Trainer, Keller-Duelle & Finanzen Die nächsten Wochen entscheiden über die FC-Zukunft
Fünf-Tore-Packung, Relegationsplatz – der 1. FC Köln bereitet mal wieder riesige Sorgen. Die Mannschaft von Markus Gisdol wirkt hilflos. Ausgerechnet in der bislang wichtigsten Phase der Saison: Trainer, Keller-Kampf, Finanzen – in den nächsten Wochen geht es um die Klub-Zukunft! Gisdol ist angezählt. Auf die Frage nach seinem Vertrauen zum Chefcoach erklärte Horst Heldt: „Markus wird am Samstag auf der Bank sitzen.“ Der Trainer hat auch durch seinen öffentlichen Kuschelkurs an Standing verloren. Vor allem bei den Fans. Die nächsten Wochen sind Chance und Risiko zugleich: Nach Hertha warten mit Schalke, Hoffenheim und Bielefeld jene Teams, die in der Tabelle direkt vor und hinter dem FC stehen. Siege würden einen Befreiungsschlag bedeuten – Pleiten den sicheren Absturz auf einen direkten Abstiegsrang.
Offenbar Interesse des AC Florenz Schafft Ehizibue beim 1. FC Köln Spielraum?
Mit Robert Voloder, der verliehen werden soll, sowie Christian Clemens und Frederik Sörensen, die beide über das Vertragsende am 30. Juni 2021 hinaus keine Zukunft am Geißbockheim besitzen, hat der 1. FC Köln am Wochenende drei Akteure zur zweiten Mannschaft abkommandiert, um die Qualität im Profitraining zu steigern. Insbesondere bei Clemens und Sörensen ist diese Maßnahme aber auch als Anstoß zu sehen, die Suche nach einem neuen Klub zu forcieren. Möglicherweise aber winkt dem 1. FC Köln nun einer außerplanmäßige Einnahme, die auch in neues Personal fließen könnte. Denn wie "Sky" und der "Express" berichten, soll sich der AC Florenz auf der Suche nach einem rechten Verteidiger für Kingsley Ehizibue interessieren.
Beim FC nur noch Ersatz Wechselt Ehizibue nach Italien?
Kingsley Ehizibue scheint beim 1. FC Köln keine Zukunft mehr zu haben. Der Rechtsverteidiger hat seinen Stammplatz in dieser Saison eingebüßt und stand bislang lediglich vier Mal in der Startformation von Trainer Markus Gisdol. Nun konnte ein Wechsel des 25-jährigen zum AC Florenz bevorstehen. In seinem ersten Jahr beim FC kam Ehizibue noch 31 Mal zum Einsatz und war als rechter Verteidiger praktisch gesetzt. Doch schon während der Sommer-Vorbereitung fand der Niederländer kaum in Tritt und schob häufig nach den Trainingseinheiten noch Extra-Schichten. Anscheinend allerdings ohne Erfolg: Stand Ehizibue aufgrund der Verletzung von Benno Schmitz noch zwischen dem zweiten und fünften Spieltag in der Startelf, setzte Markus Gisdol in der Folge auf Marius Wolf als Rechtsverteidiger.
Freigestellt: Christian Clemens vor Abgang beim 1. FC Köln
Der 1. FC Köln und Christian Clemens könnten schon in wenigen Tagen wieder getrennte Wege gehen. Der 29-jährige ist ab sofort vom Training freigestellt, fehlte am Dienstag bei der Einheit der U21, zu der er ab dieser Woche eigentlich versetzt worden war. Der Vertrag des Rechtsaußen läuft im Sommer 2021 aus und wird nicht verlängert. Wohin geht es nun für den verletzungsanfälligen Außenbahnspieler? Während die Profis und die U21 am Dienstag am Geißbockheim trainierten, fehlte Clemens auf beiden Trainingsplätzen. Der 29-jährige weilte am Morgen nur kurz im Grüngürtel und brauste dann wieder davon. Wie der FC auf bestätigte, ist Clemens freigestellt, um Verhandlungen mit einem anderen Klub über einen Winter-Wechsel führen zu dürfen. Namen potentieller Vereine sickerten am Dienstag noch nicht durch.
