„An das Thema wollen wir ran“ Gisdol spricht über Auswärtsstärke
Für Trainer Markus Gisdol war das 0:0 des 1. FC Köln bei RB Leipzig „ein goldener Punkt“. Mal wieder konnte der FC ein Top-Team ärgern! Bemerkenswert: RB hatte vor der Partie jedes seiner neun Heimspiele gewonnen, unter anderem in der Champions League gegen Paris-Saint Germain und Manchester United, und dabei 23 Treffer erzielt. Dann kamen die auswärtsstarken Kölner. In der laufenden Spielzeit ist der FC als Gastmannschaft sehr gut unterwegs, in bisher sechs Auswärtsspielen wurde nur beim 0:1 bei Arminia Bielefeld nicht gepunktet. Köln holte neun seiner elf Zähler in der Fremde. Gegen Stuttgart, Bremen (beide 1:1), Dortmund (2:1), Mainz (1:0) und jetzt Leipzig gab es zwei Siege und drei Unentschieden.
Starkes Auswärtsspiel Defensive des 1. FC Köln glänzt gegen Leipzig
Beim torlosen Remis in Leipzig hat die Abwehr des 1. FC Köln einmal mehr in einem Auswärtsspiel überzeugt. Bester Kölner Spieler auf dem Platz war ausgerechnet Innenverteidiger Jorge Meré. Es war kein Zufall, dass Markus Gisdol am Samstag kurz vor halb sechs Jorge Meré besonders lange und intensiv herzte. Der überglückliche Trainer des 1. FC Köln umarmte seinen Innenverteidiger und flötete ihm nach seinem überragenden Auftritt beim überraschenden 0:0 in Leipzig wahrscheinlich ein feines Sortiment an Komplimenten ins Ohr. Es war ein bemerkenswerter Vorgang: Meré und Gisdol, das hat bislang nicht wirklich zusammengepasst. 36 Bundesligaspiele hat Gisdol seit dem 23. November 2019 als FC-Trainer absolviert. Nur in acht davon kam der U21-Europameister zum Einsatz.
Das 0:0 in Leipzig zeigt, was der FC in dieser Saison braucht
Der 1. FC Köln meldet sich nach der Derby-Klatsche gegen Leverkusen mit einer konzentrierten Defensivleistung bei RB Leipzig zurück. Dass es überhaupt das allererste 0:0 des FC seit der Ära von Peter Stöger war, zeigt, was den Geißböcken seit Jahren fehlt. Man mag über die defensive Orientierung Stögers geschmunzelt haben. Doch sie war lange Zeit ein Garant für Stabilität und Erfolg. Dahin muss der FC zurückkehren, um sich in der Bundesliga wieder zu etablieren. In allen drei vollständigen Bundesliga-Spielzeiten (14/15, 15/16, 16/17) der Ära Peter Stöger spielte der FC jeweils 13 von 34 Spielen Unentschieden. So schaffte es der Österreicher mit seiner Mannschaft stets in der Spur zu bleiben, selbst wenn es mal nicht so lief. Der Erfolg unter Stöger ging erst verloren, als diese Stabilität verloren ging.
Erst vorm Aus, jetzt gefeiert Heldt erklärt Gisdol-Rettung in 21 Tagen!
Selten hat sich ein FC-Trainer über eine Nullnummer so gefreut, wie Markus Gisdol in Leipzig. Nach dem Abpfiff fiel er seinem Nachbarn Horst Heldt um den Hals. Wohl auch, weil der Köln-Trainer weiß: „Ich hab's allen gezeigt!“ Heldt erklärt, wie sich Gisdol in 21 Tagen gerettet hat! „Wenn es nicht gut läuft, zeigt Markus nie mit dem Finger auf Andere. Er fängt mit der Fehlersuche bei sich selbst an“, sagt Heldt. Fakt: Gisdol stand am 28. November vorm Aus. Vorletzter, mickrige drei Punkte. Eine hohe Pleite in Dortmund – und er wäre entlassen worden. Aber Köln siegte 2:1 und leitete die Wende ein. Insgesamt holte Gisdol aus fünf Spielen acht Punkte, auch gegen Top-Teams wie Wolfsburg und Leipzig. Er ließ sich auch vom Derby-Debakel gegen Leverkusen nicht umhauen.
