Clemens und Koziello fallen länger aus Anfang: „Ganz bitter"
Nach dem Ausfall von Lasse Slobiech (gebrochener Zeh) hat der 1. FC Köln die nächsten Ausfälle zu beklagen: Außenspieler Clemens zog sich einen Riss der Syndesmose im rechten Sprunggelenk und einen großen Bluterguss im rechten Knie zu. Das Hinrunden-Aus für den Kölner scheint damit besiegelt. Koziello hat sich zudem am Donnerstagabend im Testspiel beim Testspiel in Beveren (3:0) an der Schulter verletzt. „Das ist generell ganz bitter. Das müssen die Jungs und wir erst einmal verdauen.Wir haben auch einen breiten Kader. Jetzt wird sich zeigen, ob er gut und stark genug ist. Es könnte sein, dass alle drei Spieler für die restliche Hinrunde ausfallen."
Noch 2 FC-Stars kaputt Koziello & Clemens droht Aus für 2018
Im Laufe des Tages musste der . FC Köln zwei schlechte Nachrichten schlucken: Koziello und Clemens fallen lange aus. Koziello hat sich beim 3:0 in Beveren laut Klub „eine schwere Schulterverletzung“ zugezogen. Nach BILD-Informationen muss der Mittelfeldspieler an der rechten Schulter operiert werden. Es wird damit gerechnet, dass er für drei Monate ausfällt. Das wäre das Hinrunden-Aus. Das Aus für 2018 droht auch Clemens, der einen Syndesmoseriss im rechten Sprunggelenk erlitten hat. Nach dem Zehen-Bruch von Sobiech schließen die beiden neuen Verletzungen eine schwarze Woche für den FC ab.
Skandal bei U20-Länderspiel Holländer bespuckt FC-Profi Özcan
Hässliche Szenen spielten sich beim Länderspiel der deutschen U20-Fußballer gegen die Niederlande (1:1) ab. Nach dem Abpfiff in Meppen kam es am Freitag zu Tumulten. Vorausgegangen war eine Spuckattacke des Niederländers Jordan Teze gegen den deutschen Kapitän Salih Özcan vom 1. FC Köln. Danach kam es zu einer Rudelbildung, Trainer und Betreuer mussten die Streithähne trennen. Der FC-Mittelfeldspieler hatte wenige Minuten vor Spielende einen Foulelfmeter verschossen und damit den möglichen Sieg vergeben.
Chance für den Verteidiger? Schmitz: Ich will zeigen, was ich draufhabe
Es ist und bleibt die Problemposition des FC: Rechts hinten suchen die Kölner nicht erst seit dieser Saison nach einer optimalen Lösung. Auch Markus Anfang hat sie bislang nicht gefunden. Ist das die Chance für Benno Schmitz ? Der Neuzugang ist wieder fit und erklärt, dass er angreifen möchte. „Mein Start in Köln war sehr bitter. Es sah eigentlich ganz gut für mich aus, bis ich mich ausgerechnet vor dem ersten Spiel verletzt habe. Danach war ich lange raus.Ich bin seit zwei Wochen bei 100 Prozent. Das will ich unter Beweis stellen. Ich will zeigen, was ich draufhabe."
Plötzlich Verletzungs-Alarm: Hinrunde für Clemens vorbei!
Acht Spieltage lief beim 1. FC Köln fast alles wie geplant. Doch diese Woche ist für die Geissböcke eine zum vergessen. Erst die Niederlage gegen den MSV, dann gleich drei Verletzungen. Denn nach Lasse Sobiech und Vincent Koziello fällt nun auch Christian Clemens lange aus. Sicher ist: Clemens wird mehrere Monate ausfallen. Für den Offensivspieler ist die Hinrunde damit beendet. Das gleiche Schicksal droht Koziello, der sich im Testspiel am Donnerstag in Belgien schwer an der Schulter verletzt hatte. Mit Lasse Sobiech, der wegen eines Bruchs des Großzehs operiert werden musste, werden nun gleich drei Spieler länger ausfallen.
Löst Benno Schmitz die Probleme auf der rechten Abwehrseite?
Auf rechts agierte gegen Duisburg Louis Schaub, der allerdings auf einer der beiden Achter-Positionen im 4-1-4-1 von Trainer Anfang wertvoller erscheint und dort nach dem Ausfall von Koziello auch wieder gefragt sein könnte. Für die rechte Seite blieben dann nur noch Simon Zoller und Marcel Risse. Da Risse wohl als Clemens-Ersatz auf dem Flügel benötigt wird und Bader zuletzt nicht überzeugte, könnte in Kiel Benno Schmitz erstmals als rechter Verteidiger den Zuschlag erhalten. Möglicherweise auf einer komplett neu besetzten rechten Seite mit Risse als Vordermann.
