„Bild“: Regensburgs Beierlorzer übernimmt beim 1.FC Köln
Der 1.FC Köln ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den Ende April entlassenen Trainer Markus Anfang offenbar bereits fündig geworden. Nach Informationen der „Bild“ wird Achim Beierlorzer die Kölner zur neuen Spielzeit übernehmen. Der 51-Jährige trainiert aktuell den Ligakonkurrenten SSV Jahn Regensburg. Beierlorzer hat dem Bericht zufolge Kölns Geschäftsführer Armin Veh bereits seine Zusage gegeben. Die Personalie müsse nur noch von den Vereinsgremien bestätigt werden. Der 1.FC Köln wollte sich auf Anfrage der „Bild“ nicht dazu äußern. Beierlorzers Vertrag läuft noch bis 2022, weshalb die Kölner eine Ablöse zahlen müssen. Der Jahn-Coach war laut „Bild“ am Montag bereits bei der Partie der Kölner in Fürth (4:0) im Stadion, um sich seinen neuen Verein anzuschauen.
Hammer: Beierlorzer soll neuer Köln-Trainer werden
Der 1. FC Köln kehrt in die Bundesliga zurück – mit einem neuen Trainer! Nach dem Aus von Markus Anfang soll nach Informationen von Sportbild Achim Beierlorzer (51) übernehmen. Die Zusage des Trainers ist längst da, die Trainer-Wahl von Sport-Boss Armin Veh muss nur noch von den Vereins-Gremien abgenickt werden. Beim FC wollte die Personalie niemand kommentieren. Beierlorzer steht noch bis 2022 bei Jahn Regensburg unter Vertrag, wird den FC eine Ablöse kosten. Beierlorzer war zuletzt auch bei Kölns 4:0 in Fürth im Stadion und hat sich dort seinen neuen Klub schon mal angesehen. Sonntag spielt er mit Regensburg sogar in Köln in seiner neuen Heimat vor. Danach soll der Deal offiziell gemacht werden.
FC-Trainersuche beendet Beierlorzer soll zugesagt haben
Express hatte bereits am Tag von Markus Anfangs Entlassung vom FC-Interesse an Beierlorzer berichtet. Sein Name war am Geißbockheim schon im Winter gefallen. Vor dem direkten Aufeinandertreffen am Sonntag (15.30 Uhr) in Müngersdorf kristallisiert er sich als Top-Kandidat heraus. Alles kann nun ganz schnell gehen. Der Jahn-Trainer soll auch schon zugesagt haben. Derzeit befindet sich Armin Veh auf Dienstreise, gut möglich, dass er vor Ort die Ablösemodalitäten aushandelt. Denn Beierlorzer hat noch Vertrag. Der Gemeinsame Ausschuss müsste dem Deal noch zustimmen. Im vergangenen Jahr hatte Veh Markus Anfang für knapp eine Million Euro aus Kiel losgeeist, musste ihn aber während der Saison entlassen.
Kauft der Effzeh Achim Beierlorzer aus seinem Vertrag?
Der 1. FC Köln soll auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden sein. Wie die SPORT BILD berichtet, soll Achim Beierlorzer dem Effzeh bereits eine Zusage für einen Wechsel im Sommer gegeben haben. Es hängt angeblich nur noch an der Genehmigung des Transfers durch den Gemeinsamen Ausschuss der Geissböcke. Klar ist: Beierlorzer wäre kein Bundesliga-erfahrener Trainer. Zweieinhalb Jahre stand der einstige Regionalliga-Kicker erst bei RB Leipzig und später beim SSV Jahn in der 2. Liga an der Seitenlinie. Zwischendurch arbeitete für den Red-Bull-Klub von Ralf Rangnick als dessen Nachwuchsleiter, U17- und U19-Trainer. Über Leipzig kennen sich daher bereits Beierlorzer und FC-Lizenzspielerleiter Frank Aehlig. Neben Beierlorzer galten in den vergangenen Tagen André Pawlak und Dieter Hecking als aussichtsreichste Kandidaten auf den Cheftrainer-Posten beim Effzeh.