FC-Versprechen für 2021 Gisdol: „So können wir noch viele Punkte machen“
Der 1. FC Köln feiert Weihnachten auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Ein Geschenk, das noch vor wenigen Wochen in weiter Ferne lag! Nach zuletzt acht Punkten aus fünf Spielen blickt Trainer Markus Gisdol optimistisch auf 2021: „So können wir noch viele Punkte machen!“ Das 0:0 bei RB Leipzig war Kölns Happy End eines gleichermaßen verrückten wie schwierigen Bundesliga-Jahres, das mit einer Erfolgsserie begann, mit der Corona-Pause und dem Sieglos-Fluch kippte – aber nun zumindest über dem rettenden Strich endet. Mit dem Aufwärtstrend der vergangenen Wochen hat sich der FC nach seinem Fehlstart eine gute Ausgangsposition für das richtungsweisende Hinrunden-Finale im Januar erkämpft. Dann warten ausnahmslos Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.
Kreis schließt sich Gisdol kann jetzt nach vorne blicken
Er ballte die Fäuste und jubelte wie nach einem Sieg: Das 0:0 des 1. FC Köln bei RB Leipzig bedeutete für Markus Gisdol und seine Mannschaft zwar keine drei Punkte. Doch das torlose Remis war ein wichtiger Erfolg nach dem 0:4 gegen Leverkusen. Vor allem war es ein Zeichen der Entwicklung unter dem Cheftrainer. Als der 1. FC Köln am 23.11.2019 bei RB Leipzig antreten musste, war es das erste Spiel für Markus Gisdol als Cheftrainer. Er hatte den FC gerade erst übernommen, die Mannschaft war körperlich wie taktisch nicht Bundesliga-tauglich und ging bei RB entsprechend komplett baden. „Damals war uns schwindelig“, gestand Gisdol 13 Monate später an gleicher Stelle. Mit 1:4 war der FC damals untergegangen, schon nach 37 Minuten war das Spiel beim Stand von 0:3 entschieden gewesen.
Was zeichnet Markus Gisdol, der beim 1. FC Köln den Turnaround geschafft und das Team über den Strich geführt hat, denn aus? Horst Heldt sagte bei Bild: "Wenn es nicht gut läuft, zeigt Markus nie mit dem Finger auf Andere. Er fängt mit der Fehlersuche bei sich selbst an." Der Lohn: Sieg in Dortmund und Mainz, Unentschieden gegen Wolfsburg und in Leipzig. Die Kölner haben in schwierigen Wochen stark gepunktet und belegen mit elf Punkten den 15. Platz. Vor allem die Kommunikation des Trainer beeindruckt den Manager: "Die größte Stärke von Markus ist, dass er bis zum Ende seiner Entscheidung viele mit einbezieht. Mich, sein zu 100 Prozent loyales Trainer-Team. Das kann nicht jeder.“
FC vor Pokal-Duell Gisdol „Osnabrück spielt sehr frech und mutig"
In den letzten beiden Ligaspielen lief es für den VfL Osnabrück nicht mehr nach Wunsch, doch auch nach den Niederlagen gegen die Düsseldorf (0:3) und Paderborn (0:1) stehen die Lila-Weißen als Tabellenneunter noch sehr ordentlich war. Nur vier Punkte Rückstand haben die Niedersachsen auf Platz drei, dafür elf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Und ihre durchaus erfrischende Spielweise ist derzeit wenig berechenbar. Vielleicht geht auch deshalb Kölns Trainer Gisdol mit einigem Respekt in das Zweitrunden-Pokalspiel am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den Zweitligisten. „Osnabrück überrascht mich in der Analyse. Sie spielen sehr frech und mutig Fußball“, sagte der FC-Trainer am Montag. Die Niedersachsen versuchten, „Dinge über Kombinationsfußball zu lösen. Das ist beachtlich. Darauf müssen wir uns einstellen."
