Rückblick auf die FC-Saison Sportliche Pflichterfüllung ohne Kür
Betrachtet man die Saison des 1.FC Köln in der Saison 2018/19 oberflächlich, so erblickt man einen letztlich ungefährdeten Aufstieg, der vorzeitig am 32. Spieltag in Fürth eingetütet werden konnte. Ein wenig unterfütternde Statistik: Mit 63 Punkten hat man nach 34 Spieltagen komfortable sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, zudem traf man sensationelle 84-mal ins gegnerische Tor, alleine Terodde schoss rekordverdächtige 29 Tore in 33 Spielen. Hinzu kam die Auferstehung von Cordoba. Schaut man jedoch genauer hin, schießen einem einige Fragezeichen in den Kopf: Ganze neun Spiele wurden verloren. Unter Peter Stöger waren es in der Aufstiegssaison 2014 lediglich vier. Und man bekam 47 Gegentore eingeschenkt, das sind genau so viele wie beispielsweise Erzgebirge Aue kassiert hat. 2014 waren es lediglich 20.
Der 1. FC Köln will sich für die Bundesliga mit vier bis fünf potentiellen Leistungsträgern verstärken, vornehmlich in der Defensive. Frühzeitig stand der ablösefreie Transfer von Kingsley Schindler fest, dann kamen Julian Krahl und Kingsley Ehizibue. Aber wer kommt noch? Wer verlässt die Geissböcke nebst Ex-Kapitän Matthias Lehmann? Der GBK fasst alle Transfer-News und -Gerüchte rund um den Effzeh zusammen und ordnet sie ein. Laut der Frankfurter Rundschau soll der 1. FC Köln erneut an Marc Stendera von Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der 23-Jährige ist zentraler, defensiver Mittelfeldspieler und Armin Veh aus dessen SGE-Zeiten bekannt. Jedoch wäre eine tatsächliche Verpflichtung Stenderas durch den FC fast schon ein Treppenwitz. Johannes Geis wurde nicht weiter verpflichtet, weil ihm das nötige Tempo für die Bundesliga fehlt. Gute Standards reichten bei dem 25-Jährigen nicht aus für eine Vertragsverlängerung. Stendera tritt ebenfalls gute ruhende Bälle, doch auch ihm fehlt durch zwei Kreuzbandrisse die Geschwindigkeit und Wendigkeit.
Kölner Fan-Kommentar Mir hat das Wir-Gefühl gefehlt!
„Erster. Aufgestiegen. 84 geschossene Tore. Trotzdem fühlte sich die Saison für mich als Fans häufig wie ein bürokratischer Akt an. Was ich vermisst habe: Einigkeit. Stattdessen: Fans und Vorstand im Clinch. Geschäftsführung gegen Mitgliederrat. Distanziertes Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans. Präsident zurückgetreten. Trainer rausgeschmissen. Deshalb ist meine dringendste Bitte an den neuen Vorstand, Mannschaft, Trainer und auch Fans: Ihr müsst den Klub wieder vereinen! Jeder. Auf allen Ebenen. Die größte Lehre aus der Aufstiegssaison ist für mich: Du kannst dir eine Spitzenmannschaft für den Aufstieg zusammenstellen und bezahlen. Aber: Wenn der Verein als Ganzes nicht vereint ist, wirst du auch niemals diese kölsche Begeisterung, dieses „Jeföhl, dat verbingk“ schaffen, wovon dieser Klub lebt, was ihn ausmacht, wovon jeder Fan fasziniert ist.
Saison der U17 des 1. FC Köln Alles andere als normal!
Im Halbfinalhinspiel muss die U17 des 1. FC Köln am Mittwoch um 17 Uhr bei Bayern München antreten. Das Rückspiel findet am Samstag um 11 Uhr im Franz-Kremer-Stadion statt. Wir schauen zurück. Normalerweise sollte bei zwei noch ausstehenden Begegnungen ein Vorsprung von sechs Punkten und elf Toren reichen, wie dies in der U17-Bundesliga West der Tabellenzweite 1. FC Köln auf Verfolger Bayer Leverkusen hatte. Normalerweise. Aber was ist schon normal? Martin Hecks Schützlinge verloren das vorletzte Saisonspiel gegen Fortuna Düsseldorf, gleichzeitig gewann die Bayer-Elf und verringerte den Rückstand auf drei Punkte und sechs Tore. So kam es zum finalen Showdown um den zweiten Tabellenplatz und die damit verbundene Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft beim Heimspiel der Leverkusener gegen die jungen Geißböcke.
