Geplatztes Engagement / FC entgehen Millionen durch China-Ausstieg
Der 1. FC Köln war Vorreiter des deutschen Engagements in China. Im November 2016 beschloss der FC eine Kooperation mit einem chinesischen Klub. Aus dem Projekt wurde jedoch nichts: Der FC legte das Vorhaben im vergangenen Sommer auf Eis.
Stefan Müller-Römer äußerte sich im Dezember im „Kölner Stadt-Anzeiger“ kritisch zur politischen Lage in China.
Die Chinesen drohten daraufhin, die Übertragung des folgenden Spieltags abzusagen. Die DFL reagierte prompt mit einer Drohung an den 1. FC Köln.
Lukas Podolski: Das Risiko ist für den 1.FC Köln zu groß Lukas Podolski wird mit dem 1. FC Köln über eine Rückkehr sprechen. Er soll nach Informationen dieser Redaktion auch spielen. Ein Kommentar von Christian Brausch.
Heldt-Schwager hilft bei FC-Rettung! Alles für die Rettung – jetzt packt sogar die Familie von Horst Heldt (50) mit an!
Kölns Sport-Boss wurde in den letzten Tagen in Benidorm auffallend oft von zwei Männern begleitet. Beim Training, im Hotel, rund um die Testspiele.
BILD weiß: Die Männer sind Professor Wolfgang Jenewein (50), Heldts Schwager, und dessen Assistent. Und beide helfen Team, Trainer und Bossen bei der Rettungs-Mission. Jenewein lehrt an der Uni St. Gallen (Schweiz). In Forschung und Lehre beschäftigt er sich u.a. mit Führung in Wirtschaft und Sport. Er hat schon mit der Nationalmannschaft und dem VfB Stuttgart zusammengearbeitet. Jetzt greift er dem FC unter die Arme!
Dabei geht es darum, wie man Menschen motiviert und zu Höchstleistungen antreibt. Heldt zu BILD: „Wir haben uns im Vorfeld Gedanken gemacht, wie wir die Rückrunde angehen. Wir nutzen die Zeit jetzt hier im Trainingslager um uns weiter zu entwickeln.“
Heldts Schwager beschäftigt sich seit 20 Jahren mit den Bereichen Leadership, Führung und Motivation. Vor allem in der Wirtschaft. Aber seine Erfahrung gibt er auch an Fußballklubs weiter. Heldt: „Wir wollen mal einen Input von außen bekommen. Wie in anderen Sportarten erfolgreiche Persönlichkeiten agieren, warum sie so erfolgreich sind. Es geht um Führung und Themen wie Motivation und Eigenmotivation.“
Geplant waren Gespräche mit Spielern, Trainer-Team und FC-Führungskräften! Heldt: „Das ist gruppenspezifisch. Wir machen das auf jeden Fall in der Führungsebene hier. Das kann man unter dem Aspekt Brainstorming und Weiterbildung sehen.“
Gestern Mittag verließ Jenewein das Trainingslager. Vorher hatte er nach BILD-Info auch noch mit dem Team gesprochen. Es soll nicht der letzte Termin gewesen sein!
Schaub auf dem Sprung? FC-Profi soll heute noch bei Zweitligist vorgestellt werden
Geht jetzt alles doch ganz schnell? Vor dem Start des Trainingslagers im spanischen Benidorm war Louis Schaub (25) beim 1. FC Köln aussortiert worden. Sportchef Horst Heldt (50) hatte dem Offensivspieler mitgeteilt, dass er sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen darf. Nach unseren Informationen hat der Österreicher nun einen neuen Klub gefunden: Demnach hat Zweitligist Hamburger SV das Rennen um den 14-fachen Nationalspieler gewonnen! Schaub soll zunächst bis Saisonende ausgeliehen werden.
Louis Schaub vor Wechsel zum Hamburger SV Die Verhandlungen seien bereits weit fortgeschritten. Knackpunkt ist aktuell offensichtlich noch eine Kaufoption. Im Gespräch ist eine Summe in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Eine offizielle Bestätigung des Deals steht bislang noch aus. Schaub könnte in Hamburg für Ex-Gladbach-Coach Dieter Hecking (55) eine wertvolle Alternative für Routinier Aaron Hunt (33) sein, der sich immer wieder mit Verletzungen herumschlägt.
Louis Schaub war Leistungsträger beim Aufstieg des 1. FC Köln Schaub zählte in der Aufstiegssaison zu den Leistungsträgern beim FC, hatte mit drei Treffern und 13 Assists in 27 Spielen maßgeblichen Anteil an der Rückkehr in die Bundesliga. In der laufenden Spielzeit kam der Österreicher in der Bundesliga auf neun Einsätze (ein Tor). Vor dem Trainingslager sortierte Gisdol den technisch starken Offensivmann allerdings aus.
