Für Bielefeld-Einsatz Neuzugang Dennis schiebt Sonderschicht am freien Tag
Kaum ist Neuzugang Emmanuel Dennis da, legt er auch gleich schon los. Der Nigerianer, der bis zum Sommer vom FC Brügge ausgeliehen ist, schob am Tag nach seiner Ankunft am Geißbockheim gleich mal die erste Sonderschicht. Nach einem kurzen Ausflug am Vormittag zum Kölner Dom, den er auf Instagram dokumentierte, stand das Extra-Training für den Bielefeld-Einsatz auf dem Programm. Der neue Stürmer, der künftig mit der Nummer 43 auflaufen wird, soll nämlich schon am Sonntag im Abstiegs-Krimi gegen die Arminen zum Einsatz kommen. Um 13.15 Uhr betrat Dennis in FC-Klamotten erstmals den Trainingsplatz am Geißbockheim. Der Rettungs-Knisper absolvierte eine individuelle Einheit mit Athletiktrainer Max Weuthen. Nach ein paar lockeren Laufrunden ging es dann direkt schon an den Ball.
Brügge-Leihgabe Emmanuel Dennis soll dem 1. FC Köln helfen, den Klassenerhalt zu sichern. Sollten die Domstädter auch in der kommenden Saison erstklassig spielen, könnte 96-Spielmacher Genki Haraguchi den Kader verstärken. Laut ‚Bild‘ ist die Situation klar. Demnach fühlt sich Haraguchi am Maschsee pudelwohl und würde gerne seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern. Einzige Bedingung: 96 spielt ab der kommenden Saison erstklassig. Aktuell liegen die Roten sieben Punkte hinter dem direkten Aufstiegsplatz. Andernfalls würde der 57-fache japanische Nationalspieler die Welfenstadt im Sommer nach drei Jahren verlassen. Laut ‚Bild‘ würde Horst Heldt den Techniker gerne ein zweites Mal unter Vertrag nehmen und zum 1. FC Köln lotsen.
Analyse: 0:3 bei der TSG Hoffenheim Die Suche nach der Balance beim 1. FC Köln
Eine Leistung, die schwer zu greifen ist, liefert der 1. FC Köln beim 0:3 in Sinsheim ab. Bei der TSG Hoffenheim sind es nicht nur individuelle Fehler, die den „Geißböcken“ zum Verhängnis werden. Hätte, hätte, Fahrradkette – der Konjunktiv gilt in weiten Kreisen als die Hilfskrücke des Verlierers. Hätte der 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim noch einmal zurück ins Spiel gefunden, wenn eine der beiden Chancen vor dem Halbzeitpfiff ihren Weg ins Tor gefunden hätte? Oder hätte es anders laufen können, wenn die „Geißböcke“ von Beginn an auf einen Mittelstürmer gesetzt hätten? Hypothetische Gedankenspiele, die sich schön in epischer Breite diskutieren lassen, aber für die Realität letztlich keine Relevanz besitzen. Wäre meine Oma ein Bus, dann könnte sie hupen.
Arminia vor Sechs-Punkte-Partie in Köln Neuhaus hält nicht viel von Rechenspielchen
Arminia Bielefeld hat sich für die gerade erst begonnene Rückrunde einiges vorgenommen. Trainer Uwe Neuhaus hat das Ziel ausgerufen, im zweiten Saisonteil mehr Punkte zu holen als im ersten. Die Ausbeute von 17 Zählern gilt es demnach zu übertreffen. Um eine Ahnung davon zu bekommen, wie wichtig es für den DSC wäre, am kommenden Sonntag gegen die Kölner erneut zu punkten, genügt ein flüchtiger Blick auf die Tabelle. Im Falle eines Heimsieges zöge der FC (15 Punkte) an Arminia (17) vorbei und würde die Bielefelder auf Relegationsrang 16 zurückdrängen. Ein Sieg des DSC würde für Neuhaus‘ Team wiederum einen Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt bedeuten. Ganz klar: In Köln wartet auf Arminia nicht weniger als ein Sechs-Punkte-Spiel. Das weiß natürlich auch Trainer Neuhaus, der kürzlich erklärt hatte, dass ihn Rechenspiele nicht interessieren.
