Zur Sicherung des Spielbetriebs U21 muss zum Corona-Test
Die Spieler der U21 des 1. FC Köln werden sich in Zukunft auch auf das Coronavirus testen lassen. Bislang kam die Regionalliga West mit einem Sicherheits- und Hygienekonzept aus. Da die Staffel West als einzige der Viertliga-Staffeln ihren Spielbetrieb aber zur Zeit aufrechterhält, soll dieser mit nun beginnenden Testungen zusätzlich gesichert werden. Bislang musste sich beim 1. FC Köln lediglich die Profimannschaft regelmäßig den Corona-Tests unterziehen. Ab dem 21./22. November werden sich aber auch die Mannschaften in der Regionalliga West regelmäßig auf das Virus testen lassen müssen. Dies gab der Westdeutsche Fußballverband in der vergangenen Woche bekannt.
FC hofft auf seinen Kapitän Jonas Hector zurück am Ball
Die Trainingswoche begann verheißungsvoll für den 1. FC Köln. Nach der morgendlichen Einheit im herbstsonnigen Grüngürtel begaben sich die FC-Profis zum Corona-Test, wo sie auf ihren wohlgelaunten Kapitän trafen. Seit seiner Verletzung im Spiel bei Arminia Bielefeld am 26. September hat Jonas Hector wegen der Folgen eines Schleudertraumas nur reduziert trainieren können. Zwar war der ehemalige Nationalspieler bereits in der vergangenen Woche regelmäßig zum Individualtraining ans Geißbockheim gekommen und hielt sich „extrem fit“, wie Manager Horst Heldt mitteilte. Für das Teamtraining hatte es bis zum Spiel in Bremen jedoch nicht mehr gereicht.
Kölns Sturm-Not immer größer Darum muss Heldt im Winter nachlegen!
Wer soll diesen FC eigentlich noch aus der Krise knipsen? Die Saison hat kaum richtig angefangen, da funkt der Klub schon SOS. Grund: Die Sturm-Not wird immer größer! Konsequenz. Köln-Macher Horst Heldt muss im Winter dringend nachlegen. Gesucht: ein Torjäger für den Abstiegskampf! Aktuell weiß Trainer Markus Gisdol nicht mal, wen er beim nächsten Heimspiel gegen Union Berlin (22.11.) als Sturmspitze aufbieten kann. Und Kölns Bosse dürften sich jeden Tag schwarz ärgern, dass sie Simon Terodde (32/schon 8 Tore) an den HSV abgegeben haben. Ob die Beschwerden, die Andersson schon zu Union-Zeiten hatte, durch die jüngste Knieoperation endlich behoben sind, bleibt abzuwarten.
Horn verteidigt Gisdol „Wir sind als Mannschaft gefragt“
Seit inzwischen quälend langen 17 Bundesligaspielen wartet der 1. FC Köln nun schon auf einen Sieg. An Trainer Markus Gisdol liegt die Durststrecke nach Angaben von Timo Horn aber nicht. Vielmehr nahm die Keeper am Montagabend seine Mannschaft in die Pflicht, damit es im nächsten Heimspiel gegen Union Berlin mit den drei Punkten klappt. Dann will auch Horn nach seiner Verletzung aus dem Bremen-Spiel wieder auf dem Platz stehen. Für den Zuschauer kam die Auswechslung von FC-Keeper Timo Horn am Freitagin der 40. Minute gegen Werder Bremen durchaus überraschend. Doch nach einem äußerlich harmlosen Zusammenprall mit Josh Sargent konnte der 27-jährige nicht mehr weiterspielen. „Ich habe es nochmal probiert. Aber es wurde von der Muskulatur her eher schlechter als besser."
„Brauchen dringend einen Sieg“ Aber gegen wen? 1. FC Köln vor Hammer-Wochen
Der 1. FC Köln und das Warten auf die Erlösung. Gegen Werder hätte es endlich so weit sein können – gut zehn Minuten fehlten zum ersten Bundesliga-Sieg seit genau acht Monaten. 17 Spiele sind nun schon vergangen seit dem 2:1 beim SC Paderborn. „Wir sehnen uns alle nach einem Sieg“, sagt Markus Gisdol, für den es Nummer 50 in der Bundesliga wäre. Und Horst Heldt sagt: „Es ist Fakt, dass wir noch zu wenig Punkte haben und nicht so gute Ergebnisse produzieren. Wir müssen den Bock einfach mal umstoßen und einen Dreier erzielen.“ Aber gegen wen? In den nächsten Wochen kommt auf den FC ein echtes Hammer-Programm zu: Bis Weihnachten warten noch sechs Gegner – von denen aktuell fünf unter den Top sechs der Liga stehen (Union, BVB, Wolfsburg, Mainz, Leverkusen, Leipzig).
