Frost- und Frust-Training FC-Coach Struber spricht Machtwort nach bitterem 2:2
Frost- und Frusttraining beim 1. FC Köln am 1. Advent. Trainer Gerhard Struber (47) bat seine Männer am Sonntag, 1. Dezember 2024 schon um 10 Uhr auf dem Trainingsplatz.
Nach dem unnötigen 2:2 am Tag zuvor gegen Hannover 96 wollte Struber bei Temperaturen um den Gefriergrad keine frostige Stimmung aufkommen lassen – es wurde hitzig. FC arbeitet mit Volldampf auf Hertha-Spiel hin
Co-Trainer Bernd Eibler brüllte die Spieler immer wieder an, trieb sie in die Zweikämpfe. Struber richtete dann ein Machtwort an die Gruppe: „Wenn wir das Gegenpressing wieder ins obere Regal bekommen wollen, müssen wir voll da sein!“
Die Gruppe mit Florian Kainz, Damion Downs, Jan Thielmann, Mark Uth, Max Finkgräfe und Co. kam dann ordentlich ins Schwitzen. Die Profis mit viel Spielzeit gegen Hannover arbeiteten eher regenerativ.
Der FC arbeitet bereits auf das nächste Kracher-Heimspiel hin: Schon am Mittwoch (4. Dezember 2024) geht es im Pokal-Achtelfinale im Rhein-Energie-Stadion gegen Hertha BSC weiter (18 Uhr, ZDF, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).
Dann will Stuber keine Fehler mehr sehen, wie vor dem späten 2:2 der Hannoveraner. „Das hätten wir natürlich besser lösen können, geben den Ball zu leicht weg“, haderte Struber. Im Frust-Training am Sonntag arbeitete er gleich dagegen an, forderte immer die letzte Konsequenz in jedem Zweikampf.
Die Gruppe mit Florian Kainz, Damion Downs, Jan Thielmann, Mark Uth, Max Finkgräfe und Co. kam dann ordentlich ins Schwitzen. Die Profis mit viel Spielzeit gegen Hannover arbeiteten eher regenerativ.
Der FC arbeitet bereits auf das nächste Kracher-Heimspiel hin: Schon am Mittwoch (4. Dezember 2024) geht es im Pokal-Achtelfinale im Rhein-Energie-Stadion gegen Hertha BSC weiter (18 Uhr, ZDF, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).
Dann will Stuber keine Fehler mehr sehen, wie vor dem späten 2:2 der Hannoveraner. „Das hätten wir natürlich besser lösen können, geben den Ball zu leicht weg“, haderte Struber. Im Frust-Training am Sonntag arbeitete er gleich dagegen an, forderte immer die letzte Konsequenz in jedem Zweikampf.
Zwischen Top-Leistung und Totalausfall – Auch innerhalb der Startelf fehlt die Balance
Auch beim 2:2-Unentschieden gegen Hannover zeigen sich gleich mehrere Spieler weiterhin in Topform. Auf der anderen Seite fehlt diese bei den vermeintlichen Unterschiedsspielern seit Wochen beim 1. FC Köln: Es fehlt auch in der Startelf die richtige Balance.
Dem FC fehlte am Samstag sicherlich auch ein wenig Glück, um die drei Punkte einzufahren. Doch die Balance zwischen Offensive und Defensive war auch nicht glücklich. Nicht das einzige Ungleichgewicht beim 1. FC Köln: Es fehlt auch in der Startelf die richtige Balance...........
Exklusiv: 1. FC Köln führt konkrete Gespräche mit Jusuf Gazibegovic
Der 1. FC Köln will nach Absitzen der Transfersperre auf verschiedenen Positionen nachjustieren, unter anderem für die rechte defensive Außenbahn sondieren die Rheinländer den Markt – und sind nun offenbar so gut wie fündig geworden: Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz ist ein konkretes Thema.
Dass es beim 1. FC Köln rechts hinten eine personelle Engstelle gibt, ist schon länger bekannt. Diese wird nun womöglich mit Jusuf Gazibegovic behoben. Nach Informationen von Fussballeuropa.com laufen mit dem Rechtsverteidiger von Sturm Graz konkrete Wechselgespräche, von einer Ablöse in Höhe von rund zwei Millionen Euro ist die Rede.........
Die Ablöse für Gazibegovic steht Köln steht vor erstem Winter-Transfer
Im Januar darf der 1. FC Köln erstmals nach einjähriger Transfersperre wieder neue Spieler verpflichten und registrieren. Offenbar bedient sich der Zweitligist direkt bei einem Champions League-Vertreter. Den ersten Transfer hat der Zweitligist allem Anschein nach bereits am Haken: ‚Sky‘ bestätigt Informationen von ‚fussballeuropa.com‘, demzufolge sich der FC mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic in konkreten Gesprächen befindet. Zudem sollen sich die Verhandlungen mit Sturm Graz auf der Zielgeraden befinden. Eineinhalb Jahre vor Vertragsende ist eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro im Gespräch. Gelingt der Deal, würden die Geißböcke nicht nur die Lücke hinten rechts schließen, sondern mit Gazibegovic ins oberste Regal greifen.