Dennis könnte schon gegen Bielefeld zum Einsatz kommen
Emmanuel Dennis weiß, worauf er sich beim 1. FC Köln eingelassen hat. „Über die sportliche Situation bin ich mir bewusst“, versichert die neue Angriffs-Hoffnung des Fußball-Bundesligisten, dessen Hauptproblem im Tabellenkeller das Toreschießen darstellt. Der Auftrag an die Leihgabe des belgischen Meisters FC Brügge ist deshalb klar umrissen: „Ich möchte mit möglichst vielen Einsätzen und Toren in einer Top-Liga meinen Beitrag dazu leisten, dass wir die Klasse halten.“ Es ist also davon auszugehen, dass Emmanuel Dennis trotz fehlender Spielpraxis bereits auf Anhieb am Samstag in die Startelf rutschen wird. Wenn alles nach Plan läuft, steht der 23-jährige nigerianische Nationalstürmer schon am Mittwoch erstmals mit seiner neuen Mannschaft auf dem Platz. Dann bliebe ihm eine komplette Trainingswoche.
Überraschender Dennis-Transfer Keine Garantie, aber Hoffnung
Damit der 1. FC Köln in dieser Saison die Klasse hält, müssen die Geißböcke vor allem in der Offensive gefährlicher werden. Die Frage nach dem Wie beantwortete Horst Heldt am Montagabend überraschend mit dem Transfer von Emmanuel Dennis. Eine Garantie für mehr Tore ist der Neuzugang freilich nicht. Aber eine Hoffnung. Drei Wochen hat es gedauert, bis der 1. FC Köln endlich seine ersehnte Verstärkung für die Offensive vorgestellt hat. Lange Zeit schien nicht klar, ob die Geißböcke aufgrund der finanziell angespannten Lage und des durchaus schwierigen Marktes überhaupt tätig werden könnten. Doch nach nur 15 Toren in der Hinrunde, fast die Hälfte davon nach Standardsituationen, wäre es im Kampf um den Ligaverbleib äußert fahrlässig gewesen, mit dem bestehenden Personal auf Besserung in der Offensive zu hoffen.
Geht alles glatt, wird Emmanuel Dennis vom FC Brügge am kommenden Sonntag erstmals im Trikot des 1. FC Köln auflaufen und im besten Falle für mehr offensive Power im richtungsweisenden Spiel gegen die Bielefelder Arminia sorgen. Ob der 23-jährige Nigerianer eine Soforthilfe sein kann, wird sich zeigen. Die Anlagen des vielseitig im Angriff einsetzbaren Nationalspielers gelten als viel versprechend, zeigen muss sich alles auf dem Platz - und da taten sich die Kölner zuletzt ja alles andere als leicht. Weder nach hinten noch nach vorne. Morgen soll der Leihspieler seine erste Trainingseinheit mit den Kollegen absolvieren. Wahrscheinlich wird Dennis, der als schnell, technisch versiert und zielstrebig gilt, in der Sturmspitze eingesetzt, auf den Flügeln flankiert von Jakobs links und Wolf rechts.
Familien-Drama, Spitzname aus Kultfilm So tickt Dennis – FC wollte auch besten Kumpel
Der 1. FC Köln hat endlich einen neuen Stürmer gefunden. Emmanuel Dennis (23) wird bis zum Saisonende vom FC Brügge ausgeliehen und soll den FC nun zum Klassenerhalt schießen. Doch wie tickt Dennis privat? Dennis musste schon einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Sein Bruder Popti (✝) starb 2020 bei einer Segel-Regatta in Dennis‘ Heimat Nigeria. Und Ende 2019 war Dennis mit seinem Teamkollegen Clinton Mata unterwegs. Die Polizei stoppte das Duo, weil Mata mit seinem Porsche 136 km/h auf einer Straße gefahren war, auf der man nur 90 Kilometer pro Stunde fahren darf. Dennis saß auf dem Beifahrersitz und soll den Beamten den Mittelfinger gezeigt haben. Dennis steht auf schnelle Autos und teure Klamotten. Der FC-Neuzugang zeigt sich nur allzu gern in Gucci, Balenciaga und Louis Vuitton. In Brügge bekam er nach den ersten 4 Toren den Spitznamen „Dennis the menace“ (Dennis die Bedrohung) verpasst.