Trio war verletzt Gisdol lässt Rückkehr im DFB-Pokal offen
Kann der 1. FC Köln am Dienstag im letzten Spiel des Jahres wieder auf drei zuletzt angeschlagene Spieler hoffen? Im DFB-Pokal gegen den VfL Osnabrück müssen die Geißböcke womöglich erneut auf Cestic, Jakobs und Andersson verzichten. Markus Gisdol wollte sich nicht festlegen, ob das Trio nach dem Ausfall am vergangenen Wochenende wieder zum Team stoßen wird. Als der FC am Freitag nach Leipzig flog, waren Cestic, Jakobs und Andersson überraschend nicht mit an Bord. Cestic und Jakobs hatten muskulär etwas gespürt und wurden vorsorglich aus dem Kader genommen. Andersson hatte sich erneut mit Knieproblemen abgemeldet. Markus Gisdol konnte die drei Fehlenden in Leipzig zwar erfolgreich durch Meré, Drexler und Duda ersetzen. Doch eine Rückkehr des Trios im DFB-Pokal ließ der FC-Trainer offen.
Kölns Gisdol freut sich auf "Herausforderung" Osnabrück
Mit einigem Respekt geht Trainer Markus Gisdol vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln am Dienstag in das DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten VfL Osnabrück. "Osnabrück überrascht mich in der Analyse. Sie spielen sehr frech und mutig Fußball", sagte der Effzeh-Coach am Montag auf der PK. Die Niedersachsen versuchten, "Dinge über Kombinationsfußball zu lösen. Das ist beachtlich. Darauf müssen wir uns einstellen. Ich freue mich auf die Herausforderung", so Gisdol. Und weiter: "Wenn du nur zwei Tage Zeit hast und gegen einen richtig guten Zweitligisten spielst, den du als Gegner nicht kennst, bindet die Analyse dieses Gegners meine Energie - nicht die Frage, wie wichtig das Spiel am Dienstag ist." Fraglich ist weiterhin der Einsatz des Angreifers Andersson, bei dem man das von Tag zu Tag bewerten müsse.
Vor Pokal-Duell mit Osnabrück Andersson gibt weiter Rätsel auf
Der 1. FC Köln hat in der Bundesliga die Kurve gekriegt. Für ein ruhiges Fest fehlt jetzt nur noch der Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal-Match gegen den VfL Osnabrück (Dienstag, 18.30 Uhr). Anders als zuletzt gegen die Liga-Schwergewichte Leverkusen und Leipzig ist der FC gegen den Tabellen-Neunten der 2. Liga klarer Favorit. „Der Ansatz gegen Osnabrück wird ein anderer sein als gegen Leipzig. Das ist auch klar“, sagt Markus Gisdol vor der Partie. Der FC-Trainer weiß allerdings noch nicht mit welchem Personal er die knifflige Aufgabe angehen kann. Noch stehen einige Fragezeichen hinter dem Kölner Aufgebot für das Pokal-Duell. Denn der FC-Trainer bangt immer noch um das Trio Cestic, Jakobs und Andersson, der einfach nicht in die Gänge kommt und immer mehr zum Sorgenkind wird.
Der 1. FC Köln konnte sich am Samstag mit einem 0:0 in Leipzig für die 0:4-Derbyklatsche gegen Leverkusen rehabilitieren. Hier kommen unsere fünf Erkenntnisse. Außer im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen zeigte sich das Team von Markus Gisdol in den vergangenen Partien insbesondere in der Defensive stark verbessert. Zwei Mal blieb Timo Horn in den letzten drei Spielen ohne Gegentor. Dieser Erfolg beruht darauf, dass nicht nur die Verteidiger sondern alle Mannschaftsteile geschlossen gegen den Ball arbeiten. Mit 13 Treffern ist der Effzeh die viertschwächste Offensive der 1. Bundesliga. Aus dem Spiel heraus kann das Team selten Großchancen kreieren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Standardsituationen derzeit für viel Gefahr sorgen.
Analyse: Remis in Leipzig Der 1. FC Köln geht nicht auf Abstand
Der 1. FC Köln hält gegen Leipzig die Null und kann sich über einen verdienten Punkt freuen. Die neu gewonnene Stabilität scheint sich zu verfestigen. Der 1. FC Köln erreicht im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres 2020 ein 0:0 bei favorisierten Leipzigern – mit einem engen 4-3-3 und einer insgesamt doch eher destruktiven Herangehensweise gelang das auch. Man fühlte sich fast an Spiele unter Peter Stöger in der Saison 2014/2015 erinnert, als der FC nach dem Wiederaufstieg neunmal 0:0 spielte und dabei nicht wirklich viel offensiven Esprit versprühte. Aber: Im Fußball heiligt der Zweck die Mittel, der Mannschaft von Markus Gisdol ist es binnen weniger Wochen zum zweiten Mal gelungen, einem CL-Teilnehmer Punkte abzunehmen.
