FC-Boss plante Transfer-Hammer Heldt wollte WM-Heldt Götze nach Köln holen
Mit Ron-Robert Zieler wechselte in der Sommerpause ein Weltmeister von 2014 ans Geißbockheim – Horst Heldt (50) wollte noch einen weitern! Kölns Sportboss beschäftigte sich intensiv mit Mario Götze. Heldt zu „Sport1“: „Wir hatten einen Zehner gesucht und dabei auch an Mario gedacht. Während einer Transferperiode beschäftigt man sich mit vielen Spielern. Er war eine Idee.“ Der FC-Sportchef soll sich mehrfach mit Götzes Ex-Berater Reza Fazeli und dem neuen Agenten des 28-Jährigen, Damir Smoljan von Lian Sports, ausgetauscht haben. Doch Götze sagte ab. „Mario war ablösefrei und hätte sicherlich gut zum 1. FC Köln gepasst. Er hatte aber andere Pläne. Wir wünschen ihm jetzt in Eindhoven viel Erfolg", so Heldt.
Wenn die Profis des 1. FC Köln schon das Derby gegen Borussia Mönchengladbach nicht gewinnen konnten, dann zumindest die U21: Am Freitag haben die Jung-Geißböcke ihre älteren Kollegen gerächt und die Borussia auswärts mit 2:1 (1:0) gezwungen. Abwehrspieler und Jung-Profi Sava Cestic spielte stark und freute sich hinterher über die Genugtuung. Es war ein Bild, das man so nicht unbedingt hatte erwarten können: Der 1. FC Köln dominierte die Partie gegen die Fohlen über eine Stunde lang nahezu nach Belieben. Taktisch diszipliniert, zweikampfstark, aggressiv und vor allem passsicher präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann, nahm den Derby-Charakter des Spiels sofort an und kaufte so dem eigentlich favorisierten Tabellenführer der Regionalliga West den Schneid ab.
Privater Volltreffer Schindler erlebt sein „blaues Wunder“
Herzlichen Glückwunsch, King! Der an Hannover 96 verliehene FC-Profi Kingsley Schindler (27) schwebt privat auf Wolke sieben – er und seine Freundin Ashlee werden erstmals Eltern. In der Länderspielpause feierten die beiden die tollen Nachrichten mit einer Baby-Party in Hamburg. Das Geschlecht verkündete Schindler mithilfe eines sogenannten „Gender Reveal Balls“. Er schoss einen kleinen, mit blauem Pulver gefüllten Fußball in die Höhe. Die Farbe signalisierte den Gästen dann, dass Kingsley und Ashlee einen kleinen Jungen erwarten – Schindler erlebt sein blaues Wunder! Rechtsaußen Schinder ist bis Saisonende an Zweitligist Hannover 96 ausgeliehen, da er beim FC wenig Aussicht auf Bundesliga-Minuten hat.
Nächster Pokal-Kracher U19 des FC trifft auf RB Leipzig
Nachdem sich die U19 des 1. FC Köln in der ersten Runde des DFB-Pokals der Junioren mit einer eindrucksvollen Leistung gegen Bayer Leverkusen durchsetzen konnte, ist nun der nächste Gegner bekannt: Das Ruthenbeck-Team erwartet im Achtelfinale am 12. Dezember RB Leipzig. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht verließen die A-Junioren des 1. FC Köln am vergangenen Samstag das Ulrich-Haberland-Stadion in Leverkusen. Kurz zuvor hatten die personell gebeutelten Nachwuchs-Geißböcke den Gastgeber von der anderen Rheinseite mit einem deutlichen 4:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals aus dem Wettbewerb geworfen. Die Leipziger, deren Nachwuchsleistungszentrum zu den modernsten und innovativsten in Europa gehört, sind ein dicker Brocken für die U19 des FC.
