Cordoba will nicht für Köln spielen! Millionen-Transfer damit kurz vor dem Abschluss
Der Endlos-Poker um Kölns Stürmer-Star Jhon Cordoba (27) geht auf die Zielgerade. Macht der Kolumbianer am Ende kein Spiel mehr für den FC? Vor dem Pokal-Start zumindest hat sich Cordoba schon mal abgemeldet. Nach BILD-Informationen ist Kölns Stürmer am Freitag Abend zu Trainer Markus Gisdol gegangen und teilte ihm mit, dass er aufgrund von Verhandlungen mit anderen Klubs im Kopf nicht ganz frei sei. Sein Anliegen: Stell mich Samstag bitte nicht auf, Trainer. Gisdol bestätigte den Vorgang noch vor dem Pokal-Kick gegen VGS Altglienicke. „Jhon ist auf uns zugekommen und bat drum nicht von Anfang an spielen zumüssen, weil er in Verhandlungen mit anderen Vereinen ist“, sagte Gisdol bei Sky. Ein Hammer! Schließlich ist Cordoba Kölns letzter Stürmer nach dem Abgang von Simon Terodde (HSV) und der Verletzung von Anthony Modeste (32/Knie-Probleme). Und ein Profi, von dem man erwarten kann, dass er alles für den Klub gibt, bei dem er unter Vertrag (bis 2021) steht.
Gisdol: Córdoba „in Verhandlungen mit anderen Klubs“ Angebot von Hertha BSC
Stürmer Jhon Córdoba sitzt beim 1. FC Köln im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals gegen Viertligist VSG Altglienicke auf eigenen Wunsch nur auf der Bank und steht kurz vor einem Vereinswechsel. „Bei Jhon ist es so, dass er auf uns zugekommen ist und darum gebeten hat, dass er nicht von Beginn an spielt, weil er in Verhandlungen mit anderen Vereinen ist“, sagte Trainer Markus Gisdol vor dem Spiel bei „Sky“. Nach Informationen von Transfermarkt ist einer der Vereine, mit denen Córdoba spricht, Hertha BSC. Die Berliner sind bereit, die 15 Millionen Euro Ablöse für den 27-jährigen Kolumbianer zu bezahlen, die sich der FC von einem Verkauf verspricht, um seinerseits die Personalplanungen voranzutreiben. Nach TM-Infos soll Spielmacher Ondrej Duda (25), der zuletzt an Norwich City verliehen war, in den Deal miteingebunden werden. Während für Córdoba 15 Mio. Euro fällig werden, würde Dudas Transferwert bei dem Geschäft auf 7 Mio. Euro beziffert werden.
Ein halbes Dutzend Tore für Runde zwei Aber zwei Verletzte!
Der 1. FC Köln steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Dank eine 6:0 (3:0) gegen die VSG Altglienicke hielten sich die Geißböcke zum Auftakt der neuen Saison zumindest sportlich schadlos. Dagegen beklagte die Elf von Trainer Markus Gisdol mit Ismail Jakobs und Benno Schmitz zwei neue Verletzte. Der FC musste mit wahrlich genug Sorgen gegen Altglienicke antreten. Für die zahlreichen Ausfälle, die Aufregung um Cordoba und die Angst vor einem peinlichen Erstrunden-Aus machten die Kölner ihre Sache letztlich souverän und gut. Nach dem 1:0 hatte die Gisdol-Elf das Spiel im Griff, ohne zu glänzen. Die gut gespielten Aktionen führten zu den Toren. Und so stand am Ende das einzig Wichtige: der Einzug in die zweite Runde. Jetzt können die Kaderplanungen weiter vorangetrieben und die Vorbereitung auf die Bundesliga in Angriff genommen werden. Für die TSG Hoffenheim als nächsten Gegner müssen sich die Kölner noch gewaltig steigern. Doch dieses Gefühl kennen wohl die allermeisten Bundesligisten. Insofern: Pflicht erfüllt!
Hector bester Mann beim Sieg Die FC-Einzelkritik zum Pokal-Duell mit Altglienicke
Timo Horn 2 Parierte Meyers Direktschuss sicher (32.), auch gegen Cigerci gedankenschnell. Ein souveräner Auftritt.
