Britisches Ranking Nachhaltigkeitstabelle: FC auf Platz zwei
Eine britische Organisation hat untersucht, wie nachhaltig die Bundesligaclubs wirtschaften. Der 1. FC Köln landet in dem Ranking auf dem zweiten Platz. 20 von 21 möglichen Punkten: In der Nachhaltigkeitstabelle der Bundesliga, die von der britischen Organisation Sport Positive erstellt und in Zusammenarbeit mit der BBC und Sky veröffentlicht wurde, schneidet der 1. FC Köln sehr gut ab. Nur in der Kategorie „Wassereffizienz“ verpasst der FC die maximale Punkteausbeute und damit die geteilte Spitzenposition mit dem VfL Wolfsburg. Für die Untersuchung wurden Bundesligaclubs unter anderem für ihren Energieeinsatz, ihre Bemühungen um nachhaltige Mobilität und ihre Abfallwirtschaft bewertet. Das soziale Engagement des FC fand dagegen keine Berücksichtigung.
Bornauw vor Rückkehr Gisdols Optionen für die Viererkette
Sieben Spieltage sind noch zu absolvieren, trotzdem hat das Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Sonntag für den 1. FC Köln bereits Finalcharakter. Die Personalsituation gibt den Geißböcken dabei Grund zur Hoffnung: Nachdem Florian Kainz und Sebastian Andersson gegen den VfL Wolfsburg bereits ihr Comeback feiern konnten, steht auch Sebastiaan Bornauw vor einer Rückkehr in den Kader. Beim 1. FC Köln richtet sich dieser Tage alles auf das richtungsweisende Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 am Sonntag im RheinEnergieStadion. Dafür ziehen die Verantwortlichen am Geißbockheim die Zügel noch einmal etwas an: Keine Medientermine für die Spieler, keine auch für Journalisten öffentliche Trainingseinheiten, dafür aber intensivere und längere Einheiten auf und neben dem Platz.
Markus Gisdol, so der öffentliche Eindruck, hangelt sich derzeit von Endspiel zu Endspiel. Bei einer Niederlage gegen Dortmund (2:2) Ende März wäre es wohl schon eng geworden für den Trainer des 1. FC Köln. Und auch das Abstiegsduell gegen Mainz 05 soll für Gisdol von besonderer Tragweite sein. Hinter den Kulissen befasst man sich am Geißbockheim mit drei verschiedenen Szenarien. Gewinnt Köln gegen Mainz, soll Gisdol bleiben, aber keinesfalls eine Jobgarantie bis Saisonende erhalten. Und auch bei Klassenerhalt nicht: Gisdol werde nicht als der richtige Mann für einen nachhaltigen Neuaufbau angesehen. Der heißeste Kandidat in diesem Szenario soll Steffen Baumgart sein. Dessen Vertrag beim SC Paderborn läuft Stand jetzt im Sommer aus.
Geheim-Training bei Schneeregen Jetzt macht der FC wirklich die Schotten dicht
Jetzt macht der 1. FC Köln wirklich die Schotten dicht! Coach Markus Gisdol trainierte mit seiner Mannschaft am Mittwoch nicht wie üblich auf Geißbockheim-Platz 1, sondern im Franz-Kremer-Stadion. Nach dem 0:1 beim VfL Wolfsburg hatte Sportboss Horst Heldt angekündigt: „Wir wollen uns abschotten, voll und ganz auf Mainz konzentrieren. Dafür müssen wir alle Nebengeräusche ausblenden. Es ist wichtig, unter sich zu bleiben.“ Mittwoch ging der Trainingsbetrieb mit einer Doppelschicht hinter verschlossenen Türen weiter! Besondere Spiele erfordern eben besondere Maßnahmen. Normalerweise trainiert der FC erst an den beiden letzten Tagen vor einem Pflichtspiel im Stadion, zuletzt auch häufig in Müngersdorf. Vor dem Abstiegsduell mit Mainz werden neue Reize gesetzt.
