Er behandelte schon Reus und Götze FC-Stürmer Modeste holte sich Hilfe beim Knie-Guru
Was für ein Comeback! 103 Tage nach seinem letzten Spiel für den FC bei der peinlichen 1:6-Schlappe bei Werder Bremen am 34. Spieltag der vergangenen Saison erzielte Anthony Modeste (32) im Test gegen Lindenthal-Hohenlind (14:0) acht (!) Treffer. Ein echtes Lebenszeichen des Franzosen, auch wenn es NUR ein Landesligist war. Die Buden dürften dem sensiblen Stürmer mächtig Selbstvertrauen für die kommenden Wochen geben. Kann Modeste nochmal angreifen? Diese Frage beschäftigt die FC-Verantwortlichen und Fans gleichermaßen. Dass Modeste endlich auf dem Weg der Besserung ist, hat er dem deutschen Knie-Guru zu verdanken: Ralph Frank mit der Praxis „Moterium“ in München.
Der 1.FC Köln zeigt, dass er doch noch gewinnen kann. Im Testspiel gegen den Landesligisten SC Borussia Lindenthal-Hohenlind überzeugt vor allem Anthony Modeste. Angeführt vom überragenden Stürmer Anthony Modeste hat Bundesligist 1. FC Köln einen lockeren Testspielerfolg gefeiert. Gegen den Landesligisten SC Borussia Lindenthal-Hohenlind gewann der FC mit 14:0 (8:0), der zuletzt verletzte Modeste glänzte mit acht Toren. Der Test ließ aber kaum Rückschlüsse zu, dafür war der Klassenunterschied schlicht zu hoch. In der Liga ist Köln, das die ersten drei Saisonspiele verloren hat, wieder am 18. Oktober gegen Eintracht Frankfurt gefordert.
Anthony Modeste (32) ist zurück! Kölns Star-Stürmer hat nach langer Verletzungspause beim 14:0 (8:0) gegen Borussia Hohenlind sein erstes Testspiel in dieser Saison absolviert. Und zeigte sich gleich in Baller-Laue: Modeste erzielte gegen die Amateure gleich 8 Tore, spielte 90 Minuten durch! Modeste, der die komplette Saisonvorbereitung mit der Mannschaft verpasst hat, war am vergangenen Sonntag zum zweiten Knie-Check in München und holte sich die Gewissheit, dass er ab sofort wieder voll angreifen darf. Und das zeigte er gegen Hohenlind. Überraschender Tribünen-Gast im Franz-Kremer-Stadion: Ex-Präsident Werner Spinner (71) verfolgte das Spiel mit seinem Sohn und beklatschte Tonys Tore.
FC-Sorgenkind Clemens erneut verletzt Comeback nicht in Sicht
Er kommt einfach nicht auf die Beine! Christian Clemens (29) klebt das Pech weiterhin an den Schuhen. Der Mittelfeldspieler kämpft verzweifelt um den Anschluss beim FC. Die Länderspiel-Pause wollte der gebürtige Kölner eigentlich dazu nutzen, näher heranzurücken. Doch dieses Vorhaben fällt nun ins Wasser: Clemens hat sich erneut verletzt. Der Rechtsfuß plagt sich mal wieder mit muskulären Problemen herum, das nächste Kapitel seiner endlosen Kranken-Akte. Statt sich im Testspiel gegen den Hohenlind (14:0) Spielpraxis und Selbstvertrauen zu holen, muss er die kommenden Tage die x-ten Reha-Schichten seiner Karriere schieben. Nachdem er bereits nahezu die komplette vergangene Saison verpasst hatte, rückt ein Comeback bei den Profis wieder in weite Ferne.
FC-Wundertüte: So lief das Startelf-Debüt von Neuzugang Arokodare
Alle Augen waren auf ihn gerichtet: Tolu Arokodare (19) gab beim 14:0-Testspielsieg gegen Lindenthal sein Startelf-Debüt für den 1. FC Köln. Wie gut ist die neue Wundertüte beim FC? Diese Frage lässt sich nach dem völlig einseitigen Testkick gegen heillos überforderte Gäste zwar nicht abschließend beantworten, doch der Neuzugang setzte zumindest schon mal eine erste klitzekleine Duftmarke. Der Stürmer bereitete nicht nur einen Treffer von Anthony Modeste vor, sondern erzielte gegen den Landesligisten auch seinen Premierentreffer im FC-Trikot. Der Stürmer offenbarte aber auch noch viele technische Mängel und Unkonzentriertheiten. So brachte er das Kunststück fertig, den Ball nach einem Torwart-Abpraller aus einem Meter Torentfernung ans Außennetz zu hämmern.
