Nach Halswirbelsäulen-Verletzung: Gisdol glaubt an baldiges Czichos-Comeback Trainer Markus Gisdol vom 1. FC Köln ist optimistisch, dass Innenverteidiger Rafael Czichos nach seiner Verletzung an der Halswirbelsäule noch in dieser Saison sein Comeback gibt. „Er ist seit zwei Wochen im Mannschaftstraining und hat einen guten Eindruck hinterlassen. Er hat aber eine Pause hinter sich. Ich glaube, wir können ihn in dieser Saison noch auf dem Platz sehen“, sagte der 50-Jährige. Ob es schon im Spiel am Montag (20.30 Uhr/Dazn und Amazon) gegen RB Leipzig reiche, müsse man sehen, ergänzte Gisdol. Czichos drohte nach einem Zusammenprall mit Herthas Marko Grujic Ende Februar sogar eine Querschnittslähmung.
Risse fällt aus, Drexler angeschlagen Sicher ausfallen wird hingegen Marcel Risse. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Dominick Drexler, der nach der Partie bei der TSG Hoffenheim (1:3) „eine intensive Behandlung benötigte“, sagte Gisdol: „Es sah gestern schon vielversprechend aus für eine Einsatzfähigkeit. Wir müssen noch abwarten.“ Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw ist für zwei Spiele gesperrt.
Ist das schon eine Krise oder nur die Corona-Delle? Der 1. FC Köln hat erstmals unter Markus Gisdol vier Spiele in Folge nicht mehr gewonnen. Das muss kein grundsätzliches Problem sein, doch die Art und Weise der letzten Wochen lässt die Alarmglocken schrillen. Die Geisterspiele bekommen den Geissböcken bislang nicht. Ob es sich dabei um eine Krise oder nur eine Corona-Delle handelt, müssen die Spieler nun schleunigst beantworten. Genauso wie die Frage, warum der FC in dieser Saison nur Krise oder Höhenflug kennt – und nichts dazwischen.
Ein kurzes Wort zu Europa sei noch erlaubt: Der Kampf um Platz sieben und sechs ist ein Rennen im Schildkröten-Modus. Anthony Modeste müsste wissen, was gemeint ist. Einzig der VfL Wolfsburg (nur eine Niederlage aus neun Spielen) ist in Form. Der SC Freiburg (nur zwei Siege aus zehn Spielen), der FC Schalke 04 (nur vier Punkte aus zehn Spielen) und die TSG Hoffenheim (vor dem Spiel gegen Köln sieben Spiele ohne Sieg) befinden sich in der Rückrunde in Europa-unwürdiger Verfassung. Dass nun ausgerechnet Hertha BSC am FC vorbeigezogen ist und noch in dieses „Rennen“ um Europa einsteigen könnte – und das nach dieser Saison des Chaos-Klubs in Berlin – ist eine Peinlichkeit für die Liga. Der FC hat sich dagegen selbst wieder aus dem Kandidatenkreis heraus manövriert. Vielleicht hätte man am Geißbockheim doch den Mut haben und das Ziel Europa ausrufen müssen.
Denn aktuell spielt Köln, als fehle es an einem solchen Ziel. An etwas, das man noch erreichen will. So, wie der FC die Geisterspiele bestreitet, scheint niemand ernsthaft an eine Rückkehr nach Europa geglaubt zu haben. Stattdessen ist eine besorgniserregende Schlafmützigkeit zurückgekehrt, die es unter Gisdol lange nicht mehr gegeben hat und die zu Saisonbeginn in die erste Krise geführt hatte. Alte Muster sind wieder zu erkennen, die das Trainerteam geglaubt hatte den Spielern ausgetrieben zu haben. Unter Achim Beierlorzer hatte man sich immer wieder von den guten Phasen in den Spielen blenden lassen und erklärt, alle Qualitäten seien vorhanden, man müsse sie nur endlich mal über 90 Minuten auf den Platz bringen. Doch genau das macht Krisen aus: Auch in Krisenzeiten ist nicht alles schlecht, nur überwiegen die Mängel eben das Gute. Beim FC ist dies seit Beginn der Geisterspiel-Zeit klar erkennbar.
Diesmal können die Fans den Spielern nicht helfen Markus Gisdol weiß das. Er spürt es. Die Spieler wohl auch. Es herrscht Redebedarf. Noch steckt der FC nicht erneut in einer handfesten Krise. Noch handelt es sich „nur“ um eine Delle, die jedem Klub passieren kann. Doch die Leichtigkeit, der Spaß, die Energie, die Überzeugung, die – Verzeihung – Geilheit auf kollektiven Erfolg -, all das, was den FC über Wochen so stark und fast unverwundbar gemacht hatte, ist weg, verloren gegangen auf den leeren Zuschauerrängen, aus denen die Spieler zuvor so viel Kraft gezogen hatten. Nun muss die Kraft aus dem eigenen Inneren kommen. Nicht die Südkurve, kein bebendes Stadion wird den Kölner in den nächsten Spielen helfen können wieder in die Spur zu finden. Das müssen sie selbst schaffen.
Normalität ist ein schwieriger Begriff Das Gute ist: Gisdol hat mit seiner Mannschaft bereits eine Krise gemeistert. Jene direkt zu Beginn seiner Amtszeit, als der Trainerwechsel bereits zu verpuffen schien. An dieses Gefühl müssen sich alle Beteiligten nun wieder erinnern. Freilich gibt es einen Unterschied: Damals hatte Gisdol noch ausprobiert, hatte seine Mannschaft kennen gelernt, hatte die richtigen Schlüsse gezogen und umgestellt. Jetzt stottert das, was man sich eigentlich gemeinsam erarbeitet hatte. Manches funktioniert noch, manches nicht mehr. Woran das liegt, müssen die Verantwortlichen nun herausfinden. Bislang verlief die Saison in Extremen: die Krise zu Beginn und der Höhenflug vor der Coronavirus-Pandemie. Damit die Coronakrise nun aber nicht zur nächsten FC-Krise wird, braucht es einen neuen Modus. Einen, den es zuletzt, wenn man ehrlich ist, beim FC in der Saison 2016/17 gegeben hat: Normalität. Mal lief es besser, mal schlechter, aber im Prinzip hatte man stets das Gefühl, dass die Kölner alles im Griff hatten. Das Ergebnis dieser Normalität ist bekannt. Was wiederum zeigt, wie schwierig es sein kann normal zu sein.
Vier Spiele ohne Sieg - Wie löst der FC die Geister-Blockade? Bei Geisterspielen ist der Wurm drin. Aus den letzten vier Partien ohne Zuschauer holte der FC magere zwei Zähler. Mit Champions-League-Aspirant RB Leipzig wartet am Montag (20.30 Uhr, Amazon) zudem ein dicker Brocken. Markus Gisdol (50) sieht trotz der Geister-Blockade dennoch keine bedrohliche Situation für sein Team.
