Nach Tränen-Abgang gegen Leipzig Funkel richtete FC-Doppelpacker Duda auf
Erst Jonas Hector, jetzt Ondrej Duda – der FC feiert den nächsten Doppelpacker. Der Slowake schoss die Geißböcke am Freitagabend zum 3:2-Sieg in Augsburg, ist nun Kölns bester Torjäger und Vorlagengeber. Duda wird im Abstiegskampf immer besser und wichtiger! Wenn in der „Sportschau“ demnächst wieder das Tor des Monats gesucht wird, dürfen die FC-Fans wohl fleißig abstimmen – es wäre ein Skandal, würde Ondrej Dudas Volley-Knaller zur 1:0-Führung in Augsburg nicht nominiert werden. Skhiri flankte von links an die Strafraumgrenze und Duda haute den Ball aus 17 Metern per Direktabnahme unhaltbar ins Netz. Für Funkel ist die Sache schon klar: „Da keine Länderspiele sind, bei denen die Treffer traditionell immer viele Stimmen bekommen, müsste das das Tor des Monats April werden. Ondrejs Technik war perfekt, sensationell.“
Kölner Gratwanderung So kann der Klassenerhalt gelingen
Sechs Punkte aus drei Spielen: Friedhelm Funkel hat den 1. FC Köln wieder in Schlagdistanz zum rettenden Ufer geführt. Das 3:2 (3:0) beim FC Augsburg ließ manchen Fan gar schon darüber nachdenken, ob der 67-jährige ein Mann für die nächste Saison sein könnte. riedhelm Funkel ist womöglich genau der richtige Trainer im richtigen Moment. In der Schlussphase einer Saison, wenn kaum mehr Zeit für taktische Veränderungen bleibt, dreht sich im Abstiegskampf nahezu alles um Mentalität, um Psychologie. Fraglos hat der 67-jährige den Spielern ein neues Selbstverständnis eingehaucht. Dieses muss nun bis zur Rettung tragen. Funkel für den richtigen Trainer über die Saison hinaus zu halten, wäre naiv. Doch der gebürtige Neusser hat in nur drei Spielen nachgewiesen, dass er die richtigen Rezepte an der Hand hat, die es für den Klassenerhalt braucht.
Köln hofft auf Happy End Grabesstimmung in Augsburg
Friedhelm Funkel war bester Laune, aber er drückte vehement aufs Tempo. "Wir müssen müssen um Viertel vor zwölf am Flughafen sein", sagte der Kurzzeit-Trainer des 1. FC Köln. Doch ehe er ging nach einem zittrigen 3:2 beim taumelnden FC Augsburg, sagte er noch, er wünsche sich, "dass sich der FC Augsburg auch im nächsten Jahr mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga wiedersieht". Es ist allerdings ein Wunsch, der in vielerlei Hinsicht nicht in Erfüllung gehen könnte. Funkel durfte feststellen, dass "Köln lebt", in Augsburg herrscht dagegen Grabesstimmung. Nach nur einem mickrigen Punkt aus den vergangenen vier Spielen und nur noch vier Punkten Vorsprung auf den Tabellen-16. Köln muss Heiko Herrlich um seinen Job zittern. Manager Stefan Reuter wollte kein klares Bekenntnis zum Trainer abgeben.