Sorge von Littbarski um Effzeh „Das ist beängstigend“
Der 1. FC Köln steckt tief in der Krise: Nur zwei Saison-Siege konnte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol in dieser Saison bislang einfahren. Zuletzt rappelte es gewaltig, als die Kölner beim SC Freiburg gleich fünf Gegentore kassierten. Auch bei Köln-Legende und Weltmeister Pierre Littbarski läuten die Alarmglocken. "Du kannst mal verlieren, aber fünf auf der Anzeigentafel – das sieht nicht gut aus", erklärt der 60-Jährige und warnt: "Das hat tiefere Schäden. Das ist ja nicht nur so, dass du mal ein Spiel verlierst, sondern das nagt ja auch am Selbstvertrauen." Den Mut verlieren will Littbarski deswegen aber noch nicht. Trotz aller Zuversicht hält Littbarski aber mahnend fest: "Insgesamt ist es schon beängstigend: Im Sturm treffen sie nichts und hinten werden zu viel Fehler gemacht."
394 Minuten ohne Liga-Tor Schließt sich gegen Hertha der Kreis?
Seit vier Spielen wartet der 1. FC Köln inzwischen auf eigenen Treffer. Das 1:0 von Elvis Rexhbecaj gegen den 1. FSV Mainz 05 vor fast genau einem Monat war das letzte Tor eines Kölner Spielers in der Bundesliga. Doch das Spiel in Freiburg hat gezeigt, dass Markus Gisdol mit seiner Arbeit auch wieder in der Defensive wird beginnen müssen. Zugegeben, bis der 1. FC Köln den eigens aufgestellten Negativ-Rekord von zehn Spielen und 1034 Minuten ohne eigenen Treffer einstellen kann, dauert es noch einige Spieltage. Am 2. März 2002 erlöste Thomas Cichon den FC nach sage und schreibe zehn Spielen und 1034 Minuten ohne Tor mit dem 1:1-Ausgleich gegen Hertha BSC. Fast 19 Jahre später war das 0:5 bei SC Freiburg für die Geißböcke insgesamt das vierte Bundesliga-Spiel in Folge ohne Torerfolg.
[b]NACH DEM 0:5 DEBAKEL: GISDOL schaut genau hin!!![/b]
Der 1. FC Köln hat drei Tage nach dem 0:5-Auftritt beim SC Freiburg wieder das Training aufgenommen. Bei strömendem Regen verfolgte Trainer Markus Gisdol die über anderthalb Stunden dauernde Einheit dabei weitestgehend aus der Ferne. Personelle Konsequenzen scheint die Pleite am vergangenen Wochenende derweil nicht von sich zu tragen.
FC PROFI VOR ABGANG! KÖLN STELLT DAUER-RESERVIST VOM TRAINING FREI !
Köln - Beim 1. FC Köln deutet sich der erste Winter-Abgang an: Christian Clemens (29) ist ab sofort für Verhandlungen mit anderen Klubs vom Training freigestellt!
1. FC Köln bestätigte die Freistellung auf EXPRESS-Nachfrage
Eigentlich sollte der Dauer-Reservist am Dienstagmorgen genau wie Frederik Sörensen (2 und Robert Voloder (19) bei der U21 einsteigen. Die FC-Verantwortlichen hatten das Trio aus dem Bundesliga-Kader gestrichen, um effizienter trainieren zu können.