Markus Gisdol sieht auch viel Gutes „Ich bin nicht so kritisch, wie es andere im Moment sind. Ich sehe viel Gutes in der Mannschaft“, sagte der FC-Trainer und fügt an: „Es ist wichtig, realistisch zu bleiben. Wenn man einen Entwicklungsweg geht, gehört es dazu, dass neben Höhen auch Täler dazugehören.“
Nachdem der FC vor der Corona-Zwangspause auf der Erfolgswelle surfte, ist nun ohne Zuschauer plötzlich die Luft raus. Einige Akteure kommen mit den veränderten Bedingungen nicht zurecht, leiden offenbar an einer Geister-Blockade. „Wir wissen, dass wir eine intensive Kommunikation brauchen. Ich bin mir sicher, dass wir schon Lösungsansätze gefunden haben“, sagt Horst Heldt (50) der die Probleme früh angesprochen hat. Der FC-Sportchef ergänzt: „Als wir angefangen haben, haben wir auch eine Analyse gemacht, was wir verändern müssen. Das haben wir damals geschafft, das werden wir auch jetzt schaffen.“
Horst Heldt lehnt Hilfe von außen ab Hilfe von außen lehnt Heldt dabei aber ab. Auf die Frage, ob ein Mentaltrainer die Köpfe der Spieler wieder freibekommen könnte, sagte er am Freitag in der virtuellen Pressekonferenz: „Nein, das macht keinen Sinn. Natürlich muss man immer alles hinterfragen, das ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Jobs. Wir überprüfen immer alles, um es dann besser zu machen. Das ist jetzt Neuland für uns, aber dem werden wir uns stellen, die Situation nehmen wir an. Als wir angefangen haben, haben auch alle gesagt, das wäre aussichtslos.“
1. FC Köln hat Klassenerhalt im Blick Aussichtslos ist für den FC nach dem verpennten Start nun auch der Kampf um Europa. Während sich nun Teams wie Hoffenheim und Freiburg ein Schnecken-Rennen um die internationalen Plätze liefern, fokussieren sich die FC-Verantwortlichen trotz des Sieben-Punkte-Polsters voll auf den Klassenerhalt.
„Wir waren nie weg aus dem Abstiegskampf. Heldt: Ich wundere mich da ein bisschen über die Warnehmung, dass wir da eine Veränderung bei unseren Zielen vorgenommen hätten. Unser Ziel ist es, die Klasse zu halten. Wir haben damals gesagt, wenn wir das schaffen, dann wäre das eine unfassbare Leistung.“
Um da endlich Ruhe in das Thema zu bekommen und auch die letzten Zweifel zu beseitige, soll dafür der erste Geister-Heimdreier der Geschichte her.
FORMCHECK 1. FC Köln: Der 1. FC Köln hat am vergangenen Mittwoch in Hoffenheim seine erste Niederlage seit dem Start in die Restsaion hinnehmen müssen. Dabei wies der FC trotz 25-minütiger Unterzahl in nahezu allen Statistiken bessere Werte auf. Die Mannschaft von Markus Gisdol verzeichnete mehr Torschüsse, hatte mehr Ballbesitz und spielte mehr Pässe bei höherer Passgenauigkeit (90 Prozent). Dass der FC die Heimreise dennoch mit leeren Händen antrat, lag vordergründig am Defensivverhalten zu Beginn des ersten und zweiten Durchgangs. Das muss und will das Team in den kommenden Partien ablegen, um den Vorsprung von sieben Punkten auf den Relegationsplatz beizubehalten oder sogar auszubauen.
RB Leipzig: RB Leipzig ist auf dem besten Weg, die beste Saison seiner elfjährigen Geschichte zu spielen. In der Liga steht das Team von Julian Nagelsmann bei noch sechs zu absolvierenden Spielen mit 55 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, neun Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München. Der bisherige Punkterekord der Leipziger stammt aus der Saison 2016/17, als unter Trainer Ralph Hasenhüttl 67 Punkte zur Vizemeisterschaft reichten. Seit mittlerweile neun Bundesligapartien ist das Team ungeschlagen, sechs Spiele endeten allerdings unentschieden. Auswärts haben die Sachsen viermal in Folge kein Gegentor kassiert. In Mainz, beim ersten Spiel in der Fremde nach der Corona-Pause, erzielten sie fünf Treffer. Wie offensivstark die Leipziger sind, verdeutlichen auch ihre 70 Saisontore, die laufender Rekord für RB in der Bundesliga sind. https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/alle-infos-zum-spiel-gegen-leipzig/
DAS SAGEN DIE BEIDEN TRAINER Markus Gisdol: „Leipzig ist eine Mannschaft mit ganz viel Tempo. Sie waren auch nach der Corona-Pause in jedem Spiel dominant und hatten eine Vielzahl an Chancen. Wir sind gewarnt. Aber gegen Leipzig läuft sowieso niemand Gefahr, sie zu unterschätzen. RB ist gespickt mit Top-Spielern und absolut ein Kandidat für die Champions-League-Plätze. Das wird eine spannende Aufgabe.“
Julian Nagelsmann: „Der 1. FC Köln hat unter Trainer Markus Gisdol eine beeindruckende Entwicklung genommen. Sie haben sich gefestigt und einen Mittelfeldplatz gesichert. Die Spielweise von Markus ist sehr geradlinig. Ihre Stärke liegt bei Standardsituationen. Auch defensiv verteidigen sie nun aggressiver und kommen vorne oft zu guten Torabschlusssituationen. Die Kölner sind nach der längeren Pause gut gestartet. Sie hatten zwar jetzt gegen die TSG Hoffenheim einen kleinen Rückschlag, sind grundsätzlich aber eher auf dem Weg nach vorn.“
Köln: Cordoba erlitt eine Prellung - Uth hat eine leichte Zerrung
Die Hoffnung, dass Jhon Cordoba dem 1. FC Köln am kommenden Sonntag in Augsburg zur Verfügung steht, ist nach eingehenden Untersuchungen gewachsen. Voller Hoffnung zeigt sich Geschäftsführer Horst Heldt auch bei Mark Uth. Cordoba zog sich am Montag beim Spiel gegen Leipzig bei einem Zusammenprall mit Dayot Upamecano eine Knieblessur zu, die allerdings harmloser Natur ist: "Er hat eine Prellung. Das ist schmerzhaft, dürfte ihm aber keine nachhaltigen Probleme bereiten", berichtete Geschäftsführer Horst Heldt am Dienstag. Der Plan sieht vor, dass Cordoba am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigt, die Zeit bis Sonntag würde reichen für einen Einsatz. Etwas weniger zuversichtlich - aber voller Hoffnung - zeigt Heldt sich in Sachen Mark Uth. Der Regisseur der Kölner fehlte bereits am Montag wegen nicht näher bezeichneter "muskulärer Probleme", Heldt sprach nun von einer "leichten Zerrung". ... https://www.kicker.de/776670/artikel/koeln_cordoba_erlitt_eine_prellung_uth_hat_eine_leichte_zerrung
„Das wird nicht reichen“ FC-Boss Heldt mahnt nach Kölns Geister-Pleiten ... „Wir spielen noch gegen vier Mannschaften, die hinter uns stehen. Sie können sich also entspannen“, sagte Finanzboss Wehrle schon während der Halbzeitpause gegen Leipzig.
