Endlich Frieden beim FC? Kölns Bosse laden zu zwei Versöhnungstreffen ein
Es bleibt ein schwerer Kampf: Der 1. FC Köln muss die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise meistern. Viel Arbeit für Vorstand und Geschäftsführung, die für eine Rückkehr der Zuschauer ins Stadion kämpfen, die Profis zu einem neuerlichen Gehaltsverzicht bewegen und neue Einnahme-Quellen erschließen müssen. Da wäre es gut, wenn intern und extern möglichst alle an einem Strang ziehen. Und genau an diesem Ziel arbeitet der Vorstand. Die angekündigten Friedensgipfel mit Belegschaft und den Alt-Internationalen sind nun terminiert. Am 7. September lädt der Vorstand die Abteilungsleiter am Geißbockheim zum Gespräch. Die hatten auf die Entlassung von Medienchef Tobias Kaufmann mit einem Brandbrief reagiert. Ebenfalls viel Brisanz hat das zweite Treffen, das inzwischen für den 16. September angesetzt ist: Dann trifft der Vorstand auf die Alt-Internationalen, die in einem Brief ebenfalls ihre Sorge über die Entwicklung beim FC ausgedrückt haben.
Konkurrenz zu groß FC prüft Leihe von Abwehr-Juwel Cestic
Er hat von allen Talenten in der Vorbereitung den wohl besten Eindruck hinterlassen. Sava Cestic (19) fiel im Trainingscamp und in den Testspielen vor allem mit seiner Coolness und der Ruhe am Ball auf. Dafür bekam er zuletzt von Sportchef Horst Heldt ein Sonderlob: „Sava spielt sehr routiniert, auch in der Kommunikation. Das macht er gut.“ Doch die starke Vorbereitung ändert nichts daran, dass sich das FC-Juwel in der Abwehr-Hierarchie zunächst hinten anstellen muss. Der Deutsch-Serbe geht hinter dem Stamm-Verteidiger-Duo Bornauw und Czichos sowie Stellvertreter Jorge Meré nur als Nummer vier ins Rennen um einen Startelfplatz. Sollten sich der FC und Rückkehrer Sörensen über einen Verbleib am Geißbockheim einig werden, wäre Cestic sogar wohl nur die Nummer fünf im Ranking. Die mögliche Lösung wäre ein Leihgeschäft, bei dem Cestic dringend benötigte Spielpraxis sammeln und weiter reifen könnte. Gleich mehrere Klubs aus dem In- und Ausland sollen sich daher bereits beim FC nach dieser Möglichkeit erkundigt haben. Vor allem Klubs aus Holland (u.a. ADO Den Haag) würden den kantigen Abwehrspieler gerne für eine Saison leihweise unter Vertrag nehmen.
Pflichtspielstart naht Der 1. FC Köln ist nur bedingt konkurrenzfähig
Am Rande des Tests gegen den VfL Wolfsburg vor einer Woche ließ Horst Heldt aufhorchen, als er erklärte, man wolle „so schnell wie möglich“ eine Mannschaft zusammenstellen, die „konkurrenzfähig“ ist. Eine harte Aussage war das – zwei Wochen vor Beginn der Pflichtspielsaison sind sich die sportlich Verantwortlichen in der Bundesliga üblicherweise längst darüber klar, eine konkurrenzfähige Mannschaft beisammen zu haben, die es in den letzten Tagen vor dem Start allenfalls noch zu ergänzen gilt. Nicht so in dieser Sommerpause 2020, in der nicht nur der 1. FC Köln zu leiden hat. Dass Heldt sich derart positionierte, ließ eigentlich nur eine Deutung zu – nämlich die, dass der FC-Chef unmittelbar davor stand, die entscheidenden Verpflichtungen für die neue Saison vorzunehmen. Nach dem Mamba-Aus muss sich Heldt vorerst weiter mit leeren Taschen in einem schwierigen Markt bewegen.
Nach Sky Infos buhlen derzeit gleich zwei Bundesligisten um den australischen Nationalspieler Ajdin Hrustic. Der 24 jährige spielt derzeit beim Robben-Club FC Groningen. Neben Eintracht Frankfurt ist auch der 1.FC Köln an dem rechten Mittelfeldspieler interessiert.