Neben Schaub hatten auch Niklas Hauptmann (23), Matthias Bader (22) und Vincent Koziello (24) nicht mit ins Kölner Trainingslager reisen dürfen.
Paukenschlag im Nachwuchs: Sturmtalent verlässt den FC! Der beste Stürmer der U19 des 1. FC Köln verlässt die Geissböcke mit sofortiger Wirkung. Wie der Effzeh am Donnerstag überraschend mitteilte, wechselt Sebastian Müller mit sofortiger Wirkung zu Zweitliga-Tabellenführer Arminia Bielefeld. Der 18-Jährige gilt als Riesentalent und trainierte zwischenzeitlich bereits mit den FC-Profis.
Müllers Vertrag beim FC wäre im Sommer 2020 ausgelaufen. Gerne hätte man am Geißbockheim den Kontrakt mit dem 13-Tore-Stürmer der A-Junioren-Bundesliga verlängert. Doch Müller entschied sich für den schnelleren Aufstieg in den Profibereich und folgte dem Ruf von Arminia Bielefeld. Der FC ließ Müller daraufhin für eine geringe Ablösesumme ziehen. Der Abschied ist für die Kölner U19 ein herber Rückschlag im Kampf um die Deutsche Meisterschaft, war der 18-Jährige in der Hinserie doch der erfolgreichste Kölner Torschütze.
FC verliert Stürmer-Talent / U19-Nationalspieler wechselt sofort in die 2. Liga
Der 1. FC Köln verliert eines seiner größten Talente: U19-Stürmer Sebastian Müller (1 wechselt mit sofortiger Wirkung zu Zweitligist Arminia Bielefeld.
In der A-Jugend-Bundesliga, deren West-Staffel der FC anführt, hat Müller in 14 Spielen 13 Tore erzielt – nur BVB-Wunderkind Youssoufa Moukoko (15) war noch erfolgreicher. Müllers Abgang ist ein herber Rückschlag für die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck (47)!
Sebastian Müller: „Habe mich in den Gesprächen wohlgefühlt“ Müller erklärt: „Ich habe mich in den Gesprächen mit Samir Arabi und Uwe Neuhaus sehr wohlgefühlt, ebenso mit der Perspektive, die mir dabei aufgezeigt wurde. Ich habe sofort gespürt, dass Arminia Bielefeld der richtige Schritt für mich ist.” In Bielefeld hat er einen Vertrag bis Juni 2023 unterschrieben und erhält die Nummer 13.
Sebastian Müllers FC-Vertrag lief aus Arminias Sportboss Arabi sagt: „Bastian ist ein junges Talent mit einer hohen Entwicklungsfähigkeit und Perspektive. Wir wollen ihn an die Herausforderungen und Anforderungen im Profi-Bereich heranführen. Dazu kann Bastian in dieser Saison auch noch in der Junioren-Bundesliga Spielpraxis sammeln.”
Heißt: Müller könnte im 5. April, wenn Bielefeld bei Kölns U19 zu Gast ist, am Geißbockheim auf seine bisherigen Mitspieler treffen.
Sein Vertrag beim FC wäre zum Saisonende ausgelaufen. Köln hätte gerne verlängert, kassiert für den U19-Nationalspieler nun aber zumindest noch eine geringe Ablösesumme. Müller rechnet sich bei den Bielefeldern, die als Herbstmeister der Zweiten Liga auf dem Weg ins Oberhaus sind, bessere Chancen aus, schnell im Herrenbereich Fuß zu fassen.
„Ich hoffe, wir schießen Wolfsburg aus dem Stadion“ Elvis Rexhbecaj hat sich seit seiner Ankunft in Benidorm beim 1. FC Köln schon gut eingefunden. Der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Mittelfeldspieler will den Geissböcken beim Klassenerhalt helfen und dazu beitragen, dass sein Leihvertrag bis 2021 auch über den Sommer hinaus Bestand hat. Dazu geht es direkt im ersten Spiel gegen seinen Ex-Klub.
Dass Elvis Rexhbecaj bis 2021 beim 1. FC Köln bleiben wird, ist nur im Falle des Klassenerhalts sicher. Der Leihvertrag mit dem Spieler und dem VfL Wolfsburg gilt nach Informationen des GEISSBLOG.KOELN nur für die Bundesliga. Rexhbecaj will beim FC die Spielpraxis sammeln, die er zuletzt beim VfL nicht mehr bekommen hatte. Der 22-Jährige soll im Mittelfeldzentrum beim FC durch seine Laufstärke die Motoren um Ellyes Skhiri und Jonas Hector entlasten, kann gleichzeitig aber auch weiter vorne auf der Acht oder Zehn agieren.
