Souveräner Heimsieg TSG Hoffenheim legt gegen 1. FC Köln nach
Die TSG Hoffenheim ist mit einem souveränen Heimsieg gegen den 1. FC Köln in die Rückrunde gestartet. Andrej Kramaric hat dabei einen besonderen Rekord gefeiert. Die TSG hat ihren zweiten Saisonsieg in Folge gefeiert. Am Sonntagabend schlugen die Kraichgauer den 1. FC Köln souverän mit 3:0 (2:0). Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß kletterte durch den Erfolg auf Rang elf. Die TSG geht früh durch einen verwandelten Handelfmeter von Kramaric (7.) in Führung. Nach einer halben Stunde kann Hoffenheim erhöhen - und wie: Eine Direktabnahme von Mijat Gacinovic lenkt Baumgartner (28.) per Absatz gegen die Laufrichtung von Timo Horn zum 2:0-Pausenstand ins Tor. In der Schlussphase trifft Kramaric (75.) erneut vom Punkt, ehe Baumann wenig später einen Strafstoß von Modeste (78,) parierte.
Sturm-Rettung aus Belgien? Köln will diesen Knipser leihen!
Die schlimme Sturm-Not beim 1. FC Köln wurde beim 0:3 in Hoffenheim wieder deutlich. Der Klub muss dringend und im Idealfall noch vor dem Heimspiel Sonntag gegen Bielefeld nachlegen. Köln soll einen Rettungsknipser bereits an der Angel haben. Es handelt sich um den nigerianischen Mittelstürmer Emmanuel Dennis (23) vom FC Brügge, der 1,75 m groß ist. Er ist in Brügge nur zweite Wahl und machte in dieser Saison insgesamt 13 Spiele in der belgischen ersten Liga und der Champions League. Ihm gelangen ein Tor und drei Assists. Es soll bereits gute Gespräche zwischen den Clubs gegeben haben. Brügge ist grundsätzlich bereit, ihn abzugeben. Der FC strebt eine Leihe bis Sommer ohne Kaufoption an.
Dennis und Hwang Welcher Stürmer löst das FC-Problem?
Wird der 1. FC Köln noch einmal auf dem Transfermarkt tätig? Nur noch wenige Tage bleiben Horst Heldt Zeit, um den Kader der Geißböcke zu verstärken. Auf der Suche nach einem Angreifer führt die Spur dabei aktuell nach Belgien, wo sich die Kölner wohl nach einem nicht ganz Skandal-freien Spieler erkundigt haben sollen. Wie das belgische Portal Het Laatste Nieuws berichtet, soll sich der 1. FC Köln um Emmanuel Dennis (23) aus Brügge bemühen. Im bisherigen Saisonverlauf kam der 23-jährige Mittelstürmer noch nicht wie gewünscht zum Zug. Darüber hinaus steht Hee-Chan Hwang von RB Leipzig vor einem Leihgeschäft entweder zum FC-Konkurrenten 1. FSV Mainz 05 oder in die Premier League.. Nach GBK-Informationen hat sich aber auch der 1. FC Köln mit dem Südkoreaner beschäftigt.
Halbes Jahr für Millionensumme 1. FC Köln verhandelt über Leihe von Dennis
Beim FC Brügge wurde Emmanuel Dennis vom Hoffnungs- und Leistungsträger zum Reservisten. Aus dem Stamm- wurde ein Bankplatz, auch wegen persönlicher Konflikte im Team. Nun könnte sich der 23-jährige Mittelstürmer, der im letzten Jahr noch mit Klubs wie BVB und RB Leipzig in Verbindung gebracht wurde, vorübergehend beim 1. FC Köln wiederfinden. In Belgien berichtete „Het Laatste Nieuws“ am Montag von einem „Ausweg“ für Dennis nach Köln. Der Angreifer könne auf das konkrete Interesse aus der Domstadt zählen, sogar von einem Angebot ist in dem Bericht die Rede. Dass es Kontakt zwischen Köln, Brügge und Dennis gibt, deckt sich mit Informationen von Transfermarkt, wonach eine Leihe bis Saisonende angestrebt wird. Den FC würde ein Deal ca. 1,2 Millionen Euro kosten. Aktuell ist eine Abmachung aufgrund hoher Forderungen von Beraterseite allerdings noch schwierig.
