Veh: „Nicht so wichtig, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben“
Der 1. FC Köln wollte mit attraktivem Fußball die 2. Liga im Sturm erobern und sich zurück in die Bundesliga schießen. Trotz diverser Offensivspektakel und 35 erzielten Toren in 14 Spielen hat Sportchef Veh nun zugestanden, dass am Ende nur die Punkte entscheidend seien – nicht die Spielweise. Veh: „Wir wollen versuchen attraktiv zu spielen. Das ist uns nicht immer gelungen, das muss man klar sagen. Auch heute hätten wir diesen Preis nicht unbedingt gewonnen. Am Ende ist die 2. Liga aber schwierig zu spielen und es ist schwer, die Spiele zu gewinnen. Das ist mir das Wichtigste. Ich habe das große Ziel des Aufstiegs. Da ist es mir nicht so wichtig, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben. Ich glaube weiterhin, dass wir uns mit dieser Mannschaft in der Bundesliga leichter tun würden, weil wir dann wohl mehr Platz hätten.“
Ein Schuss beim Aufwärmen, ein stechender Schmerz, da wusste Jonas Hector gleich: Es geht nicht mehr! Der Nationalspieler hat sich eine „strukturelle Muskelverletzung im Adduktorenbereich“ zugezogen – früher hat man sowas wohl Muskelfaserriss genannt. Coach Anfang: „Es war das Bein, an dem er auch die Sprunggelenkverletzung hatte. Ob es da einen Zusammenhang gibt, ist schwer zu sagen.“ Ist das Fußball-Jahr damit für den Kapitän gelaufen? „Es ist noch schwer zu sagen, wie sich die Verletzung entwickelt. Aber die nächsten beiden Spiele kann er auf keinen Fall spielen“, sagt Anfang.
Stimmung in Darmstadt war top FC-Fans zwischen Himmel und Hölle
2.500 Anhänger hatten sich auch am letzten Samstag wieder auf den Weg gemacht, um den 1. FC Köln am Böllenfalltor zu unterstützen. Die Ultras hatten die Fahrt zur Motto-Tour gemacht. „40 Jahre Doublesieger“ war das Thema und Wilde Horde und Co. hatten sich ein cooles Choreoplakat ausgedacht. Der Support rund um den Start der Partie war einmal mehr beeindruckend. Schade, dass es solche Choreographien im RheinEnergieStadion nicht mehr gibt. Doch dann gab es auch ein paar Pyros zum elften Geburtstag des Domstadt Syndikats – was natürlich wieder eine Strafe für den FC nach sich ziehen wird.
Eine Halbzeit lang war der 1. FC Köln im Spiel beim SV Darmstadt 98 klar unterlegen. Am Ende gewann Köln dennoch mit 3:0 (0:0). Eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang sorgte für den Auswärtserfolg der Domstädter. Dennoch bleibt die Frage, warum die Geissböcke immer wieder Probleme haben, die Zweite Liga wirklich anzunehmen. Zu sagen, der Effzeh hätte sich im ersten Durchgang der Partie schwer getan, wäre milde ausgedrückt. Vielmehr kam die Mannschaft von Markus Anfang überhaupt nicht ins Spiel. Das lag vor allem an der Spielweise der hoch stehenden Gastgeber, die den Effzeh bei Ballbesitz sofort unter Druck setzten und die Kölner damit komplett.überraschten.
Bleibt Anthony Modeste der einzige Transfer des 1. FC Köln bis zum nächsten Sommer? Diese Diskussion ist längst im Gange, auch intern bei den Geissböcken. Sportchef Armin Veh deutete am Samstag an, dass es keine Wintertransfers geben werde. Markus Anfang sieht jedoch Bedarf. „Dieser Kader braucht definitiv noch Verstärkungen“, sagte der FC-Coach am Sonntag und verwies auf die Worte seines eigenen Sportchefs. „Armin Veh hat ja schon gesagt, dass wir noch Spieler brauchen, um mehr Möglichkeiten zu haben. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen, aber wer seinen Kader nicht weiterentwickelt, der stagniert.“ Anfang meinte vor allem die Position des Linksaußen.
„Es waren 90 Minuten harte Arbeit“ sagte Höger nach dem 3:0-(0:0)-Sieg in Südhessen, den sich die Kölner erst in einer stark verbesserten zweiten Halbzeit verdient hatten. Rafael Czichos, Kölns am Samstag unüberwindlicher Innenverteidiger, berichtete später von einer deutlichen Ansage zur Halbzeit: „Der Trainer hat uns klar gemacht, dass wir das Spiel ohne Zweikämpfe nicht gewinnen werden“. Und trotz des eher banalen Inhalts änderte sich tatsächlich etwas, als die Kölner des Trainers Vorschlag in die Tat umsetzten.
