35 Grad, eine wunderschöne, proppevolle Seepanaroma-Terrasse im Leonardo Royal am Stadtwald. Und viele prominente Gäste am Mikrofon. Der Rahmen für den Jubiläumstalk zum dreijährigen Geburtstag des Kultformats Loss mer schwade hätte nicht heiterer sein können. Doch von wegen Sommerloch oder Siesta-Stimmung: Als das Thema 1.FC Köln auf die Tagesordnung kam, wurde die Diskussion auch hitzig. Das FC-Fanduo Zwei Kölsch kritisierte erneut den scheidenden FC Vorstand Markus Ritterbach und Toni Schumacher und erklärte, dass sie sich Wolfgang Bosbach als Präsidenten nicht hätten vorstellen wollen. Das wollte der Spitzenpolitiker, wie einige Zuschauer, nicht einfach so stehen lassen. Der Stargast des Abends verbat sich dass über ihn "hergezogen" werde und führte eine lebhafte Kontroverse, die für die Organisatoren glücklicherweise mit einem Händedruck aller Beteiligten zum Schluss hin endete.
Zoff um Bosbachs FC-Ambitionen „Froh, dass wir einen anderen Präsidenten kriegen"
Es sollte ein lockerer und gemütlicher Abend werden zum dritten Geburtstag des Kölsch-Talks „Loss mer schwade“. Natürlich wurde auch noch mal über den Verzicht Bosbachs auf eine Kampfkandidatur im Zuge der im September anstehenden Vorstandswahlen des 1. FC Köln gesprochen. Gefragt nach dem Fan-Verhalten gegenüber dem scheidenden Vorstand, speziell Schumacher und Ritterbach, erklärte Bosbach: „Ich warne davor zu sagen: DIE Fans. Ich habe das monatelang mit großem Bedauern gesehen, dass da immer die Plakate hingen mit „Vorstand raus“. Ich verstehe auch heute Abend noch nicht, warum Toni Schumacher und Markus Ritterbach AUF KEINEN FALL dem neuen Präsidium angehören dürfen.“ Doch in der „zweiten Halbzeit“ der Veranstaltung kochte plötzlich die Stimmung. Unter anderem auf dem Podium waren nun Thomas Lambertz und Michael Wurzer, besser bekannt als „Zwei Kölsch“. Lambertz: „Wer nicht mitbekommen hat, was die Fangemeinde kritisch findet an Herrn Schumacher und Herrn Ritterbach, der hat das auch nicht wirklich verstanden.“ Und weiter: „Da wundere ich mich einfach, wie man sich dann als Präsident sehen kann. Weil, das muss man schon mitbekommen, was die Fans zu kritisieren haben. Das ist Fehlverhalten gewesen, meiner Ansicht nach.“
Peggy Nietgen hat ihren Vertrag beim 1. FC Köln verlängert. Den FC-Frauen ist damit eine wichtige Vertragsverlängerung bei ihrer Kaderplanung für die kommende Saison gelungen. Peggy Nietgen (geborene Kuznik) hat beim FC bis zum Jahr 2021 unterschrieben. Nietgen ist bereits die zehnte Spielerin aus dem Kader der vergangenen Spielzeit, die ihren Vertrag bei den FC-Frauen verlängert hat. Die 32-Jährige hat in ihrer Karriere große Erfolge gefeiert und auf Clubebene bereits alles gewonnen. Trainer Willi Breuer sagt: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Peggy beim 1. FC Köln zu halten. Sie ist mit ihrer Erfahrung und mit ihrer Qualität ein ganz zentraler Baustein in unserem Kader. Mit ihren herausragenden Leistungen hatte sie in der vergangenen Saison einen großen Anteil an unserem Aufstieg und wird auch in der neuen Saison sehr wichtig für uns sein.“
Probleme bei Abgängen? Veh beruhigt: „Es ist noch früh“
Wird der 1. FC Köln seine Ladenhüter los? Werden die Geissböcke im Sommer womöglich draufzahlen müssen, um Spieler ohne Perspektive abgeben zu können? Sportchef Armin Veh muss neben der Verpflichtung potentieller Leistungsträger vor allem den Verkauf jener FC-Profis in die Wege leiten, die die Kadergröße ebenso belasten wie den Gehaltsetat. Das könnte jedoch schwierig werden. Veh will sich in Sachen Abgängen keine Sorgen machen. „Es ist noch früh“, sagte der 58-Jährige mit Blick auf den Transfermarkt, der im Laufe des Sommers erst noch richtig in Fahrt kommen soll. Ob dann aber Köln jene Spieler auch zu Konditionen wird abgeben können, die für den FC halbwegs lukrativ sein werden, darf zumindest bezweifelt werden. Erstens, weil die Verträge der betroffenen Spieler zu Kölns Erfolgszeiten geschlossen und entsprechend hoch dotiert worden waren. Zweitens, weil es für die Spieler schwer werden wird, ähnlich gut dotierte Verträge bei anderen Klubs zu bekommen. Drittens, weil der FC also im Falle eines möglichen Abgangs mit der Forderung konfrontiert werden könnte, Teile des noch ausstehenden Gehalts als Abfindung zu zahlen. Und viertens, weil die zu erwartenden Ablösesummen eher im unteren Bereich jener Skala liegen könnten von dem, was man sich erhofft. Veh beunruhigt dies bislang noch nicht. „Ich kenne den Markt“, sagte der Sportchef.