Steigen Zoller und Terodde auf, kassiert der FC noch 750.000 Euro
Es soll Leute geben, die reiben sich derzeit nicht nur über den VfL Bochum verwundert die Augen, sondern auch über dessen Stürmer Simon Zoller. Der Ex-Kölner, der beim FC am Ende auf dem Abstellgleis stand, hat in der 2. Bundesliga einfach einen Lauf. 14 Tore und neun Torvorlagen steuerte der 29-Jährige in dieser Saison bisher bei, beim jüngsten 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Holstein Kiel war er mit zwei Treffern erneut der Matchwinner. Auch dank der tollen Form seines Torjägers ist der VfL auf dem besten Wege, nach elf Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurückzukehren. Steigt der VfL mit Zoller auf, muss der Klub dem FC noch einmal 250.000 Euro überweisen. Und beim ablösefreien Wechsel von Simon Terodde vom FC nach Hamburg war vereinbart worden, dass im Fall der Bundesliga-Rückkehr des HSV 500.000 Euro fällig werden.
FC-Fans löchern Köln-Bosse Heldt: Gisdol „der Richtige, auch für die Zukunft“
Die Fans des 1. FC Köln löchern die Bosse! Am Mittwochabend stellten sich Vorstand und Geschäftsführung bei einem virtuellen Mitglieder-Stammtisch den Fragen der FC-Anhänger. Sportliche Krise, Finanzen, Geißbockheim-Ausbau – es ging um die entscheidenden Baustellen des Klubs. Hier kommen die wichtigsten Aussagen von Wolf, Sauren, Wettich, Heldt und Wehrle. Sportliche Krise: Platz 16 nach 27 Spieltagen, der FC muss um den Klassenerhalt bangen. Coach Markus Gisdol ist auch bei den Fans längst angezählt, Heldt stärkt ihm vor dem nächsten Endspiel gegen Mainz aber noch mal den Rücken: „Wir sind bis zum heutigen Tag überzeugt, dass Markus der Richtige ist, auch für die Zukunft. Sollten wir das nicht mehr sein, werden wir konsequent handeln. Wir opfern aber keine Menschen, nur weil es gefordert wird.“
Verlängern Özcan & Obuz beim FC? Heldt skeptisch und optimistisch
Der 1. FC Köln kämpft um zwei seiner Eigengewächse. Seit Monaten will der Klub die Verträge von Salih Özcan und Marvin Obuz verlängern. Ein Deal steht kurz vor dem Abschluss – der andere wird immer komplizierter! Beim virtuellen Mitglieder-Stammtisch am Mittwochabend zeigte sich Horst Heldt zuversichtlich, ganz bald die von vielen Fans ersehnte Verlängerung von Offensiv-Talent Obuz verkünden zu können. „Wir sind mit Marvin schon ziemlich nah beieinander. Es ist immer noch Detailarbeit zu machen. Da sind jetzt Anwälte am Werk." Im Falle von Özcan ist Heldt deutlich skeptischer, kann keine Fortschritte vermelden, obwohl er in den vergangenen Monaten immer wieder erklärt hatte, dass sich alle Seiten prinzipiell eine Verlängerung vorstellen können.
Im Abstiegskrimi: Findet der FC den Mainzer Schwachpunkt?
Am Sonntagabend werden sich die Augen der Bundesliga auf den 1. FC Köln und den 1. FSV Mainz 05 richten. Als Abschluss des 28. Spieltages kommt es dann zum Abstiegskrimi zwischen den Geißböcken und den Rheinhessen. Die aktuellen Formkurven könnten dabei kaum gegensätzlicher sein. So wird Markus Gisdol mit seinem Trainerteam in dieser Woche akribisch nach den Mainzer Schwächen suchen müssen. Wenn der 1. FSV Mainz 05 in der Vergangenheit zu einem vermeintlichen Endspiel im RheinEnergieStadion zu Gast war, ging die Geschichte zumeist gut für den 1. FC Köln aus. 2008 zum Beispiel machte der FC mit einem 2:0-Erfolg über die Rheinhessen den Aufstieg in die Bundesliga perfekt. Neun Jahre später, am 20. Mai 2017, ließ das selbe Ergebnis die Kölner Europa-Träume wahr werden.