1. FC Köln: Yoshinori Muto als Kandidat? Es gibt auch Gerüchte um Florian Krüger
In sechs Tagen trifft der 1. FC Köln im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals im heimischen RheinEnergieStadion auf die VSG Altglienicke. Wer gegen den Berliner Regionalligisten die Tore für die Geißböcke erzielen soll, ist indes noch fraglich. Denn nach aktuellem Stand könnte Trainer Markus Gisdol keinen gelernten Angreifer aufbieten. Während Simon Terodde den Verein in Richtung HSV verlassen hat, plagen Anthony Modeste hartnäckige Knieprobleme. Zu allem Überfluss klagt mit Jhon Cordoba seit vergangener Woche auch noch der Stürmer Nummer eins über Leistenprobleme und droht zumindest im Pokal auszufallen. Der Versuch mit Youngster Jan Thielmann als Aushilfsstürmer in den Testspielen hat nicht wirklich funktioniert. Zwangsläufig rücken nun neue Namen auf die Agenda. So bringt zum einen der "Express" mit Florian Krüger von Erzgebirge Aue den nächsten U21-Nationalspieler nach Hack ins Gespräch, während das Portal "Fussballtransfers.com" den FC als einen von mehreren Interessenten an Yoshinori Muto (28 ) nennt.
FC lehnte England-Talente ab Muto ein Kandidat im Sturm?
Obwohl der 1. FC Köln über kaum finanzielle Mittel für Transfers verfügt, scheint es derzeit so, als suche Sportchef Horst Heldt lediglich nach Spielern auf Kaufbasis. Das jedoch ist der Dynamik auf dem Transfermarkt geschuldet. Nach GBK-Informationen hat der FC bei zahlreichen Klubs sein Interesse an Leihgeschäften hinterlegt. In einen dieser Fälle könnte tatsächlich nun Bewegung kommen. Doch mehrheitlich dürften diese erst in einigen Wochen Fahrt aufnehmen. Dass der 1. FC Köln noch keinen einzigen Feldspieler für die neue Saison verpflichtet hat, löst unter den Anhängern Tag für Tag größere Sorgen aus. Dabei muss sich der Klub in extrem eng gesteckten Rahmen bewegen. Das Interesse an Streli Mamba und an Robin Hack hat zwar offenbart, dass Köln bereit ist für zwei Spieler eine Ablösesumme in niedriger Millionenhöhe zu zahlen, lassen diese Angebote auch den Rückschluss zu, dass der FC für alle noch ausstehenden Transfers inklusive Ablösesummen, Leihgebühren, Gehältern und Beraterhonoraren wohl nicht mehr als zehn Millionen Euro zur Verfügung hat. Dafür, dass die Geißböcke mindestens drei, eher vier potentielle Leistungsträger auf hohem Bundesliga-Niveau verpflichten wollen, ist dieses Budget eigentlich aberwitzig klein.
Köln ringt weiter um Hack Jetzt muss Heldt zum Helden werden!
Nur noch 12 Tage bis zum Liga-Start. Und der FC könnte kaum schlechter dastehen. Im Kampf um Schalke-Star Mark Uth holten sich die Kölner eine blutige Nase. Wunsch-Stürmer Streli Mamba (26) fiel durch den Medizincheck. Und der Poker um Club-Profi Robin Hack (22) scheint nach dem Machtwort aus Nürnberg beendet, bevor er richtig begonnen hat. Eine Transfer-Bruchlandung mit Folgen. Jetzt muss Sportboss Horst Heldt zum Einkaufs-Helden werden! Im Winter gelang ihm das schon einmal. Kaum in Amt und Würden, zauberte Heldt damals Uth, Rexhebcaj und Leistner aus dem Ärmel. Legte damit den Grundstein zur Köln-Rettung 2020. Acht Monate später ist Heldts Einkaufs-Mission deutlich schwerer. Kein Geld. Kein Glück. Kaum noch Zeit. „Trotzdem können wir nicht Geduld und Demut predigen und dann in Panik verfallen“, sagt Heldt. „Dafür gibt‘s auch keinen Grund.“ Heldt optimistisch zu BILD: „Ich bin zuversichtlich, dass sich vor dem Start etwas tut.“ An Gerüchten um Aue-Stürmer Florian Krüger (21) ist nach BILD-Info aber nichts dran.
