“Wir waren bedingungslos!” FC zeigt, wie Strubers Fußball aussehen kann
Nach dem Testspiel-Sieg gegen den VV St. Truiden zeigt sich Gerhard Struber sehr zufrieden. Der 1. FC Köln zeigt gegen den belgischen Erstligisten, wie er in der 2. Bundesliga zum Erfolg kommen will. Einzig die Chancenverwertung war noch nicht im Sinne des FC-Trainers. Es sollte der erste Härtetest werden. VV St. Truiden startet in einer Woche bereits in die neue Saison, ist also in der Vorbereitung weiter als der 1. FC Köln. Doch am Freitagabend war davon wenig zu sehen. In Euskirchen dominierte nur eine Mannschaft, und das war der FC. Besonders auffällig: das aggressive Pressing, das frühe Anlaufen und Attackieren der belgischen Aufbauspieler. Ob Tim Lemperle und Damion Downs an vorderster Front oder dahinter mit der offensiven Dreierkette – die Geißböcke stressten den Gegner von der ersten Sekunde an und hielten dieses Tempo aufrecht. “Das ist schon eine Mannschaft, die sich über Ballbesitz definiert”, sagte Gerhard Struber hinterher über den Gegner. “Insofern hat das schon eine gewisse Bedeutung. Wir haben dieser Mannschaft die Lust am Fußball genommen. Wir haben sie kontrolliert. Unsere Pressingmomente waren richtig gut. Wir waren im Gegenpressing bedingungslos. Wir hatten das Lenkrad in der Hand. Das hat mir sehr gut gefallen.” Nach dem Spiel gegen Viktoria Köln beginnt der Feinschliff.
Für Finkgräfe wackelt nun sogar das Trainingslager
Vom Ergebnis her dürfte FC-Coach Gerhard Struber mit dem Testspiel gegen St. Truiden zufrieden gewesen sein. Am Freitag gewannen die Geißböcke verdient 3:0 gegen den belgischen Erstligisten. Doch eine Verletzung schmälert die Freude über den Sieg des 1. FC Köln: Verpasst Max Finkgräfe das Trainingslager? In der zehnten Minute der Begegnung verletzte sich Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, lag an der Seitenlinie und hielt sich das rechte Knie. Für den Youngster ging es nicht weiter, mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte Finkgräfe kurz darauf vom Platz. Angesichts des anstehenden Trainingslagers war klar, dass Finkgräfe untersucht werden muss, und das schnell. Sollte sich die Verletzung als schwer erweisen, wird der 20-Jährige wohl nicht mit in die Stiermark reisen. „Es wird ein Scan gemacht. Er hat Schmerzen im Knie und wir hoffen auf nichts Schlimmes“, sagte Struber. „Es war ein Pressschlag, bei dem das Knie nach innen weggegangen und gedreht ist. Ein Band könnte ein Stück weit beansprucht worden sein. Das Trainingslager wackelt auf jeden Fall“, so Struber weiter.
Kölns Torhüter Urbig mit einer Vorlage Die "Flocke" hätte ihren Spaß gehabt
Bei der Einweihung des "Heinz-Flohe-Stadions": Der 1. FC Köln besiegte den belgischen Erstligisten St. Truiden im Test deutlich und souverän mit 3:0. Das Spiel des 1. FC Köln gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden hatte seinen ersten Höhepunkt bereits, da war es noch gar nicht angepfiffen. Es gab einen ganz besonderen Grund, warum diese Partie am Freitagabend in Euskirchen ausgetragen wurde. Just an diesem Tag, an dem das Erft-Stadion der rund 35 Kilometer südwestlich von Köln gelegenen Stadt in Heinz-Flohe-Stadion umbenannt wurde. Rund elf Jahre nach dem Tod des größten Sohnes der Stadt am 15. Juni 2013, entschloss man sich zu dieser Maßnahme, "auf die mein Vater sicherlich stolz gewesen wäre", sagte Sohn Nino, der an diesem Abend gemeinsam mit Bürgermeister Sacha Reichelt und weiteren Vertretern der Stadt einen Buzzer bedienten, der den Schriftzug an der Stadion-Fassade enthüllte. Heinz "Flocke" Flohe, begnadeter Techniker, wunderbarer Mensch und einer der größten Fußballer, die jemals für den 1. FC Köln spielten, hätte Spaß gehabt, an dem, was nach der Ehrung folgte. Denn der 1. FC Köln zerlegte den belgischen Erstligisten (dessen Saison bereits in der kommenden Woche startet) spielerisch und kämpferisch nach allen Regeln der Kunst...