Benno Schmitz 3 Fleißig. Holte den Elfmeter zur Führung raus. Wurde dann aus dem Spiel getreten. (ab 31. Höger 3)
Jorge Meré 3 Was zu tun war, erledigte der Spanier souverän. Durfte sich vorm Saisonstart nochmal zeigen.
Rafael Czichos 3 Defensiv sehr robust und beinahe unüberwindbar, offensiv erfolgreich: Sein Treffer zum 3:0 (43.) war die Vorentscheidung. (ab 71. Bornauw)
Jannes Horn 4 Auftritt mit Licht und Schatten. Am Anfang öfter in Bedrängnis als ihm lieb war. Später auch offensiv mit Szenen. (ab 71. Katterbach)
Ellyes Skhiri 3 Der Franzose durchaus auch mit Vorwärtsdrang, aber letztlich ohne Szenen, die in Erinnerung bleiben.
Jonas Hector 2 Übernahm beim Elfmeter Verantwortung. Hatte Glück, denn Bätge war dran. Traf per Kopfball den Pfosten (35.). Bereitete das 2:0 vor. Bester Mann auf dem Platz. (ab 77. Ehizibue)
Dominick Drexler 4 Sein Pass hebelte vorm 1:0 die Berliner Abwehr auseinander. Setzte den 6:0-Schlusspunkt.
Salih Özcan 3 Ersetzte den verletzten Ismail Jakobs auf ungewohnter Position. Könnte als Standardschütze aber seine Einsatzberechtigung haben. Traf zum 5:0 per Kopf. (ab 77. Lemperle)
Elvis Rexhbecaj 2 Nach Super-Zuspiel von Hector blank vor Bätge und tunnelt ihn eiskalt zum 2:0 (36.). Schnürte in der 64. Minute den Doppelpack.
Jan Thielmann 4 Musste im Sturmzentrum ran. Man will dem Jungen ja nichts Böses, aber: Das wird so in der Bundesliga nicht reichen. Bemüht, aber blass.
Der Hammer vorm Start in den DFB-Pokal: Jhon Cordoba sitzt beim 1. FC Köln nur auf der Bank, will den Verein verlassen! „Cordoba hat uns gebeten, nicht mehr von Anfang an zu spielen, da er sich in Verhandlungen mit einem anderen Verein befindet“, sagte FC-Coach Markus Gisdol (51) bei Sky vor der Partie gegen den Regionalligisten. Cordoba soll seinen Coach am Samstagmittag mit seiner Ansage überrumpelt haben. Die Ablösevorstellung des 1. FC Köln: rund 15 Millionen Euro. Damit will der Klub die Verpflichtungen eines offensiven Mittelfeld-Allrounders (wahrscheinlich Robin Hack), eines schnellen Stürmers und nun natürlich eines Nachfolgers für Cordoba finanzieren. Eine Option: Hertha verrechnet den offensiven Mittelfeld-Spieler Ondrej Duda (25, Vertrag bis 2023) mit in den Deal. Express kann Informationen des Portals „Transfermarkt.de“ bestätigen, wonach der Slowake, 2018/19 mit elf Treffern Berlins erfolgreichster Torschütze, mit einem Wert von etwa sieben Millionen Euro, in den Wechsel verrechnet werden könnte. In der Rückrunde der abgelaufenen Saison hatte Duda leihweise bei Premier-League-Absteiger Norwich City gespielt. Schon am Montag sollen die ersten beiden Verstärkungen möglichst unter Dach und Fach sein, aber ein Stürmer muss trotzdem noch her. Nach dem Abgang Cordobas ist durch die Verletzung von Modeste kein weiterer Angreifer mehr übrig.
Auch ohne Cordoba im Pokal FC schlägt Altglienicke mit 6:0
Der DFB-Pokaltag ging für den 1. FC Köln turbulent los. FC-Trainer Markus Gisdol verkündete vor der Partie, dass Stürmer Jhon Cordoba nicht spielen wolle, weil er in Verhandlungen mit einem anderen Verein steht. Der FC hatte im Endeffekt aber auch ohne den Sturmtank keine Probleme, gegen den Berliner Regionalligisten VSG Altglienicke in die zweite Pokalrunde einziehen.Den Anfang machte Jonas Hector. Der Kapitän verwandelte einen Elfmeter glücklich zum 1:0 (17.). Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Doppelschlag. Elvis Rexhbecaj schob Keeper Bätge den Ball zum 2:0 durch die Beine (38.) ehe Rafael Czichos nach eine Özcan-Ecke auf 3:0 erhöhte (43.). Nach der Pause machte ließ der FC dann auch nichts mehr an dem Ergebnis anbrennen. Rexhbecaj erzielte mit seinem zweiten Treffer das 4:0 (64.), und auch Özcan drufte sich noch in die Torschützenliste eintragen. Der Leih-Rückkehrer köpfte nach einer Ecke zum 5:0 (68.). Den Schlusspunkt setzte Dominick Drexler, der den Ball zum 6:0 aus 18 Metern nur noch ins leere Tor einschieben musste (86.)