Das sagt Jonas Hector zur Kritik von Lothar Matthäus
Herr Hector, mit Nico Schulz haben Sie plötzlich Konkurrenz als linker Verteidiger. Hector: "Er hat die vergangene und auch diese Saison sehr gute Leistungen gezeigt. Keiner ist unersetzbar, und es ist gut für uns alle, stets im Wettbewerb zu bleiben. Deswegen darf ich mich nicht ausruhen, ich muss mich beweisen. Ich bin froh, dass ich auch als Zweitligaspieler dabei bin. Das ist ja nicht selbstverständlich." Lothar Matthäus hat gesagt, Sie hätten als Zweitligaspieler nichts in der Nationalmannschaft verloren. Wie wirkt das auf Sie? Hector: "Ich konzentriere mich eher darauf, dass ich eingeladen werde. Das macht mich stolz und darüber freue ich mich. Mich interessiert, was der Trainer in mir sieht."
Eine Antwort auf Spinners Vorwurf: „Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!“
effzeh.com als Sprachrohr der Ultras und Initiativen? Diese Darstellung unseres Fanzines ist falsch. Wir erklären, warum. Bei der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln hat die Vereinsführung in Person von Werner Spinner probiert, effzeh.com zu diskreditieren. Für uns ist das ein guter Anlass, nicht nur dem Vorstand, sondern auch allen anderen, die sich nun fragen, was es mit der Attacke des Präsidenten auf sich hat, zu erklären, was wir sind, wie wir berichten und warum der Vorwurf der Vereinsführung so absurd wie dreist ist. Wir bleiben uns dabei treu und holen – mal wieder – etwas weiter aus.
So plant der FC die Zukunft in Liga eins oder zwei
Der 1. FC Köln will in der laufenden Saison 2018/19 mit aller Macht aufsteigen. Dafür haben die Geissböcke einen Lizenzspieleretat von 24 Millionen Euro auf die Beine gestellt. Finanziell spielen die Kölner weiter auf Erstliga-Niveau mit. Schließlich wollen sie dahin zurück. Was aber, wenn das nicht sofort gelingt? Wehrle betonte, dass der FC auch dafür einen Mittelfristplan hätte. Dieser sähe vor, dass Köln im zweiten Jahr noch einmal einen finanziellen Kraftakt vollführen könnte, ehe der Umsatz im Falle eines dritten Jahres in Liga zwei in Folge auf rund 70 Millionen Euro absacken würde.
Nach Verletzten-Seuche beim FC Taucht Zoller aus der Versenkung auf?
Schwarze Woche für den 1. FC Köln! Mit Sobiech, Clemens und Koziello fallen auf einen Schlag drei Stammkräfte langfristig aus. Die Chance für Hinterbänkler wie Simon Zoller (27) und Frederik Sörensen (26), wieder aus der Versenkung aufzutauchen. Die Verletzten-Misere ist vor allem eine Chance für Zoller und Sörensen. Beide dürfen sich – nachdem sie zuletzt nur noch auf der Tribüne geschmort haben – nun zumindest wieder berechtigte Hoffnungen darauf machen, regelmäßig zum 18er-Aufgebot zu gehören.
Die U21 des 1. FC Köln steckt weiter in einer sportlichen Krise. Am Samstag unterlag die Mannschaft von Trainer Markus Daun gegen Oberhausen vor 800 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion mit 0:3 (0:1). Dabei legten die Kölner nach zumindest vom Engagement her soliden Leistung über dreißig Minuten einen erschreckend schwachen Auftritt hin. "Das war heute ein großer Rückschritt“, sagt FC-Kapitän Roman Prokoph, dessen Team nach wie vor als einziges sieglos ist. Am kommenden Samstag tritt man beim SC Wiedenbrück an.
Welche Spieler können vom Verletzungspech profitieren?
Der 1. FC Köln muss wohl länger auf Clemens, Koziello und Sobiech verzichten. Wenn die Geissböcke Pech haben, fehlt das Trio bis zur Winterpause. Alle drei gehörten in den letzten Wochen zum festen Kern des FC-Kaders. Nun fehlen sie. Wer rückt nach? In der Innenverteidigung fällt die Wahl nicht schwer. Jorge Meré ist ein ebenbürtiger Ersatz für Sobiech, zwar mit gänzlich unterschiedlichen Qualitäten, doch sicher weit mehr als nur ein Zweitliga-Spieler. Es bleibt lediglich die Frage, ob Trainer Anfang iSörensen wieder näher ans Team heranführen wird.
