Heldt hält nach „komplettem Versagen“ an Gisdol fest Drei Köln-Profis müssen zur U21
Der 1. FC Köln setzt weiter auf seinen Cheftrainer Markus Gisdol – zumindest vorerst. Manager Horst Heldt erklärte nach der blamablen 0:5-Niederlage beim SC Freiburg zunächst gegenüber der „Bild": „Markus wird am Samstag auf der Bank sitzen. Ich habe es schon oft gesagt und wiederhole mich gerne: Wir machen das, wovon wir überzeugt sind, und daran halten wir fest.“ Heldt wiederholte dann am Sonntag gegenüber Medienvertretern, was er zuvor dem Blatt verraten hatte: Gisdol erhält gegen Hertha die Chance, das Ruder herumzureißen. Wie Heldt zudem erklärte, wurdenClemens, Sörensen und Voloder bereits am Freitag zur U21 beordert. Der Kader soll reduziert werden, damit besser und intensiver trainiert werden kann, begründete der Geschäftsführer die Maßnahme.
Trainer-Ultimatum in Köln? „Markus Gisdol sitzt am Samstag auf der Bank“
Markus Gisdol wird am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC auf der Trainerbank des 1. FC Köln sitzen. Das hat Horst Heldt am Tag nach der 0:5-Klatsche beim SC Freiburg bestätigt. Darüber hinaus wollte der Sportchef aber keine Jobgarantie mehr abgeben und machte deutlich, dass sich durch die Niederlage im Breisgau etwas verändert habe. Trainer und Mannschaft haben damit wohl nur noch die nächste Woche Zeit eine entsprechende Reaktion zu zeigen. Für Heldt wäre in den letzten Monaten nur dann ein Trainerwechsel in Frage gekommen, wenn er das Gefühl gehabt hätte, dass es zwischen Übungsleiter und Spielern nicht mehr gestimmt hätte, wenn die Profis dem Trainerteam nicht mehr gefolgt wären und wenn es eine unüberbrückbare Kluft zwischen Coach und Mannschaft gegeben hätte.
Heldt kündigt "harte und intensive" Aufarbeitung an "... dann werden sie in diese Richtung geschoben!"
Die erste Maßnahme, die nach dem 0:5 in Freiburg vollzogen wurde, traf nicht den Trainer: "Er wird gegen Hertha auf der Bank sitzen", verkündete Horst Heldt am Sonntag, verkleinert wird dafür der Kader. Heldt versucht aktuell, Ruhe in den Klub zu bringen, die nach dieser blamablen Klatsche nachhaltig in Gefahr scheint. "Hart und intensiv" wolle man das Geschehen aufarbeiten, "aber wir werden nichts tun, um die Öffentlichkeit zu befriedigen." Die Gespräche werden offensichtlich nicht bei Kaffee und Kuchen geführt, die Erwartungshaltung gegenüber den Spielern ist hoch: "Wenn sie nicht anfangen, sich zu hinterfragen, dann werden sie in diese Richtung geschoben." Ein Ergebnis dieser Gespräche soll am Samstag präsentiert werden - mit einer akzeptablen Vorstellung gegen Hertha BSC.
Nach dem 0:5 in Freiburg Gisdol bekommt Endspiel gegen Hertha
Markus Gisdol wird trotz der 0:5-Niederlage in Freiburg am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC auf der Trainerbank des 1. FC Köln sitzen. Darauf legte sich FC-Sportchef Horst Heldt am Sonntag fest. Für den Trainer dürfte es eine Art Endspiel sein. „Das war nicht akzeptabel. Wir können nicht zur Tagesordnung übergehen. Ich bin sauer, dass wir uns immer wieder selbst in die Schwierigkeiten manövrieren und dann mit dem Rücken zur Wand stehen. Das ist ärgerlich und enttäuschend. Wir haben alles vermissen lassen, was man Abstiegskampf braucht“, sagte Heldt deutlich, gibt dem Coach nach der zweiten Niederlage in diesem Jahr allerdings noch eine Chance: „Markus Gisdol wird am Samstag gegen Hertha auf der Bank sitzen.“
Heldts knallharte Abrechnung "Jeder muss sich hinterfragen!"