Neuzugänge spielen beim FC vor Struber kann “genau hinschauen”
Zweites Testspiel innerhalb von 24 Stunden: Der 1. FC Köln ist bei Viktoria Köln zu Gast. Ein Spiel, das vor allem sportlichen Wert hat. Doch die Augen der Fans und auch der FC-Bosse werden auch auf zwei Spielern des Gegners liegen. Natürlich will Gerhard Struber am Samstag im Sportpark Höhenberg einzig auf seine Spieler achten. Mit seiner Mannschaft hat der Trainer des 1. FC Köln schließlich zwei Wochen vor dem Zweitliga-Start genug zu tun. Und doch: Das Testspiel liefert auch schon einen Blick in die FC-Zukunft. Denn auf der Gegenseite werden Malek und Said El Mala zum Einsatz kommen. Das Brüderpaar wechselt bekanntlich spätestens im Sommer 2025 zu den Geißböcken, ist schon jetzt fest verpflichtet und nur noch für ein Jahr an die Viktoria zurückgeliehen. Die beiden Offensivspieler sollen sich noch ein Jahr bei ihrem Heimatclub entwickeln, ehe der Sprung zum FC ansteht. Am Samstag ab 14 Uhr werden sie zeigen können, wie weit sie schon sind. “Ich kann das Spiel direkt nutzen, um genauer hinzusehen”, sagte Struber.
Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell bestätigt vom 1. FC Köln: Max Finkgräfe fährt nicht mit ins Trainingslager. Das Bewerbungsspiel vom Linksverteidiger dauerte genau zehn Minuten, daann wurde er verletzt ausgewechselt. In der zehnten Minute der Begegnung verletzte sich Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, lag an der Seitenlinie und hielt sich das rechte Knie. Noch am Abend unterzog sich Finkgräfe einer MRT-Untersuchung. „Am Montag wird Dr. Peter Schäferhoff das Knie mit einem arthroskopischen Eingriff weiter untersuchen. Aus diesem Grund wird der Außenverteidiger nicht mit ins Trainingslager in die Steiermark reisen und muss zunächst pausieren“, heißt es in der Meldung des 1. FC Köln. Das hatte Trainer Gerhard Struber bereits am Freitagabend geahnt. “Das tut richtig weh, dass wir den Max heute verloren haben”, sagte der Coach. Wie schwer die Verletzung ist, wird die Untersuchung am Montag zeigen. Dann gibt es wohl auch einen ersten Fingerzeig, wie lange der 20-Jährige ausfallen wird. Im direkten Duell gegen Leart Pacarada sollte der Linksverteidiger eigentlich die Nase vorne gehabt haben.
FC kommt nicht über ein 3:3 gegen Viktoria Köln hinaus
Am Tag vor der Abreise ins Trainingslager in die Steiermark hat der FC einen Dämpfer kassiert: Der 1. FC Köln kommt gegen Viktoria Köln nicht über ein 3:3 hinaus. Zu allem Überfluss sah Jan Thielmann noch die Rote Karte. Der FC hat den fünften Sieg damit im fünften Testspiel verdient verpasst. die Defensive hatte zunächst arge Probleme. So verlor Schmid auf den Außen einen Kopfball, Albion Vrenezi legte quer und Florian Engelhardt schob flach ins Eck (5.). Der frühe Rückstand schockte den FC nicht. So hätten die Geißböcke direkt ausgleichen können. Eine Flanke von Jacob Christensen köpfte Steffen Tigges aus kurzer Distanz knapp über das Tor (9.). Sargis Adamyan machte es in der 19. Minute besser und erzielte das 1:1. Dominique Heintz netzte nach einer Ecke von Jacob Christensen zur FC-Führung ein. Der FC erwischte im zweiten Abschnitt einen Blitzstart. Eine Ecke von Heintz nutzte Florian Dietz zum dritten Treffer der Geißböcke (48.), doch die Antwort folgte umgehend. Meiko Wäschenbach verlor im Spielaufbau den Ball, die Viktoria konterte und verkürzte durch Vrenezi (50.). Serhat Güler vollendete noch zum 3:3-Ausgleich (74.). Und die Viktoria blieb dran. Luca Ramon de Meester de Tilbourg versuchte es im Sechzhener, aber Schwäbe rettete mit einer starken Fußabwehr. Unmittelbar vor Spielende verlor Wäschenbach erneut einen Ball in der Vorwärtsbewegung, Thielmann wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen und sah die Rote Karte wegen einer Notbremse. Die Viktoria war zwar dem Siegtreffer nahe, es blieb aber beim 3:3.
