Zweiter OP-Versuch in Belgien erfolgreich Bornauw gibt Update vom Krankenbett
Sein Ausfall war eigentlich Schock genug: Sebastiaan Bornauw ist normalerweise aus der Innenverteidigung des 1. FC Köln nicht wegzudenken. Eine konservative Behandlung mit Aspirin schlug fehl, dann erlitt er beim ersten OP-Versuch eine allergische Reaktion. Der Eingriff musste abgebrochen werden. Nun ist der zweite Versuch geglückt! Bornauw schrieb auf Instagram: „Nachdem die erste Operation wegen einer allergischen Reaktion auf das Anästhetikum verschoben wurde, habe ich mir Zeit genommen, um mich zu erholen und zusätzliche Tests zu absolvieren. Glücklicherweise verlief der heutige Versuch gut und der Weg zurück auf das Spielfeld beginnt jetzt." Frühestens am 20. März gegen Borussia Dortmund besteht eine erste Chance auf ein Comeback für Bornauw.
Analyse: Niederlage in München Bayerns Fehler oder Kölns neuer Mut
Nach einem frühen Rückstand öffnete sich für den 1. FC Köln in München tatsächlich ein ganz klein wenig die Tür, die Qualität des Rekordmeisters setzte sich am Ende aber dennoch verdient durch. Dritte Niederlage in Folge für den 1. FC Köln, wenn auch keine überraschende: Beim Rekordmeister aus München verliert die Mannschaft von Markus Gisdol mit 1:5 (0:2). Nachdem die Bayern bereits nach einer halben Stunde mit 2:0 vorne lagen, entwickelte sich in der zweiten Halbzeit auf einmal ein etwas offeneres Spiel, in dem die Kölner sogar zu mehreren guten Chancen kamen. Durch die hohe Qualität der Gastgeber allerdings stand am Ende dann dennoch eine deutliche Niederlage zu Buche.
365 Tage ohne volles Müngersdorfer Stadion Wie kann man sowas so krass vermissen?
Vor einem Jahr spielte der 1. FC Köln sein vorerst letztes Heimspiel im vollbesetzten Müngersdorfer Stadion. Zeit ist relativ. So heißt es zumindest – denn ich bin physikalisch leider kaum bewandert. Wie schrecklich lang sich allerdings ein Jahr anfühlen kann, wenn man etwas unendlich vermisst, das kann ich nun beurteilen. Vor 365 Tagen war ich zuletzt im Müngersdorfer Stadion, um den glorreichen 1. FC Köln siegen zu sehen. Um genauer zu sein: Vor 365 Tagen war ich zuletzt in einem vollbesetzten Müngersdorfer Stadion, das vor Vorfreude flirrte, das vor Anspannung ächzte, das vor Freude bebte. Ich war beim Fußball, ich war beim FC, ich war am Leben. Dann schlug ein bis dato noch relativ unbekanntes Virus namens SARS-CoV-2 aka Corona zu – und veränderte alles.
GEISSPOD 7: Der Abstiegskampf und Kölns Nachwuchs-Sorge
Der 1. FC Köln im Abstiegskampf: Die nächsten zwei Wochen könnten vorentscheidend im Kampf um den Klassenerhalt sein. In der neuen Folge des GEISSPOD diskutieren unsere Reporter Sonja und Marc die Lage des Effzeh im Tabellenkeller. Aber nicht nur: Denn die Geißböcke sorgen sich um die Ausbildung ihrer Talente. Daher kommt im neuen FC-Podcast des GBK auch U19-Trainer Stefan Ruthenbeck zu Wort.
Czichos gegen Bremen gesperrt Gisdols Risiko in der Abwehr
Rafael Czichos wird dem 1. FC Köln am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen fehlen. Der Innenverteidiger hatte gegen den FC Bayern in der ersten Halbzeit seine fünfte Gelbe Karte gesehen und wurde daher auch von Markus Gisdol zur Pause aus Schutz vor einem Platzverweis ausgewechselt. Allerdings auch nicht ganz ohne Risiko, was das kommende Spiel gegen Bremen betrifft. „Ja, mir war das bewusst“, sagte Markus Gisdol am Samstagabend nach dem Spiel gegen den FC Bayern München auf die Gefahr hin angesprochen, dass der FC gegen Werder Bremen möglicherweise nur noch zwei nominelle Innenverteidiger hätte einsetzen können.
Horn steht als Alternative für Czichos bereit Bornauw: Comeback vor der Länderspielpause?
