals der A-Nationalmannschaft an, kam jedoch noch nicht zum Einsatz. “Patrik lässt sich sicherlich als eines der interessantesten Talente Estlands beschreiben”, sagte Kölns NLZ-Chef Lukas Berg. “Er ist ein kreativer und dynamischer Spieler, der im offensiven Mittelfeld zu Hause ist. Für sein junges Alter konnte er schon enorm viele Minuten im Seniorenfußball sammeln – das merkt man ihm auf und neben dem Platz an. Wir freuen uns sehr, dass wir Patrik dafür begeistern konnten, dass der 1. FC Köln für seine Entwicklung der optimale Verein sein kann.”
Etliche Ausfälle beim Test-Doppelpack Neuer Youngster mit ins Trainingslager?
Zwei Spiele innerhalb von knapp 20 Stunden – beim 1. FC Köln geht die Vorbereitung auf den Saisonstart in der 2. Bundesliga in die absolut heiße Phase. Trainer Gerhard Struber will nach den beiden Testpartien weitere Spieler aussortieren. Am Freitagabend (19. Juli 2024, 18 Uhr) geht es in Euskirchen gegen den belgischen Erstligisten St. Truiden. Am Samstag folgt die Partie bei Drittligist Viktoria Köln (14 Uhr). Es wird das große Vorspielen für viele FC-Profis – Struber-Casting beim Test-Doppelpack! Struber hat für sein Casting einen konkreten Plan, was die Einsatzzeiten angeht: „Wir wollen ein bisschen für längere Spielzeiten sorgen. Quasi ein 60-30-Modus. Die, die am Freitag 30 Minuten gespielt haben oder kürzer, die werden dann beginnen am Samstag. Da wird jeder genug Spielzeit kriegen, um sich auch noch mal präsentieren zu können.“ Doch es gibt etliche Ausfälle in den Testpartien (Waldschmidt, Maina, Uth, Carstensen undBakatukanda). Struber überlegt nun sogar einen weiteren Youngster(Rijad Smajic) mit ins Trainingslager zu nehmen. Struber erwartet starke Gegner in Euskirchen und Köln: „St. Truiden ist eine Mannschaft, die sich extrem über den Ballbesitz definiert. Da kann es für uns möglicherweise zu guten Pressing-Momenten kommen. Und Viktoria ist eine Mannschaft, die es auch versteht, einen guten Ballbesitz zu betreiben, sie spielen dabei sehr direkt. Das werden zwei interessante Spiele, in denen wir in unterschiedliche Richtungen gefordert werden.“
“Hat extrem gelitten” So ist der Stand bei Luca Kilian
Luca Kilian ist am Montag vorübergehend in den Kreis der Mannschaft zurückgekehrt. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln wird sich mit seiner Rückkehr aber weiterhin gedulden müssen. Knapp vier Monate ist es her, dass sich Luca Kilian im Training das Kreuzband gerissen hat. Der Innenverteidiger verpasste damit die letzten acht Spiele der vergangenen Saison und musste tatenlos dabei zusehen, wie die Geißböcke ihre Chance um den Klassenerhalt verspielten. Während sich die Mannschaft nun auf den Zweitliga-Auftakt vorbereitet, arbeitet der 24-Jährige aktuell weiterhin individuell an seinem Comeback und hat sein Reha-Training dabei extern ausgelagert. Im Dortmunder Trainingscenter b2bperformance wird Kilian aktuell fast täglich betreut. Mit den erfahrenen Sportwissenschaftlern hat der FC-Profi bereits vor seiner Verletzung im athletischen Bereich zusammengearbeitet. Im Mai hatte der Innenverteidiger bei einer Veranstaltung erklärt, “im Oktober wieder ins Training einsteigen” zu wollen. “Spätestens” zu Rückrunde wolle Kilian dann wieder auf dem Platz stehen.
Überzeugender Sieg! FC dominiert - Youngster-Duo trifft
Der 1. FC Köln hat auch das vierte Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison gewonnen. Gegen VV St. Truiden brachte Tim Lemperle den FC früh in die Erfolgsspur (18). Downs erhöhte auf 2:0 (54,) Am Ende hieß es 3:0 (1:0) durch ein Tor von Dietz in der 79. Minute. Im gerade umbenannten Heinz-Flohe-Stadion von Euskirchen wollte der 1. FC Köln den nächsten Schritt in einer bislang erfolgreichen Vorbereitung auf die 2. Bundesliga machen. Die Mannschaft von Gerhard Struber empfing mit dem belgischen Erstligisten VV St. Truiden die bislang größte Hürde. Einziger Wermutstropfen des Abends war die Verletzung von Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger war nach zehn Minuten angeschlagen liegen geblieben und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht und sichtlich niedergeschlagen ausgewechselt werden. Eine Diagnose wird erst am Samstag erwartet.