Horst Heldt geht nach der Schmach von Freiburg knallhart mit der Kölner Mannschaft ins Gericht. Gisdol genießt - noch - Heldts Rückendeckung. Eine Nacht hatte Heldt über das 0:5-Debakel beim SC Freiburg geschlafen. Am Sonntag sprach er zunächst lange mit Trainer Gisdol und analysierte die Situation - aus Freiburg waren beide getrennt voneinander abgereist. Im Anschluss sprach Heldt zu den Medien - kühl, aber mit aller Schärfe. "So können wir uns nicht präsentieren. Wir haben alles vermissen lassen, was man im Abstiegskampf braucht. Dafür ist jeder Einzelne verantwortlich, keinen kann man ausnehmen", sagte Heldt und drohte eine härtere Gangart an: "Jeder muss vor der eigenen Haustür kehren und sich hinterfragen. Und wer sich nicht hinterfragt, wird in die richtige Richtung geschoben. Da können Sie sich sicher sein."
„So bleiben wir nicht in der Liga“ FC-Profis bitten Sportboss Heldt um Krisengipfel
Beim 1. FC Köln brennt es nach der 0:5-Demontage in Freiburg lichterloh. Sportboss Horst Heldt hat Markus Gisdol zwar eine Job-Garantie für das Heimspiel gegen Hertha BSC ausgesprochen, doch die Zweifel am Trainer wachsen – auch in der Mannschaft? Nach der höchsten Saison-Klatsche baten die Führungsspieler Heldt um einen Krisengipfel! Expres erwischte Kapitän Hector mit seinen beiden Vizes Timo Horn und Marco Höger, als sie Sonntag, 13.55 Uhr, das Büro des Sportchefs verließen. Wichtig: Heldt hatte das Anführer-Trio nicht einbestellt – die drei FC-Routiniers wollten selbst mal Klartext reden! Unter anderem auf der Agenda: der fehlende Plan im Spiel nach vorne und Abweichungen der Freiburg-Taktik von den Trainingsinhalten. Heldt: „Die Inhalte des Gesprächs bleiben intern, aber die Spieler waren nicht bei mir, um den Kopf des Trainers zu fordern.“
Nach Kölns 0:5-Debakel Gisdols Schicksals-Spiel gegen Berlin!
Schon wieder Vollalarm in Köln! Das 0:5 in Freiburg setzt Trainer Markus Gisdol (51) extrem unter Druck. Trotzdem sagt Sport-Boss Horst Heldt: „Markus wird am Samstag gegen Hertha auf der Bank sitzen!“ Allerdings kann Berlin das Schicksalsspiel für Gisdol (Vertrag bis 2023) werden. Lässt sich Köln erneut abschießen, droht ihm das Aus. Heldt ist nach dem Freiburg-Debakel total frustriert, sagt zu BILD: „Das war komplettes Versagen! Da hat nicht viel funktioniert.“ Gisdol stand in Köln schon mal vor dem Rauswurf. Im November rettete ihm ein 2:1 in Dortmund den Job. Davor hatte der FC 18-mal nicht gewonnen. Jetzt die nächste Krise! Schon der Jahres-Auftakt gegen Augsburg (0:1) war in die Hose gegangen.
Positive FC-Nachricht Sponsor-Coup! Deal bringt Köln einen Millionensegen
Am Freitagmorgen fuhren Alexander Wehrle und Horst Heldt vom Geißbockheim aus Richtung Köln-Riehl. In einem an positiven Nachrichten noch nicht gerade reichen Jahr 2021 war der Anlass des Termins ein wirklich herausragender. Express erfuhr: Der 1. FC Köln hat einen Super-Deal abgeschlossen, verlängert mit Hauptpartner DEVK bis 2025 – nicht nur ein Sponsorenvertrag, sondern ein Signal weit darüber hinaus! „Wir sind in guten Gesprächen“, mauert FC-Finanzchef Wehrle zwar noch, will aber nicht dementieren, dass er aus gutem Grund die Konzernzentrale besucht hat. Das Sponsoring-Paket dürfte nach Information des Express über die Laufzeit knapp zehn Millionen Euro einbringen – und dem 1. FC Köln dringend benötigte Planungssicherheit, auch in der 2. Liga sollte der Betrag nur unwesentlich niedriger sein.
