Es funkelt wieder in Köln! Der abstiegsbedrohte FC schlägt den Tabellenzweiten Leipzig 2:1! Der erste Sieg für den neuen Köln-Trainer Friedhelm Funkel (67). HECTORISCH! Denn Kölns Kapitän Jonas Hector trifft doppelt! Weil Funkel seinen Star stark machte? Auf dem Weg in die Kabine redete der Trainer zur Halbzeit auffällig lange mit seinem Kapitän. 0:0 zur Halbzeit! Trotz Saison-Rekord der Leipziger! 13 Torschüsse – so viele gab RB in dieser Saison noch in keiner ersten Spielhälfte ab. Erst der Saison-Rekord, dann das Gegentor! Jannes Horn bedient Jonas Hector und der haut den Ball per Kopf in Mittelstürmer-Manier rein. 1:0 nach 56 Sekunden! Aber Leipzig nur kurz geschockt! Amadou Haidara knallt den Ball aus 18 Metern einfach in den Winkel (59.). 1:1! Der 16. Leipziger Torschuss ist drin. Aber noch mal HECTOR! Der Kölner setzt sich im direkten Gegenangriff gegen gleich drei Leipziger durch, trifft mit links (60.). Köln hat zwar keinen Stürmer mehr, aber dafür Hector!
Köln düpiert Leipzig und sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf
Der 1. FC Köln hat am 30. Spieltag der Bundesliga ein wichtiges 2:1 (0:0) gegen RB Leipzig gefeiert. Jonas Hector traf doppelt (46./60.) und verschaffte dem Tabellen-17. so Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Leipzigs 1:1 durch Amadou Haidara (59.) war zu wenig, RB kann die Meisterschaft wohl abschreiben. Für Friedhelm Funkel war es der erste Sieg, Köln war zuletzt neun Spiele sieglos. Kapitän Hector (46./60.) erzielte seinen ersten Doppelpack für die Anfangs deutlich unterlegenen Kölner, Haidara (59.) glich zwischenzeitlich aus. Der FC bleibt als 17. auf einem direkten Abstiegsplatz, ist in den verbleibenden Spielen am Freitag beim FC Augsburg sowie beim SC Freiburg, gegen Hertha BSC und bei Schalke 04 aber eher gegen Gegner auf Augenhöhe gefordert. Den zweitplatzierten Leipzigern indes scheint im Saisonendspurt die Luft auszugehen.
Doppelpack durch Jonas Hector RB blamiert sich beim Vorletzten Köln
Zwei Tore Köln, eines RB Leipzig – und besiegelt war am frühen Dienstagabend die fünfte Pleite des sächsischen Bundesligisten in dieser Saison, mit der endgültig geklärt sein dürfte, wer in dieser Saison mal wieder Deutscher Meister wird. Eine knappe halbe Stunde hielten die Kölner sich den Champions-League-Aspiranten vom Hals und hatten durch Jonas Hector sogar eine kleine Gelegenheit, selbst ein Tor zu erzielen; RB-Keeper Peter Gulacsi begrub das Schüsschen aber unter seinem Oberkörper (25.). Danach folgte ein Schuss von Nkunku über die Querlatte (35.) sowie einer von Nordi Mukiele knapp neben den langen Pfosten (36.) und ein Kopfstoß von Alexander Sörloth, den Kölns Keeper Timo Horn im Fliegen parierte (41.). Oft ist es den Sachsen in dieser Saison nicht widerfahren, dass sich das Auslassen eigener Chancen gerächt hätte. Gegen Köln aber schon. Binnen 15 Minuten fielen die drei Tore des späteren Endstandes.
FC-Kapitän mit Doppelpack Jonas Hector überragt gegen RB Leipzig
Timo Horn 2 Erst passiver Beobachter der Leipziger Chancen, durfte sich dann kurz vor der Pause mit einer Flugparade gegen Sörloth auszeichnen. Stark, wie er Angelinos tückischen Freistoß per Fuß abwehrte.
Kingsley Ehizibue 4 Leidenschaftlich, aber oft am Rande der Legalität, manchmal zu spät. Hatte Glück, dass er nicht vom Platz flog. Dennoch gesperrt.
Rafael Czichos 2,5 Mit seiner rustikalen, leidenschaftlichen Spielweise hielt er permanent dagegen. Gewann viele Duelle, behielt meistens die Übersicht.
Jannes Horn 3 Steigerte sich enorm. Seine Maßflanke auf Hector war aller Ehren wert, sein Stellungsspiel nicht immer.