Trainer Gisdol hatte nach Abpfiff ebenfalls die Ruhe weg, erklärte nach dem respektablen Auftritt gegen den Champions-League-Viertelfinalisten geradezu euphorisiert: „Wenn wir so spielen wie gegen Leipzig, kommen die Punkte auf jeden Fall. Ich mache mir überhaupt keine Gedanken.“ Einzige Bedingung: „Wir müssen die Saison ruhig und sachlich zu Ende spielen, mit voller Konzentration.“ Köln steht im Niemandsland der Tabelle, hat sieben Zähler Vorsprung auf Platz 16 – eine trügerische Sicherheit. Das weiß auch Sportboss Heldt, der den Mahner gibt: „Beunruhigt zu sein, macht keinen Sinn – sich in Selbstsicherheit zu wiegen aber genauso wenig.“ Seiner Meinung nach reicht das FC-Polster nicht! „Wir brauchen schon noch ein paar Punkte.“ ... Dazu müssen allerdings die Schläfrigkeit in den Anfangsminuten – speziell nach der Pause – und die unerklärlichen individuellen Fehler vor den Gegentoren aufhören. „Es ist wichtig, dass wir fokussiert bleiben. Sich auf den Rücken legen und Urlaubsgedanken hegen, geht nicht“, fordert Heldt. ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/-das-wird-nicht-reichen--fc-boss-heldt-mahnt-nach-koelns-geister-pleiten-36788594
Abwehr-Casting beim FC Heldt verrät, warum Czichos ran durfte – und nicht Meré ... Czichos rutschte nach der Rot-Sperre von Sebastiaan Bornauw (21) in die Mannschaft, erhielt überraschend den Vorzug vor Jorge Meré (23). „Rafa hat einen richtig guten Eindruck gemacht. Worauf sollten wir warten? Wir haben gesagt, dass wir ausprobieren müssen, ob er wieder bei 100 Prozent ist“, sagte FC-Trainer Markus Gisdol (50) über den Schachzug.
Sportchef Horst Heldt (50) verriet zudem, dass es im Vorfeld der Partie ein Abwehr-Casting gegeben hatte: „Wir hatten ein intensives Training, in dem wir noch mal explizit Wert darauf gelegt haben, dass alle Verteidiger richtig in die Zweikämpfe gehen. Es gab unzählige Kopfball- und Eins-gegen-Eins-Duelle. Wir wussten, dass Sebastiaan Bornauw für zwei Spiele gesperrt ist und wir uns Gedanken machen müssen, wer ihn ersetzt. Da war diese intensive Trainingseinheit der beste Test.“
Mit Czichos als Sieger! Heldt weiter: „Wir haben gemerkt, dass Rafa definitiv in der Lage ist, zu spielen. Klar hätte es in der Luft problematisch werden können, aber er hatte null Probleme vom Kopf her, in die Duelle zu gehen – das war alles weg. Deswegen haben wir uns entschieden, ihn spielen zu lassen.“ Kölns Sportchef ist voll des Lobes für seinen Abwehrboss: „Er war Stammspieler und saß nicht aus Leistungsgründen draußen. Rafa war ein wichtiger Faktor, hatte seinen Stammplatz zu Recht. Er hat Top-Leistungen erbracht. Wir haben nach Leipzig noch wichtige Spiele, auch deswegen haben wir ihn eingesetzt – jedes Spiel hilft ihm nach der langen Verletzungspause. Beim nächsten Einsatz wird er schon davon profitieren. Das war die richtige Entscheidung.“ ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/abwehr-casting-beim-fc-heldt-verraet--warum-czichos-ran-durfte---und-nicht-mer%C3%A9-36784702
„Wollen mündige Spieler“ Nach Modeste-Protest: FC-Boss fordert mehr Spielraum
Sie waren das beherrschende Thema des 29. Spieltages: Die Rassismus-Proteste vieler Bundesliga-Profis infolge des gewaltsamen Todes des Afroamerikaners George Floyd (46). Auch FC-Stürmer Anthony Modeste (32) machte auf die schreckliche Tat in Minneapolis aufmerksam. ... Modeste wollte am Montagabend gegen Leipzig (2:4) ein Zeichen setzen – gegen Rassismus. Dafür ließ der Franzose nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:3 seine Handflächen – eine helle und eine dunkle – sprechen. Seine Botschaft: „Nein zu Rassismus“ und „stärker zusammen“, wie er später erklärte. ... Vor Modeste und Adams hatten bereits Spieler wie die Dortmunder Jadon Sancho (20) und Achraf Hakimi (21) sowie Schalkes Weston McKennie (21) und Gladbachs Marcus Thuram (22) auf dem Rasen ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/-wollen-muendige-spieler--nach-modeste-protest--fc-boss-fordert-mehr-spielraum-36788902
Uth-Zukunft unklar FC-Boss Heldt: „Mark kann sich das auch sehr gut vorstellen“ ... Bereits im Vorfeld der Partie sprach Kölns Sportchef mit „Amazon“ über die Situation beim FC, Mark Uths (2 Zukunft und Trainer Markus Gisdol (50). … Normalität im Spielbetrieb: „Nach drei Spielen ohne Zuschauer hat das schon etwas von Normalität – allerdings eine Normalität, an die wir uns nicht gewöhnen möchten. Aus der ganzen Liga ist zu hören, dass uns etwas fehlt. Das ist das große Manko. Trotzdem sind diese Spiele vor leeren Rängen für mich sehr interessant: Man nimmt alles ganz anders wahr, hört Dinge, die man sonst nicht hören würde.“ … die sportliche Situation des FC: „Natürlich spielt die Psyche in der aktuellen Phase eine Rolle. Vor der Corona-Pause waren wir in einem Flow. Wir haben viele Punkte eingefahren und überzeugende Spiele abgeliefert. Die Pandemie hat bei jedem Menschen etwas ausgelöst, sie ist auch an den Spielern nicht spurlos vorbeigegangen. Wir befinden uns in einem Prozess. Wir haben den Anspruch, an die Erfolge anzuknüpfen, die wir vor Corona hatten.“ ... … das Leihende von Mark Uth: „Obwohl es ein Wunsch von uns beim 1. FC Köln ist, Mark zu behalten, und Mark es sich auch sehr gut vorstellen kann, hier zu bleiben, ist es Fakt, dass er einen Vertrag bei Schalke 04 hat. Da hat Jochen Schneider Recht. Es ist aber auch noch viel zu früh, darüber zu reden.“ ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/uth-zukunft-unklar-fc-boss-heldt---mark-kann-sich-das-auch-sehr-gut-vorstellen--36781386
„Der hat hier nichts mehr zu suchen“ FC-Boss Heldt wünscht sich Bank-Frust
