Vorstand im Trainingslager Bosse wechseln sich ab, Kainz steigt wieder ein
Fröhliches Wechseln der Bosse im FC-Camp. Während Präsident Werner Wolf (64) schon Donnerstag zeitgleich mit der Mannschaft in Donaueschingen anreiste, folgte Vize Eckhard Sauren (48 ) am Freitagabend pünktlich zur zweiten Trainingseinheit. Wolf verabschiedet sich am Samstag bereits wieder, fährt mit seiner Frau weiter in den Urlaub nach Südtirol. Sein Stellvertreter Nummer zwei, Carsten Wettich (40), wiederum wird erst am Montag im Trainingslager erwartet. Auf Finanzchef Alexander Wehrle (45) muss der FC-Tross bislang ebenfalls verzichten. Horst Heldts (50) Geschäftsführer-Kollege reist am Sonntag an.
„Ich wollte weg“ Rückkehrer Özcan hat sich verändert
Rückkehr als Hoffnungsträger, Corona-Schock zum Trainingsauftakt: Salih Özcan hat einen aufregenden Start in die Vorbereitung beim 1. FC Köln hinter sich. Der 22-jährige hat sich in seinem Jahr bei Holstein Kiel vom Talent zum selbstbewussten Profi entwickelt. Nun will er bei den Geißböcken den Durchbruch schaffen. Der GEISSBLOG.KOELN traf den Mittelfeldspieler im Trainingslager in Donaueschingen zum Gespräch.
Zoff um Vize-Wahl geht weiter Kölner Rats-Mitglied belastet Gremiums-Boss!
Köln kommt einfach nicht zur Ruhe! Der Klub-Zoff um die anstehende Vize-Wahl und den Auswahl-Prozess des geeigneten Kandidaten geht in die nächste Runde. Stephan Engels mahnte u.a. an, dass er zwar frühzeitig und mehrmals erklärt hatte, für den Vorstands-Posten kandidieren zu wollen – von Müller-Römer aber erst Wochen später am 30. Juli zurückgerufen wurde, nachdem Übergangs-Vize Carsten Wettich (41) als Kandidat bereits eine Ratsmehrheit hinter sich hatte. Jetzt meldet sich der stellvertretende Mitgliederrats-Vorsitzende Ho-Yeon Kim (38 ) auf Facebook zu Wort und versucht den Kölner Auswahl-Prozess seines Rates zu rechtfertigen. Kurios aber: Ausgerechnet Müller-Römers Stellvertreter bestätigt dadurch die Engels-Version, dass monatelang nichts passiert sei, obwohl Engels sowohl Präsident Werner Wolf (64) im März, als auch Müller-Römer im Mai und Juni von seinen Vize-Absichten unterrichtet hatte. Damit belastet der Stellvertreter seinen Boss Müller-Römer!
Nach Wettich-Nominierung Erklärung von Ho-Yeon Kim bringt Licht ins Dunkel
Der stellvertretende Vorsitzende des Mitgliederrats des 1. FC Köln, Ho-Yeon Kim, gibt in einer persönlichen Erklärung Einblick in das Verfahren rund um die Nominierung von Carsten Wettich. Ein FC-Mitglied erinnert sich an eine Szene aus dem Februar, die die jüngsten Attacken des früheren FC-Spielers nun anders wirken lassen. Die Nominierung von Carsten Wettich als neuer Vizepräsident des 1. FC Köln schlug in den vergangenen Tagen hohe Wellen. Der Vorwurf, der Mitgliederrat habe intransparent und antidemokratisch gehandelt, ging aus mehreren Interviews und Kommentaren hervor. Zudem sei ein verdienter ehemaliger FC-Akteur wie Stephan Engels übergegangen worden, wie der einstige Fußballer selbst in mehreren Interviews zu verkünden wusste. Die Realität ist offenbar hingegen ein wenig komplexer: Ho-Yeon Kim aus dem Mitgliederrat des 1. FC Köln schilderte am Freitag seine Sicht der Dinge. Und: Stephan Engels‘ Kampagne gegen Stefan Müller-Römer könnte wohl schon vor einigen Monaten geplant gewesen sein.