Remis im Stadtduell FC verspielt Zwei-Tore-Führung
Der 1. FC Köln hat eine 3:1-Führung im Testspiel gegen Viktoria Köln verspielt und musste sich im Sportpark Höhenberg mit einem 3:3 (2:1) zufrieden geben. Besonders bitter: Kurz vor Schluss musste Kapitän Florian Kainz angeschlagen vom Feld. Der FC hat somit die vierte Woche der Vorbereitung auf die 2. Liga mit einem Unentschieden abgeschlossen. Die Geißböcke konnten damit erstmals in dieser Sommer-Vorbereitung ein Testspiel nicht gewinnen. Im Vergleich zum Vorabend gegen St. Truiden bot Gerhard Struber eine gänzlich andere Startelf auf und musste personell improvisieren. In der 80. Minute blieb Florian Kainz nach einem Zweikampf liegen. Der Kapitän wurde kurz behandelt und humpelte anschließend vom Platz. Nach Max Finkgräfe bangen die Geißböcke um den nächsten Leistungsträger.
Kölner Stadtduell endet torreich Thielmann fliegt vom Platz
Im Stadtduell zwischen Viktoria Köln und dem 1. FC Köln gab es am Ende keinen Sieger. Die Zuschauer am Sportpark Höhenberg sahen viele Tore - und einen Platzverweis. Angeführt von Kapitän Heintz startete der 1. FC Köln am Sportpark Höhenberg nur 18 Stunden nach dem 3:0-Sieg gegen St. Truiden ins Stadtduell mit Drittligist Viktoria Köln. Einzig Ljubicic und Youngster Pauli schickte Gerhard Struber wieder von Beginn an auf den Rasen, der Rest benötigte erstmal ein wenig Eingewöhnungszeit. Das nutzte die Viktoria schnell aus und ging bei großer Hitze durch einen platzierten Flachschuss von Engelhardt in Führung (4.). Wenig später folgte jedoch der erste Wermutstropfen für den Drittligisten, denn nach einer Effzeh-Flanke verletzte sich Keeper Rauhut und konnte nicht mehr weiterspielen. Der 18-jährige Hill kam dafür rein und sah beim Ausgleich durch Adamyan direkt etwas unglücklich aus (19.). Vor der Pause ging der FC durch einen sehenswerten Abschluss von Kapitän Heintz in Führung (43.). Nach der Pause erhöhten die Geißböcke zwar schnell, nachdem Dietz eine Bananenflanke von Heintz per Kopf verwertete (47.), Vrenezi stellte per wuchtigem Schuss aber den Anschluss prompt wieder her (50.). Fortan übernahm die Viktoria gegen den immer müder werdenden Zweitligisten das Kommando. Der Ausgleich durch den eingewechselten Güler war folgerichtig und hochverdient (74.). Thielmann hatte nach einer Notbremse gegen Güler frühzeitig Feierabend (88.).
FC verpasst Sieg gegen Viktoria Auch Kainz verpasst das Trainingslager
Der 1. FC Köln hat einen Sieg im zweiten Teil des Doppeltests vor der Abreise ins Steiermark-Camp nach Bad Waltersdorf (21. Juli – 28. Juli) verpasst. Die Mannschaft von Gerhard Struber kam im Stadt-Duell gegen Viktoria Köln nach 3:1-Führung nicht über ein 3:3 hinaus, bleibt damit nach fünf Vorbereitungsspielen aber weiter ungeschlagen. Im FC-Spiel war dieses Mal sehr viel Leerlauf. Es war wenig bis gar nichts von der Dominanz aus dem Truiden-Spiel zu sehen. Die Struber-Elf tat sich gegen clevere Gastgeber äußerst schwer, kam so gut wie gar nicht in das gewünschte Gegenpressing. Es gelang gegen die Viktoria nicht, die Spielkontrolle zu erlangen. Zu allem Überfluss musste Coach Struber den nächsten Schreckmoment verdauen. Nach einem Zweikampf blieb Kapitän Florian Kainz am Boden liegen und humpelte anschließend sofort in die Kabine. Kainz ist nach Finkgräfe der nächste sichere Ausfall für das Trainingslager. Kurz vor Schluss gab es dann noch den letzten Aufreger der Partie. Nach einem erneuten Ballverlust von Wäschenbach musste sich Thielmann mit einer Notbremse behelfen und flog dafür mit glatt Rot vom Platz. Struber sagte hinterher: „Man hat gemerkt, dass die Jugs vom gestrigen Test müde waren. Es ist uns schwer gefallen, den Gegner zu dominieren. Wir waren nicht frisch, immer einen Schritt zu langsam. Am Ende des Tages überwiegen bei mir aber die Sorgen und die Nachdenklichkeit bei Florian Kainz.“
“Das ist das Schlimmste!” Auch Kainz droht länger auszufallen
Der 1. FC Köln muss nach Max Finkgräfe die nächste Verletzung hinnehmen. Florian Kainz wurde am Samstag gegen Viktoria Köln vorzeitig ausgewechselt. Der Österreicher reist nicht mit ins Trainingslager. Es lief die 80. Minute im Sportpark Höhenberg, als der 1. FC Köln den nächsten personellen Rückschlag hinnehmen musste. Florian Kainz ging im Kampf um den Ball zu Boden und blieb am eigenen Strafraum liegen. Sofort war klar, dass sich der Österreicher verletzt hatte. Kurze Zeit später verließ er humpelnd den Rasen und ging sofort in die Kabine. FC-Trainer Gerhard Struber machte nach der Partie keinen Hehl aus seinen Befürchtungen. “Das ist das, was uns heute am nachdenklichsten macht. Wir wissen noch nicht genau, wie schwer die Verletzung im Sprunggelenk ist, aber es schaut nicht gut aus”, sagte der 47-Jährige. “Kainzi hat eine riesige Schwellung. Er hat jetzt gleich eine Kernspin, mal schauen, was dabei herauskommt.”