„Sehen in ihm noch viel Potenzial schlummern“ FC schnappt sich Abwehr-Talent Winke aus Bonn
Verstärkung für die neue Saison: Die U21 des 1. FC Köln hat David Winke (21) verpflichtet. Das Abwehr-Talent wechselt ablösefrei vom Bonner SC ans Geißbockheim. Winke ist aktuell Stammspieler bei Schlusslicht Bonn, hat in dieser Saison 28 Partien absolviert und ein Tor geschossen. 25-mal stand er in der Startelf, war zeitweise sogar Kapitän. Der gebürtige Siegburger war 2018 aus Troisdorf nach Bonn gewechselt. Beim SC dürfte er gewiss auch Kölns „Leiter Administration Lizenzspielerabteilung“ Lukas Berg aufgefallen sein. . Kölns U21-Trainer Zimmermann: „Wir haben David seit längerer Zeit beobachtet. Er hat sich in der Regionalliga beim Bonner SC gut entwickelt und wir sehen in ihm noch viel Potenzial schlummern, das wir aus ihm herausholen möchten.“
Funkel kämpferisch „Unser Ziel müssen drei Siege sein!“
Wie viele Punkte braucht der 1. FC Köln noch zum Klassenerhalt? Diese Frage stellen sich viele Fans nach den beiden Siegen der Geißböcke gegen Leipzig und Augsburg. Die Tabelle ist verzerrt und lässt sich aktuell aufgrund der verschobenen Spiele von Hertha BSC kaum lesen. Doch Friedhelm Funkel hat nun eine klare Zielvorgabe für die letzten drei Partie der Saison formuliert. Der FC-Trainer bestätigte, dass die tabellarische Situation aufgrund der Nachholspiele von Hertha BSC schwierig zu bewerten sei. „Deshalb müssen wir in erster Linie auf uns gucken“, sagte Funkel. „Wir haben noch drei Spiele. Das Optimale wäre, die drei Spiele zu gewinnen. Das muss unser Ziel sein.“ Neun Punkte als Ziel – damit, so Kölns Rechnung, wäre wohl sogar der direkte Klassenerhalt möglich. In jedem Fall, so Funkel, sei es das Ziel, sich möglichst am 34. Spieltag noch zu retten.
3:3-Spektakel in Saarbrücken FC-Frauen mit Achterbahnfahrt ohne Happy End
Die weiße Weste ist dahin: Das Frauen-Team des 1. FC Köln musste in der 2. Bundesliga Süd erstmals in dieser Saison einen Punktverlust hinnehmen. Am Sonntag gaben die FC-Mädels beim 1. FC Saarbrücken gleich dreimal eine Führung aus der Hand und nahmen am Ende nur ein 3:3 mit nach Hause. Zuvor hatten die Kölnerinnen jede ihrer acht Liga-Partien für sich entscheiden können, zuletzt am Mittwoch mit 4:0 gegen den FC Ingolstadt. Auch in Saarbrücken war das Team von Trainer Sascha Glass mehrfach auf der Siegerstraße. Der 1. FC Köln ist dennoch klar auf Aufstiegskurs. Die Glass-Truppe führt die Süd-Staffel der 2. Liga mit 25 Punkten an, hat bereits zehn Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger SG 99 Andernach.
Köln ist wieder auf Kurs Klassenerhalt. Nach den Erfolgen gegen Leipzig (2:1) und Augsburg (3:2) hat der FC das rettende Ufer im Visier – auch dank Feuerwehrmann Friedhelm Funkel. Wie hat der Trainer-Oldie dem Krisen-Klub das Sieger-Gen zurückgebracht? Noch vor einer Woche taumelte der 1. FC Köln mit neun sieglosen Spielen in Serie Richtung 2. Bundesliga. Jetzt ist Platz 15 in der durch Herthas Corona-Quarantäne unberechenbaren Tabelle nur noch einen Punkt entfernt. Friedhelm Funkel hat den FC wachgeküsst. Der Chefcoach ist vor allem als Psychologe gefragt, erklärt seinen Aufschwung mit dem FC so: „Das Sprechen war das Allerwichtigste. Ich habe noch nie in meiner Karriere in so kurzer Zeit so viel mit den Spielern geredet. Aufgrund der außergewöhnlichen Situation war es wichtig, ihnen Mut zuzusprechen."