Es war durchaus eine Überraschung, dass Innenverteidiger Jorge Meré (23) bei Kölns 2:4-Pleite gegen Leipzig zu Beginn nur auf der Bank saß. ...Stattdessen schenkte Trainer Markus Gisdol (50) dem lange verletzten Rafael Czichos (30) das Vertrauen. Ein deutlicher Fingerzeig, welchen Stellenwert Meré im Verein noch besitzt – immerhin war Czichos 100 Tage weg gewesen, hatte vorher nicht ein einziges Mal auf der Bank gesessen. Klar, dass der U21-Europameister in seiner aktuellen Situation Frust schiebt. „Es ist grundsätzlich nicht einfach, wenn man auf der Bank sitzt und nicht zum Einsatz kommt. Das ist auch gut so“, erklärt Horst Heldt (50): „Wer da nicht frustriert ist, ist deplatziert. Jeder hat den Ehrgeiz, spielen zu wollen – und so viel wie möglich. Das wollen wir keinem nehmen. Wem das egal ist, der hat hier nichts mehr zu suchen.“ ... Heldt sagt aber: „Jorge ist ein absoluter Sportsmann und er hat nicht so agiert, dass man jetzt mit dem Finger auf ihn zeigen müsste. Wenn man sich in ihn und auch andere, die zu wenig spielen, hineinversetzt – die sind immer verärgert.“ Mit den „anderen“ meint Heldt wohl Spieler wie Birger Verstraete (26) oder Kingsley Schindler (26). Sie waren vor einem Jahr mit großen Ambitionen zum FC gewechselt. Während das Duo bei Achim Beierlorzer (52) noch gesetzt war, spielt es unter Gisdol keine Rolle mehr. Im Normalfall reicht es nicht mal für den Kader. ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/-der-hat-hier-nichts-mehr-zu-suchen--fc-boss-heldt-wuenscht-sich-bank-frust-36791498
FC-Geschäftsführer im Gespräch HELDT: „WERDEN UNSERE PUNKTE HOLEN“
FC-Geschäftsführer Horst Heldt sprach am Dienstag über die Niederlage gegen Leipzig, den Gesundheitszustand von Jhon Cordoba und das Comeback von Rafael Czichos. Horst Heldt sagte über…
… das 2:4 gegen RB Leipzig: „Wir ärgern uns, wenn wir verlieren. Egal gegen wen. Trotzdem haben wir auch viel Positives gesehen. Ich weiß, gegen wen wir gespielt haben und welche Qualität die Mannschaft hat. Dafür haben wir vieles gut gemacht. Wir haben aber die Gegentore zu einfach bekommen. Das ist das Ärgernis, das einen begleitet. Die Leipziger haben bei den Gegentoren ihre Qualität gnadenlos ausgenutzt. Wir haben aber einen guten Fight abgeliefert – gegen eine Mannschaft, die nicht umsonst im Viertelfinale der Champions League steht.“
… Jhon Cordoba, der gegen Leipzig verletzt ausgewechselt werden musste: „Es ist wohl eine Prellung. Wir haben Hoffnung, dass es für das Spiel gegen Augsburg wieder reicht. Am Mittwoch ist trainingsfrei. Ob er Donnerstag schon wieder einsteigt, werden wir sehen.“
… das derzeitige Punktepolster zu den Abstiegsrängen: „Es macht weder Sinn beunruhigt zu sein, noch sich in Selbstsicherheit zu wiegen. Wir haben da immer ein gutes Maß gefunden. Es ist ein Polster, das gut ist, aber das nicht reichen wird. Wir wollen weiter punkten, um Klarheit zu schaffen. Wir haben nie etwas anderes gesagt. Ich bin trotz der Niederlage gegen Leipzig überzeugt, dass wir unsere Punkte holen. Es ist wichtig, dass wir fokussiert bleiben. Gegen Leipzig habe ich seine sehr fokussierte Mannschaft gesehen, die gefightet und sich gewehrt hat. Es war aus meiner Sicht ein viel besserer Auftritt als gegen Hoffenheim. Das stimmt mich optimistisch. Wenn wir unser Spiel so beibehalten, werden wir unsere Punkte holen.“
… Rechenspiele bis zum Ziel: „Klar, es gibt immer die 40-Punkte-Marke. Ich glaube aber nicht, dass man sie braucht, um sicher und ruhig zu schlafen. Wir haben noch fünf Spieltage. Es gibt Mannschaften, die unten stehen und noch gegeneinander spielen. Aber es gibt auch Konkurrenten, die noch auf gute Gegner wie Leipzig treffen. Es ist auch oben ein enges Rennen. Für uns ist wichtig, dass wir uns ausschließlich mit uns beschäftigen. Ich als Manager kann auch einmal auf die anderen schauen. Aber das Trainerteam und die Mannschaft müssen auf sich selbst schauen.“
… die Aufarbeitung des Spiels gegen Leipzig: „Die Aufarbeitung der Fehler findet in der Mannschaft und auch individuell statt. Es gab schon eine Besprechung, jetzt geht es in die Detailarbeit. Wir haben immer einen guten Mix gefunden zwischen sachlicher Kritik, um es besser zu machen und gleichzeitig daran zu erinnern, dass trotz der Niederlage auch gutes dabei war. Es ist immer wichtig, authentisch zu sein. Ich kann einer Mannschaft nichts verkaufen, an das sie selbst nicht glaubt.“
… Mark Uth, der gegen Leipzig mit muskulären Problemen pausieren musste: „Ich gehe davon aus, dass es bei ihm für Augsburg wieder reichen wird. Es ist eine leichte Zerrung. Ich bin optimistisch, aber ich bin kein Arzt.“
… Jorge Meré, der zunächst nur auf der Bank saß: „Es ist grundsätzlich nicht einfach, wenn man auf der Bank sitzt und nicht zum Einsatz kommt. Wer da nicht frustriert ist, ist deplatziert. Jeder hat den Ehrgeiz, so viel wie möglich zu spielen. Jorge ist ein absoluter Sportsmann.“
… das Comeback von Rafael Czichos: „Rafael hat fast 14 Tage mittrainiert. In einer Einheit wurde viel Wert daraufgelegt, dass die Verteidiger richtig in die Zweikämpfe gehen. Da haben wir gemerkt, dass Rafa definitiv in der Lage ist, zu spielen. Er hatte keine Probleme. Wir haben uns deswegen entschieden, ihn spielen zu lassen. Er ist vorher Stammspieler gewesen. Er hatte seinen Stammplatz zurecht und hat vor seiner Verletzung Top-Leistungen gebracht. Jedes Spiel nach der Verletzung wird ihm helfen. Er wird schon beim nächsten Spiel davon profitieren, dass er jetzt eingesetzt wurde. Er hat es aus meiner Sicht sehr gut gemacht. Es war ein gutes Spiel von ihm.“
… Anthony Modeste, der gegen Leipzig getroffen hat: „Es sollte Tony Auftrieb geben. Er hat es gut gemacht. Die Art und Weise, wie er agiert, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Er ist wieder zweikampfstark. Wenn man gegen Leipzig spielt, trifft man auf hohes Niveau kombiniert mit Schnelligkeit und Robustheit. Da hat es keiner leicht. Tony hat es sehr gut gemacht. Nicht nur das Tor sollte ihm Auftrieb geben, sondern die Art und Weise, wie er gespielt hat. Die Situation im Eins gegen Eins, bei der er die Chance auf das 3:4 hatte, ärgert ihn natürlich. Es ist aber auch gut, dass es ihn ärgert. Er darf jetzt nicht nachlassen. Und ich bin überzeugt, dass er das auch nicht will.“
„Dürfen uns nicht täuschen lassen“ Gisdol schwört FC auf Bundesliga-Endspurt ein ... Am Donnerstag sprachen Trainer Gisdol und Sportchef Horst Heldt (50) über das Auswärtsspiel. Hier kommen die wichtigsten Aussagen:.