Sebastiaan Bornauw ist zum Wochenbeginn erfolgreich an der Wirbelsäule operiert worden. Die Rückkehr des Innenverteidigers dürfte aber länger auf sich warten lassen, als ursprünglich erhofft. Sieben bis zehn Tage nach dem Eingriff sollte Bornauw wieder auf dem Trainingsplatz stehen. So lautete der Kölner Fahrplan. Allerdings war die minimalinvasive Operation am Montag der zweite Anlauf, nachdem Bornauw beim ersten Versuch am Mittwoch vergangener Woche auf das Narkosemittel allergisch reagiert hatte. Mit seinem Comeback ist frühestens am 26. Spieltag gegen den BVB unmittelbar vor der Länderspielpause zu rechnen. Gegen Bremen muss auch Czichos (Alternative: Jannes Horn) ersetzt werden.
Abstiegs-Check Was den FC anders als alle Krisen-Teams macht
Der Abstiegskampf wird immer heißer! Vor dem letzten Saison-Drittel kristallisiert sich ein Fünfer-Rennen um den Klassenerhalt heraus – angeführt vom 1. FC Köln, der trotz drei Pleiten in Serie weiterhin auf Platz 14 steht und Sonntag (15.30 Uhr) Werder Bremen empfängt. Express macht den Abstiegscheck: die Restprogramme, Hoffnungen und Sorgen der Keller-Teams. 1. FC Köln: Die Offensive ist über die gesamte Saison hinweg harmlos, Trainer Gisdol muss ohne Torjäger auskommen. Eine wirkliche Spielidee ist weiterhin nicht erkennbar. Hoffnung: Gisdols Stehaufmännchen-Serie. Köln hat unter ihm nach einer Klatsche mit drei oder mehr Gegentoren noch nie verloren. Das 1:5 beim FC Bayern macht also Hoffnung!
Endlich positive FC-Nachrichten Kainz und Hector wieder im Mannschaftstraining
Sonniger Start in die Trainingswoche: Der 1. FC Köln ist am Dienstagnachmittag bei besten Bedingungen in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Werder Bremen (Sonntag, 15.30 Uhr) eingestiegen. Passend dazu gab es für Chefcoach Markus Gisdol endlich mal gute Nachrichten aus dem Lazarett – drei Hoffnungsschimmer nach zuletzt drei FC-Pleiten! Nummer eins: Florian Kainz ist zurück im Mannschaftstraining. Der Österreicher stand am Dienstag erstmals seit 188 Tagen wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen, absolvierte zumindest Teile der Einheit. Nummer zwei: Jonas Hector trainierte ebenfalls mit dem Team und scheint seine Oberschenkelprobleme endgültig überwunden zu haben.
Blick in die Vergangenheit Wie viele Punkte braucht der FC noch?
Nach 23 Spieltagen hat der 1. FC Köln 21 Punkte auf dem Konto. In der Saison 2011/12 sind die Geißböcke allerdings mit 24 Zählern, die sie zum selben Zeitpunkt gesammelt hatten, noch direkt abgestiegen. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass der FC statistisch gesehen auf einem guten Weg zum Klassenerhalt ist. Aktuell hat Schalke als Tabellenletzter nach 23 Spieltagen neun Punkte. Mainz hat sich inzwischen an die Nicht-Abstiegsplätze heran gekämpft und steht bei 17 Zählern. Bielefeld und Hertha haben jeweils 18 Punkte auf dem Konto, der FC immerhin schon 21. Davor sind Augsburg und Bremen mit 26 Zählern vermeintlich schon enteilt.
„Kann ich mir vorstellen“ Bittencourt spricht über Köln-Rückkehr
Für den 1. FC Köln stehen in der Bundesliga noch elf Endspiele um den Klassenerhalt auf dem Plan. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag das Heimspiel gegen Werder Bremen. Dabei wird es auch zum Wiedersehen mit zwei ehemaligen FC-Profis kommen: Neben Angreifer Yuya Osako kickt auch Mittelfeldmann Leonardo Bittencourt bei den Norddeutschen. Seine Liebeserklärung an Köln: „Ich habe bei Werder einen Vertrag, aber natürlich kann ich mir vorstellen, noch mal für den FC zu spielen." Und ergänzte: „Köln ist für meine Familie und mich zur Heimat geworden. Wir haben ein Haus in Köln, meine Eltern leben ebenfalls in der Stadt. Ich bin jetzt 27 Jahre alt, da kann noch viel passieren.“
Zehn Spieler hat der 1. FC Köln in dieser Saison bei anderen Vereinen abgestellt. FT wirft einen Blick auf den aktuellen Leistungsstand. Anthony Modeste bei Leihklub: AS Saint-Étienne: Auf den letzten Drücker verabschiedete sich der glücklose Mittelstürmer Anfang Februar in die Ligue 1. Dort ist Modeste zwar gesetzt und stand in fünf von sechs Pflichtspielen auf dem Platz (dreimal Startelf), aber noch ohne Torbeteiligung. Der Knoten will bislang auch in Frankreich nicht platzen. Niklas Hauptmann Leihklub Holstein Kiel: Im Kieler Mittelfeld kommt Hauptmann regelmäßig zum Einsatz, selten allerdings über die vollen 90 Minuten. Ob Hauptmann eine Zukunft am Dom hat, ist ungewiss.