Analyse: Auswärtssieg in Augsburg Der 1. FC Köln bringt Qualität ins Spiel
Zweiter Sieg in Folge für den 1. FC Köln: Auch in Augsburg setzt sich der FC durch und bringt sich damit wieder in Reichweite zum rettenden Ufer. Unsere Analyse zum Spiel: Einwürfe gehören zu den am meisten unterschätzten Standardsituationen im Fußball. In jedem Spiel gibt es davon mehr als Eckbälle und Freistöße aus aussichtsreichen Positionen. Jede Mannschaft kann bei entsprechender Positionierung und taktischer Herangehensweise einen Vorteil aus einem Einwurf ziehen, wenn er entsprechend vorbereitet ist. Dezidiert trainiert werden sie allerdings nur selten. Der Däne Thomas Grønnemark machte diese Disziplin auch erst richtig bekannt, als er ab 2018 mit dem Liverpool FC zusammenarbeitete – als Einwurftrainer. Auch den 1. FC Köln beschäftigt dieses Thema in schöner Regelmäßigkeit.
Abstiegskampf in Berlin & Köln Einigkeit nur in einer Sache
Im Tabellenkeller schwebt das Abstiegsgespenst über die Trainingsplätze. Hertha BSC und der 1. FC Köln gehen dabei mit unterschiedlichen Ausgangspositionen ins Saisonfinale. Bei einer Sache sind sich aber beide einig. Abstiegskampf! Ein Wort, dass bei Amateuren und Profis gleichermaßen für einen kalten Schauer sorgt. Bei Sky 90 bringt Friedhelm Funkel eine solche Extremsituation anschaulich zum Ausdruck: "Ich habe das Gefühl, seitdem ich wieder arbeite, werde ich älter." Die Saison 2020/21 befindet sich nach 31 Spieltagen in der heißen Phase und in Berlin, Köln, Bielefeld, Bremen, Augsburg und Mainz spukt das Abstiegsgespenst derzeit noch. Die Ausgangspositionen können im Saisonfinale kaum unterschiedlicher sein - vor allem aus Berliner Sicht. Die Hertha stand zuletzt am 10. April auf dem Rasen...
Einbruch-Schock für FC-Star Kurz vor Augsburg: Duda-Freundin verjagt Diebe
Ondrej Duda schoss den 1. FC Köln am Freitagabend mit seinem Doppelpack zum 3:2-Sieg in Augsburg. Dabei musste er vor seinem Gala-Auftritt noch eine Schock-Nachricht verkraften! Wenige Stunden vor dem Anpfiff versuchten mehrere Täter, in seine Wohnung einzubrechen. Während sich Ondrej Duda in Augsburg auf das nächste wichtige FC-Endspiel im Abstiegskampf vorbereitete, spielte sich zu Hause in Köln ein. Waren sie davon ausgegangen, dass sich in der Wohnung in Braunsfeld keine Personen aufhalten, da der FC-Spielmacher mit seinen Teamkollegen auf Auswärtsreise war? Dem Vernehmen nach trafen sie auf Dudas Freundin Amanda – sie konnte die Täter offenbar mit lauten Schreien vertreiben. Eine Anzeige wegen versuchten Einbruch-Diebstahls wurde aufgenommen.
Diese Liste enthüllt, wem Europas Fußball wirklich gehört
Von Felix Eick
Im Super League-Skandal enttarnte sich der Fußball endgültig als rücksichtslose Geldmaschinerie, in der Fan-Befindlichkeiten nichts mehr zählen. WELT ist der Spur des Geldes gefolgt – und enthüllt, welche 53 Milliardäre über Europas Fußball herrschen.
Es geht um Geld. Fußball, vor allem der europäische, ist in erster Linie zum ökonomischen Markt geworden. Das zeigt der Vorstoß der zwölf umsatzstärksten Klubs, eine Super League auszugründen. Das zeigt genauso die Antwort der UEFA, die Zahl der Champions-League-Spiele nahezu zu verdoppeln. Traditionen zählen nicht mehr, kein Umbruch ist zu krass, solange genug dabei herausspringt. Für Romantiker ist längst kein Platz mehr.