Beierlorzer: „Jonas Hector war der ideale Kapitän“
Noch weilt Achim Beierlorzer bei seiner Familie in der Heimat in Bayern. Der 51-Jährige wird Ende Juni fest nach Köln ziehen, um ab Juli den 1. FC Köln in der Bundesliga zu betreuen. Dann wird er sich ein ausführliches Bild seiner neuen Mannschaft machen. Am Ende der Vorbereitung wird er dann auch einen Kapitän bestimmen. Behält Jonas Hector die Binde? Beierlorzer betonte nunmehr, dass er keine Veranlassung sehe, zum jetzigen Zeitpunkt über einen anderen Kapitän als Hector nachzudenken. „Jonas Hector war in der abgelaufenen Saison der ideale Kapitän. Deswegen sehe ich keinen Grund, diese Diskussion jetzt zu eröffnen“, sagte Beierlorzer. „Alles weitere besprechen wir dann in der Vorbereitung.“
Fünf Interessenten: Cohen zum FC in die Bundesliga?
Almog Cohen (30) musste mit dem FC Ingolstadt den bitteren Gang in die dritte Liga antreten. Der Mittelfeldspieler ist nun ablösefrei zu haben. Vereine aus der ersten und zweiten Liga wittern ein Schnäppchen. 109 Mal lief Almog Cohen bereits in der Bundesliga auf. Nicht ausgeschlossen, dass in der nächsten Saison weitere Einsätze in der Beletage des deutschen Fußballs hinzukommen. Denn Interesse am zweikampfstarken Mittelfeldspieler zeigen nach FT-Informationen die beiden Aufsteiger 1. FC Köln und Union Berlin. Aber auch in der 2. Liga gibt es einen Markt für Cohen. Der SV, der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 – allesamt Klubs mit Aufstiegsambitionen – haben beim Israeli angeklopft. Als ablösefreier Spieler ist der Routinier heiß begehrt.
Drittligist Würzburger Kickers hat sich die Dienste von Torwarttalent Vincent Müller gesichert. Der 18-Jährige kommt von der U 19 des 1. FC Köln und erhält einen Vertrag bis 2021. Müller durchlief sämtliche Mannschaften im NLZ des "Effzeh" und spielte zuletzt in 28 Partien der A-Junioren-Bundesliga. Er komplettiert das Torwarttrio beim FWK. "Vincent ist fußballerisch sehr stark und hat in Köln eine hervorragende Torwartausbildung genossen und sich mit großem Ehrgeiz durch alle Altersklassen gebissen. Wir sehen ihn ihm ein großes Potenzial und wollen ihn Schritt für Schritt weiterentwickeln“, sagte FWK-Cheftrainer Michael Schiele.
Kingsley Ehizibue ist ein Mann für die zweite Chance
Beim 1. FC Köln soll Kingsley Ehizibue die Vakanz auf der Rechtsverteidigerposition beheben. Dass der junge Niederländer überhaupt den Weg zu den „Geißböcken“ fand, hat auch mit seinem Glauben zu tun. Schon kurz nach seiner Verpflichtung konnte Kingsley Ehizibue seine zukünftigen Teamkollegen beim 1. FC Köln bereits nachhaltig beeindrucken. In einer recht schrägen Gesangseinlage präsentierte der Neuzugang vom PEC Zwolle seine Version der effzeh-Hymne und zeigte, dass er durchaus in die Kategorie „Spaßvogel“ zu fallen scheint. „Wenn der freiwillig schon so ist: Was sollen wir uns dann zum Einstand ausdenken?“, kommentierte Thomas Kessler unter dem Post und markierte Vizekapitän Marco Höger in seiner Frage. Für das Willkommen in der Mannschaft, das für gewöhnlich singend erfolgt, muss nun offensichtlich eine andere Aufgabe gefunden werden.
Moukoko-Hype: Welche U17-Talente stechen beim FC heraus?