Heldt über mögliche Änderungen am Hygiene-Konzept der DFL: „Zunächst mal bin ich der Meinung, dass das Konzept brillant ist. Sechs Wochen später ist es vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Für uns ist aber wichtig, dass wir die Saison zunächst konsequent zu Ende spielen. Zur neuen Saison sollten wir das Konzept dann hinterfragen und aktualisieren.“
Heldt über Lasse Sobiech und andere Leihspieler: „Lasse trainiert mit unserer U21. Für die Profis ist er keine Option. Bei einigen anderen Leihspielern wie Frederik Sörensen ist zudem ersichtlich, dass sie über den 30. Juni hinaus spielen werden. Das regeln wir mit Bern. So lange die Saison nicht zu Ende gespielt ist, können die Spieler bei uns nicht eingesetzt werden. Deswegen haben wir entschieden, dass sich Lasse bei der U21 fit hält. Bei den Profis wollen wir den Kreis bezüglich der Testungen geschlossen halten. Andere Spieler, die ausgeliehen sind, müssen erst mal ihre Saison zu Ende bringen. Dann werden wir grundsätzlich entscheiden, wie es weitergeht.“
Gisdol über seine Erfahrungen aus den Geisterspielen: „Man lernt von Woche zu Woche dazu. Meine Herangehensweise ist, nicht zu nörgeln. Wir sollten dankbar sein, dass wir uns in einer komfortablen Situation befinden. Jetzt fokussieren wir uns, um die Saison stabil zu Ende zu spielen. Wir haben die Mannschaft in dieser Woche noch mal intensiv eingeschworen, haben alle Kleinigkeiten angesprochen, damit wir zu 100 Prozent auf Sendung bleiben, bis die Saison zu Ende gespielt ist. Das wollen wir auch von Tag zu Tag im Training leben. Das ist unser Job und das haben wir in allen Bereichen angesprochen.“
Gisdol über den Elfmeterschützen: „Wir werden zwei Spieler benennen. Wenn beide nicht auf dem Platz sein sollten, muss einer schießen, der sich gut fühlt.“
Gisdol über eine mögliche Doppelspitze: „Das ist immer eine Überlegung wert. Es ist bekannt, dass ich gerne mit zwei Spitzen spiele, auch mal noch mit einer Zehn dahinter. Ich bin froh, dass Anthony Modeste so gut performt, das tut uns gut. Jhon ist voraussichtlich auch einsatzfähig. Das sind gute Optionen. Die letzte Entscheidung ist noch nicht gefällt. Allerdings ist es mittlerweile eine deutlich schwerere Entscheidung.“ ... Heldt über die vielen Auswärtssiege in der Bundesliga: „Als Heimmannschaft fehlt einem das Publikum, das hat schon einen großen Einfluss. Wir wollen am Wochenende mit einem Auswärtssieg zu der Statistik beitragen.“ ... Gisdol über Augsburg: „Wir rechnen mit einem Gegner, der sich auf das Spiel gegen den Ball konzentriert. Augsburg ist eine zweikampfstarke Mannschaft, die über den Fight kommt. Gegen Augsburg ist es immer schwer, zu spielen. Das muss man zu 100 Prozent annehmen, da geht es nicht um Schönspielerei. Das ist eine Mannschaft, die häufig eine besondere Energie auf den Platz bringt. Man muss voll gegen diese Mentalität dagegenhalten. Wir dürfen keine leichtfertigen Fehler begehen.“ https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/-duerfen-uns-nicht-taeuschen-lassen--gisdol-schwoert-fc-auf-bundesliga-endspurt-ein-36798198
FC-Sorgenkind trifft wieder Die Gründe für Modestes Aufschwung – ab in die Startelf? Wenn es beim FC einen Gewinner der Geister-Spiele gibt, dann ihn: Sorgen-Stürmer Anthony Modeste (32) dreht endlich wieder auf! Der Franzose hat seine Tor-Krise offenbar überwunden und drängt in die Startelf. Sportboss Heldt treibt ihn an: „Tony darf jetzt nicht nachlassen!“ ... Nach dem Restart tritt Modeste wie verwandelt auf, traf erstmals seit Februar 2017 wieder in zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen. Sportboss Horst Heldt (50) sagt: „Ich hoffe, dass der Knoten bei ihm geplatzt ist. Die Tore sollten Tony Auftrieb geben. Vor allem die Art und Weise, wie er agiert, ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung.“
EXPRESS erklärt die drei Gründe für Anthony Modestes Baller-Comeback!
Bessere Fitness: Tonys Personal-Trainer Yannick Braun verrät: „Er hat in der Pause sehr hart an sich gearbeitet und das zahlt sich jetzt auf dem Platz aus.“ Modeste wirkt nun deutlich drahtiger! Heldt lobt: „Er ist wieder zweikampfstark. Man darf nicht vergessen, auf was für ein hohes Niveau an Schnelligkeit und Robustheit man gegen Leipzig trifft. Das waren keine Haubentaucher, die ihm gegenüberstanden. Das hat Tony sehr gut gemacht.“
Mentale Stärke: Der zweifache Familienvater hat nach seiner China-Rückkehr auch abseits des Rasens keine leichte Zeit durchgemacht, der Tod seines Vater Guy (†64) belastete ihn sehr. „Jetzt ist er nicht nur physisch, sondern auch mental wieder voll da“, erklärt Fitnesscoach und Kumpel Braun.
Weniger Druck: Auf keinem anderen FC-Spieler ruhten vor der Saison derart große Fan-Hoffnungen wie auf Modeste, der Köln 2016/17 mit 25 Treffern in die Europa League geschossen hatte. Die Geister-Kulissen helfen dem 32-Jährigen offenbar, sich besser auf seine Stärken zu fokussieren. ... Wichtig: Tonys Geister-Buden waren keine Glückstore. Sein Bilderbuch-Kopfball gegen Düsseldorf und der Fernschuss-Hammer gegen Leipzig erinnerten auch in der Art und Weise an den alten Modeste.