Mit ihren Treffern beim Sieg in Darmstadt haben Simon Terodde und Jhon Cordoba nach der Verpflichtung von Anthony Modeste weiter Werbung in Eigensache betrieben. Nicht selten ist es der Fall, dass Spielbeobachter und die Protagonisten auf dem Platz unterschiedlicher Meinung über das zuvor erlebte Fußballspiel sind. Nach dem Kölner 3:0-Erfolg in Darmstadt war das nicht der Fall. „Es war wohl nicht schön anzuschauen, und für uns auf dem Rasen fühlte es sich auch nicht gut an“, brachte es Marco Höger auf den Punkt.
Schon fünf Saisontreffer So fand Cordoba endlich sein FC-Glück
Nachdem er seine tolle Leistung mit dem Tor zum 3:0-Endstand gekrönt hatte, dankte Jhon Cordoba wieder Richtung Himmel. Seit Wochen ist der gläubige Kolumbianer einer der stärksten FC-Profis, gestern überragte er die Kollegen mit Dynamik, Einsatz, Wille und Spielfreude. Die Fans feierten ihn wieder mit seinem Song und Sportchef Veh witzelte: „Im letzten Jahr hat hier wohl der Bruder gespielt. Das ist der Jhon Cordoba, den sich alle gewünscht haben.“ Dass der Sturm-Hüne sein FC-Glück fand, ist vor allem das Ergebnis seiner harten Arbeit – und der Unterstützung von Coach Anfang: „Als ich hierherkam war Jhon am Boden. Es war schwierig. Die Leute sagten: Den kannst du vergessen.“
Der 1. FC Köln macht auf Oldschool am Böllenfalltor
Nicht gut gespielt, aber dennoch gewonnen: So lautet das Fazit des 1. FC Köln nach dem 3:0-Erfolg bei Darmstadt 98. Dabei kommt dem Team vor allem etwas zugute, das schon bei mehreren Aufstiegen entscheidend war. Der Tenor nach dem 3:0-Erfolg bei Darmstadt 98 hätte kaum einmütiger ausfallen können. In einer über weiten Strecken wenig ansehnlichen Partie hatte der 1. FC Köln drei wichtige Punkte einfahren können, ohne dabei sonderlich zu überzeugen. Im Gegenteil: Besonders in der ersten Halbzeit ließen sich die „Geißböcke“ von den leidenschaftlich kämpfenden Gastgebern am Böllenfalltor den Schneid abkaufen. Der effzeh tat sich gegen laufstarke „Lilien“ extrem schwer, konnte sich aber zumindest über das komplette Spiel auf eine solide Defensivleistung verlassen.
Mallorca-Trainingslager fix: Effzeh fliegt an den Ballermann
Der 1. FC Köln hat sich entschieden: Die Geissböcke werden erstmals seit 2015 wieder ein Wintertrainingslager bestreiten. Dafür wird sich der FC-Tross am 9. Januar auf die deutsche Urlaubsinsel Nummer eins aufmachen: Mallorca. Das bestätigte der Klub am Montag. Die Ballermänner der Zweiten Liga am Ballermann: Diese Verbindung dürften die Verantwortlichen des 1. FC Köln wohl kaum im Hinterkopf gehabt haben, als sie sich für Mallorca als Ort für das Wintertrainingslager im Januar entschieden. Vom 9. bis 17. Januar wird der Effzeh dort sein Lager aufschlagen.
Gefangen zwischen Spektakel und trockener Zweitliga-Kost
Dem 8:1 gegen Dresden folgte das 3:0 am Samstag in Darmstadt. Der Verlauf der Partie am Böllenfalltor zeigte, was die FC-Fans wohl auch weiterhin erwartet. Einerseits ist die Mannschaft für viele Tore gut. Andererseits lassen sich die Probleme aus den sieglosen Wochen nur schwer beheben. Der kicker nannte die Leistung des 1. FC Köln am Samstag durchaus treffend einen „erfolgreichen Rückfall“. Erfolgreich, weil Darmstadt aus allen Kölner Mängeln kein Kapital schlagen konnte und hinterher von Kölns individueller Klasse geschlagen wurde. Ein Rückfall, weil der FC vor allem in Halbzeit eins spielte wie zwischenzeitlich gegen Duisburg, Kiel oder den HSV. Von gutem Fußball, geschweige denn von Dominanz, war nichts zu sehen.
„Sie machen das überragend“ Anfang mit Sonderlob für seine Strippenzieher
Alles spricht beim FC über die Sturmstars. Simon Terodde hier, Jhon Cordoba da - und über allem schwebt Anthony Modeste. Doch Trainer Markus Anfang hatte auch ein Sonderlob für seine Strippenzieher parat. Louis Schaub hat inzwischen zwar schon drei Saisontore, seine wahren Qualitäten liegen aber in der Zuarbeit: Neun Torvorlagen sind Ligaspitze. Drexler bringt es auf immerhin sieben Vorlagen. „Das haben die beiden überragend gemacht. Den Pass muss man erstmal so genau spielen, das vom ganzen Ablauf her perfekt“, lobt Anfang seine beiden Kreativposten.