Der Transfer von Ajdin Hrustic zu Eintracht Frankfurt könnte in Kürze eingetütet werden. Nach Informationen der ‚Bild‘ sind sich die Adler mit dem Außenstürmer vom niederländischen Erstligisten FC Groningen nahezu einig. Der 24-jährige Hrustic steht laut ‚Sky‘ zwar auch beim 1. FC Köln auf der Liste. Letztlich macht aber offenbar die Eintracht das Rennen. Weil der dreifache Nationalspieler nur noch bis 2021 an Groningen gebunden ist, liegt die Ablöse im überschaubaren Rahmen.
Nach Klartext: Trainer Klauß rudert bei der Personalie Hack etwas zurück
Kann der 1. FC Nürnberg U-21-Nationalspieler Robin Hack auch über den Sommer hinaus halten? Trainer Robert Klauß äußert sich inzwischen etwas offener zur Personalie. Robin Hack hat in der vergangenen Saison zehn Treffer erzielt und war einer der wenigen Gewinner beim 1. FC Nürnberg. Der U-21-Nationalspieler ist daher in den Fokus größerer Teams gerückt, ein Verbleib im Frankenland ist offen. Robert Klauß sagte dem kicker: "Intern sind wir sehr ruhig. Ich arbeite mit Robin als Fußballspieler und nicht als Transferobjekt." Doch klar ist: Die Verlockung ist groß, die Bundesliga ruft. Klauß bestätigte: "Gewissheit gibt es bei keinem Spieler, für Robin gibt es mit Köln einen klaren Interessenten." Unruhige wird der neue Cheftrainer der Nürnberger deshalb allerdings nicht: "Das beeinflusst uns aber überhaupt nicht." Zuletzt noch hatte sich Klauß deutlich offensiver geäußert. "Wir beenden die Diskussion. Ich wiederhole mich einfach. Wir geben ihn nicht ab, er ist ein super Spieler", sagte der Coach noch am Freitag. Hack kam 2019 von der TSG Hoffenheim nach Nürnberg und steht dort noch bis 2022 unter Vertrag.
Neue Abwehr-Alternative wieder da! So geht es für Frederik Sörensen beim FC weiter
Zumindest die Defensive steht: Mit Frederik Sörensen (29) kam gestern der vorerst letzte Mosaikstein für die FC-Verteidigung am Geißbockheim. Der Däne war im letzten Jahr an Young Boys Bern ausgeliehen, konnte mit den Schweizern das Double feiern. Doch der groß gewachsene Innenverteidiger hatte in der Rückserie lange mit den Folgen einer Knieverletzung zu kämpfen und kam auf lediglich drei Kurzeinsätze mit insgesamt 95 Spielminuten. Vielleicht auch deshalb entschieden sich die Young Boys gegen eine Weiterverpflichtung. Weil die Ausleihe erst am 15. August endete, stand Sörensen nun noch Urlaub zu. Jetzt hat er natürlich einen gewaltigen Rückstand, den er in den nächsten Wochen aufholen muss. So dürfte er dem FC auch noch eine ganze Weile nicht als ernsthafte Alternative zur Verfügung stehen. Mit Sebastiaan Bornauw, Rafael Czichos, Jorge Meré und Robert Voloder hat der FC momentan vier Innenverteidiger. Talent Sava Cestic soll verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln.
Kainz-Ersatz und Sturm-Rakete Köln holt Limnios aus Griechenland!
Köln nach dem geplatzten Transfer von Paderborn-Rakete Streli Mamba (26) auf der Suche nach Alternativen. Jetzt scheint alles ganz schnell zu gehen. Nach BILD-Informationen steht der FC kurz vor der Verpflichtung des Griechischen Nationalspielers Dimitrios Limnios (22). Der schnelle Offensiv-Spieler von PAOK Saloniki soll den FC rund 3 Mio Euro kosten und im Idealfall noch diese Woche in Köln erscheinen. Sportboss Horst Heldt (51) hatte es angedeutet. „Ich bin zuversichtlich, dass sich vor dem Start noch etwas tut“, hatte er nach dem geplatzten Mamba-Transfer zu BILD gesagt. Jetzt löst Heldt mit dem Transfer gleich zwei Probleme. Limnios ist Flügelspieler und damit der ideale Ersatz von Florian Kainz (Knie-OP), der Grieche ist aber nahezu auf allen offensiven Positionen einsetzbar und kann damit auch im Sturm-Zentrum ran. Beim 2:1 der Griechen am Wochenende im Kosovo traf Limnios (7 Länderspiele/2 Tore) zum 1:0. In der griechischen Liga absolvierte er bislang 112 Spiele, schoss zehn Tore und bereitete 14 weitere vor. Limnios ist kein Unbekannter in der Liga. Im Winter war Gladbach bereits an ihm dran, bemühte sich damals aber vergeblich um den Griechen-Flitzer. Er soll jetzt Kölns erster neuer Feldspieler werden. Dazu ist der FC weiter an Nürnberg-Profi Robin Hack (22) dran, der aber ebenfalls über 3 Mio Euro kosten soll...