Ältester FC-Trainer hat Demenz So kämpft die Familie um Karl-Heinz Heddergott
Es ist ruhig geworden um ihn. 94 Jahre ist der älteste noch lebende FC-, DFB- und Bundesliga-Trainer. Und natürlich hinterlässt das Alter auch bei Karl-Heinz Heddergott Spuren. Der gebürtige Düsseldorfer, der 1980 für ein halbes Jahr die Geißböcke coachte, lebt heute im Seniorenstift in Hennef. Denn es geht nicht mehr anders. Heddergott ist dement, wie uns seine Tochter Gabi schildert: „Ende 2018 sind meine Eltern aus ihrem Haus weggezogen in eine Wohnung. Meine Mutter hat sich zunächst mit Hilfen von externen Pflegediensten um ihn gekümmert. Sie selbst ist 82. Nebenan ist ein Seniorenstift. Sie hat ihn in Kurzzeitpflege gegeben, daraus ist die permanente geworden. Er hat sich gut eingelebt im Stift.“
Wie der FC das BVB-Supertalent verpasste Giovanni Reyna wäre beinahe in Köln gelandet
Spätestens seit seiner Gala gegen den SC Freiburg am 3. Spieltag gilt Giovanni Reyna (17) von dem mit Talenten nur so gespickten Dortmunder Kader als vielleicht größtes Versprechen für die Zukunft. Der in England geborene US-Amerikaner, der auch einen portugiesischen Pass besitzt, war im vergangenen Sommer zum BVB gewechselt. Was kaum einer wusste: Die größte Nachwuchshoffnung des amerikanischen Fußballs wäre um ein Haar beim 1. FC Köln gelandet. Und er ist neben dem nach Leverkusen abgewanderten Florian Wirtz (17) wohl die nächste Jahrhundert-Chance, die am Geißbockheim verpasst wurde. Es sind diese seltenen Gelegenheiten, die ein Klub wie der 1. FC Köln nicht verstreichen lassen darf. Was ihm aber leider allzu oft passiert.
Er ist das Phantom des 1. FC Köln. Seit 2017 steht Joao Queiros beim 1. FC Köln unter Vertrag, ohne jemals ein Spiel für die Profis der Geißböcke absolviert zu haben – und ohne die Chance, jemals ein solches zu absolvieren. Auch in diesem Sommer hat der Portugiese keinen neuen Verein gefunden, nicht mal für eine Leihe. So bleibt das Drei-Millionen-Rätsel bei der U21 des FC und soll dort künftig sogar zum Einsatz kommen. Zumindest, wenn kein anderer Verteidiger zur Verfügung steht. Joao Queiros kann womöglich nicht einmal etwas dafür. Dass Ex-Sportchef Jörg Schmadtke für ihn drei Millionen Euro an den SC Braga überwies und bis heute niemand weiß, was der Manager in dem mittlerweile 22-jährigen gesehen hat. Nur eines ist längst klar: Queiros ist einer der größten Flops der jüngeren Vereinsgeschichte.
Nachhaltiges Leben Der FC will Vorbild für die Kölner Gesellschaft werden
Der 1. FC Köln wurde als erster Profi-Klub für nachhaltiges Wirtschaften zertifiziert. Er will ökonomischer, sozialer und ökologischer agieren. Vom Trikot aus recyceltem Polyester bis Essensausgabestellen in Kölner Vierteln, von Hybrid-Fahrzeugen bis zur Vermittlung von Werten an Nachwuchsspieler – die Liste der Ziele ist lang. Mehr noch: Der FC will mit seiner Strahlkraft zum Vorbild für ein nachhaltiges Leben in der Kölner Gesellschaft werden. Ist Köln bereit dafür? Und ist das Vorhaben angesichts der umstrittenen Ausbaupläne in Kölns grüner Lunge, dem Grüngürtel, glaubhaft? Alexander Wehrle weiß, wo er am 18. November sein wird: Im Internationalen Caritas-Zentrum im Kölner Stadtteil Sülz. Dort wird der Geschäftsführer Essen an Bedürftige ausgeben. Es ist der Startschuss für die erste FC-Tafel in der Stadt.