Rexhbecaj mit zwei Toren - Schmitz muss verletzt raus Köln mit Effizienz souverän in Runde zwei
Dank eines 6:0-Erfolgs gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke zieht der 1. FC Köln in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Der Bundesligist zeigte dabei gegen die wehrhaften Berliner vor allem in punkto Kaltschnäuzigkeit einen Klassenunterschied auf. Der Kölner Coach Markus Gisdol verzichtete im ersten Pflichtspiel der Saison 2020/21 auf Stürmer Cordoba (Bank), um den sich Wechselgerüchte - neben England wird als mögliches Ziel auch Hertha BSC gehandelt - ranken. Mit von der Partie waren die beiden Rückkehrer Jannes Horn und Özcan (jeweils nach Leihe). Mit hohem Pressing setzte der Viertligist die Kölner in der Anfangsphase sehr früh unter Druck und sorgte damit dafür, dass der FC zunächst nur mühsam ins Spiel fand. Die erste Chance im Spiel hatte so auch Altglienicke - Breitkreuz schoss aus der Distanz um Zentimeter zu hoch (11.). Wenige Minuten später gab es plötzlich Elfmeter auf der Gegenseite: Häußler kam gegen den von Drexler steilgeschickten Schmitz im Strafraum einen Tick zu spät. Den fälligen Strafstoß verwandelte Hector mit einigem Glück, den VSG-Keeper Bätge war nicht nur richtig postiert, sondern auch noch mit beiden Händen am Ball (17.)...
Hertha BSC mit Tauschangebot? Córdoba verhandelt mit mehreren Vereinen
Jhon Córdobas Abschied vom 1. FC Köln scheint sich zu konkretisieren: Der Kolumbianer steht in Verhandlungen mit anderen Vereinen und hatte vor dem Pokalspiel gegen VSG Altglienicke offenbar darum gebeten, nicht aufgestellt zu werden. Im Kader wurde der 27-Jährige dennoch geführt. FC-Trainer Gisdol dazu bei Sky: "Bei Jhon ist es so, dass er auf uns zugekommen ist, weil er drum gebeten hat nicht von Anfang an zu spielen, weil er in Verhandlungen mit anderen Vereinen ist". Hertha BSC ist einer der Vereine, mit denen Córdoba spri. Die Berliner seien bereit, die 15 Millionen Euro Ablöse für den 27-jährigen Kolumbianer zu bezahlen, die sich der FC erhofft, um seinerseits die Personalplanungen voranzutreiben. Weiter heißt es, dass in einen möglichen Transfer Hertha-Mittelfeldspieler Ondrej Duda eingebunden werden könnte. Doch auch andere finanzstarke Vereine aus Everton, Wolverhampton, Florenz, Wolfsburg sowie Leipzig wird Interesse am Kölner Stürmer nachgesagt.