Gisdol droht das Aus 1. FC Köln spricht wohl mit Funkel
Trainer Markus Gisdol muss beim 1. FC Köln offenbar weiter um seinen Job bangen. Der Klub soll mit Friedhelm Funkel bereits einen Notfallplan in der Schublade haben. Auch zwei andere Coaches werden gehandelt. Nächstes Endspiel für Markus Gisdol beim 1. FC Köln? Das Keller-Duell gegen Arminia Bielefeld am Sonntag (15:30 Uhr) könnte je nach Ausgang das Aus für den Cheftrainer des abstiegsbedrohten Bundesligisten besiegeln. Wie "Sport Bild" berichtet soll Gisdol, der in dieser Saison bereits mehrfach angezählt war, in Köln nach der 0:3-Klatsche gegen 1899 Hoffenheim am vergangenen Wochenende erneut zur Disposition stehen. Die fehlende Konstanz im Spiel der Kölner und in Gisdols Entscheidungen sei Wasser auf die Mühlen seiner vereinsinternen Kritiker, heißt es. Neben Funkel als Favorit werden noch Markus Babbel und Uwe Koschinat als mögliche Nachfolger gehandelt.
Neuzugang legt los Wie passt Dennis in das FC-System?
Der 1. FC Köln hat sich mit Emmanuel Dennis einen Stürmer geangelt. In Köln hofft der 23-jährige nun, nach einer schwachen Hinrunde in Brügge, wieder zu alter Stärke zu finden. Doch wie passt der Angreifer in das System von Trainer Markus Gisdol? Es dauerte am Montag bis in die späten Abendstunden, ehe der 1. FC Köln den am Morgen bereits durchgesickerten Wechsel von Dennis offiziell machte. Mit dem Transfer des 23-jährigen Nigerianers hoffen die Geißböcke nun auf die lang ersehnte Verstärkung für die bislang schwache Offensive. Am Dienstag schon stand Dennis individuell mit Athletiktrainer Max Weuthen auf dem Platz, am Mittwoch wird der Stürmer dann mit seinen neuen Teamkollegen ins Mannschaftstraining einsteigen und möglicherweise schon am Sonntag gegen Bielefeld sein Debüt im FC-Trikot geben.
Ein Bericht des „Handelsblatts“ behauptet, der 1. FC Köln lote Staatshilfen aus dem WSF aus, der Klub dementiert und zeigt auf einen Finanzierungsberater. Was ist dran an einer möglichen Finanzkrise beim FC? Der 1. FC Köln soll Medienberichten zufolge wegen einer Finanzspritze beim Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes angeklopft haben. Der „Effzeh“ wäre der erste Bundesligaklub, der in der Coronavirus-Krise auf diese Art der Eigenkapitalbeteiligung zurückgreifen müsste. Der Fußballverein dementiert das hart, das „Handelsblatt“ beharrt auf seiner Darstellung. Unstrittig ist, dass es dem 1. FC Köln wirtschaftlich schlecht geht und die Coronapandemie tiefe Löcher in die Kassen gerissen hat. Doch Corona ist nicht allein schuld an den finanziellen Schwierigkeiten...
Wenn Gisdol scheitert Wird Funkel der Retter in Köln?
Gibt es das Trainer-Comeback des Jahres? Friedhelm Funkel könnte bei weiteren Misserfolgen Markus Gisdol beim 1. FC Köln beerben. Der 1. FC Köln empfängt am kommenden Spieltag Arminia Bielefeld. Bei einer Niederlage droht das Aus von Markus Gisdol. Sportboss Horst Heldt möchte eigentlich am Coach festhalten, doch das traditionell unruhige Umfeld könnte ihn überstimmen. Die favorisierte Nachfolger-Lösung? Laut Sport Bild heißt diese Friedhelm Funkel! Es wäre das Trainer-Comeback des noch so jungen Jahres. Der 67-Jährige ist nach seinem Engagement bei Fortuna Düsseldorf eigentlich in Rente gegangen. Allerdings kontaktierten ihn die Kölner bereits vor dem 0:0 gegen Hertha BSC Mitte Januar. Funkel soll demnach für konkrete Verhandlungen zur Verfügung stehen.