Sportboss Heldt ist sicher: „Das war kein Zufall, dass er in der Kürze der Zeit zweimal getroffen hat. Tony muss auf diese Leistungen aufbauen und darf nicht nachlassen. Jetzt geht es darum weiterzumachen. Ich bin überzeugt, dass Tony das auch unbedingt will.“ ... Und auch sonst ist Modeste nah dran an der Startelf – möglich, dass Coach Gisdol erstmals von Beginn an auf die Doppelspitze Cordoba/Modeste setzt. https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/fc-sorgenkind-trifft-wieder--die-gruende-fuer-modestes-aufschwung---ab-in-die-startelf--36794638
FC bangt um Offensive Vor Augsburg: Nur einer von vier Kölner Stürmern im Training
Jhon Cordoba (27) ist zurück im FC-Training – doch das Bangen um die Kölner Offensive für das Auswärtsspiel beim FC-Augsburg (Sonntag, 18 Uhr) geht weiter! Denn: Mark Uth (2 und auch Anthony Modeste (32) trainierten am Donnerstagvormittag nur individuell mit Rehacoach Dennis Morschel (35). Zudem fehlte Simon Terodde (32) wegen Knieproblemen.
Mit Cordoba war damit nur einer von vier Stürmern im Mannschaftstraining dabei. ... FC-Trainer Markus Gisdol (50) sagt: „Wir müssen vor allem bei Mark noch abwarten, sind aber sehr zuversichtlich, dass wir unsere Spieler hinkriegen. Heute war der erste Trainingstag vor der Partie in Augsburg. Überraschende Dinge erwarte ich diese Woche nicht.“ ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/fc-bangt-um-offensive-vor-augsburg--nur-einer-von-vier-koelner-stuermern-im-training-36797510
Köln: Möglicherweise wählt der Trainer in Augsburg ein anderes System
Doppelspitze mit Modeste und Cordoba? Gisdol ist nicht abgeneigt
Doppelspitze ja oder nein? Der 1. FC Köln tritt am Sonntag in Augsburg möglicherweise mit Jhon Cordoba und Anthony Modeste an. Trainer Markus Gisdol ließ die Personalie zwar noch offen, zeigt sich der Formation mit zwei Angreifern allerdings nicht grundsätzlich abgeneigt: "Das ist immer eine Überlegung wert", führte der Trainer aus. Es sei bekannt, dass er auch gerne mit zwei Spitzen spielen ließe, "durchaus auch mit einem Zehner dahinter".
Dies ließe dann auf ein 4-4-2 mit Raute schließen: Vor der Viererkette Elyess Skhiri als Sechser, Jonas Hector und Elvis Rexhbecaj auf den Halbpositionen und Mark Uth auf der Zehn. In dieser Mittelfeld-Formation (wenn auch mit anderem Personal) agierte der FC in Hoffenheim nach dem Platzverweis und übernahm in Unterzahl die Spielkontrolle. Wählt der Trainer die Variante mit der flachen Vier, würden Hector und Skhiri die Doppelsechs besetzen, Uth könnte dann über die rechte Seite kommen. ... Auf jeden Fall zeigt sich Gisdol in Sachen Modeste "froh, dass Anthony gut spielt, das tut uns gut." Er sei eine Option, "die letzte Entscheidung ist noch nicht gefällt. Allerdings ist es mittlerweile eine deutlich schwerere Entscheidung." https://www.kicker.de/776811/artikel/doppelspitze_mit_modeste_und_cordoba_gisdol_ist_nicht_abgeneigt
Wehrle denkt über einen Zuschauer-Teileinlass nach
Bundesligaspiele mit Zuschauern noch in diesem Jahr? Für Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1. FC Köln und Präsidiumsmitglied der DFL, keine Utopie. Dafür müsse man aber auch bei der DFL den nächsten Schritt gehen.
Wehrle sagte im Gespräch mit dem "Kölner Stadtanzeiger" (Freitag-Ausgabe), er hielte es "nicht für ausgeschlossen, dass in diesem Jahr wieder Spiele vor Zuschauern stattfinden werden. Wir beschäftigen uns beim 1. FC Köln schon länger damit, wie ein Teileinlass der Zuschauer in der neuen Saison wieder möglich werden und konkret aussehen könnte. Wir haben bereits vor dem Neustart gesagt, dass Spiele ohne Fans nicht zur Normalität werden dürfen." Voraussetzung für diesen nächsten Schritt in die Normalität wäre es, "durch eine Erweiterung des Organisations- und Hygienekonzepts der DFL diesen Teileinlass zu gewährleisten." Wehrle ergänzt: "Wir wissen allerdings noch nicht, wann überhaupt die neue Saison beginnt. Wir sollten erst einmal diese Saison in Demut zu Ende bringen." ... Im "KSTA" fordert Wehrle Einigkeit im Handeln: "Ich halte es für zielführend, dass wir da behutsam und zusammen mit der Politik eine einheitliche, bundesweite Lösung hinbekommen."... https://www.kicker.de/776864/artikel/wehrle_denkt_ueber_einen_zuschauer_teileinlass_nach
Sind diese drei Wünsche vereinbar? FC-Dilemma: Daran hakt es beim Uth-Deal ... Für die Königsblauen ging der Winter-Plan voll auf: Uth, in der Hinrunde mit nicht allzu großen Spielanteilen, sollte sich in Köln zurück ins Rampenlicht spielen. Vor allem, um seinen Marktwert wieder in Richtung der festgeschriebenen Ablöse von 10 Millionen Euro zu drücken. ...Stürmer, die regelmäßig treffen, sind begehrt und so pocht Schalke auf einen zweistelligen Millionen-Betrag als Ablöse. Verständlich, wenn man um die großen finanziellen Sorgen der Gelsenkirchener weiß. Diese pokern derzeit, Sportvorstand Jochen Schneider (49) betonte: „Kommt der Deal nicht zu den abgesprochenen Bedingungen zustande, planen wir nächste Saison mit Mark Uth.“ Für Neuverpflichtungen ist kein Geld da – es sei denn, es gibt Transfereinnahmen. Zu verschenken haben die Königsblauen sicher nichts. ... Doch klar ist auch: Uth hat einen gut dotierten Vertrag bei Schalke, das Jahresgehalt soll bei 4 Millionen Euro liegen – und das noch zwei Saisons. Wollen die Königsblauen ihn zurück, müsste Uth dem Ruf wohl zähneknirschend folgen. ... Zumal Uth auch in England einen Markt haben wird – sollte es keine Probleme mit der Arbeitserlaubnis geben. Dort könnte er ohne Weiteres sein Schalke-Gehalt noch nach oben drücken. ... Uth zuletzt auf EXPRESS-Nachfrage: „Man freut sich, wenn ein Trainer und auch der Manager einen beim Verein halten wollen. Aber ich habe von Schalke noch nichts gehört. Es ist noch früh. Wir werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen und alles Weitere besprechen.“ ... Etwas übertrieben formuliert: Selbst geschenkt wäre der Stürmer fast zu teuer, müsste man sein Schalke-Gehalt weiter finanzieren. Es sei denn, man würde die finanziellen Vorstellungen des Spielers über eine längere Laufzeit strecken. ... Aber solche langfristigen Deals bei erfahrenen Spielern besetzen immer auch Plätze für entwicklungsfähige Profis – und genau auf die will man ja in Zukunft setzen. ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/sind-diese-drei-wuensche-vereinbar--fc-dilemma--daran-hakt-es-beim-uth-deal-36808056
Zwei Änderungen im FC-Kader Uth wieder dabei – Talent debütiert
Auf nach Augsburg! Nach dem Abschlusstraining am Samstagnachmittag ging es für FC-Coach Markus Gisdol (50) und seine Mannschaft mit dem Bus zum Flughafen, dann per Flieger nach Bayern.
