Die 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV hat gleich mehrere Baustellen beim FC offenbart. Die in der Offensive kommt alles andere als überrachend. Doch es tut sich eine neue auf beim 1. FC Köln: Wird die Abwehr zur Schwachstelle? Die Befürchtungen, der FC könne auch in der 2. Bundesliga im Angriff lahmen, sind durchaus berechtigt. Doch nach der Verletzung von Max Finkgräfe sowie den Abgängen von Jeff Chabot und Benno Schmitz tut sich noch eine ganz andere Baustelle auf beim 1. FC Köln: Wird die Abwehr zur Schwachstelle?
So richtig wollte Gerhard Struber die Situation vor dem Liga-Beginn gegen den Hamburger SV noch nicht einschätzen. Das Duell gegen den „Topfavoriten auf den Aufstieg“ sei auch eine Art „Standortkontrolle“, betonte der neue Coach der Geißböcke. Nach den Testspielen gegen meist unterklassigen Gegner in der Vorbereitung wollte der Österreicher nun auch erfahren, wie seine Mannschaft unter Wettbewerbsbedingungen performt, wo sich vielleicht doch noch Lücken oder Schwächen auftun und wo die Räder schon besonders gut ineinandergreifen. Dass die Kölner auch weiterhin in der Offensive ihre Probleme haben, dürfte den Coach trotz der 38 Tore in den Vorbereitungsspielen wenig überrascht haben. Die große Schwäche der vergangenen Spielzeit hat sich sicherlich nicht durch die Rückkehr von Tim Lemperle gänzlich in Luft aufgelöst. Zumal der Angreifer nicht gerade als Knipser bekannt ist.
In der vergangenen Spielzeit noch Stammspieler bei der Kölner U19, nun das erste Spiel für die Kölner Profis. Das gegen den HSV, das von Beginn an für den 1. FC Köln: Julian Pauli gibt sein Profidebüt für den FC. Erst in der vergangenen Spielzeit setzte er sich in der U19 des FC durch, nun folgte im Juni der erste Profivertrag, am Freitag der erste Einsatz in der 2. Bundesliga für den 1. FC Köln: Julian Pauli gibt gegen den Hamburger SV sein Profidebüt für den FC.
Ein folgenschwerer Patzer verwandelt Jonas Urbigs Premiere beim 1. FC Köln in einen Albtraum. Doch seine Teamkollegen nehmen ihn aus der Schusslinie.
Freitagabend, Saisonauftakt, Top-Spiel. Hamburg ist zu Gast in Köln. Und natürlich ist das Rhein-Energie-Stadion mit 50.000 anwesenden Zuschauern voll besetzt. Zum Start der Jubiläumsspielzeit, dem 50-jährigen Bestehen der 2. Bundesliga, ein angemessener Rahmen. Auch für den Keeper des „Effzeh“, der in der malerischen Dämmerung unter besonderer Beobachtung stand. Der 20-jährige Jonas Urbig feierte sein Debüt für die Geißböcke, seinen Heimatverein.
Fünf Eigengewächse in der Startelf Auszeichnung für den FC-Nachwuchs
Gerhard Struber hat mit seiner Aufstellung gegen den HSV ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Trainer des 1. FC Köln vertraute nicht nur einer sehr jungen Mannschaft. Die Startelf war auch eine Auszeichnung für das Nachwuchsleistungszentrum. Viele Fans des 1. FC Köln wünschen sich nicht nur einen erfolgreichen FC, sondern einen FC mit möglichst vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Die Sehnsucht ist groß, sich mit Talenten aus dem eigenen Stall identifizieren zu können – und zu sehen, dass sich die Spieler ähnlich mit dem Club identifizieren wie die Anhänger. Am Freitagabend gegen den HSV erfüllte sich für diese Fans der Wunsch. Mit Jonas Urbig, Julian Pauli, Jan Thielmann, Damion Downs und Tim Lemperle standen gleich fünf Eigengewächse in der Anfangsformation. Mit Marvin Obuz wurde kurz vor Schluss noch ein sechstes Talent aus dem hauseigenen NLZ eingewechselt. Für das Kölner NLZ ist diese Entwicklung eine Auszeichnung. Seit Jahren gilt der Nachwuchs als das große Faustpfand der Geißböcke, wurde aber immer wieder ignoriert und nicht ausreichend gewürdigt.