Am liebsten würde Rexhbecaj schon am 18. Spieltag in zehn Tagen gegen seinen Ex-Klub auflaufen. Im Heimspiel gegen Wolfsburg könnte der FC den vierten Sieg in Folge feiern und die Aufholjagd im Abstiegskampf vor Weihnachten mit ins neue Jahr nehmen. „Ich hoffe, wir schießen Wolfsburg aus dem Stadion“, sagte der 22-Jährige am Mittwoch selbstbewusst und gut gelaunt im Trainingslager in Benidorm. „Wolfsburg hat fußballerisch sehr hohe Qualität. Wir müssen den Jungs daher auf den Füßen stehen, damit sie keine Lust auf Fußball haben. So, wie der FC es gegen Leverkusen gemacht hat.“
Ein Sieg gegen den VfL würde Rexhbecaj und den FC dem Ziel Klassenerhalt direkt einen weiteren Schritt näher bringen. Viel Zeit bleibt dem Neuzugang nicht sich in der neuen Mannschaft zurecht zu finden. In Köln wird sich der Mittelfeldspieler in wenigen Tagen um eine neue Wohnung kümmern müssen und versuchen sich schnellstmöglich einzuleben. Tipps hat er sich schon von Yannick Gerhardt aus Wolfsburg und von seinem Kumpel Jannes Horn geholt, mit dem er in Wolfsburg die meiste Zeit im Nachwuchs zusammen gespielt hat. „Yannick hat mir gesagt, man kann in Köln gut weggehen“, sagte Rexhbecaj lachend. „Und Jannes habe ich gesagt, er soll im Sommer unbedingt nach Köln zurückkehren.“ Aktuell ist Horn bekanntlich in die Zweite Liga nach Hannover ausgeliehen. Dorthin wollen weder der FC noch Rexhbecaj.
FC-Aus nach Zoff / Churlinvos Abschiedsworte – wem er besonders dankt Darko Churlinov (19) und der 1. FC Köln – das war in den letzten Monaten ein großes Missverständnis. Seit Mittwochabend ist das Kapitel auch offiziell beendet, der Wechsel des Nordmazedoniers zum VfB Stuttgart ist in trockenen Tüchern. Churlinov hat beim Zweitligisten einen Vertrag bis 30. Juni 2024 unterschrieben.
Darko Churlinov bedankt sich beim 1. FC Köln Nach dem Zoff bei den Verhandlungen um einen Profi-Vertrag, der schließlich wegen verschiedener Vorstellungen und Erwartungen platzte, verabschiedete der FC den Linksaußen auf seiner Homepage mit sieben knappen Sätzen – der Spieler oder die Verantwortlichen kamen nicht zu Wort.
Auch beim VfB sprach Churlinov mit keiner Silbe über seine Zeit beim FC. Eine Abschiedsbotschaft an die Kölner folgte später erst via Instagram.
Dort schrieb der U21-Nationalspieler: „Ich möchte mich hiermit bei allen Mitspielern, Verantwortlichen, beim Trainerteam und allen Mitarbeitern des 1. FC Köln bedanken – für eine schöne Zeit auf dem Feld und außerhalb des Feldes. Ganz besonders bei meinem U19-Coach Stefan Ruthenbeck, der auf meinem Weg zum Profifußballer immer hinter mir stand. Und natürlich einen großen Dank an die FC-Fans, denn ihr seid erstklassig!“
Torschützenkönig in der U19-Bundesliga Unter Ex-Profi-Trainer Ruthenbeck reifte Churlinov bei der U19 zum Leistungsträger, traf in seinem letzten Junioren-Jahr 18-mal in 23 Spielen (plus fünf Vorlagen) und war damit bester Torjäger der Bundesliga West.
Bei den FC-Profis spielte Churlinov lediglich einmal, am ersten Spieltag der laufenden Saison in Wolfsburg (1:2). Im Laufe der Hinrunde kam er wegen des schwelenden Vertrags-Konflikts nur noch bei der U21 in der Regionalliga zum Einsatz und trainierte am Ende auch nicht mehr mit dem Bundesliga-Team.
Nachwuchsspieler zwischen Titelträumen und Profi-Hoffnung Um seinen eigenen Nachwuchs muss sich der 1. FC Köln aktuell keine Sorgen machen. Nicht nur, dass die U17 und U19 die Tabelle in der jeweiligen Liga anführen. Auch im Trainingslager in Benidorm hinterlassen die mitgereisten Nachwuchsspieler einen guten Eindruck. Für ein Trio steht das nächste halbe Jahr dabei besonders im Fokus.
Für Sava Cestic, Tim Lemperle und Leon Schneider geht aktuell ein Traum in Erfüllung. Sie alle absolvieren gerade ihr erstes Trainingslager mit den Profis des 1. FC Köln. Gleiches gilt natürlich auch für Jan Thielmann. Mit seinen drei Profi-Einsätzen kurz vor Weihnachten ist der 17-jährige allerdings schon bei der ersten Mannschaft angekommen. „In der Kürze der Zeit ist er ein vollumfängliches Mitglied geworden“, sagte FC-Geschäftsführer Horst Heldt im GBK-Interview während des Trainingslagers.