„Er präsentiert sich sehr gut“ FC-Trainer Gisdol verteilt Sonderlob an Leih-Rückkehrer Horn
Viele neue Gesichter hat FC-Coach Markus Gisdol (51) nicht im Trainingsbetrieb. Aber eines hat ihn schon mal überzeugt: Leih-Rückkehrer Jannes Horn (23). Der Linksverteidiger, der eine Saison in der 2. Bundesliga bei Hannover 96 verbracht hat, ist gereift zurückgekommen. Markus Gisdol im Trainingslager des 1. FC Köln in Donaueschingen. Gisdols Sonderlob für den Sieben-Millionen-Einkauf von 2017: „Jannes hat sich bislang sehr gut präsentiert, hat das auch in den Testspielen sehr ordentlich gemacht. Er macht einen sehr stabilen Eindruck. Vorher wurde ihm attestiert, dass er noch nicht gefestigt genug ist – aber was das angeht, hat er meiner Meinung nach einen großen Sprung durch seine Leihe gemacht.“
Mögliche FC-Gegner im Pokal Altglienicke und Viktoria denken noch gar nicht an Köln
Der VSG Altglienicke und Viktoria 89 Berlin beschäftigen sich noch nicht mit dem möglichen Vereins-Höhepunkt gegen den 1. FC Köln in der ersten DFB-Pokalrunde. „Wir befassen uns nicht mit Dingen, die in den Sternen stehen“, sagte Altglienickes Trainer Karsten Heine (63) auf einer Videokonferenz im Hinblick auf das Berliner Landespokal-Finale am Samstag im Jahnsportpark (16.45 Uhr/ARD). Der Sieger trifft in der ersten nationalen Pokalrunde, die am Wochenende vom 11. bis 13. September ausgetragen wird, auf den FC.
Gisdols Ruf nach Neuzugängen „Haben effektiv zu wenige Spieler“
Der 1. FC Köln steckt zwischen Zuversicht und Angespanntheit. Zum einen hat Horst Heldt einen Großteil der Mammutaufgabe, den Kader auf eine trainierbare Größe zu verkleinern, bereits bewältigt. Zum anderen fehlen Trainer Markus Gisdol auf einigen Positionen noch Schlüsselspieler, die der Mannschaft in der Spitze neue Qualität verleihen und somit zum Klassenerhalt führen sollen. Das hat der FC-Trainer nun im Trainingslager betont.
Schalke setzt den Köln-Träumen über eine erneute Verpflichtung von Mark Uth endgültig ein Ende!bAm Rande des königsblauen Trainingslagers hat Sportvorstand Jochen Schneider ein Machtwort gesprochen: „Mark war für sechs Monate Spieler des 1. FC Köln. Die Zeit ist vorbei. Die Kölner hatten die Chance eine Option zu ziehen. Das haben sie nicht gemacht. Das muss man dann auch mal akzeptieren.“ Klare Ansage! Schalke bleibt hart und beendet die Spekulationen um Uth. In den letzten Wochen gab es aus Köln immer wieder öffentliche Transfer-Gedanken in Richtung des Stürmers – und diese haben Schneider überhaupt nicht gefallen. Der Sportboss: „Da gibt es einen Ehrenkodex. Das ist vielleicht ein etwas zu großes Wort, aber man spricht nicht über Spieler anderer Vereine. Das gehört sich nicht."
HSV-Idol Seeler über Terodde "Finde ich richtig gut"
Fußball-Ikone Uwe Seeler findet Simon Terodde als Neuzugang seines Hamburger SV "richtig gut". "Er hat für den 1. FC Köln in der Zweiten Liga so viele Tore geschossen. Ich hoffe natürlich, dass er beim HSV ähnlich gut spielen wird", sagte der 83 Jahre alte Ehrenspielführer der "Hamburger Morgenpost" (Samstag). "Er ist bissig und sorgt für sehr viel Gefahr. Zudem kann er seine Mitspieler mitreißen und durch seine Art, Fußball zu spielen, für Lücken sorgen." Beim HSV erhält Terodde die Trikotnummer 9, die auch Seeler in seiner Karriere trug. "Ich finde es gut, dass er auch die Neun hat, das war zu meiner Zeit für einen Mittelstürmer noch normal", sagte der WM-Zweite von 1966.