FC hat Brügge-Knipser an der Angel Einigung steht bevor
Der 1. FC Köln braucht dringend Verstärkung im Sturm! Auch bei der 0:3-Niederlage bei der TSG Hoffenheim klappte in der Offensive nicht viel. Auf ein Tor seiner etatmäßigen Stürmer wartet der FC nun seit dem 5. Spieltag in Stuttgart (Sebastian Andersson per Elfmeter zum 1:1). Der Klub steht kurz vor der Verpflichtung von Emmanuel Dennis (23). Demnach wird der Nigerianer bis zum Saisonende vom FC Brügge ausgeliehen. Express kann einen Bericht der belgischen Zeitung „Het Laatste Nieuws“ bestätigen. Die Leihe über ein halbes Jahr soll den FC rund 1,2 Millionen Euro kosten. Die beiden Parteien stehen nach Informationen des Express kurz vor einer Einigung.
Für den 1. FC Köln war nichts zu holen TSG Hoffenheim siegt deutlich 3:0 (2:0)
Die TSG Hoffenheim konnte mit einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg über den 1. FC Köln den Abstand zur Abstiegsregion weiter vergrößern. Das Ergebnis liest sich aber deutlicher, als es letztlich war. Die TSG war bei der Chancenverwertung deutlich effizienter, während den Rheinländern das entsprechende Spielglück fehlte. Zudem war die Hoeneß-Truppe nervenstärker, indem sie beide zugesprochenen Elfmeter durch Kramaric souverän verwandelte, während die Kölner ihren Strafstoß durch Modeste vergaben. Die Gäste taten sich schwer und kamen nur in der Schlussphase der ersten Hälfte durch Wolf zu zwei Möglichkeiten. Elfmeterkiller Baumann: "Wir wissen aber, dass es kein optimales Spiel von uns war."
Nachspiel: 0:3 bei der TSG Hoffenheim Der 1. FC Köln war stets bemüht
Bei der TSG Hoffenheim verliert der 1. FC Köln mit 0:3. Ein ernüchterndes Ergebnis für die „Geißböcke“, bei denen defensiv gepatzt wird und nach vorne weiterhin nicht viel zusammengeht. Es war eine Stimmungslage voll sichtlicher Enttäuschung und offenkundiger Ratlosigkeit, mit der Markus Gisdol nach dem 0:3 des 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim vor die Kamera trat. „ Es ist schwierig für mich, das Spiel sachlich und nüchtern einzuordnen“, sagte der Coach der „Geißböcke“ wenige Minuten nach dem Abpfiff: „Weil wir heute Tore bekommen haben, die mich wirklich ärgern. Wenn du so verteidigst, hast du keine Chance auf Punkte. Offensiv haben wir es bis zum Sechzehner ordentlich gemacht."
Vor Kellerduell gegen Bielefeld Druck auf den 1. FC Köln steigt wieder an
Der 1. FC Köln ist dem Abstieg aus der Bundesliga wieder einen Schritt näher gekommen. Gegen Arminia Bielefeld muss die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol liefern. Der triste Schneeregen am Montag rund ums Geißbockheim half auch nicht unbedingt im Kampf gegen die trübe Stimmung. Das 0:3 in Hoffenheim, die prekäre Lage im Tabellenkeller, die Fragezeichen hinter der Qualität der Mannschaft und der Arbeit von Trainer Gisdol - all das mussten die Protagonisten des 1. FC Köln zum Wochenstart verarbeiten. Fakt ist, dass der FC nur einen Sieg (2:1 bei Schlusslicht Schalke 04) in den zurückliegenden sieben Partien geholt hat. Wohin der Weg der Kölner in dieser Saison führt, könnte sich schon am Sonntag bei der richtungweisenden Partie gegen Bielefeld entscheiden.