Die gute Nachricht: Sowohl Jhon Cordoba (27) als auch Mark Uth (2 und Anthony Modeste (32), die unter der Woche allesamt angeschlagen gewesen waren, stiegen mit in den Bus. ... Zudem ersetzt Tim Lemperle (1 den gelbgesperrten Dominick Drexler (30) – für das Kölner Talent, das kürzlich seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieben hatte, ist es die erste Kader-Nominierung in der Bundesliga. ... Gisdol dachte zudem zuletzt offen über eine Doppelspitze mit Cordoba und Modeste nach (hier lesen Sie mehr). Er erklärte: „Das ist immer eine Überlegung wert. Es ist bekannt, dass ich gerne mit zwei Spitzen spiele, auch mal noch mit einer Zehn dahinter.“Ob daraus Realität wird, bleibt abzuwarten. Da Terodde verletzt fehlt, hätte der FC dann keinen Angreifer mehr auf der Bank. Modeste ist jedenfalls ganz nah dran an der Startelf. ... https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/zwei-aenderungen-im-fc-kader-uth-wieder-dabei---talent-debuetiert-36812116
So sahen die Trainer die Leistungen ihrer Mannschaften ...
Heiko Herrlich (Trainer FC Augsburg): "Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen und haben direkt dominiert. Eigentlich hatten wir genug Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Es war nur eine Frage der Zeit, aber wir machen das Tor nicht. In der 49. Minute war es noch ein klarer Elfmeter. Die beiden Spieler, die Noah Sarenren Bazee in die Zange nehmen, haben nicht einmal den Ball berührt. Einen klareren Elfmeter gibt es nicht. Aber wir müssen uns an unsere eigene Nase packen und unsere Möglichkeiten nutzen. Gut ist, dass wir nach dem Rückstand Moral gezeigt haben."
Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "Es war ein sehr unterschiedliches Spiel, was die erste und zweite Halbzeit angeht. Timo Horn hat uns da super im Spiel gehalten und auch herausragend gehalten. In der Halbzeit haben wir ein paar Dinge beredet und versucht, der Mannschaft ein paar kleine Hilfen zu geben. Das hat gut gewirkt und sie sind gut ins Spiel gekommen. Anthony hat den Ball gut im Tor untergebracht, dann hoffst du kurz, dass du drei Punkte hier machen kannst. Unter dem Strich ein Punkt, der sich gerecht anfühlt aufgrund der unterschiedlichen Halbzeiten. Wir können mit dem Punkt gut leben auf dem schwierigen Weg, den wir gehen." https://www.kicker.de/776943/artikel/herrlich_einen_klareren_elfmeter_gibt_es_nicht_
Leistners Zuruf zu Horn hat für Niederlechner Folgen
Herrlich contra VAR Winkmann: "Das ist ein Skandal"
Ein 1:1 der durchaus unterhaltsamen Sorte stand am Ende der Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Köln am Sonntagabend. Neben einigen kniffligen Situationen in Sachen Zweikampfbewertung sorgte nach der Partie vor allen Dingen die Ausführung eines von Timo Horn gehaltenen Strafstoßes in der ersten Hälfte für Gesprächsstoff.
So habe ein Zuruf von Kölns Innenverteidiger Toni Leistner letztlich Augsburgs Elfmeterschütze Florian Niederlechner dazu veranlasst, eine andere Torecke anzuvisieren, erklärte der FC-Keeper gegenüber "Sky". "Das ist absolut wahr. Ich habe den größten Fehler gemacht, den man als Elfmeterschütze machen kann. Ich habe den Ball hingelegt und rechts ist eigentlich meine Ecke, in die ich bislang jeden reingemacht habe. Und dann kam von hinten - scheiß Geisterspiele - ein Kommentar, den ich gehört habe, der gesagt hat: 'Du weißt, wo er immer hinschießt'. Das hat mich dazu gebracht, mich umzuentscheiden. Das war ein großer Fehler, ich habe mich beeinflussen lassen, weil ich dachte, Horn springt dann dahin", haderte Niederlechner.
Viel fehlte indes nicht und Niederlechner hätte womöglich kurz nach der Pause gleich noch ein zweites Mal gegen Horn antreten dürfen: Denn Noah Joel Sarenren Bazee, der schon vor dem vergebenen Strafstoß von Horn gefoult worden war, kam in der 49. Minute erneut im Strafraum zu Fall, diesmal nach Zweikampf und Kontakt mit Rafael Czichos und Ismail Jakobs. Referee Benjamin Cortus ließ zunächst weiterspielen, kommunizierte anschließend allerdings mit VAR Guido Winkmann. ... Zum Glück für die Kölner und zum nachträglichen Ärger von Heiko Herrlich: "Einen klareren Elfmeter gibt es nicht. Beide Spieler, die ihn in die Zange nehmen, berühren nicht einmal den Ball, einer berührt ihn am Fuß, der andere drückt ihn am Arm runter", meinte der FCA-Coach. Noch mehr allerdings echauffierte sich Herrlich über die Ansetzung von Winkmann als VAR. "Für mich unverständlich, was er da gesehen hat. Dann können wir aufhören mit Videokeller. Das ist ein Skandal. Das kann nicht sein. Es geht hier um den Klassenerhalt und da sitzt einer, der 30 Kilometer weg von Köln lebt", schimpfte der 48-jährige Coach. Winkmanns Wohnort Kerken westlich von Duisburg liegt allerdings knapp 90 Kilometer von Köln entfernt, sein Heimatverein SV Nütterden, für den er pfeift, sogar knapp 120. ... https://www.kicker.de/777046/artikel/herrlich_contra_var_winkmann_das_ist_ein_skandal_
Der FC Augsburg und der 1. FC Köln trennten sich im der letzten Partie des 30. Spieltags mit 1:1. Der FCA dominierte die erste Hälfte, nutzte aber seine Chancen nicht. Nach der Pause zeigte sich der FC verbessert, ehe zwei späte Tore noch für eine aufregende Schlussminuten sorgten. ... Die Augsburger übernahmen von Beginn an das Kommando und setzten die Kölner mit aggressivem Pressing und schnörkellosem Spiel nach vorne stark unter Druck. Vargas scheiterte früh aus kurzer Distanz an Horn (3.). Während der FC zunächst offensiv überhaupt nicht in Erscheinung trat, erspielte sich der FCA Chance um Chance: Niederlechner verzog in Bedrängnis aus guter Position (6.) - und scheiterte dann nach einem Eckball per Direktabnahme am Kölner Keeper (11.). Es dauerte bis in die 17. Minute, ehe Jakobs aus leichter Rücklage die erste Gelegenheit für die Rheinländer hatte. ... Dann gab es nach unnötigem und zu ungestümem Einsatz von Horn gegen Sarenren Bazee Strafstoß für den FCA! Doch Niederlechner scheiterte mit seinem harten, aber wenig platzierten Versuch am Keeper, der damit seinen Fauxpas wieder gutmachte (27.). Kurz danach tauschte Gisdol: Der von der Ampelkarte bedrohte Schmitz wurde durch Katterbach ersetzt (28.). Dass es zur Pause beim 0:0 blieb, war aus Kölner Sicht vor allem Horn zu verdanken, der in der 35. Minute erneut im Eins-gegen-eins gegen Niederlechner Sieger blieb. ... Insgesamt war der FC nach der Pause indes deutlich besser im Spiel als noch davor. Jakobs bot sich in der 62. Minute die dicke Chance zur Führung, doch Luthe parierte gegen den Versuch aus kurzer Distanz in höchster Not.Von den Augsburgern war in den zweiten Hälfte offensiv deutlich weniger zu sehen, was auch daran lag, dass die Domstädter defensiv nun deutlich besser organisiert waren. Allgemein hatte das Spiel, bei leichten Vorteilen für den FC, nun deutlich weniger Strafraumszenen zu bieten.