Trainersuche beim 1. FC Köln Achim Beierlorzer soll übernehmen
Die Trainersuche beim 1. FC Köln ist beendet: Regensburgs Coach Achim Beierlorzer soll den Bundesliga-Aufsteiger zur neuen Saison übernehmen. Bereits am Tag der Entlassung von Trainer Markus Anfang hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom FC-Interesse am 51-Jährigen berichtet. Jetzt haben sich die Kölner nach Informationen dieser Zeitung mit Beierlorzer auf ein Engagement mit Beginn der kommenden Spielzeit geeinigt. Allerdings steht noch eine Einigung der Kölner mit Jahn Regensburg aus. Bei den Bayern steht der ehemalige Profi bis 2022 unter Vertrag. Beierlorzer soll aber eine Klausel in seinem Vertrag haben, die ihm erlaubt, bei einem Angebot eines Erstligisten den Verein gegen eine Entschädigung zu verlassen. Die Kölner müssen schon – wie bei Anfang und Holstein Kiel im vergangenen Sommer – eine Ablöse zahlen. Zudem muss noch der Gemeinsame Ausschuss der wichtigen Personalie zustimmen, und das ist noch nicht der Fall gewesen.
Feier auf dem „Balkon" FC-Aufstiegssause am Sonntag
Bis Mittwoch haben die Profis des 1. FC Köln ausgiebig den sechsten Bundesliga-Aufstieg gefeiert. Doch der Party-Marathon ist noch lange nicht zu Ende! Denn nun soll die Rückkehr in die deutsche Eliteliga auch gemeinsam mit den eigenen Fans ausgiebig gefeiert werden. Die nächste Party steht am Sonntag im Rhein-Energie-Stadion an – mit den Fans beim letzten Heimspiel der Saison gegen Jahn Regensburg (15.30 Uhr) um Trainer Achim Beierlorzer (51), der beim Effzeh künftig an der Seitenlinie die Kommandos geben soll. Marco Höger (29) kündigt an: „Wir wollen den Fans gerade zu Hause noch etwas zurückgeben, das ist unser Ziel.“ Das Spiel ist ausverkauft, nach der Partie gibt es Freibier: Für jedes Heimtor dieser Saison spendiert eine Kölner Brauerei 111 Liter Kölsch, nach 46 Toren bislang ergibt das 5106 Liter. Womöglich kommt am Sonntag gegen den SSV Jahn Regensburg also noch etwas dazu. Vor der Partie (Anpfiff ist um 15.30 Uhr) wird es ab 12 Uhr ein Familienfest auf den Vorwiesen mit unter anderem Auftritten von Björn Heuser und Kuhl un de Gäng geben.
Achim Beierlorzer soll kommen Jetzt spricht Kölns Wunschtrainer
Nicht Dieter Hecking war der Wunschkandidat von Sportchef Armin Veh. Achim Beierlorzer (51) soll der neue Cheftrainer des 1. FC Köln werden. Nur noch wenige Hürden stehen dem Deal im Weg. Klar ist: Dieser Schuss muss sitzen! Der Trainer sagte in Regensburg: „Zu allen Gerüchten werde ich mich nicht äußern. Ich bin beim SSV Jahn und bereite mich auf das Spiel vor. Ich habe einen Job zu machen und den mache ich sauber.“ Beierlorzer gilt als kommunikativer als Anfang und soll, wie Veh es unlängst formulierte, „die Mannschaft mitnehmen.“ Beierlorzers Fußball-Ansatz: Mit Power-Fußball, viel läuferischem Einsatz und einem offensiven 4-2-2-2-System will er den Gegner permanent unter Druck setzen. Schon seit einigen Wochen geisterte sein Name am Geißbockheim herum, und womöglich waren sich Sportchef Veh und der für die Finanzen zuständige Geschäftsführer Wehrle schon länger einig, dass man Beierlorzer wollte. Für eine Ablösesumme von rund 700 000 Euro darf der ehemalige Assistent von Ralf Rangnick nun den Jahn verlassen. Fehlt nur noch die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses. Einer Mehrheit in diesem Gremium wird ebenfalls nichts im Wege stehen, zumal klar sein dürfte, dass Veh im Falle einer Beierlorzer-Ablehnung hinschmeißen würde. Ob Beierlorzers Stil zu dem Kader passt, den Veh zusammenstellt, wird sich zeigen.