Der bosnische Nationalspieler (21 Länderspiele) ist beim österreichischen Doublesieger gesetzt und stand in der Königsklasse in allen fünf Partien über die volle Distanz auf dem Rasen. Zudem würde der erst 24-Jährige mit reichlich Erfahrung am Dom aufschlagen: 176 Pflichtspiele hat der gebürtige Salzburger für den Klub aus der Steiermark bereits absolviert. Möglich macht den Wechsel wohl FC-Trainer Gerhard Struber. Der Österreicher kennt Gazibegovic seit Kindheitstagen, trainierte ihn unter anderem in der Jugendakademie von RB Salzburg in der U15 und U16 (2014 bis 2017). 2015 konnten beide die Meisterschaft feiern, in der Saison 2018/19 war das Duo bei der RB-Filiale FC Liefering aktiv.
Konsequenzen auf allen Ebenen beim FC Das bedeutet Kellers Handschlag-Deal für Köln
Per Handschlag zum neuen FC-Vertrag. Am Samstag verkündete Kölns umstrittener Sportboss Christian Keller stolz seine FC-Zukunft, verwies auf einen Handschlag-Deal mit dem Vorstand. Der will Kellers Vertrags-Verlängerung bis Sommer 2026 spätestens nächste Woche offiziell bestätigen. Mutig, nachdem die Fans seit Wochen das Aus von Keller fordern und dessen Fehler-Liste größer ist als seine Verdienste. Vor allem aber hat die Vertrags-Verlängerung Konsequenzen auf allen Ebenen. Bild sagt, was Kellers „Handschlag-Deal“ für Köln bedeutet. Es bleibt beim Sparkurs. Auch in Zukunft wird es für Spieler in Köln nicht übermäßig viel zu verdienen geben. Keller hat die Gehaltsstrukturen in den letzten Jahren brutal nach unten korrigiert. Finanziell profitiert der Verein dadurch. Sportlich aber kaum.
Denn so kann der FC mit den meisten Konkurrenten nicht mithalten. Top-Talente wie Justin Diehl und Leistungsträger wie Linton Maina oder Tim Lemperle können bei der Konkurrenz deutlich mehr verdienen und sind deshalb kaum zu halten. Auch wirkliche Top-Stars wird Köln in Zukunft kaum an Land ziehen. Trainer Struber behält die Rückendeckung, wurde ja schließlich von Keller geholt. Allerdings wird es in Krisen-Zeiten auch nicht leichter für Struber. Er muss damit rechnen, dass es rund um den Club wieder sehr schnell sehr unruhig wird, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Für die Fans bleibt Keller das Gesicht des Abstiegs.
Im Kampf um eine Wiederwahl im Herbst 2025 wird es jetzt noch enger für Präsident Werner Wolf und seine Vize-Bosse. Der Handschlag-Deal zeigt: Kölns Vorstand zieht sein Ding weiter durch, ignoriert nicht nur die Meinung vieler Fans . Die Bosse verweigerten den 140.000 Mitgliedern auch die oft versprochene Transparenz auf dem Weg zur Keller-Entscheidung. Wirklich gewonnen haben sie damit bei den FC-Anhängern nicht...
Es betrifft ein Quartett Struber-Weg birgt Frust-Potenzial beim FC
Gerhard Struber hat es unmissverständlich klargemacht: Der Österreicher wird im Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC am Mittwoch nicht die Rotations-Maschine beim 1. FC Köln anwerfen. Der FC-Trainer vertraut dem Stamm, der in den vergangenen Wochen die Zu-Null-Serie gestartet hat und nach wie vor ungeschlagen ist. Des einen Freud, des anderen Leid. Denn die Marschroute des Trainers sorgt an anderer Stelle auch für Frust und Enttäuschung. Bestes Beispiel: Max Finkgräfe (20). Der Senkrechtstarter der vergangenen Saison hat nach seinem Comeback gegen Ulm im Oktober, bei dem er rückblickend zu früh wieder reingeworfen wurde, keine echte Chance mehr bekommen. 22 Minuten gegen Fürth – da war’s! Vier Mal stand er im Kader, ohne eine einzige Minute zu sehen. Und Struber macht auch keine Anstalten, dass sich dies kurzfristig ändern wird.