FC-Trumpf im Abstiegskampf Köln-Profi Skhiri rennt der Liga davon!
Er läuft und läuft und läuft. FC-Abräumer Ellyes Skhiri ist der VW-Käfer der Liga. Kölns Marathon-Mann im Abstiegskampf. Kein Bundesliga-Spieler spult in dieser Saison mehr Kilometer ab, als der tunesische Nationalspieler, der so – und dank seiner neuen Abschluss-Qualitäten – zum größten FC-Trumpf im Kampf um den Klassenerhalt wird. Für die Rettung rennt Skhiri der Liga davon. Insgesamt 272,84 Kilometer lief Skhiri schon vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen (So, 15.30 Uhr). Macht satte 12,8 Kilometer pro 90 Minuten – exakt so viel wie vom RheinEnergie Stadion zum Dom und zurück. Beides Rekord-Werte! Auf Platz 2 der Liga-Statistik folgt Skhiris nächster Rivale: Werder-Profi Maximilian Eggestein (262,34 km) vor Stuttgarts Wataru Endo (254,6 km).
Verlieren verboten gegen Bremen und Union Punkte sind Pflicht!
Der 1. FC Köln steht vor zwei wichtigen Wochen. Mit Werder Bremen und Union Berlin geht es für die Geißböcke gegen zwei Mannschaften aus dem oberen und unteren Mittelfeld der Tabelle. Zuletzt tat der FC vor allem gegen diese Gegner schwer. Doch nach nun drei Niederlagen in Folge heißt es für die Gisdol-Elf: Verlieren verboten. Union Berlin wird sich in dieser Saison wohl keine Sorgen mehr um den Abstieg machen müssen. Eigentlich musste das die Mannschaft von Trainer Urs Fischer noch zu keinem Zeitpunkt dieser Spielzeit. Erst ein einziges Mal in dieser Saison haben die Köpenicker zwei Spiele am Stück verloren. Ansonsten punktet der Kölner Mitaufsteiger von 2019 in gesicherter Regelmäßigkeit.
In der Bundesliga hat das große Stühlerücken längst begonnen. War dies einst ein Thema für nach der Saison, ist inzwischen schon während einer laufenden Spielzeit immer wieder für Gesprächsstoff gesorgt. Ein heißes Thema bleibt die Rückkehr von Alexander Wehrle vom 1.FC Köln zum VfB Stuttgart. Der 46-Jährige ist schon länger im Gespräch, was einen freien Vorstandsposten bei den Schwaben anbelangt. Der Geschäftsführer der Geißböcke hat schon eine zehnjährige Tätigkeit beim VfB in seiner Vita stehen, ist seit 2013 beim FC für die Finanzen zuständig. Wie Sport Bild berichtet, kann sich Wehrle auf ein Angebot seines Ex-Klubs einstellen. Demnach soll es zu einer offiziellen Anfrage kommen, sobald der Aufsichtsrat der Schwaben wieder komplett ist.
44 km/h zu schnell! Lappen weg! Fahrverbot für FC-Profi Dennis
Auf dem Platz kann er sein Tempo beim 1. FC Köln bislang nicht ausspielen, auf der Straße wurde es ihm zum Verhängnis: Leih-Stürmer Emmanuel Dennis muss seinen Führerschein abgeben und die Prüfung nachholen! Wie „Het Laatste Nieuws“ berichtet, wurde Dennis am Dienstag (2. März) vor dem Brügger Polizeigericht zu einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt. Sein Vergehen liegt bereits fast eineinhalb Jahre zurück: Der Nigerinaner wurde laut Gericht in seinem vom Klub geleasten Mercedes geblitzt – mit satten 44 km/h zu viel auf dem Tacho! Dennis war demnach auf einer Schnellstraße in Brügge mit 134 Sachen unterwegs, erlaubt waren nur 90. Kurios: Gegenüber der Polizei erklärte er, nicht am Steuer gesessen zu haben, er konnte aber auch keinen anderen Übeltäter benennen.