Keine Freigabe und Trainingsrückstand Modeste erst 2019 in der Startelf?
Am Kölner Geißbockheim warten sie nach wie vor auf Post von der FIFA. Die Spielberechtigung für Anthony Modeste soll noch in dieser Woche kommen. Aber selbst wenn Modeste Samstag gegen Fürth schon im FC-Trikot auflaufen dürfte, mehr als ein Bank-Start ist für den Franzosen derzeit nicht drin. Kölns Super-Star hat Trainings-Rückstand. Coach Markus Anfang: „Man merkt ihm noch ein wenig an, dass ihm das Training mit einer Lizenzmannschaft in den letzten Wochen fehlte.“ Steht Modeste sogar erst 2019 in der Startelf? Durchaus möglich, denn sein zweiter FC-Einstieg wird alles andere als leicht...
Kaderplanung des 1. FC Köln: Modeste als Antwort auf alle Fragen?
Nach der Modeste-Verpflichtung hat Armin Veh die Transferaktivitäten des 1. FC Köln quasi für beendet erklärt, obwohl sein Trainer gerne noch Verstärkungen hätte. Dass der FC Modeste unter Vertrag nahm, ergibt aus der Distanz betrachtet schon Sinn – wenn ein solcher Spieler auf dem Markt ist und zudem auch noch nach Köln zurück will, darf man sich eine solche Gelegenheit nicht nehmen lassen. Doch der eigentliche Bedarf des 1. FC Köln lag woanders: Eigentlich war das Anforderungsprofil für die Kandidaten in der kommenden Transferperiode klar. Gesucht wurde ein Dribbler, ein Flügelspieler der Marke Bittencourt oder Younes
Kommentar: Armin Veh wird immer ein Trainer bleiben
Als der 1. FC Köln im Herbst 2017 einen neuen Geschäftsführer suchte, suchte er parallel auch einen neuen Trainer. Man entschied sich für Armin Veh – aber nicht als Trainer, sondern als Sportchef. Damit holten die Verantwortlichen ganz bewusst einen Mann, der auch als Manager wie ein Trainer denken würde. Das wird dieser Tage wieder deutlich. Veh galt zunächst als Kandidat für den Trainerposten, als der FC ihn anrief. Bestätigt hat Veh dies bis heute ganz bewusst nie, darauf angesprochen, bezeichnete er die Frage lediglich lächelnd als „klug“ – und umging sie mit dem Hinweis, nie mehr Trainer sein zu wollen.
Kommt im Winter noch weitere Verstärkung? Veh und Anfang offenbar uneinig
Die Verpflichtung von Anthony Modeste war nicht unbedingt nötig, wenngleich es natürlich mehr als nachvollziehbar ist, dass der FC seinen einstigen Torjäger zu den offenbar sehr günstigen Konditionen zurückgeholt hat. Dennoch belastet der Angreifer das Budget natürlich zusätzlich, was offenbar auch Einfluss auf die winterlichen Transferaktivitäten hat. „Wenn ich als Trainer einen Modeste bekommen hätte, dann hätte ich zu meiner Frau gesagt: Ich brauche zu Weihnachten nichts anderes mehr“, deutete Geschäftsführer Veh am Wochenende an, dass es keine weiteren Neuzugänge in der Winterpause geben wird.
Markus Anfang warnt vor Stagnation beim 1. FC Köln und fordert Verstärkungen. Sportchef Armin Veh sieht keinen zwingenden Bedarf an neuen Spielern. FC-Trainer Anfang sieht das anders. Er sagt: „Dieser Kader braucht definitiv noch Verstärkungen.“ Sein Sportchef habe ja vor geraumer Zeit gesagt, dass man noch Spieler benötige, um mehr Möglichkeiten zu besitzen. Man werde zwar nicht in Aktionismus verfallen, „aber wer seinen Kader nicht weiterentwickelt“, so Anfang, „der stagniert“. Dem Trainer geht es wohl vor allem um einen klassischen linken Außenstürmer.
Czichos: Deshalb wird er beim 1. FC Köln „Panzer“ genannt
Am Samstag pflügte Rafael Czichos noch den Darmstädter Rasen um, am Tag danach war er dann deutlich sanfter unterwegs: Kölns Abwehrchef spielte mit Söhnchen Ben. Der Ex-Kieler, der seine Torgefahr bei Standards unter Beweis stellte, ist nicht nur Markus Anfangs rechte Hand. Czichos ist ein Kämpfer mit Herz! Seine Statistiken in Darmstadt waren am Ende beeindruckend: 87 Prozent Zweikampfquote, 101 Ballkontakte, die meisten Balleroberungen, eine Top-Passquote von 94 Prozent - Traumwerte für einen Abwehrmann.