Keine Schützenhilfe von Cordoba & Co Ex-Kölner schießt FC auf Platz 16
Es war in der Tat ein desaströses Bundesliga-Wochenende für den 1. FC Köln. Auch am Tag nach dem 0:5-Debakel beim SC Freiburg gab es für den FC von der knapp 162 Kilometer Luftlinie entfernten Bielefelder Alm schlechte Nachrichten: Dort duellierten sich zum Abschluss des Spieltages die gastgebende Arminia und die kriselnde Hertha aus Berlin. Und die Hauptstädter um Ex-FC-Angreifer Jhon Cordoba verpassten beim leidenschaftlich kämpfenden Aufsteiger den erhofften Dreier, und die 0:1-Niederlage sorgte dafür, dass die Kölner und ihr angezählter Coach Markus Gisdol in der Tabelle auf den Abstiegs-Relegationsplatz abrutschten. Der Ex-Kölner Reinhold Yabo erzielte den entscheidenden Treffer. Bielefeld hat nun 13 Zähler auf dem Konto, die Kölner rangieren mit elf Punkten dahinter.
Arokodare bei der U21 Jung-Profis bekommen Spielpraxis
Der 1. FC Köln hat das Testspiel der U21 am Sonntag gegen Rot-Weiss Essen (1:4) genutzt, um einigen Jung-Profis Spielpraxis zu geben. In einem Duell über viermal 30 Minuten kamen sechs Nachwuchsspieler aus dem erweiterten Lizenzspielerkader in der Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann zum Einsatz. Insbesondere Tolu Arokodare sollte sich zeigen. Horst Heldt gehörte zu den wenigen Zuschauern im abgesperrten Nachwuchsleistungszentrum, als die U21 des 1. FC Köln am Sonntagmittag RW Essen empfing. In der Anfangsformation der Geißböcke standen unter anderem Julian Krahl, Sava Cestic, Robert Voloder, Tim Lemperle, Marvin Obuz und Tolu Arokodare. Das Sextett gehört zu den Jung-Profis, die es perspektivisch in der Bundesliga schaffen sollen.
„Keine normale Woche“ Konsequenzen für die FC-Profis
Der Sonntag beim 1. FC Köln war der Aussprache gewidmet. Und auch der Montag dürfte die Verantwortlichen noch einige Zeit kosten, um das Geschehen vom Samstag aufzuarbeiten. Das 0:5 beim SC Freiburg wirkt nach und wird Folgen haben für die Spieler und das Trainerteam. Der Druck auf alle Beteiligten wächst. Der FC steht vor einer richtungsweisenden Woche. Als der FC mit acht Punkten aus fünf Spielen sowie einem Sieg im DFB-Pokal in die Weihnachtspause ging, durften Spieler wie Verantwortliche zufrieden sein. Zwar war längst kein Durchatmen erlaubt, doch der FC hatte sich vor dem richtungsweisenden Januar in eine gute Position gebracht: Platz 15 nach 13 Spielen und die sechs Gegner im kommenden Monat allesamt aus der unteren Tabellenhälfte. Die Chance konnte jeder erkennen, das Risiko aber auch.