Baustellen und Streichliste: So plant Köln die Bundesliga
Nach einem Jahr Abstinenz kehrt der 1. FC Köln in die Bundesliga zurück. Vorher müssen jedoch einige wichtige Personalfragen beantwortet werden. Allen voran ein neuer Trainer soll her. FT verschafft einen Überblick. Die Trainersuche biegt auf die Zielgerade. Das Kandidatenfeld beschränkt sich laut ‚Express‘ auf drei Namen: Neben Dieter Hecking (54, Borussia Mönchengladbach) und dem aktuellen Interimscoach André Pawlak (46) sei auch Achim Beierlorzer (51, Jahn Regensburg) ein aussichtsreicher Anwärter. Sportchef Armin Veh kündigte an: „Es wird nicht lange dauern, bis wir bekanntgeben, wer das Kommando übernimmt. Man muss die Transfers planen, dafür braucht man einen Trainer.“ Der Kader muss für die Bundesliga aufgerüstet werden. Laut ‚Bild‘ sucht man in Köln nach einem Rechtsverteidiger, einem Innenverteidiger und einen zentralen Mittelfeldspieler.
Beierlorzer-Assistent war vor einem Jahr noch Effzeh-Scout
Wird Achim Beierlorzer der neue Trainer des 1. FC Köln? In dieser Woche, erfuhr der GEISSBLOG.KOELN, soll es offiziell keine Entscheidung oder Bekanntgabe mehr geben. Doch am Sonntag, wenn der Effzeh auf den SSV Jahn Regensburg trifft, dürfte offensichtlich werden, womit alle längst rechnen: dass der 51-Jährige in Köln übernehmen wird. Eine der wichtigen Fragen lautet darüber hinaus: Wer werden seine Co-Trainer? Sollte tatsächlich Achim Beierlorzer zum FC wechseln, wäre zumindest nicht von vorne herein klar, ob der 51-Jährige überhaupt einen seiner Assistenten aus Regensburg mit nach Köln bringen würde. Eine solche Praxis, bei vielen anderen Trainern gängig, schlug bei Anfang und Cichon katastrophal fehl. Beierlorzer jedoch ist im Gegensatz zu Anfang nicht bereits seit Jahren mit seinen Co-Trainern verbunden. Aktuell stehen ihm mit Mersad Selimbegovic, Andreas Gehlen und Jonas Maier drei Assistenten sowie Torwart-Trainer Kristian Barbuscak zur Seite.
Es mutet schon etwas kurios an, dass der voraussichtlich neue FC-Trainer am Sonntag zur Meisterfeier der Kölner im Rhein-Energie-Stadion erwartet wird. Sollte nicht noch etwas Unvorhergesehenes eintreten, ist das sogar sicher. Denn Achim Beierlorzer ist Trainer von Jahn Regensburg, und der gastiert in Köln (15.30 Uhr). Am Donnerstagnachmittag machte Beierlorzer jedenfalls einen aufgeweckten Eindruck. Dennoch war es dem Trainer sichtlich unangenehm, dass er nach dem Training mit dem Interesse aus Köln konfrontiert wurde. „Es ist ja alles wunderbar, dass man mit anderen Vereinen in Kontakt gebracht wird. Aber ich kann und werde über Gerüchte nichts sagen, das macht keinen Sinn. Ich bin beim SSV Jahn, wir bereiten uns auf das Spiel in Köln vor. Über alle Gerüchte, die fast als Fixum stehen, werde ich mich nicht äußern“, sagte Beierlorzer, der am Montag auf der Tribüne in Fürth verfolgt hatte, wie der FC mit dem 4:0-Sieg die Bundesliga-Rückkehr schaffte.