Im Trikot, aber an Krücken: Dieses Foto tut dem FC weh
Der 1. FC Köln muss in den ersten Wochen der Saison auf Florian Kainz und Max Finkgräfe verzichten. Am Rande des Zweitliga-Auftakts gegen den Hamburger SV kam es zu einem gemeinsamen Foto, dessen Anblick wohl für jeden Fan schmerzhaft war.
Der Zocker dreht auf: Borie setzt bei der U21 die erste Duftmarke
Die Saison ist noch sehr jung, doch einer der ersten Gewinner des Auftakts zeigt sich bereits: Etienne Borie ragt bei der U21 des 1. FC Köln als Joker heraus und empfiehlt sich für einen Startelfplatz. Der 18-Jährige war gegen Paderborn nach seiner Einwechslung an drei Toren maßgeblich beteiligt.
Marvin Obuz: Topscorer der 3. Liga könnte eine wichtige Rolle beim FC spielen
Gegen den Hamburger SV standen am vergangenen Freitag gleich sechs FC-Eigengewächse für Köln auf dem Platz. Obuz kam unmittelbar vor dem Schlusspfiff. Dennoch könnte der gebürtige Kölner schon bald eine wichtige Rolle spielen beim 1. FC Köln: Marvin Obuz will den Durchbruch beim FC schaffen. Bei Holstein Kiel wollte es nicht klappen, bei Rot-Weiss Essen umso mehr. Nun auch beim 1. FC Köln: Marvin Obuz will endlich den Durchbruch beim FC schaffen.
FC startet mit vollen Reihen in Elversberg-Vorbereitung
Der 1. FC Köln ist zurück im Trainingsbetrieb. Am Dienstagvormittag begannen Gerhard Struber und seine Mannschaft mit der Vorbereitung auf den SV Elversberg. Die zweite Trainingswoche der Saison läuft. Nach zwei freien Tagen bereitet sich der 1. FC Köln nun auf die Auswärtspartie beim SV Elversberg vor. Am Samstagmittag (13 Uhr) sind die Geißböcke im Saarland zu Gast. Den Auftakt gegen den HSV hat der FC ohne neue personelle Sorgen überstanden. Bis auf die Langzeitverletzten Florian Kainz (Sprunggelenksverletzung), Max Finkgräfe (Innenbandanriss), Jacob Christensen (Kreuzbandriss) und Luca Kilian (Reha nach Kreuzbandriss) nahmen am Dienstag alle Profis am Mannschaftstraining teil. Auch Marvin Schwäbe war wieder mit dabei. Der Torhüter hatte die 1:2-Niederlage gegen den HSV krankheitsbedingt verpasst. Geschieht nichts Unvorhergesehenes, dürfte Schwäbe am Samstag in Elversberg erstmals seit November 2021 als Nummer zwei auf der Bank sitzen.
Besondere Bedingungen in Elversberg: Premiere im Provisorium für den 1. FC Köln
Es ist rund drei Jahre her, da standen sich der 1. FC Köln und die SV 07 Elversberg in einem Testspiel gegenüber. Zum Abschluss des Trainingslagers in Donaueschingen, die Beine der Spieler waren müde, gewann der von Steffen Baumgart trainierte FC Ende Juli 2021 im Salinenstadion von Bad Dürrheim nach Rückstand gegen die Saarländer noch mit 2:1. Kölner Torschützen damals: Anthony Modeste und Kingsley Ehizibue. Es war ein Freundschaftsspiel zwischen einem Erst- und einem Regionalligisten.