Köln möchte rechten Flügelspieler aus Saloniki holen FC kurz vor Verpflichtung von Limnios
Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Dimitrios Limnios von PAOK Saloniki. Für den Rechtsaußen zahlt der Bundesligist eine Ablöse von 3,3 Millionen Euro. Zudem haben sich die Griechen eine Beteiligung an der Ablöse bei einem Weiterverkauf gesichert. Der 1. FC Köln wird seinen Kader noch vor dem Pflichtspielstart am Wochenende verstärken. Die Geißböcke stehen unmittelbar vor der Verpflichtung eines neuen Flügelspielers. Mit PAOK Saloniki hat der Klub Einigung über die Ablösesumme von Dimitrios Limnios erzielt. Der FC zahlt 3,3 Millionen Euro Ablöse. Zusätzlich sicherten sich die Griechen eine Weiterverkaufsbeteiligung, die bei 15 Prozent des Mehrerlöses liegt. Mit Limnios, der auf dem rechten Flügel zuhause ist, hat Manager Horst Heldt somit einen Ersatz für den aufgrund einer schweren Knieverletzung lange ausfallenden Florian Kainz gewonnen. Der 22-Jährige kann auf beiden Flügeln eingesetzt werden.
Als Kainz-Ersatz FC-Sportchef Heldt holt griechischen Flügelflitzer
Jetzt ging es doch ganz schnell: Sportchef Horst Heldt hat einen neuen Offensivmann an der Angel. Der FC schnappt sich Dimitrios Limnios (22) von PAOK Saloniki. Der FC greift für den Rechtsaußen tief in die Tasche, zahlt drei Millionen Euro, zusätzlich sollen sich die Griechen eine Beteiligung am Weiterverkauf von 15 Prozent gesichert haben. Der 22-Jährige unterschreibt wohl einen Vertrag bis 2024 und verdient 1,5 Millionen Euro im Jahr. Es wäre der erste Feldspieler-Zugang des Sommers und der Auftakt der von Trainer Markus Gisdol (51) im Trainingslager eingeforderten Verstärkungen, nachdem der Kader ausgedünnt wurde. Limnios ist der Ersatz für Florian Kainz, der womöglich die komplette Hinrunde beim 1. FC Köln ausfällt. In der vergangenen Saison kam der gebürtige Athener in 26 Partien zum Einsatz, erzielte vier Tore und bereitete sechs Treffer vor. Zudem kam er in der Champions League Qualifikation zum Einsatz.
„Zukunft Profifußball“ Arbeitsgruppen legen erstes Konzept vor
Im Rahmen des Projekts „Zukunft Profifußball“ von „Unsere Kurve“ wurde heute das Ergebnis der Arbeitsgruppe „Fußball als Publikumssport“ vorgelegt. Im Wochenabstand werden die Ergebnisse der anderen Arbeitsgruppen veröffentlicht. Fans hoffen auf mehr Gehör bei DFB und DFL. Bereits vor Corona war vielen Fußballfans klar, dass es mit der Entwicklung im Profifußball hin zu mehr Kommerzialisierung, weg von sozialer Gerechtigkeit auf Dauer weitreichende Probleme geben wird. Mit „Unsere Kurve“ hat sich eine Initiative gegründet, die inzwischen durch fast alle Fanorganisationen der Bundesligaclubs sowie zahlreiche Fanclubs, von Ultras bis Familienclubs und endlose Einzelpersonen, unter anderem auch durch effzeh.com unterstützt wird.