“Anderen Plan gehabt” Struber muss Kader noch mal überdenken
Welche Spieler reisen am Sonntag mit dem 1. FC Köln ins Trainingslager – und welche nicht? Der Verletzungsschock der letzten zwei Testspiele lastet auf den Geißböcken. Gerhard Struber muss seine Entscheidungen überdenken. Die Kölner sind erstmals in dieser Vorbereitung hart getroffen worden. Kleinere Blessuren hatte es zuletzt mehrfach gegeben, doch keine schweren Verletzungen. Das hat sich am Freitag und Samstag mit den Ausfällen von Max Finkgräfe und Florian Kainz verändert. Und damit auch die Frage, welche Spieler mit ins Trainingslager fahren werden und welche nicht. Es war vor den Testspielen nicht so, als ob der FC keine Verletzungssorgen gehabt hätte. Den körperlichen Zustand von Mark Uth kann wohl nicht einmal der Spieler selbst einschätzen. Marvin Obuz muss nach einer schweren Muskelverletzung erst langsam herangeführt werden. Linton Maina und Luca Waldschmidt mussten zuletzt ebenso kürzer treten wie Elias Bakatukanda. Und doch werden alle fünf am Sonntag nach Bad Waltersdorf aufbrechen. Für Gerhard Struber bedeutet das: Der Trainer muss die geplante Kader-Reduzierung überdenken.
Kommentar: Die Vorbereitung zeigt: Der 1. FC Köln ist auf Kante genäht
Nach den beiden letzten Testspielen und dem Ausfall von gleich zwei festen Kaderkandidaten (Finkgräfe und Kainz) zeigt sich, wie verletzbar der FC im Ligabetrieb sein könnte. Von acht Verteidigern des Profi-Kaders fallen derzeit fünf aus. Der Kader ist auf Kante genäht. 22 bis 25 Feldspieler wollte Thomas Kessler mit auf die Fahrt nehmen. Nach den Ausfällen von Max Finkgräfe und Florian Kainz bleiben aus dem nominellen Kölner Kader 21 Feldspieler, von denen wiederum Luca Waldschmidt, Mark Uth, Marvin Obuz, Linton Maina, Elias Bakatukanda und Rassmus Carstensen mindestens zuletzt kürzer treten mussten. Die Youngster wie Julian Pauli, der bislang eine gute Vorbereitung spielt, Meiko Wäschenbach und Jaka Potocnik könnten also noch von den Verletzungen der potenziellen Stammkräfte profitieren. Insgesamt würden dem FC acht Spieler fehlen, müsste er adhoc zu einer Begegnung antreten. Wohlgemerkt acht Spieler, die allesamt das Potenzial für einen Startelf-Platz hätten. Nun sind es noch zwei Wochen bis zum Ligastart, der FC muss nicht adhoc antreten und es werden schon sehr bald die meisten der acht Akteure wieder ins Geschehen eingreifen können. Und doch zeigt die Situation, dass die Kölner eben doch vor einer sehr schweren Aufgabe stehen. Der FC ist aufgrund der Transfersperre erschreckend eng auf Kante genäht. Es bleibt also eine Erkenntnis: Die Geißböcke können mit der Mannschaft im oberen Tabellendrittel landen, nur darf dann eben nicht sonderlich viel passieren. Und das ist wiederum nicht zu verhindern.