Wirbel um Stefan Engels beim 1. FC Köln Aufstand der „Alt-Internationalen“
Stephan Engels wirft dem Mitgliederrat via Bild und kicker vor, bewusst die Mitglieder zu belügen. Er sät Zwietracht und attackiert Stefan Müller-Römer. Doch Engels offenbart sich als der Antidemokrat, den er woanders verortet – flankiert von einer Medienkampagne zu seinen Gunsten. Ein Kommentar.
1. FC Köln trifft im DFB-Pokal auf VSG Altglienicke
Jetzt steht auch der Gegner fest: Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf die VSG Altglienicke. Der Regionalligist setzte sich am Samstag im Finale des Berliner Landespokals souverän mit 6:0 gegen Viktoria Berlin durch.
Kölns Pokal-Gegner steht fest Altglienicke wartet mit einem Bayern-Schreck
Für den 1. FC Köln geht es im Pokal tief in den Osten Berlins: Regionalligist VSG Altglienicke setze nach dem 5:1 im Halbfinale gegen den BFC Dynamo noch einen drauf und besiegte im Finale des Berliner Landespokals Vorjahressieger Viktoria Berlin mit 6:0 (1:0). Finaltorschütze Linus Meyer, der schon mit Rödinghausen im Pokal stand und da einst gegen den FC Bayern München getroffen hat: „Wir haben uns reingekämpft, sind in Führung gegangen und haben dann die Räume für den klaren Sieg genutzt. In den letzten Jahren hat es immer wieder Überraschungen gegeben. Die DFB-Pokalspiele sind das absolute Highlight für uns. Wir freuen uns auf den 1. FC Köln!“
Fünfter FC-Sieg im fünften Test U19 feiert Derbysieg
Derbysieg im Testspiel! Mit einem knappen 1:0 (0:0)-Sieg im Vorbereitungsspiel gegen die A-Junioren von Borussia Mönchengladbach hat die U19 des 1. FC Köln ihre gute Frühform untermauert. Knapp vier Wochen vor dem Bundesliga-Saisonstart bei Schalke 04 entscheidet Jacob Jansen kurz vor Schluss das Spiel gegen die Jungfohlen für das Team von Stefan Ruthenbeck.
FC-Doppelschlag gegen Union Kölsche Kanarienvögel flattern zum Test-Sieg
Die kölschen Kanarienvögel flattern zum nächsten Sieg! Der FC hat den ersten Härtetest der Vorbereitung bestanden und Union Berlin mit 2:1 geschlagen. Der fünfte Erfolg im fünften Testspiel für die Mannschaft von Markus Gisdol (51). Doppelschlag in der Anfangsphase: Erst zog Katterbach aus 25 Metern einfach mal zum 1:0 (11.) ab – ein Traumtor. Dann spielte Union-Keeper Luthe im eigenen Strafraum Hector den Ball in die Füße, der FC-Kapitän legte quer auf Cordoba, der nur noch einschieben musste (12.) – ein Geschenk. Berlins Teuchert schickte nach der Pause Zieler in die falsche Ecke und traf vom Elfer-Punkt zum 1:2 (51.). Der Ausgleich gelang den Hauptstädtern aber nicht mehr.
Doppelschlag beschert FC Test-Sieg gegen Union Berlin
Der 1. FC Köln hat sein einziges Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen mit 2:1 (2:0) gegen den 1. FC Union Berlin gewonnen. In Friedrichshafen brachten Noah Katterbach und Jhon Cordoba in der 11. und 12. Minute den FC auf Kurs. Ein Elfmeter-Treffer der Unionen blieb trotz einiger defensiver Sorgen das einzige Gegentor der Kölner. Es war der fünfte Sieg im fünften Testspiel für die Geißböcke.
Teil-Entwarnung bei Modeste Keine strukturelle Verletzung
Anthony Modeste hat sich wegen einer Knieverletzung zu Untersuchungen nach München begeben. "Es ist nix Strukturelles im Knie. Das ist schon mal gut", sagte Sportchef Horst Heldt: "Es wurden ein paar Fehlerketten in seinem Körper festgestellt. Ein bisschen was am Rücken, ein bisschen Schieflage des Beckens. Man versucht das nun in den Griff zu bekommen. Ob es anschlägt, weiß man nicht." Wann Modeste wieder ins Training einsteigen kann, ist laut Heldt noch nicht sicher.