Rätsel um Hector geklärt – Clemens droht stiller Abschied
Jonas Hector fehlt dem 1. FC Köln weiterhin seit dem Spiel der Geißböcke bei Arminia Bielefeld. Auch am Mittwoch konnte der Kapitän nicht mitwirken, als sein Team gegen Hohenlind mit 14:0 gewann. Nach GBK-Informationen hat Hector noch immer Probleme, die bei dem Zusammenstoß ausgelöst worden waren. Neben anfänglichen Kopfschmerzen äußerten sich diese in muskulären Problemen im Nacken- und Rückenbereich. Hector wird seit dem Vorfall in Bielefeld behandelt. Derweil fällt Christian Clemens erneut länger aus. Der Rechtsaußen hat sich eine Muskelverletzung zugezogen. Es erscheint unwahrscheinlich, dass Clemens in der laufenden Saison noch einmal eine zentrale Rolle beim FC spielen wird. So droht ein Abschied durch die Hintertür im kommenden Sommer.
Experteninterview über Marius Wolf „Ein Spieler, der sich immer voll reinhaut“
Kurz vor Ende der Transferphase holt sich der 1. FC Köln mit Marius Wolf noch eine Verstärkung für die offensive Außenbahn. Wir sprechen mit einer Eintracht-Expertin über die Stärken und Schwächen des Neuzugangs, der in Frankfurt seinen Durchbruch feierte. Er kam, sah und spielte direkt: Seit vergangenen Freitag ist Marius Wolf Spieler des 1. FC Köln, bereits am Samstag im Derby gegen Gladbach war der 25 Jahre alte Flügelspieler, der auf Leihbasis von Dortmund für den Rest dieser Spielzeit an den Rhein wechselte, für die „Geißböcke“ im Einsatz. Wolf, der in vergangenen Saison ein Intermezzo bei Hertha BSC gab, feierte im Trikot von Eintracht Frankfurt seinen Durchbruch, wurde 2018 mit den Hessen sogar DFB-Pokalsieger. Daraufhin wechselte der dynamische Offensivmann zum BVB, wo seine Karriere ins Stocken geriet.
Marius Wolf gilt als schneller und flexibler Außenbahnspieler mit Bundesligaqualität. Jetzt soll der Coburger bei der Mission Klassenerhalt in Köln behilflich sein und nach zwei schwierigeren Jahren wieder Konstanz in sein Spiel bekommen. Schnell ging es am Ende der vergangenen Woche: Donnerstag kündigte Horst Heldt auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Derby gegen Gladbach an, dass der 1. FC Köln noch einen weiteren Spieler verpflichten wolle. Abends sickerte dann der Name Marius Wolf durch, den die „Geißböcke“ für den Rest der Saison von Borussia Dortmund ausleihen wollten. Einen Tag später: Medizincheck. Zwei Tage später: Wolfs Debüt für den FC, in der Halbzeit war der 25 Jahre alte Neuzugang für Abwehrchef Rafael Czichos in die Partie gekommen.
Nur 12 Feldspieler beim Training FC-Lazarett: Warten auf Hector und Andersson
Auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln geht es weiterhin übersichtlich zu. Nach dem 14:0-Schützenfest gegen Sechstligis Hohenlind standen Donnerstagnachmittag aufgrund von Verletzungen und Länderspielreisen gerade mal zwölf Feldspieler und drei Torhüter auf dem Rasen. Coach Markus Gisdol hatte ohnehin nur eine lockere Einheit geplant, nach gut 45 Minuten durften seine Jungs schon wieder in die Kabine. Entscheidend wird für den FC-Trainer sein, auf wen er kommende Woche vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (18. Oktober, 15.30 Uhr) setzen kann. Während einige der acht Nationalspieler erst am nächsten Donnerstag zurück am Geißbockheim erwartet werden, hofft Gisdol, andere Leistungsträger bereits früher wieder im Training begrüßen zu können.
Welches Ausmaß hat die Corona-Krise finanziell für den 1.FC Köln?
Alle Fußballvereine leiden in der Corona-Krise. Die Politik verweigert bislang Hilfen, obwohl die Krise ja gerade durch die Regierung herbeigeführt wurde. Fast alle Vereine stehen mit dem Rücken zur Wand. Besonders hart getroffen hat es dabei den 1. FC Köln, der hohe Verluste beklagt und dessen Spielbetrieb nicht gesichert ist. Das Problem sind die Zuschauer. Während die Bundesligisten nicht nur an den Spielen und verkauften Karten partizipieren, sondern auch hohe Einnahmen aus Vermarktung und Merchandising erzielen, sind andere Fußballvereine von einem gefüllten Stadion abhängig. 70 – 80 Prozent der Einnahmen werden aus dem Kartenverkauf erzielt. Fußball ist letztlich nichts anderes als ein Konzert oder eine Theateraufführung. Bleiben die Zuschauer aus, gibt es auch keinen Einnahmen.