"Nehme jede Chance, die ich kriegen kann" Auch Schneider, Lemperle und Cestic hoffen darauf, bald dauerhaft zu den Profis zu gehören. Während Leon Schneider im Sommer von Energie Cottbus gekommen war und sich nach längerer Verletzungspause in der Innenverteidigung der U21 festgespielt hat, kämpfen Cestic und Lemperle gemeinsam in der A-Junioren-Bundesliga um die Deutsche Meisterschaft.
Eigentlich hätte Lemperle in der vergangenen Saison schon mit der U17 die Meisterschale in die Höhe recken können, doch der Rechtsaußen wechselte nach zehn Toren in der Hinrunde bereits zur Rückserie in die U19. Dort scheiterte der 17-jährige am letzten Spieltag mit der U19 knapp am Einzug in die Endrunde um die Deutschen Meisterschaft. Eine Rückversetzung in die U17 zur Unterstützung der B-Junioren im Kampf um den Titel verweigerte ihm der FC, obwohl der Youngster gerne mitgewirkt hätte.
Bedauern will er den verpassten Titel mit der U17 aber nicht. „Ich freue mich total für die Jungs, die es geschafft haben. Ich habe bei der U19 persönlich eine super Entwicklung hingelegt“, berichtete der Youngster in Benidorm, der kurz vor Weihnachten erfahren hatte, mit ins Trainingslager reisen zu dürfen. Sollte der Angreifer, der im Testspiel gegen Sporting Charleroi gleich sein erstes Tor für die Profis erzielte, eine ähnliche Entwicklung wie Jan Thielmann nehmen und in der Rückrunde möglicherweise zum Bundesliga-Kader gehören, könnte Lemperle im Sommer das gleiche Schicksal ereilen. Die U19 liegt aktuell mit nur einer Niederlage auf dem ersten Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga. Für eine Chance bei den Profis würde der gebürtige Frankfurter eine erneut verpasste Chance auf einen Junioren-Titel aber in Kauf nehmen. „Damals habe ich einen Jahrgang übersprungen, jetzt wäre es wieder so. Bei den Profis ist es ein komplett anderes Niveau, aber man kann nie genug Zeit habe, sich auf diesem zu entwickeln. Ich nehme jede Chance, die ich kriegen kann.“
Cestic hält eigene Erwartungen gering Ein ähnliches Szenario würde auch Sava Cestic blühen, sollte er sich weiterhin für die Profis, die ohnehin gerade auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger sind, empfehlen können. Der 1,92 Meter große Hüne wechselte im Sommer aus der U19 vom FC Schalke 04 an den Rhein und entwickelte sich bei den A-Junioren der Geissböcke schnell zum Führungsspieler. Nur ein knappes halbes Jahr später ging es für Cestic in sein erstes Profi-Trainingslager. „Bei Schalke hatte ich noch gar keinen Kontakt zur Profi-Mannschaft“, sagte der in Offenbach geborene Serbe nun in Benidorm, nachdem er im Test gegen Mechelen gleich mit lautstarken Kommandos auffiel. „Die Lautstärke ist eine meiner Eigenschaften, die mich auszeichnet. Ich finde, als Innenverteidiger gehört das auch dazu.“
Cestic ist in Köln schnell angekommen und fühlt sich wohl. Dass es für ihn nun so schnell zu den Profis ging, hätte der Abwehrspieler aber nicht erwartet. „Es kam alles sehr plötzlich.“ Gleichzeitig fügte der Youngster hinzu: „Für uns junge Spieler gehen gerade Träume in Erfüllung, aber ich habe noch gar nichts erreicht.“ Wie es nach dem Trainingslager für Cestic weiter geht, weiß der Spieler selbst noch nicht. Grundsätzlich geht er davon aus, in der Rückrunde wieder für die A-Junioren auf dem Feld zu stehen und den ersten Platz zu verteidigen. „Das ist mein Fokus. Ich werde nicht anfangen zu träumen und zu denken, jetzt schon ein Profi zu sein. Wenn es sich ergeben sollte, wäre ich hochmotiviert. Aber ich möchte meine Mitspieler nicht im Stich lassen.“ Cestic ist genauso wie die anderen Nachwuchsspieler froh, dabei sein zu können. Erwartungen hat der Innenverteidiger nicht. „Die darfst du in so einer Situation als junger Spieler wie ich gar nicht haben. Ich nehme mit, was möglich ist und will dabei so bodenständig wie möglich bleiben.“
"Es war ein Gefühlschaos" Ein Spieler, der seinen Nachwuchskollegen bereits etwas voraus hat, ist Jan Thielmann. Der U17-Meister aus dem Sommer stand in den letzten drei Hinrunden-Spielen in der Bundesliga überraschend in der Startelf. „Dass ich im Kader war, war schon ein großes Lob für mich. Als ich dann erfahren habe, dass ich tatsächlich spiele, war es ein Gefühlschaos“, erzählte der ehemalige Trierer am Rande des Trainingslagers. Dabei war es weniger eine Überraschung als eine logische Schlussfolgerung seiner guten Leistungen und seiner kontinuierlichen Entwicklung, dass er Anfang Januar auch mit nach Spanien reisen durfte.