Schon in Köln Der FC angelt sich Werder-Talent Isufi
Der 1. FC Köln hat einen weiteren Nachwuchsspieler unter Vertrag genommen. Nach Informationen des Geissblog wechselt Leo Isufi zu den Geißböcken. Doch noch kann der 16-Jährige nicht für den FC auflaufen. Im Nachwuchs macht der FC Nägel mit Köpfen und angelt sich weitere Talente für die Zukunft. Trotz der Transfer-Sperre haben die Geißböcke nun Leo Isufi vom SV Werder Bremen verpflichtet. Der defensive Mittelfeldspieler ist 2008er Jahrgang und darf daher noch nicht sofort vom FC registriert werden. Dennoch weilt der 16-Jährige bereits in Köln. Isufi soll zunächst ein halbes Jahr bei Borussia Lindenthal-Hohenlind, ehe er zum 1. Januar 2025 fest zum FC wechselt und am Geißbockheim vorläufig bei der U17 eingeplant ist. Der gebürtige Berliner war in der vergangenen Saison der U16-Kapitän des SV Werder. Nun konnte sich der FC die Dienste des 16-Jährigen sichern. Isufi ist damit der nächste Nachwuchsspieler, der trotz der Transfer-Sperre beim FC unterschrieben hat.
“Mehrere Wochen” FC muss lange auf Kainz verzichten
Jetzt hat der 1. FC Köln Gewissheit: Florian Kainz wird den Geißböcken für mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der Österreicher hat sich eine Verletzung des linken Sprunggelenkes zugezogen. Schon unmittelbar nach dem Schlusspfiff im Sportpark Höhenberg hatte Gerhard Struber nichts Gutes für Florian Kainz erahnt. “Er hat eine riesige Schwellung. Es schaut nicht gut aus”, sagte der FC-Trainer, wollte freilich aber die unmittelbar folgende MRT-Untersuchung in der MediaPark-Klinik zunächst abwarten. Diese bestätigte nun den Verdacht: Kainz hat sich im Testspiel gegen Viktoria Köln eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Der 31-Jährige wird nach Angaben des Vereins “mehrere Wochen” fehlen. Entsprechend ist der Mittelfeldspieler am Sonntagvormittag auch nicht mit ins Trainingslager in die Steiermark gereist. Nach Max Finkgräfe, der mit einer Knieverletzung ebenfalls Wochen fehlen wird, ist Kainz der zweite Ausfall binnen weniger Tage.
Nach Verletzungsschock Mit diesem Kader fährt der FC nach Österreich
Der 1. FC Köln ist am Sonntag mit insgesamt 29 Spielern ins Trainingslager nach Österreich aufgebrochen. Nach den Verletzungen von Max Finkgräfe und Florian Kainz musste Gerhard Struber bei der Kader-Entscheidung umdenken. Als die Spieler des 1. FC Köln am Sonntag um 11.30 Uhr das Geißbockheim verließen, war klar: Gerhard Struber konnte keine weiteren Profis mehr zuhause lassen. Der Österreicher nominierte insgesamt vier Torhüter und 25 Feldspieler für das Trainingslager in Bad Waltersdorf. Damit reagierte der 47-Jährige auf die Verletzungen von Max Finkgräfe und Florian Kainz, die beide daheim bleiben mussten. Darüber hinaus blieben nur drei Spieler ebenfalls in Köln. Fayssal Harchaoui bereitet sich seit Wochenbeginn mit der U21 auf den Start der Regionalliga-Saison vor, dessen erster Spieltag am 27. Juli und damit noch während des Profi-Trainingslagers steigt. Nikola Soldo befindet sich derweil auf Vereinssuche und weiß, dass er den FC verlassen darf.
Der Kader im Überblick:
Tor: Matthias Köbbing, Philipp Pentke, Marvin Schwäbe, Jonas Urbig
Abwehr: Rasmus Carstensen, Jan Thielmann – Elias Bakatukanda, Dominique Heintz, Timo Hübers, Julian Pauli, Rijad Smajic – Leart Pacarada
Mittelfeld: Jacob Christensen, Eric Martel, Mathias Olesen, Meiko Wäschenbach – Denis Huseinbasic, Dejan Ljubicic, Linton Maina, Marvin Obuz, Maximilian Schmid
Sturm: Sargis Adamyan, Florian Dietz, Damion Downs, Tim Lemperle, Jaka Cuber Potocnik, Steffen Tigges, Mark Uth, Luca Waldschmidt
Erst Abgangs-Gerüchte, jetzt neuer Vertrag Köln-Stürmer Dietz verlängert
Auch mit der andauernden Transfersperre ist beim 1. FC Köln einiges in Bewegung! Sofort-Verstärkungen konnte der FC zwar nicht neu unter Vertrag nehmen, dafür wurde aber an vielen Verträgen beim bestehenden Personal gewerkelt. Egal ob Waldschmidt, Kainz oder Uth: Sie alle entschieden sich für einen Verbleib in Köln, unterschrieben dafür neue Arbeitspapiere. Eine weitere Verlängerung gab der FC am Sonntag kurz vor Beginn des Trainingslagers bekannt: Florian Dietz (25) hat sich mit dem Klub überraschend auf eine längere Zusammenarbeit verständigt. Der Stürmer ist seit zwei Jahren Teil des Profi-Kaders, wurde nach vielversprechendem Start allerdings lange von einem Kreuzbandriss ausgebremst und stand in der vergangenen Spielzeit nur 65 Minuten lang in der Bundesliga auf dem Rasen. Der FC glaubt offenbar weiterhin, dass ein neuer Anlauf am Geißbockheim gelingen kann, nun in eine Etage tiefer. Dafür wurde der bis Saisonende laufende Vertrag ausgedehnt. Zur genauen Laufzeit machte der FC keine Angaben. „Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft. Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft. Darüber hinaus wird uns seine Qualität in der Box guttun. Für uns war deshalb klar, dass wir Flo nochmals die Chance geben wollen, zu zeigen, was in ihm steckt“, begründete Sport-Boss Keller die Entscheidung.