Am kommenden Samstag nun stehen sich die Saarländer und die Kölner in der 2. Bundesliga als Gegner gegenüber. Und was es im Profifußball auf dem Niveau nur noch selten gibt: Das Duell ist ein Novum, erstmals überhaupt treffen die FC-Profis in einem Pflichtspiel auf Elversberg. Auch im Pokal gab es die Begegnung noch nicht. Am vergangenen Freitag hatte der Absteiger aus Köln gefühlt noch ein Bundesliga-Duell bestritten. Zumindest von der Paarung und vom Ambiente her, schließlich traf der FC im Duell der großen Traditionsklubs vor 50.000 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion auf den Hamburger SV. Und verlor gegen die Norddeutschen, die seit Februar von Baumgart trainiert werden, etwas unglücklich mit 1:2. Diese Niederlage zum Auftakt sorgt freilich noch für keine Unruhe, doch in Elversberg steht die Mannschaft des neuen Cheftrainers Gerhard Struber bereits etwas unter Zugzwang. Denn den Fehlstart in die 2. Bundesliga will der FC vermeiden.
Watschn von Struber: Modeste-Nachfolger nur noch FC-Stürmer Nummer fünf
Steffen Tigges musste zu Beginn der neuen Zweitliga-Saison eine herbe Enttäuschung verkraften. Der Stürmer ist in der Hierarchie nur noch die Nummer fünf und stand daher gegen den HSV nicht im FC-Kader.
Dreister Diebstahl am Stadion des 1. FC Köln: Schaden von 300.000 Euro - Zeugen gesucht!
Dreister Diebstahl im Schatten des RheinEnergie-Stadions in Köln! Die Polizei der Millionen-Metropole sucht jetzt dringend Zeugen!
Das RheinEnergie-Stadion im Stadtteil Müngersdorf ist die Heimspielstätte von Zweitligist 1. FC Köln. Wie die Behörde am Dienstag in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gab, hatten sich mutmaßlich mehrere Täter durch das Tor am Jahnwiesenweg Zugang zum Außengelände der Heimspielstätte von Zweitligist 1. FC Köln verschafft.
Ein warnender Vorgeschmack Baumgart lässt FC “auflaufen”
Steffen Baumgart hat den 1. FC Köln überrascht und seinem Ex-Club bei der 1:2-Niederlage gegen den HSV einen Vorgeschmack auf den weiteren Saisonverlauf geliefert. Die Geißböcke benötigen Lösungen gegen tief stehende Mannschaften. Es war im September 2023, als Steffen Baumgart nach dem missglückten Saisonstart des 1. FC Köln öffentlich gepoltert hatte: “Wir haben gefühlt nicht mehr als 40 Prozent Ballbesitz, zeigen Abwehrschlachten. Das ist nicht das, was ich sehen will.” Knapp ein Jahr später, als Trainer des HSV, wollte er diesen Fußball sehr wohl sehen – und hat seinem Ex-Club damit einen warnenden Ausblick auf die Spielzeit in der 2. Liga geliefert. Sky-Experte Simon Terodde lehnt sich gewiss nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn er prophezeit: “Das war ein kleiner Vorgeschmack auf das, was den FC in der 2. Liga erwartet. Nahezu jede Mannschaft wird gegen den Absteiger auf volle Defensive setzen, ein Bollwerk aufbieten.” Bei Partien wie in Elversberg dürfte der FC von vornherein mit nichts anderem als einem defensiv eingestellten Gegner rechnen – und muss demonstrieren, dass er solche Kontrahenten bespielen kann. “Gegen einen tierstehenden Gegner Lösungen zu finden – da hat mir ein bisschen etwas gefehlt in der Box-Besetzung”, bemängelt Ex-Torjäger Terodde im Rückblick auf die HSV-Niederlage und schlussfolgert: “Da ist sicherlich noch etwas zu tun.”
Lukas Podolski und der 1. FC Köln – das gehört auch zwölf Jahre nach dem Abschied des Fan-Lieblings noch immer zusammen! Kein Wunder also, dass Poldi (39) sein vorgezogenes Abschiedsspiel in seinem alten Wohnzimmer in Müngersdorf abhält und den Fans ein echtes Knaller-Event beschert.