Das gleiche Schicksal ereilt aktuell Jan Thielmann. Nachdem man den U21-Nationalspieler unfreiwillig zum Rechtsverteidiger umgeschult hat, war er in den vergangenen beiden Spielen völlig außen vor. Mit Jusuf Gazibegovic winkt im Winter zudem zusätzliche Konkurrenz für die rechte Seite. Auch hier droht Frust-Potenzial. Mit dem zur Nummer zwei degradierten Jonas Urbig und Damion Downs, der zu einem Opfer des neuen Systems geworden ist, wird ein Quartett von unzufriedenen Youngstern draus. Es sind ausgerechnet jene Spieler, denen beim FC in den vergangenen Jahren der rote Teppich ausgerollt wurde und die endlich mal wieder das ganz große Geld einbringen sollten. Wenn die Spieler aber nur auf der Bank sitzen, läuft man schnell Gefahr, die Marktwert-Entwicklungen jäh auszubremsen. Das wiederum ruft die Konkurrenz auf den Plan, die bei dem einen oder anderen ein künftiges „Schnäppchen“ wittert. Denn die vier U-Nationalspieler haben bereits einen großen einen Markt und werden sich mittel- und langfristig nicht mit einer Bank-Rolle beim FC zufrieden geben.
Gazibegovic, Prtajin vor Verpflichtung – Gelingt Christian Keller der Transfer-Befreiungsschlag?
Nach zweieinhalb Jahren im Amt ist die Kritik an Christian Keller bei zahlreichen Fans groß. Gerade einige Transferentscheidungen werden dem Sportdirektor vorgeworfen. Nun steht nach dem Registrierungsverbot die nächste Wechselperiode an. Auch beim 1. FC Köln: Kann Christian Keller mit seinen Transfers punkten?
Bereits ein paar Wochen vor dem Beginn der Winter-Transferperiode wird schon über konkretere Namen für anstehende Verpflichtungen beim FC gehandelt. Darunter sind durchaus interessante Kandidaten für den 1. FC Köln: Kann Christian Keller mit seinen Transfers punkten?
Kommentar: Christian Kellers neuer Vertrag Die Folgen der Kölner Führungsschwäche
Statt aus einer Position der Stärke eine Entscheidung zu treffen, spielte der Vorstand des 1. FC Köln auf Zeit – und wurde nun von den Entwicklungen überrannt. Es sei dem 1. FC Köln zu wünschen, dass die Mannschaft am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale mehr taktisches Geschick an den Tag legt als die Führung des Vereins, in dessen Trikot sie aufläuft. Der Klub sah sich am Dienstag inmitten der Vorbereitung auf ein wichtiges Spiel seiner Profis dazu gedrängt, die Vertragsverlängerung ihres Geschäftsführers Christian Keller um ein Jahr zu verkünden. Darin stecken gleich mehrere Botschaften: Offenbar fühlte man sich derart unter Druck, dass man die Nachricht nicht weiter zurückhalten konnte. Zudem musste man angesichts der verheerenden Kommentarlage und des Unmuts in den Gremien von der zuletzt so offensiv vertretenen Haltung abweichen, die Vertragslaufzeiten der Geschäftsführer geheim zu halten.
Eine Verlängerung um nur ein Jahr ist alles andere als ein Vertrauensbeweis an den umstrittenen Geschäftsführer, der stets an großen Projekten arbeitet, in seinen Kernaufgaben jedoch auf eine niederschmetternde Bilanz blickt – darüber jedoch seine Zuversicht nie verloren hat. Bereits im vergangenen Dezember, als es das Cas-Urteil und die Trennung von Trainer Steffen Baumgart zu erklären galt, sprach eben Keller von „Tag 1“, während der Rest des Vereins das Ende der Welt gekommen sah, zumindest vorübergehen. Auch nach dem Abstieg und dem damit verbundenen Millionenschaden schaffte es Keller, seinen Optimismus vor sich herzutragen. Doch das reichte nicht, um den Verein grundsätzlich zu überzeugen. Deswegen schreckte der Vorstand vor einer starken Entscheidung zurück: Eine Vertragsverlängerung mit Christian Keller bis Februar 2026 hätten sie im Sommer vollziehen – oder die Konsequenzen aus dem Abstieg ziehen und Keller entlassen müssen. So gerieten sie in schwere Turbulenzen – und letztlich unter Zeitdruck. Der Saisonstart geriet holpriger als erhofft, die Mitgliederversammlung wurde zum Desaster.