Beierlorzer gibt allen FC-Spielern eine neue Chance
Aktuell verfügt der 1. FC Köln über einen aufgeblähten Kader, der sich in nächster Zeit durch Verkäufe verringern soll. Im Training will FC-Coach Achim Beierlorzer aber alle anwesenden Spieler mitnehmen. Achim Beierlorzer hat seinen Familienurlaub im Süden beendet. „Gut erholt“ sei er und „voller Tatendrang“, berichtet der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten 1.?FC Köln. Am Wochenende zieht der 51-Jährige mit seiner Frau von Regensburg nach Köln um, am Dienstag und Mittwoch stehen schon die Leistungstests mit der Mannschaft an, bevor der Franke am Donnerstag zum ersten Mal ein Training am Geißbockheim leitet. Beierlorzer wird am 4. Juli eine recht große Gruppe vor sich haben. Wie geht der neue Trainer des FC mit Spielern um, die kommende Saison keine Rolle in seinem maximal 25 Profis umfassenden Kader mehr spielen sollen? „Wir nehmen erst einmal alle mit und machen uns ein Bild von jedem Einzelnen, um zu entscheiden, wen wir einplanen“, antwortet der Coach.
Veh will Hauptmann halten „Soll sich beim neuen Trainer intensiv zeigen“
Der 1. FC Köln will seine Talente verleihen und ihnen somit Spielpraxis verschaffen. Bei Niklas Hauptmann verfolgt der Aufsteiger hingegen einen anderen Weg. Niklas Hauptmann ist nach kicker-Informationen kein Kandidat für ein sogenanntes Ausbildungsmodell beim 1. FC Köln. Der 23-Jährige soll nicht verliehen werden, sondern trotz vieler Angebote bleiben und sich beim Aufsteiger in der Bundesliga durchsetzen. Die vergangene Saison verlief unglücklich für den Mittelfeldspieler, der wegen einer Knieverletzung lange Zeit ausfiel. Veh kündigte an: „Niklas soll auf jeden Fall die Möglichkeit bekommen, sich beim neuen Trainer intensiv zu zeigen.“ Hauptmann kam in der vergangenen Spielzeit in zwölf Partien zum Einsatz und konnte sein großes Potenzial somit nicht ausschöpfen. Mit seiner Schnelligkeit und Dynamik passt er in der Theorie exakt in das Anforderungsprofil von Trainer Beierlorzer.
Beierlorzer über die Kaderplanung: "Verfallen nicht in Hektik"
Der neue Cheftrainer Achim Beierlorzer freut sich auf die spannende Aufgabe beim Effzeh und gab nun seine Eindrücke bezüglich der Kaderplanung ab. Gleich zu Beginn des Gesprächs mit der BILD, zeigte sich Bierlorzer sehr zuversichtlich und betonte, dass er sich sehr darauf freue, mit dem Trainingsstart in einer Woche "endlich loszulegen". Die großen Bedenken, des nicht immer einfach zu befriedigenden Umfelds in der Domstadt hinsichtlich der ?noch nicht im Ansatz vollendeten Kaderplanung, teilt der 51-Jährige nur ansatzweise und unterstrich stattdessen, dass ihm bereits jetzt ein "toller Kader" zur Verfügung stehe, schließlich sei jede Position "doppelt besetzt". Im gleichen Atemzug machte jedoch auch der gebürtige Franke keinen Hehl daraus, dass die Kölner noch einen ?neuen Innenverteidiger, sowie ?einen zusätzlichen Sechser ins Boot holen möchten. Da der aktuelle Kader mit ganzen 27 Feldspielern schier zu platzen droht, wird man sich auch noch von einigen Spielern trennen müssen. Doch auch in dieser Hinsicht zeigt sich der Coach demonstrativ gelassen und erklärte, dass ein zu großer Kader zum Vorbereitungsstart "kein Thema" sei. Bis zum Saisonstart solle der Kader dann aber doch auch nach Ansicht des Fußballlehrers auf 23 oder 24 Feldspieler heruntergedampft werden.