Mit ?Achim Beierlorzer soll angeblich schon ein Nachfolger für Markus Anfang gefunden worden sein. Beim Werben um Beierlorzer sollen sich die Kölner schlussendlich selbst gegen Konkurrenten aus der Bundesliga durchgesetzt haben. Dabei soll sich insbesondere ?Armin Veh vehement für die Verpflichtung des ehemaligen Jugendtrainers von RB Leipzig ausgesprochen haben. Prinzipiell gilt es dem Vernehmen nach zwar noch die FC-Gremien zu überzeugen, eine Verpflichtung von Beierlorzer scheint angesichts der Machtfülle von Veh jedoch nur noch Formsache zu sein. Auch die Ablösesumme soll bereits geklärt sein. Bestätigen sich die Informationen der BILD, wären für Beierlorzer bei einem Wechsel zu einem Bundesligisten 650.000 Euro Ablöse fällig. In Zeiten, in denen auch für Trainer oftmals Ablösen in Millionenhöhe fällig sind, kämen die Kölner damit wohl noch verhältnismäßig glimpflich davon. Rein sportlich dürfte Beierlorzer ohnehin ideal ins Anforderungsprofil des ambitionierten Aufsteigers passen. Dank seiner Zeit bei RB macht ihm speziell im Umgang mit jungen Talenten Niemand etwas vor und darüberhinaus gilt er als sehr akribischer Arbeiter.
Zumindest als Gegner-Trainer kennt Dominick Drexler (28 ) Achim Beierlorzer ganz genau. „Ich habe ein paar Mal öfter gegen ihn gespielt als der 1. FC Köln, denn wir hatten den selben Werdegang“, sagt Kölns Scoremaschine. Er schmunzelt: „Ich habe oft gewonnen gegen ihn, das wird er wahrscheinlich auch noch wissen. Er ist ein sehr guter Trainer, ich bin gespannt, was da rauskommt. Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Aber wenn er es denn werden sollte, dann werden wir ihm direkt am nächsten Sonntag mal zeigen, wie gut wir sind." Drexler gab sich gut erholt nach den Feierlichkeiten. „Das Thema schwebte ja schon die ganze Zeit so rum, deshalb ist es schön, wenn du es erreicht hast. Wir haben ordentlich gefeiert – und ich hoffe, das geht am Sonntag gleich so weiter.“
FC-Pressekonferenz: Pawlak über Regensburg und Beierlorzer
Das letzte Heimspiel der Saison am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Jahn Regensburg hat viel Brisanz. Schließlich soll der Trainer Achim Beierlorzer in der kommenden Saison beim FC an der Seitenlinie stehen. Interimstrainer André Pawlak hätte sich ebenfalls vorstellen können, die Chefcoach-Rolle dauerhaft zu übernehmen. Nun wird die Partie gegen Regensburg wohl sein erstes und vorerst letztes Heimspiel im Rhein-Energie-Stadion. "Wir mussten einiges im Training ausschwitzen. Aber jetzt war schon deutlich mehr Zug drin", berichtet Pawlak. "Es wird ein überragendes Gefühl, da gleich die Meisterschaft zu feiern." Modeste könnte für das Spiel eine Option werden. Der Coach weiter: "Für uns geht es darum, Spiele zu gewinnen. Ganz egal wer auf der gegnerischen Trainerbank sitzt." Und zu den Gerüchten um Beierlorzer sagt Pawlak: "Wenn Beierlorzer kommt, wissen sie mehr als ich. Ich habe einen Vertrag für die U21 und das ist erstmal Fakt. Alles andere ist Spekulation." Und zum Abschied von Lehmann sagt er: "Wir machen keine Lapaloma. Aber wir denken drüber nach, einigen noch einmal ein paar Minuten zu geben. Es geht um drei Punkte. Ich finde es sehr wichtig, mit einem positiven Gefühl aus der Saison zu gehen. Gerade zu Hause. Es wird jemand kommen, da muss sich jeder präsentieren. Wir wollen die Stimmung mitnehmen und nicht mit einer blöden Stimmung in die Meisterfeier gehen."
