Der FC nutzt die Gunst der Stunde: Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler Max Meyer (25) wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bundesligisten. Dies bestätigte der FC am Mittwochmittag. Nach zwei negativen Corona-Tests nimmt Meyer zusammen mit dem weiteren Neuzugang Emmanuel Dennis (23, Stürmer) am Mittwochnachmittag das Mannschaftstraining am Geißbockheim auf. Der vierfache Nationalspieler erhält in Köln vorerst einen Vertrag bis Saisonende. Sollten beide Seiten mit dem Wechsel glücklich werden, ist eine Verlängerung der Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen. Der Spieler ist nach der Vertragsauflösung ablösefrei und wird für den FC zum Schnäppchen: Rund 250.000 Euro Gehalt soll er beim FC erhalten.
Gisdol-Endspiel gegen Bielefeld Kölner Notfallplan mit Funkel?
Der 1. FC Köln steckt mit 15 Punkten aus 18 Spielen tief im Abstiegskampf. Trainer Markus Gisdol könnte schon in der kommenden Woche Geschichte sein, ein klassischer Feuerwehrmann soll bereits kontaktiert worden sein. Das 0:3 bei der TSG Hoffenheim am Sonntag war der nächste herbe Rückschlag für den 1. FC Köln. Markus Gisdol ist seit Monaten angezählt, das Keller-Duell gegen Arminia Bielefeld am Sonntag könnte zum Endspiel für den Trainer werden. Muss Gisdol gehen, hat der FC schon Alternativen. Laut der ‚Sport Bild‘ fragte Köln schon Mitte Januar bei Urgestein Friedhelm Funkel vor, der aber heute Mittag bei ‚Sport1‘ erklärte: „Mit mir hat niemand gesprochen."
Kehrtwende bei Yannick Gerhardt? Entscheidung über Verlängerung in Wolfsburg gefallen
Die Zukunft von Yannick Gerhardt beim VfL Wolfsburg scheint nun endlich geklärt. Nachdem man seit mehr als einem Jahr über einen möglichen Abgang des 26-Jährigen spekulierte, wird der einmalige deutsche Nationalspieler nun seinen Vertrag in Wolfsburg verlängern. Bereits im Winter 2019 und im Sommer 2020 stand Gerhardt kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln, zuletzt war auch Hertha BSC eine Option, doch nach dem dortigen Aus von Bruno Labbadia, der als Wolfsburger Trainer ein Fan von Gerhardt war, fiel auch diese weg. "Es erhärten sich die Signale, dass es möglich ist, mit Gerhardt zu verlängern", gab sich der Geschäftsführer Sport, Jörg Schmadtke, gegenüber der Bild positiv.
Vorbereitung auf Bielefeld Dennis und Meyer steigen ins Training ein
Der 1. FC Köln ist mit zwei Neuzugängen in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Arminia Bielefeld gestartet. Emmanuel Dennis und Max Meyer könnten die Geißböcke dabei bereits am Sonntag im wichtigen Keller-Duell mit dem Aufsteiger verstärken. Derweil fehlte das angeschlagene Trio Cestic, Czichos und Hector.Neue Gesichter am Geißbockheim: Um 14 Uhr betraten Emmanuel Dennis und Max Meyer am Mittwoch das erste Mal gemeinsam mit ihren neuen Teamkollegen den Trainingsplatz 1 am Geißbockheim. Das Offensiv-Duo soll die Geißböcke im Abstiegskampf verstärken und womöglich schon gegen Arminia Bielefeld am Sonntag zum Einsatz kommen.
Derby-Enttäuschung gegen Bonn FC II mit Last-Minute-Ausgleich gegen Tabellenletzten
Während nebenan Max Meyer und Emmanuel Dennis ihr Trainings-Debüt für den 1. FC Köln gaben, kämpfte die U21 zeitgleich im Franz-Kremer-Stadion um drei Punkte in der Regionalliga. Die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann empfing heute im Derby den Bonner SC – es war das Nachholspiel des 21. Spieltages. Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache. Während der FC im oberen Tabellendrittel rangiert, steckt Bonn als Tabellenletzter in argen Abstiegsnöten. Doch der Bonner SC war im Nachbarschaftsduell bis in die Haarspitzen motiviert und lieferte dem FC einen intensiven Fight auf ganz schwerem Boden (0:1 durch Teixeira in 20. Minute). Es dauerte bis zur Nachspielzeit, ehe durch Hwang der erlösende Ausgleich fiel.