Nach Sauna-Schwur Stöger riet Bittencourt von FC-Abschied ab
Leonardo Bittencourt kehrt erstmals nach seinem Abschied vom 1. FC Köln nach Müngersdorf zurück. In Hoffenheim wurde er nach seinem Wechsel 2018 nicht glücklich, auch in Bremen ist er kein uneingeschränkter Stammspieler. Einer sportlichen Rückkehr mit dem Gegner könnte in den Augen des 27-jährigen auch eine Vereinsrückkehr folgen. Zumindest wäre Bittencourt nicht abgeneigt, noch einmal für den FC zu spielen. Doch den gebrochenen Sauna-Schwur von 2018 haben manche FC-Fans noch nicht vergessen. Bittencourt: „Der Abschied aus Köln ist mir in der Tat sehr schwer gefallen. Ich wollte auch erst trotz des Abstiegs beim FC bleiben, doch dann erhielt ich das Angebot aus Hoffenheim."
Bremer Matchbälle "Mega-, megawichtige Spiele gegen Köln und Bielefeld"
Nachdem die DFB-Pokal-Partie am Dienstagabend aufgrund des Covid-19-Ausbruchs bei Gegner Jahn Regensburg ausfallen musste, wurde der Fokus bei Werder Bremen früher als ursprünglich gedacht wieder auf die Bundesliga gelegt. Dort stehen ab Sonntag zwei Spiele innerhalb von vier Tagen gegen den 1. Fc Köln und Arminia Bielefeld an, die einen vorentscheidenden Charakter im Kampf um den Klassenerhalt haben könnten. "Den Schwung aus dem Frankfurt-Spiel wolle man in die Auswärtspartie am Sonntag beim 1. FC Köln mitnehmen. Durch die gute Leistung können wir mit Selbstvertrauen auftreten", sagte Frank Baumann.
Mannschaft unzufrieden? Gisdol droht erneut das Aus
Der 1. FC Köln rangiert nach zuletzt drei Niederlagen in Serie nur noch drei Punkte vor dem Relegationsplatz. Somit wächst der Druck auf Trainer Markus Gisdol, der innerhalb des Vereins offenbar nicht unumstritten ist. Laut "Sport Bild" gibt es mannschaftsintern Kritik an Gisdols Defensiv-Taktik. Die Rheinländer kassierten in der bisherigen Bundesliga-Saison bereits 41 Gegentore. Dem Bericht zufolge wächst in den Vereinsgremien die Nervosität, schließlich hätte ein Abstieg auch schwere finanzielle Folgen für die Kölner. Die anstehende Partie gegen Werder Bremen sei für Gisdol deshalb erneut ein "Schicksalsspiel", heißt es. Gisdol hatte sich zuletzt über die Beurteilung an seiner Arbeit beschwert. "Manchmal denkt man schon, ob alles so fair ist, was da passiert."
Czichos fehlt gegen Bremen Setzt Gisdol auf die logische Lösung oder baut er um?
Neben dem Spiel verlor der 1. FC Köln beim 1:5 in München auch Rafael Czichos. Der Abwehr-Routinier sah gegen die Bayern seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Werder Bremen. Wie reagiert Markus Gisdol? Die logische Alternative wäre Jannes Horn, der den linken Part in der Dreierkette – an der Seite von Jorge Meré und Sava Cestic – schon mehrfach stabil gespielt hat. Er persönlich mag die Position sogar lieber als seinen eigentlichen Linksverteidiger-Posten. Neben Jannes Horn hat Gisdol noch einen weiteren Akteur im Kader, dem die Position in der Dreierkette nicht ganz fremd ist: Jonas Hector. Der Kapitän ist nach seinen Oberschenkelproblemen zurück, zog auch am Mittwoch im Mannschaftstraining voll mit.
Die Personalsorgen beim 1. FC Köln scheinen sich langsam aber sicher zu lichten. Nicht nur, dass Jonas Hector inzwischen wieder schmerzfrei scheint und die Mannschaftseinheiten vollständig absolvieren kann, auch Florian Kainz trainierte am Dienstag und Mittwoch erstmals wieder in Teilen mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen. Zuletzt hatte Kainz im Trainingslager in Donaueschingen Ende August mit seinen Mannschaftskameraden auf dem Platz gestanden. Damals ahnte noch niemand, dass der Österreicher über ein halbes Jahr lang ausfallen würde, nachdem er einige Einheiten aufgrund von Kniebeschwerden verpasst hatte. Und noch viel schlimmer: Der 28-verpasste nach seiner Operation bis heute auch jedes Bundesliga-Spiel.