Christoph Daum: Meine große Kokain-Beichte Ex-Coach packt über sein Leben aus
Kaum ein Fußball-Trainer polarisiert so wie Christoph Daum (66). Er wollte immer das Beste für seine Mannschaften und setzte dafür alle Mittel ein. Auch zweifelhafte. Er teilte aus und steckte ein, er provozierte und ging außergewöhnliche Wege. Über 1000 Spiele als Trainer, mehr als 500 Siege und zahlreiche Titel stehen in seiner Vita. Aber auch ein dramatischer Absturz vor 20 Jahren, als er nach Drogenkonsum von Bayer Leverkusen entlassen wurde, sein Vertrag als designierter Bundestrainer aufgelöst wurde und er zweieinhalb Monate nach Florida flüchten musste.
„Ein wichtiger Schritt“ Modeste wird zur FC-Hoffnung gegen Frankfurt
Anthony Modeste (32) ist wieder da! 103 Tage nach seinem bis dato letzten Spiel für den 1. FC Köln, bei der 1:6-Pleite gegen Werder Bremen, gab der Franzose sein Comeback im FC-Trikot. Und was für eins! Beim 14:0-Sieg gegen den SC Borussia Lindenthal-Hohenlind erzielte „Tony“ satte acht Tore. Balsam für die geschundene Stürmer-Seele. Modeste schoss sich in den 90 Minuten gegen überforderte Gäste den Verletzungsfrust der vergangenen Monate vom Leib. Vom Sorgenkind zur FC-Sturmhoffnung. Nach einer für Tony schwachen vergangenen Saison (vier Tore) hätte ihn so mancher beim FC wohl gerne von der Gehaltsliste bekommen. Damals gab es im Klub kontroverse Diskussionen, ob man den Angreifer ziehen lassen sollte.
895 Tage und ein Ausrufezeichen Sörensen wieder FC-Stammspieler?
Nur Timo Horn und Jonas Hector stehen beim 1. FC Köln schon länger unter Vertrag als Frederik Sörensen. Für Coach Markus Gisdol ist der Däne, der 2015 von Juventus Turin ans Geißbockheim gewechselt war, dennoch ein Neuzugang – mit guten Aussichten auf einen Stammplatz! 895 Tage lagen zwischen Sörensens bislang letztem Startelf-Einsatz für Köln (2:2 gegen Schalke in der Abstiegssaison) und seiner Rückkehr in die Anfangsformation bei der Derby-Pleite gegen Gladbach. Fast zweieinhalb Jahre, in denen der Abwehrmann zunächst trotz klarer Wechselabsichten keinen neuen Verein fand, dann beim Wiederaufstieg nur Reservist war und schließlich während seiner Leihe zu den Young Boys Bern die Schweizer Meisterschaft holte.
Ein angeschlagener Klub und die Parallelen zu 2017
Beim 1. FC Köln tun sich nach Ende der Transferperiode im Herbst 2020 Parallelen auf zum Ende der Transferperiode im Sommer 2017. Der FC taumelt sportlich wie politisch angeschlagen durch die Anfänge einer neuen Saison voller Ungewissheiten. Kurzfristig helfen können nur die vorhandenen Spieler und das Trainerteam. Die abgelaufene Transferperiode wird sich aus Sicht des 1. FC Köln erst in den kommenden Wochen bewerten lassen. Es scheint in jedem Fall so, als hätten Horst Heldt und Frank Aehlig nach der abrupten Flucht Cordobas nach Berlin etwas zu schnell gehandelt. Intern hatte es geheißen, man müsse auch bei öffentlichem Druck geduldig bleiben, um am Ende der Transferperiode nochLast-Minute-Schnäppchen abgreifen zu können. Genau das hat nicht geklappt.
Derby-Rache der U21? FC mit Rumpfkader gegen Gladbach
Zu einer ungewöhnlichen Zeit kommt es am Freitag um 14.00 Uhr zum Regionalliga-Derby des 1. FC Köln bei der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach (der GEISSBLOG.KOELN wird live tickern). Die U21 der Geißböcke reist mit frischem Selbstvertrauen an den Niederrhein, trifft dort aber auf den aktuellen Tabellenführer der Staffel West. Kann die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann sich für die deutliche Niederlage der Profis vor einer Woche revanchieren? Sieben Spiele, 14 Punkte, Tabellenführung und die beste Offensive der Liga: Borussia Mönchengladbach II ist stark in die neue Regionalliga-Saison gestartet.