Jakobs dabei, Easy nicht Zwei Änderungen im FC-Kader
Der 1. FC Köln steht vor dem letzten Pflichtspiel des Jahres 2020 und will mit aller Macht am Dienstag gegen den VfL Osnabrück ins Achtelfinale des DFB-Pokals einziehen. Dafür nahm Trainer Markus Gisdol am Montag zwei Änderungen im Kader vor: Ismail Jakobs und Sava Cestic kehrten nach ihren muskulären Problemen ins Aufgebot zurück. Sebastian Andersson musste dagegen erneut passen. Neben Ehizibue, für den Ismail Jakobs wieder in den Kader rückte, machte Frederik Sörensen wieder Platz für Sava Cestic. Der FC-Kader im Überblick:
Tor: Timo Horn, Ron-Robert Zieler Abwehr: Benno Schmitz, Marius Wolf – Sebastiaan Bornauw, Sava Cestic, Jorge Meré – Jannes Horn, Noah Katterbach Mittelfeld: Jonas Hector, Salih Özcan, Elvis Rexhbecaj, Ellyes Skhiri – Dominick Drexler, Ismail Jakobs, Dimitris Limnios, Jan Thielmann Angriff: Tolu Arokodare, Ondrej Duda, Anthony Modeste
Gisdol hat schlechte Erfahrungen mit Osnabrück FC-Coach warnt vor Pokal-Schreck
Nach der Kür kommt die Pflicht! Drei Tage nach dem beachtlichen 0:0 bei RB Leipzig in der Bundesliga ist der 1. FC Köln am Dienstag (18.30 Uhr/Sky)im DFB-Pokal gegen den Zweitliga-Neunten VfL Osnabrück klarer Favorit. Für ein ruhiges Weihnachtsfest muss die Mannschaft von Markus Gisdol noch einmal alle Kräfte bündeln. „Das zurückliegende Jahr hat uns allen unglaublich viel abverlangt. Es fühlt sich an, als hätten wir schon 25 Spiele in dieser Saison gemacht, und nicht erst 13“, sagte Gisdol über die Strapazen der vergangenen Monate. Der Respekt ist groß, zumal der FC-Trainer aus eigener Erfahrung weiß, wie es ist gegen den Underdog Osnabrück rauszufliegen. Gisdol blamierte sich 2017 als Trainer des Hamburger SV mit einer Erstrunden-Niederlage beim damaligen Drittligisten.
Kölns NLZ-Chef siegte gegen den FC und warnt vor Osnabrück
Wenn der 1. FC Köln am Dienstag im DFB-Pokal den VfL Osnabrück empfängt, treffen die beiden Teams erst zum dritten Mal in ihrer Geschichte in einem Pflichtspiel aufeinander. Die beiden bisherigen Partien fanden in der Saison 2007/08 in der Zweiten Liga statt. Ein Spieler, der damals für Osnabrück auf dem Platz stand, leitet heute das Nachwuchsleistungszentrum des FC: Matthias Heidrich. Als der 1. FC Köln am 1. November 2007, einem Donnerstagabend, an der Bremer Brücke antrat, ging alles ganz schnell. Die Mannschaft von Trainer Christoph Daum war noch kaum auf dem Feld, da stand es bereits 0:2. Ein Doppelschlag der Osnabrücker in der 7. und 8. Spielminute setzte die Elf um die Stürmerstars Patrick Helmes und Milivoje Novakovic Schachmatt.
Der 1. FC Köln tritt am Abend in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten VfL Osnabrück an. Klares Ziel ist dabei der Einzug ins Achtelfinale. Trainer Markus Gisdol erwartet allerdings einen überraschend starken Gegner, der mutig und frech spiele. Geschäftsführer Horst Heldt wiederum hat nicht nur den sportlichen Reiz des Pokals im Blick, sondern auch die rund 700.000 Euro, die ein Weiterkommen einbringen würden. Auch sportlich betrachtet würde es den Vereinen ein Stück weit helfen: „Gerade in der Corona-Zeit würde es uns das auch guttun, wenn wir weiterkommen, um am Ende vom Tag auch eine gewisse Einnahme zu generieren.“ Anpfiff im RheinEnergieStadion ist um 18.30 Uhr.
