Kingsley Ehizibue wird den 1. FC Köln in diesem Winter wohl nicht mehr verlassen. Ein konkretes Angebot liegt für den Rechtsverteidiger bislang nicht beim Verein vor. Dafür gab es eine Anfrage für Marco Höger, der sich jedoch gegen einen Wechsel entschieden hat. Während der 1. FC Köln am Mittwoch den Transfer von Max Meyer bekannt gab, wurde beim AC Florenz die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Kévin Malcuit bekannt. Für die Geißböcke spielt dies insofern eine Rolle, als dass die Italiener nun kein Interesse mehr an Kingsley Ehizibue haben dürften. Anders sieht dies bei Marco Höger aus. Dem Sechser soll nach Informationen des GBK ein anderthalb Jahresvertrag eines ausländisches Klubs angeboten worden sein. Höger entschied sich dann allerdings aus sportlichen und finanziellen Gründen dagegen.
Friedhelm Funkel hat angesäuert auf die jüngsten Gerüchte über ihn im Zusammenhang mit Schalke 04 und dem 1. FC Köln reagiert. „Immer wieder wird mein Name mit Vereinen in Verbindung gebracht, die angeblich kurz vor einer Trainerentlassung stehen“, klagt der 67-Jährige in seiner Kolumne bei der ‚Rheinischen Post‘. „Das Problem dabei: Mit mir hat noch überhaupt kein Klub Kontakt aufgenommen. So war das beim FC Schalke 04, so ist das jetzt beim 1. FC Köln“, führt Funkel aus. In Gelsenkirchen wurde das Bundesliga-Urgestein gehandelt, bevor Christian Gross den Trainerjob übernahm. In der Domstadt ist derweil Amtsinhaber Markus Gisdol schwer angezählt.
Neuzugänge überzeugen im Training Vorfreude auf mehr Kreativität beim 1. FC Köln
Sebastiaan Bornauw brach nicht in Begeisterung aus. Das ist ohnehin nicht die Sache des jungen Belgiers, der als Prototyp eines jungen, sehr ernsthaften Fußballprofis gilt. Als er nach den beiden Neuzugängen Max Meyer und Emmanuel Dennis gefragt wurde, huschte also nur ein kurzes Lächeln über sein Gesicht, bevor er sachlich antwortete: „Beide sind gute Fußballer, das konnten wir am Mittwoch und Donnerstag schon sehen.“ Gute Fußballer sind genau das, was der 1. FC Köln in diesen Tagen besonders gut gebrauchen kann. Die spielerischen Mitteln, mit denen die Geißböcke bislang in dieser Saison versucht haben, im Abstiegskampf zu bestehen, sind doch arg limitiert. Nur 15 Tore (sieben davon nach Standards) in 18 Spielen sprechen für sich. Meyer und Dennis sollen das ändern.
Star-Koch, Raúl-Tattoo, Lambo-Ärger FC-Neuzugang Max Meyer von A bis Z
Neue Hoffnung für den Klassenerhalt! Mit Max Meyer hat Sportboss Horst Heldt nach Emmanuel Dennis einen zweiten hochkarätigen Winter-Transfer präsentiert, der gemeinsam mit dem 1. FC Köln zurück in die Erfolgsspur finden will. Am besten schon am Sonntag (15.30 Uhr) im Keller-Krimi gegen Arminia Bielefeld. Express stellt den neuen FC-Star vor – mit allen Höhen und Tiefen, Meyer von A bis Z. Ausbildung: Vor seinem Wechsel in die Schalker Knappenschmiede als 13-Jähriger (2009) wurde Meyer bereits bei drei anderen Klubs ausgebildet: in seiner Heimatstadt beim FC Sardegna Oberhausen (2000 bis 2002) und Rot-Weiß Oberhausen (2002 bis 2004) sowie beim MSV Duisburg (2004 bis 2009). Business: Mit TV-Koch Frank Rosin führt er seit 2018 die Lebensmittelmarke „Green Rosin“...