Auch im vierten Vorbereitungsspiel hat der FC einen ungefährdeten Sieg eingefahren: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen VV St. Truiden 3:0. Über weite Strecken waren die Kölner dem belgischen Erstligisten deutlich überlegen. Der FC dominierte, ließ in der Defensive lange gar nichts anbrennen, hatte aber weiterhin Probleme, im Vorwärtsgang in die entscheidende Zone zu kommen. Dafür sorgte schließlich Jonas Urbig mit einem langen Ball. Lemperle startete und lupfte die Kugel perfekt über den gegnerischen Keeper. Der FC blieb dran. Jan Thielmann spielte Dejan Ljubicic auf der rechten Seite frei, doch die Flanke kam nicht an. Lemperle machte es deutlich besser, allerdings war der erste Kontakt von Downs nicht sauber genug. Genauso verfehlte Lemperle nach einer weiteren scharfen Hereingabe von Thielmann. Richtig gefährlich wurden die Kölner noch einmal bei einem Standard. Kainz schickte die Kugel aus 20 Metern Richtung Giebel, doch St. Truidens Keeper parierte stark, genauso wie bei einem Kopfball von Timo Hübers sowie einem Flachschuss von Lemperle. Struber wechselte zur Pause und brachte Adamyan für Kainz. Das Bild blieb das gleiche. Der FC war Spiel bestimmend, die bessere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz, machte aber zu wenig aus der Feldüberlegenheit. Downs drückte nach Vorarbeit von Ljubicic. in der 54. Minute den Ball zum 2:0 über die Linie, stand aber im Abseits. Der nächste Versuch des Stürmers zählte aber nach Vorarbeit von Ljubicic. Dietz vergab später die beste Möglichkeit nach einer Flanke von der rechten Seite, machte es aber schließlich mit einem schicken Lupfer besser: 3:0 (79.).
Erfolgreicher Auftakt in den Doppel-Test für den 1. FC Köln. Die Mannschaft von Gerhard Struber (47) hat das erste von zwei Spielen vor der Abfahrt ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf am Sonntag gewonnen. Der FC bezwang im frisch umbenannten Heinz-Flohe-Stadion in Euskirchen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden mit 3:0. Es war der vierte Sieg im vierten Spiel der Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison, die am 2. August mit dem Kracher gegen den Hamburger SV startet. Nach den lockeren Siegen gegen Rheingold Poll, die Sportfreunde Siegen und die Kickers Offenbach war der Tabellen-9. der abgelaufenen Jupiler Pro League (zumindest auf dem Papier) der erste echte Prüfstein für die Kölner. Bevor das Spiel, das der FC im ersten Durchgang kontrollierte, Fahrt aufnahm, gab es allerdings einen Wermutstropfen. Max Finkgräfe musste nach einem unglücklichen Zweikampf bereits nach 13 Minuten ausgewechselt werden. Der Youngster verschwand mit Zeugwart Kresimir Ban umgehend in der Kabine – für ihn kam nicht etwa Leart Pacarada, sondern bemerkenswerterweise Meiko Wäschenbach. Der Sieg war trotz einiger vergebener Chancen nie gefährdet, dafür waren die Gäste an diesem Abend viel zu harmlos – schossen in 90 Minuten nur dreimal aufs Tor. Am Samstag geht es dann weiter mit dem Test gegen Viktoria Köln (14 Uhr)...
Kroos präsentiert Köln-Trikot mit seinem Namen Fans flippen aus!
Fans des 1. FC Köln werden sich mit Erstaunen die Augen gerieben haben: Ex-Fußballass Toni Kroos hält auf einem Video des Vereins ein Trikot der Kölner mit seinem Namen in die Kamera. Ist dem Zweitligisten hier etwa ein Sensationstransfer gelungen? Der ehemalige Fußball-Superstar klärt selbst auf. Um es kurz machen: Nein, es kommt nicht zu einem Sensations-Comeback des Fußball-Rentners. Der 34-Jährige hat bei einem Besuch von den Kölnern lediglich ein Trikot des Vereins mit seinem Namen geschenkt bekommen. "Der ein oder andere weiß ja vielleicht, dass ich meinen Zweitwohnsitz in Köln habe", sagt Kroos und bedankt sich im Video für das kostenlose Trikot. Auch wenn es nicht zu einem unerwarteten Transfer kommt, wünsche der ehemalige Mittelfeldstratege von Real Madrid den Kölnern alles Gute und den baldigen Wiederaufstieg. "Ich hoffe sehr, dass dieses Trikot bald wieder ein Erstliga-Trikot ist", meint er anschließend noch in dem Videogruß.
Kölns Kapitän trägt wieder seine Binde. Chef-Comeback von Florian Kainz beim 3:0 gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden. Nur vier Tage und vier Trainingseinheiten nach seiner Rückkehr mischt der Österreicher die Karten komplett neu im Kampf um die Binde und untermauert seine Ansprüche auf das Amt. Und wie! Kainz legte einen ganz starken Kaltstart hin, organisierte, gestikulierte, trat Ecken und Freistöße. Kölns Chef sprühte bis zu seiner Auswechslung in der Pause nur so vor Spielfreude und führte das Team auf der Zehn immer wieder schnell nach vorne. Keine Spur von den Problemen aus der Abstiegs-Saison oder vom Frust über das frühe EM-Aus. Fakt: Tritt der Österreicher auch in den kommenden Wochen mit dem Willen und der Ausstrahlung auf, dürfte Trainer Struber es sich zwei Mal überlegen, ob er seinen Landsmann tatsächlich entmachten und Hübers (trug in Hälfte 2 die Binde), Martel oder Thielmann zum Chef machen will. Ein Top-Test und eine Top-Leistung gegewn Truiden vom FC, der unter Struber erneut zeigte, wie aggressiv und offensiv man das zweitliga-Rennen angehen will. Die Gäste aus Belgien hatten nahezu keine einzige Chance. Der FC hätte locker höher gewinnen können.