Der 1. FC Köln, der mit drei Niederlagen schlecht in die neue Saison gestartet ist, hofft im kommenden Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (18. Oktober, 15:30 Uhr) auf die Wende. Mit dabei soll am besten auch Kapitän Jonas Hector sein. Der fällt aber mittlerweile seit zwei Wochen wegen eines Schleudertraumas aus. Nachdem der eine oder andere vielleicht schon mit einer Rückkehr in dieser Woche gerechnet hatte, hieß die Realität: individuelles Training. Mehr war für Hector in den letzten Tagen noch nicht drin. Sportchef Horst Heldt hofft jetzt, dass Hector im Laufe der kommenden Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren und dementsprechend auch zur Option für Cheftrainer Markus Gisdol werden kann. Ob dies am Ende der Fall sein wird oder ob Hector noch weiter kürzertreten muss, muss abgewartet werden.
Wollte er den Last-Minute-Abflug? Meré beim 1. FC Köln wieder ausgebremst
Verletzungs-Frust statt Neustart! FC-Sorgenkind Jorge Meré (23) wollte nach seiner enttäuschenden Vorsaison eigentlich wieder durchstarten, ist aber erneut zum Zuschauen gezwungen. Aus Spanien heißt es zudem, der Abwehrmann habe bis zuletzt auf eine Rückkehr in sein Heimatland gehofft. Wollte Jorge Meré zum FC Valencia? Am 5. Oktober schloss das Transferfenster. Meré soll laut „Plaza Deportiva“ vergeblich auf einen Anruf des FC Valencia gewartet haben. In den vergangenen Monaten war bereits mehrfach über eine Leihe des U21-Europameisters von 2019 spekuliert worden. Merés Berater soll den FC-Profi in den vergangenen Tagen nochmals beim La-Liga-Klub angeboten haben. Nun ist die Wechselperiode ohnehin Geschichte – und Meré (Musekelverletzung) mindestens bis zur Winterpause Kölner.
„Gibt noch immer Ewiggestrige“ FC im Kampf gegen Homophobie ausgezeichnet
Diesen Titel haben sich der 1. FC Köln und die Kölner Haie verdient! Die beiden Klubs sind vom Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuST) mit einem Sonderpreis ausgezeichnet worden. Der FC und der KEC hätten sich mit ihrem „Einsatz für den Abbau von Homofeindlichkeit und der Förderung von Diversity im Breitensport besonders verdient gemacht“. Die Vereine hatten sich im vergangenen Jahr unter dem Motto „Lebe wie du bist“ im Rahmen eines Diversity-Spieltags gemeinsam für Gleichberechtigung eingesetzt – unter anderem mit speziellen Trikots. Geschäftsführer Alexander Wehrle nahm den Preis am Samstagabend in der Lanxess-Arena stellvertretend für den FC entgegen.
„Gab auch andere Angebote“ Sörensen erklärt seine Rückkehr zum 1. FC Köln
Vieles sprach dafür, dass sich das Kapitel FC für Sörensen in diesem Sommer endgültig schließen würde. Doch stattdessen ist Sörensen zurück am Geißbockheim und kämpft um einen Stammplatz. Jetzt erklärt der Däne warum! Nach seiner einjährigen Leihe zu Bern war für Sörensen nicht automatisch klar, dass er zum FC zurückkehrt. „Nein, zunächst war es das nicht. Es gab auch andere Angebote“, verrät der Innenverteidiger. „Ich habe ein gutes Gespräch mit den Verantwortlichen hier beim FC gehabt, über meine Zukunft und meine Rolle in der Mannschaft. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich die faire Chance bekomme, mich zu beweisen. Das war mir wichtig – und dann haben wir uns darauf geeinigt, dass ich bleibe. Ich freue mich, wieder hier zu sein.“
Schaub, Koziello und Co. So läuft es bei Kölns Leihspielern
Neun Spieler hat der 1. FC Köln aktuell an andere Vereine ausgeliehen. Während sich einige FC-Profis schnell zu Stammspielern entwickeln konnten, warten andere noch auf ihren Durchbruch. Der GBK gibt einen Überblick, wie der Saisonstart bei den Leihspielern verlief. Manfred Schmid wird auch in dieser Saison einiges zu tun bekommen. Der ehemalige Co-Trainer und Chefscout, der inzwischen als Betreuer für die Leihspieler eine neue Aufgabe gefunden hat, muss in dieser Spielzeit die Entwicklung von neun FC-Profis bei anderen Vereinen im Auge behalten. Dabei dürften die Drähte vor allem international heiß glühen: Von den neun Spielern befinden sich lediglich noch drei in Deutschland.