Gaël Ondoua hat das Interesse der Bundesliga geweckt. Nach FT-Informationen beobachten Mainz 05 sowie der 1. FC Köln die Entwicklung des Sechsers in Diensten des Schweizer Erstligisten Servette FC. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Kameruners beim Genfer Stadtteil-Klub aus. Neben dem Bundesliga-Duo steht Ondoua nach Informationen unserer Redaktion zudem bei Royal Antwerpen, Cercle Brügge sowie Kayserispor auf dem Zettel.
Punktprämien: Auch der Misserfolg machte Transfers möglich
Der 1. FC Köln hat vor dem so wichtigen Heimspiel gegen Arminia Bielefeld zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Das erste Mal hatte man erwartet, denn einen neuen Stürmer brauchten die Geißböcke dringend. Doch der zweite Deal überraschte in vielerlei Hinsicht, auch weil die Kölner mit sehr beschränkten Mitteln auf dem Transfermarkt arbeiten mussten. Letztlich mussten die FC-Bosse in der Finanzplanung jonglieren. Als sich Sportchef Horst Heldt Anfang Januar erstmals ausführlich mit der Personalie Max Meyer befasste, soll schnell klar gewesen sein: Dieser Transfer wäre finanziell in der Winterperiode nicht möglich. Die Priorität lag auf einem Stürmer und nicht auf einem zentralen Mittelfeldspieler. Zudem stand Meyer noch bei Crystal Palace unter Vertrag und verdiente ein horrendes Jahresgehalt.
Der 1. FC Köln plant mit den Neuzugängen Max Meyer und Emmanuel Dennis im so wichtigen Keller-Duell am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld. Zumindest eine Kader-Nominierung des Duos stellte FC-Trainer Markus Gisdol am Freitag in Aussicht. „Ich gehe davon aus, dass die beiden Neuzugänge dabei sind. Sie sind beide in einem körperlich guten Zustand und sind definitiv Optionen." Und weiter: "Wir hatten einen Spieler wie Dennis noch nicht in unserem Kader. Und Max kenne ich schon seit vielen Jahren. Er sichert bei uns Positionen ab." Fraglich sind indes Kapitän Jonas Hector und Sava Cestic, die beide über muskuläre Probleme klagen. „Sie sind angeschlagen, da kann ich noch keine Prognose abgeben fürs Wochenende. Für Rafael Czichos gilt das gleiche.“
Abwehr-Trio fraglich Vor dem "125. Endspiel" für Köln
Am Sonntag um 15.30 Uhr tritt der 1. FC Köln gegen Arminia Bielefeld an. Welche Rolle dabei die Neuzugänge Meyer und Dennis spielen, ließ Trainer Gisdol offen. Die Trainingseindrücke waren jedenfalls zufriedenstellend. "Ich gehe Stand jetzt davon aus, dass beide Neuzugänge eine Option sind für unseren Kader", sagte der Coach erst einmal vorsichtig. Personell drückt den FC aber aktuell hinten der Schuh. Jonas Hector, Rafael Czichos und Sava Cestic sind allesamt angeschlagen, ihr Einsatz gegen Bielefeld unsicher. Mit dabei sein kann Kingsley Ehizibue, für den laut Horst Heldt übrigens "kein Angebot" vorliege. Dass der FC aber noch Spieler abgibt, wollte Heldt nicht ausschließen, das Transferfenster sei ja noch offen. Die Partie gegen Bielefeld wollte Heldt übrigens nicht überbewerten: "Es ist ungefähr das 125. Endspiel."