Experteninterview zu FC-Neuzugang Emmanuel Dennis „Er schwankt oft zwischen Genie und Wahnsinn“
Emmanuel Dennis kommt für ein halbes Jahr auf Leihbasis vom FC Brügge und soll die Sturmprobleme des 1. FC Köln lösen. Wir haben mit einem Fan der „Blau-Schwarzen“ über den nigerianischen Angreifer geschrieben. Wir sprechen mit Glenn Bogaert, ehemaliger Sportjournalist und leidenschaftlicher Fan des Club Brugge, über die Qualitäten des schnellen Stürmers. "Aufgrund seines speziellen Charakters und der Tatsache, dass er manchmal wie eine ungelenkte Rakete mit einer wirklich komplizierten Betriebsanleitung ist, hatte er schon immer Fans und Kritiker in Brügge. Man liebt ihn – oder man hasst ihn. Er ist ein besonderer Typ, das ist klar. Als Trainer ist es wohl der Schlüssel, in seinen Kopf zu kommen. Er schwankt oft zwischen Genie und Wahnsinn."
Glückloser 96-Leihprofi Schindler überzeugt endlich - bis zum Eigentor
Es läuft für Kingsley Schindler bei 96 einfach nicht. In Karlsruhe lieferte die Leihgabe vom 1. FC Köln endlich eine überzeugende Vorstellung im Dress der Roten ab - und dann unterlief ihm das entscheidende Eigentor. Es wird nicht leichter für den 27-Jährigen, den Coach Kocak bisher so gestützt hatte. Noch in der Luft kniff Kingsley Schindler die Augen zusammen, pustete die Wangen auf – erstmal durchatmen. Der 27-Jährige wusste wohl sofort, dass da was schiefgelaufen war. Sein erster Treffer: ausgerechnet ins eigene Tor. Nach einer (unnötigen!) Ecke hatte Schindler den Ball klären wollen – und leitete ihn stattdessen mit dem Kopf über den herausgeeilten Michael Esser. Das ist irgendwie bezeichnend für die bisher glücklose 96-Zeit des Leihprofis.
Der Meyer-Coup Wie der Ex-Schalker dem FC helfen soll
Mit der Verpflichtung von Max Meyer hat der 1. FC Köln am Mittwoch noch ein Ass aus dem Ärmel gezogen. Nach Emmanuel Dennis kam eine zweite Verstärkung in diesem Winter zu den Geißböcken, mit der man nicht gerechnet hatte. Der 25-jährige machte den Wechsel selbst erst möglich, auch weil ihm mit Blick auf seine Karriere wohl keine andere Wahl blieb. Das ist die große Chance für den FC, der auf ganz neue Möglichkeiten hofft. Keine Frage: Weder Emmanuel Dennis noch Max Meyer wären unter normalen Umständen beim 1. FC Köln gelandet. Weder sportlich noch finanziell. Doch Dennis fiel in Brügge in ein Leistungsloch und will in Köln dort wieder rauskommen. Und Meyer? Der hatte sich mit seinem Wechsel 2018 zu Crystal Palace komplett verrannt und sucht nun nach einem Ausweg aus einer ins Stocken geratenen Karriere.
FC oder Wolfsburg? Kölner Eigengewächs Gerhardt hat sich entschieden
Die Entscheidung ist gefallen! Yannick Gerhardt kehrt im Sommer nicht ans Geißbockheim zurück. Das Kölner Eigengewächs bevorzugt offenbar einen Verbleib beim VfL Wolfsburg. Gerhardts Vertrag in der Auto-Stadt läuft zwar zum 30. Juni 2021 aus – doch laut „Bild“ müssen nur noch Details geklärt werden, ehe die Verlängerung beim VfL perfekt ist! Damit geht der 1. FC Köln leer aus. Sportboss Horst Heldt hätte den zentralen Mittelfeldspieler im Sommer gerne ablösefrei zurückgeholt. Doch Gerhardtentschied sich wohl angesichts der sportlich ungewissen Perspektive bei seinem Heimatklub gegen eine Rückkehr. Die FC-Verantwortlichen haben sich bis zuletzt mächtig getreckt, um Gerhardt eine Rückkehr schmackhaft zu machen.