Sorgen-Stürmer noch länger raus? FC sieht Zeitplan bei Andersson in Gefahr
Es herrscht Flaute im Angriffsspiel des 1. FC Köln. Seit 395 Minuten hat die Mannschaft in der Bundesliga kein Tor mehr erzielt. Ob mit falscher Neun oder echtem Stoßstürmer – die Offensiv-Bemühungen in den vergangenen Wochen waren an Harmlosigkeit nicht zu übertreffen. Es fehlt ein echter Torjäger! Ein Mann mit dem Profil von Sebastian Andersson. Das Problem: Der Schwede, der für viel Geld von Union Berlin verpflichtet wurde und die Knipser-Rolle beim FC bekleiden sollte, fällt mit einem Knochenmarködem auf unbestimmte Zeit aus. Eine baldige Rückkehr ist nach Horst Heldts Worten von Sonntag nicht in Sicht. Der FC-Sportboss: „Wir sind in einer Phase, in der das Knie noch Ruhe braucht, damit sich das Knochenmarködem regeneriert. Es ist schwierig, Ruhe in seinen Körper zu bekommen, und sich gleichzeitig fit zu halten.“
Kommentar: So verliert Markus Gisdol an Glaubwürdigkeit
Markus Gisdol hat nach dem peinlichen 0:5 des 1. FC Köln beim SC Freiburg viel Glaubwürdigkeit eingebüßt, weil er es verpasste seine Mannschaft für den desolaten Auftritt öffentlich zu rügen. Dass Sportchef Horst Heldt seinen Trainer tags drauf korrigieren musste, bringt Gisdol nun in Bedrängnis. Dem 51-jährigen mag einzig wichtig sein, was in der Kabine gesprochen wird. Doch im Bundesliga-Fußball geht es auch darum, das Umfeld eines Klubs mitzunehmen. Gisdol hatte sich am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim SC Freiburg verwundert gezeigt. Die deutliche Kritik von Medien und Fans nach dem 0:1 gegen Augsburg hatte den FC-Trainer überrascht.
„Ein starkes Zeichen“ 1. FC Köln macht wichtigen Millionen-Deal offiziell
Am Freitagmorgen fuhren Alexander Wehrle und Horst Heldt vom Geißbockheim aus Richtung Köln-Riehl. In einem an positiven Nachrichten noch nicht gerade reichen Jahr 2021 war der Anlass des Termins ein wirklich herausragender. Der 1. FC Köln hat einen Super-Deal abgeschlossen, verlängert mit Hauptpartner DEVK bis 2025 – nicht nur ein Sponsorenvertrag, sondern ein Signal weit darüber hinaus! Der Deal nun offiziell gemacht und dürfte ein wenig vom schmachvollen 0:5 in Freiburg ablenken. FC-Finanzchef Wehrle: „Die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit ist in Zeiten der Pandemie ein echter Vertrauensbeweis und ein starkes Zeichen.“
Start-Comeback nach 105 Tagen FC braucht Kapitän Hector auf und neben dem Platz
Beinahe wäre es nach der Freiburg-Klatsche untergegangen, aber: Der Kapitän ist endgültig wieder an Bord! Anführer Jonas Hector stand beim Debakel in Freiburg erstmals seit 105 Tagen, seit dem 26. September 2020, als er sich in Bielefeld seine langwierige Nackenverletzung zugezogen hatte, wieder in der Kölner Startelf. Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die schwierigen nächsten Wochen – falls Hector noch zu alter Form findet. Köln braucht seinen Kapitän jetzt auf und neben dem Platz! Hector wirkt nach monatelanger Startelf-Pause noch nicht vollends fit, die fehlende Wettkampfpraxis (Orientierungsprobleme) ist ihm deutlich anzumerken. Hector wird sich in den nächsten Wochen gewaltig steigern müssen, um wieder den nötigen Einfluss auf das FC-Spiel zu haben.
Hertha: Plattenhardt und Ngankam sind angeschlagen Cunha auch für Spiel in Köln fraglich
Beim 0:1 am Sonntag in Bielefeld wurde Matheus Cunha bei Hertha BSC schmerzlich vermisst. Der bisher beste Scorer der Berliner (6 Tore und 4 Assists in der Liga) musste wegen Adduktorenbeschwerden passen. Ob der 21 Jahre alte Offensivakteur im nächsten richtungsweisenden Spiel am kommenden Samstag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr) wieder zur Verfügung steht, ist Stand Montag sehr fraglich. Er könne derzeit wenig sagen, betonte Trainer Labbadia im Rahmen einer virtuellen Medienrunde am frühen Montagnachmittag, "wir müssen mal abwarten". Ebenfalls fraglich für die Partie in Köln ist das Mitwirken der beiden in Bielefeld verletzt ausgewechselten Marvin Plattenhardt (Adduktorenprobleme) und Jessic Ngankam (muskuläre Probleme).