FC holt Noel Futkeu vorzeitig von Essen nach Köln „Junger Spieler mit großem Potenzial“
Nachdem sich der 1. FC Köln mit Noel Futkeu bereits über einen Wechsel im kommenden Sommer einig war, hat der Bundesligist den 18-Jährigen von Rot-Weiss Essen vorzeitig zum „Effzeh“ geholt. Das gaben die Kölner am Freitag offiziell bekannt. Der Youngster hatte nach seiner Entscheidung gegen eine Verlängerung nicht mehr zum Regionalliga-Kader von RWE gehört. In Köln soll das Offensivtalent zunächst in der U21 auflaufen. „Wir haben Noel und seine Entwicklung schon seit längerer Zeit beobachtet. In Essen durfte er bereits die ersten Erfahrungen im Seniorenfußball sammeln. Noel ist für uns eine spannende Verpflichtung, weil er ein junger Spieler mit großem Potenzial ist. Er ist ein schneller Stürmer, den wir bei uns weiterentwickeln möchten", sagte Kölns Nachwuchsleiter Matthias Heidrich.
Rückkehr hat sich zerschlagen Gerhardt hat neuen Vertrag in Wolfsburg unterschrieben
Die Entscheidung ist gefallen! Yannick Gerhardt kehrt im Sommer nicht ans Geißbockheim zurück. Das Kölner Eigengewächs bevorzugt einen Verbleib beim VfL Wolfsburg. Gerhardts Vertrag in der Auto-Stadt lief ursprünglich bis zum 30. Juni 2021 – jetzt hat das Kölner Eigengewächs seinen Vertrag bis 2025 verlängert! Damit geht der 1. FC Köln leer aus. Sportboss Horst Heldt hätte den zentralen Mittelfeldspieler im Sommer gerne ablösefrei zurückgeholt. Doch Gerhardt entschied sich wohl angesichts der sportlich ungewissen Perspektive bei seinem Heimatklub gegen eine Rückkehr. Die FC-Verantwortlichen haben sich bis zuletzt mächtig getreckt, um Gerhardt eine Rückkehr schmackhaft zu machen. Aber, wer weiß, vielleicht entwickelt sich stattdessen Max Meyer beim FC zu einer längerfristigen Geschichte...
So plant Gisdol mit Meyer und Dennis! Ultras schwören Team ein
Der Dauer-Druck auf Markus Gisdol nimmt kein Ende. Eine Pleite am Sonntag im Abstiegs-Thriller gegen Bielefeld darf sich der Trainer nicht leisten, sonst droht erneut sein Job-Aus. Gut möglich, dass Gisdol deshalb gleich seine Neuzugänge Max Meyer und Emmanuel Dennis auf die Arminia loslässt. So plant Gisdol mit Meyer und Dennis! „Beide Spieler sind in einem sehr guten körperlichen Zustand. Ich gehe davon aus, dass sie sofort Optionen für den Kader sind“, erklärt Gisdol. Nach BILD-Informationen plant er fix mit beiden Spielern, mindestens einer soll schon in der Startelf stehen! Vor allem Dennis hat beste Chancen, gleich im Sturmzentrum oder auf der Außenbahn zu beginnen. Köln braucht seine Schnelligkeit, um endlich ein vernünftiges und vor allem gefährliches Offensiv-Spiel aufzuziehen.
So plant Gisdol mit Meyer und Dennis Wem droht Bank-Frust?
Jetzt werden die Karten in der FC-Offensive neu gemischt! Mit Max Meyer und Emmanuel Dennis kommt frischer Wind in die Mannschaft. Wie wird der FC mit den beiden Neuen spielen? Und bei wem ist jetzt (noch mehr) Tribünen-Frust angesagt? Was Meyer und Dennis gemeinsam haben: Beide sind extrem flexibel. Der Ex-Schalker hat in seiner Karriere schon alle Positionen vor der Abwehr gespielt, ist im Zentrum am stärksten. Und Dennis soll die Probleme im Angriff lösen, kann aber auch über die Außen spielen. Modeste und Arokodare haben dank Dennis noch weniger Aussicht auf Spielzeit. Gleiches gilt für Özcan und Rexhbecaj, die sich nun aber nicht nur gegen Kapitän Jonas Hector, sondern auch Meyer durchsetzen müssen.