Die B-Junioren des 1. FC Köln haben die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreicht. Heute um 17 Uhr steigt das Halbfinal-Hinspiel bei der U17 des FC Bayern München. Der FC ist Außenseiter, doch das Team von Trainer Martin Heck verfügt über eine Ansammlung an Talenten, wie man sie am Geißbockheim länger nicht mehr gesehen hat. In Dortmund und ganz Deutschland ist der Hype um Youssoufa Moukoko groß. Der Pass des Stürmers von Borussia Dortmund weist den Angreifer als gerade einmal 14 Jahre alt aus. Trotzdem hat der Youngster die U17-Bundesliga West in dieser Saison kurz und klein geschossen. Das Ausnahmetalent erzielte in 26 Ligaspielen insgesamt 46 Tore und stellte damit einen neuen Rekord auf, den zuvor Donis Avdijaj beim FC Schalke 04 mit 44 Toren gehalten hatte. Eine Randbemerkung: Von den 14 gegnerischen Vereinen in der Staffel West erzielten neun Teams insgesamt weniger Treffer als Moukoko alleine. Umso bemerkenswerter, dass der BVB mit Moukoko über die gesamte Saison hinweg insgesamt zwar 93 Tore erzielte, trotzdem aber nur zwölf Treffer mehr als der 1. FC Köln.
Die Rückkehr in die erste Bundesliga ist für den 1. FC Köln perfekt, jetzt gilt es, einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen. Als möglicher Neuzugang wird Almog Cohen vom FC Ingolstadt gehandelt. Mit dem FC Ingolstadt in die Dritte Liga abgestiegen, doch bald Bundesligaspieler? Das könnte Almog Cohen passieren, der laut fussballtransfers.com ins Visier des FC gerückt ist. Neben den Kölnern sollen auch Union Berlin, der Hamburger SV und Hannover 96 an dem 30-jährigen Mittelfeldspieler aus Israel haben.
Rapid oder FC Köln, Union, VfB? Kalajdzic hat sich entschieden
Er ist nicht nur einer der größten Hoffnungsträger Österreichs bei der bevorstehenden U21-EM, sondern auch eine der heißesten Transferaktien: Sasa Kalajdzic (21). Noch gehört der 2-Meter-Stürmer der Admira, doch in diesem Sommer soll der Abschied erfolgen. Eine Entscheidung ist bereits gefallen: Kalajdzic wird nicht zum SK Rapid wechseln, der bereits ein Jahr hinter dem Youngster her ist und auch vergangene Woche noch einmal einen Versuch unternahm, den Goalgetter zu verpflichten. Doch nicht nur die Ablöse, sondern mittlerweile auch das Gehalt soll zu hoch angesiedelt sein. Laut "Kurier" steht ein Wechsel ins Ausland so gut wie fest, denn es sollen konkrete Angebote der deutschen Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin und 1. FC Köln, sowie Absteiger VfB Stuttgart und einem englischen Verein vorliegen. Kalajdzic sondiert die Lage, will aber höchstmöglich spielen mit realistischen Einsatzchancen, die wohl bei Union Berlin am höchsten wären.
Bundesliga 2019: Das sind die vegan-freundlichsten Fußballstadien
34 Spieltage, euphorische Auf- und traurige Absteiger. Am Ende holte dann doch wieder Bayern München das Double. So geht die Saison 2018/2019 zu Ende. Einen Titel gibt es aber noch zu verteilen – das vegan-freundlichste Fußballstadion 2019. PETA vergibt diesen Award nun bereits im 14. Jahr in Folge. Die Veltins-Arena des FC Schalke 04 schafft im dritten Jahr in Folge die Titelverteidigung. Der Tabellenkeller: Fans des 1. FC Köln, der Herta BSC und des SV Darmstadt haben nur jeweils drei vegane Snacks für die Pausenstärkung zur Auswahl. Die Stadionklassiker Brezel und Pommes haben alle im Angebot. Daneben gibt es im RheinEnergieSTADION der Geißböcke immerhin frische Reibekuchen mit Apfelmus, im Merck-Stadion am Böllenfalltor der Darmstädter Ofenkartoffeln und im Olympiastadion der „alten Dame“ Süßkartoffel-Pommes. Das macht zwar durchaus satt, ist aber auf Dauer zu wenig für Gemüse-Fans. Besonders schade ist dabei das Abschneiden des 1. FC Köln und auch der Hertha, die beide in der Vorsaison wesentlich mehr zu bieten hatten. Um auch vegan-essende Fans glücklich zu machen und in der nächsten Saison zu punkten, müssen sich diese Vereine in der Breite besser aufstellen.