Stimmen nach dem 6:0-Sieg Heldt zu Cordoba: „Ich bin nicht überrascht gewesen“
FC-Kapitän Jonas Hector: „Wir sind froh, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Ist ausbaufähig, sind froh, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Weiterarbeiten für die Liga. Jede Mannschaft freut sich über Effizienz. Die 300 Zuschauer sind der Tropfen auf den heißen Stein, wenn man weiß, was hier los sein kann. Hoffentlich nächste Woche schon wieder mehr. Es liegt an jedem Einzelnen sich zu präsentieren. Man muss Leistung zeigen, um auf dem Platz zu stehen. Dass steht die nächsten Wochen an für die die da sind und die die kommen.“ Und FC-Sportchef Horst Heldt über Jhon Cordoba: „Ich bin nicht überrascht gewesen. Mehr gibt es momentan nicht dazu sagen. Jetzt schauen wir weiter.“ Markus Gisdol sagte über das Spiel: „Respekt vor der Leistung des Gegners, man hat gemerkt, dass sie im Rhythmus sind und wir nicht. Aber je länger es dauerte, desto besser wurde es. Wir sind immer seriös geblieben. Und deshalb bin ich froh, weil auch der ein oder andere Spieler eine ungewohnte Position ausfüllen musste, aufgrund der Personalsituation. Von daher bin ich zufrieden.“
Ablössumme des Union-Angreifers frei verhandelbar Köln hat Andersson als Cordoba-Ersatz auf der Liste
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Mittelstürmer Jhon Cordoba hat der 1. FC Köln nach kicker-Informationen seine Fühler nach Sebastian Andersson von Ligarivale 1. FC Union ausgestreckt. Der zuletzt angeschlagene schwedische Angreifer stand beim Pokalspiel der Eisernen beim Karlsruher SC nicht im Aufgebot der Berliner. Cordoba steht vor einem Wechsel zu Hertha BSC. Der Deal erhöht den Handlungsspielraum der Geißböcke deutlich, erfordert aber auch die Verpflichtung eines neuen Mittelstürmers. Auf der Liste der Nachfolge-Kandidaten für Cordoba steht auch Andersson. Als Ablöse für den 29-Jährigen sind sechs Millionen Euro im Gespräch. So hoch war auch die Summe, die die Ausstiegsklausel bei einem Wechsel innerhalb Deutschlands vorgesehen hatte. Da die Option Anfang August ausgelaufen ist, ist der Preis nun aber frei verhandelbar. Unions Manager Oliver Ruhnert, mit Kölns Manager Horst Heldt aus gemeinsamen Zeiten beim FC Schalke bestens bekannt, hat zuletzt Mitte August noch einmal betont, dass bei Union kein Spieler unverkäuflich ist. Das gilt auch für Schlüsselspieler Andersson. "Die Tür", so Ruhnert vor gut drei Wochen, "ist für keinen Spieler zu".
Córdoba vor Transfer zu Hertha Duda und Andersson Kandidaten beim 1. FC Köln
Stürmer Jhon Córdoba sitzt beim 1. FC Köln im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals gegen Viertligist VSG Altglienicke auf eigenen Wunsch nur auf der Bank und steht kurz vor einem Vereinswechsel. „Bei Jhon ist es so, dass er auf uns zugekommen ist und darum gebeten hat, dass er nicht von Beginn an spielt, weil er in Verhandlungen mit anderen Vereinen ist“, sagte Trainer Gisdol. Nach Informationen von Transfermarkt ist einer der Vereine, mit denen Córdoba spricht, Hertha BSC. Die Berliner sind bereit, die 15 Millionen Euro Ablöse für den 27-jährigen Kolumbianer zu bezahlen, die sich der FC von einem Verkauf verspricht, um seinerseits die Personalplanungen voranzutreiben. Nach TM-Infos soll Spielmacher Ondrej Duda (25) in den Córdoba-Deal mit eingebunden werden. Als Ersatz für den wohl nach Berlin wechselnden Córdoba hat der „Effzeh“ dem Magazin zufolge Union Berlins Angreifer Sebastian Andersson (29) auf der Liste. Dem Vernehmen nach liegt die Ablöse bei 6 Mio. Euro Ablöse. Der Mittelstürmer besitzt bei Union einen Vertrag bis 2022 und wurde zuletzt auch mit Schalke 04 in Verbindung gebracht. Die „Knappen“ holten am Ende aber Ex-Hertha-Profi Vedad Ibisevic. Nachdem es in Köln zuletzt Gerüchte um Spieler wie Augsburgs Marco Richter (22) oder sogar bestätigtes Interesse an Robin Hack (22) vom 1. FC Nürnberg gab, könnte Abhilfe für den Angriff nun direkt im Gegenzug zu Córdoba aus Berlin kommen.