Griechischer Nationalspieler vor Wechsel zum 1. FC Köln
Laut übereinstimmenden Medienberichten aus seiner Heimat steht der Grieche Dimitris Limnios vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Der 22-jährige soll Fenerbahce Istanbul abgesagt und sich für ein Angebot der Geißböcke entschieden haben. Der Flügelspieler von PAOK Saloniki soll demnach rund drei Millionen Euro Ablöse kosten und noch in dieser Woche beim FC vorgestellt werden. Nach GBK-Informationen geht man am Geißbockheim tatsächlich davon aus, dass in den nächsten zwei Tagen ein neuer Spieler präsentiert wird. Borussia Mönchengladbach soll sich im Winter nach dem Flügelspieler erkundigt haben. Damals soll die Ablöseforderung noch 8,5 Millionen Euro betragen haben. Sportchef Horst Heldt war am Montagmittag für Nachfragen nicht zu erreichen.
Ein ungarischer Mediendienst berichtete es bereits, nun setzt der VfL Bochum einen Stempel unter das Gerücht: Mittelstürmer Soma Novothny (26) wechselt ins Ruhrgebiet und unterschreibt einen Vertrag bis 2022. Mit dem Transfer reagieren die Bochumer auf den Abgang von Manuel Wintzheimer. Der 26-jährige Ungar unterzeichnet einen bis 2022 datierten Vertrag. Auch Silvère Ganvoula wird auf dem Markt weiterhin umworben, insbesondere im gezielteren Fokus des 1. FC Köln nach dessen Absage an den Paderborner Streli Mamba.
Flügelspieler Limnios wird am Dienstag zum Medizincheck in Köln erwartet
Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Dimitrios Limnios von PAOK Saloniki. Mit PAOK Saloniki hat der Klub Einigung über die Ablösesumme von Limnios erzielt. Der FC zahlt für den Rechtsaußen 3,3 Millionen Euro Ablöse. Zusätzlich sicherte sich die Griechen eine Weiterverkaufsbeteiligung, die bei 15 Prozent des Mehrerlöses liegt. Am Dienstag wird Limnios, der für PAOK in der vergangenen Saison in 35 Ligaspielen vier Treffer erzielte, zum Medizincheck in Köln erwartet. Verläuft dieser positiv, wird der Rechtsfuß, der für Griechenland von der U 16 bis zur U 21 insgesamt 44 Nachwuchs-Länderspiele bestritt und dabei neun Treffer erzielte, noch am Dienstag einen Vertrag beim FC unterschreiben. Am Mittwoch könnte er dann erstmals mit seinen neuen Kollegen trainieren.
Dienstag Check, Freitag Training Kölns Fahrplan mit Flügel-Flitzer Limnios
Jetzt ging es doch ganz schnell: Sportchef Horst Heldt (50) hat einen neuen Offensivmann an der Angel. Der FC schnappt sich Dimitrios Limnios (22) von PAOK Saloniki! „Wir halten derzeit viele Bälle hoch. Äußern werden wir uns aber erst, wenn der Medizincheck gelaufen ist“, sagt der FC-Manager. Jetzt schlug der FC zu und sicherte sich die Dienste des Offensivspielers, der auf beiden Flügeln eingesetzt werden kann, aber vor allem auf der rechten Seite zu Hause ist. Der Spieler muss noch die üblichen Corona-Tests absolvieren, dürfte daher wohl erst am Freitag ins Training einsteigen. Limnios könnte damit ein wichtiger Baustein für die Offensive sein. Aber damit dürfte Sportchef Horst Heldt noch nicht fertig sein. Weiter im Fokus der Kölner Transferbemühungen ist der Nürnberger U21-Nationalspieler Robin Hack, auch der Deal steht unmittelbar vor dem Abschluss. Zudem soll noch ein schneller Angreifer kommen.
Nach dem geplatzten Wechsel von Streli Mamba braucht der 1. FC Köln weiterhin dringend Verstärkung für die Offensive. Bei Robin Hack liegt man offenbar wieder aussichtsreich im Rennen. Flügelstürmer Hack (22) vom 1. FC Nürnberg steht nun offenbar doch vor dem Wechsel zum 1. FC Köln. Dem ‚Express‘ zufolge könnte der U21-Nationalspieler „noch in dieser Woche“ den Medizincheck beim Bundesligisten absolvieren. Das Lokalblatt zitiert Nürnberg-Trainer Robert Klauß: „Es gibt bei keinem Spieler Gewissheit. Für Robin gibt es mit Köln einen klaren Interessenten.“ Zuletzt hatte der Coach noch betont: „Wir geben ihn nicht ab.“ Nun also die Rolle rückwärts. Hintergrund: Hack soll von Sportvorstand Dieter Hecking die Zusage für einen Wechsel haben – sollte der Preis stimmen. Um die drei Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. In der vergangenen Zweitligasaison hatte Hack zehn Tore erzielt.