Aufpasser, Gespräche, Taktik So lief der Start in der Knallhart-Woche
Kölns angekündigte Knallhart-Woche läuft! Dienstagvormittag standen die FC-Profis wieder auf dem Trainingsplatz – erstmals nach der 0:5-Demontage in Freiburg und Horst Heldts Ansage: „Diese Woche wird eine andere sein. Wir werden uns intensiv sehen.“ Was passierte heute auf dem Rasen? Rund 95 Minuten ging es zur Sache. Auffällig: Coach Markus Gisdol hielt sich extrem zurück, war meist eher in der Beobachterrolle. Das Kommando hatte Co-Trainer André Pawlak. Im Vergleich zum Freiburg-Spiel kündigt sich für die Heimpartie gegen Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) wieder ein Systemwechsel an: Beide Trainingsteams spielten mit Dreierkette (Cestic, Bornauw, Czichos und Schmitz, Meré, J. Horn). So hatte Köln in Dortmund (2:1) und Mainz (1:0) seine bislang einzigen Saisonsiege geholt.
Gisdol stellt beim 1. FC Köln wieder das System um Rückkehr zur altbewährten Dreierkette
Trainer Markus Gisdol stellt beim 1. FC Köln gegen Hertha BSC wohl erneut das System um, um nach dem 0:5-Debakel in Freiburg wieder defensive Stabilität zu kriegen. Es ist in diesen Zeiten zu einer Rarität geworden, den Profis des 1. FC Köln beim Training zuschauen zu können. Wegen Corona wird den Neugierigen und Interessierten der Blick auf die täglichen Übungseinheiten am Geißbockheim versperrt. Am Dienstag aber öffnete sich der Schutzzaun am Trainingsplatz 1 für eine Handvoll Journalisten für einen dieser seltenen Momente. Die Spannung war groß, denn es war die erste Einheit von Cheftrainer Markus Gisdol mit seiner Mannschaft nach der 0:5-Schmach am Samstag beim SC Freiburg und vor der in der Öffentlichkeit zum „Endspiel“ ausgerufenen Heimpartie gegen Hertha BSC.
Der 1. FC Köln könnte auf dem Winter-Transfermarkt aktiv werden. „Vorstand und Geschäftsführung sind sich einig. Wir müssen alles tun, um den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür sind wir bereits einige finanzielle Risiken eingegangen. Wenn sich die Möglichkeit zu einem Transfer ergeben würde, der für uns Sinn macht und der uns sofort weiterhilft, werden die darüber sprechen“, erklärt Klubpräsident Werner Wolf im Interview mit der ‚Bild‘. Ob Markus Gisdol noch das Cheftrainer-Amt bekleiden wird, wenn der potenzielle Neuzugang beim FC aufschlägt, ist unklar. „Ich weiß, worauf Sie hinauswollen“, so Wolf auf die Frage, was passiere, wenn die Kölner auch das nächste Pflichtspiel hoch verlieren sollten, „doch es ist nicht sinnvoll, vor so einem Spiel in der Öffentlichkeit Personaldiskussionen zu führen."
Trainer-Entlassung finanziell kaum zu stemmen? Rettet eine Rauswurf-Klausel Gisdol? Gerüchte um Funkel
Nach dem 0:5-Debakel gegen den SC Freiburg ist Markus Gisdol beim 1. FC Köln schwer angezählt. Doch womöglich rettet den Trainer eine Rauswurf-Klausel. Wie die "Bild" berichtet, muss der Effzeh Gisdol eine Mio. Euro Abfindung zahlen, sollte sich der Klub vom Coach trennen. Diese Klausel habe man bei der Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer verankert. Da den Kölnern aktuell allerdings die Zuschauereinnahmen fehlen, müssten sie bei einer Entlassung wohl auf Kredite zurückgreifen und würden damit ins finanzielle Risiko gehen - eine Tatsache, die Gisdol fester im Trainerstuhl sitzen lässt. Doch dem Bericht zufolge "bröckelt" Gisdols Rückendeckung nicht nur im Vorstand, sondern auch innerhalb der Mannschaft. Friedhelm Funkel will laut Bild wieder ins Trainergeschäft einsteigen.
Uth und Cordoba waren FC-Retter Schießen die Ex-Stars Köln auf die Abstiegsplätze?