Brisante Sitzung der G15 in Frankfurt Calmund schießt scharf vor Liga-Gipfel
Am heutigen Mittwoch diskutieren im noblen Frankfurter „Airport Club“ Spitzenvertreter von 14 Erstligisten und der HSV unter anderem über die künftige Verteilung von TV-Geldern im deutschen Profifußball. Insgesamt gilt es, einen Schlüssel zu finden, wie die 4,4 Milliarden Euro aus den nationalen Medienerlösen ab der Saison 2021/22 unter den 36 Proficlubs aufgeteilt werden. Reiner Calmund kann hingegen das ewige Aufbegehren der kleinen Vereine nicht mehr hören. „Ich möchte im Vorfeld der Diskussionen keinen Sprit ins Feuer gießen. Wer aber bei dem aktuellen TV-Gelder-Verteilungsplan noch höhere finanzielle Beteiligungen verlangt, ist nicht mehr nur sozial, sondern will nach sozialistischem Gedankengut das nationale Fernseh-Budget mit Gießkannen-Prinzip verteilen.“ Calmund sieht die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Top-Vereine gefährdet.
Wehrle beruhigt Keine existenzielle Bedrohung für 1.FC Köln
Horst Heldt ließ am Sonntag im Doppelpass mit einigen Aussagen aufhorchen. Unter anderem verteidigte er das Festhalten an Cheftrainer Gisdol, dessen letzter Sieg vor der Corona-Unterbrechung der Bundesliga liegt. Zudem merkte er an, dass es für den 1.FC Köln ums "Überleben" gehe. Viele Fans dürften da hellhörig geworden sein. Wie schlimm ist es um die wirtschaftliche Lage der Geißböcke bestellt? Alexander Wehrle sorgt für eine gewisse Beruhigung. Der Finanzchef nennt zwei elementare Faktoren, die eine existenzielle Bedrohung eines Klubs bedeuten können. "Man muss immer zwei Dinge betrachten: Ausreichende Liquidität und ein positives Eigenkapital", zitiert der Express den 45-Jährigen. "Beides ist bei uns vorhanden: Wir haben ausreichend Liquidität und ein positives Eigenkapital."
FC-Überraschung pünktlich um 11.11 Uhr Klub präsentiert neues Karnevalstrikot
Trikot-Überraschung am 11.11.! Der 1. FC Köln hat pünktlich um 11.11 Uhr sein neues Karnevalsshirt für die Saison 2020/21 präsentiert. Obwohl der Sessionsstart in der Stadt heute ins Wasser fällt, hält der Klub an seiner Tradition fest. Es ist bereits das siebte jecke Jersey des FC. „Konzipiert haben wir das Karnevalstrikot schon lange vor der Pandemie, als noch unvorstellbar war, dass der diesjährige Sessionsstart ausfallen würde“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Das Shirt im Lappenclown-Look ist natürlich traditionell rot-weiß, Nummer eins Timo Horn und seine Torwartkollegen tragen blau-gelb. Dazu gibt es jeweils die passenden Hosen und Stutzen. Das Trikot ist in limitierter Auflage ab sofort in allen FC-Fanshops und online für 89,99 Euro (69,99 Euro für Kinder) erhältlich.
Vorbereitung auf Bochum FC testet mit Jung gegen Alt
Der 1. FC Köln absolviert die laufende Trainingswoche mit einem verkleinerten Kader. Während einige Spieler mit ihren Nationalteams unterwegs sind und sich andere noch in der Rehabilitationsphase befinden, tritt der ein oder andere Profi aktuell kürzer. Am Mittwoch probten die übrigen FC-Spieler jedoch schon einmal den Ernstfall für das Testspiel am Donnerstag gegen den VfL Bochum. Die Länderspielpause wird beim 1. FC Köln zur Woche der individuellen Belastungssteuerung genutzt. Während Markus Gisdol am Dienstag 14 Feldspieler auf dem Trainingsplatz begrüßen konnte, waren es am Mittwoch immerhin schon 16. Florian Kainz und Anthony Modeste absolvierten am Dienstag ihr Reha-Programm.