Mit der Idee, einen eigenen Kandidaten für den Mitgliederrat aufzustellen, bewiesen Werner Wolf und seine Mitstreiter bereits, dass ihnen das Bewusstsein für den Ernst der Lage fehlte. Und es kam noch schlimmer: Nicht nur ließen die Mitglieder im September ihren Kandidaten klar durchfallen. Auf Anregung des Mitgliederrats hin verweigerten sie dem Vorstand zudem die Entlastung. Der Klub steckte seitdem endgültig in der Führungskrise: Wie sollte ein Vorstand, der absehbar im Sommer 2025 nicht mehr nominiert wird, eine langfristige Entscheidung auf der Geschäftsführerposition vornehmen? Der Zeitpunkt für eine seriöse Entscheidung war endgültig verpasst, als die „Sport Bild“ aus höchsten Vereinskreisen darüber informiert wurde, dass beim 1. FC Köln ein Sportchef amtierte, dessen Vertrag in wenigen Wochen ausläuft. Zumindest operativ ist der 1. FC Köln nun vorerst handlungsfähig. Doch der Preis war hoch: die Indiskretion über Kellers Vertragslage, am Samstag dann Kellers seltsame Erzählung von einem Handschlag-Deal, jetzt die Veröffentlichung zur Unzeit. Einmal mehr hat die Führungsschwäche dafür gesorgt, dass der Klub einen getriebenen Eindruck hinterlässt. Und das in einer Phase, in der nicht nur zahlreiche Spielerverträge auslaufen. Sondern in der auch endlich wieder Profis verpflichtet werden dürfen.
Der 1. FC Köln trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Hertha BSC. Eine Chance für die Spieler aus der zweiten Reihe wird das Duell aber wohl nicht. Trainer Struber hat beim 1. FC Köln in den vergangenen Wochen eine klare Vorstellung von seiner ersten Elf entwickelt. Seit dem 3:0-Sieg gegen Holstein Kiel in der zweiten Pokalrunde hat der Coach kaum mehr etwas an seiner Startformation verändert. Auch bei seinen Einwechslungen zeigte sich Struber in den letzten Partien berechenbar und vertraute überwiegend denselben Spielern. Daran dürfte sich auch am Mittwochabend im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Hertha nichts ändern. Zwar äußerte sich der Trainer offen gegenüber Wechseln in der Startelf: "Grundsätzlich kann ich Rotationen etwas abgewinnen", sagte Struber. Dennoch machte er deutlich, dass er gegen den "schweren Gegner" aus Berlin auf Kontinuität setzen werde. "Wir wollen uns gut vorbereiten und die Jungs aufs Feld schicken, bei denen wir das Vertrauen haben, das Spiel zu gewinnen", erklärte der Österreicher.
Das bedeutet, dass Spieler wie Finkgräfe oder Thielmann vermutlich erneut zunächst auf der Bank bleiben werden. Struber unterstrich dabei, dass die Entscheidung für oder gegen Wechsel immer auch eine Frage der aktuellen Form sei. "Aus der heutigen Sicht raus hat Rotation etwas damit zu tun, ob es sich jemand mehr oder weniger verdient." Nach den zuletzt mehrheitlich ordentlichen Spielen will Struber auch jenen Spielern nicht "das Vertrauen entziehen", bei denen mal "ein, zwei Spiele nicht so laufen. Ich bleibe meinen Entscheidungen und den Jungs treu", machte der Trainer klar. Die Bank des FC bietet inzwischen mit Kainz und Downs viele interessante Alternativen. Es bleibt abzuwarten, ob Struber einem der beiden den Vorzug gibt. Insbesondere Waldschmidt, der zuletzt als Startspieler nicht überzeugen konnte, könnte aus der ersten Elf fliegen. Strubers taktische wie auch personelle Optionen sind dabei vielfältig.
Drei Neue sollen kommen So hoch ist das Winter-Transferbudget des 1. FC Köln
Nach abgelaufener Transfersperre darf der 1, FC im Winter erstmals wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen. Mindestens drei Neuzugänge sollen kommen, um die angepeilte Bundesliga-Rückkehr unter Dach und Fach zu bringen. Auf der Suche nach Verstärkungen kann Sportchef Christian Keller wohl auf ein sattes Transferbudget zurückgreifen.
Die Sache mit der Rotation: Wechselt Köln - und wenn ja, wie viele?
Vor dem Pokalspiel gegen Hertha BSC betonte Kölns Trainer Gerhard Struber, eher kein großer Freund der Rotation zu sein. Dabei bietet die Startelf vom vergangenen Wochenende durchaus einige Ansätze für Veränderungen.
1. FC Köln verpflichtet Jusuf Gazibegovic im Winter
Der erste Neuzugang nach der Transfersperre hat nach Sky Informationen bereits beim FC unterschrieben. Der 1. FC Köln verstärkt sich in der Wintertransferperiode mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic vom österreichischen Meister Sturm Graz. Noch am Montag berichtete Sky von fortgeschrittenen Gesprächen zwischen den Parteien, nun ist nach Sky Informationen alles fix! Gazibegovic hat bei den Geißböcken bereits unterschrieben und wird der erste Wintertransfer des Zweitligisten. Köln zieht die Ausstiegsklausel in Höhe von zwei Millionen Euro für den bosnischen Nationalspieler. Thomas Kessler wollte am Montag noch nichts zu einem möglichen Transfer sagen: "Ich werde mich nicht dazu äußern, mit wem wir im Gespräch sind und was wir für Pläne haben." Trainer Struber kennt den Spieler aus seiner Zeit bei RB Salzburg. Gazibegovic holte mit Sturm Graz in der vergangenen Spielzeit das Double und spielte zuletzt auch in der Champions League für die Steirer.