DFB-Pokal: 1. Runde terminiert Köln muss am Sonntagabend ran
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison stand für den 1. FC Köln bereits fest: In der ersten Runde des DFB-Pokals müssen die Geißböcke zum Zweitligaaufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Nun hat der DFB die Paarungen der ersten DFB-Pokal-Runde zeitgenau angesetzt: Bis zur ersten Pokalrunde und dem damit verbundenen ersten Pflichtspiel für Achim Beierlorzer und den FC dauert es noch gut sechs Wochen. Die Kölner starten am Sonntag, den 11. August um 18:30 Uhr in den Pokalwettbewerb. Klar ist zudem, dass Wiesbaden als Zweitligist dann bereits zwei Spieltage absolviert haben wird. Der neue FC-Trainer freute sich bereits nach der Ziehung über das ambitionierte Los: „Wehen Wiesbaden ist ein sehr ambitionierter Gegner und eine entsprechende Herausforderung für uns“, so Beierlorzer. „Unser Ziel ist es natürlich, weiterzukommen. Dafür müssen wir alles in die Waagschale werfen, aber das finde ich positiv. Es ist gut, wenn wir eine Woche vor dem Ligastart schon an voll da sein müssen. Außerdem haben wir keine allzu weite Anreise – ich freue mich darauf.“
Der 1. FC Köln hat die Position des Cheftrainers der U17 neu besetzt und die frischgebackenen Deutschen Meister in die Hände von Markus Daun gegeben. Während die neu zusammengestellte Mannschaft das Training bereits wieder aufgenommen hat, wird Meistertrainer Martin Heck neben seiner Ausbildung zum Fußballlehrer in die U21 aufrücken. Er wird in der kommenden Saison seinen Fußballlehrer machen, und weil man beim FC um den zeitlichen Aufwand für diese Weiterbildung weiß, wurde entschieden, Heck nicht als Trainer der U17 zu behalten. Der Trainer wird stattdessen in der kommenden Saison als weiterer Assistent zu Kevin McKenna die U21 von Chefcoach Mark Zimmermann betreuen und neben der Zeit in Hennef für die Regionalliga-Mannschaft aktiv sein, die er bereits in der Saison 2015/16 zusammen mit Patrick Helmes als Cheftrainer betreut hatte.
Ilsanker-Wechsel wohl kein Thema für den 1. FC Köln
Ein ins Gespräch gebrachter Wechsel von Stefan Ilsanker aus Leipzig zum 1. FC Köln erscheint laut "kicker"-Magazin unwahrscheinlich. Der Österreicher tendiert zu einem Transfer nach England - es sei schon immer sein Traum gewesen, seine Karriere dort fortzusetzen und möglicherweise sogar zu beenden.
Designierter Vorstand präsentiert sich den FC-Anhängern
Der designierte neue Vorstand des 1. FC Köln hat sich im Rahmen einer Veranstaltung des Fanklubs „Wilder Süden“ den Fans vorgestellt. effzeh.com war vor Ort und hat Eindrücke gesammelt. Bei der Unterhaltung in sehr entspannter Atmosphäre unterstrichen die Herren Wolf und Sieger ihre Aussagen, die sie bereits beim FC-Stammtisch mit Ralf Friedrichs getätigt hatten: Die Arbeit der Vorgänger werde von ihnen beäugt und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt als gut bewertet. Das Verhältnis zu den Vorgängern sei sehr gut, man stehe im Kontakt und werde insbesondere mit Toni Schumacher demnächst gemeinsam überlegen, wie eine weitere Zusammenarbeit aussehen könne. Auch mit anderen bekannten Persönlichkeiten rund um den FC, zum Beispiel Lukas Podolski und Wolfgang Bosbach, werde man sprechen.