Über einen Monat lang legten muskuläre Probleme im Oberschenkel Jonas Hector lahm. Jetzt könnte der frühere Nationalspieler am Sonntag gegen Bremen zu einer Option für den Spieltagskader werden. Seine bisherige Bilanz in dieser Saison ist höchst überschaubar: Sechsmal gehörte Jonas Hector in der Bundesliga zur Startelf des 1. FC Köln. Dazu kommen noch drei Einwechslungen. Als Führungsfigur hat sich der Kapitän der Geißböcke, der in der Hinrunde lange wegen eines Schleudertraumas ausfiel, in dieser Spielzeit auf dem Platz noch kaum bemerkbar gemacht. Doch vielleicht können die Kölner zumindest im letzten Saisondrittel auf die lange nicht mehr gezeigten Qualitäten des 30-Jährigen setzen.
FC-Bosse Wehrle & Heldt im Fokus ihrer Ex-Klubs Gerüchte um Anfrage
Verliert der 1. FC Köln einen oder gleich beide Geschäftsführer? Die Spekulationen um Finanzboss Alexander Wehrle und Sportchef Horst Heldt reißen nicht ab, am Mittwoch brodelte die Gerüchteküche erneut. Während das FC-Duo selbst stets auf seine laufenden Verträge verweist (beide bis 2023), scheint sich die Bundesliga-Konkurrenz nicht so sehr um die Arbeitspapiere der beiden zu scheren. Express hatte bereits vor Wochen über das Interesse des VfB Stuttgart an Wehrle berichtet. Laut „SportBild“ soll es inzwischen einen „ersten Kontakt“ gegeben haben. Kölns Finanzboss gilt als einer der Top-Kandidaten für die Neubesetzung des VfB-Vorstands. Heldt wird derweil weiter mit seinem Ex-Klub Schalke 04 (2010 bis 2016) in Verbindung gebracht.
FC-Sportplätze BUND nimmt Kölner Grüne in die Zange
Der grüne Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nimmt die Kölner Grünen in die Zange: Die Kreisgruppe ruft Bündnis 90/Die Grünen dazu auf, bei der Mitgliederversammlung am 6. März 2020 für Nachbesserungen bei der Bündnisvereinbarung von Grünen, CDU und Volt einzutreten. Zwar habe die Öko-Partei es sich auf die Fahne geschrieben, unter anderem den Äußeren Grüngürtel zu schützen und kein Go für Sportplätze auf der Gleueler Wiese zu wollen. Aber dazu reicht dem BUND das geplante Moratorium nicht aus. „Bündnis 90/Die Grünen sollten eine Rückabwicklung des Verfahrens einleiten mit dem Ziel, den Satzungsbeschluss vom 18.6.2020 zum Bebauungsplan 63419/02 (Erweiterung RheinEnergieSportpark) aufzuheben“, forderte BUND-Vorstandsmitglied Helmut Röscheisen.
Schock für Leih-Profi Lasse Sobiech Abwehrspieler schwer verletzt!
Hiobsbotschaft für Ex-Bundesliga-Profi Lasse Sobiech (30): Der Ex-HSV- und FC St. Pauli-Spieler, aktuell vom 1. FC Köln an den FC Zürich ausgeliehen, hat sich schwer verletzt! Wie der Verein am Mittwoch bekannt gab, hat sich der 30-Jährige im Training die rechte Schulter ausgekugelt und muss operiert werden! Dadurch werde der Abwehrspieler dem Klub mehrere Monate fehlen. Welche Auswirkungen die schwere Verletzung auf Sobiechs Vertragssituation haben wird, bleibt abzuwarten. Die Leihe läuft offiziell noch bis zum 30. Juni. Bei den Schweizern bestritt der gebürtige Westfale bisher zwölf Partien, alle davon über die kompletten 90 Minuten. Dabei gelangen ihm bereits drei Tore. Man kann Sobiech nur eine gute Besserung und schnelle Genesung wünschen!
Vier Mannschaften, 13 Trainer FC bleibt seinem Weg treu
Der 1. FC Köln ist in dieser Saison das einzige Team unter den letzten fünf Mannschaften, welches seinen Trainer noch nicht gewechselt hat. Während die Schalker inzwischen einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt haben, hat auch Arminia Bielefeld für Außenstehende überraschend die Reißleine bei Trainer Uwe Neuhaus gezogen. In Köln scheint man derweil weiterhin an seinem eingeschlagenen Weg festzuhalten. Als Dimitrios Grammozis unter der Woche seinen neuen Job als Trainer beim FC Schalke 04 angetreten ist, hat der ehemalige FC-Profi gleichzeitig einen neuen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Der 42-jährige ist in dieser Saison bereits der fünfte Trainer, der sein Glück bei den Königsblauen versuchen wird.