Modeste gegen Union Berlin wieder dabei? Stürmer: „Geht mir besser, aber...“
Nach einem insgesamt enttäuschenden Jahr mit nur vier Toren wollte er noch mal neu angreifen – doch bislang ist es für Anthony Modeste eine Saison zum Vergessen! Erst wurde Kölns Star-Stürmer monatelang von Knieschmerzen ausgebremst, verpasste die gesamte Vorbereitung und musste von Spezialisten behandelt werden. Und jetzt ist der Franzose schon wieder raus, fehlte wegen Rückenproblemen gegen Bayern und Bremen. Der Express erwischte Tony heute bei einer individuellen Laufeinheit – Mittwochmittag drehte er einsam auf einem abgelegenen Trainingsplatz seine Runden. Modeste anschließend: „Es geht mir besser, aber es wird eng bis Union. Ich will kein Risiko eingehen.“ Coach Gisdol würde Modeste nur zu gerne zurück im Teamtraining begrüßen.
„Jeder hat die Gelegenheit“ Wer jetzt Druck machen muss
Markus Gisdol muss derzeit auf die Hälfe seiner Startelf verzichten. Die Chance für die zweite Reihe der Kölner! Express erklärt, welche Profis jetzt Druck machen müssen. Am Mittwoch ging es auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln erneut übersichtlich zu. 14 Profis und zwei Nachwuchskicker waren dabei, als Gisdol zur letzten Einheit vor dem Test gegen den VfL Bochum (Donnerstag, 15 Uhr) bat. „Wir arbeiten mit denen, die da sind“, sagt Horst Heldt und erklärt: „Wir spielen gegen Bochum. Jeder hat die Gelegenheit, sich zu präsentieren – auch die, die bislang zu wenig Einsatzzeit hatten. Sie können sich in Schwung bringen. So wollen wir die Pause nutzen. Wenn viele Spieler unterwegs sind, ist der Fokus für die, die da sind, größer. Da kann man sich positionieren und gute Eindrücke hinterlassen.“
1. FC Köln wagt neuen Anlauf bei Youngster des FC Bayern Der Effzeh wollte Zirkzee schon im Sommer
Schon im Sommer wäre Joshua Zirkzee vom FC Bayern schon beinahe beim 1. FC Köln gelandet. Nun könnte der Domstadtklub einen zweiten Anlauf wagen. Wie die "Bild" berichtet, will der Effzeh die Baustelle im Sturm im kommenden Wintertransferfenster beheben. Dabei rückt wohl erneut Zirkzee in den Fokus. Dass der 1. FC Köln im Sommer an einer Verpflichtung von Stürmer Joshua Zirkzee interessiert war, ist längst ein offenes Geheimnis. Effzeh-Geschäftsführer Horst Heldt hat zuletzt offiziell bestätigt, dass es Gespräche zwischen den Klubs gab. Dass die Gespräche wegen Zirkzee kein Einzelfall bleiben könnten, ließ Heldt ebenfalls durchblicken: "Es ist für uns zukünftig schon interessant, vielleicht den einen oder anderen Spieler, der Spielpraxis braucht, auszuleihen."
Test gegen Bochum Einspielen ohne Stamm-Offensive?
Der 1. FC Köln testet am Donnerstagnachmittag gegen den ambitionierten Zweitligisten VfL Bochum. Bereits während der Vorbereitung bestritten die beiden Vereine ein Freundschaftsspiel, bei dem sich der FC in drei Halbzeiten am Ende durchsetzen konnte. Für die Geißböcke ist der Test gegen den Aufstiegsanwärter eine weitere Möglichkeit die Automatismen zu festigen, wenngleich Markus Gisdol dabei auf eine komplette Offensivreihe wird verzichten müssen. Es es fast schon zu einer Tradition geworden, dass der 1. FC Köln und der VfL Bochum wann immer es der Spielplan erlaubt in einem Testspiel aufeinandertreffen. So sind seit der letzten Begegnung der beiden Teams noch keine drei Monate vergangen.