„So bleiben wir nicht in der Liga!“ Sportboss Horst Heldt rechnete nach der peinlichen 0:5-Schlappe beim SC Freiburg ganz offen mit den FC-Verlierern ab. Die größte Baustelle: Kölns Offensive. Torjäger Jhon Cordoba und Strippenzieher Mark Uth konnten im Sommer nicht annähernd adäquat ersetzt werden. Jetzt könnten die beiden Ex-FC-Stars den Klub noch tiefer in die Krise schießen! Am Samstag (15.30 Uhr) trifft Köln zunächst auf Cordoba und Hertha, am darauffolgenden Mittwoch (18.30 Uhr) auf Uths Schalker. Tun sie ihren Ex-Kollegen und Coach Markus Gisdol, der um seinen Job kämpft, so richtig weh? Dem FC fehlen die beiden derzeit an allen Ecken und Enden.
LEON DAJAKU VOM FC BAYERN STEHT MIT 4 KLUBS IN KONTAKT
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Union Berlin an einem Leihgeschäft von Leon Dajaku interessiert. Informationen von SPOX und Goal zufolge steht der 19-jährigen Offensivallrounder des FC Bayern München aber gleichzeitig auch mit drei anderen Klubs in Kontakt.
Dabei handelt es sich um den 1. FC Köln, OGC Nizza und die AC Milan. Genau wie Union streben auch die drei Klubs jeweils eine Leihe mit Kaufoption an. Dajaku und sein Management hielten in den vergangenen Tagen Videocalls mit Vertretern aller vier Klubs ab. Der Spieler will den FC Bayern unbedingt noch in dieser Transferphase per Leihe verlassen, um regelmäßig Spielpraxis auf höherem Niveau zu sammeln.
FC BOSS WOLF STEHT NOCH ZU GISDOL - TRANSFER MÖGLICH!
Der 1. FC Köln steckt wieder einmal in der Krise. Markus Gisdol steht immer mehr unter Druck. Horst Heldt muss mit minimalen Mitteln nach Verstärkungen für den Kader Ausschau halten. Die Mannschaft ist verunsichert und soll gegen Hertha BSC den Karren aus dem Dreck ziehen. Nun hat sich Präsident Werner Wolf zu Wort gemeldet.
FC-Profi über schwere Zeit Wolf: „Das war der dümmste Fehler in meinem Leben“
Er war der letzte Transfer des 1. FC Köln im Sommer. Wenige Tage vor Ende der Wechselfrist heuerte BVB-Profi Marius Wolf leihweise in Köln an. Im Sky-Format „Meine Geschichte“ mit Moderator Ricardo Basile gab er nun Einblicke in sein Leben in der Domstadt, zeigte seine Wohnung in der Innenstadt – und sprach über den schlimmsten Moment seines Lebens! Im Frühjahr 2018, damals noch unumstrittener Stammspieler in Diensten von Eintracht Frankfurt, wurde Wolf nämlich beim Fahren ohne Führerschein erwischt. Zuvor hatte man ihm den „Lappen“ abgenommen, weil er wiederholt zu schnell unterwegs gewesen war. Durch den erneuten und schwerwiegenderen Vorfall wurde für den damals 23-Jährigen eine Strafe in Höhe von 200.000 Euro fällig! „Unfassbar viel Geld“, wie er selbst sagt.
Cordoba kehrt zurück Manifest der Kölner Abstiegsangst
Wenn der 1. FC Köln am Samstag in Müngersdorf Hertha BSC empfängt, kommt es erstmals zum Wiedersehen mit Jhon Cordoba. Der Ex-Stürmer der Geißböcke könnte mit seinen Toren den FC noch tiefer in die Krise und womöglich gar Markus Gisdol vom Trainerstuhl schießen. Noch immer steht sein Abgang für einen der Gründe der Kölner Krise. Auf einen anderen Grund trifft der FC nur vier Tage später.Es ist nicht so, dass die FC-Verantwortlichen nicht gewarnt gewesen wären. Fans wie Medien erinnerten im vergangenen Sommer an die letzte Abstiegssaison der Geißböcke (2017/18). Damals hatte Ex-Sportchef Jörg Schmadtke den Fehler begangen, Anthony Modeste weder gleichwertig zu ersetzen noch darauf zu achten, dass er die Anzahl an torgefährlichen Spielern im FC-Kader erhöhte.