Der 1. FC Köln hat in der so schwierigen Startphase der Bundesliga ein starkes personelles Zeichen gesetzt. Eigengewächs Ismail Jakobs (21) hat seinen Vertrag am Geißbockheim bis 2024 verlängert.
FC bindet Jakobs Eigengewächs unterschreibt bis 2024
Der 1. FC Köln hat am Freitag mit einer positiven Nachricht aufhorchen lassen und die Vertragsverlängerung mit Ismail Jakobs bekannt gegeben. Der U21-Nationalspieler, dessen ursprünglicher Vertrag noch zwei Jahre gültig gewesen wäre, unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2024. Der 21-jährige bleibt den Geißböcken damit langfristig erhalten. Der gebürtige Kölner hatte sich in der vergangenen Saison bei den Profis festgespielt und als offensiver Linksaußen etabliert. Der eigentliche Linksverteidiger trägt seit acht Jahren das FC-Trikot und schaffte den Sprung über die U21 zur Mannschaft von Trainer Markus Gisdol. Inzwischen hat Jakobs 20 Bundesliga-Spiele absolviert (zwei Tore, zwei Vorlagen) und debütierte im September für die deutsche U21.
Derby-Revanche! FC II gewinnt mit zwei Profis in Gladbach
Derbysieger! Die U21 des 1. FC Köln hat es besser gemacht als die Profis – und das Derby gegen Borussia Mönchengladbach II gewonnen. Während die Elf von Markus Gisdol beim 1:3 gegen die Fohlen vor einer Woche chancenlos war, nahmen die „Miniböcke“ auf dem „Fohlenplatz“ im Borussia-Park Revanche und setzten sich am achten Spieltag der Regionalliga West mit 2:1 durch. Mit dabei: Die beiden Profis Julian Krahl und Sava Cestic. Christian Clemens musste verletzt passen (Muskelverletzung), Tim Lemperle ist mit der U-19-Nationalmannschaft unterwegs und Robert Voloder spielte am Mittwoch 90 Minuten im Profi-Test gegen den SC Borussia Lindenthal-Hohenlind (14:0).
Der neue Vertrag für Ismail Jakobs ist ein wichtiges Signal
Der 1. FC Köln hat es sich zum Ziel gesetzt, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft einzubauen. Zwar hat ein Verein wie der FC kaum Argumente gegenüber den Größen der Branche, dennoch ist die Bindung eines Spielers aus der eigenen Jugend Gold wert. Dass Jakobs dauerhaft unterschrieben hat, könnte den Kölnern in Zukunft dabei helfen, Nachwuchsleute zum Bleiben zu bewegen. Der 1. FC Köln wird vermutlich noch viele Jahre zu leiden haben; Mit jedem Spiel, das Florian Witz für Bayer 04 Leverkusen oder deutsche Nationalmannschaften absolviert, wird der Schmerz präsent sein. Da wird es den Kölnern gehen wie dem Lottospieler, der vergessen hat, den Schein mit den sechs Richtigen darauf abzugeben: Bei jedem Blick ins Portemonnaie kehrt die Erinnerung zurück – und die Gewissheit: Das ist nicht zu reparieren.
Derbysieg in Unterzahl! Jung-Geißböcke ringen Gladbach nieder
Die U21 des 1. FC Köln hat ihre Profis gerächt und Gladbach im Regionalliga-Derby mit 2:1 (1:0) besiegt. Die Jung-Geißböcke gingen zwischenzeitlich verdient mit 2:0 in Führung, ehe eine Gelb-Rote Karte und ein Eigentor den Derbysieg noch einmal ins Wanken brachten. Doch am Ende konnte die Mannschaft von Mark Zimmermann jubeln. Bis auf die Schlussviertelstunde war die Zimmermann-Elf die klar bessere Mannschaft mit einer von Cestic und Laux gut organisierten Defensive und einer sichtbaren Spielidee. Die ständigen Kombinationen und die daraus resultierenden schnellen Angriffe hätte der FC noch früher zur Entscheidung abschließen müssen. Das Ergebnis hätte höher ausfallen können.