Mittlerweile hat der Nachwuchsspieler seine Einsätze gut verarbeitet. „Die Pause über Weihnachten hat mir gut getan. Mittlerweile kann ich es schon glauben.“ Überhaupt war es für den Offensivspieler ein überaus erfolgreiches Jahr: Erst der Titelgewinn mit der U17, dann sein Debüt für die Profis. „Ich habe gedacht, den U17-Titel kann man nicht mehr toppen. Aber die drei Spiele bei den Profis waren dann doch noch einmal eine Spur größer.“ Das nächste U19-Spiel findet am 2. Februar ausgerechnet gegen den direkten Verfolger aus Dortmund statt. Möglich, dass Thielmann am gleichen Tag allerdings mit den Profis auf den SC Freiburg trifft. Für den restlichen Saisonverlauf würde der Rechtsaußen die Spielpraxis bei den Profis eindeutig vorziehen, wenngleich Thielmann sagt: „Es wäre geil, wenn wir den U19-Titel holen und ich parallel auch die Chance habe, bei den Profis zu spielen.“ Ein Spagat, den nun überraschend viele Talente hinbekommen müssen. Sie werden darüber nicht böse sein.
FC-Lazarett lichtet sich Duo kehrt zurück – Belgien-Kante Bornauw bleibt vorsichtig
Entspannung im Kölner Lazarett! Am vorletzten Trainingstag im FC-Camp kehrten die angeschlagenen Simon Terodde (31) und Ismail Jakobs (20) ins Teamtraining zurück, Sebastiaan Bornauw (22) macht zumindest Fortschritte. Während „T-Rod“ sich Anfang der Woche beim Aufwärmen am unteren Rücken verletzt hatte, kämpfte Jakobs mit Knieproblemen. Bornauw schmerzte ebenfalls der Rücken. Alle drei hatten den Doppeltest gegen Charleroi (1:2) und Mechelen (2:2) verpasst.
Simon Terodde und Ismail Jakobs zurück im FC-Training Beim letzten Härtest im Gisdol-Camp am Freitag (14 Uhr, Stadion Benidorm, Liveticker auf EXPRESS.de) gegen Champions-League-Teilnehmer KRC Genk wollen zumindest Terodde und Jakobs dabei sein. Gegen das Team von Ex-HSV-Trainer Hannes Wolf (3 wird Markus Gisdol (50) wohl seine vermeintliche Startelf für den Rückrunden-Auftakt gegen Wolfsburg (18. Januar, 15.30 Uhr ) aufbieten.
Sebastiaan Bornauw noch vorsichtig Bornauw, der Donnerstag im Mannschaftstraining nur Passübungen mitmachte, bleibt vorsichtig: „Ich weiß nicht, ob es bis Freitag reicht. Ich muss schauen, wie es mir geht.“
Eigengewächs Jakobs sagt: „Die Knieprobleme waren ärgerlich, aber jetzt ist alles wieder gut. Ich will mich im Test noch mal zeigen und gegen Wolfsburg unbedingt in der Startelf stehen.“
Mark Uth (2, Marco Höger (30) und Dominick Drexler (29) trainierten Donnerstag individuell, das Trio absolvierte eine Einheit auf dem Rad.
Ex-Kölner gratulierten zum FC-Wechsel / Elvis Rexhbecaj will Wolfsburg-Rache
Er ist zwar erst drei Tage da, doch Neuzugang Elvis Rexhbecaj (22) tritt auf, als sei er schon ein alter FC-Hase. Der Neuzugang aus Wolfsburg überzeugte im Test gegen Charleroi (1:2) mit viel Präsenz und lautstarken Kommandos. „Ich möchte hier Verantwortung übernehmen. Ich habe in der Jugend gelernt, dass ich den Mund aufmachen soll. Ich glaube, es hilft jedem, wenn viel auf dem Platz gesprochen wird“, sagt Rexhbecaj.