Der FC glaubt an die „riesen Chance“, aber ist die wirklich so groß?
Der FC könnte zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder im Viertelfinale des Cups überwintern. Der Gegner scheint auf dem Papier schlagbar. Auf dem Papier, die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz. Und dort haben beide Teams im Pokal nicht immer die besten Erfahrungen gemacht. Warum der 1. FC Köln gegen Hertha BSC gute Chancen hat.
Neue Gerüchte um Dejan Ljubicic, den VfL Wolfsburg und einen weiteren Bundesligisten
Die FC-Bosse arbeiten weiterhin am Kader für die Rückrunde. Vier Wochen vor Ende der Transfersperre scheinen die ersten Gespräche schon gefruchtet zu haben. Doch es gibt auch Gerüchte über Abgänge beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Dejan Ljubicic?
Jetzt sind die Köln-Fans endgültig auf dem Baum. Die vorzeitige Vertrags-Verlängerung des umstrittenen Sportchefs Christian Keller bis 2026 sorgt bei zahlreichen FC-Anhängern für Entsetzen. Ihre Reaktionen in den sozialen Netzwerken und Foren sind fast ausschließlich negativ. Viele attackieren die Vorstands-Bosse um Präsident Werner Wolf. Einige drohen sogar mit dem Vereins-Austritt. Am Dienstagnachmittag vermeldete der 1. FC Köln offiziell, was Sportboss Keller selbst schon drei Tage zuvor als „Handschlag-Deal“ verkündet hatte: Der Sportboss bleibt trotz aller Fehler, trotz des Abstiegs, der Transfersperre und trotz seiner schwachen Transfer-Bilanz im Amt und soll – so der FC – „seinen Geschäftsbereich auch in Zukunft kontinuierlich weiterentwickeln.“ Das gilt ab sofort bis 2026. Selbst wenn der FC das Pflichtziel Wiederaufstieg in dieser Saison nicht schaffen sollte. Die Argumente des Wolf-Vorstands: Keller überzeuge „mit seiner ganzheitlichen und strukturierten Arbeit an der Zukunft des Vereins.“
Den Fans reicht das nicht! In den ersten Stunden nach der Verkündung des Keller-Deals entbrannte ein wahrer Shitstorm auf dem X-Profil (vormals Twitter) des Klubs. Die Fans wüten da gegen die Entscheidung des Vorstands und nehmen die Bosse auseinander. Beispiele: „Mit welcher Legitimation verlängert ein nicht entlasteter Vorstand einen solchen Vertrag“, schreibt ein User (Rantamplan). Ein weiterer (Golling) fragt: „Hätte man nicht so lange warten können, bis man sehen kann, ob die Wintertransfers gut oder schlecht sind?“ Und User RedGun sagt, das geschehe „gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder.“ Die Palette der Wut-Kommentare reicht von einfachen Zweifeln am Leistungsprinzip beim FC über totales Unverständnis bis hin zu „Vorstand-Raus-Forderungen“ und den Androhungen, die Mitgliedschaft wieder abzugeben. Nur wenige Fans feiern den Keller-Deal wie Nutzer Maurice („Super Entscheidung. Kontinuität ist sehr wichtig im Fußball und wer weiß, wo der Verein ohne Herrn Keller stehen würde“).
Es ist nur ein anonymes Abbild. Es reiht sich aber ein in die Wut-Ereignisse der letzten Monate rund um Kölns Bosse. Auf der Mitgliederversammlung im Herbst wurde der Vorstand für die Abstiegssaison nicht entlastet. Und Kellers Aus fordern die Fans bereits seit Wochen - zuletzt vehement und lautstark nach der 1:2 Pleite im Oktober gegen Paderborn im Stadion. Konsequenz: Es wird nicht leichter für Keller, Wolf und seine Vizes. Erstrecht nicht, sollte der FC noch mal in eine sportliche Krise stürzen oder im Aufstiegsrennen scheitern. Fakt ist: Der Sportboss muss sich an seinen Wintertransfers, die gesamte Chef-Etage am Aufstieg messen lassen.
Jusuf Gazibegovic wechselt wohl im Winter zum 1. FC Köln
Der Rechtsverteidiger soll schon beim deutschen Zweitligisten, wo Gerhard Struber Trainer ist, unterschrieben haben. Sturm will die Gerüchte nicht kommentieren.