Generalprobe verpatzt U21 sucht die Startelf und wartet auf Jungprofis
Die U21 des 1. FC Köln hat ihre Generalprobe eine Woche vor dem Regionalliga-Start verloren: Das Testspiel beim FSV Frankfurt endete mit einer 1:3-(0:1)-Pleite für die FC-Reserve. Dabei kristallisierte sich immerhin die Startelf für den Liga-Auftakt heraus. Ein U17-Weltmeister feierte seine Premiere in der U21. Der FC reiste am Samstag ins Stadion am Bornheimer Hang im Frankfurter Nordosten. 18 Feldspieler und drei Torhüter standen im Kader für das letzte Testspiel der Sommer-Vorbereitung. Mit dabei war auch erstmals der U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui, der zur zweiten Hälfte eingewechselt wurde. Die Startaufstellung lieferte dabei Indizien, wie die U21 in einer Woche zum Regionalliga-Start beim Regionalliga-Aufsteiger Eintracht Hohkeppel in der Dürener Westkampfbahn auflaufen könnte. Mit Jonas Nickisch stand der Stammkeeper des Vorjahrs zwischen den Pfosten, der auch in dieser Saison wieder das U21-Tor hüten dürfte, sollte es nicht noch zu einem vorzeitigen Abschied kommen...
FC-Wagen macht bei CSD-Parade alle nass Aber eines bekamen sie nicht zu Gesicht
Traditionell zieht der Wagen des 1. FC Köln beim CSD in der Domstadt mit der Startnummer 48 los, angelehnt an das Gründungsjahr des Vereins im Jahr 1948. So auch bei der Parade 2024 am 21. Juli – das aber mit etwas Verspätung. Der Start war durchaus ein holpriger: Denn auf den ersten Metern fiel gerade denjenigen, die sich direkt hinter dem FC-Wagen als Fußvolk auf den Weg machten, auf, dass etwas nicht stimmt. Der hintere Teil des Wagens warf viel Wasser ab. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Fußvolk-Gruppe, die nicht schnell ein paar Meter Abstand zum Wagen suchten, wurden eingenässt. Nach den starken Regenfällen am Samstag ist gut möglich, dass sich eine Wasseransammlung gebildet hatte. Der guten Stimmung auf dem Wagen selbst tat das aber keinen Abbruch.2023 feierten auf der CSD-Demo Profis wie Hübers und Tigges mit und genossen die gemeinsame Zeit mit Hunderttausenden Kölnerinnen und Kölner auf den Straßen sichtlich. Aus diesem Grunde gab es im Gegensatz zum Vorjahr auch keine prominenten FC-Gesichter aus der Struber-Truppe auf dem Wagen zu bestaunen. Die Fußball-Fans, die vielleicht auf einen Profi gehofft hatten, wurden enttäuscht.
Verspätete Ankunft in Bad Waltersdorf Erste Trainingseinheit muss gleich ausfallen
Der 1. FC Köln ist mit Verspätung in der Steiermark in Österreich angekommen. Die Vorbereitung im Trainingslager fällt dabei jedoch deutlich reduzierter aus in den bisherigen Jahren. Die Profis des 1. FC Köln haben das Spa Resort Styria am Sonntagnachmittag später als erhofft erreicht. Mit rund 50 Minuten Verspätung hob der Flieger mit dem FC-Tross an Bord in Richtung Wien ab. Anschließend mussten die Geißböcke bis Bad Waltersdorf noch rund 150 Kilometer mit dem Bus zurücklegen, sodass die Mannschaft erst um 19.10 Uhr im Hotel angekommen war. Für diesen Zeitpunkt war eigentlich bereits die erste Einheit im Thermenstadion Bad Waltersdorf geplant gewesen. Aufgrund der verspäteten Ankunft fiel das erste Training auf dem Platz in der Steiermark am Sonntag jedoch aus. Erst am Montag um 10.30 Uhr werden die Profis zum ersten Mal auf dem Rasen des österreichischen Viertligisten TUS RAIBA Heiltherme Bad Waltersdorf stehen.