Elvis Rexhbecaj darf gegen Ex-Verein VfL Wolfsburg spielen In Wolfsburg waren seine Führungsqualitäten zuletzt nicht mehr gefragt, dort wurde er von Neu-Coach Oliver Glasner links liegen gelassen. Die Gründe dafür kennt Elvis nicht. „Da müssen sie den Trainer fragen. Ich will aber nicht jammern, sondern Taten auf dem Platz sprechen lassen.“
Dazu hat er gleich am ersten Rückrunden-Spieltag Gelegenheit. Am 18. Januar empfängt der FC Elvis’ Ex-Klub Wolfsburg. Und anders als Teamkollege Mark Uth (2 hat Rexhbecaj kein Auflaufverbot gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber bekommen. „Ich darf spielen und ich habe richtig Bock, gegen Wolfsburg zu treffen. Das wäre für mich ein fantastischer Einstand beim FC.“
Elvis Rexhbecaj: Gute Gespräche mit Horst Heldt und Markus Gisdol Trotz mehrerer Angebote entschied sich der laufstarke Mittelfeldspieler, der sich entweder auf der Sechs oder auf der Acht sieht, für Köln. „Ich habe gute Gespräche mit Horst Heldt und Markus Gisdol gehabt. Sie haben mich von ihrem Weg überzeugt“, sagt Rexhbecaj.
Für die Entscheidung, nach Köln zu geben, gab es prompt eine Glückwunsch-SMS von Kumpel und Ex-FC-Profi Jannes Horn (22). „Er hat mir geschrieben ’Junge, du passt da super rein’.“ Der gebürtige Kölner Yannick Gerhardt (25) gratulierte ebenfalls zum Wechsel „in die schönste Stadt Deutschlands“. Rexhbecaj: „Er hat mir gesagt, dass Köln viel zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf die Zeit.“
Drexler sah keine Alternative zur Trennung von Beierlorzer
Seit anderthalb Jahren spielt der gebürtige Bonner in Köln, doch ist Markus Gisdol schon sein dritter Trainer.
Der Vorlagenkönig der vergangenen Saison sagt, dass aufgrund des Absturzes ein neuer Impuls von der Bank notwendig war.
Drexler bedauert, dass sein Freund Louis Schaub freigestellt wurde.
Dominick Drexler verfügt entweder über hellseherische Fähigkeiten oder ist einfach ein sehr optimistischer Mensch. Der Offensivspieler des 1. FC Köln hatte nach der 0:2-Niederlage am 8. Dezember bei Union Berlin davon gesprochen, „keine tote Mannschaft“, sondern „sehr viel Positives“ gesehen zu haben. Dafür hatte er viel Kritik einstecken müssen.
Aussortiertes Trio reist mit der U21 ins Trainingslager Vincent Koziello, Niklas Hauptmann und Matthias Bader haben keine Zukunft bei den Profis des 1. FC Köln. Einen neuen Verein hat das Trio bis dato aber auch noch nicht gefunden. Aktuell trainieren die Spieler in Köln mit der U21 von Trainer Mark Zimmermann und reisen am Samstag mit der Mannschaft ins Trainingslager nach La Manga.
Vier Spielern hat der 1. FC Köln in dieser Wintertransferperiode nahe gelegt, sich nach einem neuen Verein umzusehen. Matthias Bader, Niklas Hauptmann, Vincent Koziello und Louis Schaub haben keine Zukunft mehr am Geißbockheim und sollen noch im Januar einen neuen Verein finden. Während Louis Schaub keine Probleme haben dürfte, einen neuen Arbeitgeber zu finden und wohl kurz vor einem Wechsel zum Hamburger SV steht, scheint es derweil kaum Interessenten für das übrige Trio zu geben.
"Sie lassen sich nichts anmerken" Zumindest dürfte sich keiner der drei Spieler derzeit in konkreten Verhandlungen befinden. Am Samstag soll das Trio mit der U21 des FC ins Trainingslager nach La Manga reisen und für eine Woche mit der Mannschaft die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Regionalliga absolvieren. Einen entsprechenden Bericht der Kölnischen Rundschau bestätigte Trainer Mark Zimmermann am Freitag dem GEISSBLOG.KOELN. Bereits in den vergangenen sieben Tagen trainierten die aussortierten Spieler bei der U21 mit und standen beim gestrigen 3:1-Testspielerfolg gegen den SV Bergisch Gladbach jeweils für eine Halbzeit auf dem Platz. Mit ihrer nicht-Berücksichtigung bei den Profis gehe das Trio aktuell professionell um. „Wir sprechen fast jeden Tag mit ihnen“, sagte Zimmermann dem GBK. „Sie lassen sich nichts anmerken. Sobald das Training läuft sind sie voll dabei.“
Dass Koziello, Hauptmann und Bader nun auch mit der U21 ins Trainingslager reisen, ist gleichzeitig ein deutliches Zeichen, wie schwierig es für die Spieler und den Verein ist, in der Wintertransferperiode einen geeigneten Abnehmer zu finden. Alle drei konnten sich in der letzten Halbserie nicht ins Rampenlicht stellen, kommen sie zusammen doch nur auf elf Einsatzminuten in der Bundesliga. Zudem dürfte es wohl kaum einen Verein geben, der bereit ist, das üppige Gehalt von Hauptmann und Koziello zu übernehmen.