Erfolgreiche Spieler wecken Begehrlichkeiten. Das war im Fußball immer so und macht auch vor Sturm nicht Halt. Während in den vergangenen Wochen bereits der Sport-Geschäftsführer und das Trainerteam den Doublesieger Richtung Hoffenheim verlassen haben, soll es nun auch bei einem Stammspieler so weit sein.
Das wird wohl sehr teuer, lieber FC! Kurz vor dem Pokal-Spiel zwischen Köln und Hertha BSC haben die FC-Ultras ihre gesamte Kurve in eine Pyro-Tribüne verwandelt. Aus der Südkurve des RheinEnergieSTADION schießen binnen Sekunden hunderte Leucht-Raketen in den Himmel. Kurz danach ist die gesamte Arena komplett vernebelt. Die Aktion hatte sich wenige Minuten vor Anpfiff angebahnt, als sich die Ultras unter einer riesigen Plane versteckten. Eingehüllt in weiße Maleranzüge und die Gesichter vermummt mit Masken, wurden sogar aus dem Oberrang Raketen abgeschossen. Auf einem Banner, dass die Ultras während der Pyro-Show zeigen, steht: „Drum lassen wir die Sterne am Himmel tanzen.“ Fakt ist: Dem Zweitligisten droht jetzt eine Mega-Strafe vom DFB. Das bisher höchste Bußgeld der Vereinsgeschichte liegt bei 595.000 Euro. Die gab es nach dem Derby gegen Gladbach im Oktober 2023 und wurde später auf 420.000 Euro reduziert. Laut DFB-Strafenkatalog eingeführt muss ein Klub für das Abbrennen von Pyrotechnik n der Bundesliga pro Gegenstand 1000 Euro Strafe zahlen (2. Liga: 600 Euro / 3. Liga: 350 Euro). Für das Abschießen sind es 3000 Euro (1500 / 750).
Ljubicic erst tragischer Held, dann Elfmeterheld Der FC steht im Viertelfinale
Der 1. FC Köln steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Kölner setzen sich in einem dramatischen Achtelfinale gegen Hertha BSC 2:1 nach Verlängerung durch. Zum Helden wurde Dejan Ljubicic, der zunächst das leere Tor nicht traf, um dann in der letzten Minute der Verlängerung den entscheidenden Elfmeter verwandelte. Die Kölner starteten druckvoll, attackierten Berlin hoch und früh und kamen so zu der ersten Chance. Pascal Klemens legte den Ball Tim Lemperle in den Fuß, doch der Stürmer war offenbar zu überrascht. Wenige Minuten später hatte Julian Pauli die Führung auf dem Kopf. Nach einer Ecke von Linton Maina köpfte der Youngster die Kugel knapp übers Tor und stieß dabei unglücklich mit Marton Dardai zusammen. Beide Spieler mussten behandelt werden. Pauli versuchte es nochmal. Nachdem Thielmann einen Pass im Zentrum nicht unterbinden konnte, war Derry Scherhant durch, der Kölner Innenverteidiger konnte nur noch foulen. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Ibrahim Maza souverän (11.). Die Kölner ließen sich von dem Rückstand nicht beirren, mussten dann aber doch auf Pauli verzichten. Der Abwehrspieler musste raus.
Der FC hatte nun die besseren Chancen. Unter anderem vergab Lemperle nach einer tollen Flanke von Dominique Heintz. Die Hertha blieb über Scherhant immer wieder gefährlich. Doch Berlin schwächte sich selbst. Zeefuik schubste nach einem Eckball zunächst Lemperle um, musste sich daraufhin streckte nach einem Gerangel den Kölner den Kapitän Hübers mit einer Kopfnuss nieder. Schiri Reichel stand direkt daneben und gab die Rot Karte (25.). Und die Überzahl nutzten die Kölner schnell aus. Nach einer Ecke war die Berliner Hintermannschaft komplett unsortiert. Der Ball titschte von Bein zu Bein und schließlich von Florian Niederlechners Knie ins Tor. Hertha spielte auch in der zweiten Hälfte trotz Unterzahl weiter munter mit. Es gab jedoch kaum noch Torchancen. In der Verlängerung wurde Köln griffiger, bekam die dicken Möglichkeiten. Unter anderem spielte Pacarada einen scharfen Ball vors Tor, die Kugel rauschte durch die gesamte Box an den langen Pfosten, dort lauerte Ljubicic ganz frei und trat auf die Kugel (99.). Auch Kainz und Waldschmidt vergaben aus guter Position mit starken Schüssen aus der Distanz. Der FC blieb dran, doch so wirklich wollte keiner mehr dran glauben. Bis Christensen in der 118. Minute Kainz im Strafraum legte. Den Elfmeter verwandelte Ljubicic sicher. Der FC steht erstmals seit 14 Jahren wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals.