Zwischen Tatsachen und Hoffnung beim 1. FC Köln Ein Blick in die philosophische Glaskugel
Die Philosophie versucht seit ihren Anfängen die großen Fragen der Menschheit zu beantworten, die da lauten: „Was können wir wissen?“, „Was dürfen wir tun?“ und „Worauf können wir hoffen?“. Eine Nummer kleiner geht es auch, wenn es nicht um die ersten und letzten Dinge, sondern um Fußball geht. Die Fragen an den 1. FC Köln sind allerdings sehr ähnlich und existenziell. Spielen wir es durch. Köln, im Spätsommer 2020. Die Zeiten sind schlecht, die Erwartungen niedrig. Wenn der 1. FC Köln nicht absteigt, ist das wie eine Meisterschaft. Schon früh haben die Verantwortlichen und vor allem Horst Heldt davon gesprochen, dass es bis auf Weiteres um nichts anderes gehen kann als die eigene Existenz und den Verbleib in der Bundesliga. Dem japsenden Fisch, der sich sportlich mit Mühe ins seichte Wasser rettete, haut nun eine handfeste Krise mehrere Bretter auf den Kopf. Erneut, so scheint es, hat sich die Diva vom Rhein in der inneren Führung wie äußeren Darstellung im eigenen Limbo-Wettbewerb an Klasse und Niveau wieder einmal selbst unterboten.
Wunschzugang muss warten FC-Kandidat Limnios positiv auf Coronavirus getestet
Der 1. FC Köln muss vorerst weiter auf seinen Wunschspieler warten. Dimitrios Limnios, 22-jähriger griechischer Nationalspieler, wurde am Montag nach seiner Rückkehr mit der griechischen Nationalmannschaft vom Länderspiel im Kosovo positiv auf das Coronavirus getestet. Eigentlich hatte der Angreifer am Dienstag nach Köln reisen sollen, um den medizinischen Check zu absolvieren und anschließend einen Vertrag beim 1. FC Köln zu unterschreiben. Doch daraus wird nun vorerst nichts. Ein zweiter Test soll klären, ob Limnios tatsächlich positiv ist. Die Abreise nach Köln wird sich in jedem Fall verzögern, hinzukommt, dass der Spieler im Fall einer Erkrankung auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stünde. Streli Mamba war in der vergangenen Woche in Köln durch die Untersuchung gefallen, da er wegen einer Muskelverletzung nicht sofort zur Verfügung gestanden hätte. Wie die Kölner auf eine Covid-Erkrankung reagieren würden, ist offen.
Auch das noch Positiver Corona-Test bei Dimitris Limnios!
Wäre es nicht so traurig, müsste man lachen: Kaum steht der 1. FC Köln vor der Verpflichtung von Dimitris Limnios, wird dieser positiv auf Covid-19 getestet. Der Grieche erhielt das Resultat bei der Nationalmannschaft seines Landes, von wo aus der eigentlich am Dienstag hätte nach Köln reisen sollen. Der FC bestätigte den Vorfall am Montagabend. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Wie die Geißböcke am Montagabend verlauten ließen, wurde Limnios „vor seiner Abreise nach Köln vom Mannschaftsarzt der griechischen Nationalmannschaft positiv auf Covid-19 getestet. Das Ergebnis wird zeitnah überprüft, deshalb verzögert sich die Anreise des 22-Jährigen.“ Eigentlich hätte der Offensivspieler von PAOK Saloniki am Dienstag in Köln eintreffen, den Medizincheck absolvieren und anschließend seinen Vertrag beim FC unterschreiben sollen. Jetzt soll er zunächst einen zweiten Test absolvieren. Danach müssen die Behörden entscheiden, wie es weitergeht. Die Transferperiode der Geißböcke steht damit weiter unter einem schlechten Stern.