Spielerportrait: FC-Neuzugang Emmanuel Dennis Bonaventure Der Real-Madrid-Schreck, der kein Stürmer sein will
Auf Leihbasis wechselt Emmanuel Dennis Bonaventure vom Club Brügge zum 1. FC Köln. Wir stellen den nigerianischen Angreifer vor, der die „Geißböcke“ zum Klassenerhalt schießen soll. Kölsche elf Jahre ist es her, da setzte der 1. FC Köln im Kampf um den Klassenerhalt auf einen kleinen Außenstürmer, der als Leihgabe eines Champions-League-Teilnehmers den „Geißböcken“ den Verbleib in der Bundesliga sichern sollte. Zoran Tosic, das stand nicht erst am Ende der Saison 2010/2011 fest, entpuppte sich als absoluter Glücksgriff für den abstiegsgefährdeten Traditionsverein vom Rhein. Kölsche elf Jahre später setzt der FC im Kampf um den Klassenerhalt abermals auf eine kurzfristige Lösung, um die lahmende Offensive in Schwung zu bringen. Für sechs Monate soll nun Dennis die Mannschaft vom Fc verstärken.
Zum 73. Geburtstag von Köln-Legende Heinz Flohe Ein Leben zwischen Himmel und Hölle
Heinz Flohe hätte am Donnerstag Geburtstag gefeiert. Das Leben des Ausnahmefußballers vom 1. FC Köln war voller Höhen und Tiefen. Was macht das Genie "Flocke" aus? Für viele Fußballfans ist Heinz Flohe eine Figur, die an den Extremen kratzte. Am Ball konnte "Flocke", so wie er meist vom 1.-FC-Köln Startrainer Hennes Weisweiler gerufen wurde, alles. Doch gegen Ende seiner Karriere kreuzen viele Krankheiten seinen Weg, von denen sich Heinz Flohe nicht mehr erholt. Im Jahr 2010 bricht der begnadete Fußballer nach einem Schlaganfall zusammen und wird in ein künstliches Koma überführt. Aus diesem erwacht Flohe nicht mehr. Er verstirbt am 15. Juni 2013 im Alter von nur 65 Jahren. Am heutigen Donnerstag, den 28. Januar, wäre der 39-fache Nationalspieler 73 Jahre alt geworden...
Ein echtes Kellerduell steht am Sonntag um 15.30 Uhr auf dem Programm: Der 1. FC Köln könnte mit einem Sieg gegen den Tabellen-15. Bielefeld den Relegationsplatz verlassen. In Hoffenheim zogen die Geißböcke zuletzt mit 0:3 den Kürzeren. Die Arminen kassierten auf eigenem Platz gegen Frankfurt sogar eine 1:5-Klatsche. Während der Effzeh zu Hause bisher noch kein Spiel gewann, hat Bielefeld auswärts auch noch keine Bäume ausgerissen (1/2/5). Abstiegskampf pur. Bleibt es in Köln bei der Fünferkette und spielt Czichos, könnte Jannes Horn eine Position nach vorne rücken. Mit den Neuzugängen Dennis und Meyer ist zu rechnen. Hector trainierte am Mittwoch individuell, sollte aber spielen können. Sollte es bei der Arminia bei einem 4-4-2 bleiben, streiten Cordova und Schipplock um den zweiten Platz im Angriff.
Voraussichtliche Aufstellung: T. Horn - Meré, Bornauw, Czichos - Wolf, Skhiri, Hector, J. Horn - Duda, Meyer - Dennis
Falls Gerhardt absagt Bleibt Meyer im Erfolgsfall beim FC?