Der 1. FC Köln darf sich nach Informationen des kicker auf einen Winterneuzugang freuen: Angreifer Emmanuel Dennis (23) von Club Brügge steht vor einer Leihe zum FC. Der Nigerianer, in Brügge noch bis Sommer 2022 gebunden, traf in Belgiens erster Liga in dieser Saison in neun Einsätzen noch nicht, sammelte dafür in vier Champions-League-Spielen ein Tor und eine Vorlage.
Kölns Modeste ist „sehr traurig“ Elfer verschuldet und verschossen
Beim Europacup-Einzug vor drei Jahren war Anthony Modeste der gefeierte Held beim 1. FC Köln. Die Fans widmeten ihm nach 25 Saisontoren sogar einen eigenen Song. In dieser Spielzeit ist der Franzose beim FC eher der tragische Held. Spätestens seit dem 0:3 (0:2) am Sonntag bei seinem Ex-Verein Hoffenheim, wo er nach seiner Einwechslung als zweiter Spieler der Bundesliga-Historie erst einen Elfmeter verschuldete und dann einen verschoss. Gisdol: „Tony ist sehr traurig und hat gerade eine schwierige Phase.“ Der Elfmeter am Sonntag sollte sein Befreiungsschlag sein. Es wurde das Symbol seiner Katastrophen-Saison. „Es geht jetzt darum, ihn wieder aufzubauen“, sagte Gisdol.
Dennis absolviert Medizincheck 1. FC Köln vor Leihe von Brügges wertvollstem Stürmer
Beim FC Brügge wurde Emmanuel Dennis vom Hoffnungs- und Leistungsträger zum Reservisten. Aus dem Stamm- wurde ein Bankplatz, auch wegen persönlicher Konflikte im Team. Nun könnte sich der 23-jährige Mittelstürmer, der im letzten Jahr noch mit Klubs wie BVB und RB Leipzig in Verbindung gebracht wurde, vorübergehend beim 1. FC Köln wiederfinden. Dennis weilt bereits am heutigen Montag zum Medizincheck beim 1. FC Köln. Ein Transfer steht somit unmittelbar bevor. Einen entsprechenden Bericht von „Het Laatste Nieuws“ kann Transfermarkt bestätigen.
FUSSBALL BLEIBT ERGEBNISSPORT – GISDOL KORRIGIERT SEINEN FEHLER
Der 1. FC Köln hat gegen die TSG 1899 Hoffenheim mitnichten eine schlechte Leistung gezeigt. Trotzdem kassierten die Kölner am Ende ihre dritthöchste Niederlage der Saison. Dabei musste Markus Gisdol schon nach einer halben Stunde seinen Aufstellungsfehler korrigieren. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Fußball eben doch ein Ergebnissport ist.
Geschichte des Spiels: Markus Gisdol brauchte gegen die TSG 1899 Hoffenheim 30 Minuten, um seinen Fehler aus dem Spiel gegen Schalke wieder gut zu machen. Mit Kingsley Ehizibue und Sava Cestic schwammen die Geißböcke in der zweiten Halbzeit auf Schalke bedenklich, sodass es auch nur folgerichtig war, dass der zwischenzeitliche Ausgleich von Matthew Hoppe über der rechte Kölner Abwehrseite entstanden ist. Nach der Partie suchte der FC-Trainer auch sofort das Gespräch mit Youngster Cestic und sprach mit ihm über die entscheidenden Szenen im Abwehrverhalten. Während der Coach aber beispielsweise Jorge Meré nach seinem schwachen Spiel in Freiburg in der Folge sofort aus dem Kader verbannte, durften Cestic und Ehizibue gegen Hoffenheim wieder von Beginn an ran. Mit fatalen Folgen: Erneut brachte das Duo keine Stabilität in der Defensive. Vielmehr verursachte Cestic bereits in der siebten Minute den Handelfmeter zur Hoffenheimer Führung. Auch vor dem 0:2 war das Talent mit seiner verunglückten Kopfballabwehr in die Mitte nicht unbeteiligt. Nach einer halben Stunde erkannte Gisdol schließlich seinen Fehler und hatte von Cestic und Ehizibue an diesem Tag genug gesehen. Für die beiden kamen Jan Thielmann und Meré in die Partie, woraufhin der FC defensiv deutlich stabiler stand.