Strukturreform: Auch FC protestiert 5 Thesen für einen besseren Fußball
Ligen aufstocken, Playoffs einführen, Anstoßzeiten ändern: Mit einem sechs Seiten langen Positionspapier hat Zweitligist Union Berlin Reformen im deutschen Fußball eingefordert. Welche Thesen entsprechen den Wünschen der Fans? Was wäre in naher Zukunft wirklich umsetzbar? Was bleibt Träumerei? EXPRESS macht den Check. Und wirft einen Blick auf den Richtungsstreit im Ligaverband – auch der 1. FC Köln hat nach unseren Informationen ein Schreiben an die DFL unterzeichnet, in dem mehrere Klubs eine Verschiebung der Abstimmung über die von Peter Peters angestrebte Strukturreform fordern.
Gerade auf den offensiven Außenbahnen, die ohnehin nicht optimal besetzt scheinen, ergibt sich durch den Ausfall von Clemens ein Engpass. Findet sich keine funktionierende interne Lösung, was nicht unwahrscheinlich ist, könnte der FC im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Aktuell besteht in erster Linie Bedarf auf den Flügeln, aber auch ein weiterer Rechtsverteidiger könnte auf die Agenda rücken, sollte nach Bader auch Schmitz die Erwartungen nicht wie erhofft erfüllen können. Auf der anderen Seite sind Zoller und Frederik Sörensen die ersten Kandidaten für einen Abschied in der Winterpause.
Fachkräftemangel auf Kölns heiligem Rasen Kölscher Traumjob: FC-Gärtner gesucht!
Was für eine Überraschung! Wer sich um den heiligen Rasen des 1.FC Köln kümmern und die Spielfläche nach aufreibenden Duellen wieder hegen und pflegen darf, hat gelegentlich am Wochenende Dienst. Ab und zu muss man auch mal abends arbeiten. Oder – auweia! – manchmal bis Mitternacht. Dass da viele junge Leute lieber auf der Couch oder im Café sitzen, ist bekannt. Offenbar kommt auch eines der schönsten Stadien Deutschlands mit seiner einzigartigen Tradition und Fankulisse gegen die berühmte „Work-Life-Balance“ der heutigen Generation nicht an. Das FC-Stadion braucht Rasen-Nachwuchs bzw. einen Gärtner!
Trotz 22 Toren und Platz 1 Der Köln-Trainer, der nie jubelt
Geben Sie mal bei der Bildersuche im Internet „Markus Anfang und Jubel“ ein. Sie werden enttäuscht sein und den FC-Trainer im Köln-Dress nicht einmal im Torrausch mit hoch gerissenen Armen finden! Dabei hat sein Team in dieser Saison schon 22x getroffen. Eine irre Geschichte, die Anfang erzählt: „Ich habe als Trainer noch nie groß gejubelt“, sagt Kölns Coach. Freut er sich denn gar nicht, wenn seine Jungs treffen? Anfang: „Natürlich, aber ich bin stets fokussiert auf das, was kommt und was wir machen müssen.“
Rund 20 Millionen Euro: So wird der GBH-Ausbau finanziert
Der 1. FC Köln hofft, im ersten Quartal des kommenden Jahres die Baugenehmigung für den Ausbau am Geißbockheim zu erhalten. Die Finanzierung steht, jetzt muss die Politik bestätigen, was sich seit einigen Wochen andeutet. Dann wollen die Geissböcke bauen und die Fehler anderer Klubs vermeiden. Bei einer Baugenehmigung Mitte nächsten Jahres hätten die Geissböcke zwar über ein Jahr verloren und aufgrund möglicher Klagen noch immer keine finale Rechtssicherheit. Doch der größte und wohl entscheidende Schritt wäre dann getan. Wehrle und der FC rechnen mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Mio. Euro.
Der FC drückt nach turbulenter Woche den Reset-Knopf
Der 1. FC Köln hat bislang zehn Pflichtspiele in dieser Saison absolviert. Vor der Winterpause stehen in den nächsten zwei Monaten noch einmal zehn Pflichtspiele an. Weil die Zweite Liga bereits vor Weihnachten mit dem 18. Spieltag in die Rückrunde starten wird, befindet sich Köln genau an der Hälfte seiner Aufgaben bis zum Jahreswechsel. Sieben Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen: So lautet die bisherige Bilanz der Geissböcke. Im DFB-Pokal in Runde zwei, in der Liga mit 19 Punkten an der Tabellenspitze.