Nach Katastrophen-Halbzeit gegen Köln Heiko Herrlich beim FC Augsburg gefeuert
Die nächste Trainertrennung in der Fußball-Bundesliga ist perfekt. Und dieses Mal hat sogar der 1. FC Köln indirekt seine Finger im Spiel. Nach der schmucklosen 2:3-Pleite gegen die Kölner erwischt es nun Augsburgs Trainer Heiko Herrlich. Nach einem Wochenende voller Beratungen steht am Montagmorgen fest: Heiko Herrlich wird nach gut einem Jahr Amstszeit in Augsburg gefeuert. Auch Co-Trainer Iraklis Metaxas wird entlassen. Gegen die Abstiegskandidaten Schalke, Bielefeld und Köln holten die Augsburger nur einen Punkt. Und weil die Teams hinter dem FCA munter punkten, ist nun sogar der sicher geglaubte Klassenerhalt bedroht. Dem Bericht nach soll Markus Weinzierl (46) den in die Krise geratenen FC Augsburg aus eben dieser herausführen.
1. FC Köln offenbar vor Verpflichtung von Dejan Ljubicic
Mit den Siegen gegen Leipzig und Augsburg hat der 1. FC Köln seine Chancen auf den Klassenerhalt gewahrt. Wie der "kicker" unter Verweis auf österreichische Quellen berichtet, hat der 1. FC Köln das Rennen um Dejan Ljubicic gewonnen, der zuletzt auch mit Eintracht Frankfurt und Vereinen aus der italienischen Serie A in Verbindung gebracht worden ist. Der 23-Jährige, der trotz seines relativ jungen Alters bereits Kapitän bei Rapid Wien ist, kann aufgrund seines auslaufenden Vertrages ablösefrei wechseln und erhält in Köln dem Vernehmen nach einen Vertrag über drei Jahre, der auch in der 2. Liga Gültigkeit hätte. Weil mit Rexhbecaj, Özcan, Höger und Meyer vier zentrale Mittelfeldspieler nur bis 30. Juni unter Vertrag stehen, macht die Verpflichtung auf jeden Fall Sinn.
Erster Neuzugang? Ljubicic vor Wechsel von Wien nach Köln
Der 1. FC Köln steht offenbar vor einer ersten Personalentscheidung im Sommer. Dejan Ljubicic hat sich nach einem Bericht des kicker für einen Wechsel zu den Geißböcken entschlossen – unabhängig der Liga-Zugehörigkeit des FC in der nächsten Saison. Der defensive Mittelfeldspieler käme ablösefrei von Rapid Wien an den Rhein. Dejan Ljubicic gilt seit einem Jahr in Österreich als Kandidat für einen Wechsel in die Bundesliga. Der 23-jährige wurde bereits mehrfach mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Zuletzt soll die SGE noch einmal um den Sechser gebuhlt haben, weil auch aus Italien Interesse an dem 1,87 Meter großen Mittelfeldspieler bekannt geworden war.
Wechsel im Sommer deutet sich an Schnappt Hannover dem FC Coach Baumgart weg?
Im Saison-Endspurt nimmt auch das Trainer-Karussell noch einmal gehörig an Fahrt auf – sowohl in der 1. Als auch der 2. Bundesliga. Mit Kenan Kocak steht bei Hannover 96 nun der nächste Coach vor dem Absprung – laut Berichten vom Montag wird es im Sommer zur vorzeitigen Trennung kommen. Favorit auf die Nachfolge soll ein Fußballlehrer sein, der auch beim 1. FC Köln ganz oben auf dem Zettel stehen soll. Laut „Bild“ wollen die Niedersachsen, die als Tabellenelfter im Niemandsland der Zweitliga-Tabelle herumdümpeln, Steffen Baumgart als neuen Coach. Er coacht aktuell noch den SC Paderborn, hat aber angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag beim Bundesliga-Absteiger im Sommer nicht verlängern zu wollen.