„Er kann enttäuscht sein“ Bornauw erwischt wieder gebrauchten Abend für Belgien
Sebastiaan Bornauw und die belgische Nationalmannschaft – das passt noch nicht zusammen. In seinem zweiten A-Länderspiel erwischte der Abwehr-Durchstarter des 1. FC Köln erneut einen gebrauchten Abend: Beim 2:1-Sieg gegen die Schweiz bereitete er am Mittwoch unfreiwillig den Führungstreffer der Eidgenossen vor. Bornauw verschätzte sich bei einem langen Ball völlig. Statt zu klären, verlängerte er die Kugel per Kopf in den Lauf von Mehmedi, der zum 1:0 traf (12.). Wieder ein Bornauw-Patzer! Er erhielt durchweg die schwächste Bewertung des Teams. Nationaltrainer Martínez: „Er kann über sein Eingreifen beim Gegentor enttäuscht sein, wenn man sein eigentliches Niveau kennt. Es muss aber auch gesagt werden, dass es ein schwieriges Spiel für die Innenverteidiger war, sie haben so noch nie zusammengespielt.“
FC-Youngster schwärmt von Poldi Jakobs: „Das zeigt, was für eine Legende er ist“
Ein Linksfuß des 1. FC Köln, der im Nachwuchsbereich am Geißbockheim groß geworden ist und nun auch beim DFB durchstarten will. Für Ismail Jakobs kann es nur ein Vorbild geben! „Lukas Podolski“, verriet der Flügelflitzer bei der U21-Nationalmannschaft und schwärmte: „Es gibt wenige Leute, die ihn nicht mögen. Er ist einfach ein geiler Typ. Er hat eine tolle Karriere hingelegt. Allein, dass die Nummer 10 beim FC nicht mehr vergeben wird, zeigt, was er für eine Legende ist.“ Schon als Kind und Teenager hat Iso zu Poldi aufgeschaut: „Ich glaube, ich war 13, da war er einmal bei uns auf dem Sportplatz, da habe ich ein Foto mit ihm gemacht." Nun wünscht sich Jakobs, dass sein Idol Podolski – als eingefleischter FC-Fan – auch ein Auge auf seine Karriere wirft. „Ich glaube schon, dass er meinen Namen kennt. Ich hoffe es zumindest.“
Der 1. FC Köln hat das Testspiel gegen den VfL Bochum mit 1:3 (0:1) verloren. Während der Zweitligist mit einer B-Elf auflief, spielten auch die Kölner in ihrer Formation so noch nie zusammen. Dabei konnte sich kein Akteur ins Rampenlicht spielen und seine Chance auf mehr Einsatzzeiten nutzen. Damit hat es die zweite Reihe verpasst, Druck auf die Startformation auszuüben. So konnte sich keiner der Profis am Donnerstag nachhaltig in den Vordergrund spielen. Es bleibt damit beim FC der bittere Beigeschmack, auch das Testspiel gegen den Zweitligisten nicht gewinnen zu können. Ein Klassenunterschied war derweil die komplette Partie über nicht zu sehen. Somit blieb der erhoffte Gewinn von neuem Selbstvertrauen aus.
Startelf: Krahl - Ehizibue, Meré, Sörensen, J. Horn - Rexhbecaj - Wolf, Thielmann, Drexler, Clemens - Arokodare
FC-Pleite im Clowns-Trikot Köln unterliegt Bochumer B-Elf im Testspiel
1:3 gegen den VfL Bochum – der FC kann auch im Karnevalstrikot nicht gewinnen! Nichts war‘s mit neuem Selbstvertrauen für den Bundesliga-Abstiegskampf, Köln lieferte bei der Premiere des Lappenclown-Shirts am Donnerstagnachmittag eine dürftige Testspiel-Leistung ab. Und das gegen eine B-Elf des Zweitligisten. „Wir spielen gegen Bochum. Jeder hat die Gelegenheit, sich zu präsentieren – auch die, die bislang zu wenig Einsatzzeit hatten“, hatte Sportboss Horst Heldt gesagt. Klappte nicht wirklich! In Abwesenheit der Nationalspieler konnte sich vor leeren Rängen im Franz-Kremer-Stadion kein einziger Reservist so wirklich bei Coach Gisdol aufdrängen. Das hatte sich Kölns Trainer gewiss anders vorgestellt!