FC-Trainer Gisdol funkt SOS Jakobs und Schmitz werden lange fehlen
Auch die Gelbe Karte konnte Jonas Hectors (30) Wut kaum bändigen. Der FC-Kapitän hatte sich beim 6:0-Sieg gegen Altglienicke fürchterlich über das Foul von Christian Skoda (29) an Benno Schmitz (25) aufgeregt. Denn Hector war gleich klar: Das sah nicht gut aus bei seinem Teamkameraden. Der VSG-Spieler hatte zwar den Ball getroffen, das Bein aber gestreckt gehalten und Schmitz übel abgeräumt. Der Rechtsverteidiger ließ sich von FC-Doc Paul Klein behandeln, humpelte raus, deutete aber immer wieder auf einen schmerzenden Punkt im Sprunggelenk hin – und musste runter. „Eine genaue Diagnose gibt es noch nicht, aber es sieht nicht gut aus“, sagte Markus Gisdol nach der Partie. Ich fürchte, dass wir da keine guten Nachrichten bekommen.“ Heißt: Der nächste Ausfall auf einer ohnehin schon problematischen Position. Denn dort sucht Kingsley Ehizibue im Grunde seit Monaten nach seiner Form. Der Schmitz-Ausfall war nicht der einzige herbe Verlust des Wochenendes. Nach der anstrengenden U21-Reise hat es auch Ismail Jakobs erwischt. Wie schon so oft in den Vorjahren zog er sich in der Vorbereitung eine Muskelverletzung zu. Das bestätigte am Freitagnachmittag ein MRT in der Mediapark-Klinik. „Auch er wird uns erstmal fehlen“, seufzt Gisdol, der nun SOS funkt.
FC hat Andersson als Ersatz im Visier Jhon Cordobas Blitz-Flucht nach Berlin
Auf einmal ging alles ganz schnell. Noch am Freitag lag kein spruchreifes Angebot für Jhon Cordoba (27) auf den Tisch, jetzt steht der Wechsel zu Hertha BSC unmittelbar bevor. Als Ersatz könnte ein Unioner aus der Hauptstadt kommen: Sebastian Andersson (29) soll nach Informationen des „Kicker“ auf der Liste der Kölner stehen. Zudem könnte im Ablösepaket der Berliner Ondrej Duda (25) verrechnet werden, wie Express intern bestätigt wurde. Fahrt nahm das Cordoba-Thema bei der Hertha nach dem peinlichen Pokal-Aus in Braunschweig (4:5) auf. Spätestens da war für Trainer Labbadia und Manager Preetz klar: Wir müssen etwas tun. Und dann wurde es konkret: Noch am Abend gab es das Signal an die Cordoba-Berater, dass man den Spieler jetzt wirklich wolle. Spätestens als der Kolumbianer nach Spielschluss seine Teamkollegen umarmte, war klar: Hier verabschiedet sich gerade einer. Und macht den Weg für Neuzugänge frei. Nach Informationen des Express wäre die Akte Hack allerdings geschlossen, sollte Duda zum FC wechseln.
Verletzungsfluch geht weiter „Sieht nicht gut aus!“
Der 1. FC Köln muss die nächsten personellen Rückschläge hinnehmen. Ismail Jakobs wird den Geißböcken wochenlang fehlen. Auch Benno Schmitz ist nach dem Pokalspiel gegen VSG Altglienicke (6:0) angeschlagen und muss einen längeren Ausfall befürchten. Die Geißböcke gehen am Stock. Florian Kainz fehlt monatelang, womöglich fällt der Österreicher mit seiner Knieverletzung bis Weihnachten aus. Bei Anthony Modeste ist es laut FC-Trainer Markus Gisdol noch nicht absehbar, wann der Franzose seine mysteriösen Kniebeschwerden überwunden haben könnte. Und nun kommen auch noch Ismail Jakobs und Benno Schmitz dazu. Jakobs, das gaben die Geißböcke am Samstag vor dem Pokalspiel bekannt, hatte sich im Abschlusstraining am Freitag eine Muskelverletzung zugezogen, die mit einem MRT bestätigt wurde. Der Linksaußen wird dem FC damit mehrere Wochen fehlen. Bei der Verletzung handelt es sich dem Vernehmen nach um einen Muskelfaserriss, der in der Regel mindestens drei Wochen Pause bedeutet. Jakobs dürfte damit die ersten drei Bundesliga-Spieltage bis zur Länderspielpause im Oktober verpassen.