1. FC Köln verhandelt über staatliche Corona-Hilfe
Als bislang erster bekannter Bundesligaverein verhandelt der 1. FC Köln laut eines Medienberichts womöglich über staatliche Corona-Hilfe. Das “Handelsblatt” schreibt in seiner Dienstagausgabe unter Berufung auf “mehrere mit der Sache betraute Personen”, der Klub habe beim Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) angefragt, welche Staatshilfen in Frage kämen. Unter anderem soll über eine Bürgschaft in Höhe von rund zehn Millionen Euro gesprochen worden sein, schreibt die Zeitung. Das Bundeswirtschaftsministerium soll den Klub allerdings auf das Land NRW verwiesen haben. Die Gespräche mit der Landesregierung in NRW dauerten noch an, hieß es.
Die Anzeichen auf einen Wechsel von Emmanuel Dennis zum 1. FC Köln verdichten sich. Laut "Sport1"-Informationen haben sich die Domstädter und Brügge über ein Leihgeschäft bis zum Sommer geeinigt. Bereits in den kommenden 24 Stunden soll demnach der obligatorische Medizincheck in Köln stattfinden. Als Kostenpunkt (inklusive Gehalt) wird ein Betrag von einer Million Euro genannt. Eine offizielle Bestätigung seitens der Vereine steht gegenwärtig noch aus. Auch in Deutschland bestimmte Dennis in der laufenden Spielzeit schon die Schlagzeilen, als er nicht im Kader für die CL-Partie in Dortmund stand. Der Grund: Der vielseitig einsetzbare Stürmer durfte nicht auf seinem Lieblingsplatz im Bus sitzen und stieg deshalb wütend aus. Seitdem ist er bei Trainer Philippe Clement in Ungnade gefallen.
Köln: Kein tauglicher Stürmer im Kader Nigerianischer Nationalstürmer Dennis im Anflug
Drei Stürmer stehen im Kader des FC: Sebastian Andersson kam zu dieser Saison spät von Union Berlin. Im Training erlitt der Schwede dann eine Knieblessur, die ihn seit Monaten ausbremst. Anthony Modeste hat seit seiner Rückkehr aus China nie wieder zu seiner Form aus dem Jahr 2017 gefunden, was nicht überrascht, denn auch der Franzose wird nicht jünger. Mit Tolu Arokodare verhält es sich umgekehrt: Der 20-jährige Nigerianer könnte einmal ein guter Stürmer werden, für den Moment eint Modeste und Arokodare allerdings, dass es für die Bundesliga nicht reicht. Aber Hilfe ist unterwegs: Der FC will sich mit Emmanuel Dennis verstärken, einem 23-jährigen nigerianischen Nationalstürmer vom FC Brügge.
Kommentar: Schmerzhafte FC-Klatsche Fragwürdige Entscheidungen und ein Schicksalsspiel für alle
0:3 bei der TSG Hoffenheim – der FC hat mal wieder drei Punkte verschenkt. Dank haarsträubender Aussetzer verpasste Köln den Sprung aufs rettende Ufer und steht im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (Sonntag, 31. Januar, 15.30 Uhr) mehr denn je unter Druck. Die Saison des 1. FC Köln bleibt eine Achterbahnfahrt mit wenig Höhen. Auf die vier Punkte gegen Hertha und Schalke folgte mit dem 0:3 in Hoffenheim mal wieder ein schmerzhafter und unverständlicher Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Nicht nachvollziehbar: Selbst emotionale Erfolgserlebnisse wie der Last-Minute-Dreier auf Schalke geben den Spielern offenbar keinerlei Sicherheit und Selbstvertrauen.
Knipser Dennis schon am Geißbockheim Köln holt Brügge-Profi
Der 1. FC Köln braucht dringend Verstärkung im Sturm! Bei der 0:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim blieb die Offensive von Markus Gisdol zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Spielen torlos. Auf einen Treffer seiner etatmäßigen Angreifer wartet der FC in der Bundesliga sogar schon seit dem 5. Spieltag in Stuttgart (Sebastian Andersson per Elfmeter zum 1:1). Der Klub steht kurz vor der Verpflichtung von Emmanuel Dennis (23). Der Nigerianer soll bis zum Saisonende vom FC Brügge ausgeliehen werden. Nach Informationen des Express hat Dennis bereits den Medizincheck bestanden und ist am Montagabend am Geißbockheim vorgefahren. Der Deal könnte noch heute offiziell werden!