Köln sucht den Top-Knipser Youngster Downs oder Oldie Uth
Beim 1. FC Köln steigt die Anspannung. Im Training geht es hart zur Sache – die Spieler kämpfen um die Plätze im Kader. Die Frage ist: Wer wird Kölns Trumpf im Sturm? Sportchef Thomas Kessler sagte vor den beiden Testspielen: „Wir haben jetzt noch ein paar sehr interessante Testspiele vor der Brust. Der Trainer hat die Qual der Wahl im Angriff. Wir haben da sehr viele interessante Spieler.“ Zwei stechen aktuell im Training heraus, ein Oldie und ein Youngster: Mark Uth (32) und Damion Downs (20). Uth bestritt die Testspiele noch nicht, doch er glänzte unter der Woche im Training. Wenn er fit ist, kann er eine absolute Waffe in der 2. Liga sein. Uth verfügt über eine geniale Technik und ein gutes Auge – nicht wenige meinen, dass er der beste Fußballer im FC-Kader ist. Die Qualitäten des Stürmers schätzt man natürlich auch beim FC, deshalb versucht man alles, um ihn stabil in Form zu bekommen. Ein anderer Stürmer, der sich im Training aufdrängt und gegen St. Truiden als Torschütze glänzte: Damion Downs. Der 20-Jährige könnte in der neuen Saison wesentlich häufiger zum Zug kommen, als in der abgelaufenen Spielzeit. Kessler meint: „Downs macht das in der Vorbereitung sehr, sehr gut. Ich glaube, die gesamte letzte Saison hat ihm gutgetan, mit dem Mix aus viel Spielzeit in der U21 und dann auch mit wichtigen Toren in der Bundesliga. Das hat für ihn das Standing in der Mannschaft verändert.“
“Einschärfen” in der Steiermark Die wichtigsten Aufgaben im FC-Trainingslager
Heute legt der 1. FC Köln in der Steiermark los. Welche Hausaufgaben haben Chefcoach Gerhard Struber und sein Team mit ins ungewohnt späte Trainingslager genommen? Der Termin des Trainingslagers, so kurz vor dem Liga-Start, ist ein ungewohnter. Demzufolge haben Gerhard Struber und seine Mannschaft auch etwas andere Aufgaben als in den Vorbereitungscamps der vergangenen Jahre vor der Brust. Statt wie üblich um Grundlagen geht es für den FC in diesem Camp bereits um den Feinschliff. Strubers Spielidee hat die Mannschaft verinnerlicht, das war insbesondere beim überzeugenden Test gegen den belgischen Erstligisten St. Truiden (3:0 am Freitag) zu sehen. Es gilt, weiter an den Details zu arbeiten – und sich die für die Liga notwendige Frische zu holen. Die Woche in der Steiermark ist für die FC-Profis prädestiniert, um kurz vor dem Pflichtspiel-Auftakt noch mal Eigenwerbung für die Startelf-Plätze zu betreiben. Wer in Bad Waltersdorf überzeugt, hat für den HSV-Knaller gute Karten. Zumal mit Swansea (Mittwoch, 16 Uhr) und Udinese Calcio (Samstag, 16 Uhr) die beiden letzten und zugleich stärksten Testspiel-Gegner des Sommers warten. Die Entscheidung, ob Florian Kainz Kapitän bleibt oder Struber einen neuen Anführer installiert, steht im Trainingslager bevor. Außerdem sollen die Spieler im Trainingslager noch mal enger zusammenrücken und sich final auf die Mission Wiederaufstieg einschwören.
Schwaebe: Zurück in der ungeliebten Rolle Die komplizierteste Personalie
In der vergangenen Spielzeit die unumstrittene Nummer eins, nun zweiter Keeper eines Zweitligisten: Marvin Schwäbe ist plötzlich wieder in der Situation, die er eigentlich hinter sich gelassen hatte. Und auch der Abschied gestaltet sich schwierig beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe? Ihm winkt Stand jetzt die Rolle als Ersatz-Keeper eines Zweitligisten. Es wird wohl nicht im Sinn von Christian Keller sein, mit zwei Torhütern auf diesem Level durch die Saison zu gehen. Und schon wieder erinnert die Situation an die vor einem Jahr. Damals (wie auch aktuell) suchte Timo Horn nach einer neuen Beschäftigung, wenn auch nicht mehr beim FC unter Vertrag. Und die Suche gestaltete sich bekanntlich als besonders schwer. Erst im Winter kam Horn bei RB Salzburg unter. Auch in dieser Saison ist der Torwart-Markt kein leichter. Im Grunde sind die beiden Keeper somit erneut Konkurrenten im Kampf um einen Platz zwischen den Pfosten – wenn auch nicht für denselben Club. Schwäbe gibt in den Einheiten der Vorbereitung bislang alles, hat seine Rolle akzeptiert, reiste mit dem FC-Tross am Sonntag auch ins Trainingslager in die Steiermark. Dennoch ist ein Weggang noch immer die wahrscheinlichste Variante.