Der 1. FC Köln hat die erste Verpflichtung für die kommende Saison eingetütet. Von Rapid Wien wechselt Sechser Dejan Ljubicic in die Domstadt. Der 1. FC Köln verstärkt sein defensives Mittelfeld. Wie die Domstädter offiziell verkünden, wechselt Dejan Ljubicic ablösefrei von Rapid Wien ins Geißbockheim. Der 23-jährige Österreicher erhält einen Vierjahreskontrakt bis 2025. Er ist Kölns erster Sommer-Neuzugang. „Es freut uns sehr, dass wir Dejan davon überzeugen konnten, zum FC zu wechseln. Er hat eine unglaublich starke Saison gespielt und Rapid Wien mit seinen 23 Jahren bereits als Kapitän aufs Feld geführt. Das weckt natürlich Interesse“, sagt Horst Heldt. Ljubicic fügt an: „Ich habe mich bewusst früh für den 1. FC Köln entschieden. Das ist ein großer Traditionsclub, und unabhängig davon, in welcher Liga der FC spielen wird."
FC bestätigt Ljubicic-Deal „Habe mich früh entschieden“
Dejan Ljubicic (23) wechselt unabhängig der Ligazugehörigkeit zum FC und hat einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der defensive Mittelfeldspieler ist ablösefrei und kommt von Rapid Wien zu den Geißböcken. Eigentlich hätte Ljubicic bereits im Winter 2019/20 Wien verlassen und nach Chicago wechseln sollen. Der Transfer für über drei Millionen Euro scheiterte aber am Medizincheck. „Ich habe dort den Fitnesscheck ganz normal absolviert, ein Arzt wollte aber noch ein MRT machen“, erklärte Ljubicic damals der Krone. „Plötzlich hieß es, mein Kreuzband habe etwas. Für mich war das ein Schock.“ Später erklärte Radid-Trainer Kühbauer: „Wir haben die Untersuchung auch hier gemacht. Er hat nie einen Kreuzbandriss gehabt, das war schon komisch.“ Beim FC soll Ljubicic bereits vergangene Woche den Medizincheck absolviert und bestanden haben.
Zweiwöchige Liga-Unterbrechung Funkels FC-Pläne für die Pokal-Pause
Durchschnaufen im Abstiegskampf. Durch die Pokal-Pause in der Bundesliga hat Friedhelm Funkel nun zwei Wochen Zeit, um den FC auf die letzten drei Keller-Endspiele einzustimmen. Ein Vor- oder Nachteil für die gerade in Schwung gekommenen Kölner? Ärgert sich der FC über die Unterbrechung? „Klar möchte man gleich wieder spielen, um den Schwung mitzunehmen, aber ich würde das nicht so pessimistisch sehen“, sagt Sportboss Horst Heldt. Für ihn und Coach Friedhelm Funkel kommt die Pause trotz des Aufschwungs genau richtig! Regeneration: Mit Hector, Kainz, Andersson und Bornauw kamen zuletzt mehrere Leistungsträger aus langen Verletzungspausen zurück – vor allem diesen Profis hilft die Regeneration nach der kräftezehrenden englischen Woche mit drei Partien in sieben Tagen.
Thorsten Fink stand vor Kurzem mit dem 1. FC Köln in Verhandlungen. Gegenüber der Schweizer Tageszeitung ‚Blick‘ gibt der 53-Jährige zu: „Jetzt kann ich es ja nicht mehr verheimlichen. Ja, ich habe mit Köln verhandelt.“ Die Geißböcke entschieden sich letztlich aber für Feuerwehrmann Friedhelm Funkel. Fink seinerseits wollte angeblich einen längerfristigen Vertrag. Der ehemalige HSV-Coach hatte vergangenen Herbst das japanische Vissel Kobe verlassen und ist seither ohne Verein. Im Sommer könnte das Thema in Köln nochmals interessant werden. Dann wird Friedhelm Funkel sein Amt niederlegen und in den Ruhestand zurückkehren.