Dauerkarte beim Effzeh? Wenn man 540 Jahre Zeit hat...
?Für die einen ist der Besuch im heimischen Stadion alle zwei Wochen Pflicht, für die anderen ein seltenes Erlebnis. Die Fans, die so gut wie immer bei allen Heimspielen dabei sein wollen, bemühen sich in der Regel um eine Dauerkarte. Beim ?1. FC Köln jedoch nimmt das Warten darauf mit dem Aufstieg in die Bundesliga eine neue Dimension an. Mit dem Aufstieg und dem Comeback in der ?Bund?esliga nach nur einem Jahr "Pause" haben nur 25 Kölner ihre Dauerkarte gekündigt. Bedeutet: Platz für 25 neue Dauerkartenbesitzer. Das Problem ist allerdings, dass laut Angaben des Vereins ganze 13.501 Interessenten auf der Liste stehen! Dann wartet man halt 540 Jahre. Umgerechnet würde das bei gleichbleibenden Zahlen heißen, dass man durchschnittlich 540 Jahre auf eine Dauerkarte warten muss. Die gute Nachricht: Natürlich bleiben die Zahlen, also Anfragen und gekündigte Dauerkarten, nicht gleich. Gegenüber der Bild gab Alexander Wehrle zu verstehen: „?Die Zahlen können sich von Saison zu Saison natürlich ändern. Aber schon ungewöhnlich, dass eine so große Anzahl an Mitgliedern auf der Warteliste steht."
Für Offensiv-Juwel Sasa Kalajdzic (21) steht im Juni ein echtes Highlight an: Für Österreich wird der Youngster bei der U21-Europameisterschaft auflaufen. Direkt danach könnte es ihn in die Bundesliga ziehen. Konkrete Angebote lägen Kalajdzic bereits vor, berichtet der "Kurier". Die beiden Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln und Union Berlin sowie Absteiger VfB Stuttgart sollen bereits ihr Interesse bei Kalajdzics Verein Admira Wacker hinterlegt haben. Auch ein englischer Verein habe ein Auge auf den Stürmer geworfen. Die besten Chancen auf eine Verpflichtung soll laut "Kurier" Union haben, da die Berliner dem Stürmer mehr Einsatzzeiten garantieren könnten als die Konkurrenten. "Dazu sage ich nichts, um alle Verhandlungen kümmert sich mein Manager", kommentierte Kalajdzic die Gerüchte. Der Vertrag des Admira-Talents läuft noch bis 2020. Deswegen vermutet der "Kurier", dass die Ablösesumme rund zwei Millionen Euro betragen könnte.
FC-Gerüchteküche brodelt Ösi-Riese und Zweitliga-Routinier
Und die Gerüchteküche brodelt! Wie der österreichische „Kurier“ berichtet, soll Köln den Angreifer Sasa Kalajdzic (21) von Admira Wacker Mödling im Visier haben. Der Zwei-Meter-Mann ist im Juni mit Österreich bei der U21-EM im Einsatz. Der FC, Union Berlin, der VfB Stuttgart und ein englischer Klub sollen konkrete Angebote hinterlegt haben. Dem Vernehmen nach wäre eine Ablöse von etwas mehr als zwei Millionen Euro fällig. In der österreichischen Bundesliga glänzte Kalajdzic in der abgelaufenen Saison mit acht Toren und fünf Vorlagen in 15 Einsätzen. Jedoch hat Sportchef Armin Veh schon mehrfach betont, dass er nicht vorhat, seine Angriffsreihe zu verändern. In die Bundesliga will auch Almog Cohen (30), Kapitän von Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt. Laut „fussballtransfers.com“ zeigt Köln Interesse an dem ablösefreien zentralen Mittelfeldspieler. Cohen hat insgesamt 109 Bundesliga-Spiele absolviert.
Die U17 des 1. FC Köln hat das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den FC Bayern München mit 1:0 (1:0) gewonnen. Nach der Führung von Thielmann spielte ein Platzverweis für die Bayern im ersten Durchgang dem FC in die Karten. Damit sicherten sich die Kölner eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am Samstag in Köln. Der FC setzte den Nachwuchs des Rekordmeisters von Beginn an unter Druck. Mit einem sehenswerten Treffer erzielte Jan Thielmann in der 17. Minute schließlich die verdiente Führung. Am Ende brachte die Mannschaft von Martin Heck den Sieg auch etwas glücklich über Zeit und sicherte sich damit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am Samstag im Franz-Kremer-Stadion (11 Uhr). Dort reicht den Kölnern schon ein Unentschieden, um ins Finale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Die Auswärtstorregel spielt hierbei allerdings keine Rolle. Es zählt einzig die Tordifferenz. Im zweiten Halbfinale hat der BVB den VfL Wolfsburg mit 4:1 besiegt.