"Einige Male zu oft hinterhergelaufen" Bielefeld: Neuhaus und die Suche nach Frische
Nach kräftezehrenden Wochen rückt bei Aufsteiger Arminia die Belastungssteuerung in den Fokus. Weitergehen soll es in Bielefeld mit Kompaktheit, Stabilität - und unveränderter Formation? Mit einem Athletiktraining machte die Arminia am Dienstag den ersten Schritt in die neue Trainingswoche - nicht ohne Grund. Nach zwei Tagen Pause und zuvor kräftezehrenden Wochen wird die Belastungssteuerung zu einem wesentlichen Faktor in der Phase vor der Reise zum 1. FC Köln. "Tief in die Augen schauen" hatte Uwe Neuhaus seinen Spielern vor der Heimpartie gegen Frankfurt am Samstag wollen. Am Freitag schon hatte der Trainer in der Übungseinheit schon eine gewisse Müdigkeit registriert - durchaus normal zwei Tage nach dem 3:0 gegen Stuttgart, fatal aber für die Aufgabe gegen die spielstarken Hessen.
„Er wird dem FC helfen“ Birger Verstraete schwärmt von Neuzugang Dennis
Der FC hat endlich seinen neuen Knipser! Emmanuel Dennis wird bis zum Saisonende vom belgischen Spitzenteam FC Brügge ausgeliehen. Der Nigerianer soll der lahmenden FC-Offensive schon am Sonntag gegen Bielefeld neues Leben einhauchen. Dass der dreifache Nationalspieler das Potenzial dazu hat, davon ist Birger Verstraete überzeugt. „Ich bin mir ganz sicher, dass er dem FC im Kampf um den Klassenerhalt verstärken wird“, sagt der Ex-Köln-Kicker gegenüber Express. Verstraete kennt Dennis seit Jahren aus vielen direkten Duellen in der belgischen Jupiler League. „Er ist ein sehr talentierter Flügelspieler, der auch in der Sturmspitze spielen kann. Er ist technisch sehr versiert, hat immer eine Idee, wenn er den Ball am Fuß hat und bringt eine Menge Tempo mit“, beschreibt Verstraete die Stärken von Dennis.
FC geht in die Vollen Horst Heldt holt auch Max Meyer nach Köln
Der 1. FC Köln geht beim Kampf um den Klassenerhalt in die Vollen: Der Klub wird nach Informationen des Express auch noch Max Meyer (25) verpflichten. Der Ex-Schalker, der im Januar seinen Vertrag bei Premier-League-Klub Crystal Palace aufgelöst hat und dadurch ablösefrei zu haben ist, soll die kreativen Probleme im Mittelfeld lösen. Noch am heutigen Mittwoch soll der Transfer offiziell verkündet werden. Meyer könnte schon am Sonntag gegen Arminia Bielefeld (15.30 Uhr) einsetzbar sein. Gerüchte um eine Meyer-Verpflichtung hatte es bereits in den vergangenen Wochen gegeben – allerdings eher für den kommenden Sommer. Für Köln stand zunächst mal Verstärkung für den Angriff im Vordergrund. Heldt macht nun auch bei Meyer Ernst, um der Mannschaft mehr spielerische Klasse einzuimpfen.
Der 1. FC Köln versucht zur Vermeidung des Abstiegs alles. Nach Emmanuel Dennis wird nun auch Max Meyer in die Domstadt gelotst. Max Meyer steht wohl unmittelbar vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Nach Informationen des ‚Express‘ wird der 1. FC Köln den ehemaligen Schalker verpflichten. Der Transfer soll noch am heutigen Mittwoch verkündet werden. Allzu oft boten die Geißböcke zuletzt spielerische Magerkost an. Ballverteiler Meyer soll für die nötige Kreativität sorgen und gemeinsam mit dem bereits eingetüteten Winter-Neuzugang Emmanuel Dennis (ausgeliehen vom FC Brügge) das Kölner Spiel ankurbeln. Spannend wird sein, wie lange Meyer brauchen wird, um nach seiner enttäuschenden Zeit in der Premier League bei Crystal Palace in Form zu kommen.