Am 10. Oktober 2024 gibt es ein letztes Mal „Podolski in Rut un Wiess“. Im Rhein-Energie-Stadion sind zahlreiche ehemalige Kollegen, Wegbegleiter und Trainer dabei. Dass es auch an Fans nicht mangeln wird, berichtete der FC am Mittwoch (7. August 2024). Lukas Podolski freut sich über Fan-Begeisterung für Abschiedsspiel
Am Morgen war der freie Vorverkauf für die Partie gestartet, schon jetzt sind die Kontingente praktisch restlos vergriffen. Lediglich über Business-Seats und Ticket-Rückläufer im Zweitmarkt-Portal des Klubs könnten Nachzüglerinnen und Nachzügler womöglich doch noch auf ihre Kosten kommen......
Der Saisonstart in die 2. Fußball-Bundesliga kam für Mark Uth noch zu früh. Beim 1:2 seines 1. FC Köln gegen den Hamburger SV schaute der Stürmer nur von außen zu, konnte noch nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Geht es nach Uth selbst sowie seinem neuen Cheftrainer Gerhard Struber, soll sich das aber zeitnah ändern.
Absturz statt “grüner Haken”: Der FC wird diesen Spieler nicht los
Nikola Soldo hat einen sportlich schwierigen Absturz hinter sich. Der 23-Jährige darf den 1. FC Köln verlassen, findet aber keinen neuen Club. Auch aus dem Plan von Sportchef Christian Keller ist nichts geworden.
Julian Pauli: „Diese Chance bekommst du vielleicht nur einmal“
Für Julian Pauli ist am vergangenen Freitag ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Youngster der Kölner feierte nicht nur sein Profi-Debüt, der 19-Jährige stand auch erstmals in der Anfangsformation beim 1. FC Köln: So reagierte Julian Pauli auf sein Debüt. Er ist wohl der größte Gewinner der Vorbereitung und somit einer der Hoffnungsträger bei den Geißböcken. Nun sprach der Youngster im vereinsinternen Interview des 1. FC Köln: So reagierte Julian Pauli auf sein Debüt.
Transfer-Gerüchte um Mittelfeld-Star Kessler: „Keine Angst, dass Ljubicic geht!“
Bleibt er oder geht er? Gegen den HSV (1:2) war Dejan Ljubicic Kölns bester Spieler. Geht es nach den Verantwortlichen beim FC ist klar, dass er das auch bleiben soll. Aber: Der Österreicher denkt immer wieder über einen Wechsel nach. Interessenten für Kölns Leistungsträger stünden parat. Der englische Zweitligist Leeds United zuletzt vier Millionen Euro für Ljubicic. Der FC um Sport-Boss Keller lehnte aber ab. Bleibt Ljubicic also über den Sommer hinaus Kölner? Kölns Leiter Lizenz Thomas Kessler macht auf Nachfrage klar: „Ich habe keine Angst, dass Dejo uns verlässt. Wenn man ihn im Training und im Spiel sieht– seine Leistung gegen den HSV war sehr ansprechend – ist er deutlich im Aufwärtstrend im Gegensatz zur letzten Saison. Ich glaube, dass er sich wohlfühlt.“ Das sagte Ljubicic zuletzt auch öffentlich. Aber fühlt er sich so wohl, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert? Nach BILD-Informationen liegt dem Mittelfeld-Mann seit Wochen ein Top-Angebot über eine vorzeitige Verlängerung vor. Bisher hat er dieses aber nicht angenommen. Klar ist: Das letzte Wort ist in der Ljubicic-Thematik noch nicht gesprochen. Ob er tatsächlich in Köln bleibt, zeigt sich wohl erst am 30. August. Dann endet das Transfer-Fenster in den europäischen Top-Ligen.
Transfer dank Tipp: FC-Neuzugang kommt mit Europapokal-Erfahrung
Patrik Kristal wechselt im Winter aus Estland zum 1. FC Köln. Aktuell sammelt das neue Talent der Geißböcke erste Erfahrungen im Europapokal. Sportchef Christian Keller erklärt, wie es zum Transfer kam.
Mit Offensivpower gegen den vermeintlichen Underdog
Mit dem 1:2 gegen den Hamburger SV ist der FC denkbar schlecht in die neue Spielzeit gestartet. Nun benötigen die Geißböcke Punkte, um einen Fehlstart zu vermeiden. Und Gerhard Struber hat einen klaren Plan für seinen 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten. Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg braucht es Zähler für den 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten.