Der 1. FC Köln verstärkt sich im Angriff. Emmanuel Dennis kommt bis zum Sommer auf Leihbasis vom belgischen Meister FC Brügge. „Emmanuel ist ein schneller Spieler, der im Sturmzentrum und auf den Außenbahnen zum Einsatz kommen kann. Mit seiner Abschlussqualität hat er sich in der letzten Saison in die Bücher zahlreicher Top-Clubs gespielt“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt. Dennis steuerte auf dem Weg zur belgischen Meisterschaft in der Saison 2019/20 fünf Tore (ein Assist) bei, erzielte zudem vier Treffer (ein Assist) in der Champions League/-Qualifikation und in der Europa League. Dennis soll am Mittwoch im Laufe des Tages ins Training einsteigen und wird für den FC mit der Rückennummer 43 auflaufen.
Fix: Köln findet neuen Stürmer in Brügge Dennis „wollte unbedingt eine Veränderung“
Der 1.FC Köln hat die gewünschte Verstärkung im Sturm beim FC Brügge in Belgien gefunden. Der dort in Ungnade gefallene Emmanuel Dennis wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Das bestätigte der Tabellen-16. der Bundesliga am Montag offiziell. Eine Kaufoption ist nicht enthalten. "Das letzte halbe Jahr war nicht einfach für mich. Da ich spielen und Tore schießen möchte, wollte ich in der aktuellen Transferphase unbedingt eine Veränderung. Ich bin froh, dass ich jetzt beim FC bin. Über die sportliche Situation des FC bin ich mir bewusst – deshalb möchte ich mit möglichst vielen Einsätzen und Toren in einer Top-Liga meinen Beitrag dazu leisten, dass wir die Klasse halten“, sagte der 23-jährige Nigerianer.
Der abstiegsbedrohte 1. FC Köln hat dementiert, wonach der Klub aufgrund der finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie Staatshilfen in Erwägung ziehe. "Weder der 1. FC Köln noch eine von ihm bevollmächtigte Person hat mit der Bundesregierung oder einem Vertreter des Wirtschaftsstabilisierungsfonds über eine eventuelle Staatshilfe gesprochen", teilte der Verein mit und reagierte damit auf einen Bericht im "Handelsblatt". Es habe bislang lediglich einen Termin gegeben, bei dem ein selbständiger Finanzdienstleister dem FC dieses Modell einmal vorgestellt habe, so der FC weiter. Der Termin sei auch nicht auf Wunsch des FC zustande gekommen. "Der FC hat dann entschieden, dass dieses nicht für ihn in Frage kommt. Es hat keine weiteren Aktivitäten diesbezüglich gegeben", so der Verein. Das "Handelsblatt" beharrt aber auf seiner Darstellung.
„Mangelhaft“ und „ängstlich“ Trainer Gisdol sauer über FC-Aussetzer
Und alle paar Wochen grüßen die Fehlerteufel... Der 1. FC Köln hat mal wieder ein Spiel aufgrund unerklärlicher individueller Aussetzer verschenkt – das zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison! Markus Gisdol war nach dem 0:3 in Hoffenheim am Sonntagabend mächtig angefressen und fand, anders als beispielsweise nach dem 0:5 in Freiburg, deutliche Worte. Gisdol: „Wir haben Tore bekommen, die mich wirklich ärgerlich machen. Man kann noch so einen großen Aufwand betreiben, es kann noch so viel klappen im Offensivspiel – wenn man bei Standards so verteidigt, hat man keine Chance zu punkten. Die Konsequenz im Verteidigen hat in den entscheidenden Momenten gefehlt.“ Vor allem Sava Cestic zahlte in Sinsheim reichlich Lehrgeld...