Der Transfer von Max Meyer zum 1. FC Köln könnte sich für beide Parteien binnen weniger Monate zu einer echten Win-Win-Situation entwickeln. Im Erfolgsfall würde sich dabei nicht nur der Verein aller Voraussicht nach in der Liga halten, auch der Spieler könnte seinen Marktwert wieder beträchtlich steigern. Dann wäre sogar eine längerfristige Zusammenarbeit beider Parteien über die Saison hinaus nicht auszuschließen. Vor allem, sollte sich Yannick Gerhardt dazu entschließen, beim VfL Wolfsburg zu verlängern. Dass Meyer eines Tages einen Vertrag beim 1. Köln unterschreiben würde, schien lange Zeit nicht nur unwahrscheinlich, sondern vielmehr ausgeschlossen. In der Saison 2017/18 katapultierte Meyer meinen Marktwert auch auf bis zu 20 Mio. Euro und der FC stieg in die 2. Liga ab.
Max Meyer wurde früh hochgejubelt, verließ Schalke 04 auf der Suche nach einer großen Zukunft geräuschvoll - und stürzte in England böse ab. Die Sonne strahlte über Gelsenkirchen, als Max Meyers Karriere durch ein weiteres Schlagloch rumpelte. Der Vater des hochtalentierten Mittelfeldspielers fuhr im offenen Sportwagen durch "die verbotene Stadt", nannte Schalke 04 einen "Pleiteklub" - und freute sich über den "Lambo", den der Ex-Verein seines Sohnes finanziert habe. Dieses Video im Mai 2020 war wohl eine Wettschuld, ein Spaß unter Freunden, der nie an die Öffentlichkeit sollte - doch genau da war er nun und richtete Schaden an. Max Meyer hatte Schalke für eine vermeintlich große Zukunft verlassen, scheiterte dann in England. Im Winter 2021 wagt Meyer nun in Köln einen leisen Neustart.
Zwei Vokabeln werden seit Monaten in Köln arg strapaziert. Die eine ist "Konstanz", die andere "Balance". Bei der ersten geht es darum, dass der 1. FC Köln in unschöner Regelmäßigkeit exakt dann eine Pleite kassiert, wenn ein Dreier ordentlich Luft verschafft hätte. Und die Balance, die es natürlich ebenso wenig gibt wie die Konstanz, beschreibt die großen Probleme des 1. FC Köln, Offensive und Defensive miteinander so in Einklang zu bringen, dass man hinten stabil steht und nach vorne Gefahr entwickelt. Warum dies so ist? "Das fragen wir uns in der Mannschaft auch", gesteht Sebaastian Bornauw, eine Lösung des Dilemmas aber haben auch die Profis nicht parat. Was er sagen kann: "Wir würden auch lieber stabil spielen und die Punkte holen." Das klappt bisher eher selten, doch die Saison ist noch lang.
FC-Neuzugänge Meyer & Dennis Chancen überwiegen Risiko
Der 1. FC Köln hat personell noch einmal nachgelegt, um im Bundesliga-Abstiegskampf zu bestehen. Mit dem Nigerianer Emmanuel Dennis und dem Ex-Schalker Max Meyer stießen zwei Kicker mit Potenzial zum Team von Coach Markus Gisdol. Beide Profis sammelten zuletzt allerdings wenig Spielpraxis. Waren die Verpflichtungen der beiden Offensivspieler deswegen womöglich zu riskant? Nein – findet unser Autor. Mit Meyer und Dennis hat Horst Heldt zwei Neuzugänge verpflichtet, die für den FC in seiner derzeitigen Situation im Normalfall unerreichbar gewesen wären – sportlich wie finanziell. Normalfall heißt: Wenn beide Spieler bei ihren Klubs nicht in einer Sackgasse gesteckt hätten. Natürlich sind die Transfers mit Risiko verbunden. Aber die Chance – die Qualität, die der FC dazugewinnen könnte – überwiegt doch extrem.