!Nie wieder Erinnerungstag im deutschen Fußball an Auschwitz
Am 27. Januar jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit wurden. Mit dem „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ gedenken Bundesliga und 2. Liga am 18. und 19. Spieltag der Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr soll besonders an die Menschen erinnert werden, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität als „Abartige und Homosexuelle“ brutal verfolgt wurden. Insgesamt wurden Tausende zu Haftstrafen verurteilt oder in Konzentrationslager verschleppt. Dort hatten sie, stigmatisiert durch den „Rosa Winkel“, ein rosa Stoffdreieck auf ihrer Häftlingskleidung, kaum Überlebenschancen. „Totgeschlagen, totgeschwiegen“ – mit diesen beiden Worten erinnern heute winkelförmige Gedenktafeln an verschiedenen Orten in Deutschland an ihr Schicksal. Alexander Wehrle sagt: „Auch 76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz werden Menschen wegen ihrer Sexualität verfolgt, angefeindet und diskriminiert. Auch hier bei uns in Europa. Solange das so ist, müssen wir unsere Stimme dagegen erheben. Nicht nur am Erinnerungstag, sondern jeden Tag.“
Nach Dennis-Transfer Heldt holt auch Max Meyer zum FC!
Der 1. FC Köln steht nach der Verpflichtung von Emmanuel Dennis vor seinem nächsten Transfer. Demnach soll Max Meyer, der erst kürzlich seinen Vertrag bei Crystal Palace aufgelöst hat, noch am Mittwoch bei den Geißböcken vorgestellt werden. Kurz vor dem Ende der Transferperiode macht der 1. FC Köln offenbar Nägel mit Köpfen. NachdemHorst Heldt am Montagabend mit der Verpflichtung von Dennis vom FC Brügge die Probleme im Angriff angegangen ist, stehen die Geißböcke nun vor einer weiteren Verpflichtung für das zentrale Mittelfeld. Einen entsprechenden Bericht des Express kann der GBK bestätigen. Max Meyer soll bereits am Vormittag den Medizincheck absolviert haben und noch am Nachmittag bei den Kölnern unterschreiben.
Offiziell: Vertrag bis Saisonende Max Meyer wechselt zum FC
Der 1. FC Köln verstärkt sich im Mittelfeld mit Max Meyer. Der 25-Jährige kommt vom englischen Premier-League-Club Crystal Palace, wo er seinen Vertrag Mitte Januar vorzeitig aufgelöst hatte. Beim FC unterschreibt Meyer einen Vertrag bis zum Saisonende. „Der Wechsel zum FC wurde nur möglich, weil Max uns in finanzieller Hinsicht extrem entgegengekommen ist. Er kann im Mittelfeld auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen, ist spielintelligent, sehr ballsicher und sucht selbst gerne den Abschluss. Das will Max bis zum Saisonende bei uns einbringen und seine Qualitäten in der Bundesliga wieder unter Beweis stellen“, sagt Horst Heldt. „Für mich war die Perspektive entscheidend, spielen zu können. Ich will die Chance beim FC nutzen, um mich auf Top-Niveau zu präsentieren und dabei mithelfen, dass der Club die Klasse hält“, sagt Max Meyer. Er wird für den FC mit der Rückennummer 13 auflaufen.
Ex-Schalker kommt ablösefrei Max Meyer wechselt zum 1. FC Köln
Max Meyer kehrt in die Bundesliga zurück: Der Ex-Schalker erhält einen kurzen Vertrag beim 1. FC Köln. Der 25-jährige Ex-Nationalspieler hatte seinen Kontrakt bei Premier-League-Klub Crystal Palace unlängst "in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst und ist deshalb ablösefrei. "Der Wechsel zum FC wurde nur möglich, weil Max uns in finanzieller Hinsicht extrem entgegengekommen ist", sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt. Meyer erhält in Köln einen Vertrag bis zum Saisonende. Sein letztes Profispiel ist allerdings schon eine Weile her. Am 15. September setzte ihn Palace im Ligapokal ein, am 4. Dezember spielte er einmal für die zweite Mannschaft, in die der er im Herbst versetzt worden war. Nach seinem Schalke-Abschied 2018 war Meyer nur zu Beginn seines Engagements in England gesetzt.