Ellyes Skhiri 2,5 Ein wichtiger Faktor. Nicht so auffällig, aber fast alles, was er machte, hatte Hand und Fuß. Am 1:0 beteiligt.
Jonas Hector 1 Stemmte sich mit allem, was er hatte, gegen die Leipziger Übermacht. Es war kein Zufall, dass der Kapitän den FC mit einem Flugkopfball in Führung brachte, das 2:1 selbst einleitete und dann auch erzielte. War überall zu finden.
Ondrej Duda 3 Technisch stark, wie er per Hacke Hector das 2:1 auflegte. Lief nach seiner Sperre wieder als „falsche Neun“ auf, hing oft in der Luft, doch einmal zeigte er sein Können.
HEC-TOR-TOR! Der FC schafft die Sensation gegen Leipzig
Jonas Hector ist der neue Torjäger des 1. FC Köln. Der FC-Kapitän hat die Geißböcke am Dienstag zum sensationellen Heimsieg gegen RB Leipzig geschossen. In den ersten zehn Minuten hatte man Furchtbares für den 1. FC Köln befürchten müssen. Leipzig hatte praktisch 100 Prozent Ballbesitz, die Geißböcke kamen überhaupt nicht in die Zweikämpfe, zwei Chancen ließ RB liegen, es schien ein Bundesligist gegen einen Regionalligisten zu spielen. Doch dann kämpften, bissen, liefen und spielten sich die Kölner in die Partie. Wie sich Jonas Hector als Notfall-Mittelstürmer dem bulligen Dayot Upamecano stellte, wie Sebastiaan Bornauw Alexander Sörloth in die Schranken wies, wie die gesamte Mannschaft taktisch diszipliniert die Leipziger wegverteidigte, war aller Ehren wert. Als dann der Schlusspfiff ertönte, fiel eine Last von Spielern und Verantwortlichen ab. Die Sieglos-Serie ging nach neun sieglosen Spielen zu Ende.
Neue Hoffnung dank Hector Kölner Coup gegen Leipzig
Köln besiegte Leipzig überraschend 2:1 und setzt ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf. RB schlug aus drückender Dominanz im ersten Durchgang kein Kapital und kassierte nach Wiederanpfiff gegen einen mutigeren FC die Quittung, der auch nach dem Ausgleich der Sachsen die passende Antwort parat hatte. Nach einigem Zittern vor allem in der Nachspielzeit jubelte Friedhelm Funkel über ein gelungenes Heimdebüt. Entlastung blieb für den FC in der ersten Hälfte zunächst ein Fremdwort. Immerhin wusste sich die Geißbock-Elf trotz aller spielerischer Dominanz der Gäste in der Abwehr vorerst gut zu behaupten - je näher die Nagelsmann-Elf dem Strafraum kam, desto enger zog sich die Defensiv-Schlinge der Kölner zu...
FC besiegt RB Leipzig Fußballgott Hector sorgt für das Kölner Wunder in rot
Der FC brauchte ein Wunder, um den Glauben an den Klassenerhalt zurückzubekommen. Und dieses Wunder brachte „Fußballgott“ Jonas Hector. Der FC-Kapitän war gegen den Tabellenzweite aus Sachsen beim 2:1 der Matchwinner mit seinem Doppelpack. „Es ist schön, dass wir mal jubeln dürfen. Das tut uns für die nächsten Wochen gut“, freute sich Hector. Doch erstmal ging es in der Partie um eine stabile Defensive, denn die Gäste hatten offenbar die Order von Trainer Julian Nagelsmann, die Kölner gleich zu überrennen. Mit 71 Prozent Ballbesitz und 90 Prozent hatten die Gäste schon zur Pause alle Statistiken deutlich auf ihrer Seite. Mukiele hatte nach 37 Minuten sicher die größte Chance der ersten Halbzeit, als er völlig frei vor FC-Keeper Timo Horn aus rund zwölf Metern haarscharf links neben das Gehäuse der Kölner...