FC-Einzelkritik Noten für Köln-Profis beim Pokal-Krimi
Marvin Schwäbe: Note 2,5 War zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, musste sich vor allem gegen Cuisance lang machen. Machtlos beim Elfer.
Julian Pauli (bis 17.): Ohne Note Zog sich bei einem Luftkampf nach wenigen Minuten eine blutige Wunde am Kopf zu. Kurz nachdem er mit Verband zurück aufs Feld kam, verursachte er den Elfer. Musste wenig später runter.
Timo Hübers: Note 4 Ließ sich bei Herthas erster Chance viel zu leicht auswackeln. Hatte auch in der Folge so seine liebe Mühe mit Herthas schnellen und wendigen Offensiven. Hätte vorne beinah noch per Kopf für den Lucky Punch gesorgt.
Dominique Heintz (bis 95.): Note 3 Hinten erledigte er mit vollem Körpereinsatz seinen Job, vorne stiftete er bei Standards Unruhe. Bekam so im Stadion fälschlicherweise das Tor zum 1:1 zugesprochen. Musste später Gelb-Rot-gefährdet etwas aufpassen.
Jan Thielmann (bis 80.): Note 3,5 Hatte in Halbzeit eins alle Hände voll zu tun, da Hertha die rechte Kölner Seite ganz offensichtlich als Schwachstelle ausgemacht hatte. Erst als Berlin in Unterzahl müder wurde, trat er deutlich beherzter auf.
Eric Martel: Note 2 Rückte nach Paulis Aus zurück in die Dreierkette und machte dort wie schon in Münster einen verlässlichen Job.
Denis Huseinbasic (bis 64.): Note 4 Jagte den Ball nach zwei Minuten freistehend in den Oberrang. Auch sein zweiter Schuss ging meilenweit vorbei. Hat aktuell nicht den offensiven Einfluss, wie noch vor ein paar Wochen.
Max Finkgräfe (bis 64.): Note 3 Bekam seine erste Startelf-Chance seit Oktober. Hätte sich beinah mit einem Tor zurückgemeldet, sein Schuss klatschte aber nur an die Latte. Als er gerade so richtig auf Temperatur gekommen war, musste er runter.
Dejan Ljubicic: Note 4 War wie immer immens fleißig, aber zu fahrlässig in den wichtigen Aktionen. Hat mit seiner Slapstick-Einlage in der Verlängerung seinen Platz in jedem Saisonrückblick sicher. Schnappte sich am Ende wie selbstverständlich den Ball zum entscheidenden Elfer und versenkte eiskalt. Respekt!
Linton Maina: Note 4 Probierte viel, wirbelte die Hertha-Abwehr auch ganz schön durcheinander, allerdings fehlte ihm die nötige Zielstrebigkeit in seinen Aktionen.
Tim Lemperle: Note 5 Äußerst unglückliche Partie. Hatte schon nach einer Minute die Möglichkeit auf das 1:0. Die ließ er genauso liegen, wie die Kopfball-Chance nach 15 Minuten – die muss er machen. Fiel danach nur noch mit einer unnötigen Gelben Karte auf.
ab 17. Mathias Olesen: Note 3 Kam wie schon in Münster kalt in die Partie. Erledigte seinen Job als Abräumer unauffällig und ohne Schnörkel. Hinten raus ging ihm dann sichtlich die Kraft aus.
ab 64. Luca Waldschmidt: Note 5 Man erwartet von einem Spieler wie ihm immer etwas Besonderes, es kam aber zum wiederholten Mal nichts. Das ist zu wenig, sicher auch für die eigenen Ansprüche.
ab 64. Leart Pacarada: Note 3,5 Konnte sich nach seiner Einwechslung rein auf die Offensive konzentrieren. Schlug eine Flanke nach der anderen in die Mitte, Abnehmer fand er dabei allerdings keine.
ab 80. Florian Kainz: Note 3,5 Sollte das Spiel hinten raus noch mal ankurbeln, mehr als ein ungefährlicher Distanzschuss sprang dabei aber lange nicht heraus. Holte in letzter Sekunde aber äußerst clever den Elfer zur Entscheidung raus.
ab 95. Damion Downs: Note 3,5 Fand schwer ins Spiel. Hatte nur eine wirklich torgefährliche Aktion, seinen abgerutschten Schuss fischte Ernst gerade noch aus dem Winkel.