Union-Trainer Fischer: „Transferwunsch“ bei Torjäger Andersson
Torjäger Sebastian Andersson (29) will Union Berlin verlassen. „Da steht ein Transferwunsch im Raum“, sagte Trainer Urs Fischer am Samstag nach dem 1:0 nach Verlängerung in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Zweitligisten Karlsruher SC. „Von daher war das die Konsequenz, dass er nicht im Aufgebot war.“ Einem „Kicker“-Bericht zufolge soll der Schwede Kandidat beim 1. FC Köln sein, sollte Jhon Cordoba den Verein verlassen. Der Kolumbianer spielte beim Kölner 6:0 im Pokal gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke auf eigenen Wunsch nicht. Er wird mit Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Cordoba zu Hertha gegen Duda plus Millionen-Ablöse?
Jhon Cordoba steht vor einem Wechsel zu Hertha BSC. Der Kolumbianer bat im DFB-Pokal nicht eingesetzt zu werden, um kein Verletzungsrisiko einzugehen. Denn nach dem Spiel gegen Altglienicke sickerte durch, dass Cordoba in konkreten Verhandlungen mit der Hertha steht und der Wechsel schon in den nächsten zwei Tagen über die Bühne gehen könnte. Im Gegenzug könnte der FC jedoch nicht nur Geld erhalten, sondern auch den gesuchten Zehner. Während des DFB-Pokal-Duells gegen die Berliner VSG Altglienicke ging es auch abseits des RheinEnergieStadions um die Hauptstadt. Denn Jhon Cordoba steht nach GBK-Informationen, die sich mit anderen Medien decken, vor einem Wechsel zur Hertha. Der „Big City Club“ will den Kolumbianer unbedingt verpflichten. Die Verhandlungen befinden sich in der entscheidenden Phase. Nach dem Pokalspiel seiner Mannschaft schien es, als verabschiede sich Cordoba bereits von seinen Mitspielern.
Beim 1. FC Köln kommt eine Woche vor Ligastart Bewegung auf den Transfermarkt. Jhon Córdoba wird den Bundesligastart mit dem 1. FC Köln wohl nicht mehr erleben. Wie der ‚kicker‘ berichtet, steht der 27-jährige Kolumbianer „unmittelbar“ vor einem Transfer zu Hertha BSC. Beim gestrigen 6:0-Sieg im DFB-Pokal saß der Mittelstürmer auf eigenem Wunsch auf der Tribüne. Ein Verkauf des Torjägers zu den neureichen Berlinern würde den Geißböcken den lang ersehnten finanziellen Handlungsspielraum eröffnen. Bislang konnte Köln lediglich den ablösefreien Transfer von Ron-Robert Zieler unter Dach und Fach bringen. Doch sportlich wiegt der Córoba-Verlust für die Kölner schwer. Laut ‚kicker‘ hat Köln als Ersatz Sebastian Andersson von Union Berlin auf der Einkaufsliste, der dem Bericht zufolge rund sechs Millionen Euro Ablöse kosten würde. Das Stürmer-Domino könnte Köln also einen neuen Torjäger sowie zusätzliche Millionen bescheren, mit denen auf dem Transfermarkt nachgelegt werden kann. Wieviel der Verkauf von Córdoba einbringt, ist schwer abzusehen. Die einst investierten 17 Millionen Euro darf man am Geißbockheim allerdings wohl nicht erwarten.
Nachdem der 1. FC Köln im wochenlangen Poker um Robin Hack (22) vom 1. FC Nürnberg nicht vorankommt, haben die Rheinländer eine Alternative im Blick. Wie der ‚Express‘ berichtet, ist nun auch Ondrej Duda von Hertha BSC ins Visier der Geißböcke gerückt. Der 25-jährige offensive Mittelfeldspieler war zuletzt nach seiner Leihe an Norwich City zurückgekehrt und hat keine Zukunft mehr in der Hauptstadt. Für einen schnellen Duda-Wechsel spricht der Lokalzeitung zufolge eine mögliche Verrechnung beim Verkauf von Köln-Stürmer Jhon Córdoba. Demnach könnte der Slowake als Verhandlungsmasse im Zuge des Deals bei den Rheinländern anheuern. Zwar ist sich Köln grundsätzlich mit Nürnberg über einen Hack-Wechsel einig, doch Sportchef Horst Heldt deutete zuletzt an, sich alle Möglichkeiten offenzuhalten: „Alle, die schon mal in der Zeitung standen, vielleicht auch noch ein paar andere, mit denen beschäftigen wir uns.“
Zum Abschiedsspiel beim Pokal in Karlsruhe (1:0) reichte es nicht mehr. Sebastian Andersson (29) wird nicht mehr für Union auflaufen. Der Schwede wechselt zu Liga-Konkurrent Köln. Berater Martin Dahlin (52) zu BILD: „Es ist noch nicht perfekt, sieht aber gut aus.“ Nach BILD-Informationen wird der Angreifer zu Wochenbeginn seinen Medizin-Check in Köln absolvieren und dann die Eisernen nach zwei Jahren, 74 Pflichtspielen und 26 Toren verlassen. Trainer Urs Fischer nach dem Zittersieg beim Zweitligisten zum Thema Andersson: ‚Es steht ein Transferwunsch im Raum, da war es die Konsequenz, dass er nicht im Aufgebot steht.‘ Laut „Aftonbladet“ kassiert Union eine Ablöse von rund sechs Millionen Euro. Damit wird Andersson der Rekord-Verkauf der Eisernen. Bisher hielt Bobby Wood (27) diese Bestmarke. Der US-Amerikaner wechselte vor vier Jahren für rund vier Millionen Euro zum Hamburger SV.