Holpriger Steiermark-Start hält an FC hat ein Mourinho-Problem
Der 1. FC Köln hat am Montagvormittag erstmals in Bad Waltersdorf trainiert. Bei der Vormittagseinheit in der Steiermark war wie schon am Anreisetag etwas Improvisation gefragt. Nicht ganz unschuldig daran: José Mourinho. Die Sonne schien, das Thermometer zeigte heiße 27 Grad an und rund 150 Fans pilgerten ins Thermenstadion, um die erste Trainingseinheit des 1. FC Köln in der Steiermark zu beobachten. Dies war allerdings nicht ganz so einfach, wie vorab gedacht. Aufgrund schlechter Platzverhältnisse konnten die Geißböcke am Montag nicht auf dem Hauptrasen der Anlage in Bad Waltersdorf trainieren. Der Platz ist in Teilen von Löchern übersät, weist zahlreiche Unebenheiten auf. Bis zum 13. Juli hatte Fenerbahce Istanbul mit Star-Coach José Mourinho im Thermenstadion trainiert und den Rasen offenbar so stark beansprucht, dass sich dieser bislang nicht erholen konnte. Die erste FC-Einheit fand daher zunächst auf einem der beiden Nebenplätze statt, ein gutes Stück von der Tribüne und den Fans entfernt. Das Testspiel am Mittwoch gegen den englischen Zweitligisten Swansea City soll dennoch wie geplant im Stadion durchgeführt werden.
Urbig: “Bedeutet mir total viel” Jetzt spricht Kölns neue Nummer eins
Jonas Urbig hat sich im Trainingslager in Bad Waltersdorf erstmals über seine Rückkehr zum 1. FC Köln, die Rolle als Stammtorhüter und die Zusammenarbeit mit Vorgänger Marvin Schwäbe geäußert. Jetzt spricht die neue Nummer eins des FC. Jonas Urbig über die ersten Vorbereitungswochen: “Die Intensität ist sehr hoch, das Trainerteam verlangt viel von uns, aber es macht sehr viel Spaß – auch, wieder zu Hause zu sein beim 1. FC Köln und mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.” Und zum Kölner Kader sagt er: “Ich habe einen sehr guten Eindruck, die Qualität ist einfach brutal hoch. Viele Spieler, die über viel Bundesliga-Erfahrung verfügen, sind geblieben. Man merkt schon im Training, dass die Qualität hoch ist.” Und weiter über die Rolle und das Ziel des FC in der 2. Liga: “Wir sollten nicht zu weit in die Zukunft schauen. Wir haben direkt am Anfang einen Kracher mit dem HSV – auch einen ersten Gradmesser, weil der HSV all die Jahre schon versucht, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Daran sieht man, wie schwer die Liga ist. Deswegen sollten wir das erste Spiel machen, und dann können wir noch mal über alles andere sprechen.”
Mit Elias Bakatukanda und Julian Pauli befinden sich zwei Youngster aktuell mit den Profis im Trainingslager, die schon sehr bald die Chance auf den Durchbruch bekommen könnten. Zumindest stehen ihre Chancen nicht schlecht beim 1. FC Köln: Diese Youngster stehen vor ihrem Profi-Debüt. Die Chance ist groß, dass Bakatukanda und/oder Pauli schon sehr bald ihre Profidebüts feiert. Denn nominell stehen nur Timo Hübers und Dominique Heintz als fitte Innenverteidiger im Kader – zumindest bei dem geplanten Verkauf von Nikola Soldo. Gesetzt ist wohl nur Hübers. Die bisherigen Testspiele waren gerade in der Defensive wahrlich nicht aussagekräftig, dennoch erweckten die Youngster einen sehr guten, teils besseren Eindruck als die direkte Konkurrenz. Zumal Heintz möglicherweise auch ein Kandidat auf den Außenpositionen werden könnte. Auffallend: In den vergangenen drei Testspielen stand Pauli jeweils in der Startelf. Erst vor wenigen Wochen hatte Pauli dann seinen ersten Profivertrag unterschrieben. „Julian bringt vieles mit, um ein richtig guter Innenverteidiger zu werden. Seine Robustheit, sein Tempo, seine Zweikampfstärke und allen voran auch seine Mentalität sorgen für viel positive Phantasie in seine weitere Entwicklung“, sagte Christian Keller damals. Diese Phantasie könnte schon sehr bald Realität werden.