Nach Verabschiedung: Bekommt Lehmann sein Abschiedsspiel?
Matthias Lehmann wird nach dieser Saison nicht mehr für die Profis des 1. FC Köln auflaufen. Die Entscheidung ist intern längst gefallen und auch so mit dem langjährigen FC-Kapitän besprochen. Einzig kommuniziert wurde sie noch nicht. Das wird sich am Sonntag ändern, wenn Lehmann vor dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg verabschiedet wird. Nur drei Kurzeinsätze, zu mehr reichte es für Matthias Lehmann in dieser Saison nicht mehr. Die siebte Spielzeit des bald 36-Jährigen geht in weniger als zwei Wochen zu Ende. André Pawlak sagte heute in der Pressekonferenz, daß er dem Routinier wohl je nach Spielverlauf gegen Regensburg einen Abschied auf dem Rasen bescheren will – nicht nur vor dem Spiel bei der offiziellen Verabschiedung vor der Südkurve. Eine Einsatzgarantie konnte Pawlak dem langjährigen Kapitän aber nicht geben: „Wir haben das im Hinterkopf. Wir wissen aber auch, dass wir eine Verpflichtung uns selber, den Fans und der Liga gegenüber haben.“
In den sozialen Netzwerken machten am heutigen Freitagmorgen Bilder die Runde, die die angeblich neuen Trikots des 1. FC Köln zeigen sollen. Die Reaktionen auf die Jerseys fallen verschieden aus. Die FC-Fanseite „1. FC Köln Eine Liebe die nie vergeht“ postete am morgen die möglichen Trikots, in denen der Klub im kommenden Jahr das Unternehmen Bundesliga angehen will. Offiziell bestätigt bzw. vorgestellt wurden die Trikots von Seiten des Effzeh selbst noch nicht, die Kölner präsentieren ihre Trikots traditionell nicht am letzten Heimspieltag, wie es bei vielen anderen Klubs im deutschen Profifußball üblich ist. Auch von Seiten des Ausrüsters Uhlsport wurde noch keine Meldung veröffentlicht. Somit wäre es, insofern es sich um die tatsächlichen Leibchen handelt, nun schon das zweite Mal, dass Uhlsport die Trikots (aus Versehen) bereits vor dem Start der neuen Saison im Netz veröffentlicht. Die Reaktionen der Fans zum Heimtrikot fallen unterschiedlich aus. „Das Weiß zeigt als „Pfeil“ nach unten…gen Abstieg? Lieber andersrum…dann wäre es besser“, schreibt ein User, ein anderer kommentiert „Na ja unten das rote hätte mann sich sparen können“. Doch es gibt auch positive Reaktionen: „Finde ich gut, dass im Heimtrikot ein bisschen mehr rot ist als sonst. Aber gemeckert wird ja immer“, schreibt ein User, ein anderer kommentiert: „Finde alle 3 mega geil und würde mir alle 3 holen ein richtiger fc Fan schweigt und genießt“.
Beierlorzer will Berichte über Köln-Job nicht kommentieren
Achim Beierlorzer will sich nicht zu Berichten über ein mögliches Engagement als neuer Trainer des 1. FC Köln äußern. "Es macht keinen Sinn, sich zu Gerüchten zu äußern", sagte am heutigen Freitag der aktuelle Coach des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Nach Informationen der «Bild»-Zeitung wird der 51-Jährige neuer Trainer von Bundesliga-Rückkehrer Köln. Sogar Details wie die Höhe der Ablöse wurden bereits bekannt. "Es ist auch nicht zielführend und es wäre auch nicht korrekt, sich über irgendwelche Gerüchte zu äußern", stellte Beierlorzer pikanterweise vor dem direkten Aufeinandertreffen beider Vereine am Sonntag (15.30 Uhr) klar. Jahn-Geschäftsführer Christian Keller hatte in der «Mittelbayerischen Zeitung» erklärt: «Es gibt keine offizielle Anfrage. Wenn eine offizielle Anfrage eingeht, werden wir uns damit beschäftigen. Der Verein wolle dem nächsten Karriereschritt seiner Angestellten aber nicht im Wege stehen."