Abstiegskracher in Köln Mainz und die Sechs-Punkte-Spiel-Schwäche
Ein echter Abstiegskracher steigt dann am Sonntagabend im Rheinland: Der 1. FC Köln und Mainz 05 treffen sich zum direkten Duell unter Rivalen um den Klassenerhalt - eine Aufgabe, die den Nullfünfern bislang so gar nicht liegt. Zwar hat Mainz in dieser Saison schon sechs Siege eingefahren, aber kein einziger davon gelang gegen ein Team aus dem unteren Tabellendrittel. Das Auswärtsspiel bei den seit sieben Spielen sieglosen Kölnern böte eine gute Gelegenheit, die Schwäche bei Sechs-Punkte-Spielen zu beenden. Kehrt Bornauw bei Köln zurück, wird wohl Merè auf die Bank versetzt. Jakobs könnte links ein Pärchen mit Kainz bilden, Ehizibue rechts mit Dennis. Ist Andersson fit, spielt er von Beginn an in der Spitze. Der Mainzer Trainer Svensson hat die Qual der Wahl, alle zuletzt angschlagenen Spieler stehen wohl wieder zu Verfügung.
Fans nehmen FC-Bosse ins Kreuzverhör "Nur schlechte Spieler geholt?"
Die FC-Bosse stellten sich am Mittwochabend beim Stammtisch den harten Fragen der Mitglieder. Über allem stand die Frage, ob Horst Heldt mit seinem Kader oder mit der Trainerwahl falsch gelegen hatte. Auf die Frage eines Fans, ob der FC "nur schlechte Spieler" habe, holte der Sportchef weiter aus. "Einige Spieler haben die Erwartungen nicht erfüllt oder ihre Leistungen noch nicht abgerufen", gestand Heldt. "Wir haben aber nicht nur schlechte Spieler. Wir haben es bis heute nicht hinbekommen, eine gewisse Konstanz in unsere Leistung zu bekommen." Heldt betonte, er sei weiterhin überzeugt, die Mannschaft sei gut genug für den Klassenerhalt, gab aber zu: "Wir werden starke Nerven brauchen. Es wird sehr, sehr eng." Seinem Trainer sprach er erneut das Vertrauen aus.
Nach Havarie von Super-Frachter FC-Sondertrikots hängen im Suezkanal fest
Die Fans des 1. FC Köln helfen ihrem Klub, die Corona-Pandemie und ihre massiven finanziellen Auswirkungen durchzustehen. Vor allem die Dauerkarteninhaber, die auf eine Erstattung ihrer Tickets verzichtet haben, waren dem FC eine große Stütze. Als Dankeschön hatte der FC den Verzichtern vor Saisonbeginn ein exklusives Sondertrikot mit allen Namen der Unterstützer versprochen. Doch die Anhänger müssen sich noch gedulden. Die Trikots hängen im Suezkanal fest, wie Alexander Wehrle verriet. „So ist es. Die sind tatsächlich im Suezkanal, wie uns unser Ausstatter Uhlsport mitgeteilt hat“, sagte Wehrle beim MItglieder-Stammtisch.
Gerücht um 1. FC Köln Baumgart verlässt SC Paderborn am Saisonende
Steffen Baumgart hat sich entschieden: Der Coach wird seinen auslaufenden Vertrag beim SC Paderborn 07 nicht verlängern und den Klub am Saisonende nach vier Jahren verlassen. Einen entsprechenden Bericht von „Bild“ haben die Ostwestfalen heute auf ihrer Homepage offiziell bestätigt. Der Bundesliga-Absteiger, den Baumgart von der 3. Liga bis ins Oberhaus geführt hatte, und sein Coach gehen dabei im Guten auseinander. SCP-Geschäftsführer Fabian Wohlgemuth hatte bis zuletzt versucht, den gebürtigen Rostocker von einem Verbleib zu überzeugen. Baumgart sucht nun die nächste Herausforderung in seiner Karriere als Cheftrainer. Der 1. FC Köln gilt jetzt als heißer Kandidat auf eine Verpflichtung Baumgarts. Auf Anfrage sagte Baumgart: "Ich habe noch nichts Neues".
Beim 1. FC Köln droht Trainer Markus Gisdol bei einer weiteren Niederlage das Aus. Mögliche Nachfolger sind bereits im Gespräch. Überraschend ging das Votum aus, keine Frage. "Ist es richtig, dass Köln an Gisdol festhält?", hatte der kicker gefragt und knapp 35000 User stimmten ab - davon rund 54 Prozent mit "Ja". Sie halten es in der Mehrzahl also für richtig, dass Markus Gisdol immer noch beim 1. FC Köln an der Seitenlinie steht. Allerdings gilt als sicher: alles andere als ein Sieg am Sonntag gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz wird eine Ablösung des 51-Jährigen zur Folge haben. Und alles andere als eine kurzfristige Lösung mit Routinier Friedhelm Funkel wäre dann eine Überraschung. Er passt aus mehreren Gründen: Funkel kennt den FC aus dem effeff. Er kann Abstiegskampf wie wenig andere, vor allen Dingen aber lugt er nicht auf eine Weiterbeschäftigung. Für ihn wäre nach 34 Spieltagen Schluss, ob gerettet oder nicht.