3:1 beim Karnevals-Verein VfL Bochum zieht Köln ab
Das war mal ein starker Bochumer Auftritt! Im Test beim 1. FC Köln siegte sogar das B-Team des Zweitligisten verdient. Ein 3:1 beim Karnevals-Verein. VfL zieht Köln ab. Der Bundesligist spielte in seiner närrisch rot-weißen Trikot-Kollektion. Doch der FC bekam nichts zu lachen. Im Gegenteil. Meré unterlief ein Eigentor, nachdem Zulj den Ball vors Tor geschlagen hatte (22.). Bonga baute Bochums Führung nach feinem Holtmann-Zuspiel auf 2:0 aus (50.). Wolfs Anschlusstor durch Wolf (73.) schockte den VfL nicht. Den Deckel machte U19-Jungspund Gabriel Cavar mit herrlicher Direktabnahme zum 3:1 drauf (87.). Trainer Reis nach Abpfiff: „Man hat heute – insbesondere in der 1. Halbzeit – ein sehr gutes Spiel gesehen. Wir waren griffig, haben eine hohe Laufbereitschaft gezeigt und hatten viele Tempowechsel.“
Köln setzt Test gegen Bochum in den Sand Eine Pleite und ein paar Erkenntnisse
Der 1. FC Köln hat an diesem Donnerstag einen Test gegen Zweitligist Bochum absolviert - und diesen verdient mit 1:3 verloren. Ein Eigentor von Jorge Meré eröffnete den Nachmittag. Leicht hat es der 1. FC Köln in dieser Saison nicht. Und es deutet wenig darauf hin, dass sich daran etwas ändert. Wenn das Testspiel gegen den VfL Bochum auch deswegen vereinbart worden war, um den Spielern neben der Spielpraxis auch ein wenig Selbstvertrauen zu vermitteln, dann ging dieser Versuch beim 1:3 gegen den Zweitligisten gründlich daneben. Coach Gisdol bleibt die Hoffnung, dass bis zum Spiel gegen Union Berlin am Sonntag in einer Woche (18 Uhr) möglichst alle fit und spielbereit sind. Der zweite Anzug, das musste er am Donnerstag sehen, passt aktuell noch nicht. Was bei einem Abstiegskandidaten allerdings auch wundern würde.
U21 nur 1:1 gegen Slowenien FC-Talente Jakobs und Özcan blass bei Elfmeter-Festival
Die deutsche U21 hat sich bei kuriosen Debüts nicht mit einem Sieg auf das entscheidende Spiel um das EM-Ticket einstimmen können. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz trennte sich am Donnerstag in Braunschweig in einem Spiel mit drei Strafstößen 1:1 (1:0) von EM-Gastgeber Slowenien. Debütant Manuel Wintzheimer (42. Minute) traf im Geisterspiel für Deutschland, Zan Medved (46.) für die Slowenen. Kurz vor Ende rettete der ebenfalls erstmals eingesetzte Torhüter Finn Dahmen das Remis für die Gastgeber, als er einen Elfmeter von Zan Celar parierte (87.). Die Kölner Salih Özcan, im zentralen Mittelfeld, und Ismail Jakobs, auf dem linken Flügel, standen dabei in der Startelf. Beide wurden zu Halbzeit ausgewechselt, wohl um sie für das wichtige Spiel gegen Wales zu schonen.
„Soll eine Maschine werden“ FC-Riese Tolu bekommt klaren Auftrag von Gisdol
Er ist die große Wundertüte beim 1. FC Köln: Tolu Arokodare (19) kam vor der Saison als absoluter No-Name vom lettischen Verein Valmiera FC nach Köln. Die Verantwortlichen sehen enormes Entwicklungspotenzial im nigerianischen Sturm-Riesen. Arokodare ist bei Markus Gisdol zunächst als Stürmer Nummer drei eingeplant. Express: Was haben Sie bisher für ein Feedback vom Trainerteam bekommen? Arokodare: "Sie sagen mir: Du bist jung, und wir sehen eine Menge Entwicklungspotenzial bei dir, wenn du weiter hart arbeitest. Sie wollen, dass ich eine Maschine werde. Ich soll meinen Körper einsetzen, weil der eine echte Waffe sein kann. Das ist für mich ein großer Ansporn, mich stetig zu verbessern. Dies gilt vor allem im Bereich Physis. Das Spiel hier ist schneller. Dazu muss ich noch an meinem Passspiel arbeiten."