RB Leipzig betreibt Chancenwucher und blamiert sich beim 1. FC Köln
Fette Bundesliga-Überraschung! Zum Auftakt des 30. Spieltags hat sich der 1. FC Köln am Dienstagabend nach einer enormen Leistungssteigerung gegen RB Leipzig mit 2:1 (0:0) durchgesetzt und wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt. Die Sachsen können sich die Meisterschaft nach einem Chancenwucher jetzt wohl endgültig abschminken. Im Kölner Rhein-Energie-Stadion brachte Jonas Hector den Effzeh in Führung (1:0/46. Minute). Amadou Haidara besorgte den Ausgleich (59.), bevor wieder Hector auf 2:1 für Köln stellte (60.). Funkel musste vom Anpfiff weg ein starkes Nervenkostüm haben, denn die Roten Bullen überrannten die Hausherren sofort. Während die Lepziger die letzten minimalen Meisterhoffnungen endgültig begraben müssen, schöpft der Effzeh im Abstiegskampf wieder Hoffnung!
„Würde ihm Pommes zubereiten“ FC-Profis feiern Hector – der bleibt bescheiden
Endlich mal wieder FC-Jubel in Müngersdorf! Mit dem 2:1 gegen RB Leipzig fuhr der 1. FC Köln am Dienstag den ersten Bundesliga-Sieg seit zweieinhalb Monaten ein. Mann des Abends war ohne Zweifel Doppelpacker Jonas Hector. Während seine Mitspieler voll des Lobes für ihn waren, blieb der Kölner Kapitän selbst ganz bescheiden. Hector: „Mir ist egal, wer die Tore schießt. In den vergangenen Wochen haben sie uns auf jeden Fall gefehlt. Jetzt war ich es – ja, so soll es sein. Vielleicht auch, weil ich zuletzt das eine oder andere Dinge versemmelt hatte. Deswegen tut es mir gut, zu treffen. Vielmehr muss man aber die Mannschaftsleistung in den Vordergrund stellen. Alle, die auf dem Platz standen, haben alles für diesen Sieg getan. Das hat man gesehen und das ist absolut wichtig für die nächsten Wochen. Kämpferisch haben wir eine überragende Leistung abgeliefert."
FC kämpft sich zum Sieg „Würde Jonas Pommes zubereiten“
Der 1. FC Köln kann doch noch gewinnen! Gegen RB Leipzig erkämpften sich sich die Geißböcke beim 2:1-Erfolg in einem bis zum Schluss hochemotionalen Spiel drei überlebenswichtige Punkte. Sebastiaan Bornauw: „Genau das haben wir gebraucht: Ein bisschen Glück nach den letzten Spielen. Ich bin wirklich glücklich über die drei Punkte heute. Es war sehr schwierig für uns, weil wir oft gut gespielt und trotzdem verloren haben. Heute haben es wohl nur wenige erwartet, dass wir gewinnen. Jonas hat ein fantastisches Spiel gemacht, er war überall. Das zweite Tor hat gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wenn wir in zwei Tagen nicht das nächste Spiel hätten, würde ich Jonas nach Hause einladen und ihm richtig gute Pommes zubereiten. Aber ich werde ihn lieber schlafen lassen (lacht). Wir müssen jetzt konzentriert bleiben und das nächste Spiel auch gewinnen.“
Gegen Leipzig gelingt dem FC der erste Sieg unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel. Ein Ex-Nationalspieler hilft beim 2:1 kräftig mit - RB hadert mit fehlender Effizienz. Dank Doppelpacker Jonas Hector hat der 1. FC Köln einen großen Sieg gegen RB Leipzig gefeiert und damit den Endspurt im Abstiegskampf eingeläutet. Im zweiten Spiel unter "Feuerwehrmann" Funkel gewann der FC mit 2:1 und verkürzte damit den Abstand aufs rettende Ufer. Kapitän Hector (46./60.) erzielte seinen ersten Bundesliga-Doppelpack für die Anfangs deutlich unterlegenen Kölner, Amadou Haidara (59.) glich zwischenzeitlich aus. Der FC bleibt als 17. auf einem direkten Abstiegsplatz, ist in den verbleibenden Spielen am Freitag in Augsburg sowie gegen Freiburg, Hertha und Schalke aber eher gegen Gegner auf Augenhöhe gefordert.