„Fällt einem die Decke auf den Kopf“ Brosinski will kein Quarantäne-Trainingslager
Der Ex-Kölner und aktuelle Mainzer Daniel Brosinski, hier bei seinem Elfmeter-Treffer gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Wochenende, will kein verpflichtendes Quarantäne-Trainingslager für die Profiklubs. Es ist eine Horror-Vorstellung für alle Verantwortlichen im Profifußball. Denn auch abgesehen von den gesundheitlichen Risiken bei einer Corona-Infektion könnte bei gehäuft auftretenden Fällen innerhalb eines Teams der gesamte Kader in Quarantäne geschickt werden und dadurch der Spielplan durcheinandergewürfelt werden – wie das gerade in der 2. Bundesliga durch die zweiwöchigen Isolationen des Karlsruher SC und des SV Sandhausen geschieht. Gerade zum Saisonende hin könnte das eklatante Auswirkungen haben.
U21 empfängt Homberg „Müssen schneller spielen als zuletzt“
Nach dem Spielausfall vom Mittwoch geht die U21 des 1. FC Köln ausgeruht in das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den VfB Homberg. Dabei will sich die FC-Reserve diesmal besser gegen die Duisburger präsentieren als im Hinspiel, das nach einem schwachen Auftritt mit 1:3 verloren ging. Das Lazarett hat sich jedoch wieder gefüllt, auch ein Toptalent wird vorerst ausfallen. Trainer Mark Zimmermann nutzte die Absetzung des Straelen-Spiels am Mittwoch und machte sich kurzfristig auf den Weg nach Homberg, um sich dort persönlich ein aktuelles Bild des kommenden Gegners zu machen. Nach der 0:2-Niederlage des VfB gegen Aachen resümierte er: „Homberg war für mich das bessere Team, es hat mich etwas an unser Hinspiel erinnert.“
Beierlorzer über seine Ex-Klubs FC und Mainz im Check
DAS Abstiegs-Endspiel am Sonntag (18 Uhr) in Müngersdorf! Für BILD nimmt Achim Beierlorzer, der in der Saison 2019/20 erst Köln und danach Mainz trainierte, seine Ex-Klubs unter die Lupe. BILD: Herr Beierlorzer, wer gewinnt und wer ist aus Ihrer Sicht im Vorteil? Beierlorzer: „Dass das Spiel allein wegen der Tabellenkonstellation brisant ist, sieht jeder. Man könnte sagen, der Trend spricht für Mainz. Aber Köln hat zuletzt beim 2:2 gegen Dortmund und beim 0:1 in Wolfsburg gut gespielt. Aus meiner Sicht gibt es daher keinen Favoriten.“ BILD: Auf welche Spieler kommt es besonders an? Beierlorzer: „Für den FC ist es enorm wichtig, dass Jonas Hector zurück ist. Er geht voran. Auch die Rückkehr von Florian Kainz und Sebastian Andersson kann noch sehr wichtig sein."
„Hätte ihn gerne im Kader“ FC-Boss Heldt trauert Stürmer-Abgang nach
Der 1. FC Köln hat am Sonntag (11. April, 18 Uhr) das Abstiegs-Endspiel gegen Mainz 05 vor der Brust. Dabei ruhen die Hoffnungen der Verantwortlichen auf einem Startelf-Comeback von Andersson. Der als Torjäger geholte Schwede fiel über weite Strecken der Saison aus, einen zuverlässigen Vertreter gab es nie. Daher stehen für den FC nach 27 Spieltagen indiskutable zwei Stürmer-Tore zu Buche. FC-Sportboss Horst Heldt trauert vor allem einem Stürmer-Abgang hinterher. „Klar hätte ich ihn jetzt auch gerne im Kader und würde ihn gerne einsetzen“, sagt Horst Heldt über Simon Terodde. Der 33 Jahre alte Knipser verließ im Sommer das Geißbockheim und schloss sich dem HSV an. In der 2. Liga schießt „T-Rod“ seitdem alles zusammen, führt die Torjäger-Liste mit 20 Toren unangefochten an.