Ex-FC-Spieler Nickenig aus Hürth „Die Osnabrücker werfen Köln heute aus dem Pokal“
2007 gab Tobias Nickenig sein Debüt in der ersten Mannschaft beim 1. FC Köln. Nach Stationen beim VfL Osnabrück, in der Türkei und bei Erzgebirge Aue leitet er nun die Spielerberatung GS Globall Sports in Hürth. Herr Nickenig, ,mit dem VfL-Verteidiger Konstantin Engel ist beim heutigen Pokalspiel auch ein Spieler aus Ihrer Agentur mit von der Partie. Kontaktieren Sie vor so wichtigen Partien Ihre Spieler, um ein paar Tipps oder motivierende Worte loszuwerden? Nickenig: "Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Mit dem einen Spieler spreche ich paar Stunden vor dem Spiel, dem anderen schreibe ich eine Nachricht." Wer wird Ihrer Meinung nach heute ausscheiden? Nickenig: "Letztendlich würde ich sagen, dass die Osnabrücker nach Verlängerung mit 2:1 gewinnen und die Geißböcke aus dem Pokal werfen."
„Am liebsten ins Endspiel“ Heldt hofft auf Pokal-Kohle und träumt von Berlin
Es ist das letzte Spiel des Jahres für den 1. FC Köln. Die Mannschaft von Markus Gisdol trifft in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den VfL Osnabrück (Dienstag, 18.30 Uhr). Nach dem jüngsten Achtungserfolg in der Bundesliga bei RB Leipzig (0:0) ist der FC im Duell mit dem Tabellen-Neunten der 2. Liga als Favorit gefordert. Ein Weiterkommen wäre nicht nur sportlich, sondern auch finanziell äußerst wichtig für den Verein. Der Einzug in die nächste Pokalrunde würde 700.00 Euro in die klamme Klubkasse spülen. „Das Spiel wird von finanziellen Anreizen begleitet, die gerade in Corona-Zeiten wohl jedem Verein helfen“, sagt Horst Heldt und ergänzt: „Es würde uns gut tun, wenn wir weiterkommen würden und damit Einnahmen generieren.“
Heiner Lauterbach: Köln vermissen? Warum das nicht geht
Er ist einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands. Und obwohl er lange schon am Starnberger See mit seiner Familie lebt, hat Heiner Lauterbach seine Wurzeln nicht vergessen. Vermissen Sie Köln noch manchmal? Wenn ja, was oder wen genau? Lauterbach: "Köln ist und wird für immer in meinem Herzen sein. Ich kann es daher nicht vermissen." Zum FC: Bleibt der FC am Ende drin? Lauterbach: Das glaube ich schon. Ich habe Vertrauen in die Mannschaft und in die Arbeit von Wehrle, Heldt und Gisdol." Was sagen Sie zu den Stürmern Andersson und Modeste sowie Timo Horns ansteigender Form Kurve ? Lauterbach: "Ich hoffe natürlich, dass sich unsere Stürmer ziemlich schnell in eine Form bringen, die uns dann weiterhilft. Über die ansteigende Form von Timo Horn freue ich mich. Wenn er jetzt noch lernt, die Bälle nach einer gelungenen Parade schnell und präzise abzuwerfen, würde ich mich noch mehr freuen."
1. FC Köln pocht weiter auf Zirkzee Woran der Deal (noch) hakt
Der 1. FC Köln befindet sich weiterhin auf Stürmersuche und möchte dabei laut übereinstimmenden Medienberichten einen erneuten Anlauf beim FC Bayern München und dessen Mittelstürmer Joshua Zirkzee wagen. Eine Winter-Leihe steht im Raum. Das nötige Kleingeld kann sich der Klub via Pokalsieg selbst besorgen. "Unsere Info ist, dass es weiterhin Kontakt gibt zwischen Joshua Zirkzee, den Beratern von ihm, und dem 1. FC Köln", verriet Sky-Transferexperte Max Bielefeld und führte weiter aus: "Er möchte unbedingt weg, er braucht Spielpraxis." Auch die Bild berichtet übereinstimmend von einem Interesse der Kölner sowie einem kürzlichen Aufeinandertreffen der verschiedenen Parteien. Doch Informationen aus Belgien zufolge mischt auch der aktuelle Meister und Spitzenreiter Brügge mit und besitzt dabei sowohl sportlich als auch finanziell die eigentlich besseren Argumente.