Rückblick auf die FC-Saison Spinners Abgang und viele interne Querelen
Dass diese Saison des 1. FC Köln für alle Beteiligten so anstrengend war, lag auch daran, dass nicht immer das Sportliche im Vordergrund stand. Die Schwierigkeiten, die der Aufstiegsaspirant ab und an auf dem Feld hatte, wurden zum Teil deutlich davon überlagert, dass es in den verschiedenen Gremien und bei Entscheidungsträgern Ärger gab. In dieser Saison gipfelten die Konflikte in einer turbulenten Mitgliederversammlung, die in einer schallenden Ohrfeige für das amtierende Präsidium endete, und im Rücktritt von Werner Spinner an Aschermittwoch. Spinner war im Jahr 2012 zusammen mit Ritterbach und Schumacher angetreten – das Ziel lautete, den Verein zu vereinen. Durch solides wirtschaftliches Arbeiten und die konstruktive Zusammenarbeit von Schmadtke und Stöger im sportlichen Bereich schaffte es der 1. FC Köln, sich innerhalb von fünf Jahren nach Amtsantritt des Vorstandes für die Europa League zu qualifizieren. Im Hintergrund arbeitete Wehrle an der finanziellen Gesundung des Vereins.
Der 1. FC Köln hat seine Kaderplanungen für die anstehende Saison noch nicht abgeschlossen. Der ‚Sport Bild‘ zufolge wollen die Domstädter noch einen Innenverteidiger sowie zwei Verstärkungen für das zentrale Mittelfeld unter Vertrag nehmen. Bedienen könnte sich der Effzeh beim FC Ingolstadt. Nach FT-Informationen stehen Almog Cohen und auch Sonny Kittel in Köln auf dem Zettel. Beide sind nach dem Abstieg der Schanzer in die dritte Liga ablösefrei zu haben. Aber auch andere Klubs sind dran.
Sechs Stars sollen noch weg Köln droht ein Mega-Kader!
Noch 28 Tage bis zur ersten Einheit unter Neu-Trainer Achim Beierlorzer (51) in Köln. Es könnte voll werden am Geißbockheim. Zu voll! Stand jetzt stehen Anfang Juli 31 Spieler unter Vertrag. Zu viele für den neuen Trainer - deshalb müssen noch 6 Spieler weg. Lesen Sie, wen es treffen könnte!
Soucek will in eine Top-Liga Er soll ein FC-Angebot haben
Die tschechische Fußballmannschaft bereitet sich gerade in Prag auf die Qualifikationsduelle für die Europameisterschaft 2020 vor. Sogar die Spieler, die nicht wissen, für welchen Verein sie in der neuen Saison spielen werden, nehmen ihre Pflichten wahr. Dazu gehören der defensive Mittelfeldspieler Tomáš Sou?ek (24) und Stürmer Patrik Schick. Das Interesse an Sou?ek ist groß. Die meisten spekulieren über einen Wechsel zum deutschen Verein 1. FC Köln, der Meister der zweiten Bundesliga wurde und in der neuen Saison zur Elite gehören wird, was zu Sou?eks Vorstellungen passen würde. Der deutsche Verein hat dem 24-jährigen Spieler bereits ein konkretes Angebot unterbreitet. "Wenn ich irgendwo hingehen würde, würde ich gerne zu einer Top-Liga gehen", sagte er im Gespräch. "Und wenn nicht, bin ich froh, mit Slavia Prag um die Champions League kämpfen zu können", fügte er hinzu.
FC-Neuzugang: Darum wechselte Ehizibue nicht nach Genua
Mit Kingsley Ehizibue hofft der 1. FC Köln, die Baustelle auf der Rechtsverteidigerposition geschlossen zu haben. Bei seinem Wechsel von seiner Heimatstadt nach Köln hat sich der 24-jährige vor allem auf sein gutes Gefühl verlassen, das im Winter noch einen Transfer in die Serie A verhindert hatte. Mit dem FC hat Ehizibue nun hingegen bereits klare Ziele. Nein, deutsch spricht Kingsley Ehizibue noch nicht. Obwohl der Niederländer in München geboren wurde, wuchs der Kölner Neuzugang in den Niederlanden auf. Durch seine eigene Interpretation der FC-Hymne bei seiner Vorstellung in der vergangenen Woche, hat sich Ehizibue trotz sprachlicher Barriere aber bereits in den Herzen der Fans gesungen.