Keine Vorstandssitzungen mehr beim FC „Lame ducks“ warten auf das Ende
Die einen können nicht, die anderen wollen nicht – beim 1. FC Köln finden bis zur Neuwahl des Vorstands im September keine Vorstandssitzungen mehr statt. Eine Woche vor dem Trainingsstart beim 1. FC Köln ist Hochsommer am Geißbockheim. Bevor es ab nächstem Donnerstag wieder zur Sache geht und die Profis ihre Vorbereitung auf die anstehende Bundesliga-Saison beginnen, können alle Beteiligten rund um den Aufsteiger aktuell noch einmal durchatmen. Die Spieler sind im Urlaub, bereiten sich entweder in der Ferne oder in der Heimat mit Lauf- und Trainingsplänen auf die Anforderungen der kommenden Wochen vor. Achim Beierlorzer und seine Trainerkollegen dürften so langsam aber sicher in die Detailplanung der Vorbereitungsinhalte einsteigen. Eine der dringendsten Aufgaben kommt dem Geschäftsführer Armin Veh zu, der den Kader gleichzeitig entschlacken und verstärken muss. Einen Innenverteidiger und einen Sechser hätte der einstige Meistertrainer gerne noch für die erste Kölner Mannschaft, die er in der Bundesliga zu verantworten hat. Ob Veh dafür aus dem Geißbockheim telefoniert oder Termine vorbereitet oder dasselbe aus dem Home-Office in Augsburg tut, ist prinzipiell egal. Enttäuschend ist aber, dass der Erfolg der U17 weder von der Geschäftsführung noch von beiden Vizepräsidenten angemessen gewürdigt wurde. Dazu hätte gehört, dass man auch vor Ort ist. Vor Ort waren aber lediglich Frank Aehlig sowie der aktuelle (Interims)-Präsident Stefan Müller-Römer.
Vollgas gleich zum Auftakt So läuft Beierlorzers Start
Beierlorzers Köln-Countdown läuft! Nächste Woche startet der Trainer mit seiner neuen Mannschaft in die Vorbereitung. Und Beierlorzer ist bereit für den FC. Der Köln-Coach sagt: „Ich freue mich riesig auf die Aufgabe beim FC, auf Köln. Meine Akkus sind vollgeladen. Es ist toll, wenn man merkt, dass man wieder so richtig Lust und Laune hat, die Mannschaft zu treffen. Je näher der Moment rückt, dass es losgeht, desto größer ist die Vorfreude.“ Am Wochenende wird Beierlorzers Wohnung in Regensburg aufgelöst, dann macht sich der Franke auch auf den Weg in seine neue Heimat Köln. Zunächst mal kommt er im Hotel unter. Eine Wohnung hat Beierlorzer bei der Suche mit seiner Frau Stephanie zwar schon gefunden, doch diese ist erst in drei Wochen bezugsfertig, „was gar nicht schlimm ist, da wir in dieser Zeit auch einmal im Trainingslager sind“, so der frühere Lehrer.
Beim 1. FC Köln plant einige Leihgeschäfte. Neben Nachwuchsspieler Jan-Christoph Bartels, der zum SV Wehen Wiesbaden verliehen wird und Tomas Ostrak, der beim TSV Hartberg Spielpraxis sammeln soll, ist Nikolas Nartey ein weiterer Leihkandidat. Allerdings stocken die Planungen, einen Sechser zu verpflichten. Denn die Wahrscheinlichkeit, Stefan Ilsanker von RB Leipzig zu transferieren, wird dem ‚kicker‘ zufolge als eher gering eingestuft. Grund sei vor allem sein Traum, nach England zu wechseln. „Der Markt ist noch nicht richtig in Bewegung. Wir müssen Geduld haben. Es passiert ganz sicher noch was“, sagt Armin Veh über die stockende Suche. Mit Blick auf Niklas Hauptmann ist man sich bei den Rheinländern über einen Verbleib einig. Von den Qualitäten des 23-Jährigen ist man aut ‚kicker‘ überzeugt und traut ihm zu, in der kommenden Saison eine ernsthafte Alternative zu Drexler und Schaub darstellen zu können.