Mit dem Transfer von Dejan Ljubicic baut der 1. FC Köln vor. Der Kapitän von Rapid Wien ist für das defensive Mittelfeld vorgesehen, dem Mannschaftsteil, der mit Sicherheit große Veränderungen erfahren wird. "Er ist ein Führungsspieler, ein guter Junge", charakterisiert Peter Stöger, Trainer des Stadtrivalen Austria Wien, den Profi, der einige Angebote aus dem europäischen Ausland hatte, sich aber für Köln entschied. In Köln also will der vielseitige Ljubicic (kann auch Innenverteidiger spielen) den nächsten Schritt machen, auch Richtung Nationalmannschaft. Beim FC stößt er möglicherweise in ein Vakuum. Gleich vier von sechs Profis, die in der Mittelfeldzentrale spielen können, verlassen den Klub oder stehen vor einer ungewissen Zukunft.
Zwei Siege in Serie – und jetzt auch ein starkes Signal auf dem Transfermarkt! Der 1. FC Köln hat sich den von Top-Klubs umworbenen Dejan Ljubicic geschnappt. Der Österreicher kommt im Sommer ablösefrei von Rapid Wien, hat am Geißbockheim liga-unabhängig bis 2025 unterschrieben. So tickt Kölns neuer Mittelfeld-Riese! Skhiri-Klon: Ljubibic gilt als Mittelfeldkämpfer und Dauerläufer, spielt kaum Fehlpässe, ist 1,87 Meter groß – und erinnert mit alldem durchaus an Ellyes Skhiri. Sollte der Tunesier den Klub im Sommer verlassen, wäre der FC also vorbereitet. Skhiri ist ein möglicher Verkaufskandidat, da Köln angesichts der gewaltigen Corona-Verluste auf Transfereinnahmen angewiesen ist. 2017 sorgte Ljubicic abseits des Rasens für einen Skandal, weil er in Bosnien mit einem Kumpel Glasflaschen auf eine Moschee warf und anschließend festgenommen wurde.
Nach dem Trainerwechsel in Köln Funkels Schlüssel zum Erfolg
Studien belegen, dass sich ein Trainerwechsel nicht unbedingt positiv auf eine Mannschaft auswirkt – zumindest statistisch. Beim FC scheint Friedhelm Funkel dennoch etwas zu bewegen. Der statistische Arbeitsnachweis von Friedhelm Funkel ist beeindruckend, zumindest der seiner zweiten Kölner Amtszeit: Drei Spiele, sechs Punkte lautet die bisherige Bilanz. Der FC hat sich durch die zwei Erfolge wieder in Reichweite des Klassenerhalts gebracht. Nur noch ein Zähler trennt die Geißböcke vom 15. Platz. Für nichts anderes ist Funkel nach Köln geholt worden. Dabei belegen Studien, dass ein Trainerwechsel eigentlich keine Auswirkung auf Erfolg oder Misserfolg hat – zumindest statistisch...
Der 1. FC Köln hat am Montag mit Dejan Ljubicic seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Die Analyse zeigt, wie der 23-Jährige den Geißböcken helfen kann und wie der FC die Konkurrenz um den Mittelfeldspieler ausstechen konnte. Dejan Ljubicic hat sich für eine Zukunft beim 1. FC Köln entschieden. Der defensive Mittelfeldspieler von Rapid Wien wechselt im Sommer ablösefrei zu den Geißböcken und unterschrieb einen Vertrag über vier Jahre. Dabei hatte der 23 Jahre junge Kapitän der Wiener durchaus andere Optionen. Trotzdem erhielten die Kölner bei Dejan Ljubicic am Ende den Zuschlag. Ausschlaggebend für den Österreicher war dabei insbesondere die persönliche Perspektive. Der 1. FC Köln plant den 23-jährigen Rechtsfuß als Stammkraft für die kommende Bundesliga- oder Zweitliga-Mannschaft ein.