„Zwei gute Einkäufe“ Bornauw über Neuzugänge und FC-Probleme
Sebastiaan Bornauw ist gesetzt beim 1. FC Köln. Der Belgier gehört nach seinen Schwierigkeiten in der Anfangsphase der Saison zu den wenigen konstanten Profis im FC-Team. Vor dem Keller-Krimi gegen Bielefeld spricht Abwehrchef Bornauw über die Neuzugänge Dennis und Meyer sowie die Probleme im FC-Spiel. Bornauw über seine Eindrücke von Dennis und Meyer: „Ich glaube, dass beide gute Fußballer sind, das haben wir schon gesehen. Dennis kenne ich aus Belgien, wo ich bereits gegen ihn gespielt habe. Damals war er noch auf dem Flügel, deswegen war er nicht mein direkter Gegenspieler – aber ich erinnere mich noch an ein Spiel, in dem er sehr gut war. Ich bin mir sicher, dass die beiden uns helfen können. Im Training zeigen sich schon ihre fußballerischen Qualitäten. Das sind zwei gute Einkäufe.“
1. FC Köln gegen Arminia Bielefeld Verlieren verboten
Eine klare Angelegenheit war das Hinspiel gegen Köln nicht. Die Bielefelder siegten knapp mit 1:0. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchte Köln in den vergangenen fünf Spielen. Auf fremden Plätzen läuft es für Bielefeld bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf magere fünf Zähler. Vollstreckerqualitäten demonstrierte der Aufsteiger bislang noch nicht. Der Angriff der Gäste ist mit 13 Treffern der erfolgloseste der Bundesliga. Zuletzt machte Arminia Bielefeld etwas Boden gut. Die Unterschiede im bisherigen Abschneiden beider Teams sind marginal. Im Tableau trennen die Teams gerade einmal zwei Punkte voneinander. Wer am Ende als Sieger dasteht, ist aufgrund des ähnlichen Leistungsvermögens kaum vorhersagbar.
Neue Spanien-Gerüchte um Meré Weiter Bangen um Hector
Machen zwei FC-Profis noch den Winter-Abflug? Neben den anhaltenden Spekulationen um Rechtsverteidiger Kingsley Ehizibue gibt es seit Donnerstag (28. Januar) auch neue Spanien-Gerüchte um Jorge Meré. FC Cadiz mit Interesse an Jorge Meré? Nachdem sich in der Sommer-Transferphase der FC Valencia mit einer Verpflichtung des U21-Europameisters von 2019 beschäftigt haben soll, ist es dieses Mal der FC Cadiz. Der Klub aus dem Süden Spaniens ist vergangenes Jahr in die Primera División aufgestiegen und aktuell als Tabellenelfter voll im Soll. Dennoch hält Cadiz laut des örtlichen Mediums „La Voz“ noch nach einem neuen Innenverteidiger Ausschau. Problem: Der Verein müsste vorher noch Personal loswerden.
Vier Siege hintereinander Timo Horn feiert Galopp-Erfolge in Frankreich
Beim 1. FC Köln kämpft Timo Horn mit seinen Kollegen um den Klassenerhalt. Zuletzt gab es aus vier Spielen einen Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Bei seiner zweiten sportlichen Leidenschaft sieht es für den Kölner Torhüter derweil etwas besser aus. Horn ist seit Jahren passionierter Pferdebesitzer und schickt seine Vollblüter regelmäßig auf die Galopprennbahnen in ganz Europa. Bisher hatte Horn nur Pferde in seinem Rennstall „Eines Tages“. Jetzt hat er einen neuen Stall, wo er als Mitbesitzer (mit dem Kölner Patrick Börnicke, 41) beteiligt ist: „White and Red Racing.“ Im französischen Cagnes-sur-mer, etwas südlich von Nizza an der Cote d‘Azur gelegen, feierten Horn und seine Rennställe jetzt vier Siege nacheinander in vier Rennen (vom 24. Januar bis 27. Januar 2021)!
Wegen Wechsel von Sörensen Meré muss bis zum Sommer bleiben
Der 1. FC Köln wird Jorge Meré in dieser Winter-Transferperiode voraussichtlich nicht abgeben. Zwar machte der Innenverteidiger seinen Wechselwunsch erneut deutlich, doch nach dem Abgang von Frederik Sörensen wird der Spanier beim FC gebraucht. Wie praktisch in jeder Transferperiode finden sich auch in diesem Januar Gerüchte um einen Abgang von Meré. Dass diese selbst immer wieder von Spielerseite angeheizt werden, ist dabei ein offenes Geheimnis. Denn wie der GBK bereits vor einigen Tagen berichtete, traten Meré und sein Berater im Winter 2019/20, im Sommer 2020 und auch vor der aktuellen Transferperiode mit dem Hinweis an den Klub heran, dass sich der Spieler gerne verändern würde. Nun berichten spanische Medien, dass der FC Cádiz aus der La Liga an Meré interessiert sei.