Köln-Chefs einigen sich FC: Erster Gehaltsverzicht wurde beschlossen
Der 1. FC Köln muss bei der Suche nach Neuverstärkungen jeden Cent zusammenkratzen. Selbst die Aufnahme von Darlehen zum Kauf von Spielern – eigentlich seit dem Umbruch 2012 als Todsünde verschrien – ist in Corona-Zeiten ein probates Mittel. Um aber überhaupt die Saison wirtschaftlich überstehen zu können, ist ein Gehaltsverzicht der Profis unerlässlich. Schon früh war allen Beteiligten klar: Ohne dieses Mittel wird es nicht gehen, die Geschäftsführer haben eine Einigung bei den Budgetplanungen schon eingepreist. „Wir haben das Thema im Trainingslager schon einmal angesprochen, noch im September wird es weitere Gespräche geben“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. „Jetzt ist der Mannschaftsrat gewählt, mit dem wir über die Situation sprechen werden. Die Spieler haben schon gute Antennen für die Situation ihres Vereins.“ Ob allerdings auch alle zustimmen werden, ist offen. Sicher ist: Die Akzeptanz für solche Einschnitte ins eigene Gehalt, das hört man auch von anderen Klubs aus der Liga, ist nicht mehr so ausgeprägt wie im Frühjahr. Wehrle: „Wir hoffen natürlich auf eine einheitliche Lösung mit allen Spielern“. Schon bald wird man mit demSpielerrat die Gespräche aufnehmen. Und die Bosse gehen mit gutem Beispiel voran. EXPRESS erfuhr: Der Vorstand mit Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich sowie die Geschäftsführer Wehrle und Horst Heldt haben sich bereits auf Einschnitte bei ihren Bezügen von über 10 Prozent geeinigt.
Der Transfer von Sebastian Andersson zum 1. FC Köln steht offenbar vor dem Abschluss. „Es ist noch nicht perfekt, sieht aber gut aus“, bestätigt Berater Martin Dahlin gegenüber der ‚Bild‘. Laut der Tageszeitung wird der Stürmer von Union Berlin Anfang der Woche den Medizincheck bei den Geißböcken absolvieren. Laut ‚kicker‘ kostet der 29-jährige Schwede eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro. Die können die Kölner durch den Verkauf von Jhon Córdoba (27) finanzieren. Der kolumbianische Stürmer steht vor dem Wechsel zu Hertha BSC.
Kein Jammern, aber Gisdol muss mächtig improvisieren
Rund um das Pokalspiel des 1. FC Köln beim Regionalligisten Altglienicke verstärkte sich die Personalmisere. Trainer Markus Gisdol lamentiert nicht, sondern improvisiert. Die Pechsträhne reißt nicht ab beim 1. FC Köln. Anthony Modeste, angesichts der aktuellen Entwicklung als Sturmspitze Gold wert, fällt seit Beginn der Vorbereitung mit Knieproblemen aus. Florian Kainz musste operiert werden, Noah Katterbach musste ebenso mit muskulären Problemen pausieren wie Jorge Meré. Große und kleine Wehwechen bestimmen die Vorbereitung, ganz zu schweigen von den Covid-19-erkrankten Salih Öczan, Tim Lemperle und Dimitrios Limnios. Der griechische Nationalspieler mit brasilianischen Wurzeln kann streng genommen noch nicht als Neuzugang verbucht werden, da der PAOK-Spieler die medizinische Untersuchung bislang nicht absolvieren konnte.