Als möglicher Neuzugang wird aktuell der österreichische Stürmer Sasa Kalajdzic gehandelt. Verstärkt sich der 1. FC Köln noch einmal auf der Mittelstürmerposition? Wie die österreichische Zeitung Kurier berichtet, soll Sasa Kalajdzic ein Angebot des FC vorliegen haben. Der 21-Jährige steht bei Admira Wacker unter Vertrag und erzielte in der vergangenen Spielzeit in 15 Bundesligaspielen acht Tore.Nach dem Abgang von Matthias Lehmann ist im defensiven Mittelfeld des FC noch ein Platz frei. Gehandelt wird dort in tschechischen Medien Tomas Soucek von Slavia Prag. Für den 24-jährigen Nationalspieler Tschechiens wäre angesichts von noch zwei Jahren Vertragslaufzeit und einem geschätzten Marktwert von sechs Millionen Euro wohl eine zweistellige Ablösesumme nötig.
Kalajdzic und Cohen zum Effzeh? Das ist dran an den Gerüchten
Zuletzt wurden mit Almog Cohen und Sasa Kalajdzic zwei neue Kandidaten beim 1. FC Köln ins Spiel gebracht. Doch was ist dran? Wie der österreichische Kurier berichtete, soll Sasa Kalajdzic bereits ein konkretes Angebot vom 1. FC Köln vorliegen. Der Zwei-Meter-Mann absolvierte bei Admira Wacker Mödling eine ordentliche Saison und erzielte acht Treffer in 15 Ligaspielen. Nach Bild-Informationen ist an dem Gerücht, dass der Angreifer bei den Rheinländern ein Kandidat sein könnte, nichts dran. Intensiver wird hingegen im defensiven Mittelfeld nach Neuzugängen gesucht. In diesem Bereich steht alles auf dem Prüfstand, selbst Marco Höger ist nicht mehr unumstritten und zu langsam für den auf Tempo beruhenden Fußball unter Coach Beierlorzer. Umso erstaunlicher mutet das Gerücht an, Almog Cohen vom FC Ingolstadt könne ein Thema sein. Der Israeli, technisch fein und kämpferisch unterwegs, gilt nicht als Sprintmonster. Daher ist nach kicker-Informationen auch an dieser Spekulation nichts dran.
Müller-Römer: „Wenn Veh und ich uns was wünschen dürften...“
Der FC ist zurück in der Bundesliga. Vorstandsmitglied Stefan Müller-Römer weiß: Köln muss raus aus dem Fahrstuhl! „Das Auf und Ab ist für unsere Entwicklung nicht förderlich“, sagt der Anwalt im Interview. Herr Müller-Römer, die Fans hier freuen sich auf die neue Bundesliga-Saison. Was ist drin für den 1. FC Köln? Müller Römer: "Leider habe ich keine Glaskugel, in die ich reinschauen kann. Meine Erfahrung sagt mir aber, dass wir vor einer eher schwierigen Saison stehen." Frage: Allerdings steigt der FC mit den – wirtschaftlich gesehen – „Zwergen“ Paderborn und Union auf. Ist da der Klassenerhalt nicht Pflicht? Müller-Römer: "Richtig ist, dass Geld letztlich doch Tore schießt. Aber wir müssen dieses Geld auch gut einsetzen. Unser Anspruch ist es natürlich, in der Bundesliga zu bleiben." Frage: Hat Armin Veh dafür genügend Budget zur Verfügung? Müller-Römer: "Wenn Armin Veh und ich uns etwas wünschen dürften, hätten wir wesentlich mehr zur Verfügung. Wir müssen sauber haushalten und unser Geld ordentlich einsetzen." Frage: Friede, Freude und Eierkuchen herrscht im Vorstand nicht. Wie ist zwischen Ritterbach, Schumacher und Ihnen ein vernünftiges Arbeiten möglich? Müller-Römer: "Wir müssen es einfach machen."