Heldt über Uth "Schneider hat Recht - aber wir wollen den Spieler!"
Der 1. FC Köln will in der Offensive nachlegen. Auf dem Wunschzettel stehen: Streli Mamba vom SC Paderborn und Mark Uth vom FC Schalke 04 - doch bei beiden Personalien ist die derzeitige Lage verzwickt. Die zweite Offerte für Mamba - dem Vernehmen nach sollen rund 1,2 Millionen Euro geboten worden sein - fiel ebenso nicht auf fruchtbaren Verhandlungsboden. "Es gab eine Absage. Aus Paderborner Sicht ist unser Angebot zu gering, aus unserer Sicht ein guter Preis. Dazwischen bewegen wir uns jetzt", so Heldt. Eine "Absage" gab es auch aus Schalkes Trainingscamp von S04-Boss Jochen Schneider zu Mark Uth. Heldt: "Er hat ja grundsätzlich Recht. Aber es bleibt dabei, dass wir den Spieler haben wollen. Und es ist ja auch kein Geheimnis, dass der Mark sich das vorstellen kann." Heldt sagt aber auch: "Ich bin nicht doof. Schalke hat einen Vertrag mit Mark, und am Ende vom Tag haben sie alles zu entscheiden."
SC Paderborn lehnt auch zweites FC-Angebot für Streli Mamba ab
Der 1. FC Köln ist auch mit seinem zweiten Angebot für Streli Mamba beim SC Paderborn ohne Erfolg geblieben. Das bestätigte Horst Heldt am Samstagabend in Friedrichshafen, wo der 1. FC Köln sein Testspiel gegen Bundesligist Union Berlin zuvor 2:1 (2:0) gewonnen hatte. „Wir haben eine Absage für unser Angebot bekommen. Schauen wir mal, ob es noch eins gibt“, sagte der Kölner Manager. Zunächst habe der FC versucht, den Angreifer zu leihen, „damit sind wir allerdings komplett auf taube Ohren gestoßen“, gestand Heldt. Dann habe er das Angebot verändert und einen direkten Kauf in Aussicht gestellt. Doch auch das habe bislang nicht funktioniert, berichtete Heldt: „Aus Paderborns Sicht ist das Angebot zu gering, aus unserer Sicht ist es ein guter Preis. Dazwischen liegen wir. Wir bleiben aber weiter in Gesprächen“, sagte Heldt.
Die VSG Altglienicke freut sich auf den 1. FC Köln – aber Köln nicht auf Altglienicke
Im Duell um den Berliner Landespokal setzt sich Altglienicke deutlich gegen Titelverteidiger Viktoria mit 6:0 durch. Als Belohnung wartet im DFB-Pokal ein großer Name. Altglienicke nimmt nun erstmals am DFB-Pokal teil. Gegner am zweiten Septemberwochenende ist der 1. FC Köln. Am Rhein hielt sich die Freude darüber aber in Grenzen: „Wir hatten mit Viktoria Berlin ausgemacht, dass wir in Köln spielen, falls sie weiterkommen sollten“, erklärte Kölns Sportchef Horst Heldt. „Die anderen haben sich nicht gemeldet. Jetzt müssen wir doch einen Flug nach Berlin buchen. Da haben wir uns mit den Falschen ausgetauscht. Scheiße.“ Der VSG dürfte es egal sein.
Einzelkritik: Viel Leerlauf mit einigen Hoffnungsschimmern
Schwacher Beginn, starker Zwischenspurt, noch viel Leerlauf, aber Härte und Einsatz: Der 1. FC Köln gewinnt gegen den 1. FC Union Berlin mit 2:1 (2:0), das erste Testspiel gegen einen direkten Konkurrenten. Die GBK-Einzelkritik verzichtet in der Vorbereitung auf Noten. Lediglich die Zeugnisse geben einen Eindruck vom Leistungsniveau der FC-Profis, aufgeteilt nach Startelf und Einwechselspielern.