Rückkehr zu den Profis unwahrscheinlich Rückblickend gleicht die Zusammenarbeit zwischen dem FC und den Spielern einem großen Missverständnis. Während Bader noch ablösefrei als Talent für die rechte Seite geholt wurde, kosteten Hauptmann und Koziello zusammen knapp sechseinhalb Millionen Euro an Ablöse. Ob das Trio nun dauerhaft bei der Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann bleiben wird, sollten sie keinen neuen Verein finden, ist aktuell noch unklar. Im Gespräch mit dem GEISSBLOG.KOELN deutete Geschäftsführer Horst Heldt an, in diesem Fall mit allen Beteiligten nach einer geeigneten Lösung zu suchen. Nach einer Rückkehr in die Profimannschaft klang das jedoch erstmal nicht. Dauerhaft planen kann Zimmermann aber freilich nicht mit den Spielern. „Sie tun uns gerade gut, weil sie viel Qualität reinbringen. Planen können wir aber nicht mit ihnen, weil wir nicht wissen, wie die nächsten Tage verlaufen.“
Zunächst werden die drei aber für eine Woche mit der Mannschaft in La Manga trainieren, sollte sich zwischenzeitlich nicht doch noch ein Transfer ergeben. Dort wird das Trio möglicherweise auch auf Leon Schneider treffen. Der 19-jährige Innenverteidiger.
Dieses Sixpack ist die FC-Zukunft / Köln-Youngsters über Aufnahmeritual & Ziele
Diese Jungs machen Spaß. Und sie sind die FC-Zukunft. Noah Katterbach (1, Ismail Jakobs (20) und Jan Thielmann (17) haben den Sprung zu den Profis schon geschafft. Und mit Sava Cestic (1, Tim Lemperle (17) und Leon Schneider (19) stehen die nächsten in den Startlöchern. Wir trafen das junge FC-Sixpack zum Speed-Dating.
Sportboss Horst Heldt (50) betont: „Die Jugend ist ein wichtiges Thema für uns. Sie machen es hervorragend. Wir haben die Jungs nicht nur mitgenommen, um den Kader aufzufüllen. Sie haben sich diese Chance verdient.“
Ismail Jakobs lobt das Vertrauen der Verantwortlichen Ein Vertrauensvorschuss, der sie beflügelt. Nachdem die Jugend lange stiefmütterlich behandelt wurde, findet nun ein Kurswechsel statt. „Der FC hat die Jugend lange aus den Augen verloren. Mittlerweile spürt jeder junge Spieler hier das Vertrauen der Verantwortlichen. Das ist ein tolles Zeichen“, sagt Jakobs, der bereits ein Bundesligator auf dem Konto hat.
Noah Katterbach: „Das bedeutet aber auch Verantwortung“ Noah Katterbach – mit acht Bundesligaspielen der „Erfahrenste“ des Trupps – ergänzt: „Es ist schön, dass das Vertrauen da ist. Das bedeutet für uns aber auch Verantwortung. Dessen sind wir uns alle bewusst.“
Jan Thielmann fühlt sich immer noch wie im Märchen Für Jan Thielmann fühlt sich immer noch alles an „wie im Märchen“. Erst U17-Meister mit der B-Jugend, dann plötzlich Bundesligaspieler mit 17 – so richtig realisiert hat er das letzte halbe Jahr noch nicht. „Das ist schon Wahnsinn. Ich bin FC-Fan, seit ich denken kann. Es gibt für mich nichts Größeres als für diesen Verein zu spielen.“
Dabei können den schnellen Rechtsaußen auch nicht unangenehme Aufnahmerituale bei den Profis abschrecken. Die Jungen mussten nämlich zum Einstand zum Mikro greifen. „Ich musste singen. Ich habe mir von Xavier Naidoo „Dieser Weg ausgesucht. Ich glaube, alle hatten eine Menge Spaß dabei“, sagt Thielmann.