Der 1. FC Köln macht zum Jahresstart das, was er wohl am besten kann. Das geht unserem Autoren trotz schleichender Entfremdung ans Herz, doch auf selbigem liegt ihm Anfang 2021 so einiges. Die neue Jeff-Jas-Kolumne.
Leev Lück, wie jedes Jahr quält mich die Frage. Bis wann muss eigentlich noch ein frohes Neues gewünscht werden, falls man sich bis dahin noch gesehen hat? Letztlich auch egal, denn für euch breche ich natürlich gern mit sämtlichen Konventionen und hoffe, ihr seid anders als der 1. FC Köln gut ins jetzt schon fast zwei Wochen laufende Jahr gekommen. Trotz Coronavirus-Pandemie, die uns das Leben nun wahrlich nicht gemütlich macht. Immerhin habe ich den Jahreswechsel entspannt verbringen können: Keine Böllerei, keine Straßenschlachten, kein gigantischer Kater an Neujahr. Im besten Home-Office-Jogginganzug hätte ich um ein Haar sogar schon kurz vor 23 Uhr den Abend beschlossen – man wird nicht jünger, Freunde!
„Habe leichte Symptome“ FC-Leihspieler Schaub mit Coronavirus infiziert
Schock zum neuen Jahr für Louis Schaub! Der Österreicher ist momentan vom 1. FC Köln an den FC Luzern verliehen. Jetzt informierte er seine Fans über Instagram: Der Leihspieler hat sich mit dem Coronavirus infiziert. "Hallo Leute! Wie ihr wohl aus den Medien bereits erfahren habt, wurde ich auch positiv auf Covid-19 getestet. Ich befinde mich bereits in Isolation und habe leichte Symptome“, schrieb der offensive Mittelfeldspieler. Gleichzeitig wolle er sich für die vielen Genesungswünsche von überall bedanken. „Ich bin zuversichtlich nach Ablauf der Quarantäne wieder schnell fit sein zu können. Vielen Dank, euer Louis“, schrieb er weiter. Schaub ist in Luzern unumstrittener Stammspieler, erzielte in bisher 14 Saisonspielen zwei Tore und legte fünf Treffer auf.
Beim FC durch Medizincheck gerasselt Mamba wieder vor Wechsel nach Almaty
Im Sommer sollte er der erste Offensiv-Neuzugang des 1. FC Köln werden, galt als Wunschspieler von Chefcoach Markus Gisdol – doch Paderborns Streli Mamba (26) rasselte durch den Medizincheck. Nun zieht es den Stürmer offenbar nach Kasachstan! Mamba soll sich laut „Kicker“ mit Erstligist Kairat Almaty über einen Wechsel einig sein. Die gebotene Ablösesumme soll im hohen sechsstelligen Bereich liegen und könnte durch Boni auf bis zu eine Million Euro ansteigen. Die Zustimmung des SC Paderborn steht allerdings noch aus. Nach seinem geplatzten Wechsel nach Köln spielte Mamba bei den Ostwestfalen zuletzt keine Rolle mehr. Zu Saisonbeginn musste er seine Verletzung auskurieren, anschließend stand er nur zweimal im Kader und spielte keine einzige Minute.
Köln: Rechtsverteidiger ist wechselwillig Aber kein Angebot für Ehizibue
Es bleibt dabei: der 1. FC Köln muss Spieler abgeben, ehe ein Neuzugang verpflichtet werden kann. Laut Medienberichten soll der italienische Serie-A-Klub AC Florenz Interesse an Kingsley Ehizibue hegen. Das Problem an der Sache: Es gibt bisher weder einen Kontakt in dieser Sache noch ein Angebot aus Florenz, auf welches sich die Hoffnung der Kölner begründen könnte, endlich einen Spieler abzugeben und damit Gelder für eine Neuverpflichtung freizumachen. So bleibt also zunächst nur die Hoffnung, dass irgendwann ein Angebot ins Haus flattert, um tätig werden zu können. Wobei die Wahrscheinlichkeit, einen Spieler für wenig Geld zu finden, der aus dem Stand weiterhilft, tatsächlich gegen Null tendiert.