Abschied im Winter? Bayern-Star Zirkzee plötzlich doch vor sofortigem Wechsel
Transferplanungen beim FC Bayern: Während David Alaba und Jerome Boateng den Verein wohl endgültig verlassen, steht bei Joshua Zirkzee eine Leihe im Raum. Folgt nach dem geplatzten Deal im Herbst nun also doch noch die Wende? In der kommenden Transferperiode würde Sportvorstand Saihamidzic wohl einer Leihe seines Sturm-Talents positiv gegenüberstehen, da Zirkzee mit regelmäßigen Einsätzen zum Bundesliga-Spieler geformt werden könnte. Ähnlichen Erfolg verzeichneten die Bayern einst mit den Verteidigern Lahm und Alaba, die nach ihren Leihen als fertige Profis zurückkamen. Da Kölns Coach Markus Gisdol auf die jungen Kräfte setzt, wäre eine Leihe wohl eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Ondrej Duda (25) hat Grund zu feiern – der FC-Neuzugang hat sich mit der Slowakei für die Europameisterschaft 2021 qualifiziert! Kölns Spielmacher setzte sich mit seiner Nationalmannschaft am Donnerstagabend im Finale der Play-offs in Belfast mit 2:1 nach Verlängerung gegen Nordirland durch. Als Duda nach 85 Minuten ausgewechselt wurde, sprach alles für einen Erfolg der Slowakei. Zwei Minuten später der Schock: Inter-Star Milan Škriniar sorgte mit einem Eigentor für den späten Ausgleich – es ging in die Verlängerung. Und Duda, der wie häufig in der Nationalmannschaft als falsche Neun in der Spitze zum Einsatz kam, war zum Zuschauen gezwungen. Das Happy End für den FC-Profi: Michal Duris bewahrte die Slowakei mit seinem 2:1-Siegtreffer (110.) vor dem Elfmeterschießen.
Enttäuschende Niederlage Zweite Garde kann Chance nicht nutzen
Der 1. FC Köln kann auch im Testspiel nicht mehr gewinnen. Gegen den Zweitligisten VfL Bochum setzte es am Donnerstagnachmittag eine verdiente 1:3 (0:1)-Niederlage. Beim FC hatte man sich vor allem von jenen Spielern, die zuletzt weniger Einsatzminuten erhalten hatten, eine Reaktion erhofft. Doch diese blieb am Ende aus. Auch wenn die Mannschaft am Donnerstag erstmals in dieser Formation zusammenspielte, kam von den Reservisten am Ende jedoch reichlich wenig. Gerade spielerisch lief bei den Geißböcken kaum etwas zusammen. Markus Gisdol jedenfalls dürfte sich den Test, in dem man sich vor allem Selbstvertrauen für die kommenden Wochen im Abstiegskampf holen wollte, anders vorgestellt haben.
Max Kruse bleibt nach Hass-Post locker „Macht Euch keine Sorgen“
Dienstag bekam Max Kruse Post von einem vermeintlichen Union-Fan. Darin wurde er heftig beleidigt. Jetzt nimmt der Offensivmann der Eisernen nochmal Stellung dazu. Die Beleidigungen waren heftig. Unter anderem hieß es: „Max Kruse, Du gehirnloses menschliches Wesen verpiß Dich aus unserem Verein.“ Der Absender: „Eisern Supporter Die Roten“. Ein fiktiver Name. Für Unions Nummer 10 ist die Geschichte erledigt, zumal er nicht davon ausgeht, dass es tatsächlich Union-Fans waren, die ihn verbal angegriffen haben. Das macht er jetzt nochmal deutlich: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Fanpost von keinem Union-Anhänger gekommen ist. Macht Euch also keine Sorgen. Ich habe auch viel Nachrichten von Euch bekommen. Die haben genau das Gegenteil gesagt und gezeigt. Ich weiß das sehr zu schätzen.“