Beim 1. FC Köln steigt die Vorfreude auf die Bundesliga-Spielzeit 2019/20. Während die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren laufen, hofft man beim Effzeh auf einen ausgewogenen Spielplan – insbesondere zum Auftakt. Wird die DFL dem Aufsteiger diesen Wunsch zu erfüllen? Heute Mittag wird sich zeigen, mit wem es die Geissböcke zum Bundesliga-Start zu tun bekommen. Die ersten Partien in eine neue Saison sind für viele Klubs entscheidend. Bei einem schwierigen Auftaktprogramm droht ein durchwachsener Saisonstart – allen voran für die Aufsteiger. Armin Veh wünscht sich daher einen „ausgewogenen Spielplan“, wie er dem GBK verriet, mit der Chance, „möglichst früh Punkte zu holen“. Eine Auftaktserie beispielsweise mit Spielen gegen Bayern München, BVB oder RB Leipzig würde nicht dazu gehören. Insbesondere nicht zu Saisonbeginn, den der FC mit dem Pokalspiel am 11. August beim Zweitliga-Aufsteiger Wiesbaden schon schwer genug erwischt hat.
RB Leipzig holt neuen Kleinfeldkoordinator vom 1. FC Köln
Jan Schäfer trägt ab Juli die Verantwortung für die jüngsten Talente bei RB Leipzig. Der 31-Jährige kommt aus der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln und löst bei den Roten Bullen Winfried Möller als Kleinfeldkoordinator ab. Ab Juli wird sich Jan Schäfer um die jüngsten Talente der Roten Bullen zwischen der U8 und der U12 kümmern. Der 31-Jährige kommt aus der Nachwuchsabteilung von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln und hat im selben Bereich vorher auch für den FC Rot-Weiß Erfurt gearbeitet. In Leipzig beerbt er nun Winfried Möller, der in Rente geht. Seinen Nachfolger wird Möller noch bis mindestens bis Ende des Jahres einarbeiten. Der 65-Jährige war bereits seit 2009 im Nachwuchsbereich von RB Leipzig tätig.
Die DFL hat den Spielplan für die anstehende Bundesliga-Saison bekanntgegeben. Das Eröffnungsspiel bestreitet Double-Gewinner FC Bayern gegen Hertha BSC. http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...iga-saison.html Dem Wunsch nach einem gnädigen saisonstart wurde wohl eher nicht entsprochen. Da weiß man sofort wo der Hammer hängt..
Knallharter Saisonstart für FC Köln Revanche zum Auftakt?
Der 1. FC Köln startet mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg in die Bundesligasaison 2019/20. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) veröffentlichte am Freitag den neuen Spielplan. Für die Kölner schließt sich damit ein Kreis, denn auch das bislang letzte Bundesligaspiel vor dem Abstieg war in Wolfsburg (1:4 im Mai 2018 ). Die ersten Spiele werden eine große Herausforderung für den 1. FC Köln. Nach dem Spiel in Wolfsburg wartet ein Heimspiel gegen Borussia Dortmund.´Bereits am vierten Spieltag steht das Derby gegen Mönchengladbach an, auswärts reist Köln zuvor nach Freiburg und danach zum Meister FC Bayern München. Die genauen Termine und Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. In der kommenden Woche startet der FC die Vorbereitung in die neue Saison.