Vor Bielefeld-Spiel FC-Ultras schwören die Mannschaft auf Abstiegskampf ein
Fan-Ansage für den ersten Heimsieg seit elf Monaten! Einige Ultras haben die Mannschaft des 1. FC Köln vor dem Keller-Krimi gegen Arminia Bielefeld am Sonntag auf den Abstiegskampf eingeschworen. Angeführt von „Wilde-Horde“-Capo Stephan Schell sprachen einige Fans nach dem Training am Freitag zur Mannschaft. Während Schell von der Tribüne im Franz-Kremer-Stadion aus redete, hörte die Mannschaft und das Trainerteam im Halbkreis zu. Die Aktion war mit dem Verein abgesprochen. Weil die Fans aktuell nicht ins Stadion dürfen und so der Diskurs zwischen Mannschaft und Anhängern auf der Strecke bleibt, gewährten die FC-Verantwortlichen den Ultras die Redezeit. Die klare Ansage: Es geht in den nächsten Wochen um die Zukunft des 1. FC Köln. Arsch aufreißen für den Klassenerhalt!
Seit fast einem Jahr ist der Geißbock, das Wappentier des 1. FC Köln, nicht mehr im Stadion gewesen, aber ansonsten aktivieren auch die Rheinländer im Kampf gegen den Abstieg alle Reserven. Das Problem: Die Konkurrenz aus Schalke, Mainz oder Bielefeld handelt ebenso. In der Dynastie der Kölner Geißböcke fällt Hennes IX als besonders stolzer Repräsentant seiner Spezies auf. Seine Hörner sind außergewöhnlich stattlich, und er trägt einen mächtigen schwarzen Bart, der jeden Kämpfer im afghanischen Pamir-Gebirge zieren würde. Im Alter von nicht mal drei Jahren ist er bereits Vater zweier Zicklein, und es ehrt ihn, dass er mit seinem Vorgänger Hennes VIII auf seinem Gehöft im Zoo friedlich unter einem Dach zu leben versteht.
FC-Präsident Wolf Wohl keine weiteren Transfers mehr
Der 1. FC Köln wird vor dem Ende der Transferperiode wohl keine weiteren neuen Spieler mehr verpflichten. Präsident Werner Wolf hält dies für unwahrscheinlich, wie der Vereinschef in einem Interview sagte. Zuvor hatten die vom Abstieg bedrohten Kölner Stürmer Emmanuel Dennis vom belgischen Meister FC Brügge ausgeliehen und den früheren Schalker Max Meyer von Crystal Palace verpflichtet. Beide werden wohl am Sonntag beim Spiel gegen Bielefeld zum Kader zählen. Wolf verdeutlichte, dass es für die Kölner sehr schwer gewesen sei, die Transfers zu finanzieren. "Letztendlich ist es ein Abwägen von Chancen und Risiken. Der FC steht finanziell extrem unter Druck", sagte der 64-Jährige. "Uns fehlt durch die Pandemie knapp ein Drittel unseres normalen Umsatzes, der bei 120 bis 130 Millionen Euro liegt.
FC-Präsident Werner Wolf: „Abstieg wäre kein finanzielles Desaster, aber…“
Der Vorstand des 1. FC Köln arbeitet seit Monaten mit der Geschäftsführung an der finanziellen Stabilisierung des Vereins. Wie schlimm es um den Klub wirklich steht, behalten die Bosse jedoch für sich. In einem Interview deutte Werner Wolf nun an, dass der FC selbst im Falle eines Bundesliga-Verbleibs auf Jahre hinweg sehr kleine Brötchen backen müsste. Ein Abstieg würde die Geißböcke noch härter treffen, vor allem, weil eine Kraftanstrengung für eine sofortige Bundesliga-Rückkehr kaum möglich wäre. Manche sagen, Präsident Wolf und seine Vizepräsidenten Eckhard Sauren und Carsten Wettich täten ihre Arbeit, wie es sich gehört, in Ruhe im Hintergrund. Andere sagen: Sie werkeln im Verborgenen, unsichtbar und für einen Mitglieder-Verein wie den FC nicht mit der gebührenden Transparenz – Corona hin oder her.