Die bei einem Spezialisten in München durchgeführte Kniebehandlung zeigt bei Angreifer Sebastian Andersson offenbar Wirkung. Der zuständige Physiotherapeut Ralph Frank hatte schon Modeste erfolgreich behandelt. Auch Andersson macht mittlerweile Fortschritte, wie Horst Held durchblicken ließ. Bezüglich einer baldigen Rückkehr des Schweden ins Mannschaftstraining erklärte Heldt: "Es sieht gut aus." Steigt Andersson nächste Woche wieder ein, kann er wohl auch gegen Frankfurt auflaufen. Zuletzt sah es mit seiner Einsatzfähigkeit aber alles andere als gut aus. Nach einem Trainingszweikampf mit Özcan hatte sich Andersson eine Verletzung am Knie zugezogen und sich "in den letzten 14 Tagen durchgeschleppt".
Tor-Premiere gegen alte Liebe FC-Knipserin erlebt emotionale Partie gegen die Bayern
Es läuft bei den Fußball-Damen des 1. FC Köln! Am Sonntag feierte das Team von Coach Sascha Glass im zweiten Spiel der neuen Zweitliga-Saison den zweiten Sieg. Bei der Zweitvertretung des FC Bayern gab’s einen souveränen 3:1-Auswärtserfolg. Vor allem für eine FC-Akteurin dürfte es ein ganz besonders emotionaler Nachmittag gewesen sein: Neuzugang Mandy Islacker (32). Sie traf nach 22 Minuten per Elfmeter mit ihrem ersten Saisontor – und ihrem ersten Liga-Tor für ihren neuen Klub – zum zwischenzeitlichen 2:0 für den FC. Es war ein Treffer gegen die alte Liebe. Denn Islacker war erst vor dieser Saison aus München nach Köln gewechselt, schnürte insgesamt sechs Jahre lang für die Bayern die Fußballschuhe.
FC-Vorbereitung auf Frankfurt Quartett zurück im Gisdol-Training
Nach einem freien Samstag standen die Profis des 1. FC Köln am Sonntagnachmittag wieder auf dem Trainingsplatz – der volle Fokus gilt dem Markus Gisdol (51) angekündigten „Neustart“ nach der Länderspielpause gegen Eintracht Frankfurt (18. Oktober, 15.30 Uhr). Und der FC-Coach konnte sich zum Ende der Woche über vier Rückkehrer freuen. Jorge Meré (Muskelverletzung) und Dominick Drexler, der gegen Borussia Mönchengladbach angeschlagenen ausgewechselt werden musste, waren nach ihren Verletzungspausen erstmals wieder im Mannschaftstraining dabei. Zudem sind Jan Thielmann und Tim Lemperle, die mit der deutschen U19-Nationalmannschaft unterwegs waren, zurück beim Team.
Anthony Modeste vom 1. FC Köln ist ein gefragter Mann. Im Gespräch mit der ‚Bild‘ erklärt der Stürmer: „Alle sechs Monate gibt es Anfragen für mich – und das ist schön. Das zeigt, dass die Leute mich schätzen. Aber ich wollte nie weg, ich will mein Knie vollständig in Ordnung bringen und für den FC spielen.“ Sogar ein Karriereende bei den Geißböcken kommt für den 32-Jährigen infrage: „Ich will dem FC helfen, in der Liga zu bleiben. Und mein Plan ist es, nach wie vor meine Karriere in Köln zu beenden, und später eine Aufgabe im Klub zu übernehmen.“ In der aktuellen Saison kam Modeste verletzungsbedingt noch nicht zum Einsatz. Am kommenden Wochenende will der Franzose aber in den Kader zurückkehren.