Rechtsverteidiger mit Problemen Thielmann schwächelt bedenklich – verliert er seinen Stammplatz?
Jan Thielmann hatte am 1. Spieltag seine liebe Mühe mit Gegenspieler Jean-Luc Dompé – und mit der für ihn ungewohnten Position. Doch Trainer Gerhard Struber hält wohl an ihm fest.
FC-Transfer dank Tipp Patrik Kristal kommt mit Europapokal-Erfahrung
Patrik Kristal wechselt im Winter aus Estland zum 1. FC Köln. Aktuell sammelt das neue Talent der Geißböcke erste Erfahrungen im Europapokal. Kristals Hoffnungen, bereits in dieser Saison in einem Bundesliga-Stadion auflaufen zu dürfen, haben am Mittwochabend einen herben Dämpfer erfahren. In der dritten Qualifikationsrunde der Conference League unterlagen der Winter-Zugang des 1. FC Köln und sein estnischer Club Paide Linnameeskond deutlich mit 1:6 beim schwedischen Vertreter BK Häcken. Deutlich wahrscheinlicher ist, dass der erst 16-Jährige sein erstes Pflichtspiel auf deutschem Boden für den 1. FC Köln bestreiten wird. Zum 1. Januar 2025 wird Kristal zum FC wechseln. Aufmerksam geworden ist der FC auf Kristal durch “den Hinweis eines Scouts, der nicht für uns arbeitet”, verrät Geschäftsführer Christian Keller. Nach diesem Tipp streckten die Kölner ihre Fühler aus. “Dann sind wir hochgefahren und haben ihn uns ein paarmal angeschaut." Wie plant der FC mit Kristal? „Er ist mit 16 Jahren noch sehr jung und entsprechend zunächst für die U21 vorgesehen”, blickt der FC-Sportchef voraus.
Die nächste Enttäuschung Hübers rettet dem FC wenigstens einen Punkt
Der FC hat die passende Reaktion auf die 1:2-Niederlage gegen den HSV in der Vorwoche verpasst. Der 1. FC Köln kommt bei der SV Elversberg nicht über ein 2:2 hinaus. Der FC wartet weiterhin in der 2. Liga auf den ersten Saisonsieg. Er kommt bei der SV Elversberg nicht über ein 2:2 hinaus. Und das, obwohl die Kölner im ersten Abschnitt die dominierende Mannschaft waren. Doch die Führung von Denis Huseinbasic (22.) drehten Fisnik Aslani (46.) und Frederik Schmahl (62.). Kurz vor Spielende glich Timo Hübers (84.) aus. Der FC warf am Ende noch einmal alles nach vorne. Unter anderem rettete Kristof nach einem Kopfball von Waldschmidt (90.+2). Der entscheidende Treffer wollte Köln nicht mehr gelingen. Am kommenden Sonntag ist der FC in der ersten Runde des Pokals zu Gast beim SV Sandhausen.
Hübers verhindert Pleite in Elversberg Aber der FC verliert Uth!
Der 1. FC Köln hat die zweite Niederlage der Saison durch einen späten Treffer von Timo Hübers verhindert. Beim 2:2 in Elversberg erlebten die Geißböcke allerdings das nächste Drama um Mark Uth. Zwischen Kränen und Baucontainern ist der 1. FC Köln auf dem harten Boden der Zweitliga-Realität angekommen. In Elversberg hat die Mannschaft von Gerhard Struber nicht nur ihren ersten Saisonsieg verpasst, sondern auch erneut Mark Uth verloren. Beim 2:2 im Saarland musste der Comebacker wenige Minuten nach seiner Einwechslung wieder verletzt vom Rasen. Fazit: Der 1. FC Köln hat nach diesem Nachmittag einiges aufzuarbeiten. Warum die Geißböcke nach einer souveränen ersten Halbzeit derart eingebrochen sind, ist unerklärlich. Als Elversberg mit dem Fußballspielen begann, hatte der FC kaum noch etwas entgegenzusetzen. So zählen die Kölner gewiss nicht zu den Aufstiegsfavoriten.