Köln arbeitet an Rückkehr von Stöger Ex-Trainer signalisiert Bereitschaft
Nach dem überraschenden 2:1-Sieg gegen RB Leipzig schöpft der 1.FC Köln neue Hoffnung im Abstiegskampf. Doch egal, in welcher Liga der Klub in der kommenden Saison spielen darf oder muss, steht fest: Ein neuer Trainer muss her. Der Vertrag von Friedhelm Funkel, der erst in der vergangenen Woche für Markus Gisdol übernommen hatte, läuft nur bis Saisonende. Die Spur bei der Suche nach einem Nachfolger führt zu einem alten Bekannten: Peter Stöger. Die „Sport Bild“ berichtet von einem Telefonat zwischen Stöger und Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle, in dem der Trainer seine Bereitschaft zu einer Rückkehr signalisiert haben soll. Der Österreicher war bereits von 2013 bis Ende 2017 Trainer der Kölner – mit Erfolg. Dem Aufstieg aus der zweiten Liga 2014 folgte 2017 sogar die Teilnahme an der Europa League.
Hector schießt den FC zum Sieg "Mir tun die Tore gut"
Das 2:1 am Dienstagabend gegen RB Leipzig hat den Kölnern neue Hoffnung im Abstiegskampf eingehaucht. Überragender Mann des Spiels war Jonas Hector, der von Friedhelm Funkel in Hälfte zwei als Mittelstürmer eingesetzt wurde. Der 1. FC Köln war gerade mit einem höchst schmeichelhaften 0:0 in die Halbzeitpause gegangen, da hielt Funkel Kapitän Hector auf dessen Weg in die Kabine auf. Einige Sekunden redete der Trainer auf seinen Kapitän ein, der sich nach einer kräftezehrenden ersten Hälfte augenscheinlich lieber hingesetzt hätte. Doch Funkel hatte Redebedarf, war nicht zufrieden mit dem ängstlich-destruktiven Auftritt seiner Mannschaft. Da war sein Kapitän der erste Adressat für Korrekturen. "Jonas ist vorweg und an seine Grenzen gegangen, musste in der ersten Halbzeit aber immer wieder auch die Wege in die Spitze neben Ondrej Duda gehen." Ein Umstand, den Funkel zu ändern gedachte.
Heiße Gerüchte um früheren FC-Trainer Peter Stöger vor Rückkehr zum 1. FC Köln?
Der 1. FC Köln beschäftigt sich offenbar mit einer Rückkehr von Trainer Peter Stöger zur neuen Saison. Wie die "Sport Bild" berichtet, soll der Österreicher, der in der Saison 2017/2018 auch beim BVB arbeitete, dem FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle in einem Telefonat seine grundsätzliche Bereitschaft für ein zweites Engagement gegeben haben - auch im Falle eines Abstieges in die 2. Fußball-Bundesliga. Zeitnah soll es zu einem persönlichen Treffen kommen, dann auch mit dem Kölner Sportchef Horst Heldt. Stöger hatte den FC bereits von 2013 bis 2017 mit Erfolg trainiert. Neben dem Aufstieg 2014 stach vor allem der Einzug in die Europa League 2017 heraus. Interimsmäßig betreut derzeit Friedhelm Funkel den Tabellenvorletzten.
Kölns Kapitän ist als Antreiber, Vorbereiter und Torschütze maßgeblich am 2:1-Erfolg über RB Leipzig beteiligt. Der 1. FC meldet sich damit im Abstiegskampf zurück. Zu Trikottausch und Händeschütteln kam es nicht nach dem Abpfiff - zu viele Turbulenzen. Kölner und Leipziger setzten in Scharmützeln und Schubsereien die Kampfhandlungen der mehrmals verlängerten, extra hitzigen Nachspielzeit fort, der Schiedsrichter hatte es längst aufgegeben, für Ordnung zu sorgen. Das Adrenalin wirkte nach bei den Akteuren, den Kölnern bescherte es Euphorie, den Leipzigern Ärger. Trainer Julian Nagelsmann schnaubte wie ein Kampfstier, als er den Weg in die Kabine zurücklegte. Hätte es bei dem Spiel einen Sonder-Sponsor gegeben, der den Mann des Spiels auszeichnet, dann wäre Jonas Hector mit einem Pokal nach Hause gegangen.
Der vom Abstieg bedrohte 1. FC Köln beschäftigt sich nach Informationen der "Sport Bild" mit einer Rückkehr von Peter Stöger als Trainer. Der 54-Jährige hatte von 2013 bis Ende 2017 bereits für den Club gearbeitet und war in dieser Zeit aus der 2. Bundesliga in die erste Liga aufgestiegen. Stöger arbeitet seit August 2019 beim FK Austria Wien, hatte dort vor kurzem aber seinen Abschied zum Saisonende bekanntgegeben. "Es geht um verschiedene Rahmenbedingungen" und Strategien im Club, sagte Stöger zu den Gründen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. "Es sind einige Dinge, die zu dieser Entscheidung geführt haben." In Deutschland hatte der Österreicher den 1. FC Köln und Borussia Dortmund trainiert.