Wirbel um Poldi Wechselt der kölsche Weltmeister nach Polen?
Der Vertrag von Lukas Podolski beim türkischen Erstligisten Antalyaspor läuft zum Ende der Saison aus. Jetzt heizen polnische Medien die Diskussionen um die Zukunft der Kölner Legende an. Radio Kielce meldete am Sonntag, Podolski würde seine Karriere beim polnischen Klub Wieczysta Krakau fortsetzen – dort spielt auch der Ex-Kölner und Kumpel Slawomir Peszko. Poldi-Wirbel in Polen. Geht er tatsächlich schon in die sechste Liga? Oder spielt er noch ein paar Jahre auf höchstem Niveau? Er selber brachte wenig später Licht ins Dunkel. Auf Nachfrage der Zeitung sportowefakty löste Lukas Podolski die Meldung nämlich als Scherz unter Kumpeln auf. Poldi erzählt, dass er und Peszko öfters über einen Wechsel Witze machen würden.
Zustand des 1. FC Köln Die Furcht vor dem kompletten Kollaps
Der 1. FC Köln steckt zu Jahresbeginn wieder einmal in einer handfesten Krise, der Verein schlingert sportlich und finanziell dem Abgrund entgegen. Eigentlich, so dachten wohl einige rund um den 1. FC Köln im Dezember, sei die Mannschaft doch jetzt endlich in der Spur: Auswärtssiege in Dortmund und Mainz sowie ein Unentschieden zuhause gegen Wolfsburg vermittelten den Eindruck, dass es beim FC nach acht mehr oder minder erfolglosen Monaten endlich besser würde. Diese sieben Punkte ließen offensichtlich Vorstand, Geschäftsführung und Trainerteam derart durchatmen, dass alle Beteiligten bereitwillig die Augen davor verschlossen, dass die „Geißböcke“ trotz dieser kurzen Serie weiterhin eine Mannschaft mit mehr Schwächen als Stärken sind.
Der 1. FC Köln wartet nicht nur seit vier Spielen auf einen Sieg, sondern auch auf ein eigenes Tor. Den letzten FC-Treffer erzielte Elvis Rexhbecaj am 12. Dezember beim 1:0-Sieg in Mainz. Das ist 395 Spielminuten her, es herrscht totale Flaute im Kölner Angriff. Weder Ondrej Duda oder Jan Thielmann als „falsche Neun“, noch Anthony Modeste als Stoßstürmer sorgten seitdem auch nur annähernd für Gefahr. Vor allem der Franzose ist auf Bundesliga-Niveau aktuell keine Hilfe! Bezeichnend: Beim peinlichen 0:5 gegen den SC Freiburg gelang dem FC-Trio zusammen kein einziger Torschuss und keine Torschussvorlage. Eine verheerende Statistik.
Heldt nimmt Spieler in die Pflicht Unbequeme Zeiten beim 1. FC Köln
Der Krisengipfel am Samstag gegen Hertha BSC ist für Trainer Markus Gisdol beim 1. FC Köln wohl noch kein „Endspiel“. Horst Heldt nimmt die Spieler in die Pflicht – und verspricht eine unangenehme Trainingswoche. Die Profis hatten am Montag Zeit, das Debakel an der Dreisam und das Abrutschen auf den Relegationsplatz daheim zu verdauen. Markus Gisdol bittet die Spieler erst am Dienstag wieder auf das Clubgelände im Grüngürtel. Es wird keine angenehme Zusammenkunft. Der schwer verärgerte Sportchef hatte am Tag nach der 0:5-Klatsche beim SC Freiburg eine „intensive Woche“ angekündigt. Heldts Äußerung nach dem Fiasko in Freiburg war als "nicht in Aktionismus verfallen" und nicht als Abrücken vom Coach zu verstehen.