Dokumente aufgetaucht So kämpft Andreas Gielchen für die Banach-Witwe
Sein Tod ist Jahrzehnte her. Doch Maurice „Mucki“ Banach (✝24), der am 17. November 1991 als größte Sturmhoffnung Deutschlands durch einen tragischen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde und Witwe Claudia sowie zwei Kleinkinder hinterließ, ist aus den Herzen der FC-Fans nie weg gewesen. Seine Familie und Freunde leiden heute noch immer. Nun erhebt Ex-Mitspieler Andreas Gielchen schwere Vorwürfe gegen frühere Verantwortliche des 1. FC Köln! Dem Express liegen Dokumente vor, aus denen hervorgeht, wie Claudia Banach Prämienbezüge ihres Mannes abgezogen wurden. Der Wert von Mobiliar sowie Mietkosten wurden posthum gegen die Prämien gerechnet. Die Rechnung ist mit handschriftlichen Notizen versehen und von Ex-Geschäftsführer Schänzler unterschrieben.
Bornauw feiert unglückliches Debüt Özcan trifft für U21
Acht Spieler des 1. FC Köln haben sich in der letzten Woche mit ihren Nationalmannschaften auf Reisen begeben. Während Noah Katterbach nach seinem Einsatz bei der U20 schon zurück in Köln ist und die Partie der U19 gegen Frankreich abgesagt wurde, feierte Sebastiaan Bornauw sein Debüt für die belgische A-Nationalmannschaft. Salih Özcan traf derweil für die deutsche U21. Es war ein eher unglücklicher Einstand für Bornauw in der belgischen Nationalmannschaft. Beim Stand von 1:0 wurde der Belgier in der 77. Minute gegen die Elfenbeinküste eingewechselt. Kurz vor dem Ende der Partie zog der Kölner Innenverteidiger Wilfried Zaha dann ungeschickt und unübersehbar für den Schiri am Trikot und verursachte so einen Elfmeter, den die Elfenbeinküste zum Ausgleich nutzte.
Nach 16 Wochen endlich schmerzfrei Modeste erklärt Verletzung
Anthony Modeste beendet die vergangene Saison beim 1. FC Köln bereits mit Schmerzen, konnte schon nach der Partie gegen RB Leipzig am 1. Juni nicht mehr richtig sprinten - insgesamt 16 Wochen also, wie der Angreifer bei Bild vorrechnete: "Jetzt habe ich das gottseidank wieder im Griff. Ich habe mich in München und Belgien behandeln lassen, alle Möglichkeiten ausgeschöpft." Insgesamt gehe es ihm "langsam besser". Es sei zwar "noch nicht perfekt, aber ich kann trainieren und es voll belasten". Doch die vergangenen Monate waren nicht einfach für den Franzosen. Modeste wusste lange nicht, woher die Probleme im rechten Knie kamen. Er bezeichnete diese Zeit als "frustrierend". Heute kann Modeste den Grund allerdings erklären: "Am Ende war es eine Kombination aus verschiedenen Dingen: Dem Rücken, dem Becken - auch ein Nerv war beteiligt."