Erstes Viertelfinale seit 15 Jahren! Elfmeter rettet FC im letzten Moment
Der 1. FC Köln ist erstmals seit 15 Jahren ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Beim 2:1 (1:1)-Sieg gegen Hertha spielten die Geißböcke ab der 25. Minute in Überzahl und mussten doch bis zum letzten Moment der Verlängerung auf die Erlösung warten. Rund 1,7 Mio. Euro standen am Mittwochabend zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC auf dem Spiel. Diese Summe schüttet der DFB für den Einzug ins Pokal-Viertelfinale aus. Ein Teil der Prämie flog bereits vor Anpfiff der Achtelfinal-Partie in den Müngersdorfer Himmel, denn die FC-Fans in der Südkurve zündeten unter dem Motto “Dröm losse mer de Stän am Himmel danze” ein gewaltiges Feuerwerk. Es war der Auftakt eines auch auf dem Rasen hitzigen Abends, an dessen Ende die Geißböcke die Prämie tatsächlich einsackten und dramatisch in die Runde der letzten Acht einzogen. Nach rund 100 Minuten in Überzahl bewahrte Dejan Ljubicic den FC vom Elfmeterpunkt aus vor dem Gang ins Elfmeterschießen.
Fazit: Der Traum von Berlin lebt – nach einem wahnsinnig mühsamen und letztlich dramatischen Sieg gegen Berlin. Es war gewiss kein fußballerisches Feuerwerk, sondern ein Müdemachen der Hertha, das die Geißböcke erstmals seit 15 Jahren ins Pokal-Viertelfinale beförderte. Wie schon gegen Hannover ging ein Überzahl spielender FC geduldig, aber ohne Ideen auf die Suche nach der Lücke in der gegnerischen Defensive. Die Erlösung ließ bis zur 120. Minute auf sich warten. Doch: In diesem Wettbewerb zählt noch mehr als in der Liga einzig das Ergebnis. Und dieses brachte die Kölner erstmals seit einer Ewigkeit unter die letzten Acht. Ausgelost wird das Viertelfinale am 15. Dezember im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Mit dem Sprung in die drittletzte Runde darf sich der FC aber schon jetzt auf ein Highlight im kommenden Jahr freuen – und auf eine trotz der bevorstehenden Pyro-Strafe hübsche Summe für die Transferkasse.
“Bedeutet brutal viel” Jetzt will der FC mit “grauen Haaren” nach Berlin!
Riesiger Jubel im RheinEnergieStadion: Der 1. FC Köln ist gegen Hertha BSC dank Dejan Ljubicics Elfmeter-Tor in der 120. Minute ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Erstmals seit 15 Jahren – dementsprechend groß war die Freude von Gerhard Struber und seinen Profis. Gerhard Struber: “Es war ein sehr leidenschaftlich geführter Fight über die gesamte Spielzeit. Wir sind gut in das Spiel reingestoßen – bis zu der Situation mit Julian Pauli. Dann haben wir ein Stück weit nicht mehr den Zugriff reinbekommen. Wir haben uns trotz Überzahl schwergetan, am Drücker zu sein, haben die Räume nicht mehr so gut besetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt und sind viel besser, kontrollierter geworden. Der Gegner hat es wahnsinnig diszipliniert hinbekommen, den Raum zu verdichten. Wir haben uns nicht leichtgetan, durchzudringen, weil es der Gegner sehr gut gemacht hat. Ich rechne es meiner Mannschaft sehr hoch an, dass wir drangeblieben sind. Wir sind keiner Frustration erlegen, sondern haben Glauben entwickelt, es noch zu regeln. Speziell in der Nachspielzeit waren Chancen vorhanden, der Tormann hat sich massiv dazwischen geschmissen. Das war ein richtiger Pokal-Fight, wir mussten beim Investment ans Limit gehen. Am Ende war es aufgrund dessen, was wir investiert haben, ein verdienter Sieg. Ich freue mich richtig für meine Mannschaft, dass es uns seit langer, langer Zeit geglückt ist, mit und für den Verein ins Viertelfinale einzuziehen.“
Christian Keller: “Ich habe von allen Akteuren einen richtig großen Pokal-Fight gesehen. Von unserer Mannschaft, von Hertha, und ich fand auch die Schiedsrichter haben im positiven Sinne ihren Teil beigetragen – ihre Leistung war überragend gut, bei extrem schwierigen Entscheidungen. Beide Mannschaften haben sich voll reingehauen. Am Anfang war es wild, dann kam die Rote Karte und es war bis zur Halbzeit weiter wild. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, Hertha stand sehr tief im Block und wir haben wenig Lösungen gefunden. Das hat sich in der Verlängerung deutlich verbessert. Wir hatten in der Halbzeit schon gesagt: Wir müssen geduldig bleiben, irgendwann wird Hertha müde sein, dann gehen die Räume auf. Das war vor allem in der zweiten Hälfte der Verlängerung so, da hatten wir einige Chancen, das Tor zu machen. Dass wir es in der 120. Minute mit einem Elfmeter machen, ist natürlich umso cooler.”