FC-Trainer Pawlak wusste nichts von seinem Nachfolger
Die Verpflichtung von Achim Beierlorzer als neuer Trainer des 1. FC Köln für die kommende Saison ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Dennoch wurde Interimstrainer André Pawlak seitens des Vereins wohl nicht eingeweiht. Uninformiert über die bevorstehende Verpflichtung von Achim Beierlorzer zeigte sich FC-Trainer André Pawlak am Freitag. „Wenn er kommt, ist das eine neue Information für mich“, meinte der 48-Jährige. Die Frage, wie er diesen sportlichen Vergleich empfinde, beantwortete André Pawlak so: „Für mich geht es darum, das Spiel zu gewinnen. Wie dabei der andere Trainer heißt, ist für mich total unerheblich.“ Der FC-Trainer, der nach der Entlassung von Markus Anfang das Amt vor zwölf Tagen bis zum Saisonende übernommen hatte, wird in der kommenden Saison wieder die U21 übernehmen. „Dafür habe ich einen Vertrag“, betonte er.
"Kein La Paloma" beim letzten Saisonheimspiel des 1. FC Köln
Gegen Jahn Regensburg bestreitet der 1. FC Köln das letzte Heimspiel der Saison. Coach André Pawlak pocht auf die Verantwortung seines Teams, das den Aufstieg schon in der Tasche hat, "am Sonntag nicht La Paloma zu machen". Ein paar Tage wurde beim 1. FC Köln ausgiebig der Aufstieg gefeiert, jetzt steht das letzte Heimspiel der Saison inklusive Meisterschalenübergabe an. Interimstrainer André Pawlak verspricht hundertprozentigen Einsatz gegen Jahn Regensburg und dessen in den Medien als sein Nachfolger gehandelten Trainer Achim Beierlorzer. "Wir haben zwei Tage durchgefeiert. Danach waren alle ein bisschen müde und mussten beim Training am Donnerstag ausschwitzen", blickt der Coach auf die vergangenen Tage zurück. "Es war völlig in Ordnung, dass es sich die Jungs zwei Tage haben gut gehen lassen. Sie haben sich das verdient. Jetzt ist aber wieder Zug im Training, alle sind fokussiert auf das Heimspiel gegen Regensburg."
Nach der Feier ist vor der Feier. Seit Montag, als Aufstieg und Meisterschaft mit dem 4:0-Erfolg in Fürth realisiert wurden, ging in Köln ordentlich die Post ab. Seit Donnerstag wird wieder "ordentlich" trainiert und am Sonntag geht es weiter: Meisterfeier in Müngersdorf, dies - geht es nach Trainer André Pawlak - nach einem Sieg gegen Jahn Regensburg. "Wir mussten einiges ausschwitzen", bekannte der 48jährige, konnte für die Einheit am Freitag aber konstatieren: "Jetzt war schon deutlich mehr Zug drin." Das Ziel ist klar: "Es geht darum, Spiele zu gewinnen." Die Leistung von Fürth soll bestätigt werden, der Stimmungskiller in Form einer Pleite ist verpönt, alle Kölner Profis wissen, was sie nach einer durchaus komplizierten Saison auch den Fans schuldig sind. Pawlak mahnt Ernsthaftigkeit an: "Der Gegner wird nicht zur Party kommen und uns die Punkte schenken." Man wolle mit einem positiven Gefühl aus der Saison gehen und sich nicht selbst die Stimmung auf der Meisterfeier versauen.
Südkurve: Wigger ohne Markus un Tünn! Südkurve fordert Neustart ohne Vize-Duo
Die "Südkurve Koeln", ein Zusammenschluss von Fanclubs des 1. FC Köln, die vor allem in der Südkurve ihre Stadion-Heimat haben, hat sich mit einem langen Statement zu den anstehenden Vorstandswahlen im September zu Wort gemeldet. Die Fans sprechen dem Mitgliederrat ihr Vertrauen aus und sehen keinen Grund für einen Verbleib von Markus Ritterbach und Toni Schumacher als Vizepräsidenten. "Die Versuche der beiden angesprochenen amtierenden Vizepräsidenten und vermeintlich geeigneter Kandidaten sich selbst ins Gespräch zu bringen, empfinden wir eines Vereins wie des 1. FC Köln als unwürdig", heißt es im Statement der Südkurve.