„Mir tut es gut“ Überragender Kapitän führt FC zum Sieg
Jonas Hector hat den 1. FC Köln am Dienstagabend zu drei überlebenswichtigen Punkten im Abstiegskampf geführt. Mit seinen beiden Treffern gegen RB Leipzig erzielte der Kapitän nicht nur seinen ersten Bundesliga-Doppelpack, sondern brachte auch den Glauben an den Klassenerhalt zurück. Auch für Hector selbst dürfte der Ausgang des Spiels eine enorme Bedeutung gehabt haben. Darüber hinaus wird sich der 30-jährige wohl bald auf eine Spezialität eines Mitspielers freuen können. Ganz einig waren sich Timo Horn und Jonas Hector nach dem Schlusspfiff nicht. Der Keeper hatte im Interview erklärt, Hector hätte bei seinem Heimatverein SV Auersmacher bereits als Mittelstürmer gespielt. Das konnte der Kapitän jedoch nicht bestätigen. „Da muss Timo falsch informiert sein", sagte Doppeltorschütze Hector.
Üble Beleidigungen: Köln-Zoff mit Leipzig FC-Profi Duda mit Tränen in den Augen
Das sensationelle 2:1 des 1. FC Köln über RB Leipzig am Dienstag war ein lebenswichtiges Zeichen der Mannschaft von Friedhelm Funkel im Abstiegskampf. Dafür mussten die Kölner bis an ihre Grenzen gehen – und manchmal auch darüber hinaus. Noch nach dem Abpfiff von Schiri Willenborg ging es auf dem Platz und in den Katakomben hoch her. Die Partie gegen Leipzig war schon abgepfiffen, da kam es zur letzten Rudelbildung des Tages. Im Mittelpunkt: Czichos und Haidara. Nach einem hitzigen Wortgefecht sahen beide Profis die Gelbe Karte. „Da ist das eine oder andere unschöne Wort gefallen“, sagte Kölns Abwehr-Routinier. Auch Ondrej Duda und Leipzigs Upamecano lieferten sich hitzige Auseinandersetzungen. Die Leipziger hatten es mehrfach auf den FC-Techniker abgesehen, holten ihn rüde von den Beinen. Nach Schlusspfiff artete der Zoff dann richtig aus. Duda verließ den Platz wegen Beleidigungen gegen seine Familie sogar unter Tränen.
Nachspiel: Hector schießt 1. FC Köln zum Sieg gegen Leipzig Unverhofft kommt nicht oft
Mit dem ersten Bundesliga-Doppelpack seiner Karriere beschert Jonas Hector dem 1. FC Köln einen wichtigen Heimsieg gegen Leipzig und damit auch neue Hoffnung im Abstiegskampf. Der Kapitän der “Geißböcke” wird nicht nur dadurch einmal mehr zum Sinnbild der FC-Situation. Als alles vorbei war, saß Jonas Hector relativ einsam im Müngersdorfer Stadion. Nicht unbeobachtet, wie das Foto auf den Social-Media-Kanälen des 1. FC Köln zeigt, aber doch allein mit sich und seinen Gedanken. Keine zehn Tage war es her, da kauerte der Kapitän der „Geißböcke“ nach der Last-Minute-Niederlage gegen Mainz an der Werbebande und wurde von Danny da Costa in einer wahnsinnig emotionalen Geste getröstet. Nun musste niemand Jonas Hector trösten: Der FC hatte Leipzig soeben sensationell mit 2:1 niedergerungen.
Schlaf statt Pommes Köln-Held Hector wieder als Symbol
Wie schon vor zwei Wochen am Rande des Abgrunds lieferte Jonas Hector beim 1. FC Köln am Dienstag das Symbolbild. Nach dem 2:1-Coup gegen RB Leipzig, den Hector mit dem ersten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere erst möglich gemacht hatte, nahm sich der gefeierte Held erst einmal einen Stuhl, setzte sich auf Höhe der Strafraumlinie an den Spielfeldrand und schaute mit ausgestreckten Beinen entspannt in die leere Arena. Es fehlte eigentlich nur die Flasche Bier neben dem Klappstuhl. "Geschafft", schrieb der Verein, dessen Fotograf die Szene einfing. Die Aufnahme wurde von den FC-Fans gefeiert. Viele nutzten sie sofort als Profilbild, eine Anhänger forderte den Verein auf, sie als Poster im Fanshop zu verkaufen. Das Foto weckte deshalb so große Emotionen, weil der Kapitän eine ganz schwere Saison hinter sich hat.