Simon Teroddes Treffer am Samstag in Darmstadt sah nicht weiter spektakulär aus. Wie ein Zimmermann, der einen Nagel in eine Leiste schlägt: Routiniert, fast beiläufig, obwohl sich auch Zimmerleute ab und an auf den Daumen hämmern. Doch tatsächlich fällt es den Kölnern in dieser Saison bislang nicht gerade schwer, Tore zu erzielen. Terodde erzielte beim 3:0-Sieg am Böllenfalltor im 13. Einsatz seinen 17. Zweitligatreffer dieser Saison, ebenso viele wie Darmstadt 98. Mit seinem 106. Treffer im 200. Zweitligaspiel schob er sich in der ewigen Torschützenliste der Zweiten Liga auf den dritten Rang.
Mit Modeste im Nacken: Terodde jagt Hrubesch-Rekord
Simon Terodde ist in dieser Saison kaum zu stoppen. Der Stürmer des 1. FC Köln hat inzwischen 17 Tore in 13 Zweitliga-Spielen erzielt. Damit hat er die Fährte eines ganz großen Stürmers aufgenommen: Horst Hrubesch hält bis heute den Torrekord im Bundesliga-Unterhaus. Allerdings müsste Terodde dafür seine Quote – und seinen Stammplatz – beibehalten. Am Samstag feierte Terodde ein Jubiläum. Das 3:0 beim SV Darmstadt 98 war das 200. Zweitliga-Spiel in der Karriere des 30-Jährigen. In der 55. Minute hatte Terodde die zwischenzeitliche Führung für die Geissböcke mit seinem insgesamt 106. Treffer in dieser Liga erzielt.
Podolski zurückholen? Dieter Müller: Da wäre der FC schlecht beraten
Dieter Müller (64) – er gehört neben dem großen Hannes Löhr zu den treffsichersten Stürmern der FC-Geschichte, knallte 159 Mal für die Geißböcke. Herr Müller, was sagen Sie zu diesem Transfer – ist er richtig oder bringt er Unruhe in ein intaktes Team? Müller: "Genau richtig. Denn es ist eine Investition für die Zukunft. Und damit für die 1. Liga. Da will Köln hin, da gehört Köln hin." Sollte der FC nun auch Lukas Podolski zurückholen? Müller: "In einer anderen Funktion kann er im Verein was machen. Oder als Stand-by-Profi. Ansonsten wäre der FC da meiner Meinung nach schlecht beraten."
Mittelfußbruch: U21 muss lange auf Hörnig verzichten
Die U21 des 1. FC Köln hat den nächsten Rückschlag im Abstiegskampf in der Regionalliga West hinnehmen müssen. Die Geissböcke können wohl mindestens zwei Monate nicht auf Florian Hörnig zählen. Der Innenverteidiger hat sich den Mittelfuß gebrochen. Noch ist nicht klar, ob Hörnig operiert werden muss. In jedem Fall ist für den 32-Jährigen das Jahr gelaufen. In den letzten drei Spielen vor Weihnachten gegen Bonn, Herkenrath und Essen wird der Routinier sicher fehlen.
Der Portugiese Carlos Mané könnte laut einem Bericht von „A Bola“ im Januar nach Deutschland zurückkehren. Demnach zeigt sich der 1. FC Köln an einer Verpflichtung des 24-jährigen Flügelspielers von Sporting Lissabon, der bis zum Sommer zwei Jahre auf Leihbasis beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand, interessiert. Auch der aktuelle Tabellenzweite der 2.Bundesliga denke bei Mané an eine Leihe, darüber hinaus wolle der Verein eine Kaufoption aushandeln. Auf welche Summe sich diese belaufen soll, sei derzeit aber noch offen, heißt es in der portugiesischen Zeitung.
Zumindest in der Öffentlichkeit waren sich Armin Veh und Markus Anfang in den vergangenen Tagen nicht einig. Womöglich sind die öffentlichen Äußerungen aber auch nur taktischer Natur. Denn laut einem Bericht der portugiesischen A Bola sieht sich der FC weiter nach einem Außenstürmer um. Demnach soll Interesse an einer Ausleihe von Carlos Mané (24) bestehen. Er war von 2016 bis 2018 von Sporting Lissabon an den VfB Stuttgart ausgeliehen, fiel allerdings nach einem furiosen Einstand mit sechs Toren und neun Vorlagen in 19 Zweitliga-Spielen über ein Jahr lang wegen einer Knieverletzung aus und kam vergangene Saison gar nicht zum Einsatz.Seit Sommer ist Mané nun zurück bei Sporting Lissabon, kommt dort aber kaum zum Zug.