"Seit der Qualifikation für den Europapokal befindet sich dieser Verein auf nahezu allen Ebenen in einem Sinkflug." Zudem bemängeln die Fans: "Bei den wichtigen Infrastrukturprojekten (Stadion, Geißbockheim) herrscht Stillstand, eine Antwort auf die Frage, ob und zu welchen Bedingungen Anteile an der Spielbetriebsgesellschaft veräußert werden soll, ist bis heute unbeantwortet geblieben. Das lässt den Schluss zu, dass dieser Vorstand auf die dringendsten Fragen unserer Zeit keine Antworten hat." Der Verein brauche einen Neustart, heißt es weiter. "Ein solcher Neustart wird mit Harald „Toni“ Schumacher und Markus Ritterbach nicht möglich sein."
Warum Achim Beierlorzer als Trainer eine gute Wahl sein dürfte
Der 51-jährige Beierlorzer zählte gleich nach der Demission von Markus Anfang und seinem Stab zum Kandidatenkreis der Nachfolger. Seine Vita lässt kaum Zweifel an seiner Qualifikation aufkommen. Die Ausbildung zum Fußballlehrer absolvierte Beierlorzer 2014 als Jahrgangsbester. Danach wechselte er von der U17 seines Ex-Clubs Greuther Fürth zur U17 von RB Leipzig, fungierte in der Rückrunde 2014/15 als Interimstrainer des damaligen Zweitligisten und im Jahr danach als Co-Trainer von Ralf Rangnick. In Leipzig arbeitete der gebürtige Erlanger auch mit Frank Aehlig zusammen, der mittlerweile zum Leiter der Lizenzspielerabteilung beim FC aufgestiegen ist. 2017 beerbte Beierlorzer dann den nach Leverkusen abgewanderten Heiko Herrlich in Regensburg und führte den SSV Jahn als Aufsteiger in der 2. Liga gleich auf Rang fünf. Aktuell stehen die bescheidenen Mitteln arbeitenden Bayern auf Platz acht. Was der Franke nicht vorweisen kann, ist eine lange Erfahrung als Trainer und Erfahrung als Bundesliga-Trainer. Damit fällt er unter die gleiche Kategorie wie der gescheiterte Markus Anfang, dem wie Beierlorzer der Ruf des „Systemtrainers“ vorauseilte.
U21-Siegserie gerissen Pawlak verabschiedet neun Spieler
Nach dem feststehenden Klassenerhalt ist die Siegesserie der U21 des 1. FC Köln gerissen. Gegen den SV Rödinghausen setzte es eine deutliche 0:3 (0:3)-Niederlage. Dabei konnten die Kölner nicht an ihre Leistung aus den vergangenen Wochen anknüpfen. Vor dem Spiel am Freitagabend wurden zudem gleich neun Spieler verabschiedet. Der Klassenerhalt der U21 in der Regionalliga war bereits vor dem Spiel gegen Rödinghausen sicher. So konnte die Elf von Kevin McKenna nach einer schwierigen Saison im letzten Heimspiel seit langer Zeit einmal unbeschwert aufspielen. Für viele von ihnen war es zudem die letzte Partie überhaupt im Franz-Kremer-Stadion. Gleich neun Spieler wurden vor dem Anpfiff offiziell verabschiedet. Hikmet Ciftci, Chris Führich, Paul Maurer, Johannes Kölmel, Daniel Nessler, Marcel Damaschek, Sven Bacher und auch Kapitän Roman Prokoph werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Dabei ließ es sich der aktuelle Profi-Trainer André Pawlak nicht nehmen, die Abschiedsgeschenke seiner ehemaligen Schützlinge höchstpersönlich zu überreichen.