Die Details des Dennis-Deals und wen der FC auch holen wollte
Mit der Verpflichtung von Emmanuel Dennis hat der 1. FC Köln auf sein größtes Personalproblem reagiert. Der 23-jährige vom FC Brügge soll die Offensive der Geißböcke beleben und für mehr Torgefahr sorgen. Am Ende entschieden sich die Kölner nach GBK-Informationen auch deswegen für Dennis, weil RB Leipzig einen möglichen Transfer von Hee-chan Hwang zum FC verzögerte, bis die Geißböcke nicht mehr länger warten wollten. Von vorne herein war klar: Der 1. FC Köln würde in diesem Winter keinen Topstürmer ohne Makel oder Fragezeichen verpflichten, schon gar nicht bei dem kleinen Finanzrahmen, den Sportchef Horst Heldt zur Verfügung hatte. Der FC würde im Januar nur einen Spieler ausleihen können, der anderswo zuletzt auf der Bank oder Tribüne gesessen hatte.
1. FC Köln landet Transfercoup! Geißböcke leihen Brügge-Bomber aus
Der 1. FC Köln hat den Stürmer Emmanuel Dennis (23) vom belgischen Erstligisten FC Brügge ausgeliehen. Der dreifache nigerianische Nationalspieler wird demnach bis zum Sommer auf Leihbasis bei den Geißböcken spielen. "Emmanuel ist ein schneller Spieler, der im Sturmzentrum und auf den Außenbahnen zum Einsatz kommen kann. Mit seiner Abschlussqualität hat er sich in der letzten Saison in die Bücher zahlreicher Top-Clubs gespielt", zitiert der Verein Horst Heldt. In der belgischen ersten Liga kam der Mittelstürmer in der laufenden Saison zu überschaubaren neun Einsätzen und traf einmal in der Champions League. Im vergangenen Jahr wurde er mit Klubs wie Borussia Dortmund und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Ob er sich beim Effzeh charakterlich einfügen kann, bleibt abzuwarten.
Bei Klassenerhalt FC hofft im Sommer auf ablösefreien Haraguchi von 96
Im Wintertransferfenster hat sich der FC bereits Verstärkung geholt. Emmanuel Dennis kommt für ein halbes Jahr vom FC Brügge zum 1. FC Köln. Doch auch für den Sommer scheint es beim FC schon Pläne zu geben. Laut „liga2-online.de“ steht Genki Haraguchi (29) von Hannover 96 auf der Kölner Transfer-Liste. Der offensive Mittelfeldspieler war in 17 Saisonspielen bisher an neun Toren beteiligt (vier Treffer, fünf Vorlagen) und hat Ambitionen wieder in der Bundesliga zu spielen. Mit den 96ern steht der Japaner zurzeit auf Rang sechs in der 2. Bundesliga, auf den Relegationsplatz haben sie momentan sechs Punkte Rückstand. Haraguchi macht sich aber schon Gedanken um seine Zukunft. Haraguchis Vertrag am Maschsee läuft im Juni aus, verlängern will er wohl nur bei einer Bundesliga-Rückkehr.
Staatshilfe? Wie der FC die Krise finanziell überstehen will
Am Montagabend schlug ein Bericht des Handelsblatt beim 1. FC Köln ein wie eine Bombe. Unter der Überschrift „1. FC Köln beantragt Staatshilfe beim Bund“ berichtete das Handelsblatt über einen aktiven Vorstoß der Geißböcke bei der Bundesregierung und beim Bundeswirtschaftsministerium, um eine Bürgschaft in Höhe von zehn Millionen Euro zu erhalten. Dem widersprach der FC sofort. Die Finanzplanungen gingen in eine andere Richtung, hieß es. Dass der 1. FC Köln große Finanzsorgen hat, ist bekannt. Wie groß sie wirklich sind, ist noch nicht klar, weil weder die Zahlen des zurückliegenden Geschäftsjahres 2019/20 offengelegt wurden, noch die tatsächlichen Verluste für 2020/21 schon feststehen. Doch es ist kein Geheimnis: Ohne Zuschauereinnahmen geht es dem FC schlecht.