Wie geht es auf der Trainerbank beim 1. FC Köln weiter? Die Ablösung von Markus Gisdol ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Spätestens aber im Sommer soll Schluss sein. Hinter den Kulissen hat längst die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Heißeste Kandidaten: Steffen Baumgart (49) und Thorsten Fink (53). Es hat nicht viel gefehlt und Fink säße bereits auf der Kölner Trainerbank. Nach Informationen des Express hätte Horst Heldt den ehemaligen Bundesliga-Profi als Sofort-Hilfe geholt, wenn das Spiel gegen den BVB (2:2) in die Hose gegangen wäre. Demnach erzielte man bereits Einigkeit über Laufzeit, Gehalt und Prämien. Darauf angesprochen sagt Fink: „Ich kann nicht sagen, ob es Kontakt zu Horst Heldt gab. Aus Respekt zu meinem Trainer-Kollegen Gisdol möchte ich mich nicht zu den Gerüchten äußern.“
FC droht Verlust von Junioren-Nationalspieler Özcan
Dem 1. FC Köln droht im Sommer der Verlust von Salih Özcan. Der Vertrag des Kölner Eigengewächses läuft nach dieser Saison aus. Eine Verlängerung mit dem U21-Nationalspieler scheint für die Geißböcke aktuell in weiter Ferne. Salih Özcan gehört zu den vielversprechendsten Talenten in Deutschland. Ende März bestritt der 23-jährige im Team von Nationaltrainer Stefan Kuntz die Gruppenphase der U21-Europameisterschaft. 13 Länderspiele hat der zentrale Mittelfeldspieler bereits für die älteste Nachwuchsmannschaft des DFB bestritten und führte die Mannschaft zweitweise als Kapitän auf das Feld. Fünf Jahre ist der Box-to-Box-Spieler nun schon Profi. Als 18-jähriger hatte Özcan im September 2016 gegen den FC Schalke 04 sein Bundesliga-Debüt gefeiert.
Duda und Andersson mit Ausstiegsklauseln im Abstiegsfall?
Der 1. FC Köln wird im Sommer Transfereinnahmen generieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unabhängig der Liga werden die Geißböcke also mindestens einen ihrer Leistungsträger verkaufen müssen. Im Falle eines möglichen Abstiegs könnten zudem wohl einige Spieler den Verein aufgrund von Ausstiegsklauseln verlassen. Im vergangenen Transfer-Sommer kämpfte Horst Heldt lange um einen Verkauf von Top-Stürmer Jhon Cordoba, um Einnahmen zu erzielen. Eine ähnliche Herausforderung wird aber auch im kommenden Transferfenster auf die Verantwortlichen am Geißbockheim warten. Bevor Horst Heldt neue Spieler verpflichten kann, wird der Geschäftsführer zunächst Transfereinnahmen generieren müssen. Bornauw, Skhiri oder Jakobs stehen dabei weit oben auf der Liste möglicher Abgänge.
"Klar hätte ich ihn jetzt auch gerne im Kader" Heldt trauert HSV-Stürmer Terodde nach
In anderthalb Jahren im Trikot des 1. FC Köln erzielte Simon Terodde in 75 Spielen 42 Tore. Im Sommer 2020 ließ der Effzeh den Stürmer ablösefrei zum HSV ziehen. Ein Schritt, den Horst Heldt jetzt bereut. "Klar hätte ich ihn jetzt auch gerne im Kader und würde ihn gerne einsetzen", sagte Heldt auf Nachfrage. Im schwierigen Transfer-Sommer sei ein Wechsel Teroddes aber nahezu alternativlos gewesen. "Simons Wunsch, zum HSV zu wechseln, war sehr früh klar. Da stand noch nicht fest, dass Cordoba geht. Der Transfer ging sehr spät über die Bühne", so der Sportchef. Córdoba schloss sich schließlich Hertha BSC an. Der Wechsel spülte 15 Mio. Euro in die Kassen des Domstadtklubs. "Wir mussten uns von einem Spieler trennen und Simon war der erste, der den Wunsch geäußert hat. Dem sind wir gefolgt", so Heldt.