So viele Millionen Euro kosteten Modeste das China-Gastspiel
Anthony Modeste vom 1. FC Köln hat zugegeben, dass ihn das missglückte Gastspiel in der chinesischen Super League bei Tianjin Quanjian eine Stange Geld gekostet hat. „Den Verein gibt es ja nicht mehr. Mir war klar, dass ich Geld verliere, wenn ich da weggehe. Und das war nicht wenig“, sagte der Franzose im Bild-Interview. Auf die Nachfrage, ob der Verlust im siebenstelligen Bereich liege, meinte der 32-Jährige: „Ja, das Geld ist wohl verloren. Aber das wusste ich eigentlich schon, als ich China verließ ...“ Modeste hofft, dass er nach überstandener Knieverletzung und 16 Wochen Pause schon bald wieder in den Planungen von Chefcoach Markus Gisdol eine Rolle spielt. Zuletzt hatte der Ex-Hoffenheimer in einem Testspiel gegen einen Landesligisten acht Tore erzielt.
Kölner Geschäftsführer Wehrle kämpft für Fan-Teilrückkehr
Trotz steigender Corona-Zahlen macht sich Alexander Wehrle weiter für eine Teilrückkehr der Fans stark. "Wir sollten uns grundsätzlich fragen, ob wir nur den Inzidenzwert betrachten oder das umfangreiche Hygienekonzept der Clubs heranziehen. Unseres ist als tragfähig und hervorragend eingestuft worden. Nicht nur ich frage mich, ob die bundesweit einheitliche Teamsport-Schutzverordnung noch zeitgemäß ist", sagte der Geschäftsführer des 1. FC Köln. Auch andere Städte mit Erstligisten stehen kurz davor, den für die DFL wichtigen Wert von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner pro Woche zu übertreffen.
Sechs Punkte Start für FC-Frauen bei Mission Wiederaufstieg
Die Frauen des 1. FC Köln sind mit zwei Siegen in die neue Zweitligasaison gestartet. Nach einem 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken folgte am Wochenende ein 3:1-Sieg bei der Reserve des FC Bayern München. Damit führen die Geißböcke die Staffel Süd der 2. Liga an. Gegen den 1. FC Saarbrücken, einem der wohl ärgsten Konkurrenten um den Bundesliga-Aufstieg, zitterte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Glass vor einer Woche noch zu einem knappen 2:1-Erfolg. Am zweiten Spieltag reisten die FC-Damen zur zweiten Mannschaft des FC Bayern München und damit jenem Team, für das Neuzugang Pfluger in der vergangenen Saison noch aktiv war.
Köln plante nur mit vier Geisterspielen Wehrle: FC muss wohl bald Schulden machen
Trotz steigender Corona-Zahlen macht sich Alexander Wehrle weiter für eine Teilrückkehr der Fans stark. „Wir sollten uns grundsätzlich fragen, ob wir nur den Inzidenzwert betrachten oder das umfangreiche Hygienekonzept der Klubs heranziehen. Unseres ist als tragfähig und hervorragend eingestuft worden. Bleiben die Zuschauer weiterhin aus, werde es auch für den FC, der in dieser Saison nur mit vier Geisterspielen plante, finanziell immer schwieriger. „Was die Liquidität angeht, ist die Saison aber komplett durchfinanziert. Doch sollte es die ganze Saison über bei Geisterspielen bleiben, müssten wir uns Fremdkapital besorgen“, sagte Wehrle. Laut FC wurden vier Geisterspiele einkalkuliert. Danach hat der Klub mit rund 10.000 Zuschauern pro Partie gerechnet.
1. FC Köln: Stürmer Andersson fehlt auch immer noch Fällt FC-Kapitän Hector auch gegen Frankfurt aus?
Erst am Mittwoch wird Sebastian Andersson nach Köln zurückkehren. Zwar sagte der Schwede die Länderspiele seines Verbandes wegen Kniebeschwerden ab, diese erforderten jedoch einen Besuch beim Münchner Knie-Spezialisten Ralph Frank. Der Münchner Arzt hatte zuletzt bereits Anthony Modeste erfolgreich behandelt und von den lästigen Knieschmerzen befreit. Nun legte er also Hand an bei Sebastian Andersson. Ein Einsatz des Mittelstürmers gegen die Frankfurter Eintracht am Sonntag (15.30 Uhr) ist bis dato ebenso ungewiss wie der von Kapitän Jonas Hector.