Experteninterview zu Max Meyer: „Wenn er so agiert wie in seiner guten Schalke-Phase, ist es ein Coup für den 1. FC Köln“
Max Meyer soll für das kommende Halbjahr für spielerische Impulse im Mittelfeld des 1. FC Köln sorgen. Doch kann der Bundesliga-Rückkehrer das überhaupt? Wir haben nicht nur darüber mit Schalke-Blogger Torsten Wieland gesprochen. Mit Max Meyer holt sich der 1. FC Köln einen ehemaligen Schalker Jung ins Team – ein Deal, der im Abstiegskampf dem FC gut und S04 weh tut? Wieland: "Dass sein Wechsel nach Köln Schalke weh täte, würde ja bedeuten, man hätte hier erwartet, dass er zurück käme. Nun sind Schalker viele, und wenn Du lange genug suchst, findest Du bestimmt jemanden, der diese Erwartung hatte. Ich denke allerdings, den meisten Schalkern war klar, dass es nicht so kommen würde."
Perspektiv-Frage für Meyer und Ondoua? Aehlig geht im Februar
Die Personalie Max Meyer zeigt, in welcher Situation sich der 1. FC Köln nicht nur in dieser Saison, sondern über diese Spielzeit hinaus befindet. Finanziell sind die Geißböcke angeschlagen, sportlich in einer Phase der Unsicherheit zwischen Hoffnung auf den Klassenerhalt und Abstiegsangst. Das beeinflusst auch die Kaderplanung für 2021/22. Dass der 1. FC Köln im Sommer 2021 sein Augenmerk auf ablösefreie Spieler richten wird, ist längst klar. Das (vergebliche) Interesse an Yannick Gerhardt zeigte dies bereits. Auch das neueste Gerücht, der FC beschäftige sich mit Gaël Ondoua von Servette Genf, passt dazu. Nach Informationen von Fussballtransfers.com gehören die Geißböcke zu den Interessenten. Der Kameruner ist im defensiven Mittelfeld zuhause und wäre im Sommer 2021 ablösefrei zu haben.
Köln gegen Bielefeld Der Inbegriff eines Sechs-Punkte-Spiels
Am Sonntag kommt es zwischen dem 1. FC Köln und Arminia Bielfeld zu einem wegweisenden Spiel im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Der Gewinner dieser Partie schafft sich bereits etwas Luft auf die direkten Abstiegsplätze. Bevor es für die beiden Teams selbst ernst wird, dürften Köln und Bielefeld am Freitag recht zufrieden die Partie am Freitagabend zwischen Stuttgart und Mainz verfolgt haben. Denn nach dem 2:0-Erfolg der Schwaben steht fest, dass der Vorsprung der beiden Kontrahenten auf die direkten Abstiegsplätze nicht geringer wird. Vor elf Monaten haben die Kölner am 29. Februar letztmals zu Hause gewonnen. Damals gab es ein 3:0 gegen Schalke. Die Partie am Sonntag gegen Bielefeld, der Inbegriff eines Sechs-Punkte-Spiels, wäre die ideale Gelegenheit, um diese Serie zu beenden.
Wolf über FC-Finanzen: „Stehen extrem unter Druck“ Macht der FC Cadiz bei Meré noch Ernst?
FC-Präsident Wolf erzählt im Interview mit der Kölnischen Rundschau: „Es ist bekannt, dass wir im Angriff ein Problem haben. Gemeinsam mit der Geschäftsführung haben wir deshalb entschieden, etwas zu machen. Und dann haben wir den Rahmen definiert, den wir stemmen können.“ Die Finanzierung der Transfers sei laut Wolf „sehr schwer“ gewesen: „Letztendlich ist es ein Abwägen von Chancen und Risiken. Der FC steht finanziell extrem unter Druck. Uns fehlt durch die Pandemie knapp ein Drittel unseres normalen Umsatzes. Das finanziell schwierigste Szenario wäre aber ein erneuter Abstieg." Wechsel-Kandidat beim klammen FC ist weiterhin Jorge Meré. Laut übereinstimmenden spanischen Berichten bastelt der FC Cadiz an einer Winter-Verpflichtung des U21-Europameisters.