Vier Tore fehlen Terodde will Torrekord noch brechen
Es ist das wahrscheinlich letzte Saisonziel des 1. FC Köln: Nachdem der Aufstieg unter Dach und Fach ist und auch die Zweitliga-Meisterschaft den Kölschen nicht mehr zu nehmen ist, gibt es nur noch einen, der eine Marke jagt: Simon Terodde (30) will den ewigen Zweitliga-Torrekord von Sven Demandt (54). Auch wenn es zuletzt vor dem Tor etwas klemmte: Wie sehr sich Simon Terodde über den erreichten Aufstieg freute, war auf den vielen Fotos und Videos zu sehen und ihm auch am Tag nach der Party in Nürnberg anzusehen. Mit 117 Treffern fehlen Terodde immer noch vier Tore, um den ewigen Zweitliga-Torrekord von Sven Demandt (121) einzustellen. Und da wollen ihm die Kollegen zur Seite stehen. Rekordvorbereiter Dominick Drexler hat das Ziel auf dem Zettel. „Wir hatten schon in Fürth Blickkontakt. Sein Zeichen war klar: Ich brauche noch ein paar“, lächelt „Drex“. „Aber leider habe ich nicht mehr lange gespielt.“ Auch Zauberfuß Louis Schaub wird ein Auge auf Terodde haben.
Beierlorzer vor Unterschrift: Pawlaks schwierige Situation
Der 1. FC Köln hat in der kommenden Saison einen neuen Cheftrainer. Aller Voraussicht nach wird dieser Achim Beierlorzer heißen. Für André Pawlak geht es dann zurück zur U21 in die Regionalliga. Eine wirkliche Chance, sich auf den Cheftrainer-Posten für die Bundesliga zu bewerben, hatte Pawlak nicht. Stattdessen muss der Fußballlehrer nun eine schwierige Situation moderieren. „Wir haben noch keinen Trainer für die neue Saison verpflichtet“, sagte FC-Geschäftsführer Armin Veh Ende April auf der Pressekonferenz nach der Entlassung von Markus Anfang und der Vorstellung von André Pawlak als Interimstrainer. Keine zwei Wochen später verdichten sich die Anzeichen am Geißbockheim, dass Achim Beierlorzer in der Bundesliga das Ruder beim Effzeh übernehmen wird – und dass sich dieser Deal schon länger angebahnt hat. Wann sich der FC und Beierlorzer schließlich geeinigt haben sollen, ist offen. Auch jetzt ist der zeitliche Verlauf noch unklar. Einzig, dass die Beierlorzer-Verpflichtung nur noch vom Gemeinsamen Ausschuss abgesegnet werden muss, ist gesichert. Veh will sich öffentlich weiterhin nicht zur Trainerfrage äußern.
Emotional: Für Lehmann ist es das letzte Heimspiel als FC-Profi
Als die Kollegen in der Fürther Gästekabine den Aufstieg begossen, stand Matthias Lehmann eher am Rand und verfolgte das Geschehen etwas aus der Distanz. Vielleicht, weil er in Gedanken schon beim Sonntag war. Die Partie gegen Jahn Regensburg wird für den Ex-Kapitän das letzte Heimspiel im Trikot des 1. FC Köln sein. Nach sieben Jahren geht die Zeit des Routiniers beim FC zu Ende. Lehmann hatte sich nach einer schwierigen Debüt-Saison unter Trainer Peter Stöger zum Anführer und Taktgeber entwickelt und seine Mannschaft mit der Binde am Arm in Richtung Europa geführt. 187 Spiele absolvierte Lehmann für den FC, er schoss dabei sechs Tore und bereitete 14 weitere vor. Lehmann dürfte dabei sein – und nach dem Spiel wartet ein schöner Blumenstrauß. „Bei ihm ist klar, dass er verabschiedet wird. Da ist er Stand jetzt der einzige“, sagt Pawlak. Wer neu dazukommen wird, ist weitgehend offen. Möglich, dass der ein oder andere Kandidat aus der U21 dabei ist. Pawlak lächelt: „Ich habe Armin Veh ein paar Namen für nächste Saison genannt.“