1. FC Köln hat weitere hungrige Talente in den Startlöchern Das Trio, das es bereits geschafft hat, dient als Vorbild für die vielen hungrigen Talente, die beim FC schon in den Startlöchern stehen. Allen voran bei denen, die nah dran sind. „Es ist eine große Motivation für mich, noch härter für meinen Traum zu arbeiten. Sie sind der Beweis, dass es hier möglich ist, Profi zu werden.“, sagt Sava Cestic. Leon Schneider ergänzt: „Man sieht, wie schnell es gehen kann. Das macht einem Mut.“
Horst Heldt: „Die Tür ist jetzt auf“ Das Küken der Kompanie ist indes Tim Lemperle. Er erfuhr erst kurz vor Weihnachten davon, dass er mit ins Trainingslager reisen darf: „Das war ein verfrühtes Geschenk. Ich bin sehr dankbar für die Chance.“ Der U19-Profi erzielte prompt seinen Premierentreffer, von Horst Heldt gab es anschließend sogar ein Sonderlob. „Ich habe mich riesig gefreut über das Lob. Das Tor werde ich so schnell nicht vergessen.“
Jetzt heißt es für alle sechs: Weiter hart arbeiten und sich nicht auf den frühen Lorbeeren ausruhen. Heldt sagt: Die Tür ist jetzt auf, die soll auch nicht mehr geschlossen werden.“
Knaller im Geißbockheim-Streit - Neue Zahlen aus Köln da: Mehrheit gegen den Ausbau
Der geplante Ausbau des Kölner Geißbockheims: Es ist ein Thema, das Köln schon seit Jahren umtreibt. Der 1. FC Köln will sein Trainingszentrum im Kölner Grüngürtel erweitern, Umweltschützer wollen genau das verhindern.
Geißbockheim: Mehrheit offenbar gegen den Ausbau Im Sommer 2019 wurde dann die Bevölkerung eingeschaltet: Mit vorgefertigten Formularen, zum Beispiel vom Bund für Naturschutz Deutschland (BUND) oder dem FC selbst konnten sich Menschen zu den Plänen am Geißbockheim äußern. Insgesamt 7145 Eingaben kamen zusammen, Rekord für Bürgerbeteiligungen in Köln.
Nun sind erste Zahlen durchgesickert, die eine Tendenz der öffentlichen Meinung verraten sollen. Nach Informationen der „Kölnischen Rundschau” sollen sich mehr als 60 Prozent der Eingaben gegen einen Ausbau des Geißbockheims ausgesprochen haben. Nicht jede Eingabe steht für einen Bürger, pro Person sind mehrere Eingaben möglich. Außerdem muss die Verwaltung nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Prüfung der Eingaben vornehmen.
Geißbockheim: FC-Pläne im Grüngürtel in die Kritik geraten Für über 20 Millionen Euro will der FC ein Nachwuchs-Leistungszentrum direkt am Geißbockheim bauen, außerdem auf der Gleueler Wiese drei Kunstrasenplätze und vier Kleinspielfelder.
Der Kölner Baudezernent Markus Greitemann drängt darauf, bis Mai 2020 eine Entscheidungsvorlage in die Politik einzubringen. Viele Beobachter gehen aber davon aus, dass der Stadtrat das Thema nicht vor den Kommunalwahlen im September 2020 entscheiden will.
Geißbockheim: Reker sorgte 2019 für Kritik durch Äußerung Im August hatte Oberbürgermeisterin Henriette Reker für Aufsehen gesorgt, als sie sich kritisch zu den FC-Plänen am Geißbockheim positionierte (hier lesen Sie mehr). „Ich würde mir wünschen, dass wir im Einvernehmen mit dem FC einen anderen Platz finden“, sagte die OB. Von FC-Fans gab es dafür Kritik, weil sich die parteilose Oberbürgermeisterin vorher öffentlich stets offen für die Pläne gezeigt hatte. Reker begründete den „Sinneswandel” mit geänderten Rahmenbedingungen im Streit um den Ausbau.
Kölns Trainer lobt das Trainingslager, die Neuzugänge und die Intensität Gisdol: "... dann wissen sie, was sie getan haben!"
..."Wir werden viele Punkte brauchen", orakelte Gisdol am Freitag, dem vorletzten Tag des Trainingscamps in Benidorm und fordert von seinen Profis: "Demut, harte Arbeit und nur auf uns schauen." ...Da waren die perfekten Bedingungen rund um das gebuchte Hotel, da war auch und vor allen Dingen die Integration der neuen Spieler. Weder Mark Uth noch Elvis Rexhbecaj fremdelten bei ihrem neuen Arbeitgeber: "Sie haben sich unheimlich schnell eingebracht", freute sich der Trainer. Beide würden seine Möglichkeiten vergrößern: "Uth ist ein Spielertyp, wie wir ihn nicht im Kader hatten. Er kann die zentrale Spitze entlasten und damit torgefährlicher machen. Elvis verfügt über eine große Athletik und ein unglaubliches Laufvermögen. Dazu ist er sehr laut auf dem Platz." ...Und: "Über allem stand die Fitness", so Gisdol, der in diesem Bereich offenbar ein paar Defizite geerbt hatte. Über so etwas wird nie laut gesprochen, der Trainer verriet nur so viel: "Wenn die Spieler morgen in den Flieger steigen, dann wissen sie, was sie getan haben." https://www.kicker.de/766852/artikel/gis...ie_getan_haben_