JANUAR 2021, 13:53 UHRKOMMENTAREVON MARC L. MERTEN GISDOL KÜNDIGT AN: KADER-VERKLEINERUNG WIRD KOMMEN
Der 1. FC Köln hat in der Winter-Transferperiode seinen Kader verändert: Zwei Spieler verließen den Klub (Sörensen, Clemens), zwei Spieler stießen dazu (Dennis, Meyer). Damit bleibt der Kader von Trainer Markus Gisdol zu groß, zumal zwei Verletzte im Frühjahr zurückkehren sollen. Der FC-Coach kündigte nun an, dass es in einigen Wochen zu weiteren Veränderungen kommen könnte. Wen könnte es treffen?
Köln – Jan Thielmann muss sich keine Sorgen machen um seinen Platz im Kader des 1. FC Köln, zumindest nicht im Hinblick auf den Trainingskader. Und um den ging es, als Markus Gisdol am Freitag über die Kadergröße mit Blick auf die kommenden Wochen sprach. Thielmann fand insofern Erwähnung, als dass man bei der Bewertung des 18-jährigen berücksichtigen müsse, dass der Siegtorschütze auf Schalke vor seinem Abitur stünde. „Wenn ich auf seinem Plan sehe, was er abreißen muss, ist das sehr viel“, sagte Gisdol. „Das merkt man ihm auch manchmal an. Wir müssen schauen, wie wir mit ihm durch die Wochen kommen und müssen unserer Verantwortung gerecht werden, damit er ein gutes Abitur macht.“
Dreierpack in der U21 FC-Profi Obuz überragt bei Sieg
Der 1. FC Köln II ist zurück in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Mark Zimmermann (46) feierte beim 4:2-Sieg in Ahlen den ersten Sieg im Jahr 2021. Der überragende Mann beim ersten Dreier nach zuvor vier sieglosen Spielen war Profi Marvin Obuz (19). Der Youngster, der sich seit Anfang Januar bei den Profis im Training befindet, erzielte einen Dreierpack beim Tabellen-Vorletzten. Eine überragende Leistung des begehrten Offensivspielers, der beim 1. FC Köln seinen Vertrag verlängern soll. Horst Heldt kämpft seit einige Zeit intensiv um Obuz. Der FC-Sportboss hatte dem Youngster mit der Beförderung in den Bundesliga-Kader eine Vertragsverlängerung am Geißbockheim schmackhaft gemacht. Es ist Eile geboten, mehrere Erst- und Zweitligisten haben bereits angeklopft.
„Klar der Wunsch“ Heldt spricht über Meyer-Verbleib nach Saisonende
Der 1. FC Köln hat mit der Leihe von Max Meyer einen echten Schnapper gemacht. Während der Ex-Nationalspieler bei Crystal Palace rund acht Mio. Euro pro Saison verdiente, kassiert er beim FC bis Saisonende nur rund 250.000 Euro. Zu verdanken ist der lukrative Deal vor allem Horst Heldt, der Meyer noch aus gemeinsamen Schalker Zeiten kennt. „Es war beim Transfer von Max sicher kein Nachteil, dass wir dort erfolgreich zusammen gearbeitet haben." Das vertraute Verhältnis war am Ende auch mitentscheidend, warum sich Meyer trotz anderer Angebote für die Aufgabe beim FC entschied. „Es war von beiden Seiten klar der Wunsch, dass wir jetzt erst mal einen Vertrag über ein halbes Jahr machen. Wir wollen erst mal sehen, wie es anläuft und sich entwickelt. Für uns ist es wichtig, dass wir in der Liga bleiben.“