Seit vier Pflichtspielen ist Sebastian Andersson beim 1. FC Köln zum Zugucken gezwungen. Der Angreifer laboriert nach wie vor an einem Knochenmarksödem im Knie. Wann der Schwede wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren kann, bleibt auch Mitte Januar noch ungewiss. Dabei fehlt es dem Kölner Spiel aktuell vor allem offensiv an allen Ecken und Enden. Andersson kam im Sommer mit der Hoffnung zum FC, die von Jhon Cordoba gerissene Lücke im Angriffzentrum zu schließen. Doch auch vier Monate nach seinem Wechsel von Union Berlin ans Geißbockheim bekommt der Schwede kein Bein auf die Erde. Andersson wird dem FC weiter mehrere Wochen komplett fehlen.
Abstiegs-Angst am Geißbockheim Heldt muss Boss Wolf die Köln-Krise erklären!
A-B-S-T-I-E-G! Sieben Buchstaben, die Köln-Fans an dunkelste Zeiten erinnern. Durch den Bielefeld-Sieg gegen Hertha ist der FC vorm Job-Endspiel von Trainer Markus Gisdol gegen Berlin jetzt sogar auf den Relegationsplatz abgestürzt. Schon die zweite FC-Krise der Saison! Vor allem Präsident Werner Wolf erwartet nun Antworten. „Wir haben Sonntag schon gesprochen“, erklärt Sportchef Horst Heldt gegenüber BILD. „Nach einem 0:5 telefoniert man schon mal öfter. Wir sind permanent im Austausch in dieser Situation, das ist doch klar.“ Heldt muss Boss Wolf die Köln-Krise erklären! Nach BILD-Informationen ist Wolf total frustriert, dass der FC nach dem Zwischenspurt zum Jahresende erneut unten drin hängt.
Kingsley Ehizibue, beim 1. FC Köln nur noch Ergänzungsspieler, könnte seine Karriere in der Serie A fortsetzen. Nach Informationen von ‚Sky‘ zeigt der AC Florenz konkretes Interesse am 25-jährigen Rechtsverteidiger. Ehizibue würde gerne nach Italien wechseln, heißt es. Die Gespräche laufen. Sein Vertrag in Köln läuft noch bis 2023. Der FC hatte Ehizibue im Sommer 2019 für zwei Millionen Euro vom niederländischen Vertreter PEC Zwolle verpflichtet. In Florenz würde der Mann für die rechte Außenbahn auf Pol Lirola folgen, der vor einem Wechsel zu Olympique Marseille steht. Ein Thema bei der Fiorentina ist alternativ zu Ehizibue auch Andrea Conti (26, AC Mailand).
Abgang schon im Winter? Italien-Klub zeigt ernstes Interesse an FC-Ladenhüter
Wird der 1. FC Köln seinen ersten Ladenhüter im Winter los? Nach „Sky-Informationen bemüht sich der AC Florenz ernsthaft um Kingsley Ehizibue. Der italienische Erstligist fahndet demnach intensiv nach einem Rechtsverteidiger und ist dabei offenbar in Köln fündig geworden. Nach Informationen des Express ist das Interesse aus der Toskana an Ehizibue am Geißbockheim bekannt, ein konkretes Angebot der Fiorentina gibt es allerdings noch nicht. Ein Transfer würde allerdings für alle Seiten Sinn machen. Denn der schnelle Rechtsverteidiger ist beim FC seit Wochen außen vor, hat kaum noch Aussichten auf Spielzeit. Der FC könnte mit einem Verkauf von Ehizibue dringend benötigtes Geld für einen Stürmer-Transfer im Winter generieren.
GEISSPOD 1: Die Gisdol-Krise und das Freiburg-Debakel
Der FC-Podcast des GEISSBLOG.KOELN – die erste Folge ist am Montagabend online gegangen. Darin analysieren unsere GBK-Reporter Sonja und Marc die 0:5-Klatsche des 1. FC Köln beim SC Freiburg und die Folgen für die Geißböcke, insbesondere für Markus Gisdol. Den GEISSPOD könnt Ihr überall hören und abonnieren, wo es Podcasts gibt, u.a. bei Spotify, Apple oder Google. Alle Kanäle findet Ihr auf anchor.fm/geisspod. Dort könnt Ihr uns auch Sprachnachrichten mit Eurer Meinung hinterlassen, die wir dann im nächsten Podcast einbauen.