Bis in die Schlussminuten: Denn in der 86. Minute erzielte der erst kurz zuvor eingewechselte Modeste nach einem gelungenen Angriff über Ehizibue und Jakobs die Kölner Führung. Für den Franzosen war es das dritte Tor in den letzten vier Spielen. Doch die Kölner Führung währte nicht lange! Denn schon zwei Minuten später traf Max nach Framberger-Flanke zum letztlich - aufgrund der ersten Hälfte - hochverdienten Ausgleich für die Augsburger (88.). ... https://www.kicker.de/4588926/analyse
Gisdol-Kommentar FC-Coach bleibt trotz Geisterkrise unbeirrbar auf Kurs
Das Gegentor kurz vor Schluss tat Markus Gisdol fast schulterzuckend ab. Auch, dass seine Mannschaft seit nunmehr sechs Spielen keinen Sieg einfahren konnte, tat der Laune des Kölner Coachs keinen Abbruch. Denn die wichtigste Mission wurde auch in Augsburg erfüllt: Der direkte Konkurrent siegte nicht und wurde damit auf Distanz gehalten. ... Deshalb versuchte er, durch die Hereinnahme von Marco Höger, der in den letzten Wochen fast schon außen vor schien, in der Pause im Mittelfeld die Hoheit zurückzugewinnen – was genauso funktionierte, wie die späte Einwechslung von Anthony Modeste. Es ist schon beeindruckend, wie wenig sich Gisdol von seinem Weg abbringen lässt. Nicht am Anfang, als er gegen Augsburg im zweiten Spiel den ersten Punkt holte, aber sich auch durch den Saison-Tiefpunkt eine Woche später nicht beirren ließ. ... Doch er behielt immer das oberste Gebot im Blick: Die Konkurrenz auf Distanz halten, nicht unten reinrutschen, wohl wissend, dass seine auf vielen Positionen noch junge Mannschaft noch die große Flatter bekommen könnte. Der direkte Abstieg ist seit Sonntag praktisch kaum mehr möglich, um alle Zweifel in Richtung Relegation zu beseitigen, fehlen noch zwei Punkte. Auch die wird Markus Gisdol mit seiner Mannschaft noch holen. Vielleicht ja schon mit dem ersten Geister-Sieg am Samstag gegen Union Berlin. https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/gisdol-kommentar-fc-coach-bleibt-trotz-geisterkrise-unbeirrbar-auf-kurs-36815558
FC-Gruselkick in Augsburg Kölner in der Einzelkritik: Eine Sechs, zwei Zweien
Timo Horn 2 Verursachte in seinem 150. Bundesliga-Spiel einen völlig unnötigen Elfer, parierte diesen gegen Niederlechner aber glänzend. Rettete ohnehin mehrfach bärenstark. Kingsley Ehizibue 3 Zielgenaue Flanke auf Jakobs, die dieser nicht nutzen konnte. Leitete mit einer weiteren Flanke die Führung ein. Defensiv ohne größere Probleme. Toni Leistner 2 Gegen die kampfbetonten Augsburger genau in seinem Metier. An ihm war kein Vorbeikommen: 100 Prozent Zweikampfquote. Rafael Czichos 3 Perfekte Rettungstat zu Beginn gegen Niederlechner. Beachtlich, wie präsent er nach seiner langen Pause bereits ist – auch wenn hier und da noch das Timing fehlte. Benno Schmitz 6 Verwarnt nach ungeschicktem Einsteigen an der Seitenlinie. Nach weiterem Foul gegen Sarenren Bazee ganz früh raus. Ein Auftritt zum Vergessen. ab 28. Katterbach 3 Nach schwierigen Wochen wird er wieder stabiler. Konnte gegen Sarenren Bazee nicht alles verhindern, machte aber eine deutlich bessere Figur als Schmitz. Ellyes Skhiri 5 Schwache Zweikampfquote, mit einem dämlichen Foul vor dem eigenen Strafraum. Womöglich ein wenig überspielt. Zur Pause raus. ab 46. Höger 3 Sammelte seine ersten Bundesliga-Minuten seit dem 22. Februar. Half, den FC nach einer schwachen ersten Halbzeit zu stabilisieren. Jonas Hector 4 Holte sich am Ende gefrustet Gelb ab – das passte. Viel unterwegs und damit beschäftigt, Löcher zu stopfen. Impulse konnte er dem FC-Spiel jedoch kaum geben. Florian Kainz 3 Ein Schuss über den Kasten kurz vor der Pause war seine erste Aktion. Taute aber in der zweiten Halbzeit auf. Wenn einer mal eine Idee hatte, dann er. Verlor aber Max vor dem Ausgleich aus den Augen. Mark Uth 5 Ungewöhnlich unsichtbar – bis er Gelb wegen Meckerns sah. Wirkte nicht bei 100 Prozent. ab 71. Rexhbecaj – Tauchte frei im Strafraum auf, fand Cordoba jedoch nicht. Ismail Jakobs 4 Verpasste erst per Kopf, dann per Grätsche die Führung. Über seine Seite ging nichts, zeigte keinen seiner gefährlichen Tempoläufe. Kopfball-Vorarbeit zum 1:0. Jhon Cordoba 4 Schmiss sich in unzählige Zweikämpfe. Im Strafraum gab es für ihn aber nichts zu holen, wurde nicht von seinen Mitspielern eingesetzt. Mit Schmerzen, weil Jedvaj auf seinen linken Knöchel gefallen war, ausgewechselt. ab 82. Modeste – Musste sich lange gedulden – und traf dann eiskalt mit links von der Strafraumgrenze. https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/fc-gruselkick-in-augsburg-koelner-in-der-einzelkritik--eine-sechs--zwei-zweien-36815174