Anfang erklärt, warum er mit dem FC nicht nach klassischen Systemen spielt
Es wird ein spannungsgeladenes Duell. Am Samstag (13 Uhr) trifft Markus Anfang auf Ex-Klub Holstein Kiel. An der Ostsee nahm seine Trainerkarriere richtig Fahrt auf, er hatte drei Jahre eine extrem erfolgreiche Zeit. Doch trotz toller Wohnung direkt an der Förde - seine Heimat war immer Köln. Und sein Strand? An dem traf sich EXPRESS mit Anfang zum großen Interview. Markus Anfang spricht über das Duell mit seinem Ex-Klub Kiel, Druck im Fußball, den Umgang mit Niederlagen und Kritik der Fans.
Holstein Kiel gegen den 1. FC Köln – so lautet am kommenden Sonnabend (13 Uhr) das Top-Spiel in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Weniger wegen der Platzierungen (der Elfte erwartet den Spitzenreiter) sondern vielmehr wegen der großen Gefühle. Denn mit dem Trainergespann Markus Anfang/Tom Cichon sowie den Spielern Rafael Czichos und Dominick Drexler gastiert ein Quartett in „Effzeh“-Diensten an der Förde, das in den vergangenen beiden Spielzeiten maßgeblich für die Höhenflüge der Störche verantwortlich zeichnete.
Köln-Juwel Katterbach unter den 60 besten Talenten im Weltfußball
Jährlich listet die britische Tageszeitung ?The Guardian ?die vermeintlich größten Talente aus dem Nachwuchsbereich. In diesem Jahr berichtete das Blatt über insgesamt 60 Nachwuchsakteure, die im Jahr 2001 geboren wurden. Darunter befinden sich auch einige deutsche Talente, wie beispielsweise Noah Katterbach vom 1. FC Köln. Schon seit zehn Jahren durchläuft Katterbach sämtliche Nachwuchsabteilungen des 'Effzeh'. Der Linksverteidiger, der auch im linken Mittelfeld agieren kann, erhielt in diesem Jahr die goldene Fritz-Walter-Medaille, wurde damit zum besten U-17 Spieler des Verbands gekürt.
Anfang: Darum spielt der FC nicht in klassischen Systemen
Es läuft beim 1. FC Köln. Auch weil Markus Anfang taktisch eigene Wege geht. Anfang meidet die bereits ausgetrampelten Wege, er und sein Team machen es anders. Und zwar so: „Wir arbeiten mit Linien und Zahlenverhältnissen. Zum Beispiel fragen wir uns: Wie viele Spieler hat der Gegner in welchem Raum? Wo können wir dementsprechend in Überzahl kommen und durchspielen?“ So versucht das Trainerteam, die Spieler in „Situationen zu bringen, in denen sie ihre Qualität zeigen können.“ Letztendlich stehe und falle aber „alles mit der Umsetzung der Spieler“. Und die setzen das bislang gut um. Vor allem offensiv funktioniert der FC hervorragend, defensiv hat er dagegen dann und wann Probleme.
Lange Ausfallzeiten muss der 1. FC Köln bei drei verletzten Spielern in Kauf nehmen. Sobiech, Koziello und Clemens fallen bis zur Winterpause aus. Das bestätigte nach dem Trainingsauftakt am Montag Trainer Anfang. Lasse Sobiech hatte sich einen Bruch des dicken Zehs zugezogen und wurde operiert. „Wir rechnen damit, dass es acht bis zehn Wochen dauert, bevor er wieder ins Training einsteigen kann, sagte der Trainer. Bei Clemens steht fest, dass er nicht operiert werden muss. Der Riss seines Syndesmosebandes wird konservativ behandelt. Ob sich Koziello einer Operation unterziehen muss, stand am Montagvormittag noch nicht fest.
Der 1. FC Köln muss im nächsten Zweitliga-Spiel bei Holstein Kiel am kommenden Samstag auf Marcel Risse verzichten. Der Rechtsaußen kämpft noch mit den Nachwirkungen seiner Zahn-OP aus der vergangenen Woche. Damit muss der Effzeh auf vier wichtige Spieler verzichten. Auch am Montag fehlte Marcel Risse im Training. Er trainierte individuell. Wann er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird, ist noch nicht klar. Trainer Anfang erklärte, Risse habe durch die Pause nach einer Weisheitszahn-OP auch in seinem individuellen Trainingsprogramm einen Rückstand aufzuholen.
Was Ende der vergangenen Woche noch befürchtet wurde, ist seit Montag aus Sicht des Zweitligisten 1. FC Köln traurige Gewissheit: Lasse Sobiech, Christian Clemens und Vincent Koziello werden dem Tabellenführer 2018 nicht mehr zur Verfügung stehen. „Ich rechne mit keinem der drei mehr. Das ist natürlich bitter, vor allem in der Kürze der Zeit“, erklärte FC-Trainer Anfang. Kurzfristig vergrößert hat auch noch Marcel Risse das FC-Lazarett, der nach seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich und seiner Zahn-OP nur individuell trainieren kann.