Kennern der regionalen Fußballszene sind Jacob und Jonas Jansen schon seit Jahren bestens bekannt. Mit ihrer blonden Mähne sorgten die Zwillinge schon in ihren ersten Jugendvereinen früh für Furore und hatten dabei immer ein gemeinsames Ziel: den Profi-Fußball. Nach dem Wechsel in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln in den Jahren 2015 bzw. 2016 gewannen die Brüder zusammen die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft und die Westdeutsche A-Jugend-Meisterschaft. Der GBK sprach mit den beiden 18-jährigen über ihre fußballerischen Anfänge, die verrücktesten Momente, über Rückschläge und die Ziele für ihre Zukunft.
Gisdol bastelt an Rettungs-Elf Zaubert FC neue falsche Neun aus dem Hut? Wer fliegt?
Samstag zählt es für den 1. FC Köln und Markus Gisdol. Gegen Hertha BSC wollen die Klub-Bosse nach dem 0:5 in Freiburg eine 180-Grad-Wende sehen! Wem vertraut Gisdol im Krisen-Duell? Und wer fliegt aus der Startelf? Nach der Hälfte der viertägigen Trainingswoche spricht alles für eine Rückkehr zur Dreierkette. Mit dieser hatte Köln im 2020-Endspurt nicht nur die bislang einzigen Saisonsiege (in Dortmund und Leipzig) geholt, sondern beim 2:2 gegen Wolfsburg auch die spielerisch beste Leistung abgeliefert. Sava Cestic, gegen Freiburg nicht mal im Kader, winkt das Startelf-Comeback als rechter Part. Links schwankt Gisdol noch zwischen Czichos und Jannes Horn. Nach der Abreibung in Freiburg ebenfalls auf die Bank müssen Stand jetzt Schmitz und Modeste , der null Torgefahr ausstrahlte.
Der 1. FC Köln war zweifelsohne in dieser Saison am besten, wenn er das gegnerische Spiel zerstörte. Am Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC dürfte Markus Gisdol mit seiner Mannschaft wieder zu diesem Modus zurückkehren. Eigentlich bleibt dem FC-Coach keine andere Wahl. Auch weil diese Option zumindest die Chance bietet im zweiten Schritt spielerische Lösungen zu finden. Gisdol sagte nach dem Spiel gegen den SC Freiburg, aus defensiver Stabilität werde irgendwann ein erfolgreiches Offensivspiel. Dem muss man bislang beim 1. FC Köln fraglos widersprechen, denn letzteres hat man, und das hat nichts mit Polemik zu tun, in dieser Saison kaum gesehen. Vereinzelt agierte der FC im Spiel nach vorne zielgerichtet, vor allem im Erarbeiten und Ausführen von Standardsituationen.
Krisenduell in Köln Wer sorgt für Wiedergutmachung?
Im Rheinland stehen sich am Samstagnachmittag zwei Sorgenkinder gegenüber. Sowohl beim 1. FC Köln als auch bei Hertha BSC hängt nach schwachen Leistungen am vergangenen Wochenende der Haussegen schief. Wer stolpert noch tiefer in die Krise? Möglicherweise wird es beim 1. FC Köln zum Comeback der 3er/5er-Kette kommen, von der man sich größere Stabilität erhofft. Cestic könnte für Jorge Meré zum Einsatz kommen. Modeste geht zurück auf die Bank. Bei Hertha BSC ist das Mitwirken von Matheus Cunha ist noch fraglich, ebenso das von Plattenhardt und Ngankam (beide muskuläre Probleme). Denkbar ist zudem, dass Torunarigha eine Chance erhält.