FC gratuliert Katterbach zur Fritz-Walter-Medaille in Gold
Erfolgreiche Woche für FC-Eigengewächs Noah Katterbach (19). Neben dem Sieg mit der deutschen U20-Nationalmannschaft gegen die Schweiz (3:1), bei dem Katterbach 45 Minuten ran durfte, konnte sich der Eifeler auch über die Fritz-Walter-Medaille in Gold freuen. Nachdem die Wahl bereits im August getroffen wurde, bekam Katterbach nun auch endlich die Medaille samt Auszeichnung überreicht. Der Linksverteidiger wurde damit zum zweiten Mal zum besten DFB-Spieler seines Jahrgangs gekürt. „Das ist eine große Ehre und ein Ansporn für mich, jetzt noch mehr Gas zu geben, um meine Ziele zu erreichen“, freut sich Katterbach.
„Gegen Frankfurt wieder bei 100%“ Jakobs mit neuem Vertrag und FC-Bekenntnis zum Comeback
Ismail Jakobs meldet sich zurück – mit einem Liebesbekenntnis zum FC! Kölns zuletzt verletzter Shootingstar hat seinen Vertrag trotz Sieglos-Krise langfristig bis 2024 verlängert, sagt: „Ich bin hier geboren, der FC ist für mich Heimat. Meine ganze Familie wohnt hier, meine Freunde kommen aus Köln. Deswegen ist es ganz besonders für mich, beim FC meinen ersten Profi-Vertrag zu bekommen.“ Seit dieser Woche ist der Erftstädter zurück im Mannschaftstraining – und gibt nun mit neuem Vertrag im Gepäck Gas für sein Comeback! Jakobs: „Ich glaube, dass ich gegen Frankfurt wieder bei 100 Prozent bin.“ Gegen die Eintracht (18. Oktober, 15.30 Uhr) soll endlich Schluss sein mit der seit 13 Bundesliga-Partien anhaltenden Sieglos-Serie.
Köln hofft auf Neustart Druck auf Gisdol und Heldt steigt
Der 1. FC Köln hat mit drei Niederlagen einen glatten Fehlstart hingelegt, saisonübergreifend sind die Domstädter seit 13 Bundesligaspielen ohne Sieg. Der Druck wächst. Nicht nur auf die Mannschaft, sondern auch auf Trainer Markus Gisdol und Sportvorstand Horst Heldt. Mit vier Unentschieden und sechs Niederlagen schrammte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol zwar gerade noch an den Abstiegsplätzen vorbei, zeigte aber teilweise desolate Leistungen. Die Euphorie, die Gisdol nach seinem Dienstantritt im vergangenen November mit acht Siegen aus seinen ersten 13 Spielen entfacht hatte, wich blankem Entsetzen. Tiefpunkt: das 1:6 am letzten Spieltag der vergangenen Saison in Bremen. In der Sommerpause sollte der Negativtrend gestoppt werden. Diese Hoffnung hat sich bisher jedoch nicht erfüllt.
Ismail Jakobs arbeitet sich beim 1. FC Köln langsam zurück und will in einer Woche gegen Eintracht Frankfurt wieder mit von der Partie sein. Gegen die SGE hat Jakobs noch gute Erinnerungen, ebenso wie Marius Wolf, mit dem der U21-Nationalspieler künftig die Flügelzange der Geißböcke bilden soll. Womöglich schon gegen die Hessen? Dass IsmaelJakobs am Freitag seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängerte, ist durchaus ein gutes Zeichen für die Kölner. Jakobs geht mit dem FC gerade in seine neunte Saison. Nur aufgrund seiner Muskelverletzung verpasst er gerade die Länderspiele der deutschen U21, für die er inzwischen aufläuft. Der Linksfuß gilt als einer der Perspektivspieler, die schon jetzt eine wichtige Rolle beim FC einnehmen. Und so sagt Jakobs nicht ganz ohne Stolz: „Jeden jungen Spieler im Nachwuchs motiviert es, wenn andere Spieler aus der eigenen Jugend den Sprung zu den Profis schaffen.“
„Kann ich mir gut vorstellen“ So plant Höger seine FC-Zukunft nach 2021
Der FC-Vizekapitän schraubt an seiner Zukunft! Marco Höger (31) steckt erneut den Kopf in die Bücher. Der Mittelfeldspieler hat seine zweite Weiterbildung an der Fern-Uni gestartet. Nachdem er bereits in der Quarantäne-Zeit im März ein Zertifikat im Bereich „Spielanalyse & Scouting“ am IST-Studieninstitut erhalten hatte, büffelt Höger aktuell für den nächsten Schein. „Die erste Weiterbildung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Arbeit im Scouting interessiert mich total. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, nach meiner Karriere in diesem Bereich zu arbeiten“, sagt Höger.