Jetzt ist er raus! Die DFL hat den Spielplan für die Bundesliga-Saison 2019/20 veröffentlicht. Der 1. FC Köln startet bei seiner Rückkehr ins Oberhaus mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg mit Ex-Manager Jörg Schmadtke. (16.-18. August). Das erste Heimspiel ist direkt ein echter Kracher für den FC: Die Mannschaft von Achim Beierlorzer empfängt Vizemeister Borussia Dortmund. Nach einem Auswärtstrip zum SC Freiburg steigt das Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Zum Wiesn-Auftakt geht es dann nach München zu den Bayern. „Der Auftakt zeigt direkt, was die Bundesliga für sensationelle Spiele mit sich bringt. Wir freuen uns richtig, und nehmen es, wie es kommt. Das ist eine tolle Herausforderung die nehmen wir an“, sagt FC-Cheftrainer Achim Beierlorzer. Armin Veh erwartet ein hartes Auftaktprogramm: „In den ersten fünf Spielen treffen wir auf vier Teams aus der Top-Fünf der letzten Saison (Anm.d.Red. Gladbach und Wolfsburg holten beide 55 Punkte). Es gibt leichtere Auftaktprogramme. Aber: Die Freude über die Rückkehr in die Bundesliga überwiegt. Wir stellen uns dieser Aufgabe.“
Am 4. Juli starten die Profis des 1. FC Köln in die Vorbereitung auf die neue Saison. Bevor es offiziell losgeht, sprachen wir mit Neuzugang Kingsley Schindler. Kingsley, die Sommerpause ist bald rum. Wie hast du die vergangenen Wochen verbracht? Schindler: "Ich habe mich gut von der letzten Saison erholt. Ich war mit meinen besten Freunden in Marrakesch und dann mit meiner Freundin in Griechenland. Die restliche Zeit habe ich bei meiner Familie in Hamburg verbracht. Ich habe Läufe gemacht. Ich fühle mich gut und freue mich jetzt auf die Vorbereitung. Die Vorfreude auf die Saison ist sehr groß. Ich freue mich brutal, auf das, was mich hier erwartet." Für dich beginnt jetzt beim FC ein neues Kapitel. Was macht die Wohnungssuche und was hast du schon von Köln gesehen? Schindler: "Die Wohnungssuche ist erfolgreich abgeschlossen. Ich habe eine Wohnung gefunden. Meine Freundin zieht mit mir ein. Die Stadt habe ich schon ein bisschen gesehen. Der Rhein sieht schön aus. Es gibt viele Cafés und Restaurants direkt in der Nähe." Hattest du schon Kontakt zu deinen neuen Mannschaftskollegen? Schindler: "Noch nicht, aber ich freue mich schon sehr darauf, die anderen Jungs kennenzulernen. Nur Tony Modeste habe ich neulich schon hier am Geißbockheim getroffen und kurz kennengelernt."
Die Floskel, man müsse in den 34 Spieltagen einer Saison ohnehin gegen jeden Gegner zweimal antreten, ist so alt wie der Fußball – und so unehrlich wie kaum eine andere inhaltsleere Worthülse. Denn mitnichten ist ein Spielplan irrelevant für einen Saisonverlauf. Das Gegenteil ist der Fall. Den 1. FC Köln mit seinem neuen Trainer Achim Beierlorzer hat es in dieser Saison jedenfalls knüppelhart erwischt. Wolfsburg, Dortmund, Freiburg, Gladbach, Bayern, Schalke, Hertha – das ist die Grenzerfahrung, die den 1. FC Köln an den ersten sieben Spieltagen der kommenden Bundesliga-Saison erwartet. Vier der ersten sieben Gegner landeten in der vergangenen Saison unter den Top Sechs und spielen damit nächste Saison international. Schalke will sich für die letzte Spielzeit rehabilitieren, dazu Hertha mit neuer Multimillionen-Investoren-Power und das immer undankbare Auswärtsspiel in Freiburg, wo Köln nur selten gut aussah in der Vergangenheit. Der Spielplan ist für den FC eine kalte Dusche.
FC-Star im Baby-Glück Jhon Cordoba zeigt seine Isabella
Mein Gott, ist die süß! Am Freitag war es endlich so weit: FC-Stürmer Jhon Córdoba freute sich über die Geburt seiner Tochter! Isabella heißt der Wonneproppen, den seine Freundin Anabel in Spanien zur Welt brachte. Gemeinsam zeigte sich die glückliche Familie auf Instagram. Für Córdoba ist es die Krönung eines traumhaften Jahres mit 20 Toren in der Zweiten Liga und der verdienten Rückkehr ins Oberhaus. Und völlig zu Recht wurde Córdoba zum überragenden Stürmer der vergangenen Saison gekürt. Im neuen Jahr will er dann mit dem 1. FC Köln beweisen, dass er sich auch in der Bundesliga vor niemandem verstecken braucht. Sein großer Rückhalt wird dann seine Familie sein. Die schöne Anabel. Und die süße Isabella. Die sollte sich eigentlich noch ein paar Tage Zeit lassen. Aber sie dachte sich wohl: Bevor der Papa ins Trainingslager verschwindet, komme ich lieber mal zur Welt und wir haben noch ein paar Tage Ruhe.