Spielerportrait: FC-Neuzugang Max Meyer Dem frühen Höhenflug folgt die Stagnation
Horst Heldt hat nach Dennis mit Max Meyer noch einen zweiten Spieler in der Wintertransferperiode aus dem Ausland ans Geißbockheim gelotst, der helfen soll das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Nach dem lauten Abschied aus Schalke wurde es bei Crystal Palace zuletzt ruhiger um ihn, beim 1. FC Köln will der mittlerweile 25-jährige aber wieder einen Fuß in die Bundesliga bekommen. Dass sich Meyer dem FC anschließen konnte, lag offensichtlich an zwei Gründen: Einerseits bestand wohl ein kurzer Draht zu Horst Heldt, der in Meyers Zeit beim FC Schalke 04 als Manager aktiv war. Andererseits kam Meyer in den letzten sechs Monaten bei Crystal Palace nur zu zwei Einsätzen und spielte in den Planungen von Trainer Roy Hodgson keine Rolle mehr.
„Absolutes Endspiel“ Köln gegen Bielefeld unter Zugzwang
Endspiele für Chefcoach Markus Gisdol sind beim 1. FC Köln mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Doch am Sonntag gegen Bielefeld geht es um mehr als „nur“ die Zukunft des Trainers. Mit der nächsten Pleite würden sich die Aussichten auf den Klassenerhalt dramatisch verschlechtern! Gelingt der Befreiungsschlag oder braucht der FC bald ein Fernglas, um das rettende Ufer zu sehen? Ein Blick auf die Tabelle reicht, um zu wissen, wie wichtig der erste Heimsieg seit dem 29. Februar 2020 wäre: Köln hängt seit der Freiburg-Klatsche auf dem Relegationsplatz, hat zwei Punkte Rückstand auf den Fünfzehnten Bielefeld. Der 1. FC Köln darf Arminia Bielefeld nicht davonziehen lassen. An den Gerüchten, dass Funkel bald schon Gisdol beerben könnte, ist derweil nichts dran. Er sagt: „Mit mir hat niemand vom FC gesprochen."
Für Jorge Meré vom 1. FC Köln könnte sich unter Umständen doch noch der Traum von einer Rückkehr nach Spanien erfüllen. Wie die südspanische Regionalzeitung ‚La Voz‘ berichtet, steht der Innenverteidiger beim FC Cádiz auf dem Wunschzettel. Der spanische Erstligist müsste allerdings erst noch Spieler abgeben, um einen Transfer zu realisieren. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass der Spanier gerne wieder in La Liga auflaufen würde und den Wechselwunsch bei seinem Arbeitgeber bereits hinterlegt hat. Die Kölner planen allerdings die Rückrunde mit dem 23-Jährigen. „Es ist gut, dass er da ist, wir brauchen ihn noch“, gab Trainer Markus Gisdol am vergangenen Wochenende zu Protokoll. Sein Arbeitspapier am Rhein läuft noch bis 2023.
Steht Markus Gisdol vor seinem letzten Spiel als Trainer des 1. FC Köln? Der Kölner Trainer dürfte in der Nacht zu Sonntag etwas unruhiger schlafen als ohnehin schon in den vergangenen Wochen. Das Heimspiel gegen Bielefeld wird nach Informationen von Sport1 ein Endspiel für ihn. Er wird genau beobachtet von der Klubführung, die Verantwortlichen wollen jetzt Ergebnisse und vor allem auch eine Entwicklung sehen. Horst Heldt, Geschäftsführer Sport, wurde nach dem 0:5 beim SC Freiburg in einer Konferenz mit den Bossen nahe gelegt, nach einem Plan B zu suchen, der im Fall der Fälle greifen könnte. Und zu diesem gehört Friedhelm Funkel, weiß SPORT1. Nach Informationen der Sport Bild, die SPORT1 bestätigen kann, wurde Funkel von einer Person aus dem Umfeld des FC bereits kontaktiert.