Dem Vorstand fehlt es an sportlicher Kompetenz Trainerfrage überlagert die echten Probleme
Und schon wieder ein "Schicksalsspiel" für den Trainer: Gewinnt der 1. FC Köln am Sonntag nicht gegen Mainz, muss Markus Gisdol den Verein wohl verlassen. Nur: Die Trainerfrage täuscht über die eigentlichen Probleme hinweg. Für Gisdol könnte aber am Sonntag ein seit Wochen währender "Eiertanz" ein Ende finden, der ein vernünftiges Arbeiten für ihn zuletzt wahrscheinlich ohnehin unmöglich machte. Die Frage muss ja gestellt werden: Wie soll ein Coach strukturell und nachhaltig eine Mannschaft weiterentwickeln, wenn er selbst von Woche zu Woche in Frage gestellt wird? ... Unter dem Strich bleibt beim FC eine ungenügende Kader-Zusammenstellung. Der Fokus richtet sich also weg vom Trainer, hin zum sportlichen Management und der Vereinsführung. Es fehlt dem Verein offensichtlich im Vorstand an jener sportlichen Kompetenz, die Manager und Trainer leiten und auch korrigieren könnte.
1. FC Köln gegen Mainz Gisdol und Heldt über Keller-Krimi und Personal
Mehr Druck geht nicht! Der 1. FC Köln und Markus Gisdol sind gegen den FSV Mainz 05 zum Siegen verdammt. Wie geht der Trainer sein nächstes Endspiel an? Gisdol sprach am Freitagmittag gemeinsam mit Sportchef Heldt auf der Pressekonferenz über die Ausgangslage für Sonntag. Gisdol über die Bedeutung des Spiels: „Es ist wichtig, die notwendige Lockerheit im Umgang mit der Mannschaft zu behalten, wenn mehr Druck aufkommt. Gepaart natürlich mit dem klaren Ziel, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Man versucht, sich von diesen Dingen frei zu machen und sich auf die Arbeit mit der Mannschaft zu konzentrieren." Und Gisdol über die Personalsituation: „Bornauw, Andersson und Kainz könnten mehr Einsatzzeit bekommen, wenn wir gut durch die nächsten Trainingstage kommen. Das sieht sehr gut aus und ist erfreulich.“
Für Sportdirektor Horst Heldt vom 1. FC Köln ist das wichtige Kellerduell gegen den FSV Mainz 05 "kein Endspiel" im Abstiegskampf der Bundesliga. "Es ist einfach ein verdammt wichtiges Spiel", sagte er auf der PK vor dem Heimspiel am Sonntag (18.00 Uhr) und betonte: "Mit einem Sieg sind wir nicht gerettet, deswegen sollte es auch danach konzentriert weitergehen. Und sollte es anders verlaufen, müssen wir uns auch nicht schon Zugfahrkarten für die 2. Liga suchen." Auch Trainer Markus Gisdol, der zuletzt nur zwei Punkten aus den vergangenen sieben Spielen geholt hatte und um seinen Job bangen muss, gab sich am Freitag betont locker. "Es ist wichtig, sich von diesen Dingen freizumachen und sich auf die Arbeit mit der Mannschaft zu konzentrieren", sagte der 51-Jährige.
Kellerduell gegen Mainz "Noch keine Zugkarten für 2. Liga suchen"
Der 1. FC Köln trifft auf Mainz, die Partie gilt als Schicksalsspiel. Es geht um wichtige Punkte für den Ligaverbleib. Von einem "Endspiel" will Sportchef Horst Heldt jedoch nichts wissen. Für Sportdirektor Horst Heldt vom 1. FC Köln ist das wichtige Kellerduell gegen den FSV Mainz 05 "kein Endspiel" im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. "Es ist einfach ein verdammt wichtiges Spiel", sagte er vor dem Heimspiel am Sonntag und betonte: "Mit einem Sieg sind wir nicht gerettet, deswegen sollte es auch danach konzentriert weitergehen. Und sollte es anders verlaufen, müssen wir uns auch nicht schon Zugfahrkarten für die 2. Liga suchen." Auch Trainer Markus Gisdol, der zuletzt nur zwei Punkte aus den vergangenen sieben Spielen geholt hatte und um seinen Job bangen muss, gab sich am Freitag betont locker.