Kommentar: Knüppelhartes FC-Programm ist erste Feuertaufe für Beierlorzer
Es ist schwer zu beurteilen, wie ehrlich die Freude von Achim Beierlorzer angesichts des gerade herausgekommenen Spielplans war. Denn die meisten, die dem 1. FC Köln nahestehen, dürften erst einmal kräftig geschluckt haben. Vier Europapokalteams an den ersten fünf Spieltagen, knifflige Auswärtsaufgaben und starke Heimgegner - wer immer in Frankfurt diesen Spielplan entworfen hat, er ist zumindest nicht verdächtig, Sympathien für den Aufsteiger vom Geißbockheim zu verspüren. Man fühlt sich an die Saison 2009/2010 erinnert, als dem damals noch jungen Kölner Coach Zvonimir Soldo ein ähnlich brutales Starprogramm in seinem zweiten FC-Jahr zum Verhängnis wurde. Klar: Man muss gegen jeden Gegner irgendwann spielen. Aber eine Auswärtspartie in Wolfsburg ist sicher einfacher, wenn die müde von einer Europaleague-Reise kommen. Auch die Hoffnung, mit einem Heimspiel zu beginnen und damit die Saison auch zu Hause beenden zu können, wurde dem Aufsteiger nicht erfüllt.
Kölner Auftakt gegen Ex-Boss Schmadtke „Hat eine besondere Note“
Den 1. FC Köln hat der neue Spielplan knallhart getoffen. Das Auftaktprogramm hat es in sich und am ersten Spieltag geht die Reise gleich zum VfL Wolfsburg. Ein eigentlich kein besonderes Duell bekommt einen speziellen Anstrich durch das Wiedersehen mit Ex-Manager Jörg Schmadtke, der von 2013 bis November 2017 die Geschicke beim 1. FC Köln. Aufstieg, zwei souveräne Bundesligajahre, Europa League – und dann der gnadenlose Absturz auf Rang 18! Nach vier erfolgreichen Jahren würde der frühere Torwart das letzte halbe Jahr wohl am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen. Vergangenheit! Inzwischen hat der 55-Jährige den VfL Wolfsburg erfolgreich umgebaut, auch durch seine Transfers glückte der Sprung auf Rang sechs und somit in den Europapokal. Unterschätzen sollten und werden die Niedersachsen die Aufgabe gegen den 1. FC Köln aber nicht. Schmadtke warnt: „Das hat eine besondere Note. Köln ist kein klassischer Aufsteiger, das ist ein gestandener Klub und direkt eine Herausforderung.“
Vorstandstrio will hinschauen: Lebt der FC auf großem Fuß?
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer mit einem geringen Transferbudget auskommen. Die Suche nach Verstärkungen gestaltet sich daher schwierig. Der Grund liegt auf der Hand: Viel Geld wurde in den letzten zwei Jahren verbrannt, nicht nur durch den sportlichen Misserfolg. Das vorgeschlagene Vorstandstrio um Werner Wolf will künftig einen genaueren Blick auf die Ausgaben werfen. Ab dem 1. Juli verdienen insgesamt elf Spieler in der neuen Saison wieder wie zu besten Zeiten, als ihre Verträge in den Jahren 2016 oder 2017 geschlossen wurden – und damit in der Hochzeit des Kölner Erfolgs. Das kostet bekanntlich viel Geld, und so muss der FC in der kommenden Saison nicht ganz freiwillig einen 50-Mio-Euro-Spieleretat in der Bundesliga stemmen, ohne andererseits große Reserven zu besitzen, die viel Spielraum auf dem Transfermarkt zulassen würden. Der große Fuß, auf dem der Effzeh aktuell lebt, besitzt also zwei Medaillenseiten. Die eine bringt sportliche Qualität mit sich, die andere einen hohen Kostenapparat, der große Sprünge in diesem Sommer verhindert. Der künftige Vorstand will deshalb nahe an der Verwendung des Geldes sein. Ausgabenkontrolle hilft auch immer, um am Ende mehr zu verdienen.“ Es war ein wenig versteckter Hinweis darauf, dass sich das Trio sehr genau anschauen wird, wohin die Gelder fließen und welche Potentiale es möglicherweise geben könnte, Einsparungen vorzunehmen. Ob dies auch die Gehälter der Geschäftsführung selbst betreffen wird, blieb offen. Doch Veh und Wehrle verdienen zusammen dem Vernehmen nach rund 2,5 Mio. Euro.