Vorspiel: Der 1. FC Köln ist Favorit im Pokal Ein Kontrapunkt zum Jahresabschluss
Der 1. FC Köln ist erstmals seit einem Monat klarer Favorit, wenn er Dienstagabend den Platz in Müngersdorf betritt. Markus Gisdol muss daher taktisch noch mal umdenken, um den Zweitligisten aus Osnabrück zu schlagen und den immerwährenden Traum vom Pokalsieg am Leben zu halten. Es ist nicht überliefert, wie genau das Trainerteam um Markus Gisdol die Fehleranalyse nach der 1:2-Heimniederlage gegen Union Berlin Mitte November angegangen ist und welchen Plan sie sich überlegten, um den damaligen Negativlauf zu stoppen. Die „Geißböcke“ fielen nach der bitteren Niederlage auf den vorletzten Platz, nach dem Spiel gab es sogar Spekulationen um eine Trainerentlassung. Selbst FC-Präsident Werner Wolf schaltete sich via Zeitungsinterview in die Diskussionen ein...
Osnabrück nach furiosem Start nur Mittelmaß Gegnercheck: Einer sticht heraus
Der 1. FC Köln trifft am Dienstag (18.30 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den VfL Osnabrück. Der Zweitligist wird von Markus Gisdol und Co. allerdings nicht unterschätzt. „Es wäre schön, wenn wir in die nächste Runde einziehen könnten, das ist unser Ziel. Wir haben nur zwei Tage Vorbereitung, wir müssen den Gegner gut lesen. Da stecke ich gerade meine ganze Energie rein“, sagte Gisdol. Die Niedersachsen sind sensationell in die Saison gestartet. Nach dem siebten Spieltag lagen sie auf Rang zwei der 2. Bundesliga, doch seitdem läuft nicht mehr wirklich viel zusammen. In den vergangenen sechs Partien gab es nur zwei Siege und vier Niederlagen. Der gefährlichste Spieler der Osnabrücker ist Sebastian Kerk der in 13 Spielen der 2. Liga bereits fünf Treffer selbst erzielt und dazu vier weitere vorbereitet hat.
Der 1. FC Köln hat am Dienstag ab 18.30 Uhr die Chance ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen. Gegner ist der VfL Osnabrück. Die Geißböcke wollen gegen den Zweitligisten einen positiven Schlusspunkt unter das Jahr 2020 setzen. Gelingt dem FC der Erfolg, der sportlich wie finanziell wichtig für den Klub wäre? Bei der Aufstellung geht Markus Gisdol wieder weg vom System ohne Stoßstürmer und hin zu Modeste. Thielmann sitzt dafür auf der Bank. Wohl auch, um den Franzosen bei Laune zu halten. Das aber muss Modeste dann heute auch zurückzahlen. Der FC kann es sich nicht erlauben ohne laufbereiten Stürmer zu agieren. Mal sehen, wie das funktioniert. Thielmann sitzt dafür auf der Bank. Zudem rücken Limnios für Rexhbecaj und Jakobs für Drexler in die Startelf.
1. FC Köln gegen Osnabrück Modeste mit Startelf-Comeback
Es ist das letzte Spiel des Jahres für den 1. FC Köln. Nachdem die Mannschaft von Markus Gisdol in der Liga die Kurve gekriegt hat, soll nun im DFB-Pokal ein würdiger Abschluss her. Nach dem Erstrundensieg gegen die VSG Altglienicke (6:0) wartet in der zweiten Runde der VfL Osnabrück. Gisdol lässt gegen Osnabrück wieder mit Viererkette spielen. Dimitrios Limnios spielt für Elvis Rexhbecaj. Vorne darf Anthony Modeste sein Startelf-Comeback feiern. Der Franzose stürmt für Jan Thielmann. Ismail Jakobs musste gegen Leipzig noch angeschlagen passen, ist aber jetzt wieder für Dominick Drexler in der Mannschaft. Auf der FC-Bank sitzen vorerst Zieler, Cestic, Schmitz, J. Horn, Hector, Rexhbecaj, Drexler, Thielmann und Arokodare.