„Er ist uns extrem entgegengekommen“ 1. FC Köln schnappt sich Max Meyer
Der 1. FC Köln geht im Kampf um den Klassenerhalt in die Vollen: Der Klub hat nach Stürmer Dennis auch noch Max Meyer (25) verpflichtet. EXPRESS hatte zuvor exklusiv über den Transfer berichtet. Der Ex-Schalker, der im Januar seinen Vertrag bei Premier-League-Klub Crystal Palace aufgelöst hatte und dadurch ablösefrei zu haben war, soll die kreativen Probleme im Mittelfeld lösen. Eigentlich galt das zentrale Mittelfeld – mit Kapitän Hector, Skhiri, Özcan und Elvis Rexhbecaj – beim FC nicht als Problemstelle, doch die anhaltenden Schwierigkeiten im Spielaufbau und nicht zuletzt die Formschwankungen einiger Akteure brachten die Kölner zum Umdenken. Beim FC verdient er bis zum 30. Juni rund 250.000 Euro – ein Schnäppchen!
FC in der Königsklasse gegen Glasgow Rangers Traumlos für Köln in der Youth-League
Der 1. FC Köln in der Champions League. Was für die Profis ein ferner Traum ist, wird für den Nachwuchs bald zur Realität. Als Westdeutscher Meister nimmt die U19 erstmals an der Youth League teil. Am Mittwoch fand die Auslosung der ersten Runde im UEFA-Hauptquartier in Nyon statt. Der Wettbewerb soll im März starten und seit Mittwochmittag steht auch der erste FC-Gegner fest: Köln reist nach Schottland zu den Glasgow Rangers! Der schottische Traditionsklub war also einer der hochkarätigsten möglichen Kontrahenten und darf durchaus als Traumlos gesehen werden. Normalerweise hätte die Youth League bereits im September beginnen sollen. Aufgrund der Corona-Krise wurde der Turnier-Auftakt allerdings verschoben und der Modus geändert.
Köln & Hertha gehen leer aus Gerhardt vor Verlängerung beim VfL Wolfsburg
Yannick Gerhardt hat kurz vor Transferschluss eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Wie die „Bild“ berichtet, will der 26-Jährige beim VfL Wolfsburg bleiben, wo sein aktueller Vertrag am Saisonende ausläuft. Geschäftsführer Jörg Schmadtke bestätigte dem Blatt auf Nachfrage: „Es erhärten sich die Signale, dass es möglich ist, mit Gerhardt zu verlängern.“ Dem Bericht zufolge müssen zuvor aber noch die genauen Vertragsdetails wie Laufzeit und Gehalt geklärt werden. Gerhardt hatte sich, nachdem er unter Trainer Oliver Glasner nach dem Saisonstart keine tragende Rolle gespielt hatte, zunächst Bedenkzeit erbeten. Seit dem Jahreswechsel kommt er aber wieder häufiger zum Zug.
Das ging ganz fix! Nur knapp zwei Stunden nach dem der Wechsel zum 1. FC Köln verkündet wurde, stand Neuzugang Max Meyer erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz. Auch Emmanuel Dennis war dabei. Die neuen Kölner Hoffnungsträger legen einen Blitz-Start hin, weil beide schon am Sonntag (15.30 Uhr) im richtungsweisenden Abstiegs-Krimi gegen Arminia Bielefeld zum Einsatz kommen sollen. Dafür ging es für Meyer und Dennis sofort in die Vollen. Nach dem Warmmachen und einer Passübung ging es direkt in ein Spiel über den ganzen Platz. Meyer und Dennis standen sich dabei zunächst als Gegner gegenüber. Czichos, Hector und Cestic fehlten heute im Training.
Erinnern – Ermutigen – Handeln „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“
Rund um den 27. Januar 2021 organisiert die Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ zum 17. Mal den gleichnamigen Erinnerungstag. Damit wird die Fußballfamilie aufgefordert, an die Menschen zu erinnern, die in der Zeit der national-sozialistischen Terrorherrschaft verfolgt und ermordet wurden (www.niewieder.info). Die 17. Kampagne gedenkt in diesem Jahr besonders der Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität stigmatisiert und diskriminiert wurden. Weit über 10.000 Menschen verschleppten die NationalsozialistInnen aus diesem Grund in die Konzentrationslager. Der „Rosa Winkel“, den sie dort tragen mussten, stieß sie als „Abartige und Homosexuelle“ auf die unterste Stufe der internen Lagerhierarchie, sie wurden gedemütigt und totgeschlagen.