Nächste Transfer-Pleite für Köln Paderborn lässt Mamba nicht ziehen!
Transfer-Glück sieht wirklich anders aus. Der 1. FC Köln kassiert die nächste Pleite im Ringen um einen Neuzugang. Auch das 2. verbesserte Angebot für Paderborn-Rakete Streli Mamba (26) wurde vom SC abgelehnt. Paderborn lässt Mamba nicht ziehen. Kölns Vorteil bleibt, dass Mamba klar erklärt hat, dass er nur zum FC will. Kölns Nachteil sind die Finanzen. „bei einem Leihgeschäft sind wir auf taube Ohren gestoßen“, sagt Heldt und versuchte es nach BILD-Infos mit einem 1,2-Mio-Angebot. Vergeblich. Heißt auch: Ein Blitz-Deal und die erhoffte Ankunft von Mamba noch im Trainingslager diese Woche in Donaueschingen wird immer unwahrscheinlicher. Stattdessen wackelt jetzt der ganze Transfer...
Werder Bremen wieder heiß auf Amin Younes? Auch der 1. FC Köln wird als Abnehmer gehandelt
Die Geschichte ist wahrlich nicht neu, aber durchaus interessant: Der SV Werder Bremen soll sich erneut um die Dienste von Außenstürmer Amin Younes vom SSC Neapel bemühen. Das berichtet das Internetportal „spox.com“. Neben Werder Bremen wird auch der 1. FC Köln als Abnehmer gehandelt. Dem italienischen Vizemeister schwebt ein Leihgeschäft mit Kaufoption in Höhe von sieben bis zehn Millionen Euro vor. Younes hat beim SSC Neapel noch einen Vertrag bis 2023.
1. FC Köln auf Verteidiger-Suche Ist Horst Heldt scharf auf dieses Klopp-Juwel?
„Wir haben im Moment zu wenig Spieler“, sagt Coach Markus Gisdol (51) und sendet damit ein klares Signal an Sportchef Horst Heldt (50). Weil aber Käufe aufgrund der wirtschaftlichen Situation kaum drin sind, schaut man sich auch auf dem Leihmarkt nach guten Gelegenheiten um. Und ein Mega-Talent ist in England auf dem Markt: Ki-Jana Hoever (18 ) gilt als das größte Abwehr-Juwel des FC Liverpool. Doch beim englischen Champion hat er wenig Aussichten zu spielen, will deshalb verliehen werden. Auch einige Klubs der zweitklassigen Championship sollen interessiert sein, der technisch anspruchsvoller Bundesliga-Fußball aber dürfte für Liverpool und Coach Klopp die bessere Wahl für die Zukunft ihres Super-Talents sein.
Der Köpenicker VSG Altglienicke setzte sich im Finale des Berliner Verbandpokals in einem Duell zweier Regionalligisten klar mit 6:0 gegen Viktoria Berlin durch. Zum Leidwesen von Horst Heldt: „Wir hatten mit Viktoria ausgemacht, dass wir in Köln spielen, falls sie weiterkommen sollten. Sie haben sich gemeldet und wollten ihr Heimrecht abgeben. Altglienicke hat sich nicht gemeldet. Jetzt müssen wir vermutlich doch einen Flug nach Berlin buchen. Da haben wir uns mit den Falschen ausgetauscht“, scherzte der Manager. Der FC hatte so oder so einen Beobachter zum Berliner Finale geschickt: „Angesichts des deutliches Sieges sind wir vorgewarnt“, deutete Heldt die ersten Infos. Gespielt wird die erste Runde einen Woche vor dem Bundesligastart zwischen dem 11. und 14. September.
Heldt nach Schalke-Kritik gelassen „Bleibe bei meiner Aussage“
Die Beziehung zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 ist dieser Tage eher unterkühlter Natur. Nachdem Markus Gisdol im Trainingslager in Donaueschingen noch einmal die Hoffnungen auf einen Transfer von Mark Uth unterstrichen hatte, folgte prompt die unmissverständliche Absage aus Gelsenkirchen. Horst Heldt nahm die Worte seines Manager-Kollegen anschließend gelassen. Hoffen die Kölner weiterhin auf die Kraft eines Spielers, der unbedingt wechseln will?