Hrustic: „Entscheide mich zwischen Frankfurt und Köln“
Am gestrigen Montag sah noch alles danach aus, dass Ajdin Hrustic demnächst das Trikot von Eintracht Frankfurt trägt. Die ‚Bild‘ meldete eine bevorstehende Einigung, der 1. FC Köln schien im Fall des 24-jährigen Rechtsaußen vom FC Groningen ausgestochen. Doch wie nun Hrustic selbst bestätigt, ist der FC sehr wohl noch mit von der Partie. „Wir sprechen hier über zwei großartige Klubs mit großartigen Stadien und riesiger Fan-Basis“, schwärmt der Australier gegenüber ‚The World Game‘, „eine solche Wahl treffen zu müssen, ist ein großartiges Problem.“ Bei der Eintracht fehlt ein rechter Flügelspieler im Kader. In Köln sucht man für beide Seiten händeringend nach Verstärkung. Die Verpflichtung von Streli Mamba (26, SC Paderborn) scheiterte am Medizincheck, Dimitrios Limnios (22, PAOK Saloniki) wurde positiv auf Corona getestet und muss vorerst in Griechenland bleiben. Immerhin scheint der FC bei Robin Hack (22, 1. FC Nürnberg) mittlerweile voranzukommen.
Dem FC bleibt nichts erspart Positiv! Wunschspieler Limnios hängt wegen Corona fest
Er ist noch nicht mal in Köln, da gibt es schon den ersten Riesen-Aufreger um Dimitrios Limnios (22). Beim griechischen Offensivspieler, der für drei Millionen Euro von PAOK Saloniki verpflichtet wurde, schlug der Corona-Test an. Positiv! Das bestätigte der 1. FC Köln dem EXPRESS. Getestet wurde Limnios, dessen Transfer am Dienstag mit dem Medizin-Check perfekt gemacht werden sollte, bei der Nationalmannschaft, mit der er aktuell in der Nations League im Einsatz ist. Für den FC und Sportchef Horst Heldt bedeutet das nun: Umplanen! Denn der Grieche wird nicht – wie erwartet – diese Woche in Köln eintreffen. Eigentlich hätte Limnios am Dienstag den Medizincheck absolvieren und dann am Freitag das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen trainieren sollen. Daraus wird nichts – der junge Offensivmann bleibt vorerst in Isolation. Zunächst muss das Ergebnis eines zweiten Tests abgewartet werden. Dann könnte eine zweiwöchige Quarantäne drohen. Erkrankt der Spieler ernsthaft, könnte der ganze Transfer noch in Gefahr geraten!
Ajdin Hrustic: „Ich entscheide mich zwischen Frankfurt und Köln“
Lange mussten die Fans des 1. FC Köln warten. Jetzt aber nimmt das Transfer-Karussell am Geißbockheim Fahrt auf. Der bevorstehende Wechsel von Dimitris Limnios soll nur eine von mehreren Verpflichtungen sein, die der FC in den kommenden Tagen für die Offensive tätigen will. Neben Robin Hack steht auch Ajdin Hrustic vom FC Groningen in Verhandlungen mit den Geißböcken. Das hat der Australier nun selbst bestätigt. Hrustic wird vorgeworfen, er laufe von Arjen Robben davon. Der Ex-Bayern-Star kehrte in diesem Sommer zum FC Groningen zurück und spielt auf der selben Position wie Hrustic: ein Rechtsaußen mit einem starken linken Fuß. Robben ist bereits Kapitän seines alten Klubs und Hrustic hat nach 23 Startelfeinsätzen (in 26 Ligaspielen) seinen Stammplatz verloren. Doch der 24-jährige hatte ohnehin seinen Abschied aus Groningen geplant. Denn Interesse anderer Klubs an dem Außenbahnspieler gibt es schon länger. Der niederländische Trainer Rene Meulensteen: „Er kann nicht nur auf beiden Außenbahnen spielen, sondern auch auf der Zehn. Er hat einen fantastischen linken Fuß mit guten Flanken und starken Freistößen.“ Meulensteen sieht zudem in Hrustic einen „exzellenten Techniker“ mit einem guten Schuss aus der zweiten Reihe. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob er sich für den FC entscheidet oder ob man diese Qualitäten aus der Ferne in Frankfurt wird beobachten müssen.