Pressekonferenz: 1. FC Köln in Augsburg Funkel über nächste FC-Aufgabe
Keine Zeit zum Durchschnaufen für den 1. FC Köln. Nach dem überraschenden 2:1-Erfolg gegen RB Leipzig wartet am Freitag (20.30 Uhr) beim FC Augsburg bereits das nächste Endspiel im Abstiegskampf. Funkelin der heutigen PK über die Situation im Abstiegskampf: „Wir wollen so viele Spiele gewinnen, wie das möglich ist. Man kann nicht sagen, ob sechs, sieben oder zehn Punkte reichen. Das hängt auch von den Ergebnissen der Konkurrenz ab. Wir müssen in erster Linie auf uns schauen. Erst mal wollen wir in Augsburg mit einem guten Spiel ein gutes Ergebnis erzielen. Dann sind 14 Tage Pause und wir schauen, was wir in den letzten drei Spielen noch holen müssen, um die Liga zu halten. Augsburg ist eine körperlich robuste Mannschaft, die sehr die Zweikämpfe sucht und ein gutes Umschaltspiel hat. Wenn sie viel Ballbesitz haben, haben sie das eine oder andere Problem."
Zoff mit Leipzig im Kabinengang Duda im Mittelpunkt der Emotionen
Der 1. FC Köln hat im Abstiegskampf ein Lebenszeichen an die Konkurrenz gesendet. Nicht nur, dass die Geißböcke gegen RB Leipzig drei immens wichtige Punkte einfahren konnten. Auch die Art und Weise, wie die FC-Spieler auf dem Platz aufgetreten sind, macht Hoffnung für die verbleibenden vier Spiele. Dabei wurde es gerade hintenraus noch einmal hochemotional. Schiri Willenborg fuhr am Dienstagabend zwischen dem 1. FC Köln und RB Leipzig eine eher lockere Linie. Dabei blieb der Unparteiische jedoch nicht immer in letzter Instanz auch konsequent. In jedem Fall hatte der 42-jährige gerade gegen Ende der Partie hin alle Hände voll zu tun, die erhitzten Gemüter der Spieler und Trainer zu beruhigen. Was ihm jedoch nicht immer gelang.
Schocknachricht aus dem Zoo 1. FC Köln trauert um Geißbock Hennes VIII.
Der 1. FC Köln trauert um Hennes VIII.! Der Geißbock, der von 2008 bis 2019 als Wappentier im Amt war, musste am Dienstag aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden. Er war das erste FC-Vereinstier, das ab 2014 im Kölner Zoo seine Heimat fand. Das ist eine Schock-Nachricht aus dem Kölner Zoo. Mit 14 Jahren musste Hennes der VIII., der 2019 in den Ruhestand ging, eingeschläfert werden. Der Gesundheitszustand des Tieres verschlechterte sich zuletzt rapide. Fachleute des Kölner Zoos wollten dem Geißbock daher überflüssiges Leid ersparen. Daher haben sich Zoodirektor, die Tierärztinnen, der zuständige Biologe sowie die Verantwortlichen des 1. FC Köln nach sorgfältiger tiermedizinischer Analyse zu diesem Schritt entschieden.
Einsatzgarantie für Schmitz Bei Andersson „sieht es besser aus“
Das Spiel gegen den FC Augsburg am Freitagabend bildet für den 1. FC Köln den Abschluss einer kräftezehrenden Woche. Beim 2:1-Erfolg über RB Leipzig waren die Geißböcke körperlich an ihre Grenzen gegangen, müssen in nur zwei Tagen aber wieder vollständig regeneriert sein. Deshalb stellte Friedhelm Funkel auch erneut personelle Veränderungen in Aussicht. Sicher ersetzen müssen wird der Trainer Kingsley Ehizibue. Während Ellyes Skhiri am Dienstagabend gerade noch um seine fünfte Gelbe Karte herumgekommen war, hatte es Kingsley Ehizibue bereits im ersten Durchgang erwischt, nachdem der Rechtsverteidiger gegen Christopher Nkunku deutlich zu spät gekommen war. Später im Spiel hatte der Niederländer sogar noch Glück, dass er nach einem Foul am Sechszehner nicht vom Platz geflogen war.