1. FC Köln regelt Cordoba-Nachfolge Eiserner Andersson zum Medizin-Check erwartet
Plötzlich ist er kein Teil der Mannschaft mehr: Während die Kollegen, die beim Pokalspiel am Samstag nicht zum Einsatz gekommen waren am Sonntagmorgen das Training aufnahmen, joggte Cordoba allein durch den Grüngürtel. Der Kolumbianer, mit 13 Treffern im vergangenen Jahr die Lebensversicherung im Abstiegskampf, wird zu Hertha BSC wechseln. Sein Nachfolger steht auch schon fest: Sebastian Andersson (29) kommt zum FC! Der 1. FC Köln ist sich mit Union Berlin und dem Spieler über einen Wechsel einig. Für den schwedischen Nationalspieler, der am Wochenende im Pokal schon nicht mehr zum Einsatz kam, soll eine Ablöse von rund sechs Millionen Euro fällig werden. Der FC aber brauchte unbedingt einen Stürmer und machte bei Andersson kurzen Prozess. Ein zentrales Argument: Nach zwei Jahren mit je zwölf Toren in der Zweiten Liga bewies der bullige Angreifer mit wiederum zwölf Treffern in 33 Spielen, dass er auch in der Bundesliga treffen kann. Aber dieser Transfer wird nicht ausreichen. Zudem dürfte Ondrej Duda (25) von Hertha BSC im Cordoba-Deal verrechnet werden. Neben dem Slowaken hofft der FC auf eine Einnahme von rund acht Millionen Euro, um die restlichen Transfers finanzieren zu können.
Kommentar zum FC ohne Sturm Auf dem Transfermarkt mit dem Rücken zur Wand
In sechs Tagen startet der 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 19. September, 15.30 Uhr) in die Bundesliga-Saison. Und wohl noch nie in der langen, traditionsreichen und turbulenten Geschichte dieses Klubs war derart unklar, wie das Gesicht der Mannschaft in der kommenden Saison aussehen wird. Durch den bevorstehenden Verkauf von Jhon Cordoba ist klar: Niemand, im Grunde nicht einmal Sportchef Horst Heldt und Trainer Markus Gisdol, kann vor dem Start sagen, wer denn für die für den avisierten Klassenerhalt des FC nötigen Tore sorgen soll.Jetzt ist guter Rat teuer, kluge Transfers müssen her. Doch der Druck ist groß, das Geld ist knapp, die Verhandlungsposition schlecht. Das haben andere Klubs in diesem Sommer besser hinbekommen. Denn selbst wenn nun neue Stars kommen: Zeit für die Integration bleibt kaum, Spielidee, Automatismen, Angriffszüge müssen im laufenden Betrieb einstudiert werden. Bei all diesen Schwierigkeiten muss eine weitere Prämisse gelten: Das finanzielle Risiko muss sich in Grenzen halten. Die Cordoba-Einnahmen sollen und müssen für die dringend nötigen Verstärkungen eingesetzt werden.
Die fehlenden Vier! Der FC schießt ohne Offensive sechs Tore
Der 1. FC Köln gewinnt mit 6:0 (3:0) gegen die VSG Altglienicke. Die Geißböcke spielen praktisch ohne nominelle Angreifer, schießen gegen den Viertligisten am Ende aber doch sechs Tore. Horst Heldt erklärte das Spiel letztlich für weitgehend erkenntnisfrei, was nicht bedeutete, dass der FC nicht genau das erreichte, was er wollte: in die zweite Runde einzuziehen.n Erkenntnis des Spiels: Horst Heldt meinte hinterher, es gehe in einer ersten Pokalrunde nicht darum, „Erkenntnisse für die Bundesliga zu gewinnen“, sondern darum, weiterzukommen. „Klar können wir einige Dinge noch besser machen, aber das Wichtigste war, hier souverän aufzutreten.“ Das tat der FC, insofern hielt sich der weitere Erkenntnisgewinn des Spiels in Grenzen. Doch die zweite Runde ist ja schon was. Das Finale ist nur noch vier Siege entfernt.
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Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."